Bücher mit dem Tag "verfassungsgeschichte"
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23 Bücher
- Bodo Pieroth
Grundrechte. Staatsrecht II
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Standardwerk in der Juristenausbildung zum Thema Grundrechte, Die einzelnen Grundrechte werden hinlänglich und erschöpfend dargestellt und es werden weiterführende Lesetipps gegeben. Während sich in anderen Lehrbüchern (Leerbüchern) häufig Professoren mit ihrer eigenen Meinung präsentieren wollen, halten sich die beiden meiner Meinung nach an die hM, was klausurentechnisch natürlich nur zu begrßen ist. In erster Linie richtet sich das Buch an den Anfänger im ersten bzw. zweiten Semester, ob das Buch auch für die Examensvorbereitung ausreichend ist, wurde in meinem Umfeld jedoch bezweifelt. Ein Juraprof hatte mal in kleiner Runde erwähnt, daß man schön beobachten könne, wie die beiden Profs in 1-bis 3 Auflagen alle Neuigkeiten aufnehmen, so daß das Buch immer dicker wird, und sie sich dann zusammensetzten und wieder einige Sachen rauswürfen und das Buch dann zur nächsten Auflage wieder dünner werde. - Hellmut (Hrsg.) Kämpf
Herrschaft und Staat im Mittelalter. Wege der Forschung, Bd. II
(1)Aktuelle Rezension von: SokratesHerrschaft und Staat im Mittelalter erschien in der Reihe „Wege der Forschung“ in den 1950er Jahren bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt. Der hier vorliegende Band ist der zweite in einer Reihe wissenschaftlicher Fachliteratur, die explizit Aufsätze zu einem bestimmten Thema in Buchform publiziert. Der zweite Band beinhaltet Fachaufsätze zu rechtshistorischen Themen aus dem Mittelalter. So finden sich von Otto Brunner Gedanken zum modernen Verfassungsbegriff und der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte in diesem Buch, genauso wie ein Aufsatz von Heinrich Mitteis – ein Leuchtturm der rechtshistorischen Forschung im 20. Jahrhundert – über Land und Herrschaft im mittelalterlichen Verfassungsverständnis. Darüberhinaus werden Themen wie das Lehnswesen, Territorialbegriffe, Herrschaftsstrukturen und die Ausgangssituation der Staatenbildung, wie sie nötig war für die beginnende Neuzeit, behandelt. Sprachlich anspruchsvoll, ausschließlich für den akademischen Nutzen konzipierte Ausgabe. Wer sie lesen möchte, der sollte unbedingt mit historischer / rechtshistorischer Fachterminologie vertraut sein. - Dietmar Willoweit
Deutsche Verfassungsgeschichte. Vom Frankenreich bis zur Teilung Deutschlands. Ein Studienbuch
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ekkehart Stein
Staatsrecht
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenIch hab das Buch damals zu Studienbeginn gelesen, weil unser Bremer Prof uns das damals ua mit dem Buch von Pieroth/ Schlink empfohlen hat, und im Vergleich mit besagtem Buch von P/S kann ich von diesem hier nur abraten: Bei dem Prüfungs-und Klausurenaufbau oreintieren sich alls an P/S, und Stein hat Besonderheiten in seinem Buch wie die Unterscheidung zwischen Norm- und Schutzbereich, die sonst niemand macht. Wirklich nur als Einsteigerbuch geeignet. - Ernst Rudolf Huber
Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte. Band 2. Deutsche Verfassungsdokumente 1851 - 1918
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Walter Henkels
Der Kanzler hat die Stirn gerunzelt
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Untertitel lautet "35 Jahre Bonner Szene", und genau das bekommt man auch: einen guten Überblick über die ersten Jahrzehnte der jungen Bundesrepublik von den Kanzlern Adenauer bis Kohl anhand von Zeitungsartikeln, die überwiegend in der FAZ erschienen sind. Die Entstehung der Vereinigten Staaten und ihrer Verfassung: Dokumente 1754-1791
(1)Noch keine Rezension vorhanden- Jochen Bleicken
Die Verfassung der Römischen Republik
(7)Aktuelle Rezension von: AdmiralÜberblick
Jochen Bleicken, schon heute einer der Großen in der Forschung zur Antike, versucht hier systematisch (nicht chronologisch !) die Geschichte der römischen Republik darzulegen.
Inhalt
Auch dieses Werk soll mehr oder weniger als Wiedergabe der Geschichte der römischen Republik dienen. Aber nicht, wie üblich, in chronologischer Ordnung, sondern vielmehr in systematischer. Der Dreh- und Angelpunkt dieser Darstellung ist die Art und Weise des soziopolitischen Habitus der Republik. Das bedeutet: Dieses Werk ist gegliedert nach den "politischen" Institutionen und allem, was in der Republik eine Rolle spielte. Bleicken beschreibt deren Funktionen, Ursprünge, Wandlungen und (sehr interessant) die allgemeine Rolle in der Gesellschaft.
