Bücher mit dem Tag "verklagen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verklagen" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Zerbrechlich (ISBN: 9783404166985)
    Jodi Picoult

    Zerbrechlich

     (395)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Vielleicht musste man wirklich erst in eine Krise geraten, um sich selbst zu erkennen; vielleicht musste das Leben einen erst einmal hart rannehmen, damit man verstand, was man wirklich wollte.“ S. 292

    Inhalt:
    Zillow hat die Glasknochenkrankheit und bestimmt dadurch das Familienleben, denn ständig brechen ihre Knochen. Das ist nicht nur eine Belastung für sie selbst, sondern auch für ihre Schwester und die Eltern, die mit den Sorgen und den finanziellen Kosten überlastet sind.

    Cover:
    Das Cover zeigt die Rückseite eines Menschen in einem weiten Feld, wo nicht ganz klar ist, wie sich das Wetter entwickelt - kommt die Sonne, Sturm oder Regen? Das passt demnach gut zur Geschichte von Willows.

    Meine persönliche Meinung:
    Dieses Buch berührte mich zutiefst. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Sonderschullehrerin bin und selbst einen Pflegesohn mit einer geistigen und körperlichen Beeinträchtigung habe. Ich konnte alle Personen, die die Geschichte von Willow erzählt haben so gut verstehen. Ich hätte in diesem Fall auch keine Entscheidung treffen können und bin der Meinung, dass es nicht immer ein richtig oder falsch gibt. Die Autorin hat es geschafft die Liebe und gleichzeitig die Sorgen aufzuzeigen, die man im Leben mit einem beeinträchtigten Menschen hat und wie sehr man innerlich zerrissen ist. Die Rezepte im Buch hätte ich persönlich nicht gebraucht, obwohl sie teilweise eine Verbindung mit dem Leben darstellt. Das Ende des Romans hat mich zu Tränen gerührt, wenngleich das auch nicht die einzige Szene war, die mir zu Herzen ging.

    Fazit:
    Ein emotionaler Roman, der alle Blickwinkel und Probleme eines Menschen mit Behinderung aufzeigt, sowie die schönen Seiten des Lebens.

  2. Cover des Buches Und hinter dir die Finsternis (ISBN: 9783641100629)
    Mary Higgins Clark

    Und hinter dir die Finsternis

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kay ist Bibliothekarin und plant eine Benefizveranstaltung. Als Kind war sie öfter auf dem Anwesen der Carringtons, denn ihr Vater hatte dort gearbeitet. Dieser Ort wäre Ideal für eine Veranstaltung. Nach anfänglicher Skepsis willigt Peter Carrington ein. Kay ist sofort fasziniert von dem Mann und verliebt sich Hals über Kopf. Auch für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick und bald gibt es eine große Hochzeit für die Beiden. Das Glück wird aber bald von den Schatten der Vergangenheit überschattet. Vor vielen Jahren verschwand eine junge Frau vom Anwesen und die erste Frau von Peter Carrington kam auf mysteriöse Weise ums Leben. In Beiden Fällen wurde Peter beschuldigt, aber nie kam etwas heraus. Nun will die Mutter des vor 22 Jahren verschwunden Mädchens die Wahrheit und klagt Peter Carrington öffentlich an. Die Quenn of Crime hat einen neuen, einen Topp Thriller mit vielen Überraschungen und schnellen Wendungen geschaffen. Spannend bis zur letzten Seite. Ein Pageturner.

  3. Cover des Buches Die vierte Zeugin (ISBN: 9783746628790)
    Heike Koschyk

    Die vierte Zeugin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman ist ein Gemeinschaftswerk von 12 Autoren. Herausgegeben wurde es von Heike Koschyk und Alf Leue und erschien 2012. Jeder der 12 Autoren zeichnet für einen Abschnitt verantwortlich, in dem jeweils eine Person und deren Sicht auf die Dinge im Mittelpunkt steht. Die Geschichte spielt in Köln im 16. Jahrhundert. Im ersten Teil geht es um den Prozess gegen die Witwe Agnes Imhoff, den der englische Kaufmann Richard Charman wegen der Betrügereien ihres verstorbenen Gatten 1534 gegen sie anstrengte. Im zweiten Teil der 21 Jahre später spielt, geht es hauptsächlich um Agnes‘ nunmehr erwachsene Tochter Sophie Elverfeldt. Die Handlung beruht auf einer historischen Begebenheit.

