Bücher mit dem Tag "vergessenheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vergessenheit" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.770)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!

  2. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.350)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  3. Cover des Buches Judassohn (ISBN: 9783426637708)
    Markus Heitz

    Judassohn

     (320)
    Aktuelle Rezension von: Michelly

    Band zwei der Judas-Reihe von Markus Heitz kann sich durchaus sehen lassen, ist für mich aber ein wenig schwächer als Band eins (4/5 Sternen).

    Die Geschichte ist durchweg spannend und sehr interessant und es gibt Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Mir war lange Zeit nicht klar, wie der Autor die verschiedenen Handlungsstränge denn letztendlich in eine Geschichte verflechten möchte, was durchaus die Spannung zusätzlich erhöhte. Dennoch war mir die Auflösung ein wenig zu abgehoben, damit musste ich mich erst einmal auseinander setzen und darüber nachdenken, was denn nun genau passiert ist. Da ist für mich der Knick in der Geschichte und daher auch der leichte Punkteabzug im Vergleich zum Vorgänger. Zudem geht es in dem Buch (leider) kaum um Sia, sondern wir reisen in deren Vergangenheit und lernen viel über die Umstände dazu. Das ist natürlich nicht negativ in dem Sinne, der Klappentext lies jedoch eine ganz andere Geschichte vermuten.

    Ich werde natürlich trotzdem den dritten Band lesen, die Geschichte rund um Sia ist wirklich spannend und gut aufgebaut und für Vampirfans, die es mögen, wenn es ein wenig härter zugeht, durchaus zu empfehlen. 

  4. Cover des Buches Das Herz des Dämons (ISBN: 9783570306901)
    Lynn Raven

    Das Herz des Dämons

     (719)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Die Handlung:

    Dawn und Julien sind ein Liebespaar, das auf dem Hale- Anwesen zusammen wohnt. Beide versuchen Ihren Alltag mit Schule, Beziehung und Julians Blutdurst unter einen Hut zu bringen und beide haben ein Geheimnis das gewahrt werden muss. Julien sucht neben bei noch seinen verschwundenen Bruder. Zu guter letzt taucht auch noch ein alter Bekannter von Julien auf, der nichts gutes im Sinn hat......


    Mein Fazit:

    Ich habe den 1. Teil zu dieser Serie nicht gelesen, deswegen kann ich keine Vergleiche zwischen den Büchern ziehen.

    Den 2. Teil ("Das Herz des Dämons") finde ich ganz okay, allerdings hat er mich nicht vom Hocker gerissen.

    Der Schreibstil ist sehr einfach und locker gehalten und man kann der Story gut folgen.


    Dawn macht immer genau das Gegenteil von dem, was man Ihr sagt, wirkt aber trotzdem sehr weinerlich und ängstlich, während Julien das komplette Gegenteil ist und immer wieder versucht über Dawn zu bestimmen (wenn es gefährlich wird).

    Die anderen Charaktere sind im Zusammenhang mit diesem Buch gut ausgearbeitet und die Handlungen nachvollziehbar.


    Das Buch kann man wunderbar zwischendurch lesen, da es leicht zu lesen ist.

  5. Cover des Buches Drei Wünsche hast du frei (ISBN: 9783426507339)
    Jackson Pearce

    Drei Wünsche hast du frei

     (623)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Bei dem Buch sind die Meinungen doch auch manchmal ein wenig gespalten, so wie ich das mitbekommen habe, dennoch war es schon seit einer sehr langen Zeit auf meiner Wunschliste, was sich nun endlich geändert hat.

    Ich finde die Grundidee, die der Klappentext verspricht nämlich klasse und wollte mir ein eignes Bild von der Geschichte machen, nachdem sie mich auf diese Weise erst einmal angesprochen hat.

    Die Umsetzung war aber tatsächlich flach. Irgendwie kommt da nämlich nicht viel. Viola weiss nicht was sie wünschen soll und als es dann endlich zum Wunsch kommt, nur weil sie betrunken ist. So ist immerhin ein wenig entschuldigt, dass sie in dem Moment das Gefühl hat, dass sie sich nur vollständig fühlen kann, wenn sie auch unbedingt einen Freund hat. Sie versucht sonst eben darüber hinwegzusehen, aber irgendwie kommt sie nie ganz von dieser Idee mit dem Freund weg, was schade ist (denn so wie es ja klingt, könnte sie mit Lawrence an der Seite ja schnell einmal überall dazugehören, aber sie fühlt sich selbst dann ja nicht dazugehörig, nur eben, wenn sie Lawrence auch wirklich als festen Freund hätte).