Als Beispiel soll die comitia centuriata herhalten. Der Ursprung war die Veränderung der Art Krieg zu führen. In frühester Zeit (> 6 Jh.) war der Einzelkampf üblich. Doch dann übernahm Rom die griechische Phalanx, sodass die Masse der Bürger militärisch gesehen wichtiger wurde, um die Schlachtreihe auszufüllen. Diese Wichtigkeit wandelte sich allmählich in politische Kompetenz um. Nämlich in einer Kriegsversammlung, die politische Aufgaben besaß. Nämlich die comitia centuriata. Ihre Funktion war die Übernahme einzelner Kompetenzen, wie der Kriegserklärung. Ihre Wandlung war, dass bei der späteren Verarmung sich immer weniger Bürger ihre Rüstung finanzieren konnten, sodass die Masse der Bürger hier immer weniger zu sagen hatte. Die Rezeption in der Gesellschaft war äußerst gut, weil diese timokratische Institution die gentilizische (comitia curiata) ablöste. In letzterer hatten nur die Väter der einzelnen mächtigen Familien was zu sagen. In der Heeresversammlung (comitia centuriata) wurde dies durch ein berechenbareres System ausgetauscht.
Fazit
Diese Geschichtsdarstellung ist sehr gelungen. Da die meisten Bücher dieses Themas wie gesagt chronologisch sind, ist es recht eintönig. Aber diese Darstellung ermöglicht eine völlig (!) andere Perspektive auf die römische Republik. - Rolf Sprandel
Verfassung und Gesellschaft im Mittelalter
(2)Aktuelle Rezension von: SokratesGegenstand dieser nicht mehr sehr neuen Publikation ist ein Thema, dass aktuell in Studienliteratur lediglich am Rande ausführlicher behandelt wird: das frühe Mittelalter und seine gesellschaftliche / verfassungsrechtliche Organisation. In sehr systematischer Art und Weise behandelt Sprandel Themen wie Lehenswesen, Familie, Grundherrschaft und Gefolgschaft einer noch sehr genossenschaftlich organisierten Gesellschaft, die sich erst zu individualisieren beginnt. Mit der Ausbildung der zentralistischen Königsherrschaft unter den Karolingern etabliert sich auch ein enges – später vererbliches – Lehenswesen, das Würdenträger und Herrscher an den König/Kaiser dauerhaft binden soll. Gleiches geschieht mit kirchlichen Würdenträgern und ihrem beherrschten Grundbesitz oder territorialen Machtpersonen. Mit anwachsender Bedeutung der Städte durch Handel, Kultur und Selbstverständnis ab dem Hochmittelalter etabliert sich ein Machtgefüge, das mehr und mehr durch Rechtsquellen und verbindliche Absprachen zwischen Reich und Territorien geregelt wird. Die ersten verfassungsähnlichen Rechtsgebilde entstehen, ein Verständnis für „Staatlichkeit“ formt sich aus. – Sprandel schreibt eng an den Quellen, verständlich auch für den Studenten. Trotz seines Alters ist es m.E. für diesen Themenbereich noch heute lesenswerte Lektüre, begleitend zur Vorlesung und zum besseren Verständnis für eine Epoche, die überhaupt nicht „finster“ war. - Angela Adams
Die Amerikanische Revolution und die Verfassung 1754-1791
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ernst R. Huber
Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte / Deutsche Verfassungsdokumente 1918-1933
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ernst Rudolf Huber
Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band 3. Bismarck und das Reich
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ernst Rudolf Huber
Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte. Band 1. Deutsche Verfassungsdokumente 1803 - 1850
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Helmut Rittstieg
Eigentum als Verfassungsproblem: Zu Geschichte und Gegenwart des bürgerlichen Verfassungsstaates
(1)Noch keine Rezension vorhanden Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte. Bd. 3. Dokumente der Novemberrevolution und der Weimarer Republik 1918-1933
(1)Noch keine Rezension vorhanden- Dietmar Willoweit
Europäische Verfassungsgeschichte
(1)Aktuelle Rezension von: eva1982Sprachlich viel zu geschwollen geschrieben. Für einen Schein besser das AS-Skript hernehmen... - Ernst Rudolf Huber
Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band 1. Reform und Restauration 1789-1830
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Ernst Rudolf Huber
Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789. Band 2. Der Kampf um Einheit und Freiheit.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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