Bücher mit dem Tag "verfilmungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verfilmungen" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783423147651)
    Alexandre Dumas

    Die drei Musketiere

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Die drei Musketiere ist ein Stoff, den ich schon lange mal lesen wollte, da mir einige der Verfilmungen sehr gefallen haben. Und wie auch den Filmen und Serien frage ich mich auch hier, warum eigentlich von drei Musketieren die Rede ist, wenn doch d'Artagnan schnell auch zu einem wird.

    Sei's drum, ich hatte trotzdem ein wenig Bammel vor dem Buch, da ich befürchtete, es wäre eine ähnliche Enttäuschung und Tortur wie "Der Herr der Ringe". Aber so viel sei schon gesagt: Das ist hier nicht der Fall. Zwar habe ich hin und wieder meine Probleme mit der sehr alten Sprech- und Erzählweise, aber trotzdem habe ich mich nur an manchen Stellen durchgequält.

    Die Charaktere sind liebevoll und lustig geschrieben und sorgen für eine sehr angenehme Atmosphäre. Gerade, wenn es heiß her geht, macht es richtig Spaß zu lesen. Leider ist etwa nach 200 Seiten ein großer spannender Part zu Ende und es geht die nächsten mindestens 100 Seiten erst einmal darum, Ausrüstung zu besorgen. Gähn. An dieser Stelle habe ich wirklich mit dem Buch meine Probleme gehabt. Später gibt es eine ähnliche Stelle, in der es um Mylady geht, aber die war noch etwas interessanter. Für mich konnte das Buch nicht mehr ganz den Sog und die Spannung des ersten Drittels aufbauen, trotzdem ist es gegen Ende wieder besser geworden, nach dem unsäglich großen Loch in der Mitte.

    Die Charaktere sind zu großen Teilen sehr charismatisch geschrieben und gerade d'Artagnan, Athos und Mylady bekommen hier besondere Zuneigung vom Autor. Diese drei Figuren sind vermutlich die am meisten ausgefeilten. Das Heldenhafte und manchmal Hitzköpfige des d'Artagnans, das Melancholisch-Pragmatische des Athos und das politische Ränkespielen und generell Durchtriebene der Mylady sind allesamt spaßig zu lesen.

    Alles in allem freut es mich, dass ich mit diesem Buch mehr Spaß haben konnte, als ich befürchtet hatte. Leider verliert es durch die extreme Länge in der Mitte sehr viel seiner Strahlkraft und war mit ein Grund, warum ich recht lange an dem Buch saß. Deshalb werde ich nur 3 Sterne vergeben, möchte das Buch aber dennoch jedem Interessierten empfehlen.

  2. Cover des Buches Der Tod auf dem Nil Filmausgabe (ISBN: 9783455009477)
    Agatha Christie

    Der Tod auf dem Nil Filmausgabe

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Nachdem mich die neueste Verfilmung schwer enttäuscht hatte, wollte ich mir doch mal den Roman zu einem der bekanntesten Fälle Poirots geben. Denn eine deutlich ältere Verfilmung fand ich um Längen besser.

    "Der Tod auf dem Nil", schafft es sehr schön, ein buntes Potpürre aus Charakteren zusammenzuschmeißen und im Grunde jedem eine Möglichkeit und einen Grund zu geben, der Mörder zu sein. Aber leider erst in der Mitte des Buches. Davor geht es sehr lange um verschiedenste Charaktere und die gemeinsame Reise auf dem Nil. Bis "der Tod auf dem Nil" eintritt, vergeht sehr viel Zeit. Einerseits sehr gut, da wir dadurch jede Menge Informationen geliefert bekommen, die uns helfen sollen, den Fall zu entschlüsseln. Andererseits aufgrund der schieren Menge an Charakteren sehr sehr anstrengend. Manchmal wurde eine Figur erwähnt und ich war mir wirklich nicht mehr sicher, wer eigentlich gerade gemeint ist.