    Auch sonst bleibt es irgendwie flach. Ihre Wünsche gehen durch gegebene Umstände weg. Sie ist betrunken und wünscht sich was und wünscht sich im nüchternen Zustand eine Besserung dieses Wunsches und den Dritten braucht sie ebenfalls aus Notwendigkeit. Da kam nichts Fantasievolles heraus, nichts, was sie irgendwie auch zum Spass, um den Dschinn zu verärgern, was irgendwie besonders gewesen wäre und die beiden auch besser zusammengebracht hat. Man hat drei Wünsche frei und es sind kaum Regeln gesetzt, auch in der Geschichte nicht und es wird nichts daraus gemacht (eine Reise nach Caliban zum Beispiel, als ein Wunsch hätte für wesentlich mehr Spannung gesorgt und viel mehr neue Möglichkeiten geöffnet, als ein Teenageralltag mit Knutschen im Kino).

    Denn auch diese scheinbar aufkeimende Liebe, die man erwartet, kommt einfach nicht wirklich. Da ist kein spürbarer Aufbau der Gefühle zwischen den beiden, vorallem bei Viola nicht, die mehr Fokus auf Ollie, Aaron und Lawrence hat, als sonst irgendwas.

    Und dann ist da das Ende oder eben wohl auch nicht, denn da kommt einfach nichts. Keines der Probleme wurde irgendwie gelöst. Der Dschinn (nicht einmal einen Namen bekommt er zum Ende geschenkt, der arme Kerl) wird bestraft und kommt dadurch auf die Erde. Eigentlich hat er Dienst und würde nur noch mehr Ärger bekommen, aber er nutzt die Strafe, um zu Viola zu gehen und einfach alles ist gut, warum auch immer. Er mag Viola zwar, aber mit dem Altern hat er sich nie ganz angefreundet und es ist nicht so, als wäre er von seinen Pflichten erfüllt und komplett menschlich oder sonst was. Er hat keinen Namen, ist nirgends registriert und ganz Caliban sucht wohl nach ihm, um ihn einen Kopf kürzer zu machen, aber hey, dass zählt wie es scheint hier als Happy End? Ich habe nichts dagegen, wenn es auch einmal kein Happy End geben würde oder es ein stimmig passendes offenes Ende ist, aber hier schienen die Ideen einfach mal ausgegangen zu sein.

    Eines muss man immerhin lassen: Man kommt fliessend und schnell durch die Geschichte hindurch. Dadurch dass eigentlich nicht viel passiert bleibt der Ton locker, sodass man immer gleich wieder hineinfindet und für Nebenbei oder für Fantasyeinsteiger, die gerne noch mehr in der Realität bleiben möchten,  ist es absolut kein schlechtes Buch.

    Das gewisse Besondere hat aber eindeutig und ganz klar gefehlt. Drei Wünsche hat man frei, aber die Autorin hat wohl genauso wenig eine Idee, was man damit machen könnte, wie auch Viola selbst. Sie ist immer noch nicht schlecht, aber es wurde einfach sehr viel Potential verspielt, womit die Geschichte von mir drei Sterne bekommt.


  6. Cover des Buches Der alte König in seinem Exil (ISBN: 9783423148085)
    Arno Geiger

    Der alte König in seinem Exil

     (361)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    Arno Geiger, einer der zeitgenössischen Autoren, die ich mit am meisten schätze, schreibt fast immer aus persönlichem Hintergrund. „Der alte König in seinem Exil“ ist so ein typischer Geiger, schon ein älterer aus dem Jahre 2011. Ich las bisher von Geiger „Unter der Drachenwand“, das ist wahrscheinlich sein Bestes, „Es geht uns gut“ und „Das glückliche Geheimnis“. Fehlt noch irgendwas mit einer Sally. (Alles über Sally) und einem Nilpferd (Selbstporträt mit Flusspferd). Ich weiß nicht, ob ich Arno Geiger mögen würde, denn er schont sich nicht, wenn er (über sich) schreibt.

    „Der alte König in seinem Exil“ ist ein autobiografischer Roman und schildert eine intensive Zeit Arno Geigers mit seinem Vater, der dement wurde. Die Familie merkt lange Zeit nicht, was los ist, als sie es merkt, ist sie erleichtert, weil sie eine Erklärung hat für das seltsame Verhalten des Herrn Vater.

