Bücher mit dem Tag "verheimlicht"
6 Bücher
- Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.779)Aktuelle Rezension von: Miriam321123Alles in allem ist Der Vorleser von Bernhard Schlink das schlechteste Buch, welches ich in meinen 30 Jahren gelesen habe.
Angefangen von den schlecht gezeichneten, unrealistischen Charakteren deren Handlungen nicht nachvollziehbar sind zum inhaltlichen.
Große und wichtige Themen auf ein paar Seiten runter zu brechen und Themen, wie sexuellen Missbrauch und NS-Verbrechen, werden meiner Meinung nach relativiert und zum Teil auch einfach Falsch dargestellt.
Für mich las sich das Buch als billige Pornografie mit Nazifantasien ohne wirkliche Story. Öde, unreflektiert und eine Schande, dass dieses Buch eine solche Popularität erreicht hat.
Sprachlich kann man drüber streiten...Mir hat der Schreibstil nicht zugesagt.
- Katharine McGee
Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht
(224)Aktuelle Rezension von: charlottezaNach dem spannenden Cliffhanger von Band 1 der Beautiful Liars Reihe stellt dieses Buch keine Enttäuschung dar. Die Autorin fängt genau da an, wo sie aufgehört hat und schafft es erneut den Leser in die außergewöhnliche Welt des 1000 stöckigem Gebäude hinein zu versetzen. Wie auch der erste Band macht das Lesen einfach nur Spaß und die Spannung fesselt einen bereit zu Beginn.
- Kari Köster-Lösche
Das Grab im Deich
(26)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Sönke Hansens ermittelt wieder. Sein dritter Fall macht ihm ganz schön zu schaffen und er gerät natürlich mal wieder zwischen die Fronten.
Ausgerechnet ein toter Säugling stoppt den geplanten Bau des Deichs in Langeness.
Die Spur führt Sönke ins Reichenbad nach Föhr.
Ein spannendes Abenteuer über Sönke Hansens der 1896 für die Halligen und Inseln zuständig ist und feststellen muss, das Menschen zwar unterschiedlich sein können aber in jedem auch ein kleines Geheimnis steckt.
- Gerhard Wisnewski
Verheimlicht - vertuscht - vergessen
(4)Aktuelle Rezension von: Jens65In seinem nunmehr 4tem Jahrbuch (2011) „verheimlicht, vertuscht, vergessen“ führt Gerhard Wisnewski als Enthüllungsjournalist wiedereinmal durch Ungereimtheiten und offene Fragen des vergangenen Medienjahres und stellt Zusammenhänge her, die so nicht in den Zeitungen standen. Auch in diesem Jahr funktionierte die Manipulation der Massen wieder nach dem selben Muster Propaganda, Verdummung, Vertuschung durch Politik und Medien. Mit Sicherheit sind auch die Darstellungen von GW nicht in Allem der Weisheit/Wahrheit letzter Schluss und in mancher Beziehung auch sehr kritisch zu bewerten, aber er bietet wertvolle Anstöße und fordert damit dass eigenständige Denken heraus. Seine Analysen und Schlussfolgerungen sind logisch und plausibel nachvollziehbar. Ein besonderer Trend war im Jahr 2010 erkennbar. Politik und Geheimdienste versuchen zunehmend, mit Hilfe von Krisen zu regieren: Klima, Öl, Terror sind die Schlagworte, welche die Welt erzittern lassen. Krisen verursachen Angst. Angst ist ein guter Machtberater . Angst hilft beim regieren und treibt die Geschichte voran. Am einfachsten regiert es sich, wenn ein Volk dauerhaft unter Spannung gehalten wird. Jeder der zu diesem kleinen handlichen Buch greift, was ich persönlich nur empfehlen kann, sollte natürlich nicht alles kritik- und kommentarlos schlucken. Wie Eingangs erwähnt, stellt es eine kleine Hilfestellung dar, die zum eigenem Nachdenken anregen soll, um für sich und sein eigenes Weltbild die hoffentlich richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Also, von mir gibt es wieder 5 Sterne und ich hoffe, dass solche Bücher mehr von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und das wir uns der Lügen und Halbwahrheiten welche uns tagtäglich aufgetischt bewusst werden. - Gerhard Wisnewski
Verheimlicht - vertuscht - vergessen
(21)Aktuelle Rezension von: admitFür mich, der ein ein relativ präzises Weltbild hat, war das Buch augenöffnend. Der sogenannte "Geschichtsunterricht" in der Schule bedarf meines Erachtens erheblicher Korrekturen, gleiches gilt für Politik und Sozialkunde.. Für Menschen mit etwas Mut und einer nicht durch die Mainstream-Medien geprägten Geisteswelt ein durchaus lohnendes Buch, in dem man Hintergrundinformationen erhält, die nicht täglich in der Zeitung stehen, obwohl sie hochinteressant sind.
