Bücher mit dem Tag "vereinigte staaten von amerika"
37 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.813)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld„In future, Clarissa," he said, "it might be wise to mention that you already have a man in your bed, to avoid such tedious situations." "You invited him into bed?" Simon demanded, looking shaken. "Ridiculous, isn't it?" said Jace. "We would never have all fit."
Dieser Auftaktband der Schattenjäger-Reihe liegt schon so lange auf meinem SuB, dass es endlich Zeit war, in das umfangreiche Universum von Cassandra Clare einzutauchen. Ein Rewatch der Serie steht dann wohl auch an - sie hat mir damals schon sehr gut gefallen und wird nach dem Lesen der Bücher bestimmt noch besser zu verstehen sein!
“City of Bones“ ist ein hervorragender Auftakt einer Fantasyreihe: witzig, spannend, mit schnell wechselnder Handlung und komplexen Nebenfiguren. Der Sarkasmus in dem Buch, gerade zwischen Clary und Jace, ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe während des Lesens wirklich sehr oft vor mich hingegrinst. Generell muss ich sagen, dass ich Jace etwas unterschätzt habe. Die Serie ist schon eine ganze Weile her, ich habe nur noch vage die wichtigen Handlungsstränge im Kopf und war ehrlich gesagt auch mehr mit #Malec beschäftigt, dass ich Jace‘ Komplexität irgendwie übersehen habe: ein Bad Boy Teenager mit schwieriger Vergangenheit und vielen Lügen, der das alles mit Sarkasmus kompensiert. Im ersten Band ist er nicht nur Clarys Einführung in die Schattenwelt, sondern auch Dreh- und Angelpunkt einer Intrige. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise mit Jace noch hingeht - genauso wie bei Alec! Den habe ich in der Serie ebenfalls als knallharten Bad Boy wahrgenommen, ich wette, ich habe hier eher das Serienende und somit Alec‘s Charakterentwicklungsziel vor Augen, aber bisher war er eher verschüchtert und zurückhaltend. Die ersten Weichen für #Malec wurden schon gelegt und ich freue mich so sehr über die Entwicklung jedes einzelnen Charakters - schließlich sind sie alle erst zwischen 15 und 17!
Der Schreibstil ist dementsprechend an das Alter der Charaktere angepasst, aber nicht zu kindlich, sondern einfach locker flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt! Die Urban Fantasy Elemente werden in gutem Tempo eingeführt, man versteht schnell vieles, aber es ist trotzdem kein Infodump. Die Handlung wurde ebenfalls niemals langweilig, es geht spannend von einer Szene zur nächsten, und trotzdem erkennt man die jeweiligen „Buchfinale“ mit den Spannungshochpunkten. Auch die Mischung aus „Show“ und „Tell“ ist einfach perfekt gelungen, so dass ich an diesem Buch wirklich nichts auszusetzen habe!
“City of Bones“ überzeugt vollständig mit gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Humor, seitenweise Spannung und einem verständlichen Urban Fantasy Setting. Ich vergebe 5/5 Sterne und freue mich schon, mich die nächsten Wochen/Monate vollständig in das große Schattenwelt-Universum zu stürzen!
- Margaret Atwood
Der Report der Magd
(833)Aktuelle Rezension von: FeelblackTatsächlich habe ich die Serie zu erst gesehen und liebe sie. Wenn man das überhaupt so sagen kann, denn man schaut sie unter ständiger Anspannung. Zumindest ging es mir so. Nun hab ich mir endlich das Buch dazu geschnappt und muss sagen, wie grandios es umgesetzt wurde. Die Geschichte ist einfach erdrückend und leider sehr nah an manch Realität sodass es mehr als erschreckend ist. June ist einfach eine so unfassbar starke Frau. Ob im Buch oder in der Serie. Ich liebe ihre Gedankengänge und innere Dialoge. Bei so einem Beispiel fällt mir immer wieder das Lied - die Gedanken sind frei... und die kann uns keiner nehmen.
- Harper Lee
Wer die Nachtigall stört ...
(1.038)Aktuelle Rezension von: EleonoraEine kleine Stadt namens Maycomb in den Südstaaten der USA im Jahr 1933-1935. Dort wächst die sechsjährige Scout mit ihrem drei Jahre älteren Bruder Jem auf. Die Mutter ist früh verstorben und der Vater Atticus, ein hoch angesehener Anwalt der Stadt, kümmert sich mithilfe des Hausmädchens Calpurina allein um ihre Erziehung. Die Kinder sind Wildfänge, verbringen am liebsten den ganzen Tag draußen im Freien mit ihrem gemeinsamen Freund Dill, führen Theaterstücke auf, üben mit ihrem ersten Langgewehr und stellen sich Mutproben. Ihrer Tante, die sich bald darauf für eine Zeit lang bei ihnen einquartiert, ist das jedoch ein Dorn im Auge. Vorallem Scout sollte sich doch langsam zu einer gesitteten jungen Dame wandeln, so findet sie. Doch die denkt gar nicht daran, verbringt lieber ihre Zeit mit der scharfzüngigen und fröhlichen Nachbarin Miss Maudie und dem Hausmädchen. Die Sommer vergehen mit vielen Erlebnissen und Erkenntnissen, die die Kinder über ihre kleine Stadt, die Nachbarn und ihre Familie gewinnen. Eines Tages geht jedoch ein Raunen durch den Ort. Scout muss sich in der Schule und gar bei Verwandten Beschimpfungen über ihren Vater anhören. Sie verteidigt ihn buchstäblich mit Händen und Füßen und erfährt bald was dahinter steckt. Ihr Vater hat die Verteidigung eines Schwarzen Landarbeiters übernommen, der beschuldigt wird die Tochter eines stadtbekannten Alkoholikers und gewaltbereiten Schlägers vergewaltigt zu haben. Da Atticus Finch, gesetzestreu wie er ist, seine Arbeit sehr genau nimmt, es auch schafft, die Wahrheit ans Licht zu bringen, diese aber den meisten aufgrund rassischter Vorurteile nicht schmeckt, wird er schnell als Verräter angesehen. Er wird bedroht und gar bespuckt, lässt es jedoch an sich abprallen denn in seinen Augen hat jeder das Recht auf eine gute Verteidigung. Den Kindern aber geht es unter die Haut. Sie können das Verhalten der Erwachsenen nicht verstehen, können nicht begreifen wie sie bloß aufgrund einer Hautfarbe, fremdenfeindlicher Voreingenommenheit und alten Denkweisen es in Kauf nehmen können einen Unschuldigen zu verurteilen. Die Stadt ist in Aufruhr und erst als sie bekommt was sie möchte kehrt langsam vermeindlich wieder Ruhe ein. Es ist jedoch nicht der Beklagte, der noch weiterhin für Probleme sorgt, sondern der Vater der angeblichen Vergewaltigten. Er sieht sich in seinem Ruf geschädigt und bedroht Atticus' Familie.📖
Ein Klassiker, den ich schon viel zu lange vor mich hergschoben habe. Ich kannte zugegeben weder den Film mit Gregory Peck noch die genauere Handlung, nur die Grundthematik und ließ mich somit überraschen.