    Der Kommentar:
    Ich mag einerseits die Heimatverbundenheit des Autors, dann wieder seine Weltoffenheit. Ich mag es, wie er zulässt, dass ihm die Dinge unter die Haut gehen. Ich mag seine Ehrlichkeit, mit der er auch ungeschönt nicht so Vorteilhaftes von sich preis gibt, ich mag, wie er zu seine Familie steht und dass er nicht versucht, sich als einen perfekten Menschen darzustellen. Und ich mag den Humor und den Respekt, mit der Arno Geiger seinen Vater beschreibt.
    Demenz ist eine furchtbare Diagnose. Aber wenn man den Erkrankten Respekt entgegenbringt, und akzeptiert, dass einem als Angehöriger eine Zeit bevorsteht, die einem viel abverlangt, ist das Leben immer noch schön. Davon handelt der kleine Roman, der schon durch seinen Titel besticht.

    Fazit: Lesenswert.

    Kategorie: Autobiografischer Roman. (Mit ein) Lieblingsautor.
    Verlag: Hanser, 2011

  7. Cover des Buches Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3 (ISBN: 9783492962278)
    Ursula K. Le Guin

    Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Fantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.

    Die Autorin

    Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.

    Die Story

    Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.

    Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt

    Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.

    Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.

    Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.

    Fazit

    Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.

    Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.

  8. Cover des Buches Rendezvous mit einem Unbekannten (ISBN: 9783401800370)
    Rachel Caine

    Rendezvous mit einem Unbekannten

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Blog_Geschichten

    Irgendwie erwartet man in der Reihe ja schon das wieder irgendwoher irgendwer kommt und irgendwas böses macht. Im Prinzip ist es ja wie in allen anderen Teilen auch.

    Wir haben unsere Gruppe, die immer noch wahnsinnig toll ist.
    Wir haben die Stadt, die es immer schafft das Geheimnis um die Vampire zu wahren.

    Wir haben immer irgendwelche Bösen.
    Und am Ende holt Claire doch alle aus der Gefahr und ist wieder die Heldin.


    So ist es auch dieses mal wieder aber irgendwo hat mir in diesem Teil die Spannung gefehlt. Ich weiß nicht ob ich für die Reihe einfach so langsam zu alt werde oder ob dieser Teil einfach nichts für mich war

  9. Cover des Buches Die Magie der Erinnerung - Das Schwert der Wahrheit (ISBN: 9783734162442)
    Terry Goodkind

    Die Magie der Erinnerung - Das Schwert der Wahrheit

     (79)
    Aktuelle Rezension von: MeineLesezeit

    Das Ende der Reihe naht, aber noch bin ich nicht bereit- Richard und Co. natürlich auch nicht! Da Plot- und Perspektivenaufbau sich in den letzten Bänden teilweise sehr voneinander unterschieden haben, war ich diesbezüglich abgesehen von der weiteren Handlung an sich sehr gespannt. Diesmal startet das Buch unerwartet brenzlig und dramatisch für meinen liebsten Protagonisten. Danach flacht die Handlung erst mal um 100 Seiten stark ab, was ich total schade finde. Danach geht es aber langsam (mit einigen "Erinnerungen" in Ablehnung an den Titel bzw. Wiederholungen) gewohnt weiter und der Kampf um das Schicksal wird fortgesetzt. Ein paar 100 Seiten hätte man die Geschichte ruhig kürzen können, da der Kern an sich spannend ist- gerade wenn eine Reihe sich dem Ende zuneigt, muss man die Geschichte finde ich nicht unnötig ausdehnen. Da der Grundgedanke und die Verteilung der Perspektiven (auch die neue, knappe Sichtweise ist sehr spannend) mit vielen bekannten und bei mir beliebten Figuren mir aber extrem gefallen haben, dennoch insgesamt ein guter Band. (Rezi-Ex) 

  10. Cover des Buches Romeo und Julia. (ISBN: B00273PY1S)

    Romeo und Julia.

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch ist eine Liebestragödie aus dem 16. Jahrhundert, die von Romeo und Julia handelt, welche aus zwei verfeindeten Familien kommen. Montague und Capulet heißen sie und haben beide großen Einfluss…

    Ich denke zwar das die Bescheibung des Inhalts bei diesem Weltbekannten Buch ein bisschen unnötig ist, wollte sie aber trotzdem nicht missen. Für mich war es das erste Buch dieser Art und ich werde definitiv wieder solche lesen (das nächste habe ich schon gekauft). Anfangs ist es mit den vielen Namen zurechtzukommen, nach dem ersten bis zweiten Akt geht das dann aber. Durch die vielen Fußnoten lässt sich das Buch zwar nicht sonderlich flüssig lesen, aber ich denke das ist normal. Ich finde es definitiv faszinierend wie die Sprach damals war und es meiner Meinung nach, immer so kleine Gedichte sind, in denen „gesprochen“ wird. Ich hätte niemals gedacht, dass es das Wort „Memme“ damals schon gab. Die Liebe zwischen Romeo und Julia ist so groß, dass ich leider bezweifle, dass es sie heute noch so gibt, was natürlich sehr schade ist. Diese Geschichte ist definitiv faszinierend, komplex und sehr gefühlsvoll. Ganz große Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Eichmann in Jerusalem (ISBN: 9783492962582)
    Hannah Arendt