- Gerhard Wisnewski
verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2015 nicht in der Zeitung stand
(5)Aktuelle Rezension von: BuecherspiegelWie bereits in den vergangenen Jahren auch, befasst sich Gerhard Wisnewski kritisch mit ausgewählten Ereignissen über die im letzten Jahr in den Medien berichtet wurde. Es nennt sich „2016 das andere Jahrbuch“, obwohl sich die Begebenheiten im Jahr 2015 ereignet haben, angemerkt als Unterzeile seines Titels. Der Autor greift sich – nach Kalendermonaten geordnet – bestimmte Vorfälle heraus und analysiert, ob die von den Medien dargestellten Versionen den tatsächlichen Handlungsabläufen entsprechen oder ob auch eine jeweils andere Version plausibel sein könnte. Ein Beispiel aus dem Januar: Die aktuelle Marsmission der NASA. Auf einem Bild, das der Marsrover „Curiosity“ aufgenommen haben soll, soll ein Lemming zu sehen sein. Bei den extremen klimatischen Bedingungen auf dem Mars dürfte der kleine Nager dort jedoch nicht lange überleben. Wobei sich wiederum die Frage stellen dürfte, wie er dort hingelangt sei. Der Autor stellt hierbei folgende Vermutungen auf, die ich mit eigenen Worten wiedergebe: Handelt es sich hierbei vielleicht um ein Foto, das bei Tests in der arktischen Tundra Alaskas aufgenommen wurde, wo dieses Tier heimisch ist? Wie glaubwürdig sind dann die anderen NASA-Fotos? Der Autor erläutert ausführlich die Technik der Apparatur und zieht in Zweifel, dass diese in der rauen Umgebung der Marsoberfläche – so wie von der NASA behauptet – funktionieren kann. Es liegen nur die Angaben der NASA vor.
Wisnewski benennt direkt in den jeweiligen Kapiteln Quellen und Links, damit der Leser die Angaben nachvollziehen kann. Am Ende des Buches findet sich ein kurzes Bildverzeichnis sowie ein Sachregister mit Seitenangaben. Wie schon in den vorangegangenen Jahrbüchern, stellt der Autor kritische Fragen zu den Handlungsabläufen und befasst sich eingehend mit den jeweiligen Hintergründen. Auch stellt er bei Bedarf Zusammenhänge mit den geschichtlichen Hintergründen her. Sollten begründete Zweifel an der offiziellen Berichterstattung aufkommen, wird immer die Frage gestellt: wem nützt es? Leider fällt es manchmal etwas schwer, die vom Autor sehr präzise und belegten Fakten von eigenen Schlussfolgerungen zu unterscheiden. Es wäre wünschenswert, wenn er diese an das Ende des jeweiligen Kapitels setzen würde und auch dem Leser Raum für eine eigene Bewertung lassen würde. Die vom Autor überprüften Ereignisse können sich so abgespielt haben, wie sie in den Medien veröffentlicht worden sind. Allerdings auch so, wie es die Rückschlüsse von Herrn Wisnewski nahelegen. Einen hundertprozentigen und unwiderlegbaren Beweis für die Versionen beider Seiten gibt es leider nicht. In der Gesamtheit regt das Buch jedoch zum Nachdenken an und dazu, sich mit Informationen - woher sie auch kommen mögen - kritisch auseinander zu setzen.