Bücher mit dem Tag "verführerisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verführerisch" gekennzeichnet haben.

44 Bücher

  1. Cover des Buches Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis (ISBN: 9783423718790)
    Sarah J. Maas

    Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis

     (2.323)
    Aktuelle Rezension von: Anni_68

    Band II von der Reihe Das Reich der sieben Höfe. Ich fand das erste Buch durchschnittlich, aber Feyre, die junge Frau, die Hauptdarstellerin, möchte ich einfach weiter verfolgen. Das zweite Buch find ich besser und ich hab es schnell durchgelesen. Immer noch finde ich, dass man zu der Geschichte des Reiches der Fae, der Menschen und das Reich Hybern zu wenig Hintergrund hat und auch nicht so viel erfährt. Wenn man sich aber darauf eingelassen hat, dass das Buch den Fokus auf die Geschichte von Feyre und ihre persönliche Weiterentwicklung sowie die Beziehung zu dem High Lord des Hofes der Nacht legt, ist es sehr schön zu lesen. Ich bin vielleicht von Herr der Ringe „gewöhnt“, dass alles sehr kleinteilig beschrieben wird, was nicht jedermanns Sache ist, meine aber schon. Daher einen Stern Abzug von mir. Es ist aber eine klare Empfehlung und ich werde den dritten Teil auf jeden Fall lesen. :)

  2. Cover des Buches Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle (ISBN: 9783473585496)
    Katharine McGee

    Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle

     (602)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Cover und Klappentext haben mich zunächst angesprochen und zum Kauf bewogen. Ungefähr nach der Hälfte habe ich das Buch abgebrochen, da ich bei der Vielzahl der Charaktere den Überblick verloren habe und mir das ganze Gefühlschaos zu viel wurde.

    Vom Prinzip eine interessante Grundidee, die mich leider nicht packen konnte. 

  3. Cover des Buches Time School - Auf ewig dein (ISBN: 9783846600481)
    Eva Völler

    Time School - Auf ewig dein

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12

    •Auf Ewig Dein von Eva Völler•

    Es war so schön, nach der Zeitenzauberreihe nun für diese neue Reihe zu Anna und Senastiano zurückzukehren. Es hat sich fast angefühlt, als wäre keine Zeit vergangen zwischen diesen Reihen. Wieder einmal war es ein unglaubliches Abenteuer mit viel Aktion, Liebe und Intensität!🩷


    Neben dem wunderschönen Cover und dem humorvollen und authentischen Schreibstil war es so toll, Anna und Sebastiano wiederzusehen. Die beiden sind einfach nach wie vor einzeln und auch zusammen so unglaublich liebenswert. Ihre Liebe und Beziehung geht mir so sehr unter die Haut. Man hat gemerkt, dass ihre Bindung nur stärker geworden ist. Sie bringen mich jedes Mal zum Lächeln. Außerdem waren die beiden wieder so starke Kämpfer und absolut furchtlos und bewundernswert!


    Aber natürlich hat mich auch das Wiedersehen mit Jerry und José so sehr gefreut! Die beiden sind einfach Standard und gehören dazu. José mit seiner geheimnisvollen und verschwiegenen Art und Jerry mit seinem nerdigen Wissen und seiner offenen, freundlichen Art. Zudem habe ich aber auch die neuen Charaktere sehr gemochte. Ole, Walter, Fatima und Barnaby sind wirklich sonderbare Charaktere, mit denen es niemals langweilig wird. Vor allem Oles und Fatimas Gezanke ist super unterhaltsam! Walter hingegen ist eher still und zurückhaltend, aber auch super lieb.


    Bei der Story hat Eva Völler sich aber selber übertroffen! Es war wieder so spannend, geheimnisvoll, mysteriös, actionreich und emotional. Man wusste gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte. Ich habe das Abenteuer in diesem Jahrhundert auf jeden Fall voller Aufmerksamkeit verfolgt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Anna, Sebastiano, Jerry, José, Ole, Fatima, Walter und nachher auch Barnaby haben so gut als Team funktioniert. Es war ungewohnt, dass Anna und Sebastiano nicht mehr alleine unterwegs waren, sondern nun auch Schüler im Gepäck hatten. Aber ich liebe die Idee mit der Zeitreiseschule und fand das alles so gut ausgearbeitet. Es hat gleich viel mehr Spaß gemacht mit so vielen Leuten! Zudem gab es so viele mysteriöse Ereignisse, die mich jetzt noch zum Nachdenken bringen. Ganz besonders was Annas und Sebastianos Zukunft angeht. Es war schön und herzzerreißend zugleich. Langweilig wurde es in diesem Buch definitiv nicht. Bis zum Ende gab es 100% Spannung und Nervenkitzel. Ich hatte wirklich Angst und war mehr als schockiert über das Auftreten zweier altbekannter Charaktere. Das war definitiv eine gelungene Überraschung und Wendung. Bin aber mehr als froh, dass es wieder einmal ein Happy End gab.


    Fazit: abschließend gebe ich dem 1. Band der Timeschoolreihe und Fortsetzung von Annas und Sebastianos Geschichte definitiv 5 von 5 Sternen. Ich habe die Geschichte so sehr geliebt, vor allem aber Anna und Sebastiano. Sie sind einfach ein Herzenspaar! 

  4. Cover des Buches Gegen das Sommerlicht (ISBN: 9783551311030)
    Melissa Marr

    Gegen das Sommerlicht

     (980)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Zuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen.  Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.

  5. Cover des Buches Du bist mein Feuer (ISBN: 9783745700060)
    Isabelle Ronin

    Du bist mein Feuer

     (191)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Du bist mein Feuer ist der erste Teil der Reihe und nachdem ich durch Zufall bereits den zweiten Teil gelesen habe. Musste ich den ersten umbedingt lesen.


    Isabelle Ronin hat einen unglaublich guten Schreibstil udn auch die Handlung soweit die Charaktere sind einfach nur Traumhaft. Von Seite eins bis zur letzten Seite Spannung Pur<3

    Das Buch ist absolut Genial <3

  6. Cover des Buches Fall with Me (ISBN: 9783492307086)
    J. Lynn

    Fall with Me

     (461)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Roxy war schon immer in Reece verliebt, eines Abends kommt es zu einer Nacht die die beiden zusammen verbringen, am Morgen danach möchte aber Reece nichts festes von ihr und bricht ihr das Herz. Sie bricht den Kontakt zu ihm ab und die beiden sprechen fast ein Jahr nicht miteinander bis Reece die Freundschaft zu ihr wieder aufleben lassen möchte...

