Bücher mit dem Tag "verheiratung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verheiratung" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Emma (ISBN: 9783596906567)
    Jane Austen

    Emma

     (1.064)
    Aktuelle Rezension von: lisa99

    Ich bin ein großer Fan von Austens Schreibstil. Sobald man in ein Buch von ihr reingelesen hat, findet man auch in alle weiteren super schnell rein. Nach heutigen Schreibstilen hätte man diese Storyline auch auf einem Drittel der Seiten abhandeln können, aber obwohl es sich so teilweise etwas zieht, gefällt es mir trotzdem sehr gut. 

  2. Cover des Buches Effi Briest (ISBN: 9783328110729)
    Theodor Fontane

    Effi Briest

     (1.815)
    Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkino

    "Effi Briest" ist ein Klassiker der deutschen Literatur, der die Geschichte der jungen und lebensfrohen Effi Briest erzählt. Die ersten Seiten des Buches haben mich sofort in den Bann gezogen, Effis jugendlicher Charme und ihre Unbeschwertheit haben mich fasziniert und mitgerissen.

    Mit fortschreitender Handlung empfand ich das Buch jedoch als langatmig, da sich Fontane Zeit nimmt, um die gesellschaftlichen Konventionen und die zwischenmenschlichen Beziehungen detailliert darzustellen. Diese Passagen waren zwar informativ, konnten aber auch etwas die Spannung des Buches bremsen.

    Jedoch fand ich gegen Ende des Buches wieder zurück zur Geschichte und wurde erneut von Fontanes Schreibstil und der Entwicklung der Charaktere in den Bann gezogen. Besonders die Tiefe der Figuren und ihre komplexen Beziehungen haben mich beeindruckt und zum Nachdenken angeregt.

    "Effi Briest" ist ein Buch, das in seiner Darstellung von gesellschaftlichen Normen, Moral und den Konsequenzen von jugendlichem Leichtsinn zum Nachdenken anregt. Es wirft Fragen auf über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit und über die Auswirkungen von unterdrückten Gefühlen und unerfüllter Liebe.

  3. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Das perfekte Buch für den Moment, wenn ✨du in deiner Kontrahentin eine Freundin findest✨

    Mariam ist das uneheliche Kind einer Hausangestellten und eines Geschäftsmannes. Trotz des reichen Vaters wächst sie in ärmlichen Verhältnissen auf, während dieser mit seinen drei Ehefrauen und neun Kindern in einer Villa in Herat lebt. Als Mariam fünfzehn ist, stirbt ihre Mutter und sie wird mit dem dreißig Jahre älteren Rashid verheiratet. Die Ehe ist gewaltvoll. Als sich Mariams Mann eine Zweitfrau nimmt, ist sie zuerst eifersüchtig auf diese und Rashids Interesse an ihr. Die anfängliche Kälte wandelt sich jedoch im Lauf der Zeit und die beiden Ehefrauen werden zu Freundinnen. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, von Rashid zu fliehen.

    Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Buch von Khaled Hosseini gelesen habe, hatte ich direkt das Gefühl, dass er zu einem meiner liebsten Autoren werden könnte. Seine Erzählungen sind glaubwürdig und unglaublich mitreißend. Meiner Meinung nach schafft Hosseini die perfekte Balance zwischen Kitsch und Authentizität, ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

  4. Cover des Buches Kalter Hund (ISBN: 9783894254308)
    Rainer Wittkamp

    Kalter Hund

     (32)
    Aktuelle Rezension von: BeaMilana
    Typischer deutscher Fernsehkrimi - wer´s mag ... ich nicht! Am Anfang noch witzig geschrieben, dann reiht sich eine Unglaubwürdigkeit an die andere. Soll wohl Richtung Klamauk gehen?
  5. Cover des Buches Die allertraurigste Geschichte (ISBN: 9783257070385)
    Ford Madox Ford

