Bücher mit dem Tag "verflechtungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verflechtungen" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches ZERO - Sie wissen, was du tust (ISBN: 9783734100932)
    Marc Elsberg

    ZERO - Sie wissen, was du tust

     (618)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …

    Der Schreibstil ist interessant und packend ab der ersten Seite. Im Verlauf der Geschichte werden mehrere Charaktere begleitet, man muss etwas bei der Sache sein, um jeweils die Hintergründe und Beziehungen untereinander präsent zu haben. Dafür erfährt man aber viel über die Motive der jeweiligen Personen.

    Häppchenweise erfährt man mehr über die wahren Motive von Freemee, wenige Fragen werden beantwortet, viele neue tauchen auf. Die Spannung hält sich über das ganze Buch.

    Das Thema ist hochaktuell und nicht weniger beängstigend. Dass Grosskonzerne unsere Daten munter sammeln, verwerten und verkaufen ist ja bekannt. Auch dass sie uns entsprechend manipulieren (können). Hier dann zu lesen, was alles daraus resultieren kann, ist erschreckend.

    Zero agiert als Organisation im Hintergrund, welche die Menschen auf die Wichtigkeit ihrer Privatsphäre aufmerksam machen will.

    Äusserst realitätsnah, erschreckend und spannend!

  2. Cover des Buches Der Zopf (ISBN: 9783596522668)
    Laetitia Colombani

    Der Zopf

     (799)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

     Eine Geschichte über drei Frauen, deren Leben unterschiedlicher nicht sein können, aber das Thema Haare verbindet sie alle miteinander. Es geht um Themen wie Emanzipation und der Angst um die Existenz der Firma, berufliche Ausgrenzung aufgrund von Krankheit, das absolut menschenunwürdige Kastensystem in Indien, wo man die Scheiße der anderen mit bloßen Händen aufsammelt. All diese Themen werden in diesem Buch beschrieben. 

    Prinzipiell fand ich die Tatsache, dass alle drei Frauen eine Gemeinsamkeit haben interessant, allerdings konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Aus Prinzip habe ich es zu Ende gelesen, aber hatte Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und den wechselnden Szenen zwischen den Orten und den Geschichten der Frauen. Jede der Frauen hat auf ihre Weise ein hartes Schicksal getroffen, dennoch geben sie nicht auf und versuchen das Beste aus ihrem Leben herauszuholen. 

    Das Buch regt schon zum Nachdenken an.

  3. Cover des Buches Stille Machtergreifung (ISBN: 9783218010849)
    Hans-Henning Scharsach

    Stille Machtergreifung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    Ein Sachbuch zu rezensieren gehört nicht zu den einfachen Aufgaben eines Lesers. Insbesondere, wenn es um eine Thematik geht, bei der man Laie ist.

    Als ich anfing das Buch "Stille Machgergreifung - Hofer, Strache und die Burschenschaften" von Hans-Henning Scharsch zu lesen, konnte ich mir nicht vorstellen, dass nach allem was wir im letzten Jahrhundert erlebten, sich diese rechten Einstellungen wieder breit machen würden. Haben wir nichts dazu gelernt? Ein sehr umfangreiche Quellenverzeichnis am Ende des Buches belegt die einzelnen Zitate die von FPÖ Politikern und Burschenschaftlern verwendet wurden oder auch immer noch werden. Bei einem solch brisanten Thema darf sich der  Autor keine Fehler erlauben.

    Und trotzdem nagten noch Zweifel in mir, ob der Autor nicht übertreibt.  "So schlimm kann es doch nicht sein", ist so ein Satz mit dem man sich selbst ruhig stellt. Jedoch, meine letzten Zweifel wurden zerstreut, als wir genau zu der Zeit einen Urlaub in Österreich verbrachten, als die Gespräche zur Regierungsbildung mit der FPÖ liefen. Jeden Morgen las ich im Hotel voller Interesse die regionale Zeitung. Ich muss gestehen, mir fielen bald die Augen aus dem Kopf als ich darin die gleichen Zusammenhänge zwischen Burschenschaften, Hofer und Strache aufgeführt fand, wie es der Autor in dem vorliegenden Buch beschreibt. Meinem Empfinden nach nehmen die Menschen die Entwicklung  in Österreich (viel zu) gelassen hin.

