Bücher mit dem Tag "vergleich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vergleich" gekennzeichnet haben.

51 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300759)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

     (3.459)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    Wie schon beim ersten Teil ist es für mich über 10 Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Die Tinten-Reihe waren meine ersten FantasyBücher und dementsprechend habe ich sie auch sehr geliebt. 

    Außerdem finde ich bis heute die Cover von allen drei Bänden in der Hardcover Version sehr genial.

    An der Story mochte ich sehr, dass nun endlich nicht nur die Fantasy-Figuren vorkamen, sondern die Tintenwelt der Schauplatz der Geschichte war. Aber auch schon damals haben mich ein paar Dinge gestört: Das Verhalten von Farid und wie er auf Staubfinger fixiert war. Außerdem ging es mir viel zu sehr um Fenoglio. Ich als damals noch ein Teeny und als Mädchen, und als jemand der noch damals sich selbst noch nicht für das Schreiben eigener Geschichten interessierte, war dieser Strang der Geschichte einfach zu langweilig. Es ging um einen alten Autor, der endlich seine selbst geschaffene Welt erlebt und versucht alte Fehler auszumerzen. Hm, damit konnte und kann ich mich auch heute überhaupt nicht identifizieren und finde ich für ein Kinder-/Jugendbuch auch nicht so passend. Ich kann verstehen, dass es der Autorin sehr gefallen hat, aber für mich als Leser war es leider nicht so toll.

    Nichts desto trotz war es besonders damals für mich echt schön zu lesen, ein netter Einstieg in Fantasy und deshalb gibt's dann auch noch den 3. Stern.

  2. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150143896)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.765)
    Aktuelle Rezension von: FraukeW

    Natürlich konnte ich mit dem Titel und den Zeichnungen bereits seht Jahren etwas anfangen, dennoch hatte ich es bisher nie geschafft, das Buch auch wirklich mal zu lesen (mit 25 Jahren!) und ich kann nur sagen, dass ich mich wirklich geärgert habe, es nicht schon früher gelesen zu haben!
    Ich bin ohme große Erwartungen an die Geschichte herangegangen, habe jedoch schnell gemerkt, dass diese auf den ersten Blick vielleicht einfach gehaltene Geschichte viele tiefliegende Wahrheiten über das Leben enthält. Für Kinder mag es einfach nur eine fantasievolle Geschichte sein, doch als erwachsener Lese zeigt einem das Buch, wieviel wir von Kindern lernen können. Wie sinnlos viele unserer erwachsenen Handlungen doch sind und wieviel wichtiger es ist, sich auf die kleinen und unscheinbaren Dinge des Lebens zu konzentrieren, da das Glück dort zu finden ist. Kinder sind uns Erwachsenen in vielen Dingen voraus und es ist schade, wie sehr wir ebim heranwachsen unsere Fantasie verlieren sowie den Blick für das Wesentliche. Das Buch ist mir sehr im Gedächnis geblieben und ich habe lange über einzelne Passagen nachgedacht.
    Aschließend kann ich sagen, dass es ein wundervolles Buch ist, dass man alle paar Jahre nochmal zur Hand nehmen sollte, um sich an manch wichtige Dinger zu erinnern und über das eigene Leben zu reflektieren.

  3. Cover des Buches Johann Wolfgang Goethe, Die Leiden des jungen Werther (ISBN: 9783730612798)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang Goethe, Die Leiden des jungen Werther

     (1.635)
    Aktuelle Rezension von: Brigitte88

    Freue mich immer auf Tilman Spengler Erzählungen auf ARD Alpha. Schade, dass es keine Märchenerzählungen mehr gibt. Da holt man gerne seine Bücher wieder hervor, um darin zu lesen. Er ist ein sehr guter Erzähler und ich hoffe ihn noch oft auf ARD Alpha sehen und im Zuhören zu können. Denn er hat auch eine beruhigende Stimme.

  4. Cover des Buches Farm der Tiere (ISBN: 9786197642438)
    George Orwell

    Farm der Tiere

     (902)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Farm der Tiere - George Orwell ☜
    Ein Einzelband

    Genre: Klassiker (Dystopie)
    Seitenanzahl: 141
    Sternebewertung: 4,6✰ / 5,0✰

    George Orwell, ein Vordenker seiner Zeit, schuf hier ein äußerst zeitloses und meisterhaftes Werk, welches auch heute noch eine erstaunliche Gegenwärtigkeit aufweist. Dieser Klassiker erzählt von einer gesellschaftskritischen Mahnung vor dem korrumpierenden Effekt von Macht.

    Auf einem alten Gutshof leben allerhand Tiere. Eines Tages erhält ein alter Eber die Vision eines Aufstands. Sie würden sich gegen 'ihren' Herrn auflehnen und gemeinsam für eine Zukunft einstehen, in der alle Tiere gleich und frei sind. Eine Welt, in der sie gegen ihre Ausbeutung aufbegehren und ausschließlich für ihren eigenen Ertrag arbeiten. Eine Zukunft in Freiheit.
    Die Tiere legen wichtige Grundregeln fest, die unabdingbar wären und an die sich jedes Tier zu halten hätte, damit diese neue Gesellschaft Bestand hat. Als der alte Eber verstirbt, nehmen sich gerissene Jungschweine seiner Vision an, setzen diese jedoch in einen völlig falschen Kontext. Schon bald werden Grundregeln missachtet und das Unheil nimmt seinen Lauf.

    Orwells Darstellung der Gesellschaft weist einen hohen Wahrheitsgehalt auf. Ich bin gleichermaßen erstaunt, wie fasziniert, dass Orwell dies schon vor solch einer langen Zeit erkannt hat. Während des Lesens herrschte bei mir ein reges Gefühlschaos und an vielerlei Stellen empfand ich stille Wut über verschiedene Charaktere und deren Handeln.
    Ein Buch, das jeder gelesen haben sollte. Es animiert definitiv zum Nachdenken.

    Lest ihr gesellschaftskritische Bücher?

  5. Cover des Buches Schlachtfeld Klassentreffen (ISBN: 9783959100212)
    Heike Abidi

    Schlachtfeld Klassentreffen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Die Stunde der Wahrheit ist gekommen – Zeit fürs Klassentreffen! Seien wir ehrlich: In Wirklichkeit interessiert es uns doch alle, ob die frühere Klassenschönheit immer noch so verdammt gut aussieht, der absolute Mädchenschwarm mittlerweile einen Bierbauch vor sich herträgt und Streber Peter auch mit vierzig noch im Hotel Mama wohnt. Von überraschenden Verwandlungen über ungelöste Konflikte bis hin zu Dingen, die sich einfach niemals ändern werden – eins ist klar: Beim Wiedersehen der etwas anderen Art wird es schräg!