Dass die Geschichte mit einem doch so wichtigen Thema komplett aus der Sicht einer noch recht unbefangenen Sechs-Zehnjährigen erzählt werden würde, hatte ich nicht erwartet, zeigte aber sehr gut, dass Hass und Rassismus nicht angeboren sind, sondern erlernt werden. Die Kinder hatten bereits durch eigene Erfahrungen und Hörensagen ein wages Bild von ihren Nachbarn und den Leuten, die sie durch ihren Vater kennengelernt hatten, bezüglich der Schwarzen Einwohner der Stadt jedoch waren sie noch völlig offen und sogar neugierig. Die Barrieren, die zwischen den Bevölkerungsgruppen damals herrschten waren ja noch ziemlich hoch, für die Kinder unverständlich hoch. Sie liebten ihr Schwarzes Hausmädchen und wollten gerne mehr von ihrer Welt und Sicht der Dinge erfahren, etwas, was ihrer Tante, die soviel Wert auf ihre Sittlichkeit und Schicklichkeit achtete, sehr missfiel. Ich konnte Scouts Unmut über diese gesellschaftliche selbst erbaute Mauer gut verstehen.
Die Geschichte entfaltete sich insgesamt sehr langsam. Stück für Stück, Kapitel für Kapitel bekam man einen Eindruck des Städtchens Maycomb und deren Bewohner. Vorallem das für sie gruselige Nachbarhaus der Radleys, deren Sohn einmal mit der Schere auf den Vater losgegangen war und seitdem das Haus nicht mehr verlassen hat, war für sie ein immer wiederkehrendes Thema, denn sie wünschten sich so sehr ihn mal kennenzulernen. Ein Städtchen, wie jedes andere zu der Zeit im Süden der USA mochte man denken mit feinen Ladies, tratschenden Nachbarn, armen, einfachen, wie auch wohlhabenden Einwohnern. Erst ab etwa der Mitte des Buches schob sich langsam eine dunklere Wolke über die Geschichte durch die Scout und Jem erfahren mussten, wie die Leute dort teilweise wirklich tickten und das war für sie nicht leicht zu verdauen. Als Leserin hatte ich schon meine Befürchtungen worauf es hinauslaufen würde, war jedoch trotzdem von so mancher Wendung überrascht, über so manches schockiert und traurig.
Atticus Finch wurde zugegeben doch schon als sehr edel und rechtschaffen dargestellt. Wie ein Leuchtturm der Vernunft stand er da für das Recht und die Gerechtigkeit. Fast sogar etwas zu perfekt, aber vielleicht sollte gerade er als ein gutes Beispiel dienen, wie man als Mensch sein kann und so einige tiefgründige Aussagen von ihm hab ich mir im Buch unterstrichen. Auch Scouts Gedankengänge und scharfe Beobachtungen, wenn auch noch recht kindlich, brachten mich das ein oder andere mal zum Nachdenken. Als Vater für Scout und Jem fand ich Atticus vorbildlich. Er nahm sie immer ernst, sprach gar mit ihnen wie mit Erwachsenen, nicht von oben herab und war sehr geduldig mit ihnen.
Ein Kritikpunkt, den ich woanders schon öfter über die Geschichte gelesen habe war, dass es ein Buch von einer weißen Autorin aus der Sicht eines weißen Mädchens ist über das Thema Rassismus, den sie doch selbst nie so erleben mussten. Ein valider Punkt, das stimmt. Jedoch muss man auch die Zeit, zu der der Roman geschrieben wurde berücksichtigen. 1960 sah die Welt noch etwas anders aus und ich denke vorallem zu dem Zeitpunkt war es richtig und wichtig Licht auf dieses Thema zu werfen, auch wenn es in diesem Fall von einer weißen Autorin kam. Jede Stimme gegen Rassismus ist doch wichtig. Ein paar Jahre später brachte Maya Angelou ihr erstes Buch mit ihren Erfahrungen heraus und heutzutage ist es ein leichtes zu erste Hand Erfahrungsbücher zu greifen. Selbstverständlich kann eine weiße Person nicht das gleiche empfinden wie eine Schwarze, die Diskriminierung erfahren musste, jedoch dass sie wenigstens versucht zu verstehen und hilft dem Thema Aufmerksamkeit zu verschaffen ist doch ein Gutes in meinen Augen.
Zum Schreibstil muss ich erwähnen, dass aufgrund des Alters des Buches und der Zeit, zu der die Geschichte spielte natürlich das N-Wort oft gebraucht wurde. Das war nicht schön zu lesen, aber in dem Kontext vielleicht doch verständlich. Ansonsten kam man sehr leicht und flüssig durch das Buch.
Ich bin froh, diesen Klassiker endlich gelesen zu haben und bin doch auch neugierig auf die alte Verfilmung. (4/5)⭐️🙂 - Marie Lu
Legend (Band 2) - Schwelender Sturm
(1.186)Aktuelle Rezension von: KayuriDieses Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an. Weswegen es definitiv nötig ist diesen ausmerztest zu lesen.
In diesem Band geht es viel im Intrigen aber auch um innere Konflikte die durch die unterschiedliche Herkunft entstehen.
Dabei erzählt das Buch eine spannende Geschichte die auf vielen Ebenen für Überraschungen sorgt. In diesem Fall wirkt die Liebesgeschichte auch nicht erzwungen mit ihrem Drama. Sie wird plausibel rüber gebracht.
- Jeannette Walls
Schloss aus Glas
(434)Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt📌 "Das Leben ist ein Drama voller Tragik und Komik." - S. 176
Die Geschichte, vernachlässigter Kinder und vom Leben überforderter Eltern, schildert das Leben der Autorin selbst.
Jeannette Walls schafft es so anschaulich und mit Witz und Wärme von den bedauernswerten Umständen in ihrer Kindheit zu erzählen, dass man fast glaubt man sei dabei gewesen und das ganze Überleben sei ein großes Abenteuer- auch wenn die Tragik der Handlung nicht verkennbar ist.
Großartig.
- Neil Gaiman
American Gods
(106)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3In diesem Hörspiel geht es um einen Roadtrip kreuz und quer durch die USA, um alte und neue Götter, um Liebe, Freundschaft und Familie. Die Inszenierung als Hörspiel ist perfekt gelungen. Ich habe die vielen Stunden gebannt gelauscht und dabei im Garten gearbeitet, gestrickt oder Wäsche aufgehängt. Nur bei den letzten Stunden habe ich irgendwie den Faden verloren und die Story nicht mehr verstanden. Wer war jetzt tot und wer nicht bzw. doch nicht tot oder nicht mehr tot?