    Uff... Ich meine die vorherigen Geschichten konnten mich auch nicht wirklich begeistern, hatten aber immer etwas an sich das mich zum weiterlesen bewegt hat, hier leider gar nicht der Fall.

    Eigentlich mag ich den Schreibstil der Autorin und mir gefällt das sie mehrere Elemente in ihre Geschichten einbaut, was mir nicht gefällt ist wie sie die Dynamik zwischen den Liebespaar aufbaut und der Verlauf der Liebesgeschichte...

    In diesem Band ist die Vorgeschichte, diese das die beiden miteinander eine Nacht verbracht haben und am Morgen danach er diese bereut und ihr somit das Herz bricht, jedoch ist in dieser Nacht nichts gelaufen da er zu betrunken war und dieses Geheimnis steht dann ewigs (ich habe bis zur Mitte gelesen) zwischen ihnen und sie spricht es nicht an, obwohl mehrere Möglichkeiten dazu bestehen... Und das war bis jetzt in allen Büchern von ihr so...

    Als dazu kam, das die Protagonistin zu begriffsstutzig ist um zu merken, dass jemand in ihrer Wohnung war und sie evtl. in Gefahr sein könnte, wurde mir der Anteil des Buches auch nicht mehr interessant der normalerweise für mein weiterlesen gesorgt hat... 

    Ich habe leider noch weitere Bücher von ihr auf dem SuB, die sind aber in einem anderem Genre, deswegen bekommt sie noch eine Chance... ansonsten wird aussortiert...


  7. Cover des Buches Frigid (ISBN: 9783492309851)
    J. Lynn

    Frigid

     (549)
    Aktuelle Rezension von: ems

    !!! Spoiler !!!

    Ich glaube ich bin einfach kein großer Fan von Jennifer L. Armentrout mehr. Früher habe ich ihre Bücher verschlungen & geliebt (vor allem die Obsidian-Reihe), aber jetzt kann ich kaum ein Buch von ihr lesen, ohne mich mindestens einmal aufzuregen.

    Es ist immer der Bad Boy & das unscheinbare Mädchen. In dieser Geschichte wurde vor allem deutlich gemacht wie klein sie doch ist, wie verletzlich. "Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Winzige Fäuste." (S. 48) Kotz. Sie konnte auch nichts, absolut nichts machen, ohne sich in irgendeiner Weise in Gefahr zu bringen oder zu verletzen. Er auf der anderen Seite konnte (wie immer) alles – Gitarre spielen, Ski fahren, geiler Körper, etc. Ich habe das Gefühl dass viele Autoren diese Charaktere einfach Copy-Pasten & langsam bin ich mehr als gelangweilt von dem eindimensionalem Aufbau

    Auch die Missverstände, die sich zwischen den beiden gebildet haben, konnte ich nicht nachvollziehen. Die Gedankengänge der beiden, aber vor allem von Kyler, haben für kaum Sinn ergebn. Am Anfang heißt es, er hätte niemals auf diese Weise an Syd gedacht, obwohl er köperlich sehr flirtatious rüberkommt. Z.B. ist sie am Küchentisch angelehnt & er legt seine Hände rechts & links ab – kann mir keiner sagen, dass das Freunde machen. Dann fühlt er schon was für sie, weist sie aber ab, weil sie "etwas besseres verdient". & dann, weil sein Libido zu hoch ist, ist es auf einmal die wahre Liebe, aber er weiß einfach das sie nicht das gleiche empfindet, obwohl er sie schon öfter hat abblitzen lassen. Hä? Es schien mir einfach so, als würde die Autorin auf Krampf versuchen Drama zu erzeugen.

    Mit dem Überfall hatte ich eigentlich kein Problem, fand das sogar ein interessantes Konzept, wäre das nicht so unglaublich vorhersehbar! 

    & können wir mal darüber reden wie komsich die Situation am Fenster war? Ich fand das so unangenehm. & schon wieder diese miscommunication! 

    Ich habe die Geschichte jetzt sehr kritisiert, aber wer eine oberflächliche, spicy Liebesgeschichte sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Für mich ist das einfach nichts. Es war sehr leicht zu lesen & da das Buch recht dünn war, hat es micht nicht zu sehr aufgehalten.

  8. Cover des Buches Losing it - Alles nicht so einfach (ISBN: 9783802593642)
    Cora Carmack

    Losing it - Alles nicht so einfach

     (793)
    Aktuelle Rezension von: Nalahriel

    "Losing It - Alles ist nicht so einfach" ist eine humorvolle und charmante Liebesgeschichte, die das Herz berührt und den Leser zum Lachen bringt.

    Die Geschichte folgt Bliss, einer jungen Frau, die entschlossen ist, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Als sie Garrick, ihren attraktiven und charismatischen Theaterdozenten, trifft, geraten ihre Pläne jedoch ins Wanken. Die Chemie zwischen den beiden ist spürbar, und ihre unbeholfenen Annäherungsversuche sorgen für viele amüsante Momente.

    Cora Carmack hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Leser mitten ins Geschehen zieht. Die Dialoge sind spritzig und voller Witz, und machen das Lesen angenehm.

    Obwohl die Handlung einige vorhersehbare Elemente enthält und gelegentlich in Klischees abdriftet, gelingt es Carmack, die Geschichte frisch und unterhaltsam zu halten. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, und ihre Entwicklung im Laufe des Romans ist glaubwürdig und berührend.

    Insgesamt ist "Losing It - Alles ist nicht so einfach" eine herrlich leichte Lektüre, die perfekt für Fans von romantischen Komödien ist. Mit seiner Mischung aus Romantik, Humor und Herzschmerz verdient dieses Buch definitiv vier von fünf Sternen.


  9. Cover des Buches Chocolat (ISBN: 9783548252445)
    Joanne Harris

    Chocolat

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vianne Rocher eröffnet in einem kleinen französischen Dorf mitten in der Karwoche eine Chocolatier. Angefeindet von den Bewohnern und vorallem vom Pfarrer, hat sie es schwer und spührt die Anfeindungen und Ablehnung. Mit ihrer Tochter versucht sie trotzdem Fuß zu fassen und kreiert die herrlichsten Schokoladenkreationen. Bald werden doch einige Neugierig und sie findet eine alte Bewohnerin, die Schokolade über alles liebt. Ist sie eine Magierin? Das fragen sich viele, denn um sie herum gibt es viele Rätsel und ihre Pralinen, heiße Schokolade, ganze Tafeln oder einfach kleines Konfekt, all das scheint nicht von dieser Welt zu sein. Vianne versucht alle zu verzaubern, aber der Pfarrer bleibt hart und so greift Vianne zu ganz anderen Mitteln und auch die Bewohner des Dorfes sind der Schokolade und der hübschen Fremden nicht mehr so abgeneigt. Joanne Harris Chocolat ist eine wunderschöne, süße, spannende und zu Herzen gehende Geschichte. Gekonnt vermischt sie etwas Magie, die Süße der Schokolade, menschliche Schicksale und echte Freundschaft.