    Was mir bisher unbekannt war, ist das Symbol der Kornblume. Während der Lektüre machte ich mir zig Notizen, die ich alle in der Rezi verarbeiten wollte. Doch es sind zu viele, als dass ich auf alle eingehen könnte.

    Ich wäre z. B. nie auf die Idee gekommen, (S. 59) "Österreich als ein Teil Deutschlands" zu sehen. Oder Seite 64, Ausführungen über die Möglichkeit der Notverordnung. Ich frage mich, sind die Bürger in Österreich  darüber nicht besorgt? Besonders nachdenklich mache mich die Aussage auf Seite 75, "Wer die Frage formuliert, bestimmt das Ergebnis". Die große Masse der Bevölkerung hinterfragt nur wenig - das dürfte auf der ganzen Welt ähnlich sein. Die meisten Menschen wollen einfache und plausible Lösungen, die sie auch am Stammtisch verstehen. Damit, komplizierte Zusammenhänge zu erkennen, sind viele Menschen überfordert. Auf Grund solcher Überlegungen sollte/muss man auch die Ergebnisse der letzten Wahlen in Österreich sehen.

    In diesem Buch zeigt der Autor die Verflechtungen der einzelnen Burschenschaften mit den Herren Hofer, Strache & Co auf. Eine bestimmte geistige Elite macht sich dies zu Nutze. Man kann nicht leugnen, die Herren treten mit großem Charme auf, verbreiten mit einem Lächeln auf den Lippen ihre Botschaften.  Den Ausführungen des Autors nach überzieht eine Vernetzung Gleichgesinnter das Land und warten darauf, an die Macht zu gelangen.

    Wer nach dieser Lektüre immer noch der Meinung ist, es wird schon nicht so schlimm sein/werden, ist ein ganz gewaltiger Optimist. Ich selbst kann mich nicht mehr beruhigt zurücklehnen. Dank moderner  Medien ist es jedem Interessierten möglich, auch dem Nachbarn jenseits der Grenzen über die Schultern zu schauen. Die Aussage unserer Eltern/Großeltern "wir haben nichts gewusst" ist damit hinfällig. Jeder ist heute in der Verantwortung hinzuschauen. Dieses Buch nimmt den Leser an die Hand, zwingt ihn regelrecht dazu hinzuschauen und zu hinterfragen, was ausgebreitet vor unseren Augen geschieht. 

    Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung.




  4. Cover des Buches Blut für Blut (ISBN: 9783492301145)
    Julie Hastrup

    Blut für Blut

     (32)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker

    Die bekannte und beliebte Sozialarbeiterin Kissi Schack wird tot aufgefunden. Sie wurde brutal misshandelt. Alle aus ihrem Umfeld sind schockiert. Doch bald erhärtet sich der Verdacht, dass Kissi ihren Mörder gekannt haben musste. Rebekka Holm und Ihre Kollegen arbeiten mit Hochdruck an dem Fall. Gleichzeitig erschüttert eine Serie äusserst brutalster Vergewaltigungen Kopenhagen. Es zeigen sich immer mehr Parallelen und schliesslich hat Rebekka eine böse Ahnung wer Kissis Mörder sein muss...
    Nachdem ich vom ersten Fall von Rebekka Holm sehr positiv eingestellt war, interessierte mich natürlich der nächste Band. 
    Ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Der Krimi ist ähnlich solide und gut durchdacht wie der erste. Nur hat dieser hier mich etwas weniger gepackt. Trotzdem finde ich das Buch sehr empfehlenswert. Es ist spannend von Anfang an und ich habe mitgefiebert und war am Schluss überrascht! Genau so soll es doch sein. 

    Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam und was mir zusätzlich gefällt ist, dass die Figur der Ermittlerin weiter wächst und sich entwickelt. 
    Die Mischung aus Krimi und ihrem Privatleben finde ich gelungen, darum freu ich mich jetzt auf den nächsten Fall.
    Daumen hoch!
  5. Cover des Buches Lena Halberg - London '05 (ISBN: 9783868411300)
    Ernest Nyborg

    Lena Halberg - London '05

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Martina28
    Inhalt:
    Ein Mann hastet auf den Bahnsteig. Er ist zu spät, der Zug rollt bereits aus der Station. Wenige Sekunden später erschüttert der Bahnsteig und ein Geräusch ist zu hören. Es war eine Bombe detoniert.
    Lena Halberg, die Jornalistin recherchiert für eine Story und entdeckt ungeheure Fakten. Ihre Vermutung scheint zu stimmen und diese Detonation der Bombe in der Piccadilly-Line ist ein weitere Anschlag von vielen vorangegangenen.
    Die Nachforschungen führen Lena bis nach Israel. Dort landet sie in einem militärischen Gefängnis. Nach der Entlassung nimmt sie die Spur wieder auf, welche sie zurück nach England führt.