Insgesamt ist es auch eher eine Männergeschichte, denn obwohl es sehr viele Charaktere gibt, von denen einige sehr wichtig sind, spielen Frauen immer nur mehr oder weniger kleine Nebenrollen. Sie reden auch kaum miteinander. Diese Welt dreht sich nur um die Männer, dementsprechend kreisen auch die Frauen nur um die Männer. Das ist sehr schade, denn hier wurde viel Potential verschenkt. - Hillary Rodham Clinton
Gelebte Geschichte
(58)Aktuelle Rezension von: GolondrinaPower-Ehefrau, Mutter, Vollblutpolitikerin. Mich hat wirklich die Person dahinter interessiert, wie macht sie das, was treibt sie an? Mit Abstand betrachtet, bekommt man mit dieser Biographie durchaus einen Blick auf den inneren Antrieb der Hillary Clinton. Auch privates kommt nicht zu kurz - Erlebnisse abseits der Protokollstrecke, Schmerz beim Auszug der Tochter, ihr Alltag im Weißen Haus.... Darüber hinaus erschließen sich beim Lesen Hintergründe und Abläufe amerikanischer Politik, obwohl dem Durchschnittsleser möglicherweise zum genauesten Verständnis Sekundärliteratur angeraten scheint. Whitewater beispielsweise nimmt gefühlt die Hälfte des Buches in Beschlag, damit war ich stellenweise überfordert. Auch die Fülle an Personen und deren detaillierte Beschreibung haben für meinen Geschmack den unverstellten Blick auf Clinton manchmal verdeckt. Dennoch: die Frau hat was zu sagen und sie tut es auch. Man mag nicht in allen Dingen mit ihrer Sicht übereinstimmen, dennoch wünsche ich mir mehr Politikerinnen ihres Schlages. - Michael Wolff
Feuer und Zorn
(29)Aktuelle Rezension von: TanteGhostIch kann den Hype um dieses Buch gut verstehen. Stellenweise einfach unfassbar!
Inhalt:
Wie der Titel schon sagt, geht es um keinen Geringeren als Mr. Präsident Donald Trump. Der Autor berichtet ziemlich detailreich aus den ersten einhundert Tagen im Amt.
Oftmals liest man komplette Wortwechsel, der Leser erhält Einblicke in die Strukturen vom weißen Haus und wie Donald Trump reagiert, wenn gerade keine "Wähler" das sehen können.
Eine Story, wie sie das Leben schreibt, wenn zu Geld auch noch Macht kommt.
Der erste Satz:
„Der Abend begann um halb sieben, aber Steve Bannon, seit neuestem einer der mächtigsten Männer der Welt und weniger denn je bereit, sich Terminzwängen zu unterwerfen, kam zu spät.“
Der letzte Satz:
„Und so stand Bannon an jenem Oktobervormittag auf de rTreppe vor Breitbart und verkündete grinsens: «Das wird ein Höllenritt.»“
Fazit:
Das Buch hat in den USA einen ganz schönen Rummel verursacht. Ärgerlich war für mich nur, dass mein Englisch für die Lektüre nicht ausreichend gewesen wäre - Zum Glück war es ja dann auf dem deutschen Markt recht schnell erhältlich. Und zack, war es auch gekauft.
Das cover ist dem Original sehr ähnlich. Ein schlichter weißer Hintergrund mit blauer und schwarzer Schrift. Das Bild von Trump selber, was abgedruckt ist, kann ich nur als typisch bezeichnen. Scheint bei einer seiner von Bockigkeit geprägten Ansprachen geschossen worden zu sein.
Wobei wir auch schon beim Inhalt wären. Es ist ein Sachbuch und kommt mit dem entsprechend verschachtelten Sätzen daher. Es fallen Fachbegriffe oder auch englischsprachige. Aber wenn man dem entsprechen aufmerksam liest, ist das alles kein Problem. - In meinem Fall hatte ich zeitweise sogar Kopfkino. Ich habe Trump des öfteren mal toben, rumschreien oder bocken sehen.
Wie konnte dieser Kasper nur Präsident werden? - Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was man hier liest, gehört dieser Mann eindeutig in die Psychiatrie und nicht ins weiße Haus. Der Autor beschreibt die Situationen stellenweise ziemlich detailgenau. Dabei gibt er auch wörtliche Rede wieder und geht auf die Reaktion anderer Personen ein. - So zeichnet der Präsident selber kein sehr schmeichelhaftes Bild von sich. - Interessant ist der Stoff aber in jeden Fall.
Die Übersetzung kommt mir recht detailgenau vor. Ich habe keine Vergleiche zum originalen Text, aber es liest sich so reißerisch, wie es mir in den den Medien propagiert wurde. Wie gesagt, ich hatte stellenweise Kopfkino.
Etwas unbequem war das Hardcover für mich. So ein Buch aus Papier und Pappe hatte ich lang nicht mehr in der Hand. - Aber es ist qualitativ hochwertig verarbeitet. Stabil ist es, denn es hat auch einen Sturz ohne Schaden überlebt.
Die Kapitel waren strukturiert. Absätze erleichtern das Verstehen und Pausieren. Die Schrift ist augenfreundlich groß und der Zeilenabstand passt sich dem auch an.
Am Anfang hatte ich einen ganz schönen Respekt vor der Lektüre. Aber im Nachhinein bereue ich nicht, sie gelesen zu haben. - Jede Menge unnützes Wissen über Donald Trump.
Auch wenn es ein Sachbuch ist. Auch wenn Politik nicht jedermanns Sache ist. Aber diesen Stoff kann ich mit einer ausdrücklichen Leseempfehlung einfach nur jedem ans Herz legen. Allein die Tatsache, wie Trump die Fakten des Buches abstreitet, bestätigt mir den Wahrheitsgehalt.
Donald Trump ist ein gefährlicher Hitzkopf. Das Präsidentenamt macht ihn ziemlich unberechenbar.
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.) - Douglas Coupland
Generation X
(72)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie 1980er Jahre waren ein Jahrzehnt der Furcht. Und das hatte nicht nur mit Modern Talking zu tun. In den 80ern boomten Horrorfilme, es herrschte eine Endzeitstimmung und es entwickelten sich die Jugendkulturen der Popper, Punker und Yuppies. Es war die Zeit der Null-Bock- und No-Future-Generation. All dies gründete in der eliminatorischen Bedrohung der vollständigen nuklearen Vernichtung. USA und Sowjetunion hatten sich gegenseitig dermaßen hochgerüstet, dass das Atombombenarsenal ausreichte, die Welt mehrfach auszulöschen. Das Gefühl vieler Menschen war, dass es tatsächlich jederzeit soweit sein konnte. Kinder kannten den Sirenenklang für ABC-Alarm. Auf Schulgeländen befanden sich Atombunker. Im Angesicht dieser wahnsinnigen Bedrohung entwickelte sich bei vielen Menschen, zumal bei Kindern und Jugendlichen, der Eindruck, dass es sich nicht lohnen würde, lange zu planen. Wofür auch, würde es doch bald im nuklearen Winter eh keine Rolle mehr spielen. Die nachfolgenden 90er Jahre werden heute im kollektiven Gedächtnis verklärt zu einer Zeit des Friedens und Frohsinns. Doch was bewirkten die 80er Jahre in der Psyche der Jugendlichen? Douglas Coupland hatte 1991 in seinem Roman Generation X ein Gesellschaftsbild entworfen, dass dermaßen präzise und weitsichtig war, dass seine Erzählung heute vollkommen zu Recht mit dem Kultstatus versehen wird. 2018 hat der Aufbau Verlag Generation X neu aufgelegt und mit einem Nachwort von Dietmar Dath versehen. Wie geil ist bitte schön das denn?