  10. Cover des Buches Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet (ISBN: 9783596510696)
    Anna Gavalda

    Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Das Buch enthält eine Sammlung von zwölf ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die meist ein Thema haben, die Liebe. Es sind alltägliche Geschichten, teils komisch, teils tragisch, die die gesamte Palette menschlicher Gefühle beinhalten. Sie sind aus verschiedenen Perspektiven, sowohl weiblicher als auch männlicher, geschrieben und bieten Einblicke in die Abgründe im Seelenleben der Protagonisten. Diese sind ausdrucksstark und vielschichtig ausgearbeitet, jede für sich eine Person mit Ecken und Kanten, aber meist mit liebenswerten Eigenschaften. Durch den sehr lebendigen flüssigen Schreibstil, dem teils bissigen Humor und den überraschenden Wendungen entwickeln die Geschichten einen mitreißenden Sog – es wird nie langweilig. 

    „Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet“ ist das Erstlingswerk der noch jungen Französin Anna Gavalda, das gleich ein großartiger Erfolg wurde und in Frankreich Kultstatus erreichte. Sie wurde 1970 in Boulogne-Billancourt geboren, studierte in Paris Literatur und arbeitet als Journalistin für das Magazin Elle. Inzwischen schrieb sie mehrere erfolgreiche Romane und einige Kurzgeschichten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher beträgt allein in Frankreich um die fünf Millionen. Die Autorin ist Mutter von zwei Kindern und lebt heute auf einem Bauernhof in Melun bei Paris.

    Fazit: Die Kurzgeschichten sind ein perfekter Mix aus komischen, tragischen und alltäglichen Begebenheiten – interessant und spannend zu lesen. 

  11. Cover des Buches Rush too Far – Erhofft (ISBN: 9783492306225)
    Abbi Glines

    Rush too Far – Erhofft

     (457)
    Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach

    Klappentext:

    Rush Finlay weiß, dass er in der Hölle landen wird, als er Blaire zum ersten Mal sieht. Sie ist jung, unschuldig und seine Stiefschwester. Doch für den stadtbekannten Bad Boy ist sie vor allem eines: verboten verführerisch. Da sie Hilfe braucht und ihr Vater gerade mit Rushs Mutter in Paris ist, nimmt Rush sie widerstrebend bei sich auf - und versucht, ihr aus dem Weg zu gehen. Doch sein Widerstand droht mit jedem Tag, den Blaire unter seinem Dach wohnt, zu schwinden...

    „Rush too Far – Erhoff“ ist das erste Buch der Rosemary Beach – Reihe geschrieben aus Rush Finlays Sicht &‘ ich bin total begeistert &‘ hin &‘ weg davon! Ich war Rush schon nach den ersten Seiten verfallen, aber jetzt nach diesem Buch, hat er mich schlichtweg von sich überzeugt! Ich fand es wahnsinnig interessant alles einmal aus seiner Sicht zu lesen, denn so konnte ich seine Denkweise &‘ Handlung im ersten Buch viel besser verstehen! „Rush too Far – Erhofft“ ist ein toller Zusatz zu Blaires &‘ Rushs Geschichte! ♥

  12. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783867178532)
    Ursula Poznanski

    Erebos

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Stefan_Heiligtag

    Ursula Poznanski behandelt in diesem Buch das wichtige Thema: Spielesucht bei Jugendlichen. Was das mit den Kids macht und warum sie an nichts denken können als daran, weiterzuspielen, wird unglaublich plastisch beschrieben, und schon dafür lohnt es sich, das Buch zu lesen.

    Der Thriller beginnt damit, dass der Ich-Erzähler Nick mitbekommt, dass in der Schule ein Spiel weitergereicht wird, um das ein unglaubliches Geheimnis gemacht wird. Zunächst findet er das doof, aber nachdem er das Spiel selbst in die Hände bekommen hat, lässt es ihn nicht mehr los. Auf den nächsten 270 Seiten erleben wir, wie er sich immer mehr in dieses Spiel hineinsteigert und alles andere zweit bis drittrangig wird: die Schule, die Eltern, seine Freunde. Er schläft kaum noch, und meistens ist es das Spiel, das ihm sagt, dass er jetzt aufhören muss.

    Jeder, der mitspielt, sucht sich einen Charakter mit Namen, Volk, Stärken, Waffen usw. aus, um gegen einen gewissen O… zu kämpfen und zu gewinnen. Mir persönlich waren die Spielbeschreibungen etwas zu lang, aber das liegt wohl daran, dass ich kein Spielfreak bin. Klar muss deutlich werden, was Nick so daran fasziniert, aber mir war es irgendwann egal, ob er seine Kämpfe gewonnen hat, oder nicht. Leute, die das lieben, sehen das sicher anders, zumal die Autorin das sehr plastisch beschrieben hat. Denn jedes Mal, wenn er kurz vor dem Sterben war, kam der sogenannte Bote (man könnte sagen, die Verkörperung des Spiels) und half ihm wieder auf die Beine, wenn er einen Auftrag in der realen Welt durchführte, was dann jeweils mit einem upgrade seines Rangs im Spiel und besseren Waffen verknüpft war.

    Im Laufe der Zeit erfüllt Nick mehrere solcher Aufträge in der Außenwelt. Sie kommen ihm komisch und sinnlos vor, aber im Laufe der Handlung wird klar, dass andere dabei oft zu Schaden kommen. Nick sieht das an mehreren Klassenkameraden, die Nachrichten bekommen, die sie zu Tode erschrecken.

    An dieser Stelle habe ich meinen Hauptkritikpunkt, der es mir in diesem sehr langen Mittelteil schwer machte, auf Nicks Seite zu stehen. Da ist seine Spielsucht. Okay, damit habe ich kein Problem. Darum geht es ja, und ich nehme es auch hin, dass er seine Eltern und alle möglichen Leute anlügt, um weiterspielen zu können. Aber er wurde mir richtig unsympathisch, wie er seine besten Freunde anbrüllte und von sich wegstieß, aber vor allem, weil er nicht sehen wollte, dass das Spiel vielen Leuten Schaden zufügt.

    Gut finde ich wiederum die Beschreibung von ihm, als er aus dem Spiel hinausgeworfen wird, weil er Skrupel hat, einen Auftrag auszuführen und wie er Tagelang versucht, das Spiel trotzdem weiterzuspielen. Spielsucht in ihrer reinsten Form.