    Eichmann in Jerusalem

     (37)
    Aktuelle Rezension von: BrittaRoeder
    Hanna Arendt, Publizistin, Autorin, streitbare politische Theoretikerin, begleitete von April bis Dezember 1961 als Journalistin die Jerusalemer Eichmannprozesse und veröffentlichte dazu eine Berichtstrecke „Eichmann in Jerusalem - von der ‚Banalität des Bösen‘ in der Zeitschrift New Yorker.
    Dieser Veröffentlichung folgte eine große Debatte, in deren Rahmen Arendt heftig kritisiert, ja sogar angefeindet wurde.
    Denn – die deutsch-amerikanische Journalistin, selbst Jüdin, kritisierte in ihrem Text nicht nur offen den Prozessverlauf, ja sie stellte ihn sogar teilweise in Frage.
    Die öffentliche Empörung war riesig. Wie konnte sie es wagen, einen der schlimmsten Massenmörder des Dritten Reiches zu verteidigen? Wie die Schwere seiner Schuld zu relativieren?

    Die 2011 erschienene mit einem sehr aufschlussreichen Vorwort von Hans Mommsen versehene Ausgabe gibt der Berichterstattung eine dankenswert neutrale Plattform.
    Insgesamt sind die zusammengefassten Berichte von Arendt gut lesbar. Chronologisch folgt sie in ihrer Darstellung dem Prozessverlauf, weicht aber auch regelmäßig ab um ergänzende Fakten einzubringen. In diesem Sinne liefert Arendt auch heutigen Lesern noch immer eine fundierte Quelle über die Ereignisse rund um den Prozess. Man kann ihre Texte aber auch als eine große zusammenfassende historische Darstellung der Gräueltaten der Nationalsozialisten sehen.  Arendts Berichtston bleibt dabei immer kühl und sachlich. Bittere Ironie ist das höchste Maß an Polemik, das sie sich als Berichterstatterin gestattet. Diese Nüchternheit, mit der sie das Grauen ungeschönt benennt,  verleiht den zahllosen Opfern die verdiente Würde und weitet den Blick der Leserschaft auf das unfassbare Ausmaß dieses Verbrechens.

    Darüber hinaus sind Arendts Schriften noch in einem weiteren Kontext zu betrachten:
    Immer wieder kommt sie auf die Frage zurück, wie Eichmanns Anteil am Holocaust zu bewerten ist. Und immer wieder kommt sie dabei zu dem Schluss, dass er in Wahrheit lange nicht die tragende Rolle spielte, die man ihm anhängt. Um allen Missverständnissen vorzubeugen: sie nimmt ihn nicht in Schutz, sie zweifelt nicht an seiner Schuld, an seinem Beitrag am Morden. Aber sie stellt die Korrektheit des juristischen Verfahrens in Frage, kritisiert die Verhandlungsführung, die Auslegung der Beweise etc.
    Und sie sieht in den Verbrechen Eichmanns (und der Nationalsozialisten) nicht nur das Verbrechen am jüdischen Volk bzw. ein Verbrechen an der Menschlichkeit sondern das Verbrechen an der Menschheit begangen am jüdischen Volk, wodurch es im Grunde nur noch schwerer wiegt.
    Auch wehrt sie die These ab, das jüdische Volk historisch in einer Opferrolle zu sehen.

    Arendts Beharren auf eine neutrale Behandlung aller historischer Fakten, ihre Forderung nach Objektivität zu jeder Seite hin, hat viele Diskussionen aufgeworfen.
    Sie muss eine unbequeme Frau gewesen sein. Eine mutige Frau war sie in jedem Fall, denn mit ihrer kompromisslosen Art brachte eine breite Öffentlichkeit gegen sich auf.
    Alleine diese ihr eigene unbestechliche Art auf die Wahrheit der Tatsachen zu bestehen, macht dieses Buch zu einer lohnenden und hochaktuellen Lektüre.
  12. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  13. Cover des Buches Vergessenheit (ISBN: 9783499248320)
    David Foster Wallace