    Um gleich auf den Punkt zu kommen: der Roman war für mich eine Enttäuschung. Sprachlich auf sehr überschaubaren Niveau, vielleicht geschuldet der projektbedingten Vernachlässigung der autoreneigenen Ausdrucksweisen und Stilmittel, um keine Brüche entstehen zu lassen. Die Einigung auf den kleinstmöglichen gemeinsamen Nenner, das sieht man an diesem Werk, kann dabei jedoch nicht die Lösung sein. Zumal die eigentlich geniale Idee, jeden Autor aus der Sicht einer anderen Person schreiben zu lassen, sprachliche und stilistische Brüche zugelassen hätte.

    Die Handlung, historische Begebenheit hin oder her, strotzt vor Widersprüchlichkeit. Alles aufzuzählen, würde zu weit führen, daher nur ein Beispiel: der Richter Hauser, der von „ganz oben“ beauftragt ist, ein Exempel zu statuieren und auch vor eiskalter Erpressung nicht zurückschreckt, sieht sich bemüßigt, mehreren Anträgen eines 18-jährigen Anwaltsgehilfen stattzugeben, den er danach von Prozess ausschließt. Echt jetzt? Angedeutet wird der Druck des Publikums, das auf der Seite der Angeklagten ist. Im 16. Jahrhundert? Veräppeln kann ich mich alleine.

    Auch die meisten der handelnden Personen sind sehr ambivalent beschrieben. Hier ebenfalls nur ein Beispiel. Da gibt es die Tochter Sophie, die so verschreckt und schüchtern ist, dass sie sich vor einem männlichen Besucher im Schrank versteckt und andererseits Sätze raushaut wie den folgenden: „Du musst ihnen erzählen, was für ein großes Herz sie hat und dass sie niemals willentlich jemandem schaden würde.“ (Aufbau TB, 1. Aufl. 2012, S. 151)

    Auch das Verhör der Magd Stingin Bruwiler ist seltsam beschrieben. Die angebliche Magd benutzt Metaphern, die nicht zu ihr passen, sie schwankt zwischen Unsicherheit und Selbstbewusstsein in Millisekunden und macht Aussagen, die sie mangels Wissen nicht machen kann, z.B. zu dem einäugigen Clewin. (ebd., S. 118/119)

    Ich kann nur spekulieren, dass die Absicht der Autoren war, den Leser von einer Gefühlswallung in die nächste anderer Art zu stürzen, ein beständiges Schwanken zwischen Wohlwollen und Zweifel an der Person Agnes Imhoff hervorzurufen.

    Eine vollkommen unlogische Episode noch zum Prozessende: Ihre Cousine Gerlin offeriert Agnes Unterkunft und Verpflegung. Auf Agnes‘ Einwand, dass sich Gerlin das doch nicht leisten könne, erläutert ihr Gerlin, dass sie dafür als Magd arbeiten müsse. Als ob sich dadurch an den finanziellen Verhältnissen Gerlins etwas ändern würde. (ebd. S. 282/283)

    Die meisten Personen sind extrem schablonenhaft gezeichnet, vieles ist deswegen vorhersehbar.

    Kurzum: das ganze Werk liest sich wie ein Kolportageroman. Solcherart Literatur aber hat Karl May vor ca. 100 Jahren schon besser hingekriegt. Zwei Sterne.

  4. Cover des Buches Max & Moritz: One Night Stand mit Folgen - Gay Romance (ISBN: 9783739615196)
    Ani Rid

    Max & Moritz: One Night Stand mit Folgen - Gay Romance

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Warum gibt es Kurzgeschichten? Was würde man gerne lesen über Gefühle, doch hier wird alles ganz KURZ erzählt. 

    Der Lehrling verführt den Sohn vom Boss, ohne es wissen. Alles kommt raus und geht für die beiden übel aus. Sie halten zusammen, das muss Liebe sein.

  5. Cover des Buches Zivilprozessrecht by Othmar Jauernig (2007-09-05) (ISBN: B01LP3KBAY)
    Othmar Jauernig;Friedrich Lent

    Zivilprozessrecht by Othmar Jauernig (2007-09-05)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    jauernigs bekanntes Lehrbuch zum Erkenntnisverfahren (bzw. ZPO I), übersichtlich aufgebaut mit so ziemlich allen wichtigen Themen, die examensrelevant sind (Verfügung- Beschluß-Urteil, Zuständigkeitsregeln, Urkundenverfaren usw.) Aber für das Referendariat reicht das Buch natürlich nicht, da zB für den Aufbau einer Relation zB nur ein kleiner Abschnitt vorgesehn ist. Und außerdem vertritt der Autor viele Mindermeinungen, ob der potentielle Klausurkorrektor damit einverstanden ist, bleibt dahingestellt.
  6. Cover des Buches Zerbrechlich (ISBN: B00455EZHK)
    Jodi Picoult