    Mit den vielen Namen und Charakteren hatte ich übrigens keine Probleme. Wahrscheinlich liegt das an der flüssigen, eleganten Sprache der Autorin, der ich immer gut folgen konnte.

    Zum Glück bekommt er am Schluss doch die Kurve, weil ein schlimmes Ereignis ihn zur Vernunft bringt und damit auch in Kontakt mit ein paar sehr sympathischen Mitstreitern, mit deren Hilfe er es dann schafft, die Hintergründe von Erebos aufzudecken und das Schlimmste zu verhindern. Die Details nenne ich hier natürlich nicht, aber mir hat die Auflösung gut gefallen. Sie war plausibel, und am Schluss wurde es dann richtig spannend.

    Fazit

    Ich halte es für ein wichtiges Buch, das aufzeigt, wie Menschen (Jugendliche) der Spielesucht verfallen und was sie alles bereit sind zu tun, um dieser Sucht nachzukommen. Einziger Nachteil: Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten, mich mit dem Hauptcharakter identifizieren.

  13. Cover des Buches Wolfsglut (ISBN: 9783802587832)
    Lori Handeland

    Wolfsglut

     (193)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Es ist doch schon ein Weilchen her, dass ich die beiden Vorgängerbände gelesen habe und ich war doch ein wenig skeptisch, ob man sie als Vorwissen braucht oder es auch ohne geht. Tja ... ein bisschen was von beidem schätze ich. Wobei das, was man aus Vorgängern braucht, auch nochmal erwähnt wird, sodass ich eigentlich keine Probleme hatte, der Handlung und den Verstrickungen zu folgen.

    In die Geschichte habe ich relativ schnell reingefunden, der Stil las sich gut weg, sodass man die Geschichte auch flink wieder beenden konnte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir jedoch noch ein paar mehr Beschreibungen gewünscht.

    Die Handlung war okay. Nichts wirklich besonderes, es waren auch nur wenige Kniffe dabei, aber zumindest gut zum Weglesen. Der Klappentext verrät recht wenig zur Handlung an sich, was ich sehr gut fand, denn so konnte man sich wenigstens ohne Vorkenntnisse auf alles einlassen. Bei der Auflösung hätte ich mir noch ein paar Infos gewünscht. Das ging mir am Ende doch ein wenig schnell und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich auch wirklich alles mitbekommen habe. Oder für die nächsten Bände behalten werde. Denn auch wenn es da um ein neues Pärchen geht, wird sicher einiges nochmal aufgegriffen.

    Die Protagonisten fand ich okay, vom Hocker gehauen haben sie mich aber beide nicht. Die Handlung wird nur aus der Sicht von Elise erzählt, was ich ein bisschen schade fand. Nic ging dadurch etwas unter und ich glaube immer noch, dass es mehr über ihn zu erfahren gibt. Elise ... yoar, okay, aber sie hätte ruhig ein bisschen standhafter sein können.

    Die Nebencharaktere fand ich okay, es waren fast ausschließlich die, die man aus den Vorgängern schon kannte. Auch wenn ich mich schon gefragt habe, ob ich Jessie damals auch so nervig fand^^

    Mein Fazit
     Auch wenn die ersten beiden Bände schon ein ganzes Weilchen her sind, hatte ich keine Probleme damit, der Handlung zu folgen. Auch wenn ich mir ein paar mehr Kniffs und Tricks gewünscht hätte. Ebenso wie am Ende ein paar mehr Seiten, um das Chaos richtig aufzuklären. Die Protagonisten waren okay, hätten aber auch ein wenig mehr Tiefe haben können.

  14. Cover des Buches Studium Emotionale (ISBN: 9783426215081)
    Lina Barold

    Studium Emotionale

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Karina_Lenhart
    Mir haben die Zwigespräche von Sira gefallen, ihre Unsicherheit, ihre Neugier, der Mut das alte (langjährige Beziehung und Sicherheit) hinter sich zu lassen, und sich fallen zu lassen. Der Prof wäre mir zu anstrengend, zu schweigsam, aber vielleicht ist genau das, was neugierig macht! Teil zwei ist gekauft, vielleicht wird ja da einiges aufgeklärt Danke dass ich dieses Geschenk lesen durfte
  15. Cover des Buches Wolfskuss (ISBN: 9783802587818)
    Lori Handeland

    Wolfskuss

     (355)
    Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995

    Klappentext:

    Die junge Jessie McQuade ist Polizistin mit Leib und Seele. In der verschlafenen Kleinstadt Miniwa sorgt sie für Recht und Ordnung, bis eines Tages ein Wolf angefahren wird. Als Jessie der Spur des verletzten Tiers folgt, stößt sie auf einen äußerst gut aussehenden jungen Mann. Kurz darauf werden mehrere Leichen gefunden, die offenbar durch Wolfsbisse ums Leben gekommen sind... 

    Düster, erotisch, fesselnd - der erste Roman der knisternden Werwolf-Serie "Geschöpfe der Nacht" 

    "Haltet euch fest! Lori Handelands toughe Heldin stellt die Welt der Fantasy Romance auf den Kopf!" Romantic Times


    Meine Meinung:

    Es ist bestimmt mal ganz locker 10 Jahre her, dass ich die Werwolf-Serie von Lori Handeland gelesen habe.
    Deswegen wurde es jetzt mal wieder Zeit, zumal ich mich tatsächlich an nichts aus dem Buch oder der Reihe erinnern kann.
    War also die Überraschung wie bei einem neuen Buch!

    Unseren Main-Charakter Jessie McQuade mochte ich sofort! Sie sagt immer ihre Meinung frei heraus, was mich sehr oft zum Lachen brachte und mich schmunzeln lies.
    Der Schreibstil ist locker, aber leider nicht ganz so flüssig. Manchmal musste ich Sätze nochmal lesen, um zu verstehen, was jetzt gerade gemeint ist. Aber trotzdem gefiel mir einfach diese witzige Art und die Ich-Perspektive aus Jessies Sicht.

    Manchmal wurde es mir dann doch etwas zu viel: zu viele Mythen und irgendwelche alten Indianer-Stämme. Dann kommt noch Hitler dazu.
    Bei dem ganzen Wirrwarr schwierte mir dann doch etwas der Kopf,
    zumal ich das Buch nur für nebenbei als Abendlektüre im Bett lesen wollte,
    auf meinem eReader ohne großes Licht und ohne schweres Buch in der Hand, damit man auch schön müde wird.

    Zum Abschalten für Abends war es wirklich unterhaltsam,
    schöne Fantasy Romance mit Happy End und Spice!