    Vergessenheit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Letzter Erzählband von Wallace, der nach seinem "Unenendlichen Spaß" auch bei uns in Deutschland endlich zu seiner Fangemeinde gekommen ist. Dass er in Amerika zu den ganz Großen gehörte, ist seinem teilweise ungewöhnlichen Stil zuzuschreiben. Ein wenig mühsam ist so manche Geschichte von ihm schon, wenn die Sätze über eine halbe Seite gehen. Aber lohnenswert allemal, wenn sich beim Lesen eine einmalige hintergründige Komik mit einem rabenschwarzen Sarkasmus kreuzt. Der wortverliebte Wallace kommt auch immer auf Themen, auf die sonst keiner kommt. Ein Mann, der Kunstwerke scheißt, das muss einem erstmal einfallen. Nichts ist dem Autoren heilig, um die Absurdität des menschlichen Daseins genüsslich darzustellen und sie wiederum der Lächerlichkeit öffentlich preiszugeben. Vielleicht ein guter Grund, auch die anderen Bücher des zu früh verstorbenen Autors zu lesen, ganz besonders empfohlen seine Erlebnisreise mit einem Kruezfahrtschiff.
  14. Cover des Buches Klassentreffen (ISBN: 9783453722514)
    Simone van der Vlugt

    Klassentreffen

     (370)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Es ist der erste Roman den ich von Simone van der Vlugt gelesen habe und wird garantiert nicht der letzte sein. Auch den historischen Roman den diese Autorin geschrieben hat möchte ich unbedingt lesen. 

    Der Schreibstil von Simone van der Vlugt gefiel mir sehr sehr gut und die Geschichte konnte mich gleich fesseln. Sabine mochte ich gleich und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie hatte es wirklich nicht leicht in der Schule und auf der Arbeit. Durch das Mobbing erlitt sie einen Burn-Out und Depressionen. Wirklich sehr traurig. Die Geschichte war sehr interessant und ich habe sie sehr gerne gelesen. Das Ende war für mich nicht voraussehbar. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Leser, die es eher unblutig und ruhiger mögen. Ein Stern Abzug gibt es wegen dem Ende. Ich hätte es mir anders gewünscht. 


  15. Cover des Buches Insel der verlorenen Erinnerung (ISBN: 9783746639031)
    Yoko Ogawa

    Insel der verlorenen Erinnerung

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Dinge verschwinden. Das passiert uns allen, das gehört zum Leben. Doch stellt euch vor, ihr lebt auf einer Insel, auf der das zum Alltag gehört. Immer wieder verschwinden Dinge. Erst sind es Hüte, dann Rosen oder Brausetabletten, später sind es Bücher, Vögel und Fotografien. Mit ihnen verschwindet die Erinnerung an jene Dinge. Menschen verlieren dadurch ihre Arbeit, ihr Alltag ist in ständigen Wandel. Und dann gibt es diejenigen, die nicht vergessen (können). Sie werden von der Erinnerungspolizei eingesammelt und verschwinden auf ihre Weise. Als eine junge Schriftstellerin ihren Lektor versteckt, beginnt ein Katz- und Maus-Spiel und das stetige Bemühen von ihm ihrem Vergessen entgegenzuwirken.

    Ogawa hat es wieder getan und einen eindrücklichen, phantasievollen und sprachlich großartigen Roman hervorgebracht. Poetisch beschreibt sie das Leben auf der Insel, aus Sicht der Schriftstellerin, die sich mit zwei Männern zusammentut. Ihr Alltag und das Verschwinden stehen dabei im Mittelpunkt. Erst sind es die kleinen Dinge, die man verkraften mag. Doch spätestens als sie Vögel, Bücher und Fotografien verschwinden ließ, gab das dem Buch eine Note, die düsterer und düsterer wurde. Fast schon dystopisch mutet diese Insel an, die mich gleichzeitig auch sehr an totalitäre Regime erinnerte. Eine Polizei, die diejenigen jagt und "verschwinden" lässt, die anders sind. Die sich nicht mit dem Verschwinden abfinden wollen, es auch nicht können. Die Bücherverbrennungen, der Mangel an Lebensmitteln, das Misstrauen gegen Nachbarn. All das untermauert das faschistoide dieser Welt. Dabei wird allerdings nie geklärt, was hinter dem Verschwinden steckt oder was die Erinnerungspolizei antreibt - über das offensichtliche hinaus. Und das braucht es auch nicht. Ogawas Roman funktioniert dennoch.

    Kurzum: Ein spannende Lektüre, die bedrückt und trotzdem irgendwie poetisch war. Lesenswert.


  16. Cover des Buches Die Gräber von Atuan (ISBN: 9783453305953)
    Ursula K. Le Guin

    Die Gräber von Atuan

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy!
  17. Cover des Buches Das Fort (ISBN: 9783499257247)
    Bernard Cornwell

    Das Fort

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lumi
    Amerika im Jahr 1779: Die Boston Tea Party liegt sechs Jahre zurück, doch der Kampf der amerikanischen Kolonien gegen die britische Krone geht weiter.