    Die allertraurigste Geschichte

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Buecherschmaus
    Es ist eine in vieler Hinsicht merkwürdige Geschichte, die da erzählt wird. Ob sie auch die „allertraurigste“ ist, wie der Titel ankündigt und der Erzähler beteuert, muss am Ende der Leser entscheiden.
    „Dies ist die traurigste Geschichte, die ich je gehört habe. Neun Jahre hindurch hatten wir während der Kursaison in Bad Nauheim mit den Ashburnhams in der größten Vertrautheit verkehrt – oder vielmehr in einem Verhältnis zu ihnen gestanden, das so lose und unbeschwert und doch so eng war wie das eines guten Handschuhs mit Ihrer Hand. Meine Frau und ich kannten Hauptmann und Mrs. Ashburnham so gut, wie man jemanden nur kennen kann, und doch wussten wir auch wieder gar nichts von ihnen.“
    Viele namhafte Schriftsteller, wie Graham Greene, William Carlos Williams, Ian McEwan und Julian Barnes, von dem ein kurzer Essay der vorliegenden Ausgabe als Nachwort beigefügt wurde, nennen den 1915 veröffentlichten Roman „Die allertraurigste Geschichte“ (Original „The Good Soldier“) einen der bedeutendsten und gleichzeitig fast vergessenen, zumindest zu gering geachteten englischen Romane des 20. Jahrhunderts. Genauso wie seinen Autoren Ford Maddox Ford (1873-1939).
    Merkwürdig an der Geschichte ist in erster Linie der Erzähler, der sie vor uns in einer Art Plauderton ausbreitet. Er spricht uns direkt an, auch wenn wir erfahren, dass er, John Dowell, seinerseits beschäftigungsloser Amerikanischer Millionär, sie niedergeschrieben hat, fühlt man sich als Leser, als würde einem vor dem Kamin, in der Hand einen Drink berichtet. Eine Geschichte, die der Erzähler keineswegs nur „gehört“ hat, sondern eine, in die er unmittelbar verwickelt und von der er direkt und aufs schärfste betroffen ist.
    Gleich von Beginn an weckt dieser John Dowell größte Zweifel an der Redlichkeit und Zuverlässigkeit seines Erzählens. In erster Linie geschieht das durch die unzähligen Widersprüche, in die er sich verstrickt, die manchmal diametral entgegen stehenden Behauptungen und Charakterisierungen, die er abgibt. Im oben zitierten Abschnitt ist das Verhältnis der beiden Paare „lose und unbeschwert“ (was allein durch den Fortgang der Geschichte widerlegt wird) und gleichzeitig „so eng“. Sie kannten die Ashburnhams „so gut, wie man jemanden nur kennen kann“ und „wussten auch wieder gar nichts von ihnen“. Und so widersprüchlich geht es den ganzen Roman hindurch.
    Gleichzeitig ist John Dowell alles andere als ein begnadeter Erzähler. Er schildert wirr, oftmals konfus, springt hin und her in Zeit, Ort und Handlung und will sich eine Spur zu deutlich als der gutherzige, harmlose, naive Verlierer der Geschichte darstellen.
    Dabei erscheint er mir von Beginn an nicht nur sehr unsympathisch, besonders durch die Art seiner Charakterisierung seiner Mitmenschen, sondern auch extrem verlogen. Seine Geschichte geht so:
    Er heiratet 1903 in den USA die reiche Erbin Florence und geht mit ihr auf deren Wunsch nach Europa. Die stürmische Überfahrt „erschreckt“ seine Frau derart, dass sie eine bleibende Herzschwäche erleidet, die fortan einen regelmäßigen Besuch von Kurbädern, namentlich Bad Nauheim, das in der Belle Epoque nicht nur durch sein Sprudelbad, sondern auch die Spielbank weltweiten Ruhm besaß, erforderlich macht. Weiterhin stehen Reisen nach Südfrankreich auf dem Programm. Nur die Überfahrt ins eigentlich anvisierte England, die gilt als herzbedrohend, ebenso wie jegliche körperliche Annäherung zwischen den Eheleuten. Erst sehr viel später will John von einer Affäre seiner Frau, die sie nach Europa geführt habe, erfahren haben. Bei den Kur- und Urlaubsaufenthalten kommt es zu der Bekanntschaft zu den ebenfalls sehr begüterten Engländern Edward und Leonora Ashburnham. Diese sind unlängst von einem Dienstaufenthalt des Hauptmanns in Indien nach Europa zurückgekehrt. Ähnlich wie bei Florence scheint es sich bei Edward Ashburnhams Herzschwäche aber auch nur um ein eingebildetes Leiden zu handeln.
    Hier taucht das Hauptmotiv von Ford Maddox Fords Roman auf: Sein und Schein. Scheint nämlich vorderhand alles perfekt, entspinnen sich im Hintergrund Ränke, Intrigen und Dramen riesigen Ausmaßes. Von denen Erzähler John Dowell merkwürdig emotions- und teilnahmslos (auch wenn er immer wieder die Adjektive „die arme“, „der bemitleidenswerte“ etc. benutzt) berichtet. Zwischen Edward, der bereits etliche Affären, gerne auch mit jungen unschuldigen Mädchen, hinter sich hat, und Florence entbrennt offensichtlich eine Liebesbeziehung. Oder etwa doch nicht? Man weiß es nicht so wirklich, denn wir hören nur Johns äußerst unzuverlässige Version der Geschichte. In seinem Reigen spielt noch eine von den Ashburnhams aus Indien mitgebrachte junge Frau, Maisie Maidan, und das Mündel von Leonora, Nancy, eine Rolle. Wer hier wen mit wem betrügt und wer von was etwas wusste – eine etwas undurchschaubare Angelegenheit, die durch Johns sprunghafte und unredliche Erzählweise nicht ganz klar wird. Am Ende sind jedenfalls drei der Beteiligten tot, zwei davon durch eigene Hand, eine verfällt dem Wahnsinn, Leonora, die als überzeugte Katholikin stets zu ihrem Mann gestanden, ja seine Affären offensichtlich sogar gefördert hat, ist mit guter Partie erneut verheiratet und auch John Dowell steht sich als vermögender Witwer nicht schlecht.
    „Die allertraurigste Geschichte“ – so ganz nimmt man das dem Erzähler nicht ab. Dass vieles nicht so war, wie er es gerne darstellen möchte, kann man nur vermuten. Der Text lädt ein, auf ihn von den unterschiedlichsten Perspektiven zu schauen, ihm nicht zu trauen, ihn zu hinterfragen und bietet eine Vielzahl von Deutungsmöglichkeiten an. Das macht ihn so interessant und modern. In John Dowells merkwürdig pathetischer und doch so kühler Erzählung steckt auch einiges an Witz und Ironie. Und letztlich, sie endet 1913, erahnt man darin auch ein wenig den Untergang einer Gesellschaft, der sich dann im „Großen Krieg“ manifestieren sollte. 
  6. Cover des Buches Die Pilgerin (ISBN: 9783426515297)
    Iny Lorentz