    Wir alle lernen diese Situation früher oder später kennen. Klassentreffen. Während sich die einen freuen alte Bekannte wieder zu sehen, bricht beim nächsten der Angstschweiß aus, weil er nur schlechte Erinnerungen an seine Schulzeit hat. Doch was kann auf so einem Klassentreffen alles passieren? In dieser Anthologie bietet Heike Abidi uns wieder passende Ratschläge und Geschichten in denen man sich oder eben seine Klassenkameraden wieder findet. Humorvoll, zu Weilen emotional wird der Leser an die Problematik Klassentreffen herangeführt. Wir erhalten Gründe, warum man ganz und gar nicht auf ein Klassentreffen gehen sollte. Wir bekommen aber auch die guten Seiten eines Treffens aufgezählt. Man kann ja auch einfach nur mal gucken und wenn es nicht gefällt einfach wieder gehen. Schließlich interessiert es und doch alle brennend, was denn wohl aus dem Klassenclown oder der Klassenbarbie geworden ist. Schließlich kann man Bilanz ziehen. Aus wem ist etwas geworden, wer hat nichts erreicht. Wir haben die stillschweigenden Genießer und die Proleten. Mein Haus, mein Dackel, meine Katze. Es werden die Kinder ausgewertet, wie oft man schon geschieden ist oder in peinlichen Gegebenheiten geschwelgt. Lehrer tauchen mitunter auch auf einem Klassentreffen auf. Hat man sie in guter oder in schlechter Erinnerung. Es gibt so viele Möglichkeiten ein Klassentreffen zu begehen und zu erleben. Manchmal finden sich auch neue Paare oder man muss staunen, dass das It-Paar der Schule getrennt ist und manchmal muss man nach Jahren erst erkennen, in was man sich da früher verliebt hatte oder einfach nicht gesehen hat.


    Heike Abidi schafft es wieder einmal eine bunte Mischung an Klassentreffen und ihre Begebenheiten zusammen zu tragen und diese strukturiert dem Leser zu präsentieren. Da gibt es Geschichten bei denen man einfach nur den Kopf schüttelt, weil sie wirklich weit hergeholt wirken, aber es gibt auch Geschichten, die gehen einfach ans Herz. Da gibt es Trauer, es gibt Erkenntnisse, es gibt aber auch die ganz große Liebe. Hier ist für jeden Leser etwas dabei und vielleicht hilft das Buch auch die eine oder andere Situation zu vermeiden oder den einen oder anderen besser zu verstehen.
    Meine Top 5 - Geschichten in diesem Buch waren:


    1. Das ägyptische Klassentreffen. Wunderbar chaotisch, wie man sich so ein Klassentreffen in Ägypten vorstellt und die Lösung und das Happy End einfach ein Klischee.
    2. Dann ist da die junge Frau, die ihren guten Freund als ihren Alibipartner mit zum Klassentreffen nimmt und sich dann doch Hals über Kopf in ihn verliebt. So schön.
    3. Dann ist da die Erinnerung der alten Lehrerin, die eigentlich nicht zu dem Klassentreffen gehen möchte und dann doch von der ganzen Klasse abgeholt wird.
    4. Dann haben wir da noch die Geschichte vom Hippi-Blümchen, welches trampft und prompt im Auto ihrer meistgehassten Klassenkameraden landet und sich die Lästereien anhören muss. Zum wegschmeißen.
    5. Und dann haben wir noch den Brief an die Freundin. Das fand ich sehr, sehr traurig.


    Richtig schlecht hingegen fand ich die Geschichte der ehemaligen Schüler, die ihren gehassten Lehrer entführen und ihn richtig zur Sau machen. Sicher mag nicht jeder seine Lehrer von damals, aber diese Geschichte war für mich unter der Gürtellinie und hat mit dieser Fäkalsprache und ihrem Ablauf in meinen Augen gar nichts in diesem Buch zu suchen.


    Empfehlen möchte ich das Buch allen Lesern. Jeder von uns hatte schon einmal ein Klassentreffen und wird sich in der einen oder anderen Geschichte wieder finden. Wer noch kein Treffen hatte, der bekommt hier einen Einblick, wie es laufen kann oder wie man es eben besser machen könnte. Wer sich auf dieses Buch einlässt sollte sich jedoch im Klaren darüber sein, dass es vor allem die Lachmuskeln trainiert. Schön.


    Idee: 5/5
    Geschichtenauswahl: 4/5
    Tipps und Tricks: 4/5
    Glaubwürdigkeit: 4/5
    Humor: 4/5


    Gesamt: 4/5
  6. Cover des Buches Royal 1: Ein Leben aus Glas (ISBN: 9783646601602)
    Valentina Fast

    Royal 1: Ein Leben aus Glas

     (703)
    Aktuelle Rezension von: Romiquae

    Es ist nicht die erste Reihe, die ich von Valentina Fast lese. Sie hat wie immer eine schöne, spannende Umwelt erschaffen, welche einem unglaublich viel Spaß am Träumen lässt, da einige Fragen unbeantwortet bleiben. Die Motive der Charaktere wirken teilweise ein wenig an den Haaren herbeigezogen, was allerdings der Protagonistin auch auffällt. Diese holt wohl jeden Leser mit ihrer Art ab, ich stand nämlich die ganze Zeit auf ihrer Seite. Im Großen und Ganzen hat man ein sich zuspitzendes Dreieck an Spannung und Fragen, welche allerdings alle im Laufe der 6 Bände beantwortet werden. Ich habe mir direkt die Hexalogie gekauft und es lass sich halt, gerade auf einem E-Reader, wie ein Buch durch. In der Mitte zog es sich kurz, so bei Band 4 - wenn man das durchsteht, lesen sich Band 5 und 6 allerdings wie von alleine. Antagonisten sind super gewählt, gerade Charlotte will man einfach nur die Treppe herunter schubsen. Die Plottwists sind zwar leicht vorhersehbar, jeder weiß man nie, welchen Charakter es nun treffen soll. Daher würde ich sagen, gerade die Haltung der Spannung ist ihr gelungen, bis zum Ende weiß man nicht, wieso alles passiert, das Ende ist ebenfalls absolut emotional und hat mich auch mehr als eine Träne gekostet.
    Ich empfehle die Reihe jedem, der auf selbstbewusste Protagonisten steht und wenn man gerne seine eigene Geschichte im Kopf weiterspinnt, schadet die Reihe sicherlich auch nicht.

  7. Cover des Buches Schmitz' Katze (ISBN: 9783104022758)
    Ralf Schmitz

    Schmitz' Katze

     (663)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ein Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.