Konsumterror
Man kann die gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen überhaupt nicht verstehen, wenn man sich nicht die vorhergehenden Generationen anschaut. Deren Lebensgefühl, deren Erfahrungen prägen die nachfolgenden Generationen. Deren Wünsche und Hoffnungen, deren Enttäuschungen und Ängste bedingen die Veränderungen oder Beharrungen aktueller Generationen. Der allgegenwärtige Konsum, der Hedonismus des Alles-Haben-Müssens, des ewigen Wachstums und des kurzsichtigen Raubbaus an Mensch und Umwelt lässt sich nur aus der zukunftslosen, zukunftsausblendenden Perspektive der Angstgetriebenen verstehen. Wenn es kein Morgen gibt, dann will man wenigstens heute bestens leben.
„die kleinen, flüsternden, nuklearen Stimmen, die seit dem Kindergarten ununterbrochen in seinem Unterbewusstsein gesprochen hatten, waren verstummt.“
Dass diese Einstellung erst recht zur Zerstörung des Morgens führt, ist eine Einsicht, die immer erst die nachfolgende Generation zu spüren bekommt. Was ist wenn die Welt morgen nicht im Atomkrieg untergeht? Dann brauchen die Menschen immer noch eine intakte Umwelt, Jobs, eine lebenswerte Welt. Doch die Ausbeutung von Mitmenschen und Natur haben dazu geführt, dass diese lebenswerte Welt so nicht mehr existiert. Zumindest nicht wenn alle immer so weiter machen wie bisher.
Die Generation X war die nächste Generation, die erkennen sollte, dass Konsum nicht glücklich macht. Ganz im Gegenteil. Der Konsumterror vernichtet die Grundlage für eben diese lebenswerte Welt.
„Warum sollen wir arbeiten? Nur um noch mehr Kram zu kaufen?“
Couplands Protagonisten Andy, Dag und Claire verweigern sich den Idealen ihrer Eltern. Wozu Geld anhäufen? Wozu immer mehr konsumieren? Besitz macht offensichtlich nicht glücklich, sondern verlangt immer nur zu noch mehr Besitz. Und um besitzen zu können, muss man viel arbeiten. Die Lebenszeit wird also mit Arbeit vergeudet, nur um sich Dinge anzuschaffen, die in ihrer Konsequenz den Planeten und andere Menschen zerstören. Alles nur, um nicht über die Zukunft nachdenken zu müssen und sich von einer kurzfristigen Konsumbefriedigung in die nächste zu stürzen. Und zwischenzeitlich haben die vorhergehenden Generationen die wesentlichen Prozesse des Lebens aus den Augen verloren. Überschuldung, Überbevölkerung und Klimaerwärmung waren auch in den 90ern schon ein Thema. Nur hatte niemand Zeit sich darum zu kümmern. Man brauchte ja noch ein Haus und ein weiteres Auto. Urlaube mussten verdient werden. Urlaube, die man brauchte, weil man hart dafür gearbeitet hatte, sich selbige zu leisten.
„Er verkörpert für mich all die Leute meiner Generation, die alles, was sie an Gutem in sich tragen, nur dazu benutzt haben, Geld zu machen“
Generation X ist im Kern eine Episodenerzählung ohne echten Handlungsstrang. Die drei Freunde versuchen, so wenig wie möglich Lebenszeit mit Arbeit zu verschwenden. In ihrer freien Zeit sitzen sie beisammen, erzählen sich Geschichten und leben. Warum der ursprüngliche Untertitel bei der Neuauflage weggelassen wurde, erschließt sich mir nicht wirklich. Geschichten für eine immer schneller werdende Kultur, trifft immer noch zu. Mit Vollgas gegen die Wand möchte man ergänzen. Wen wundert es da, dass Fridays For Future solch eine Anziehungskraft generiert. Es ist die gleiche Angst vor Vernichtung der Welt, vor der Zerstörung der eigenen Zukunft und lebenswerten Welt. Bis jetzt hat es keine Jugendkultur geschafft, dem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Der Konsumterror ist mittlerweile zu absolut, um sich ihm entziehen zu können.
„Mit 30 gestorben, mit 70 begraben“
Coupland hat einen großartigen Roman geschrieben, der in kleinen Geschichten des Alltags, die Wünsche und Träume, die Ängste und Hoffnungen einer ganzen Generation, schon fast aller jungen Generationen beschreibt.
Der Trend der 70er, 80er und 90er Jahre hat sich in den 2000ern nur fortgesetzt. Während in den 90ern der Spiegel noch vor dem globalen Turbokapitalismus warnte, ist heute der ausbeuterische Wachstum vermeintlich alternativlos. Generation X ist natürlich für die in den 70er Geborenen Pflichtlektüre. Aber auch für alle anderen ist es großartige Literatur und Zeitgeschichte. Mut macht es hingegen nicht unbedingt.
Einzig die Übersetzung ist an einigen Stellen nicht immer gelungen und erinnert im Bereich der Jugendsprache oft an den heutigen Google Translator. Aber irgendwas zu meckern, ist ja immer. Diese Jugend.
- Dee Brown
Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses
(63)Aktuelle Rezension von: OMess83Mein Rezensionstitel sagt es ja schon: Ich bin sehr aufgewühlt durch das Lesen des Buches von Dee Brown. Habe das Buch zufälligerweise auf dem Flohmarkt gefunden und habe davon noch nie was gehört. Aktuell lese ich auch ungern Biografien und Geschichtliches, aber diesem Buch wollte ich gerne eine Chance geben. Ich habe es am Stück, aber sehr langsam innerhalb von ca 5-6 Wochen gelesen. Die Lektüre lässt mich fassungslos und zutiefst erschüttert zurück. Wie unsere weissen Vorfahren sich gegenüber dem Land, den Tieren und den indigenen Völkern um 1870 benommen haben ist einfach nur beschämend und verstörend. Aus menschlicher Sicht ist sowas nie wieder gut zu machen. Eines habe ich auf jeden Fall gelernt: Die Europäer haben in der jüngeren Menschheitsgeschichte die abscheulichsten Verbrechen wider alle Menschlichkeit begangen. Schande über unsere Rasse und unsere Vorfahren.
- Laura Steven
Our Infinite Fates
(184)Aktuelle Rezension von: Tanja_RadiDieses Buch enthält dunkle Geheimnisse, ein ungewöhnliches Liebespaar, ein interessanter Spannungsaufbau, ein mega Plottwist und ein wundervolles heartbreaking Ende. So stelle ich mir Romantasy vor.
Außerdem löst sich die Autorin von traditionellen Geschlechterrollen und macht verständlich, warum für manche Menschen das Geschlecht in der Liebe egal ist.