    Hinzu kommt, dass sehr viele Nebenplots stattfinden und diese dann recht schnell oder am Rande abgehandelt werden. Hier eine Liebelei, da ein Diebstahl und dort die Suche nach einem Terrorist. Das kann sehr verwirrend sein.

    Sobald es aber um den Mord selbst geht, wird es schon deutlich spannender. Eine falsche Fährte nach der anderen und immer wieder neue Verdächtige, die es aus diesem oder jenem Grund getan haben könnten. Schnell fragt man sich, ob jedes Alibi wirklich so wasserdicht ist, wie dargestellt. Auf die Lösung zu kommen ist tatsächlich sehr schwer, dem Leser werden manchmal Informationen oder bestimmte Schlüsse vorenthalten, bis Poirot dann stolz seine Lösung präsentiert. Trotzdem gefiel mir die "Raterei" (auch wenn ich den Ausgang der Geschichte bereits kannte).

    Da sehr viel nebenbei passiert und gerne auch mal sich hier und da verliert, würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben und auf 4 aufrunden. Ich hatte meinen Spaß und werde das Buch in guter Erinnerung halten.

  3. Cover des Buches Erich Kästner (ISBN: 9783644575523)
    Sven Hanuschek

    Erich Kästner

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Was die Öffentlichkeit über Erich Kästner wusste, beruhte lange Zeit auf Briefen, die seine Lebensgefährtin zensierte, und Tagebüchern, die er selber verschönerte.
    So hatte auch ich lange ein geschöntes Bild des Schriftstellers, der im  Dritten Reich zwar wirklich kein Nazi war, aber durchaus profitierte und z B von Goebbels geschützt wurde.
    Überrascht hat mich der verächtliche Ton, in dem Kästner über seine Mitmenschen sprach, besonders über Frauen. So hat er knallhart Frauen eine Beziehung vorgegaukelt, weil er sie für Sex brauchte-das ging hin bis zum Doppelleben. Auf Prostituierte wollte er nicht zurückgreifen, nachdem er sich einmal einen Tripper eingefangen hatte. Er besprach alles haargenau mit seiner Mutter.
    Nach dem Krieg hat Kästner sich für die Aufklärung über den Holocaust eingesetzt. Viele Deutsche hielten ihn für eine Propagandaerfindung der Amerikaner.
    Wer sich für Erich Kästner interessiert, sollte diese Biographie unbedingt lesen, um beide Seiten des Autors zu kennen: nicht nur den geistreichen Schriftsteller, sondern auch den abfälligen Schreiberling.
    Das Buch enthält tolle Fotos.

  4. Cover des Buches Eine andere Welt (ISBN: 9783596905614)
    Philip K. Dick

    Eine andere Welt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mehrsonntag
    Du erwachst und bist nicht mehr existent, nie geboren. Niemand kennt dich und alles ist anders. In dieser Welt ist kein Platz für dich. Nichts ist mehr so, wie es war, die Realität hat sich verschoben, verändert und alles, was es früher gab ist.. verschwunden. Du bist nicht mehr du, sondern der Feind deines Landes, gesucht, gehetzt, gejagt, verfolgt. Du wirst überwacht und zur Zielscheibe von Korruption und Intrigen aus denen du dich nur unter Einsatz deines Lebens, welches nicht von Wert ist für die Gesellschaft, befreien kannst, wenn.. ja, wenn. Jason Taverner, TV-Moderator mit eigener Show und mehr als 30 Millionen Zuschauern und Fans wacht auf und muss feststellen, dass er sich buchstäblich in ein nirgendwo existierendes Geschöpf ohne Identität verwandelt hat. Er ist ein Sechser, ein Ausgewählter gewesen, doch nun - ist nichts davon geblieben. Er wird festgenommen, verhört und wird zur willkommen Zielscheibe des Überwachungsstaates, in dem er sich wieder- und zurecht finden muss. Nicht einmal seine Freunde und Vertrauten können sich an ihn erinnern. Eine Flucht und eine Jagd mit ungewissem Ausgang hat begonnen. In einer Welt, die auf Eigenständigkeit und Persönlichkeit weitgehend verzichtet und Individualität auslöscht, wird ihm jede Möglichkeit, seine Unschuld an den ihm zur Last gelegten Vorwürfen und Anschuldigungen zu beweisen allein durch seine Nicht-Existenz genommen. Drogen und Illusionen sind an der Tagesordnung einer Welt, die aus dem Ruder läuft und einer Zukunft, die erschreckend realistisch beschrieben und nicht mehr all zu fern wirkt.
  5. Cover des Buches Wer ist B. Traven? (ISBN: 9783608503470)
    Torsten Seifert