  16. Cover des Buches The Hundred Thousand Kingdoms (ISBN: 9780316043922)
    N.K. Jemisin

    The Hundred Thousand Kingdoms

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Ich habe mir in den Kopf gesetzt, häufiger weibliche, erwachsene High Fantasy zu lesen. Mir ist aufgefallen, dass Frauen dieses Genres in meinem Regal völlig unterrepräsentiert sind. Gefühlt stammen alle großen HF-Romane von Männern: „Der Herr der Ringe“, „A Song of Ice and Fire“, „Das Spiel der Götter“, „First Law“. Ich glaube, dass Autorinnen, die epische Fantasy schreiben, zu wenig Beachtung erhalten. Also habe ich mir vorgenommen, diesen Umstand zumindest für mich selbst zu ändern und bewusst High Fantasy aus der Feder von Frauen zu lesen. Daher griff ich im Juli 2017 zu „The Hundred Thousand Kingdoms“ von N.K. Jemisin, der Auftakt der „Inheritance Trilogy“, der schon viel zu lange auf meinem SuB einstaubte.

    Als Yeine Darr kurz nach dem rätselhaften Tod ihrer Mutter an den Hof ihres Großvaters Dekarta Arameri, Herrscher der Welt und Günstling des Lichtgottes Itempas, bestellt wird, vermutet sie bereits, dass an diesem Zwangsbesuch etwas faul ist. Niemals würde ihr Großvater sie zu sich befehligen, um die Familienbande aufzufrischen. Sie behält Recht. Der alte Gebieter will sie als potentielle Erbin einsetzen. Yeine ist schockiert, denn diese vermeintliche Ehre ist ein zweischneidiges Schwert. Als potentielle Erbin muss sie mit Verwandten, die sie nicht kennt und die ihr bezüglich höfischer Sitten und Intrigen weit voraus sind, um den Thron rivalisieren. Widerwillig richtet sie sich in der Himmelsfestung Sky ein und schwört, das Beste aus ihrem neuen Status zu machen. Sie begibt sich auf eine gefährliche Suche nach Antworten. Den Tod ihrer Mutter umgeben uralte, blutige Geheimnisse, die sie nur in Sky aufdecken kann, hier, in diesem Schloss im Himmel, in dem sich die Leben von Sterblichen und Göttern täglich berühren.

    Als mir Yeine Darr, Protagonistin und Ich-Erzählerin in „The Hundred Thousand Kingdoms“, zu Beginn des Trilogieauftakts vorgestellt und beschrieben wurde, war mein erster Gedanke, wie sympathisch ich es finde, dass äußerlich gewisse Parallelen zur Autorin N.K. Jemisin bestehen. Je mehr Zeit ich mit Yeine verbrachte, desto stärker wurde mein Eindruck, dass sich Jemisin auch charakterlich intensiv mit ihrer Heldin identifiziert. Ich könnte mich irren, doch es gefiel mir, das Gefühl zu haben, eine Geschichte zu lesen, in der die Schriftstellerin die Hauptrolle spielt, vor allem, weil ich Yeine wirklich mochte. Die 19-Jährige bestach mich mit ihrer spröden, unverblümten und pragmatischen Persönlichkeit. Schade, dass sie hauptsächlich eine funktionelle Figur ist, die den Leser_innen als Anhalts- und Referenzpunkt dient, statt um ihrer selbst willen zur Geschichte beizutragen. Sie entwickelt sich im Laufe der Handlung kaum weiter, bleibt berechenbar und ist dadurch unglücklicherweise ein wenig langweilig. Sie ist ein Schlüssel, wodurch ihre Aufgabe und Daseinsberechtigung begrenzt sind. Es geht in „The Hundred Thousand Kingdoms“ nur auf den ersten Blick um Yeine, trotz ihrer fesselnden Mission, die wahren Umstände des mysteriösen Todes ihrer Mutter aufzudecken. Ihre Suche nach Antworten ist lediglich der oberflächliche Grund dafür, dass sie isoliert bleibt und niemals engeren Kontakt zu den Bewohner_innen von Sky sucht. In Wahrheit führt Yeine das Publikum an einen anderen Aspekt der Geschichte heran, weshalb Jemisin ihre Position als Einzelkämpferin um jeden Preis durchzusetzen versucht. Sie musste ihren Status als Vertraute der Götter untermauern. Yeine macht die Leser_innen mit den Göttern bekannt, die leibhaftig, versklavt und vom Lichtgott Itempas an menschliche Hüllen gekettet in Sky leben und dienen müssen. Ihr Leiden, ihre Interaktion mit dem faszinierenden, grausamen und ungerechten Universum, das Jemisin erschuf, ist der Kern von „The Hundred Thousand Kingdoms“. Was geschieht, wenn göttliche Omnipotenz in die makelbehafteten Körper von Menschen gezwängt wird? Wie viel Schaden kann eine allmächtige Seele durch menschliche Beschränkungen nehmen? Die Tiefe der göttlichen Figuren imponierte mir außerordentlich. Ihr jahrhundertealter Schmerz, ihre Trauer, die tägliche Demütigung ihrer Fesseln beschreibt Jemisin meisterhaft. Der bedeutendste unter ihnen ist Nahadoth, der Nachtlord und Bruder des Himmelsvaters Itempas. Er ist der Gott der Veränderung, des Chaos, der Dunkelheit und als selbiger die personifizierte Versuchung. Yeine kommt ihm gefährlich nahe und lässt sich auf eine riskante Beziehung zu ihm ein, die sie beide in einen Abgrund reißen könnte und die auf sexuellem Verlangen basiert. Es ist bedauerlich, dass zwischen ihnen nie eine substanziellere Verbindung erblüht, obwohl Nahadoth‘ komplexe, widersprüchliche, verletzte Persönlichkeit das Potential dazu bietet. Seine Sehnsucht nach Freiheit formt Yeines Schicksal, das Jemisin am Ende einer Wendung unterwirft, die ich zwar anhand greller Hinweise vorausgesehen hatte, aber trotz dessen toll umgesetzt fand.

    Meiner Meinung nach spürt man die weibliche Hand hinter „The Hundred Thousand Kingdoms“. Es ist ein verführerischer, lustvoller Trilogieauftakt, der in meinem Kopf das Bild einer Rosenranke entstehen ließ, die sich langsam und unbemerkt um die Kehle eines armen Opfers legt. Stück für Stück zieht sich die Schlinge zu, drückt die Luft ab, während die Sinne des bedauernswerten Opfers von exotischen Düften berauscht sind. Besser kann ich euch die Atmosphäre dieses Buches nicht beschreiben. Es spricht eindeutig für N.K. Jemisins Schreibstil, dass ihre Geschichte eine so klare Assoziation inspirierte. Außerdem schätze ich die philosophische Ebene dieses ersten Bandes, die stark von einer aufregenden Mischung hinduistischer, christlicher und antiker Motive geprägt ist. Dadurch ergeben sich aufreizend viele Möglichkeiten für die Folgebände, die ich selbstverständlich sofort auf meine Wunschliste gesetzt habe. N.K. Jemisin macht den Frauen der High Fantasy alle Ehre. Weiter so, Schwester!