    Die Pilgerin

     (252)
    Aktuelle Rezension von: DanielaN

    Der Vater der jungen Tilla nimmt am Sterbebett seinen Kindern das Versprechen ab, sein Herz nach Santiago de Compostela zu bringen und dort zu begraben. Eigentlich soll der Sohn diese Reise übernehmen. Doch da er keine Anstalten macht, sondern sich im Gegenteil als intrigantisch und ruchlos erweist und seine Schwester zur Heirat mit einem Geschäftsfreund zwingt, befreit Tilla sich schließlich aus ihrer Situation durch Flucht – als Pilgerin nach Santiago und mit dem Herzen des Vaters im Gepäck, um seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

    Den größten Teil des Buches nimmt nun Tillas Reise von Ulm nach Santiago mit einer Pilgergruppe ein. Erzählt werden die Abenteuer, die auf einer solchen nicht ungefährlichen Reise zu bestehen sind, und die Leserin lernt neben Tilla einige weitere Charaktere kennen.

    Das Buch ist ein netter Zeitvertreib und angenehm zu lesen, wenn auch nichts Besonderes, da recht vorhersehbar. Die Männer sind (wie immer bei Iny Lorentz?) reichlich triebgesteuert und Frauen ihre Objekte, die „benutzt werden“. Und natürlich wirft sich die Heldin mutig in alle Herausforderungen und besteht diese. Trotzdem begleitet man Tilla und ihre Gefährten gern auf der Reise und möchte wissen, wie sich alles entwickelt, auch wenn man das Ende von Anfang an kennt.

    3,5 Sterne von mir.