    Wer ist B. Traven?

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Traven, der bekannte unbekannte Bestsellerautor, ist auch heute noch, knapp 50 Jahre nach seinem Tod, ein Mysterium. Es gibt unzählige Gerüchte und Hypothesen, wer nun wirklich hinter dem pseudonymen Abenteuerromantiker steckte. Torsten Seifert greift einige dieser Mutmaßungen auf und verwebt sie in seinem Roman Wer ist B. Traven?. Stellvertretend für die Leser*innen begibt sich der Reporter Leon 1947 auf die Suche nach dem großen Unbekannten. Von Los Angeles nach Mexiko zum Filmset von „Der Schatz der Sierra Madre“, nach Wien und zurück nach Mexiko treibt den Journalisten, die zu einer Obsession werdende Jagd. Im Stile des Gesuchten, hat Seifert einen Abenteuerroman geschrieben, der die Jury des Blogbusterpreises 2017 überzeugt hat.

    Um es gleich vorweg zu sagen: Für mich ist das Debüt von Torsten Seifert vor allem ein Beleg für gutes Marketing und durch mediale Aufmerksamkeit verzerrte Bewertungen. Offensichtlich wird die Kritikfähigkeit herabgesetzt, wenn nur genügend „berühmte“ Befürworter gefunden sind. Nun soll das hier aber auch kein Verriss werden, denn Seiferts Roman ist sprachlich und stilistisch ohne Beanstandung. Wer ist B. Traven? liest sich ausgezeichnet. Der trockene Humor gefällt ebenfalls und viele Textstellen, die sich auf das Werk, die Gedanken- und Gefühlswelt Travens beziehen, sind auch äußerst gelungen. Gerade hier, in der Aufnahme der Gesellschaftskritik des Anarchisten Traven hat das Debüt ganz klar seine Stärke.

    Allerdings, und das ist ein sehr großes allerdings, hat die Suche nach Traven auch seine Schwächen. Während der gesamte Anfang noch sehr stimmig und stimmungsvoll ist, kippt der Roman nach dem ersten Drittel. Die Geschichte ist nicht mehr aus einem Guss, die Kapitel folgen nicht zwangsläufig aufeinander, sondern eine „Liste, der zu beschreibenden Szenen“ scheint zu herrschen. Während des Lesens hatte ich immer wieder das Gefühl direkt in den Arbeitsprozess von Seifert zu blicken. Und da liegt diese Liste mit Szenen, die man halt beschreiben muss, wenn man über Traven schreibt und über Mexiko. Dabei sind die meisten Szenen zu konstruiert, zu gewollt, zu zwanghaft integriert.