  17. Cover des Buches Sweet Filthy Boy - Weil du mir gehörst (ISBN: 9783956492525)
    Christina Lauren

    Sweet Filthy Boy - Weil du mir gehörst

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Mia will bevor der Ernst des Lebens anfängt noch mal mit ihren beiden besten Freundinnnen verreisen. Doch ihr Vegas Trip endet anders als gedacht. Plötzlich sitzt sie in einem Flieger nach Paris mit ihrem neuen Ehemann. Nach einigen Startschwierigkeiten, sind sie endlich glücklich bis Ansels großes Geheimnis rauskommt.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin kein großer Fan dieses Buches. Zum einen fand ich die Story stellenweise zu konstruiert, es gab zu viele Erotikszenen, aber viel zu wenig Handlung.

    Den Anfang fand ich noch unterhaltsam, aber ab dem Zeitpunkt wo die beiden in Paris ankamen, empfand ich die Geschichte immer haarsträubender. Als das Ende immer näher kam, war ich genervt und Ansels großes Geheimnis hat mich da auch nicht mehr gewundert, weil es so schön in dieses Drama passte.

    Leider empfand ich die beiden Charaktere als sehr blass, wobei mir Mia noch etwas näher war als Ansel.

    Das Ende hat mich dann wieder etwas versöhnt, das fand ich wieder gut. Vielleicht lag es ja auch daran, weil es wieder in den USA spielte.

  18. Cover des Buches The Broken Kingdoms (ISBN: 9780316043953)
    N.K. Jemisin

    The Broken Kingdoms

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    N.K. Jemisin verdankt ihre Karriere als erfolgreiche Schriftstellerin zum Teil ihrem Vater. Als sie 30 wurde, durchlebte sie eine Art Midlife-Crisis. Sie entschied, dass sie bestimmte Dinge in ihrem Leben erreichen wollte. Sie wollte herausfinden, ob das Schreiben, bisher ein Hobby, für sie eine Zukunft bereithielt. Unsicher, wie sie beginnen sollte, recherchierte sie und stieß auf den angesehenen jährlichen Schreibworkshop Viable Paradise. Ihr Vater borgte ihr das Geld für Viable Paradise. Glücklicherweise ist Noah Jemisin ein leidenschaftlicher Fan von Science-Fiction und hatte als Künstler durchaus Verständnis für die kreativen Pläne seiner Tochter. Der zweite Band ihrer „Inheritance Trilogy“, „The Broken Kingdoms“, kann als wundervolles Huldigung für ihn interpretiert werden.

    Oree Shoth ist eine ungewöhnliche Künstlerin. Im Schatten des Weltenbaumes bietet sie ihre Skulpturen auf dem Markt von Shadow feil, in der Stadt, die 10 Jahre zuvor Sky hieß. Ihre Kunstwerke versetzen die Menschen in Staunen. Niemand traut ihr zu, Schönheit zu erschaffen. Oree ist blind. Ihr Augenlicht ist verloren, doch sie hütet ein delikates Geheimnis: ihr Geist nimmt Magie wahr. Die Magie der Götter und der Gotteskinder. Die Magie ihrer Gemälde. Das strahlende, wunderschöne Leuchten überzeugte sie, ein bedauernswertes Geschöpf aufzunehmen, das sie eines Morgens in der Gosse fand. Den Namen ihres schweigsamen Hausgastes kennt sie nicht, aber sie weiß, er muss ein Gotteskind sein. Oder etwas anderes. Sie nennt ihn Shiny. Gerade jetzt ist sie froh, ihm ein Heim bieten zu können, denn ein Mörder lehrt Shadow das Fürchten. Die Opfer sind Gotteskinder. Wer könnte über die Macht verfügen, ihnen die Herzen aus dem Leib zu reißen? Oree sorgt sich um ihre Freunde. Sie verschwendet keinen Gedanken daran, dass auch sie selbst in Gefahr sein könnte…

    „The Broken Kingdoms“ ist ein Kunstwerk in Schrift. Es gleicht einem Gemälde: leidenschaftlich, farbenreich und intensiv. Unwiderstehlich. Verführerisch wie bereits der erste Band „The Hundred Thousand Kingdoms“, aber ausgereifter. Die Weiterentwicklung, die N.K. Jemisin in dieser Fortsetzung zeigt, ist beeindruckend. Ihre sprachliche Ästhetik weckt zielgerichtet künstlerisch anmutende Bilder, die stark von der speziellen Wahrnehmung ihrer Protagonistin geprägt sind. Sie lässt ihre Leser_innen durch die Augen einer blinden Frau sehen, einer Künstlerin, die die Schönheit verschlungener, komplexer Muster zu würdigen weiß. Ich mochte Oree sehr, obwohl ich mich anfangs an die Perspektivverschiebung gewöhnen musste. Im letzten Band stand Yeine im Fokus, in „The Broken Kingdoms“ taucht sie nur am Rande auf. Ich fand jedoch schnell heraus, dass mir Oree leichter ans Herz wuchs. Sie ist nahbarer, greifbarer und bodenständiger, nimmt aktiver an ihrer eigenen Geschichte teil. Da sie nicht aus einem Elfenbeinturm heraus agiert, sondern in den Straßen von Shadow zu Hause ist, zwischen ganz normalen Menschen, ist auch ihre Beziehung zu den Göttern und Gotteskindern nachvollziehbarer. Sie dient als sympathischer Bezugspunkt, um zu verstehen, wie tief die Verbindung zwischen Göttlichen und Sterblichen in Shadow ist. Das ganze Universum ist bis in den kleinsten Winkel von göttlicher Macht durchdrungen, untrennbar vom Irdischen. Ein wunderbares, eindrucksvolles Beispiel für diese organische Wechselwirkung ist der Weltenbaum, den Yeine 10 Jahre zuvor aus der Himmelsfestung Sky wachsen ließ. Die Ausmaße des Baums zwangen die Bevölkerung der Stadt Sky, sich eine Existenz um ihn herum aufzubauen. Sie mussten sich anpassen. Der vergleichsweise große Zeitsprung erlaubte N.K. Jemisin, in Sky authentische, weitreichende Veränderungen umzusetzen. Nicht nur erhielt die Stadt einen inoffiziellen Namen, der dem Schatten des Weltenbaums Tribut zollt, zwischen seinen Wurzeln entstanden ganz neue Viertel. Die Erlösung von Itempas zog eine revolutionäre Glaubensfreiheit nach sich, die die Menschen mit Freuden nutzen, seit die Gotteskinder zurückkehrten. Nichtsdestotrotz ist Orees Verhältnis zu den Gotteskindern selbst innerhalb dieser Atmosphäre religiöser Offenheit außergewöhnlich und ihre Vertrautheit mit ihrem Hausgast Shiny ist es erst recht. Ihre erblühende Freundschaft ist meiner Ansicht nach der Kern von „The Broken Kingdoms“. Shiny ähnelt Prometheus: ein Gott, der seiner Bestrafung nicht entkommen kann. Er leidet. Er empfindet Schmerz. Er kann nicht sterben. Doch Oree überwindet sein Leid. Sie lehrt ihn Demut, Mitgefühl und Selbstlosigkeit. Sie taut seine eisige Distanz zum Leben, weckt in ihm Emotionen, die er lange, lange Zeit erfolgreich verdrängte und erinnert ihn daran, wer er einst war. Sie hingegen lernt durch ihn, wie sehr die menschliche Vorstellung der Götter von sterblichen Sehnsüchten und Bedürfnissen bestimmt ist. Sie sind zwei Seiten derselben Münze. Anhand ihrer Beziehung illustriert N.K. Jemisin subtil, dass das Machtgefüge zwischen Göttern und Sterblichen keineswegs eindeutig ist. Omnipotenz ist keine Einbahnstraße.