    Cover:
    Das Cover ist in schlichten Farben gehalten. Text und Bild aufeinander abgestummen. Es macht eher einen düsteren Anschein. Der Big Ben weisst auf England hin, wo sich die Geschichte abspielt. Die Schnipselauf der rechten Seite mittig, könnten auf Telegrammanordnungnen hinweisen.


    Schreibstil:
    von Anfang bis zum Schluss ein einheitlicher Schreibstil vorhanden. es wird immer wieder Spannung aufgebaut, welche zwischendurch wieder abflaut. Dadurch ist der/die Leser/in erpicht weiter zu lesen, um herauszufinden was weiter geschieht.
    Fremdwörten werden vom Autor in der Geschichte beschrieben oder auch als Erklärung in der Geschichte genannt.


    Fazit:
    Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Als ich zu lesen begonnen hatte konnte ich es kaum mehr aus den Händen legen. Ich kann jedes weiterempfehlen, der gern realitätsnahe Geschichten hat. Die verschiedenen Charaktere sind gut gewählt und sehr ausdrucksstark.
    Der Wechsel der einzelene Szenen und Kapitel sind gut gelungen. Es ist klar zu erkennen um welche Szenen und Charakter es sich im jeweiligen Abschnitt handelt.
  6. Cover des Buches Die vierte Zeugin (ISBN: 9783746628790)
    Heike Koschyk

    Die vierte Zeugin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman ist ein Gemeinschaftswerk von 12 Autoren. Herausgegeben wurde es von Heike Koschyk und Alf Leue und erschien 2012. Jeder der 12 Autoren zeichnet für einen Abschnitt verantwortlich, in dem jeweils eine Person und deren Sicht auf die Dinge im Mittelpunkt steht. Die Geschichte spielt in Köln im 16. Jahrhundert. Im ersten Teil geht es um den Prozess gegen die Witwe Agnes Imhoff, den der englische Kaufmann Richard Charman wegen der Betrügereien ihres verstorbenen Gatten 1534 gegen sie anstrengte. Im zweiten Teil der 21 Jahre später spielt, geht es hauptsächlich um Agnes‘ nunmehr erwachsene Tochter Sophie Elverfeldt. Die Handlung beruht auf einer historischen Begebenheit.

    Um gleich auf den Punkt zu kommen: der Roman war für mich eine Enttäuschung. Sprachlich auf sehr überschaubaren Niveau, vielleicht geschuldet der projektbedingten Vernachlässigung der autoreneigenen Ausdrucksweisen und Stilmittel, um keine Brüche entstehen zu lassen. Die Einigung auf den kleinstmöglichen gemeinsamen Nenner, das sieht man an diesem Werk, kann dabei jedoch nicht die Lösung sein. Zumal die eigentlich geniale Idee, jeden Autor aus der Sicht einer anderen Person schreiben zu lassen, sprachliche und stilistische Brüche zugelassen hätte.

    Die Handlung, historische Begebenheit hin oder her, strotzt vor Widersprüchlichkeit. Alles aufzuzählen, würde zu weit führen, daher nur ein Beispiel: der Richter Hauser, der von „ganz oben“ beauftragt ist, ein Exempel zu statuieren und auch vor eiskalter Erpressung nicht zurückschreckt, sieht sich bemüßigt, mehreren Anträgen eines 18-jährigen Anwaltsgehilfen stattzugeben, den er danach von Prozess ausschließt. Echt jetzt? Angedeutet wird der Druck des Publikums, das auf der Seite der Angeklagten ist. Im 16. Jahrhundert? Veräppeln kann ich mich alleine.