  7. Cover des Buches Der Buchhändler aus Kabul (ISBN: 9783548604305)
    Asne Seierstad

    Der Buchhändler aus Kabul

     (47)
    Aktuelle Rezension von: graphida

    Dieses Buch zu beschreiben ist nicht einfach. Die Geschichte des Buchhändlers wurde von der Journalistin Åsne Seierstad aufgrund eigener Erlebnisse aufgeschrieben. Fünf Monate hat sie bei dem Sultan Khan und seiner Familie, seinen Frauen und seinen Kindern verbracht. Ihre Erlebnisse hat sie in einem lesenswerten Buch festgehalten.

     

    Mit großem Einfühlungsvermögen und schonungsloser Klarheit schildert sie den Alltag einer afghanischen Familie, die Wirren des Krieges, das Leben unter der Herrschaft der verschiedenen Regimes, die Härte der Taliban und der eigenen Landsleute erlebt.

    Das Gesetz ist das Familienoberhaupt und alle haben sich seinen Anweisungen zu fügen, so antiquiert sie auch sein mögen. Einerseits ist Sultan ein belesener Mann, andererseits ein diktatorischer Herrscher im eigenen Haus. Menschenrechte, Frauenrechte, Selbstständigkeit, Freiheit – Fehlanzeige.

    Die Frauen haben keinerlei Rechte, nicht einmal das Recht auf eine Intimsphäre. Der Wert der Frauen misst sich an ihrer Arbeitskraft, an ihrer Jungfräulichkeit und später an der Anzahl der Kinder, bevorzugt der männlichen Nachkommen. Sie beten zu Allah und hoffen auf seinen Beistand, damit das nächste Kind ein Junge sein möge, nicht noch eine Tochter.

     

    Schon im Kindesalter ist die Aufgabe der Mädchen zu putzen, die Wünsche der Männer zu erfüllen, sei es der älteren Verwandten oder der jüngeren Brüder. Eine 7jährige geht bei uns selbstverständlich zur Schule, sie muss weder um 4 Uhr aufstehen um sauber zu machen oder zu kochen, noch die Kleidung der männlichen Familienmitglieder waschen und bereitlegen.

     

    Sehr früh werden die Kinder verheiratet, ohne jegliches Mitspracherecht; entscheidend ist allein der Stand des Bräutigams und seine Gebote für das Mädchen. 14-jährige die sich schlechte ‚vermitteln‘ lassen müssen sich dann mit einem dreimal so alten Mann und den bereits vorhandenen Kindern abfinden, für die sie nun zu sorgen hat.

     

    Der Autorin ist ein sehr facettenreiches Bild gelungen von einem Land, dessen Moralvorstellungen bei mir zu Irritationen geführt hat. Immer wieder habe ich mich gefragt: wie ist das möglich ?

     

    Die Unterschiede zwischen Afghanistan und Deutschland könnten krasser nicht sein. Wird in dem einen Land in Bildung investiert besteht die Hauptaufgabe im anderen Land in Unterdrückung. Den Frauen wird von klein auf keinerlei Wertschätzung entgegengebracht, sie sind Arbeitskraft und Geburtseinrichtung und versteckt vor den Blicken der Männer. Was macht es mit einer Frau die die Welt nur durch ein Fadengitter wahrnimmt, den Blick begrenzt, die Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt ? Vielleicht ist unser Blick auf Burkatragende Frauen auch einseitig, denn sie scheint nicht nur eine Last, sondern bietet auch Schutz und manche Frau scheint völlig überfordert, wenn sie diesen Schutz ablegen soll.

     

    Die Wertvorstellungen und das Rechtsverständnis könnte zwischen dem einen und dem anderen Land nicht unterschiedlicher sein. Ich habe das Buch immer wieder weglegen müssen, um das Gelesene zu sacken zu lassen, so unglaublich ist die Schilderung.

     

    Insgesamt gab das Buch einen tiefen Einblick, der manchmal verwirrend und manchmal abstoßend war, der aber auch deutlich machte, dass eine Veränderung nur durch Bildung möglich macht. Die Integration der Menschen die Afghanistan verlassen um in Europa eine neue Heimat zu finden kann nur durch Bildung, Aufklärung und Vermittlung der hiesigen Werte gelingen.

     

    Männer sollten lernen, dass Frauen nicht ihre billige Arbeitskraft ist, dass sie nicht für sie zur Verfügung stehen, wann immer es ihnen passt, sie lassen jeden Respekt vermissen und verhalten sich so unglaublich, dass es schmerzt.