  8. Cover des Buches Am Hang (ISBN: 9783104000831)
    Markus Werner

    Am Hang

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein sich über drei Viertel des Buches ziehender Dialog zwischen einem älteren Mann und einem Mann in seinen 30igern. Aha. Offensichtlich treffen sich beide zufällig auf der Terrasse eines Hotels in der Schweiz. Beide haben vor ca. einem Jahr ihre Frau/Freundin verloren, jedoch auf ganz unterschiedliche Weise. Der eine durch Tod, der andere war ihrer überdrüssig und hat sie verlassen. Sie sprechen zunächst sich gegenseitig abtastend, dann aber immer freimütiger über die Geschichten ihres Lebens, über Alltäglichkeiten, ihre Haltungen, Einstellungen und Verschrobenheiten und noch manches mehr. Der ältere wirkt phasenweise etwas seltsam. Der jüngere fungiert als Ich-Erzähler.

    Schon bald wittert der aufmerksame Leser, das irgendetwas faul läuft. Das Buch hat dann zum Ende eine gänzlich überraschende Wendung parat....

    Für mich war das Buch flüssig, so etwas nebenbei herunter zu lesen. Manche der Lebensweisheiten hat man etwas intensiver betrachtet, über anderes dann doch schneller hinweggelesen. Natürlich war man darauf vorbereitet, dass noch irgendetwas passieren musste. So entwickelte man kriminalistische Züge, um möglichst frühzeitig den Dingen auf die Spur zu kommen. Ein wenig überrascht war im zum Schluss jedoch schon, obwohl ich etwas geahnt hatte.

    Fazit: Reicht eine gute Idee für ein ganzes Buch? War der ‚einführende’ Dialog zu lange? Oder sollte das Gespräch zwischen den beiden zum Selbstzweck dienen und dem Leser als stillem Teilnehmer alleine Vergnügen bereiten? Manche Fragen vermag ich für mich nicht zu klären. Es bleibt aber das Gefühl, dass mir etwas fehlte. Dennoch gebe ich gute 3 Sterne. 

  9. Cover des Buches Crazy, Sexy, Love (ISBN: 9783736301993)
    Kylie Scott

    Crazy, Sexy, Love

     (286)
    Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_

    Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

     

    Lydia steht kurz davor zu heiraten – also wirklich, richtig kurz davor, sie trägt bereits ihr Brautkleid –, als sie anonym ein Video zugeschickt bekommt, das alles verändert. Darauf zu sehen, ihr Verlobter beim Sex mit einem anderen Mann. Für Lydia bricht eine Welt zusammen. Kurzentschlossen flüchtet sie und landet in der Badewanne eines Nachbarn, dem sie den Schreck seines Lebens verpasst. 

    Vaughan ist ein gescheiterter Musiker, der nun versucht, wieder im Leben Fuß zu fassen. Dadurch, dass sie bei ihm Zuflucht gesucht hat, wird er direkt in Lydias Drama mit hineingezogen. Und das könnte sich als der beste Zufall seines Lebens herausstellen.

     

     

    Das Buch hat es mir leider nicht leicht gemacht. Einerseits mochte ich Lydia und Vaughan immer wieder sehr gern. Ich fand sie oft richtig süß und witzig und richtig cool. Aber mindestens genauso oft konnte ich ihre Handlungen null nachvollziehen. Das Buch neigte dazu plötzliche Richtungswechsel zu bringen und ich kam immer wieder nicht mit.

     

    Vieles geht in diesem Buch zu schnell. In einem Moment ist Lydia zutiefst getroffen durch den Betrug ihres Ex, im nächsten sabbert sie Vaughan an, als wäre er der letzte Mann auf der Welt. Auch anderes war mir viel zu abrupt.

     

    Einiges wird auch einfach ausgelassen. Zum Beispiel soll Lydia eine Abfindung bekommen, die spielt auch eine Rolle, aber man erfährt nie, ob sie hoch ist oder was auch immer. Sie kommentiert nicht, ob sie sie angemessen findet oder irgendetwas.

     

    Das Buch war witzig, aber irgendwann driftete es immer mehr in Richtung Kindergarten ab. Immer wieder kam es zu Streitereien zwischen Vaughan und Lydia, aber die haben mich leider vor allem genervt. Vaughan hat sich da oft recht unreif benommen.

     

    Die ganze Handlung beschränkt sich auf zwei Wochen. Das passte für mich leider hinten und vorne nicht. Das ließ die Gefühle der Protagonisten unecht wirken.

     

    In vielen Bereichen blieb das Buch leider flach, was echt schade war, denn das Potenzial war da. Gerade Vaughan blieb oft eher blass, abgesehen von seinen kindischen Wutanfällen und seiner Brustfixierung, die stellenweise ganz witzig war, aber leider zu Tode geritten wurde.

     

     

    Fazit: Das Buch ist nicht schlecht, aber mir ging viel zu viel einfach zu schnell. Es fing interessant und irgendwie süß an, aber der Witz wurde überreizt und driftete irgendwann ab. Die Handlung spielt sich innerhalb von nur zwei Wochen ab, was für mich leider nicht gepasst hat. Alles passiert im Schnelldurchlauf.

    Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass etwas ausgelassen worden war. So ergaben sich für mich plötzliche Richtungswechsel, die ich oft nicht nachvollziehen konnte. Ich fühlte mich immer wieder etwas abgehängt.

     

    Von mir bekommt das Buch ganz knappe 2,5 Sterne, weil es echt witzige Szenen gab.

  10. Cover des Buches Neukölln ist überall (ISBN: 9783548375199)
    Heinz Buschkowsky

    Neukölln ist überall

     (23)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Ich lebte bisher in der Gewißheit, daß "die da oben" den Kontakt zu "uns hier unten" verloren haben und deswegen nicht wirklich wissen, wovon sie reden.

    Dem ist aber nicht so.

    Buschkowsky weiß es. Der SPD-Politiker ist damit auch ausreichend hausieren gegangen. "Die da oben" wissen, welche Zustände herrschen - und tun nichts dagegen.

    Umso bedrückender wird das Buch Seite für Seite; Buschkowsky gibt die Realität des Alltags in Berlin - oder in Berlin-Neukölln - 1:1 wieder.

    Und sie interessiert diejenigen nicht, die etwas dagegen unternehmen könnten ...
  11. Cover des Buches Made in Germany (ISBN: 9783453602045)
    Kaya Yanar

    Made in Germany

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Neuneuneugierig

    Zugegeben, das geht bei mir ganz leicht. Sein Buch entspricht seiner Show (wenn auch etwas besser), wer die nicht mag, Hände weg!

    Wenn man die keinen feinen, und manchmal auch sehr lauten, Zwischentöne hören möchte, hat es viel Potenzial sich selbst zu hinterfragen. Kapitel 7 (Essen & Trinken) war für mich; mal wieder, Ansporn meine eigene Haltung zu hinterfragen.
    Schade an dem Buch ist: es gibt keine Inhaltsangabe. 14 Kapitel, doch wenn man in einem noch mal was nachlesen will, hat man sich am besten gleich markiert, was einem gefallen hat. Für Frankfurter (sowie Großstadtkinder der 70ziger) dürfte es einen kleinen, einen klitzekleinen Humorvorteil haben. ;)

    Lest es, auch 6 Jahre nach seinem Erscheinen immer noch aktuell.