- Tom Clancy
Ehrenschuld
(55)Aktuelle Rezension von: JetztkochtsieIch liebe die Jack Ryan Romane und noch mehr diejenigen, bei denen seine nervtötende Frau eine nur untergeordnete Rolle spielt. Die geht mir nämlich auf die Nerven und ich finde sie strunzenblöd. Hier war es wieder mal soweit, sie turnt zwar am Rande durch die Geschichte macht aber nichts kaputt und jammert auch nicht dauerhaft herum.
Juchu!
Allein dafür verdient das Buch 5 Punkte.
Der Sprecher ist wie immer solide und einfach angenehm zu hören. Richtige Betonung gute Akzente, das gefällt.
Die Geschichte ist hier so komplex und ausgefeilt, wie es bei Tom Clancy immer der Fall ist. Jede Figur wird gezeichnet, beschrieben und der Leser lernt sie sehr intensiv kennen, mit all ihren Schwächen. Das hier geschilderte Szenario ist so realistisch wie beängstigend und die einzelnen Stationen des drohenden Niedergangs der westlichen Welt ist beeindruckend recherchiert und dargestellt. Natürlich glorifiziert Clancy seine amerikanischen Helden, wie immer, aber in diesem Buch hier zeigt er auch die Hilflosigkeit und die Machtlosigkeit gegenüber einem skurpellosen Gegner. Spannend fand ich, daß hier Mr. Clark mal wieder aktiv werden durfte und wir auch einen seiner alten Freunde wieder sehen. Ich mag es wenn Clancy Figuren aus vorhergehenden Büchern wieder aktiviert und zum Leben erweckt. Endlich sieht es auch so aus, als würde Clark seine lange verdiente Begnadigung erhalten und dann passiert ganz zum Schluß nochmal etwas, was die Grundfesten unserer Ideale erschüttert, was Jack Ryen überraschend in eine ganz neue Position bringt und was auf das nächste Buch einfach nur sehr neugerig macht.
Ein Clancy der mich als eingefleischen Clancy-Fan wieder sehr begeistert hat und der gewissen Sicherheitsaspekte, Abrüstung und die Sicherheit unserer Finanzwelt sehr kritisch beleuchtet und zum Nachdenken und Meinungbilden anregt.
Sehr gute Unterhaltung. - Tom Clancy
Befehl von oben
(66)Aktuelle Rezension von: Bine1970Bei einem Flugzeugangriff auf das Kapitol in Washington kommt der amtierende US Präsident und fast alle Regierungsmitglieder ums Leben. Kurz zuvor wurde Jack Ryan als Vizepräsident ernannt und ist nun ganz plötzlich der"wichtigsten Mann der Welt" der alle Amtsgeschäfte übernehmen muss.
Gleichzeitig nutzen Amerikanes Feinde ihre Chance: Der Iran plant amerikanische Großstädte mit einem tödlichen Virus zu verseuchen und zu
vernichten.
So vieles passiert in dem Buch
Anfangs fand ich es sehr spannend und bin auch gut voran gekommen.
Da war der Flugzeugangriff auf das Kapitol,bei dem sämtliche Regierungsmitglieder umkamen.
Jack Ryan empfinde ich persönlich als sehr sympatisch und als man vom Volk, welcher die neue Regierung mit nicht Politikern sondern ebenfalls mit "einfachen Leuten" zusammenstellen möchte
Als ich die Rede von Donald Trump hörte, musste ich z.B. an das Buch denken. Manche Ansätze ähneln sich, das heißt nich das ich Trump sympatisch findegeschweige denn gut finde, ich habe einfach nur Parallelen zwischen Buch und Realität bemerkt. Irgendwie erinnert Jack Ryan und seine Familie aber auch an die Obamas
Gleichzeitig wurde in Afrika eine Ordensschwester von einem kranken Jungen mit einem tödlichen Virus infiziert und als der Arzt vor Ort dies feststellt, versucht er die Schwester so lange es geht am Leben zu halten und fliegt sie ausser Landes... da ist eine Intrige im Gange
Im Irak wird der Diktator bei einer Rede erschossen.
Und China und Taiwan stehen kurz vor einem Krieg.
Das sind 4 Geschichten gleichzeitig aus knappen 1400 Seiten, aufgeteilt in 63 Kapitel von denen ich nach fast 4 Wochen gerade mal 21 gelesen habe.
Und nun reichts,ich habe komplett den Überblick verloren. Ich weiß das diese 4 Geschichten irgendwann zu einer werden und es wird bestimmt auch noch richtig fesselnd. Aber ich finde den Anschluß nicht mehr. Also verschwende ich nicht weiter meine Zeit und breche hier ab.
Vielleicht nehme ich mir im Sommerurlaub noch mal die Zeit und lese das Buch doch noch. - Marco Sonnleitner
Die drei ??? - Fels der Dämonen
(29)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeIch habe es als Hörspiel gehört, und es fing eigentlich recht gut und vielversprechend an.
Die Folge war auch durchaus okay, unterhaltsam, sehr abenteuerlich, aber eben auch wenig realitätsnah.
Was ich aber immer an diesen Folgen mag, ist die Interaktion der drei Freunde. Etwas zum Schmunzeln ist fast immer dabei :)11.06.2025
- Tom Clancy
Im Sturm
(87)Aktuelle Rezension von: EglfingerInhalt:Auf ein sibirisches Ölfeld wird ein Attentat von arabischen Fundamentalisten verübt. Die Sowjetunion steht vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Um diesen Zusammenbruch zu vermeiden will Moskau an das Öl im Persischen Golf. Doch bevor sie in den Persischen Golf eindringen, in dem bereits die Amerikaner Fuß gefasst haben, will die Sowjetunion erst die Nato versuchen zu spalten. Mit einem fingierten Bombenattentat im Kreml beginnt die Sowjetunion einen Krieg in Europa. Der in der Schublade liegende Angriffsplan "Roter Sturm" läuft an...
Meine Meinung:
Clancy zeigt zu Beginn auf, wie schlecht die Sowjetunion Ende der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts wirtschaftlich da steht. Dies trifft im Nachhinein auch im Großen und Ganzen zu. Clancy veranschaulicht in seinem Roman, wie der Zusammenbruch der Sowjetunion auch hätte laufen können und sich der Kalte Krieg in einen heißen Krieg verwandeln hätte können. Es beginnt ein mörderischer und materialverschlingender Panzerkrieg auf deutschem Boden. Schnell stellt sich heraus, dass die Nato auf Nachschub aus den USA angewiesen ist, um die sowjetische Offensive zu stoppen. Hierfür bleibt nur der Seeweg über den Atlantik, doch dieser birgt allerlei Gefahren, da die Sowjetunion bei ihrem Überraschungsangriff Island besetzt hat und somit ist der Weg für sowjetische U-Boote über die Barentssee frei. Die Nato kann den Vorstoß des Gegners nur stoppen, wenn sie genügend Material über den Atlantik nach Europa bringt und hierzu muss sie wieder die Oberhand auf dem Ozean bekommen. Während sie mit Seestreitkräften versucht, die isländische Insel wieder zurückzuerobern, kommt die sowjetische Offensive ins Stocken, weil ihnen die Reserven schneller ausgehen und der Widerstand der Nato größer ist als erwartet. Dies alles fand ich sehr interessant, weil es mir auch sehr realistisch vorkam. Das einzige was mich bis dahin gestört hat, war, dass Clancy die Politik fast vollständig außen vor gelassen hat. Auch wurde nie der Einsatz von Atomwaffen in Betracht gezogen. Doch dies klärte Clancy kurz vor Schluss auf. Als die Sowjetunion sieht, dass der Krieg so nicht zu gewinnen ist, wird der Einsatz von taktischen Atomwaffen in Betracht gezogen. Hierbei sagt der sowjetische General, der für die Offensive zuständig ist, zum Generalsekretär, dass Kernwaffen vor allem politische Waffen sind, die von der politischen Führung auf beiden Seiten kontrolliert werden. Damit klärt Clancy meiner Meinung nach ausreichend auf, warum er in diesem Roman diese Option außen vorlässt. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Clancy auch die Politik in seinen Roman einbezieht.