    N.K. Jemisin beweist in „The Broken Kingdoms“, dass eine Geschichte nicht nur packend, sondern auch ästhetisch ansprechend sein kann. Es gefällt mir, wie sie die High Fantasy interpretiert, die mittlerweile ja gern mit Kraftausdrücken und Brutalität um sich wirft. Der Wert sprachlicher Eleganz und eines reichen, üppigen Schreibstils sollte nicht unterschätzt werden. Jemisin malt ein Bild mit Worten, eine filigrane Szenerie, die von Macht, Pein und Liebe handelt. Ich bewundere, wie anmutig sie philosophische Themen verarbeitet, ohne ihre Leser_innen zu verlieren. Literatur ist eine einzigartige Kunstform, weil sie alle unsere Sinne auf einmal anzusprechen vermag. Was wir lesen, stellen wir uns vor. Ich glaube, N.K. Jemisin ist sich dieser Magie bewusst und spielt mit ihren Grenzen. Deshalb ist „The Broken Kingdoms“ ein Kunstwerk: es ist ein Fest für alle Sinne.

  19. Cover des Buches Wolfsfieber (ISBN: 9783802587511)
    Lori Handeland

    Wolfsfieber

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Es ist beinahe schon wieder ein Jahr her, dass ich den dritten Band der Reihe gelesen habe. Und auch hier hatte ich wieder ein bisschen die Befürchtung, dass es zu lange ist und ich mich nicht mehr an das aus den Vorgängern erinnern kann. Die Befürchtung war aber unbegründet, denn die Handlung hier spielt an einem anderen Ort und hat mit den Vorgängern eigentlich wenig bis nichts zu tun.

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen, dass ich in wenigen Tagen durch die Seiten gerauscht bin. Erzählt die Geschichte nur aus der Sicht von Diana. Ich hätte mir aber auch noch die zweite Sicht gewünscht, um einfach mehr Einblicke zu bekommen.

    Die Handlung fand ich okay, brauchte aber meines Erachtens sehr lange, bis sie wirklich Fahrt aufgenommen hat. Anfangs plätscherte es so einfach vor sich hin und kam irgendwie nicht zu potte. Da halfen Dianas Gedanken auch nicht, denn die drehten sich irgendwie ständig im Kreis. Auch fand iche s ein bisschen seltsam, dass sie mit Adam so schnell intim geworden ist, aber gut, das kennt man von der Art Geschichten ja schon. Aber der Hälfte wurde es dann spannender, weil mehr passiert ist, mehr Charaktere auf den Plan getreten sind. Zum Ende hin fand ich es sogar recht spannend, wenn mich die Entwicklungen jetzt auch nicht wirklich überrascht haben. Da wurde dann auch endlich mal ein Bogen zu den Vorgängerbänden gespannt - den hätte ich mir aber gerne schon eher gewünscht. So stand der Band irgendwie recht lange einfach nur für sich und nicht als Teil der Reihe.

    Diana fand ich als Protagonistin okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Adam blieb mir die ganze Zeit über ein wenig blass, von ihm hat man einfach nicht so viel mitbekommen. Was ich schade fand, denn er hatte eigentlich genügend Tiefe gehabt. Cassandra mochte ich, wenn sie auch ein wenig skurril wirkte.

    Uneins bin ich mir, ob ich die Reihe noch weiter verfolgen werde. Für zwischendurch liest sie sich ja gut weg, aber insgesamt fehlt mir doch ein wenig die Tiefe und die Charaktere können mich eben auch nicht immer überzeugen. Andererseits gehts im nächsten Band um Cassandra, die mir bisher ja gefallen hatte. Mal schauen^^

    Mein Fazit
     Insgesamt hat sich der 4. Band der Reihe recht flott weglesen lassen und mich gut unterhalten können. Einige Kritikpunkte hatte ich dann aber doch, weswegen ich mir noch ein wenig uneins bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde oder nicht. Die Handlung war okay, hat aber recht lange gebraucht, bis sie wirklich gestartet ist. Zudem hat mich die Protagonistin nicht vom Hocker hauen können, während ihr Love Interest schlicht zu blass geblieben ist. Auch hat mir ein wenig der Bezug zu den Vorgängerbänden gefehlt.

  20. Cover des Buches Gretchen (ISBN: 9783734103995)
    Chelsea Cain

    Gretchen

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich muss gestehen nach dem zweiten Teil "Grazie", welcher mir richtig gut gefallen hatte, war "Gretchen" jetzt eher enttäuschend.

    Ich fand die Geschichte stellenweise etwas langatmig, was bei einem Thriller mit gerade einmal 350 Seiten nicht vorkommen sollte. Auch der Fall konnte mich nicht überzeugen und wird erst zum Ende hin interessant. Die Idee dahinter war gut, aber ich hätte mir eine andere Umsetzung gewünscht. Und definitv mehr Gretchen, die kam mir hier etwas zu kurz.
  21. Cover des Buches Wicked Sexy Liar - Weil ich dich begehre (ISBN: 9783956496608)
    Christina Lauren

    Wicked Sexy Liar - Weil ich dich begehre

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    London surft tagsüber und mixt Cocktails am Abend, sie lebt ein stressfreies Leben nach ihrem College-Abschluss. Bei ihrer Arbeit trifft sie den Player Luke, sie hatte vor diesen nur 1x zu Daten, jedoch entwickelt sich etwas Ernstes zwischen den beiden, wobei London gar nicht an einer Beziehung interessiert ist.  