  12. Cover des Buches Asche und Eden (ISBN: 9783957348395)
    Fabienne Sita

    Asche und Eden

     (9)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl

    Dieses außergewöhnliche Buch beschreibt eine innere Reise an der Hand eines liebevollen Begleiters. Wie die Autorin im Vorwort feststellt, lässt sich dieses Buch nicht eindeutig einer Kategorie zuordnen. Mit einer künstlerisch durchdachten Gestaltung und allegorischen Texten, nimmt es den Leser mit auf eine Reise der Heilung von inneren Wunden. Das Ergebnis dieses Ganzwerdens ist ein Leben, das von Freiheit und Schönheit bestimmt ist.

     

    Dieser Weg beginnt mit der Enttäuschung der Autorin nach einem schmerzhaften Todesfall, durch den sich ihre Welt in ein undurchdringliches Schwarz verwandelt. Doch nach einiger Zeit geschieht etwas. Aus der Asche des Zerbruchs entsteht ganz allmählich etwas Neues.

     

    Nacheinander betritt die Autorin in Gedanken verschiedene Bauwerke und Landschaften. Eine schwarze Festung, ein Haus, das scheinbar keine Wünsche offenlässt, eine Wohlfühl-Insel und mehr. An jedem Ort gibt es etwas zum Entdecken, zum Lernen, zum Aufarbeiten. Es geht um grundlegende Lebensthemen wie Neid, Täuschung und Angst. Daneben werden Wunden angesprochen, wie die Wut auf Gott, oder die Angst vor Kontrollverlust.

     

    Vieles erscheint der Erzählerin als unüberwindbare Hürde. Die Erlebnisse rufen tiefe Schmerzen hervor, doch ihr Begleiter, der Mann in Weiß, lässt ihr die Zeit, die sie braucht. Und immer ist er tröstend an ihrer Seite. Er selbst trägt bei allem die schwerste Last.

     

    Eine durchgängige Frage dieses Buchs ist die Frage nach dem Selbstwert. Was ist, wenn ich nicht genüge? Und immer wieder geht es um das Loslassen und die richtige Balance, und das bezieht sich nicht nur auf Materielles, sondern auch auf Haltungen, wie Selbstmitleid oder Vergleichsdenken.

     

    Die märchenhaften Gleichnisse werden nicht den Geschmack von jedem Leser treffen, dafür sind sie zu persönlich gefärbt. Doch lassen sich die Gedanken leicht auf das eigene Leben übertragen. Immer wieder schimmert beim Lesen etwas Wahres durch, das tief ins Herz dringt. Stückchen für Stückchen zeigt das Buch eigene Lebenswunden auf und weist den Weg zur Heilung.

     

    Der Mann in Weiß, der für Jesus steht, begeistert mit seinem liebevollen und verständnisvollen Wesen. Dadurch schimmert das uns zugewandte Herz Gottes durch die Seiten dieses Buchs.

     

    Fazit: Mit dem Thema innere Heilung nimmt dieses Buch seine Leser mit auf eine Reise zur Wahrheit und Heilung. Sehr empfehlenswert!

  13. Cover des Buches Jäger der Nacht (ISBN: 9783802587641)
    Nalini Singh

    Jäger der Nacht

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Der Teil hat mir noch mal besser gefallen als der Erste. Ich mag die ganze Welt und wie alles zusammenhängt und diese Sache mit dem Netkopf. Auch die "Kämpfe" haben mit gefallen und bin gespannt wie es weiter geht, mit dieser angedeuteten Rebellion. Die Charaktere sind gut geschrieben, man klann sich in sie hineinversetzen, sie gut mögen oder hassen. Auch hier gibt es wieder eine Mordserie, aber es scheint noch mehr dahinter zu stecken. Ich mag die Dynamik der Chractere und freue mich darauf bald mehr von dieser Welt zu erfahren, auch wenn mir diese Gestaltwandler manchmal zu übergriffig wirken

    Ich bin zwar immer noch der Meinung dass es auf englisch noch mal besser wäre, aber wenn man es gratis ausgeliehen bekommt, was kann man da meckern :D

  14. Cover des Buches Verteidigung (ISBN: 9783453437487)
    John Grisham

    Verteidigung

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    David Zinc arbeitet als Anwalt in einer Großkanzlei in Chicago. Der Alltag hat sich eingespielt, in Berufwie auch in seiner Ehe. Eines Morgens meint er sich nicht mehr bewegen zu können rennt davon. Vor sich, der Arbeit, dem Alltag und nach etlichen Bloody Marys lässt er sich mit dem Taxi herum fahren und entdeckt Plakate einer kleinen Anwalt Boutique und lässt sich kurz entschlossen dahin fahren. Finley und Figg sind seit Jahren Partner und in ihrer kleinen Kanzlei betreuen sie Unfallopfer, Erbschaften und wenn die Sirenen heulen, dann rennen sie auf die Straße und wittern neue Mandanten. Durch Zufall gelangen sie an Informationen, dass ein Cholesterin senkendes Mittel enorme Nebenwirkungen haben könnte und zum Tod führen soll. Sie riechen schon das große Geld. Da steht ein etwas abgerissener junger Mann in der Tür. David Zinc und möchte bei ihnen anfangen. Als er nüchtern und adrett am nächsten Tag wieder da steht willigen sie ein. Es wird angefangen eine Sammelklage gegen einen der größten Pharmakonzerne der USA vorzubereiten und sie ziehen alle Register. Kann das gut gehen? Unerfahren mit großen Prozessen und Sammelklagen und mit kaum Geldmitteln für Zeugen, Beweismittel und Untersuchungen gehen sie das Risiko ein und kommen in eine gefährliche Spirale aus Macht, Verschlüsselungen, bösen Spielen und knallharten Anwälten. Kann der Kampf gegen die großen gut gehen oder scheitern die Kleinen wie so oft?



    John Grisham funktioniert wie ein Uhrwerk und seit ein paar Jahren hat er seine alte Form zurück gewonnen und begeistert durch seine Bücher. Seine Figuren sind menschlich, mit Problemen und Fehlern und es geht nicht nur um den spannenden Fall sondern auch um die Suche der Protagonisten nach sich selbst.