     

    Und die Frauen müssen ermutigt werden in ihrem Selbst-Bewusstsein, ihrer Selbstwahrnehmung, ihrem Recht auf Respekt.

     

    Das Buch wurde (zu Recht) mehrfach ausgezeichnet und es ist gut, dass sich die Autorin nicht hat einschüchtern lassen und die Veröffentlichung trotz 13 Jahre andauernder Prozesse gelungen ist. Der wahre Buchhändler fühlte sich in seiner Ehre verletzt, wobei es wohl eher um die schonungslose Ehrlichkeit ging, die er der Autorin anlastete.

     

    Der Buchhändler aus Kabul war aufschlussreich und bot einen Einblick in afghanische Lebensweise und Traditionen, soweit dies durch ein Nichtfamilienmitglied überhaupt möglich ist.

  8. Cover des Buches Die Abenteuer des Sherlock Holmes I (ISBN: B003LQDGIS)
    Arthur Conan Doyle

    Die Abenteuer des Sherlock Holmes I

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Klassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren.
  9. Cover des Buches Belishs Garten (ISBN: 9783886986866)
    Lilian Noetzel

    Belishs Garten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kirara
    Die Geschichte ist kurz und unspannend. Das ist aber richtig so, denn die Geschichte zeichnet sich durch viele liebevoll formulierte Beschreibungen und Details aus, die derProtagonist in sienem Kopf entstehen lässt. Der Roman ist etwas sehr naiv aber dafür schillernd und honigsüß. Außerdem wirft er einen liebevollen Blick auf das Schreiben und die arabische Schrift. Ein kleines Buch für Zwischendurch.

    Den Vorleser fand ich allerdings nicht ganz so gut. Er hat zwar eine angenehme Stimme, allerdings hat er die Szenenwechsel (und davon gab es viele, denn immer wieder springt der Leser aus der Erzählung und erhält Hintergrundinformationen bzw. erfährt vergangene Ereignisse) sehr schlecht signalisiert. Dadurch verlor ich manchmal den Faden.
  10. Cover des Buches Die Ketzerbraut (ISBN: 9783842704473)
    Iny Lorentz

    Die Ketzerbraut

     (12)
    Aktuelle Rezension von: happyoldendays

    Nachdem ihr Bruder ermordet und Genoveva von Räubern entführt wurde, ist für sie nichts mehr wie vorher. Gegen ihren Willen wird Veva mit Ernst Rickinger, einem Draufgänger und Luther-Anhänger verheiratet. Doch als Frau eines Kaufmanns ist für sie die Gefahr noch nicht vorüber, denn die Attentäter von damals planen schon den nächsten Hinterhalt...

    Das Hörbuch, gelesen von Anuk Ens, ist schön gemacht. Die Sprecherin liest angenehm und deutlich, nur der schwäbische Dialekt gelingt ihr nicht. Allerdings konnte mich der Geschichte von Iny Lorentz nicht richtig überzeugen. Immer mal wieder lese ich die Bücher des Autorenpaars, nur diesmal fand ich die Geschichte wirklich misslungen. Die Figuren verharren im Oberflächlichen. Besonders die Wandlung von Ernst vom Heißsporn zum seriösen Geschäftsmann war zu schnell abgehandelt und nur schwer nachvollziehbar. Chancen der Beziehung von Ernst und Veva Kontur zu verleihen werden vergeben. Dafür folgen in rascher Folge Intrigen und Hinterhalte, die kaum im Zusammenhang miteinander stehen und Spannung vermissen lassen. Überhaupt werden Leser von Iny Lorentz viele Motive, Wendungen und Figuren-Konstellationen aus anderen Büchern wiedererkennen. Diese Ähnlichkeiten machten die gesamte Geschichte sehr vorhersehbar und fade.

    FAZIT: "Die Ketzerbraut" ist einer der schwächeren Romane von Iny Lorentz, weil er nichts wirklich Neues bietet. Spannung kommt kaum auf und die Geschichte und die Figuren wirken auch sehr lieblos dahingeworfen.

  11. Cover des Buches Caught in the Storm (ISBN: 9780894107948)
    Seydou Badian

    Caught in the Storm

     (1)
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