    Auf den Spuren des B-Movies

    Die Religionskritik Travens wird durch eine absurde Sexszene im Beichtstuhl dargestellt. Sex, Check. Jetzt noch eine spezifische Szene für Mexiko. Da gab es doch sowas Folkloristisches. Den Lucha Libre, das mexikanische Wrestling. Zack integriert. Die Szene ist weder stimmig, noch sinnvoll, noch irgendwie nachvollziehbar. Egal, mexikanische Folklore, Check. Richtige Männer in richtigen Abenteuerromanen müssen raufen. Es folgt eine an „Zufälligkeit“ kaum zu überbietende Schlägerei. Check. Mexiko, was gab es da noch. Stimmt, Stierkämpfe. Also rein damit. Check. Nun ist Seifert kein Hemingway und „Wer ist B. Traven?“ kein „Tod am Nachmittag“. Aber gerade deswegen kann man sich natürlich fragen: Hätte es da nicht etwas gegeben, was nicht weniger stereotyp ist und nicht bereits ausgiebig literarisch verarbeitet wurde?

    Es folgen noch weitere B-Movie Szenen. Eine absurde Schießerei, eine grotesk-peinliche „Bordellszene“ und ein etwas weit hergeholtes Finale. Warum alle Juror*innen und so viele Rezensent*innen bereit waren all dies zu überlesen oder gar für gut zu befinden, erschließt sich mir nicht. Vielleicht waren sie aber auch bereit, die guten Abschnitte, die es ja auch zweifelsohne gibt, höher zu gewichten und bei den weniger starken ein Auge zuzudrücken. Aufgrund der Häufigkeit und des Bildes was dort transportiert wird, gelingt das bei mir nicht. Natürlich gab es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch ein anderes Männerbild und entsprechend waren auch die Abenteuerromane geprägt. Aber weder ist daran irgendetwas gut, noch muss man es 2017 genauso reproduzieren. Sex und Gewalt sind nicht gerade herausragende literarische Werte. Kann man machen, wenn es dem Vorantreiben des Sujets geschuldet ist und man distanziert mit dem Gegenstand seiner Beschreibung umgeht, kann man aber auch lassen, wenn es nur um den Effekt geht.

    Letztlich ist Seiferts Debüt immer da stark, wo es direkt um B. Traven geht und schwach, wenn es um die Suche, Verwicklungen und „Abenteuer“ des Protagonisten geht. Aufgrund der Sprache und der guten Abschnitte bin ich mir sicher, dass Torsten Seifert noch Interessantes abzuliefern hat. Wer ist B. Traven? konnte mich aber nicht überzeugen.

  6. Cover des Buches Katzenauge (ISBN: 9783404130887)
    Stephen King

    Katzenauge

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Floh
    Habe das Buch gelesen, nachdem ich den Film im TV gesehen habe. Der Film war klasse, das Buch leider etwas zu chaotisch, denn das Katzenauge beinhaltet die vielen Kurzgeschichten "Der Mauervorsprung", "Quitters Inc.", "Der General", "Kinder des Mais" und "Trucks". Doch Kurzgeschichte heißt nicht, dass King es nicht schafft, pure Spannung und grausige Unterhaltung aufzubauen. Jede Story hat etwas, es macht Spaß sie zu lesen und wie King der Fantasie freien Lauf zu lassen.....leider ist mir dies zu wenig und davon leider zu viel!
  7. Cover des Buches Piraten. Von Kaperkapitänen, Bukanieren, Korsaren, Barbaresken und anderen Seeräubern (ISBN: 9783806744736)
  8. Cover des Buches Buddenbrooks- Handbuch (ISBN: 9783520816016)
  9. Cover des Buches Auf der Welle des Erfolgs (ISBN: 9783868274899)
    Karen Kingsbury

    Auf der Welle des Erfolgs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Fast zwei Jahre sind vergangen, seit ich den ersten Band der vierteiligen Reihe „Mission Hollywood“ Große Träume gelesen und geliebt habe, jetzt habe ich endlich auch den zweiten Teil gelesen: Auf der Welle des Erfolgs. Ich hatte zwar die Befürchtung, dass mir dieser Folgeband nicht so sehr gefallen würde, da ich ja schon den ersten Teil so gut fand, doch darum hätte ich mir keine Sorgen machen müssen – im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass ich das Buch erst angefangen und schon beendet hatte!