  15. Cover des Buches BFG. Big Friendly Giant (ISBN: 9783499217562)
    Roald Dahl

    BFG. Big Friendly Giant

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Babajaga
    [Kinderbuch] Roald Dahl – Big Friendly Giant (Sophiechen und der Riese)

    Das Buch

    Autor: Roald Dahl
    Titel: Big Friendly Giant
    erschienen: 24.06.2016
    Verlag: Rowohlt Taschenbuch
    Genre: Kinderbuch
    ISBN: 978-3-499-21756-2

    Es handelt sich bei diesem Buch um eine Sonderausgabe „Buch zum Film“ und ich habe es zufällig in einer Kiste mit Mängelexemplaren entdeckt. Mir gefiel der Klappentext und deshalb habe ich es ohne lange zu zögern mitgenommen.

    Worum geht es?

    Der GuRie bringt den Kindern Träume. Eines Nachts beobachtet ihn Sophiechen dabei zufällig, weil sie nicht schlafen kann und aus dem Fenster schaut. Weil der GuRie meint, dass Sophiechen ihn verraten könnte, nimmt er sie kurzer Hand mit in sein Riesenland. Hier treffen sie auch auf andere Riesen. Die jedoch sind keine guten Riesen, sondern ernähren sich von „menschlichen Leberwesen“. Sophiechen überredet den GuRie dazu, dass sie die englische Königin um Hilfe bitten sollten um diesem Spuk ein Ende zu setzen.

    Figuren

    Hauptsächlich spielt die Geschichte zwischen dem GuRie und Sophiechen. Sie reden viel miteinander. Einerseits erzählt der GuRie Sophiechen von sich und andererseits sie ihm von sich. Dabei stellt sich z.B. heraus, dass der GuRie zwar nie eine Schule besucht hat, aber dennoch lesen und schreiben kann – nicht besonders gut und vor allem nicht wirklich richtig, aber er hat es sich selbst beigebracht. Daraus resultiert, dass der Riese viele Wörter verdreht und falsch ausspricht und Sophiechen erst einmal heraus finden muss, was er tatsächlich meint.
    Die beiden mögen sich und werden Freunde. Sophiechen ist auch gar nicht wirklich traurig darüber, dass sie nun beim GuRie leben soll, statt länger im Waisenhaus, in dem sie sich nie wirklich wohl gefühlt hat. Außerdem erzählt der GuRie Sophiechen von seinem größten Geheimnis – nämlich woher er seine Träume hat und eines Tages zeigt er ihr sogar, wie er sie fängt und dann in die Kinderzimmer bringt. Er vertraut Sophiechen also.
    Der GuRie erzählt Sophiechen auch, wovon sich die anderen Riesen ernähren – nämlich von menschlichen Leberwesen. Darüber ist Sophiechen entsetzt. Der GuRie hält das für normal, er kennt es ja nicht anders, obwohl er dies nicht tut, weil er es schrecklich findet. Durch Sophiechen ändert sich sein Blickwinkel auf die Normalität dessen und gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie dem ein Ende setzen können.
    Sophiechen und der GuRie sind eindeutig Sympathieträger. Ich mochte die beiden vom ersten Moment an, selbst wenn es bisweilen recht anstrengend war, die Sätze des GuRie zu lesen.

    Schreibstil

    Der Schreibstil von Roald Dahl ist geeignet für Kinder. Die Sätze sind kurz. Allerdings hatte ich ein bisschen meine Zweifel, ob ein Kind, dessen Wortschatz noch nicht so ausgeprägt ist, die verdrehten Buchstaben und Wörter tatsächlich richtig einordnen kann. Beim Vorlesen mag das noch gehen, da der Vorlesende die Dinge erklären kann. Wenn jedoch ein Kind selbst liest, könnte dies vielleicht zu Verwirrung führen. Manchen Satz musste ich mehrmals lesen und mir die Aussprache selbst anhören um heraus zu finden, was tatsächlich gemeint sein könnte. Aber davon abgesehen, sollte es auch einem nicht so geschulten Leser leicht fallen, den Text zu erfassen.

    Eignung für kleinere Kinder

    Hin und wieder habe ich mich gefragt, ob die erzählte Geschichte vielleicht zu grausam sein könnte. Immerhin werden von den Riesen kleine Kinder aus dem Kinderheim gefressen. Ihre Knochen findet man am nächsten Tag unter ihren Fenstern. Zart besaitete Kinder könnten hier vielleicht ihre Schwierigkeiten haben, wenn sie noch nicht realisieren können, dass dies nur eine Geschichte ist. Aber andererseits sind Grimms Märchen ja auch nicht immer nur feinfühlig geschrieben. Insofern denke ich, hier muss jedes Elternteil selbst entscheiden, ob das eigene Kind damit umgehen kann oder nicht.

    Setting

    Das Riesenland mit den blauen Bergen und der kargen Landschaft konnte ich mir gut vorstellen. Schön beschrieben fand ich auch, wie die kleine Sophie sich in der Höhe des Riesen gefühlt haben muss, in der ja alles 4x so groß ist, wie in der ganz normalen Welt. Und der GuRie ist ein kleiner Riese. Die anderen sind noch viel größer.
    Besonders mochte ich, dass die englische Königin Sophiechen und dem GuRie zugehört hat und danach auch aktiv wurde. Zwar kam mir das alles völlig unwirklich vor, aber wohl gerade deshalb hat es mir so gut gefallen. Der Autor hat ihr so eine mütterliche Art gegeben, den man sich so gar nicht vorstellen kann, wenn man sich die Bilder aus dem Fernsehen vor Augen führt.

    Fazit

    Roald Dahl erzählt eine Geschichte von Freundschaft und Mut, von Vertrauen und davon, dass diese Eigenschaften am Ende über das Böse siegen. Damit ist diese Geschichte in meinen Augen ein klassisches Märchen. Allerdings gibt es durchaus grausame Passagen, bei denen ich nicht weiß, ob sie für jedes Kind geeignet sind. Auch könnte die Sprechweise des GuRie für Kinder schwierig zu lesen sein. Alles in allem ein kurzweiliges Vergnügen, bei dem ich hin und wieder schmunzeln konnte. 3 von 5 Sternen.
  16. Cover des Buches Karambolage (ISBN: 9783896603517)
    Claire Doutriaux

    Karambolage

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nymphe

    In diesem Buch sind viele schöne Bilder und Geschichten aus der Sendung "Karambolage" auf arte versammelt. Es geht meistens um den Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland. Auf lustige Art und Weise werden Fakten vermittelt und Verständnis erzeugt.

    Wer die Sendung im Fernsehen verfolgt, wird hier nicht viel Neues finden, aber das Buch ist so unterhaltsam aufgemacht, dass das kein Problem ist.

    Was für die Sendung gilt, gilt auch für das Buch: Ein Wort, ein Gegenstand, ein Ritual – Karambolage erläutert spielerisch und humorvoll die kleinen und großen Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen.