    Als die Briten in Neu-England mit der Errichtung eines Forts beginnen, bedeutet das für die nach Unabhängigkeit strebenden Amerikaner eine Provokation sondergleichen. Um das Fort zu erobern, wird eine riesige Flotte zusammengestellt und unzählige Infanteristen werden angeworben.

    Doch schon bald zeigt sich, dass sich ein erfolgreicher Kampf gegen die gut ausgebildeten britischen Rotröcke nicht nur mit großer zahlenmäßiger Überlegenheit gewinnen lässt. Viele der - oftmals zwangsverpflichteten - Infanteristen scheuen den Kampf und zwischen den Führern der amerikanischen Truppen kommt es immer wieder zu Streitereien, die einen Angriff auf das mit der Zeit immer besser ausgebaute Fort George verzögern. Werden sich die Amerikaner am Ende überhaupt gegen die viel kleinere Armee der britischen Krone durchsetzen können?

    Bernard Cornwell beleuchtet in seinem historischen Roman "Das Fort" eine Episode der britisch-amerikanischen Geschichte, die weitgehend unbekannt ist. Bei dem Kampf um Fort George handelt es sich um eine von zahlreichen Kriegshandlungen des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Obwohl sie für den Krieg selbst keine größere Bedeutung hatte, ist Cornwells Interesse an eben dieser Epsiode gut nachvollziehbar.

    Zu Beginn könnte die Situation der Amerikaner zur Eroberung des neuen Forts kaum besser sein: Sie sind klar in der Überzahl und es gibt unter ihnen Menschen, die die Gegend kennen. Zudem ist Fort George zu Anfang noch so schwach ausgebaut und unterbesetzt, dass es bei einem Angriff kaum verteidigt werden könnte. Doch weite Teile der amerikanischen Truppen haben keine oder nur eine unzureichende militärische Ausbildung genossen. Das zeigt sich auch deutlich in ihrem Handeln. Da werden Kompetenzen nicht anerkannt, Waffenbestände nicht richtig verwaltet, Befehle nicht befolgt. Bei den Fußtruppen befinden sich Kinder und Greise und viele ziehen es vor, sich im Ernstfall im Wald zu verstecken anstatt zu kämpfen.

    Der Leser folgt der Handlung mit einem immer stärkeren Kopfschütteln. Eine Chance nach der anderen wird verspielt, sodass am Ende gar nicht mehr sicher ist, was am Anfang als Selbstverständlichkeit scheint: nämlich der schnelle Sieg für die amerikanischen Aufständischen gegen die kleine Gruppe britischer Rotröcke.

    Inhaltlich ist "Das Fort" von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Es vermittelt dem Leser viel Wissen über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und über wichtige historische Personen dieses Krieges, von denen erstaunlich viele am Kampf um Fort George teilgenommen haben.

    Leider hat das Buch auch seine Schwächen: Obwohl 600 Seiten stark, bleiben die Charaktere hier fast durchgehend blass und ohne großen Wiedererkennungswert. Ich fand es deswegen schwierig, mich einzulesen. Oft musste ich lange überlegen, mit welchem der oft wechselnden Charaktere ich es gerade zu tun hatte, welcher Seite dieser angehörte und welche Standpunkte er vertrat.

    Einzig Peleg Wadsworth sticht hier für mich ein wenig hervor. Sucht man in Cornwells Roman eine Hauptfigur, würde das am ehesten auf ihn zutreffen.

    Auch die Schlachtenszenen, für die Cornwell ja berühmt-berüchtigt ist und die ich in seinem zahlreichen Mittelalterromanen so schätze, konnten mich in "Das Fort" nicht so richtig ergreifen. Am ausführlichsten beschrieben werden in dem Roman die Seeschlachten, denen zu folgen ich persönlich als schwierig empfunden habe, weil mir einfach das nötige nautische Vokabular fehlte.

    Insgesamt fand ich Bernard Cornwells Roman "Das Fort" durchaus lesenswert, sein bestes Buch ist es meiner Meinung nach aber nicht.
  18. Cover des Buches Zuckersüßes Chaos - Vicky - Teil 1 (ISBN: B01LXA9A9K)
    Miranda J. Fox

    Zuckersüßes Chaos - Vicky - Teil 1

     (17)
    Aktuelle Rezension von: jessica_nguy

    Einer zuckersüße Handlung, die mir sehr gut gefallen hat. 

    Auf den 1. Blick scheint unsere Vicky sehr öberflächlich und einfallslos aber weit gefehlt. Dieser Charakter dient nur ihren Schutz vor selbst verletzt zu werden.

    Egal wie sie ist, ihre guten Freunde sind ihr immer zur Seite, ohne Wenn und Aber und ohne Vorurteile. 