Mein Fazit:
Ein erschreckend realistischer Thriller, der aufzeigt, wie der Kalte Krieg auch hätte enden können. Für militärische Technikfreaks ist auf jeden Fall genug vorhanden. Schade ist nur, dass der politische Inhalt fehlt. Daher vergebe ich nur ♥♥♥♡♡.
Zum Beitrag in meinem Blog - Tom Clancy
Jagd auf Roter Oktober
(132)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitDer sowjetische U-Boot-Kapitän Marko Ramius desertiert mit seinem hochmodernen Atom-U-Boot Roter Oktober in Richtung USA. Die sowjetische Marine setzt alles daran, das Schiff zu versenken, um zu verhindern, dass es in feindliche Hände fällt. Während die Amerikaner zunächst unsicher sind, ob Ramius überlaufen oder angreifen will, setzt der CIA-Analyst Jack Ryan alles daran, seinen wahren Plan zu beweisen. Es beginnt ein packendes Katz-und-Maus-Spiel unter Wasser, das mit einem nervenaufreibenden Finale endet.
Tom Clancys Debütroman Jagd auf Roter Oktober ist ein fesselnder Militärthriller, der den Leser tief in die Welt der U-Boot-Kriegsführung während des Kalten Krieges eintauchen lässt. Mit akribischer Detailtreue und packender Erzählweise erschafft Clancy ein realistisches Szenario, in dem strategische Entscheidungen und technisches Wissen über Leben und Tod entscheiden.
Jack Ryan, der kluge CIA-Analyst, muss sich gegen politische Intrigen und die Unwägbarkeiten eines nuklearen Wettrüstens behaupten, während Ramius' Fluchtversuch zur tickenden Zeitbombe wird. Clancys Mischung aus militärischer Präzision, taktischem Geschick und spannungsgeladenem Erzählen macht den Roman zu einem Meisterwerk des Genres.
Besonders beeindruckend ist Clancys Fähigkeit, komplexe technische Details so zu vermitteln, dass sie nicht abschrecken, sondern die Atmosphäre bereichern. Die düstere Bedrohung des Kalten Krieges, gepaart mit dem psychologischen Spiel zwischen Ost und West, hält die Spannung bis zur letzten Seite hoch.
Ein Muss für Fans intelligenter Thriller und militärischer Spannungsliteratur!
- Tom Clancy
Der Kardinal im Kreml
(64)Aktuelle Rezension von: Dominik_HellenbeckObwohl es in „Der Kardinal aus dem Kreml“ ein Wiedersehen mit den „alten Bekannten“ aus dem Buch „Jagd auf Roter Oktober“ wie Jack Ryan, Kapitan Ramius oder U-Boot-Captain Mancuso gibt, kommt das Buch nicht an Roter Oktober heran. Gerade Ramius und Mancuso wirken wie Staffagen, deren Handlung im Buch unbeachtlich bleibt.
Für meinen Geschmack auch zu viel Lasertechnik-Einzelheiten und eine ansonsten etwas zähe Story-Entwicklung. Das Finale - der KGB-Chef setzt sich mit Frau und Tochter in die USA ab und zwar an Bord der „Air Force One“ mit dem US-Präsidenten als Passagier - ist unglaubhaft und zu grell. Warum Filitow überhaupt als dreifacher „Held der Sowjetunion“ (die Häufung ist vielleicht etwas überzeichnet) sein Land verrät, aber gleichzeitig emsig an Verbesserungen der Sowjet-Waffen tüftelt, bleibt weitgehend unklar. Clancy bleibt, was politisch-historische Verwicklungen und inhaltsreiche Spekulationen betrifft, für meinen Geschmack klar hinter Alfred Coppel zurück, da sich eigentlich alles nur um Jack Ryan dreht.
Fazit: Zum einmal schmökern nicht schlecht, aber das war es dann auch.
- Bohdan Arct
Kamikaze
(12)Aktuelle Rezension von: LiesaB"Weise Leute behaupten, die nackte Wahrheit sei ungewöhnlicher als die kühnste Phantasie. Die weisen Leute haben recht.", so die Einleitung zu dem Buch. Ein Buch, welches eigentlich ein Tagebuch ist und vom Verfasser in eine Romanform gebracht wurde. Bohdan Arct hat ein Tagebuch eines Kamikaze-Fliegers aus dem Zweiten Weltkrieg erhalten und daraus einen Roman geschaffen. Es klagt nicht an, er streckt uns nicht den erhobenen Zeigefinger entgegen. Die Wahrheit, die hier beschrieben wurde, braucht das nicht. Es ist ein erschütternder Roman über den Wahnsinn des Krieges und die Grausamkeit, junge Männer, fast noch Kinder, durch Selbstmordattentate in den Tod zu schicken. Die Hauptfigur in dem Roman überlebt, obwohl der Kamikaze-Befehl bereits ausgesprochen wurde, im Alter von 18 Jahren mit schlohweißen Haaren. Ihn trifft die Bombe von Hiroshima. Das ganze Grauen eines Krieges wird in "Kamikaze" erzählt. Meiner Meinung nach sollte dieses Werk Pflichtlektüre in den Schulen werden. Bitte lesen Sie dieses Buch. Je mehr der Einzelne weiß, um so stärker die Kraft gegen weitere Kriege. Vielen Dank. - Rudolf Metzler
Abenteuer Amerika
(1)Aktuelle Rezension von: BTOYADie Kombination der Texte und Bilder machen das Buch interessant. Zum Buch: Siebzig Tage war Christoph Kolumbus auf seiner ersten Reise nach Amerika unterwegs. Wir schaffen die Strecke heute in wenigen Stunden. Ein Traumziel sind die Vereingten Staaten von Amerika trotzdem geblieben. Die faszinierende Vielfalt des "Landes der ungebgrenzten Möglichkeiten" hat nichts von ihrem Reiz verloren. Diese Bilddokumentation ist das Ergebnis Dutzender von USA-Reisen des Fotografen und Textautors. Beide schildern ihre persönlichen Eindrücke. Sie berichten über Superstädte und Nationalparks, endlose Getreidefelder und romantische Westernstädte, über Spielerparadiese und Häfen, über Indianer und Siedler und mancherlei anderes, was zum Gesicht der USA von heute gehört. Dabei wurde eine kluge Auswahl getroffen, so daß ein Buch der Höhepunkte entstand, Leitfaden für alle, die