    Auch die meisten der handelnden Personen sind sehr ambivalent beschrieben. Hier ebenfalls nur ein Beispiel. Da gibt es die Tochter Sophie, die so verschreckt und schüchtern ist, dass sie sich vor einem männlichen Besucher im Schrank versteckt und andererseits Sätze raushaut wie den folgenden: „Du musst ihnen erzählen, was für ein großes Herz sie hat und dass sie niemals willentlich jemandem schaden würde.“ (Aufbau TB, 1. Aufl. 2012, S. 151)

    Auch das Verhör der Magd Stingin Bruwiler ist seltsam beschrieben. Die angebliche Magd benutzt Metaphern, die nicht zu ihr passen, sie schwankt zwischen Unsicherheit und Selbstbewusstsein in Millisekunden und macht Aussagen, die sie mangels Wissen nicht machen kann, z.B. zu dem einäugigen Clewin. (ebd., S. 118/119)

    Ich kann nur spekulieren, dass die Absicht der Autoren war, den Leser von einer Gefühlswallung in die nächste anderer Art zu stürzen, ein beständiges Schwanken zwischen Wohlwollen und Zweifel an der Person Agnes Imhoff hervorzurufen.

    Eine vollkommen unlogische Episode noch zum Prozessende: Ihre Cousine Gerlin offeriert Agnes Unterkunft und Verpflegung. Auf Agnes‘ Einwand, dass sich Gerlin das doch nicht leisten könne, erläutert ihr Gerlin, dass sie dafür als Magd arbeiten müsse. Als ob sich dadurch an den finanziellen Verhältnissen Gerlins etwas ändern würde. (ebd. S. 282/283)

    Die meisten Personen sind extrem schablonenhaft gezeichnet, vieles ist deswegen vorhersehbar.

    Kurzum: das ganze Werk liest sich wie ein Kolportageroman. Solcherart Literatur aber hat Karl May vor ca. 100 Jahren schon besser hingekriegt. Zwei Sterne.

  7. Cover des Buches Die Maulwürfe (ISBN: 9783800412853)
  8. Cover des Buches Knoten (4925 203) (ISBN: 9783499250255)
    Ronald D. Laing

    Knoten (4925 203)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: FlorianTietgen
    Ich habe dieses Buch bestimmt mehrmals gegen die Wand geworfen, weil ich mich ertappt fühlte. In schwer lesbaren, unzugänglichen Dialogen des Standardpaars Jack und Jill führt Laing die Gedanken hinter den Worten vor, zeigt auf, was Kommunikation so schwierig macht, welche Abhängigkeitsverhältnisse wir eingehen und wie absurd diese sind. Die Darstellung der Dialoge ist zum Teil mathematisch, Sätze wiederholen sich, immer um eine Sequenz oder eine Wiederholung verlängert. Als freies Beispiel des Prinzips: Jack ist traurig Jill ist traurig, dass Jack traurig ist Jack ist traurig, dass Jill traurig ist, dass Jack traurig ist. Die Ursprungsgefühle werden verlassen und gleichzeitig katalysiert, mittelbar, nur noch in Bezug auf den anderen, nicht auf sich selbst erlebt. Prima Darstellung. Eines der Bücher, die ich nie verleihe.
  9. Cover des Buches Ein Tag für immer (ISBN: 9783404176557)
    Lorraine Fouchet

    Ein Tag für immer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Fee zum Buchinhalt:

    In Paris gibt es einen seltsamen Unfall, an dem mehrere Personen involviert sind. Zwei kommen ins Krankenhaus, wovon einer zunächst verschwindet und am nächsten Morgen tot in seinem Bett aufgefunden wird. Seine Tochter Eva ist sehr traurig, weil sie sich am Morgen zuvor sehr mit ihrem Vater Alexis gestritten hat und möchte die Schuldigen verklagen.

     

    Fee zum Roman:

     

    Der Roman wurde 2004 in Paris unter dem Titel: Le bateau de matins veröffentlicht. In Deutschland kam er 2006 mit dem Titel „Eines Abends in Paris“ heraus und wurde nun, in überarbeiteter Form 2017, mit neuem Titel  noch mal von Bastei Lübbe verlegt.

     

    Selten hab ich solch einen dramatischen Roman mit Liebesgeschichte gelesen. Diese Verwicklungen und bis alles aufgeklärt war, fand ich so spannend,  sehr liebevoll und wirklich genial erzählt. Genau so stelle ich mir einen Roman vor. Die Charaktere konnte ich mir genauso bildlich vorstellen wie die Landschaft. Ich hab mit allen gelitten und fand es schön, sie alle bis zum Happy End begleiten zu dürfen. Es war so einfach, aber dennoch gut geschrieben.