    Vickys Gegenpart ist Ethan, ihr alter Freund als der Kindheit, der ihr das Herz gebrochen hat und sich selbst dazu aber irgendwie immernoch in der Vergangenheit lebt und nicht nach vorne schaut. Man wird aus ihm nicht richtig schlau.

     

    Miranda Fox hat eine angenehmen und lockeren Schreibstil, der dazu diente gut in die Geschichte einzutauchen und gut durch zu lesen.

     

    Fazit:

    Eine schöne Geschichte mit einer guten Mischung aus Humor, Spannung und da darf die Dramatik natürlich nicht fehlen.

  19. Cover des Buches Eine unvollständige Geschichte der Begräbnis-Violine (ISBN: 9783821845913)
  20. Cover des Buches Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt (ISBN: 9783462308662)
  21. Cover des Buches Kinderland: Ein Unwetter zieht auf (ISBN: 9783942822985)
    Richard Lorenz

    Kinderland: Ein Unwetter zieht auf

     (23)
    Aktuelle Rezension von: sarahsuperwoman

    Als ich “Kinderland” begann, habe ich sofort durch die Schreibweise gemerkt, dass dies eine sehr “dunkle” Angelegenheit wird. Es geht um Kinder, die andauernd verschwinden und nicht mehr wiederkommen. Ich persönlich dachte, dass es eine Geschichte wäre, die mich von Anfang an packt und nicht mehr loslässt. Leider war das überhaupt nicht so. Hier gab es keine Spannung, da irgendwie auch keine aufgebaut wurde.

    Richard Lorenz hat die Geschichte sehr interessant geschrieben, aber es war überhaupt nicht meins. Sie ist verwirrend und nicht mal richtig mystisch. Oftmals habe ich gehofft, dass ich mich eventuell auch grusel, aber auch das war nicht vorhanden. Dadurch, dass dies der erste Teil von “Kinderland” ist, konnte man wahrscheinlich nicht viel mehr  von all den Kindern erfahren. Vielleicht merkt man auch, dass ich nicht viel über das Buch schreiben kann, da ich einfach nicht viel erfahren habe und es eine sehr düstere Story beinhaltet.

    Dies war mit einer Leserunde von Lovelybooks verbunden und der Autor bat auch an, dass alle die den ersten Teil gelesen haben, auch den zweiten umsonst zugeschickt bekommen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich schon viel zu deprimiert und unmotiviert gegenüber der Geschichte war, sodass ich dieses Angebot nicht in Anspruch genommen habe.

    Mein Buch war “Kinderland” nicht, aber ich kann es auf jeden Fall jemandem empfehlen, der eine sehr düstere Story lesen möchte. Die Schreibweise ist echt nicht zu bemängeln, nur war es absolut nicht meine Geschichte. Ich hoffe, dass der zweite Teil besser ist und noch mehr darüber aufklärt, was es sich mit den Entführungen der Kinder auf sich hat.

  22. Cover des Buches Geliebte der Finsternis (ISBN: 9783442372294)
    Sherrilyn Kenyon

    Geliebte der Finsternis

     (80)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Im Buch: Geliebte der Finsternis geht es diesmal um den Dark Hunter Wulf, den man ja schon ein paar Mal in den Vorgängern kennenlernen durfte. Die Geschichte ist genau so gut wie bei den anderen Büchern aber fehlte mir in diesem Teil ein wenig die Spannung. Tolle Ideen und eine gute Geschichte, aber dafür gab es einfach weniger Action, ich vermisste ein wenig die Kämpfe und wie schon gesagt die Spannung.

    Was mich ebenfalls langsam etwas enttäuscht, dass die Autorin die Enden immer ein klein wenig gleich enden lässt. Ich mochte nicht all zu viel verraten und wer die Bücher kennt wird mich sicher verstehen, aber immer taucht Acheron auf und alles geht dann gut. Ich will mich auch nicht beschweren, denn ich liebe Happy Ends doch sind sie dank Acheron dann plötzlich immer so einfach das ich mich frage … wieso ist er nicht einfach früher aufgetaucht dann hätte man sich den ganzen Schlamassel auch sparen können. Ich weiß, ich weiß so das sollte man ja nicht denken … denn sonst würde es ja die Geschichte nicht geben. Auch kann ich mir vorstellen  das vielleicht auch mehr dahinter steckt und die Autorin sich dabei sicher was denkt!, da man ja auch immer mehr über Acheron herausfindet.