    Das Buch ist wieder aus der Sicht der beiden geschrieben und war im Ganzen sehr Unterhaltsam. London war ein spannender Charakter, mir gefiel wie die Autorinnen das Thema schubladisieren aufgegriffen haben. Ich hatte zu Beginn gar nicht realisiert, dass Mias Exfreund Luke gemeint war, bis das Thema zwischen den beiden stand. Ich fand die Idee aber gut den unsympathischen Ex-Partner Charakter aus dem 1 Band als Protagonist im letzten Band zu erleben. 

    Die Schreibweise war wie gewohnt fliessend, die beiden wissen wie man erotische Geschichten schreibt, sehr prickelnde Szenen und in den 4 Bändern sehr verschieden gestaltet, dennoch eine gewöhnliche Geschichte die gut in das Genre passt. 

    Für die, die eine Unterhaltsame und erotische Geschichte suche, ohne grosse eigene Emotionen zu erleben.

  22. Cover des Buches Die Spur der Katze (Ghostwalker 1) (ISBN: B086T19X45)
    Michelle Raven

    Die Spur der Katze (Ghostwalker 1)

     (209)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Marisa lebt seit dem Skandal der ihr ihre Kariere als Journalistin gekostet hat zurückgezogen, als eines Abends ein verletzter nackter Mann vor ihrer Türschwelle zusammenbricht kann sie nicht anders als ihm zu helfen ohne zu ahnen in welche Gefahr sie sich damit bringt...

    Der Start war sehr stark und spannend wurde interessant gestaltet mit der Flucht wo sich die beiden näher kommen und seinem Geheimnis. Jedoch flaut es etwas ab und die beiden drehen sich dann etwas im Kreis... Dann kam aber noch etwas Action dazu, da die Story immer zwischen Marisa und Coyle und dem Doc seiner Tochter und dem gefangenen wechselt, dieser Teil lässt erahnen, dass da noch etwas interessanten kommen wird und ich bin auf die gesamte Geschichte sehr gespannt. 

    Mir gefiel auch der Aspekt wie die Gestaltwandler leben und ihre Gemeinschaft etc. Was mich eher weniger überzeugen konnte war der Love-interest zwischen den beiden Protagonisten, zwar besteht eine enorme Anziehung aber sie kommen sich emotional nicht wirklich nahe und es steht immer eine Distanz zwischen ihnen, konnte dann auch nicht begreifen warum sie wieder zurück ging... und die erotischen Stellen... nee das war mir zu viel "Tier" im Spiel... ich meine ich kann bei Gestaltwandler-Bücher durchaus eine wilde Seite akzeptieren aber ab dem Moment wo Fell im Spiel ist bin ich raus... 

    Ich werde sicher weiterlesen da mich die Fortsetzung interessiert, es geht mit anderen Protagonisten weiter und auf Band 3 mit Amber bin ich sehr gespannt :)

    Ich habe noch nicht so viele Gestaltwandler-Bücher gelesen aber ich glaube die Reihe kann mit den beliebtesten gut mithalten

  23. Cover des Buches Liv & Aidan - Irresistible (ISBN: 9789963533060)
    Kate Lynn Mason

    Liv & Aidan - Irresistible

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Miabioka

    Buch:

    Aidan kann sich über weibliches Interesse seinerseits nicht beschweren. Niemals mehr als eine Nacht ist seine Devise. Da kommt ihm Liv gerade recht, die als Urlaubsgast in sein Hotel eingecheckt hat. Es funkt zwischen beiden und für Aidan eine perfekte Gelegenheit. Doch da spielt Liv nicht wirklich mit, und sein Herz und Kopf hat auch seine Schwierigkeiten es mit nur einem mal zu belassen. Was will man mehr im Winter, ein Hotel in Vermont, gutaussehender Kerl und jede Menge knistern. 

    Meinung:

    Ein schöner Roman für zwischendurch, der an kalten Tagen wärmt 🥰   Liv & Aidan ergänzen sich gut und es ist durchgängig unterhaltsam. Ich mag die prickelnden Romane von Kerstin sehr. Man hat nie das Gefühl das es zu viel in die erotische Ecke drängt wird aber dennoch bleibt es interessant. So wie bei fast allen Romanen will man ja auch wissen, bekommen es die Charaktere am Ende hin und kommt das ersehnte Happy End.

  24. Cover des Buches Von der Liebe gefunden: Gage Ryder (Die Ryders 5) (ISBN: B0CJ853VYD)
    Melissa Foster

    Von der Liebe gefunden: Gage Ryder (Die Ryders 5)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: coldi1

    "Von der Liebe gefunden: Gage Ryder" ist der fünfte Teil der "Die Ryders" Reihe. Jeder Teil kann vollkommen unabhängig voneinander gelesen werden, jede Geschichte ist abgeschlossen. Wie es in einer Familie aber so ist, es gibt immer ein Wiedersehen.


    Dieses Buch bzw. diese ganzen Reihen der Autorin gehören zur, mittlerweile großen Sammlung Liebesromane der "Love in Bloom - Herzen im Aufbruch". Alle Reihen und Bücher können auch dort unabhängig voneinander gelesen werden, jede Geschichten sind abgeschlossen. Doch es gibt immer ein Wiedersehen.


    Die Ryders durfte ich ja schon durch die vergangenen vier Teile kennenlernen und begleiten. Auch Gage und Sally habe ich dadurch schon ein wenig kennengelernt und seitdem habe ich mich auch auf die Beiden sehr gefreut. Sie waren ein krönender Abschluss für diese Reihe. Ich hatte sehr großen Spaß beim lesen, ich habe gelacht und habe geweint, es war also perfekt 😍😍.


    Der Schreibstil ist wieder wie ich ihn kenne und liebe einfach wundervoll. Er ist fesselnd, so bildhaft und wieder so mitreißend. Ich freue mich jetzt schon auf alles was da noch kommen wird. Dankeschön das ich es lesen durfte. 


    Eigentlich heißt es ja so schön was in Vegas passiert bleibt in Vegas, aber manchmal ist es besser das es nicht dort bleibt, denn endlich muss sich Sally ihren Gefühlen zu Gage stellen. Schafft sie es ihn endlich aus der Friendzone zu lassen??

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