  17. Cover des Buches Winter is Coming (ISBN: 9783806233506)
    Jörg Fündling

    Winter is Coming

     (78)
    Aktuelle Rezension von: PatriciaJanzen

    Game of Thrones ist eines der größten fiktionalen Universen unserer Zeit. Dahinter versteckt sich jedoch nicht nur eine spannende Geschichte voller Intrigen und verzwickter Kämpfe, sondern auch viel Anlehnung und Parallelen zu unserer wirklichen Geschichte. Die Autorin und lehrende Professorin Carolyne Larrington hat sich damit auseinander gesetzt und aufgearbeitet, wo George R.R. Martins Ideen entstammen könnten. Hierzu konzentriert sie sich besonders auf ihr Metier: mittelalterliche Geschichte und Literatur sowie nordische Sagen und Literatur. 

    Es hat mich während des Lesens sehr fasziniert, wie akribisch die Autorin vorgegangen ist. Zu vielen  bekannten und nicht ganz so bekannten Phänomen aus Serie und Buchreihe hat sie existierende Hintergründe untersucht und dargestellt. Dabei gefällt mir auch die passende Bebilderung des Buches sehr! Um der Autorin gut folgen zu können und vor allem nicht gespoilert zu werden, sollte man jedoch die Serie zumindest bis zu Staffel 5 gesehen haben und/oder die Bücher bis einschließlich Band 7 gelesen haben! Einige Spoiler werden zwar in Form eines Raben je nach Grad ihrer Schwere angezeigt, doch vermeiden lassen sich diese oftmals nicht, um die Geschichte historisch einordnen zu können.

    Dieses Buch ist meiner Meinung nach eines, das man nicht von Seite 1 bis 270 einfach "durchsuchtet". Dafür ist mir persönlich der Schreibstil zu wissenschaftlich. Allerdings ist es toll, um immer mal wieder ein bisschen reinzulesen oder auch bestimmte Phänomene aus der Serie nachzuschlagen, zu denen einen die Hintergründe besonders interessieren. 

    Fans, die mehr wissen wollen, empfehle ich dieses Buch! Ich habe viel dazu gelernt. Von mir gibt es 4 🌟☺️

  18. Cover des Buches Klüger als wir denken: Wozu Tiere fähig sind (ISBN: 9783642416897)
    Juliane Bräuer

    Klüger als wir denken: Wozu Tiere fähig sind

     (10)
    Aktuelle Rezension von: abetterway
    Inhalt:
    "Küken können zählen. Vögel können planen. Affen können Werkzeuge bauen. Tiere sind klüger als wir denken. Das haben renommierte Forscher in den letzten Jahren herausgefunden. Die Biologin Juliane Bräuer erzählt in diesem kurzweiligen und leicht verständlichen Buch von innovativen Experimenten und überraschenden Erkenntnissen. Sie beschreibt, wie sich unser Wissen darüber, was Tiere alles können, in kurzer Zeit grundlegend gewandelt hat. Das spannende Buch lehrt uns, die erstaunlichen Denk-, Problemlösungs- und Planungsfähigkeiten der Tiere zu würdigen. Und es zeigt, dass wir gar nicht so einzigartig sind, wie wir immer dachten. _____ Seit Jahrhunderten stellen wir Menschen uns immer wieder die Frage: Was unterscheidet uns von den Tieren? Was können wir, was Tiere nicht können? Sind wir einzigartig? Auf den ersten Blick scheint die Antwort klar. Wir bauen Computer, wir fliegen zum Mond, wir führen Kriege. Tiere tun das nicht. Auf den zweiten Blick liegen die Dinge nicht so einfach. Denn es stellt sich sofort die tiefergehende Frage nach den Ursachen: Warum leben wir so anders? Und wie kam es in der Evolution dazu? Die Antwort darauf lautet: Es sind ganz offensichtlich die kognitiven Fähigkeiten, die uns Menschen von den Tieren unterscheiden. Liegt unser Erfolgsgeheimnis also in der Art, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und was wir darüber verstehen? Die Biologin Juliane Bräuer berichtet in ihrem neuen Buch vom Erkenntnisvermögen der Tiere im Vergleich zum Erkenntnisvermögen der Menschen. Ihre These, die sie mit zahlreichen Beispielen belegt, lautet: Viele kognitive Fähigkeiten des Menschen lassen sich – zumindest in Ansätzen – auch bei Tieren finden. Offenbar unterscheiden wir uns doch weniger von ihnen, als wir lange angenommen haben."

    Meinung:

    Also das Cover ist ja schon einmal der Hit, einfach nur süß. Der Schreibstil ist flüssig und interessant zu lesen, nicht so langweilig wie bei anderen Sachbüchern. Auch die Gleiderung ist gut und man lernt sehr viel dazu. Viele Fragen werden gestellt und auch Antworten werden gegeben. Sogar Skizzen sind für die Verständlichkeit aufgezeichnet. Wirklich sehr gut gemacht. Man merkt das der Auorin an dem Thema sehr viel liegt und sie sehr viel Liebe in dieses Buch gesteckt, was sich auch ausgezahlt hat.

    Aufmachung, Verarbeitung und Inhalt sind einfach nur Top und vor allem sehr informativ!

    Fazit:

    Das Buch war wunderbar zu lesen und sehr informativ, aber nicht so zäh wie viele andere Sachbücher. Kompliment an die Autorin, die mit sehr viel Liebe bei diesem Buch dabei war.

  19. Cover des Buches Anklage (ISBN: 9783453438422)
    John Grisham

    Anklage

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Samantha Kofer arbeitet in New York in einer Großkanzlei und auch ihre geschiedenen Eltern sind Anwälte, auch wenn jeder auf seine Weiße arbeitet. Die Finanzkrise verändert die Geschäftswelt und so verliert auch Samantha erstmal ihren Job. Die Kanzlei bietet an, dass die Anwälte ein Jahr in einer Pro Bono Kanzlei arbeiten und dann wieder zurück kehren können. Samantha hat anfangs nicht viel Erfolg und dann verschlägt es sie tief nach Virginia in den Ort Brady. So gerodet wie die Felder, so abgeholzt wie die Wälder, so abgebrannt und zum Teil auch verzweifelt sind die Menschen. Große Kohlewerke beuten das Land, die Natur und vor allem die Menschen aus. In einer kleinen Kanzlei findet Samantha allmählich ihren Platz und in Brady auch neue Freunde. Die Arbeit ist ganz anders, als alles was sie bisher gekannt hat und sie ist erschüttert, wie schlecht es manchen Menschen geht. Durch einen Zufall kommt sie an geheime Unterlagen und gemeinsam mit ihren neuen Freunden und Kollegen versucht sie etwas bombastisches ans Tageslicht zu fördern, aber auch im kleinen gibt es viel Arbeit für Samantha Kofer und die Anderen. Ich habe alle John Grisham Bücher verschlungen und bin schon immer ein großer Fan. Bei Anklage musste ich aber einige Längen überstehen. Der Anfang ist gut und man kommt wie immer bei Grisham prima in die Geschichte hinein. Aber dann trudelt er leider etwas. Es ist eine großartige Recherchearbeit was Pro Bono Kanzleien angeht und das Buch greift ein heikles Thema auf und klagt ganz offen die Machenschaften mancher Großbetriebe an, aber die Geschichte leidet dadurch auf weiten Strecken. Mir kamen zu viele Info, zu viele kleine Fälle, zu viele Randnotizen dazu. Die eigentliche Story leidet darunter. Samantha ist eine großartige Figur, aber hier hätte Grisham lieber etwas mehr auf ihre eigene Geschichte gesetzt. Das letzte Drittel ist wieder großartig, spannend und ich finde an manchen Stellen wirklich überraschend. Aber leider gab es ein Drittel, dass mir zu lang war. Auf den nächsten Grisham freue ich mich trotzdem, denn es war erst der Zweite, der mich nicht so gut gefallen hat.