    Nun aber genug Acheron schließlich geht es ja in dem Buch um Wulfs und Cassandras Geschichte. Die Autorin hat aber auf alle Fälle ihren tollen Schreibstil beibehalten und langsam lässt sie immer mehr Geheimnisse rund um die Dark Hunter durchblicken und auch über die anderen Arten/ Wesen die auf der Welt herumwandeln. Hierbei werden auch immer mehr Fragen beantwortet die man sich auch schon im Laufe der  Vorgänger-Bücher gestellt hatte. Man merkt eben einfach das die Bücher zwar an sich schon einzeln gelesen werden könnten, sie aber eben doch zusammen hängen.

    Die Geschichte wird auch wie die anderen hauptsächlich aus der Sicht der Protagonisten erzählt und ab und an mal ein paar Seiten von einer anderen Sicht wie die von Acheron oder eben dem Feind. Was hier neu gewesen ist, dass sich das Buch von der Zeit her mit den anderen überschnitten hatte. Während die Ersten wirklich nach und nach stattgefunden hatten so lief dieser Teil mit Band  3 und 4 Parallel. Vielleicht erinnert sich der Leser von Band 3 als Talon in einem Kaffee saß, mit Kaffee und Baigle und mit Wulf telefonierte, tia dieser Teil kommt auch im Buch vor.

    Charaktere kommen wieder so einige vor, alte und lieb gewonnen so wie neue. Bei den alten Charaktere darf man sich auf Acheron, Talon, Kyrian, Julian und viele anderen freuen, nur um ein paar genannt zu haben. Bei den neuen möchte ich nur schnell Chris und Kate erwähnen denn  alle zu erwähnen ;D würde meine Rezension überschreiten, so nenne ich eben nur meine Favoriten.

    Chris ist ein toller Charakter der mich mit seiner Art und Denkweise öfters zum Lachen gebracht hat, genauso wie er mit Wulf spricht und andersherum. Wulf hatte man ja schon mehr oder weniger in den anderen Büchern ein wenig kennenlernen dürfen, auch wenn er keinen direkten Auftritt hatte. Damals hatte ich mir schon ein Bild von Wulf gemacht und die Autorin hat seinen Charakter gleich gehalten, was ich toll fand. Er ist der unkomplizierteste Dark Hunter bis jetzt, wie ich finde und ich mochte ihn sehr gerne denn … Moment … Wer ist Wulf…? (Kleiner Spaß den ihr verstehen werdet, wenn ihr das Buch lesen werdet :D)

    Cassandra ist eine wirklich tolle Person die man schnell wegen ihrer Liebenswerten Persönlichkeit  ins Herz schließt. Auch wenn ich freche Charaktere normalerweise bevorzuge mit einer großen Klappe, so hat sei doch überzeugen können.

     

    Fazit

    Eine tolle Fortsetzung die mich mit der Idee und der Geschichte an sich wieder überzeugen konnte. Jedoch fehlte mir in diesem Band ein wenig die Spannung und dadurch das sich das Ende, wie ich finde, immer wieder ähnlich ist ziehe ich einen Stern ab. Somit erhält der 5 Dark Hunter Teil von mir 4 Sterne und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

  23. Cover des Buches Die Unwissenheit (ISBN: 9783596197491)
    Milan Kundera

    Die Unwissenheit

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    In seinem Roman "Die Unwissenheit" thematisiert Kundera das Problem der Auswanderung und Heimkehr.
    Irena ist, um ihrer Mutter zu entkommen, gemeinsam mit Martin, ihrem Ehemann, in schwierigen politischen Zeiten nach Paris geflüchtet. Mittlerweile hat sie zwei erwachsene Töchter und einen neuen Mann, der Gustaf heißt. Lange Zeit ist sie in Frankreich die Fremde gewesen. Bei ihrer Rückkehr in ihr ursprüngliches Heimatland muss sie jedoch feststellen, dass sie auch dort nicht mehr zu Hause ist. Dann lernt sie Josef kennen. Auch er ist damals geflohen, allerdings nach Dänemark und kommt für einen Besuch in sein alte Heimat zurück. Beiden ergeht es ähnlich und Irena glaubt, endlich den Mann gefunden zu haben, der denkt und fühlt wie sie...
    Sprachlich ein typischer Kundera, der sich deutlich von anderen Schriftstellern abhebt. Ein Genuss in meinen Augen. Das Thema der Heimat fand ich sehr spannend, wenn auch traurig. Niemand interessiert sich für die Ausgewanderten. Warum? Ein Leben in einem anderen Land ist doch sehr interessant. Anscheinend ist es heute wirklich anders. Außerdem denke ich nach wie vor, man ist dort zu Hause, wo man sich zu Hause fühlt. Soziale Kontakte helfen einem dabei enorm weiter.
  24. Cover des Buches Zwei ungleiche Rivalen (ISBN: 9783442744091)

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