mit dem Gedanken einer USA-Reise spielen, Erinnerung für jene, die schon dort gewesen sind. "Amerikas Probleme sind riesengroß wie der Kontinent selbst", schreibt Thilo Koch, langjähriger und erfahrener USA-Beobachter des Fernsehens, in seiner Einleitung zu "Abenteuer Amerika". "Amerikas innere Widersprüche sind dramatisch wie die kurze, heftige Geschichte des fünften Erdteils. Aber ein Herbsttag unter den brennend rot leuchtenden Bäumen des "Indian summer" an den Great Lakes, ein Blick vom Empire State Building bei Sonnenuntergang rundum über Manhattan, eine Fahrt über die Golden Gate Bridge in San Francisco, ein Abstieg in den Grand Canyon bei Morgengrauen - das waren Augenblicke, in denen auch ich ganz spontan empfand: Ja, dies ist ein besonderes Land, ich kann die Pilgerväter verstehen, die zum ersten Mal an diesen Küsten landeten, niederknieten, den Boden küßten und sich schworen, diesen Teil der Erde nie wieder zu verlassen, all ihre Kräfte zu nutzen, um ihrem Gott dafür zu danken, daß er ihnen Amerika geschenkt hatte." Die zehn mit größtenteils unveröffentlichten Farbfotos bebilderten und kenntnisreich getexteten Kapitel: - Das Einfallstor Amerikas - Wo alles begann - Das Land George Washingtons - Im Herzen der USA - Der alte Westen - Rothäute und weiße Missionare - Der Sonnen-Gürtel lockt - Inseln aus Träumen geboren. Ein originelles Lexikon aller Staaten und Gebiete der USA schließt sich an: zusätzliche Informationen zu den farbenfrohen Bild-Text-Kapiteln, die zusammen mit vielen Kartenskizzen die Entscheidung erleichtern: Wohin soll die Reise gehen? - Tom Clancy
Der Schattenkrieg
(61)Aktuelle Rezension von: OMess83Roman um einen geheimen CIA-Einsatz in Kolumbien, gespickt mit viel Detailinformationen rund um die Army und dessen Fuhrpark und Waffenarsenal. Das erste Drittel ist sehr zähflüssig, dann kommt die Story langsam in Fahrt. Jack Ryan, die Hauptfigur, (spielt zwar eher eine Nebenrolle) ist sehr menschlich dargestellt, was dem Autor zugutegehalten werden muss. Gegen Ende geht plötzlich alles sehr schnell und der Erzählstrang wird verwirrend. Unter dem Strich: Mittelmaß.
- Gerhard Wisnewski
Drahtzieher der Macht
(5)Aktuelle Rezension von: Georg333Prolog: a1) "Das heißt, das Netzwerk der Bilderberger dürfte quantitativ wie qualitativ eines der potentesten Netzwerke überhaupt sein. Ja, die Bilderberger repräsentieren tatsächlich ein wichtiges Machtzentrum der Welt." Kap. 3.1, "Drahtzieher der Macht" von Gerhard Wisnewski
a2) "In wohlgesetzten Worten reagieren die Bilderberger von jeher nervös auf Eigenmächtigkeiten von NATO-Mitgliedsstaaten. Diese hätten vielmehr in jedem Fall das Bündnis zu konsultieren, bevor sie irgendwelche »unilateralen« Maßnahmen träfen." Kap. 2.12, "Drahtzieher der Macht" von Gerhard Wisnewski
a3) Deshalb könnten böse Zungen Andreas von Retingers oben zitierten Satz auch so übersetzen: »Um nicht beschuldigt zu werden, eine inoffizielle politische ›Mafia‹ zu gründen, haben wir eine inoffizielle politische Mafia gegründet.« Denn bei allen Unterschieden sind wie bei einer Mafia das eigentliche Kapital der Bilderberger ihre Macht, ihre Verschwiegenheit und ihre Beziehungen. Die Dimensionen dieses Netzwerkes verschlagen dem Außenstehenden schlicht die Sprache. Die Tausende von Besuchern bzw. Mitgliedern individuell zu beschreiben ist unmöglich. Die Geschäftsbeziehungen und Verflechtungen zwischen den Bilderbergern zu analysieren wäre ein Mammut-Unterfangen. Versuchen wir es daher mit einem quantitativen Ansatz: Geht man davon aus, dass jeder einzelne Bilderberger zwischen sechs und 24 verschiedene Posten innehat oder innehatte (Aufsichtsrat, Vorstand, Direktorium, Stiftungsrat, Regierungsamt, Professur etc.), also durchschnittlich 15, und bisher etwa 2500 verschiedene Personen die Bilderberg-Konferenzen besucht haben, kommt man
auf geschätzte 37500 Ämter, die Bilderberger innehaben oder -hatten. Die Zahl der nutzbaren Kontakte solcher »Kontaktelefanten« dürfte noch weit höher liegen, sagen wir, um den Faktor zehn, also bei insgesamt 375000. Die Kontakte der Bilderberger sind aber nur die eine Seite, die andere ist die finanzielle Macht. Die bei den Konferenzen versammelten Banker, Konzernchefs, Finanzminister und Investoren bewegen Aberbillionen. Allein die Royal Dutch Shell, an der Bilderberger-Gründer Prinz Bernhard waren bzw. sind, ist mit fast einer halben Billion Dollar Jahresumsatz zwar der größte Konzern der Welt, aber nur einer von Hunderten, bei denen Bilderberger im Aufsichtsrat, im Vorstand oder im Direktorium sitzen oder auf andere Weise (zum Beispiel als Aktionäre) Einfluss ausüben." Kap. 3.1, "Drahtzieher der Macht" von Gerhard Wisnewski3) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) Kap. 1.5 "Kurz: Bei den Bilderbergern sitzt ein großer Teil der finanziellen, wirtschaftlichen, militärischen und auch geheimdienstlichen Macht des Planeten. Denn auch Vertreter der Letzteren sind immer wieder dabei, so im Jahr 2009 der Chef des berüchtigten amerikanischen Geheimdienstes NSA (National Security Agency), Keith D. Alexander. Die NSA ist der Big Brother des Planeten und bespitzelt alles und jeden. Jegliche Form von elektronischer Kommunikation, ob Internet, E-Mail, Fax oder Telefon, wird von der NSA ins Visier genommen und abgehört.