  20. Cover des Buches Die Wissenschaft schlägt zurück! (ISBN: 9783831204663)
    Andreas Müller

    Die Wissenschaft schlägt zurück!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Die Wissenschaft schlägt zurück! – Kinofilme im Faktencheck“ ist aus der Feder des Autors Dr. Andreas Müller.


    Dr. Andreas Müller nimmt bekannte Science Fiction Filme wissenschaftlich unter die Lupe. Hier kann man keine tief starre wissenschaftliche Abhandlung des Themas erwarten. 


    Mit sehr viel Humor werden die Filme auseinander genommen und analysiert. Es ist natürlich auch sehr fundiert, ernst und wissenschaftlich, wenn es um den Realitätsvergleich geht. 


    Was mir sehr gut gefallen hat war, dass der Autor auch Filme behandelt hat, die ihm persönlich nicht gefallen haben. Diese wurden jedoch nicht durchgehend schlecht gemacht, sondern auch hier fundiert auseinander genommen und behandelt. Auch wurde immer genau erwähnt, warum der Film nicht so gefallen hat, wie das bei mir bei negativen Rezensionen auch immer ist. Ein pures, das war „Kacke“ geht nämlich gar nicht. 


    Im Grunde hatte der Autor mit seinen Filmmeinungen auch genau meine Meinung getroffen. Daher fand ich sein Werk wohl richtig humorvoll. Allerdings habe ich nicht nur gelacht, ich fand die wissenschaftlichen Teile wirklich hoch interessant. 


    Wer natürlich eine Abhandlung lesen will, die nicht teilweise ins lustige gezogen ist, dürfte hier wohl etwas genervt sein. Für mich war es genau das richtige. Ein schweres Thema humorvoll und einfach erklärt, was will ich mehr. Ich werde in Zukunft Science Fiction Filme trotzdem nicht mega wissenschaftlich sehen und auseinander nehmen. Auch ich habe schon immer Punkte gefunden, bei denen ich sicher war, dass dies so nicht funktionieren könnte. Gerade nach dem Buch finde ich mich jetzt bestätigt in den Punkten die mir spanisch vorkamen, da es der Autor genauso gesehen hat. 


    Interessant wäre noch gewesen, wie Dr. Müller die „Stargate – SG1“ Serie auseinander genommen hätte. Vielleicht kommt das dann in einem zweiten Band zusammen mit neueren Katastrophenfilmen. Lesen würde ich es auf jeden Fall!


  21. Cover des Buches Geschichten zum Nachdenken (ISBN: 9783596520985)
    Jorge Bucay

    Geschichten zum Nachdenken

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Summer_Rain

    Das Büchlein ist gefüllt mit wunderschönen, manchmal makaberen, oftmals traurigen und immer wieder witzigen Geschichten, die zum Nachdenken anregen.

    Man kann es (muss aber nicht) von der ersten bis zur letzten Seite lesen oder auch eine bestimmte Geschichte heraussuchen. Manchmal ist es auch nur ein Gedicht oder ein einzelner Spruch -

    so oder so, mir hat es gefallen und wer Jorge Bucay, seine Schreibart und seine Geschichten mag wird auch dieses Buch mögen.

    Von mir daher eine klare Weiterempfehlung! 

  22. Cover des Buches Nothing For UnGood (ISBN: 9783838705989)
    John Madison

    Nothing For UnGood

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    John Madison muss es wissen. Er hat selber längere Zeit als „Ausländer“ in Deutschland gelebt. Es tut mal gut, eine Außensicht auf unsere vielen kleinen Verschrobenheiten und unreflektierten Gewohnheiten zu richten. Wieso lernen wir Oxford-English in der Schule und nicht amerikanisches Englisch? 66 % aller Deutschen sehen bescheuert aus, wenn sie einen Ball zu werfen versuchen. Warum ist das so und in den USA nicht? 100% der Deutschen hassen ‚root beer’, trinken Wasser aber fast ausschließlich mit Kohlensäure angereichert. Und völlig unverständlich für Amerikaner: Die Deutschen benutzen ihr Fahrrad als Verkehrsmittel!

    Ich möchte dieses Buch nicht tiefergehend analysieren. Hat einfach Spaß gemacht, es zu lesen. Mehrmals musste ich lauthals loslachen (was ein wenig Aufsehen in der S-Bahn erregt hat).

    Gegen Ende hin flacht es aber leider ein wenig ab.

    Kapitel: 1.Sprache, 2. Kultur, 3. Essen und Trinken, 4. Als Ami in Deutschland, 5. Mein deutsches Leben.

    Die einzelnen Unter-Abschnitte gehen über meist 2-3 Seiten. Kann man also häppchenweise locker nebenbei lesen.

    Im 6. und letzten Kapitel geht es um „Unbeantwortete Google-Fragen“.

    Nicht ganz ernstgemeint wird kurz in ein paar Sätzen auf die Anfragen eingegangen, die auf seiner Web-Site gelandet sind... hm, hätte man auch weglassen können.

    Die kleinen bissigen Kommentare der Übersetzerin in der Fußzeile haben mir besonders gut gefallen.


  23. Cover des Buches Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles (ISBN: 9783453428447)
    Álvaro Enrigue

    Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    «Einst war ich frei wie der Wind, jetzt ergebe ich mich und das ist alles.» (Gerónimo; Gokhlayeh oder Goyathlay, Schamane der Chiricahua-Apachen)


    Bereits in meiner Kindheit hat mich das Thema gepackt, ich weiß nicht wie oft ich die Tecumseh-Bände gelesen haben. Für Karl May, US-Western und ähnlichen Unsinn hatte ich nach diesen Büchern nichts übrig. Und im Laufe meiner Lesezeit bin ich einigen Büchern und Filmen begegnet, die sich dem Thema der Ureinwohner Amerikas auf realistische Weise nähern. Vielseitige Völker, verschiedene Arten zu leben und auch die Art untereinander Krieg zu führen. Dieser Roman widmet sich sehr intensiv den Apachen. Wo soll man mit diesem hochkomplexen Werk anfangen?