     

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    In diesem Buch stimmte einfach alles. Vier Geschichten wurden liebevoll zu einer Geschichte verflochten. Die Charaktere und Landschaftsbeschreibungen werfen mein Kopfkino an. Der Roman ist wirklich genial und hat mir sehr gut gefallen. Ein wunderschönes Buch, das einen ein verregnetes Wochenende vergessen lässt. Hier vergebe ich gerne 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Das System (ISBN: 9783426776582)
  11. Cover des Buches Der Elfenmörder (ISBN: 9783548259536)
    Silke Barden

    Der Elfenmörder

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Im Eifeldorf Dreisig wird ein 10-jähriges Mädchen tot auf dem Friedhof aufgefunden. Kriminalhauptkommissarin Edna Beck und ihrem Partner Max fällt die schwierige Arbeit zu, in dem örtlichen Beziehungsgeflecht die Wahrheit herauszufinden. Denn etliche der Dorfbewohner haben etwas zu verbergen. Ein altes Märchen der Dorfhexe Anni Jöck weist erstaunliche Parallelen zum Mordfall auf und bringt Edna auf die Spur eines weiteren ungeklärten Todesfalles. Vor siebzehn Jahren starb ebenfalls ein 10-jähriges Mädchen unter ähnlichen Umständen. Doch was haben die toten Raben damit zu tun, die im Wald an einem Baum hängen?

    Ein rätselhafter Fall für Edna Beck. Fatalerweise erinnert er sie an ein Vorkommnis in ihrer Jugend und dies ist auch der Antrieb, nicht locker zu lassen, um den Mörder der 10-jährigen Inga Nöst zu finden. 
    Parallel mit dem Hauptplot gibt es Ausschnitte aus dem Tagebuch eines Kindes, das von Begegnungen mit einem geheimnisvollen Mann namens „Merlin“ berichtet.
    Die in sich geschlossene Dorfgemeinschaft, deren Mitglieder mehr oder weniger zu verbergen haben, die verschiedenen Charaktere, deren Leben – dies alles wird sehr genau beobachtet und gut geschildert. Gerade zu Beginn verwirren allerdings die vielen Namen und man fragt sich, wer nun wirklich etwas mit dem schrecklichen Geschehnis zu tun hat. 
    Nichtsdestotrotz fand ich die Story spannend – gerade wegen der vielen Einzelheiten zu den verschiedenen Personen.
    Edna Beck ist eine Kommissarin mit Ecken und Kanten, manchmal aufbrausend, aber immer mitfühlend. 
    Dass die Geschichte in der Eifel spielt, kommt allerdings nicht so gut heraus – hier hätte jedes beliebige Dorf Schauplatz sein können. 
    Der kleine Ausflug in die Sagen- und Märchenwelt – vor allem das genannte Märchen von Clemens Brentano – war interessant, weil mir unbekannt. 

    Fazit: Atmosphärisch dichte Geschichte mit genau gezeichneten Charakteren und einer eigenwilligen, sympathischen Ermittlerin. 1. Band der Reihe um Edna Beck. 
  12. Cover des Buches Das Matarese-Mosaik (ISBN: 9783641052386)
    Robert Ludlum

    Das Matarese-Mosaik

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Das "Matarese-Mosaik" von Robert Ludlum knüpft inhaltlich an sein schon vor Jahren erschienenes Buch "Der Matarese-Bund " an. Man kann das "Matarese-Mosaik" aber auch problemlos lesen, wenn man die Geschichte der Matarese noch nicht kennt. Das Buch beginnt geheimnisvoll mit einem Mord. Dabei kann das Opfer des Anschlags seinem Vertrauten nur noch einen Namen zuflüstern: Die Matarese sind zurück und wollen die Weltherrschaft an sich reißen.. Um den Kampf gegen den Clan aufzunehmen, muß ein alter amerikanischer Agent aus den Zeiten des kalten Krieges wieder angeworben werden, der die Matarese schon einmal besiegt hat. Mit der neuesten Technologie beginnt dann der Kampf auf beiden Seiten. Das Buch ist gerade auch durch die Nebenschauplätze und die vielen Verstrickungen spannend geschrieben. Interessant ist, dass das "Matarese-Mosaik" eine mafia-ähnliche Institution zum Thema hat. "Die Matarese" behandelte nämlich noch Aspekte des kalten Krieges. Robert Ludlum schafft es auf jeden Fall, seinen Leser voll in den Bann zu schlagen; allzu lange kann man das Buch nicht aus der Hand legen.
  13. Cover des Buches Das Impf-Kartell (ISBN: 9783891800898)
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