    Ihr Traum ist zum Greifen nah: Durch die Investitionen eines einflussreichen Finanzmoguls stehen Chase und Keith in Hollywood alle Türen offen. Doch kann man sich im Showbiz auf Zusagen verlassen? Als zudem Chases Ehe in Gefahr gerät, stellt sich den Freunden immer dringlicher die Frage, wohin diese Welle des Erfolgs sie letztlich tragen wird.
    Währenddessen sucht sich Keiths Tochter Andi ihren eigenen Weg zum Erfolg. Die Hauptrolle in einem Studentenfilm soll ihr zum großen Durchbruch verhelfen. Dass sie der erhofften Karriere ihren Glauben und ihre Werte opfert, scheint für Andi kein Problem zu sein, doch ihre Eltern und ihre Freundin Bailey machen sich große Sorgen …

    Das ist jetzt zwar schon sehr lange her, dass ich Große Träume gelesen habe und, um ehrlich zu sein, kann ich mich auch längst nicht mehr an alles erinnern, dennoch hatte ich keine allzu großen Probleme beim Einstieg in Band 2. Ich habe mich sehr darauf gefreut, all die mir liebgewonnenen Charaktere wie Bailey und ihre Familie, Cody, Andi, Keith und Chase usw. wieder zu „treffen“. Besonders habe ich mich aber auf Bailey gefreut – sie hat es mir von Anfang an angetan.

    Keith und Chase sind gleich von Anfang an mitten im Entstehungsprozess ihres ersten christlichen Filmes eingespannt, was sehr stressig für sie und ihre Familien ist, denn in diese Arbeit haben sie viel Zeit, Kraft und vor allem Geld investiert, welches sie bei einem schlechten Verlauf nicht zurück bekommen könnten. Somit werden die Szenen, in denen es um die beiden Männer geht, oft von einem Hauch – manchmal auch mehr – Anspannung begleitet. Man hat schnell gemerkt, dass die familiäre Unterstützung für die beiden Produzenten in dieser zweifelhaften, beinahe bangen Zeit einfach unumgänglich war.

    Ein großer Teil des Romans war außerdem Andi, der Missionarstochter, gewidmet. Wie bereits in Band 1 war sie auch hier noch dabei, die ihr bis vor kurzem noch unbekannte Welt zu entdecken. Dabei ist ihr jedoch ihr Glaube immer weiter abhanden gekommen, besonders als ein gewisser Taz in ihr Leben getreten ist. Oft befand sich das Mädchen in einem nicht enden wollendem Gewissenskonflikt, was auch vor ihren Eltern und ihrer Freundin und Mitbewohnerin Bailey nicht lange verborgen geblieben ist.

    Und dann natürlich noch Bailey. Sie ist mir immer sympathischer geworden. Eine besondere Ausstrahlung hat ihr, meiner Meinung nach, ihr standhafter Glaube an Gott gegeben, denn sie hatte nie Scheu, von Gott zu sprechen und Ihn in ihr Leben einzubeziehen war für sie selbstverständlich. Auch sie hatte innere Konflikte auszufechten, wenn auch anderer Art als Andi, doch im Gegensatz zu ihr, hat Bailey immer nach Gottes Willen und Führung gefragt.

    Insgesamt war ich mal wieder schwer begeistert von Karen Kingsburys Roman, die Handlung war spannend (ich freue mich schon soo auf Band 3 & 4!!) und natürlich war hier der Glaube an Gott die meiste Zeit im Vordergrund, was, meiner Meinung nach, heutzutage sehr schwer, sogar in christlichen Roman, zu finden ist. Wie schon dem ersten Band, gebe ich auch diesem Teil 5 von 5 Sterne. Eine empfehlenswerte Reihe!

  10. Cover des Buches Die Fluchttunnel von Berlin (ISBN: 9783548609348)
  11. Cover des Buches 30 über Nacht (ISBN: 9783802533808)
    Christa Roberts

    30 über Nacht

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ValentinaFoster

    Das Buch „30 über Nacht“ erzählt von der dreizehnjährigen Jenna aus dem Jahre 1987. Sie ist ein kluges Mädchen, doch ein bisschen Selbstvertrauen fehlt ihr.