Die Macht, die sich bei den Bilderbergern zusammenbraut, ist also im wahrsten Sinne des Wortes totalitär. Ein geheimes Regime, dessen einzelne Mitglieder ganze Volkswirtschaften und Staaten bewegen, berät jedes Jahr unter Ausschluss der Öffentlichkeit – sollte uns das nicht zu denken geben? Wie und warum ist diese Gruppe überhaupt entstanden?...Aber die Macht der Banken und besonders der Deutschen Bank geht noch weiter: »Als Hausbank und über ihre Aufsichtsratsmandate verfügen Banken über interne Informationen aus den Unternehmen, die ihnen einen Insider-Vorsprung vor anderen Anlegern am Kapitalmarkt verschaffen können.«[5]
Die deutschen Banken hören, sehen und wissen also alles und können überall mitbestimmen. Die Nummer eins aber ist die Deutsche Bank. Dass die Bundesregierung Deutschland regiert, mag stimmen oder auch nicht – die Deutsche Bank, die fast allmächtige Spinne im Netz der deutschen Wirtschaft, regiert ganz sicher mit. Sie hält Beteiligungen an Riesenkonzernen wie Axel Springer und Daimler, deren
Vorstandsvorsitzende ebenfalls regelmäßig Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen sind. Vorstandschef Ackermann hält oder hielt unter anderem Aufsichtsratsmandate der Bayer AG und der Siemens AG, die wiederum durch Führungsfiguren wie Gerhard Cromme, Peter Löscher, Klaus Kleinfeld und Ulrich Cartellieri auf den Bilderberg-Konferenzen vertreten war.
Die Deutsche Bank ist die Sonne der deutschen Wirtschaft, um die sich (fast) alles dreht. Nimmt ein Vertreter der Deutschen Bank auf einem Stuhl Platz, dann muss der Boden schon sehr stabil sein, damit er nicht durchbricht. Bei der Schattenkonferenz der Bilderberger belegt das Geldinstitut aber jeweils nur einen bis zwei von 100 bis 150 Stühlen, je nach Gesamtteilnehmerzahl. Neben der (nach Bilanzsumme)
billionenschweren Deutschen Bank nehmen weitere milliardenschwere deutsche Großkonzerne an den Bilderberg-Konferenzen teil – häufig regelmäßig. Außer den oben genannten auch die Linde AG, die Hochtief AG, die ThyssenKrupp AG, die Deutsche Post AG, Airbus, Burda, die Herrenknecht AG, die BASF und andere mehr. Dazu kommen einflussreiche Politiker wie Angela Merkel, Guido Westerwelle, Eckart von Klaeden, Eberhard Sandschneider (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik), Friedbert Pflüger, Ruprecht Polenz, Karl A. Lamers und andere mehr."b) Kap. 2.12 "Die NATO
Die Macht der Bilderberger ist nicht nur politisch und natürlich finanziell, sondern auch militärisch. Die regelmäßige Anwesenheit des jeweiligen NATO-Generalsekretärs und verschiedener Verteidigungsminister bei den Konferenzen legt davon Zeugnis ab. Von Anfang an wurde die NATO ebenfalls als Vehikel und Organisation der europäischen, ja sogar der amerikanisch-europäischen Einigung angesehen. De facto verfügen Europa und die USA in der NATO bereits über eine gemeinsame Armee. Die Bilderberger erwägen und eruieren alle Belange der NATO, für die Umsetzung sorgen ihre NATO-relevanten Mitglieder, allen voran der NATO-Generalsekretär. Die Strategie gegenüber dem Osten stand dabei ebenso von Anfang an auf der Agenda wie Psychologie und Propaganda nach innen...!...
In wohlgesetzten Worten reagieren die Bilderberger von jeher nervös auf Eigenmächtigkeiten von NATO-Mitgliedsstaaten. Diese hätten vielmehr in jedem Fall das Bündnis zu konsultieren, bevor sie irgendwelche »unilateralen« Maßnahmen träfen."c) Kap. 2.1 "Ein Verschwörer gründet die Bilderberger
Wenn man sich mit dieser Frage beschäftigt, stößt man allenthalben auf dichten Nebel. Selbst die wenigen guten Bücher, die bereits über die Bilderberger geschrieben wurden, haben die wirklichen Ursprünge und Hintergründe der Bilderberger nicht vollständig aufgeklärt. So schreibt Daniel Estulin, Prinz Bernhard der Niederlande (der erste »Vorsitzende« der Bilderberger) habe sich einst dem Glauben verschrieben, »größere wirtschaftliche Einbrüche wie die große Weltwirtschaftskrise der 1920er Jahre ließen sich vermeiden, wenn verantwortungsbewusste, einflussreiche Führer das Weltgeschehen, ohne viel Aufhebens davon zu machen, in die eigene Hand nähmen«.
[6] Die totalitäre frühplatonische Idee der Herrschaft der Eliten also. Demnach wären die Bilderberger als Philosophendiktatur über die westlichen Demokratien gesetzt worden.
Das ist zwar auf jeden Fall ein Teil der Wahrheit, dennoch fehlt ein ganz wesentlicher Baustein. Und dieser Baustein heißt bei Estulin zunächst »man«....Einer Antwort auf diese Frage sehr viel näher kommt Andreas von Rétyi. Er widmete dem »man« immerhin ein eigenes Kapitel namens »Die Graue Eminenz«. Dort bekommt dieses »man« erstmals ein Gesicht, nämlich das von Joseph Hieronim Retinger, von dem ich noch nie etwas gehört hatte. Die erstaunliche Wahrheit aber ist: Der internationale Elefantenclub der Bilderberger wurde tatsächlich von einem Nobody gegründet. - John W. Vance
VERNICHTUNG (The Death 3)
(5)Aktuelle Rezension von: Sonne63Inhalt (Klappentext):
Die Welt befindet sich am Rande eines sechsten großen Massensterbens. Diejenigen, die überlebt haben, betrachten sich nicht als die Glücklichen - eher als die Verfluchten.
Devin sucht verzweifelt nach Tess. Er hat sich verändert, ist unbarmherzig und wütend geworden. Wer auch immer sich ihm in den Weg stellt, wird gnadenlos vernichtet.
Travis trauert um Lori, doch Cassidy schenkt ihm Hoffnung. Die beiden begeben sich auf einen beschwerlichen Weg durch die Einöde, die einst Amerika hieß, um nach Tess und Devin zu suchen.
Kanzler Horton nahm auf seiner Flucht einem neuen Virus mit sich - tödlicher noch als The Death. Er ist weiterhin fest entschlossen, seinen Plan der Weltherrschaft umzusetzen.
Während die Erde auf ihre endgültige Vernichtung zusteuert, versuchen Devin, Travis und Cassidy ihre Liebsten zu finden. Können sie ihre abenteuerliche Reise vollenden und endlich ein neues Leben beginnen?
Meinung:
Band drei ist ein würdiger Abschluss der Trilogie um ein von Menschen erschaffenem Virus. Wir erleben, wie die Bevölkerung versucht, damit umzugehen. Wir lernen verschiedene Menschentypen kennen. Menschen voller Empathie genauso wie Menschen, die nur an sich selber denken. Oder Menschen, die es genießen, anderen Gewalt anzutun. Erschrecken realistisch, durchaus nachvollziehbar. Und in Zeiten eines Coronavirus bekommt das Szenario eine ganz andere Dimension.
Fazit:
Mich haben die drei Bände absolut mitgerissen. Eine Geschichte, fesselnd von der ersten Seite an. Erschreckend real und mit viel Tiefgang. Kann ich jedem nur weiterempfehlen.
Achtung: Diese Trilogie sollte unbedingt in der Reihenfolge gelesen werden.