    «Wir waren einfach nur Menschen und eines Tages machte uns jemand zu Mexikanern, Koreanern, Zulu. Zu Menschen, die man rasch in eine Schublade stecken muss, um sie nach Möglichkeit auszurotten oder ihnen, falls das nicht geht, eine Sprache aufzuzwingen, Grammatik beizubringen und Schuhe zugeben, um ihnen welche verkaufen zu können, wenn sie das Barfußlaufen nicht mehr gewöhnt sind.» 


    Álvaro Enrigue, in Guadalajara, Mexiko geboren, lebt und arbeitet in New York, beschreibt in seinen Roman eine eigene Reise durch die Zeit. Er hat sich intensiv mit der Geschichte der Apachen und deren Völkermord beschäftigt und begab sich 2017 mit seiner Familie auf eine Reise zu den historischen Schauplätzen im Grenzgebiet zwischen der USA und Mexiko. Sie besuchten die Gräber von Naiche und Gerónimo. Recherchen und Gedanken fließen ein und so ganz nebenbei blättert sich neben der Geschichte der Apachen auch die der USA und Mexiko auf, die mit der der Apachen, die sich Ndee (Mensch) nannten, eng verflochten ist. Feinde, die sich ständig bekämpfen, sich gegen den anderen zusammenschließen, Grenzverschiebungen zwischen den USA und den Mexikanern, mitten drin die Gran Apachería, das Reich der Apachen, das ab Mitte des 18. Jahrhunderts eine riesige Landfläche im Osten und Süden von Arizona, große Teile New Mexicos, den Süden Colorados, den Westen und Südwesten von Texas sowie große Areale der angrenzenden Bundesstaaten Sonora, Chihuahua, Coahuila, Nuevo León und Tamaulipas im Norden Mexikos umfasste. Die Stämme wurden immer weiter dezimiert und in unfruchtbare Gebiete zurückgedrängt, was ihrerseits zu Überfällen auf Siedler führte. 1835 führten die mexikanischen Staaten Sonora und Chihuahua Prämien auf Apachen-Skalpe ein, wieder einmal. Die Apachen unterzeichneten immer wieder Verträge, kämpfen mal für die eine, mal für die andere Seite, wurden aber immer wieder betrogen. 


    «Das Gebiet war so undurchdringlich und die Ndee so unbestechlich sie selbst, dass die Spanier, nicht einmal Missionare zurückließen. ... müssen die Apachen wie ein eigenes Ökosystem vorgekommen sein: Vettern des Bären, Dornenesser. Auch das waren sie und es machte den Priestern Angst.»


    Der Roman beginnt mit einem fiktiven Strang. 1836 wird in dem mexikanischen Ort Janos die Mexikanerin Camila Ezgurra von Apachen bei einem Überfall mit Viehdiebstahl verschleppt – ihre Familie wird massakriert, die Ranch in Flammen gesetzt. Sie wird brutal behandelt und bekommt die Möglichkeit, Suizid zu begehen. Doch sie beißt sich durch, schafft sich so Respekt. Dieser Strang beschreibt detailliert das harte Leben der Apachen, ihre Zähigkeit, in der kargen Natur zu überleben, zeigt ihre Anpassungsfähigkeit und ihren Mut. Letztendlich eine Studie, die sich die sich in die Erzählung einpasst.


    Im dritten Strang erhält eine Weile später Leutnants José Maria Zuloaga den Auftrag, einen Suchtrupp zusammenzustellen und die Frau zurückzubringen. Nicht gerade ein Job, um den man sich reißt, und so muss er nehmen, was sich bietet: die Nonne Elvira, eine Scharfschützin; die Yaqui-Zwillinge, die seit Jahren im Gefängnis hocken, ihre Freiheit erhalten, wenn sie mitreiten; ein verkrachter Tanzlehrer; ein junger Rarámuri-Indio und ein Apache der als Fährtenleser zugeteilt wird. Diese beiden Stränge zeigen das harte Leben dieser Zeit, es gibt feine Naturbeschreibungen und ein Gefühl für diese blutige Zeit und ihre Auseinandersetzungen.


    Gerónimo (1829–1909), der mit richtigem Namen Gokhlayeh oder Goyathlay, hieß, war der legendäre Schamane und Anführer der Chiricahua-Apachen. Er führte mit den Mexikanern Krieg, fügte ihnen viel Schaden zu, weil sie seine Mutter, Frau und Kinder 1858 in Chihuahua ermordet hatten. Später kämpfte er für die US-Truppen gegen die Mexikaner. 1877 wurde Frieden geschlossen und Gerónimo erklärte sich bereit, sich mit seinem Clan in einem Reservat anzusiedeln. Man gab ihnen Land in der Wüste, wo kein Halm wuchs, kein Tier, kein Mensch überleben konnte. Verständlicherweise büchste der Stamm aus, zog sich in die Sierra Madre zurück, begann wieder mit den Überfällen. Die Soldaten kesselten die Apachen immer weiter ein, doch meistens entwischten sie geschickt. 1886 stellte sich Gerónimo, der müde war und keinen Ausweg mehr sah: «Jetzt ergebe ich mich, und das ist alles».  Die Apachen wurden wieder unwürdig eingesperrt, Gerónimo demütigte man, stellt ihn zur Schau. Es gibt ein Gerücht, wonach der Großvater von G.W. Bush und Mitstudenten das Grab geschändet haben sollen. Und dieses Buch handelt auch von diesem großen Krieger. Es ist ein hochkomplexer Roman, der verschiedene Sichten vereint, Die der Apachen, die der Verfolger, der Erzähler selbst auf Entdeckungsreise, der Historiker; ebenso schafft es Álvaro Enrigue, jeweils den sprachlichen Stil anzupassen. Meine Hochachtung! Mir hat der Roman gefallen, aber es ist sicher keine leichte Kost, ein Roman für jedermann.


    Álvaro Enrigue, geboren 1969 in Guadalajara, studierte in Mexico City Kommunikationswissenschaften, lehrte anschließend Literatur des 20. Jahrhunderts und promovierte an der University of Maryland. Seit seinem 1996 erschienen Debüt »La muerte de un instalador« gehört er zu den wichtigsten iberoamerikanischen Gegenwartsautoren und gilt als der bedeutendste mexikanische Autor seiner Generation. Seine Werke sind preisgekrönt und wurden in viele Sprachen übersetzt. »Aufschlag Caravaggio« (Blessing, 2015), war der erste Roman des Autors, der auf Deutsch erschienen ist. Álvaro Enrigue lebt in New York.


  24. Cover des Buches Jesus (ISBN: 9783629101907)
    Klaus Berger

    Jesus

     (2)
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