    Ihre Eltern gehen ihr oft auf den Keks und die angesagte Clique „Sechs Chicks“ behandelt sie und ihren besten Freund Matt, den sie wegen seinem Zahnproblem „Biber“ nennen, wie Fußabtreter. Und der gut aussehende Chris Grandy, mit seinem hinreißenden Lächeln und den wundervollen Augen, ist nicht wirklich an Jenna interessiert. Dabei versucht sie doch alles um ihm zu gefallen: Sie stopft sich ihr Top mit Kleenex aus und schminkt sich wie die perfekten Models auf ihrer Lieblingszeitschrift „Poise“. Gerne hätte sie so einen prallen Busen und eine so sexy Figur, wie diese Frauen, doch darauf muss sie wohl noch etwas warten…

    Da Jenna ihr Leben ändern und nicht alleine mit ihrem besten Freund Matt alleine verbringen will, lädt sie die „Sechs Chicks“ zu ihrer Party ein. Natürlich wollen die nur unter Gegenleistung kommen. Jenna soll ihre Schularbeiten erledigen, auch dann wird Chris kommen. 

    Die Party allerdings endet in einer Katastrophe und Jenna, die sich für das Spiel „Sieben Minuten im Himmel“ in einen Schrank sperren lassen hat, ist zutiefst gedemütigt, als sie bemerkt, dass die ganze Truppe spurlos verschwunden ist. Da hilft selbst kein tröstendes Wort von Matt. 

    Schluchzend kehrt sie in ihr Versteck zurück und spricht einen Herzenswunsch aus. Sie wäre gerne dreißig, sexy und erfolgreich. 

    Das ist allerdings leichter gesagt, als getan. 

    Am Tag nach ihrem Geburtstag findet sie sich in einem schicken Appartement in Manhattan wieder. Sie steckt in einem perfekten Körper einer dreißigjährigen Redakteurin des „Poise“- Magazins und die Fummel in ihrem Kleiderschrank sind mehr als nur supercool. 

    Bald muss Jenna feststellen, dass das Leben im Jahre 2004 viel schwerer ist, als sie anfangs dachte. In ihrem Inneren ist sie immer noch dreizehn und steht so gut wie alleine vor den großen Herausforderungen. Die Leserzahl des Magazins sinkt und bei der Konkurrenz scheint sie drastisch zu steigern. Und wie soll sie mit dem aufdringlichen Mann umgehen, der plötzlich nackt in ihrer Wohnung steht? 

    Was Jenna eigentlich am meisten fehlt, ist ihr bester Freund Matt, den sie kurze Zeit später ausfindig macht. 

    Aus dem Außenseiter Matt ist ein attraktiver Fotograf geworden. Allerdings scheint der zuerst nicht viel von ihr wissen zu wollen und Jenna muss sich eingestehen, dass sie einen riesigen Fehler begangen hat. – Und nicht nur das: Sie hat etwas sehr Wichtiges in ihrem Wunsch vergessen…

  12. Cover des Buches Truman Capote Werke (ISBN: 9783036992600)
  13. Cover des Buches Zehn Jahre nach dem Blitz (ISBN: 9783404211777)
    Philip K. Dick

    Zehn Jahre nach dem Blitz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein Tiefschwarzer Roman über das Leben nach der nuklearen Verstrahlung, mit phantastischen Ideen gespickt. Nach dem atomaren Krieg bekämpfen sich die Menschen nur noch mit Maschinen, durch einen Zufall findet jemand heraus, daß der Fallout vorbei ist. Wie immer führt uns Dick auf eine falsche Fährte, zeigt uns was Relaität NICHT ist, und läßt den Leser allein und orientungslos zurück. Toller Roman!
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