    Zerbrechlich

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt (LB): "Willow, ihr lang ersehntes Kind, ist perfekt. Das ist das Erste, was Charlotte O’Keefe hört, als sie ihr Baby auf dem Ultraschallbild sieht. Ja, es ist perfekt. Daran ändert auch Willows Krankheit nichts. Charlotte liebt ihr Kind abgöttisch und will nur eins: es beschützen. Denn Willow braucht allen Schutz der Welt. Beim kleinsten Stoß brechen ihre Knochen. Jedoch auch ihr Herz kann brechen. Das scheint Charlotte zu vergessen, als sie vor Gericht das Geld für die richtige Behandlung erkämpfen will. Die Krankheit hätte früh erkannt und die Eltern gewarnt werden können. Charlotte muss jedoch behaupten, ihr geliebtes Kind sei besser nie geboren worden ..."

    Cover: Durch das Cover habe ich irgendwie eine andere Art von Geschichte erwartet. Mit dem Gewitter/Sturm passt es jedoch ganz gut zu der Stimmung in diesem Buch. Grundsätzlich finde ich das Cover ansprechend, aber hätte wie gesagt etwas anderes erwartet.

    Meinung: Die Geschichte wird aus der Perspektive diverser Personen erzählt. So ist es zwar v.a. gefühlt aus Sicht von der Mutter , aber eben auch der beiden Töchter, des Mannes, der Freundin und der Anwältin. So bekommt man verschiedene Ansichten mit und verfolgt auch etwas die Handlung parallel (Anwältin, Freundin) als direkt (Willow, Mutter). Sie scheinen kein einfaches Leben zu haben mit der Angst und den Aufwand um Willow, die sie trotzdem natürlich alle lieben. Aber es ist irgendwie schade, wie sich die Geschichte dann schnell entwickelt, was traurig und zermürbend ist, nicht nur für die Beteiligten. Die Autorin schafft es hier, die Stimmung gut an die Leser zu vermitteln/weiterzugeben. Ich hatte die Geschichte quasi in einem Rutsch durch, da ich wissen wollte, wie es mit allen beteiligten Charakteren weiter- und ausgeht. Es war wirklich spannend, überraschend, eben auch etwas zermürbend, unterhaltsam und damit fesselnd und kurzweilig. Kein einfaches Thema, aber allen am Klappentext interessierten, kann ich die Geschichte auf alle Fälle empfehlen.

  7. Cover des Buches Süsse Sorgen (ISBN: 9783802535307)
    Sylvia Hartmann

    Süsse Sorgen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: trinity315
    Emily und Richard sind nicht wieder zu erkennen. Richards Mutter und Emilys Schwiegermutter, "Lady" Gilmore, ist gestorben. Richard lässt sich in seiner grenzenlosen Trauer völlig gehen. Und Emily steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch, als sie herausfindet, dass Richards Mutter damals versucht hatte, ihren Sohn von der Heirat mit ihr abzubringen. Ausgerechnet Pennilyn Lott hatte diese für die bessere Kandidatin gehalten! Emily ist fix und fertig. Rory und Lorelai müssen die Beerdigung und die Trauerfeier organisieren und dem verstörten Paar zur Seite stehen. Denn die eigentliche Katastrophe steht noch bevor: Floyd, Richards ehemaliger Geschäftspartner und Jasons Vater, überrascht ihn mit der fröhlichen Ankündigung, dass er ihn verklagen will. Zu allem Überfluss rutscht ihm noch heraus, dass Jason und Lorelai ein Paar sind, was Emily und Richard fassungslos zur Kenntnis nehmen. An bösen Überraschungen mangelt es den Gilmores wirklich nicht. Eben genau wie die Serie.
  8. Cover des Buches Das Assessorexamen im Zivilrecht (ISBN: 9783800649020)
    Monika Anders

    Das Assessorexamen im Zivilrecht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Standardwerk in der Referendarausbildung, uU wird erwartet, daß man das Buch bereits vor Beginn des Referandariats gelesen haben soll (so beim Landgericht Münster). Um Längen besser als der schlimme Ausbildungsabschnitt beim LG Bielefeld. Aber in der aktualisierten Ausgabe war nach Aussage eines Kollegen noch nicht mal auf das neue Schuldrecht umgestellt worden.

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