Bücher mit dem Tag "verlag: gerth"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verlag: gerth" gekennzeichnet haben.

105 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Brautkleid für fünf (ISBN: 9783957341891)
    Eva Marie Everson

    Ein Brautkleid für fünf

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Smulp777
    Chicago 1950
    5 Frauen teilen sich eine Wohnung und eine Sehnsucht nach der einzigen und wahren Liebe. Während eines Bummels durch die Stadt fassen sie einen spontanen Entschluss: Sie kaufen ein Hochzeitskleid. Dabei schwören sie einen Eid, dass sie es immer an die nächste weiterschicken werden. Jede erlebt dabei ihren eigenen Traum von der wahren Liebe...

    Faszinierend das es auf einer wahren Geschichte beruht und wunderbar zu lesen.
  2. Cover des Buches Probier's mal mit Gelassenheit (ISBN: 9783957345974)
    Ellen Nieswiodek-Martin

    Probier's mal mit Gelassenheit

    (19)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl

    Gerade Frauen leiden oft darunter, dass sie sich zu viel aufbürden. Sie wollen, gerade als Familienfrauen, alles möglichst perfekt machen, und es anderen rechtmachen. Das führt, bei der Fülle ihrer Aufgaben, zu einem gestressten Leben oder gar zu einem Zusammenbruch.


    In diesem Buch erzählen mehrere Frauen, was ihnen in stressigen Zeiten geholfen hat. Die Ratschläge reichen von medizinischen Hinweisen hin zu Tipps zur Entschleunigung des Lebensstils und Hinweise darauf, wie der Glaube helfen kann gelassener zu werden.


    Die Beiträge sind einfach geschrieben und lassen sich jeweils in wenigen Minuten lesen. Das ist eine Stärke dieses Buchs, denn wer gestresst ist, kann so immer mal nur einen kleinen Happen lesen. Es gibt sechs Themenbereiche, die logisch aufeinander folgen. Zuerst geht es um Symptome und Auswirkungen von Stress, dann folgen persönliche Erfahrungsberichte, ein Abschnitt über Perfektionismus, erste Hilfen, langfristige Hilfen und schließlich die Ruhe, die bei Gott zu finden ist.


    Ob es um eine gestohlene Auszeit von der Familie geht – gestohlen, weil es logisch betrachtet unmöglich ist einfach wegzugehen - oder um Wege die eigenen Ansprüche zurückzuschrauben, die Tipps und Erfahrungen sind interessant und können Anregungen für das eigene Leben sein. Ein paar Beiträge von Medizinerinnen zeigen, welche Symptome erste Warnhinweise für ein übervolles Leben sein können, oder was Frauen, die unter Stress leiden, empfohlen wird. Besonders schön sind die abschließende Gedanken über die Ruhe, die Gott uns gönnt – ob regelmäßig am Feiertag oder wenn wir am Ende unserer Kräfte sind.


    Fazit: Eine „Erste Hilfe“ für Frauen, die unter Stress leiden. In vielen kurzen Beiträgen berichten Frauen über stressige Zeiten in ihrem Leben und was ihnen geholfen hat. Die Infos eignen sich gut als erste Anlaufstelle, wenn das Lebenstempo zu schnell geworden ist. Empfehlenswert!


  3. Cover des Buches Durch meine Risse scheint dein Licht (ISBN: 9783957342485)
    Ann Voskamp

    Durch meine Risse scheint dein Licht

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Lujoma

    „Wenn wir unser gebrochenes Herz als Gefäß benutzen, mit dem wir sein Licht in die Welt tragen, dann wird unsere ganze Zerbrochenheit von seinem Licht bestrahlt.“ (s.S. 267)


    Nachdem ich „Tausend Geschenke“ von Ann Voskamp gern gelesen hatte, freute ich mich auf das neue Buch dieser amerikanischen Autorin. Der Klappentext machte neugierig, denn jeder Mensch hat schon erlebt, dass Träume und Hoffnungen sich nicht erfüllten, dass Krankheiten und innere Verletzungen das Leben überschatteten. In ihrem Buch zeigt Ann Voskamp, dass Zerbrochenheit der Weg zu einem Leben in seiner ganzen Fülle und zu echter Gemeinschaft mit anderen ist.


    Meine Meinung:

    Zuerst ein Wort zum Äußeren des Buches. Es ist ein gebundenes Buch mit Schutzumschlag. Dieser zeigt orange Schneckenhäuser auf einem Holztisch, am oberen Rand sind zarte Blütenornamente und der Titels ist leicht erhabener Schreibschrift. So ist es ein hochwertiges Buch, dass mir gut gefällt.


    Beim Lesen des Buches hatte ich aber leider einige Probleme und in den 1. drei Kapitel hätte ich fast aufgegeben. Die weiteren Kapitel lasen sich etwas leichter, sind mit mehr Beispielen gefüllt, die die Gedanken der Autorin verdeutlichen. So berichtet Ann Voskamp sehr ehrlich über ihre Verletzungen, über ihren Zerbruch und ihre Unzulänglichkeit, über ihre Trauer nach dem Tod einer Freundin... Ebenso denkt sie über negatives und positives Zerbrechen nach und darüber, dass „Koinonia (=Gemeinschaft) immer, immer wieder das Wichtigste ist“… Gemeinschaft mit Gott, aber auch mit unserem Nächsten.

    Berührt haben mich die Gespräche mit ihren Kindern und deren Äußerungen, zb. „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz aufgebrochen ist?“ (s.S. 263)


    Ich habe mir viel Zeit für dieses Buch genommen, denn die Fülle an Gedanken ist sehr groß. Ich hatte auch immer einen Bleistift neben mir, um(für mich) wichtige Sätze zu markieren.



    Fazit:

    „Durch meine Risse scheint dein Licht“ ist ein tiefgehendes Buch, für das man viel Zeit und Ruhe einplanen sollte.

  4. Cover des Buches Ich bleib an deiner Seite: Wenn Liebe nicht aufgibt. Eine wahre Geschichte. (ISBN: 9783957340580)
    Ian Murphy

    Ich bleib an deiner Seite: Wenn Liebe nicht aufgibt. Eine wahre Geschichte.

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Lujoma

    Ian und Larissa sind ein fröhliches, junges Paar, dass schon die Hochzeit plant. Doch dann reißt am 30. September 2005 ein schwerer Unfall das Paar aus seinen Träumen. Ian hat verschiedene Brüche und eine massive Gehirnverletzung. Kein Arzt kann Larissa und Ian‘s Familien sagen, wie die Folgeschäden aussehen werden. Nur mühsam und über eine sehr lange Zeit kämpft sich Ian aus dem Wachkoma zurück ins leben… Larissa bleibt an seiner Seite… In dem Buch erzählt das Paar seine bewegende Geschichte.


    Das Cover ist sehr schlicht gehalten und zeigt das Hochzeitsfoto von Larissa und Ian. Dass sie so fröhlich miteinander lachen macht neugierig auf die Geschichte.


    Im Buch erzählt Larissa… beginnend mit dem Kennenlernen, der bewussten Entscheidung füreinander und dem Zukunftspläne schmieden. Der Unfall verändert schlagartig alles. Ian ist nicht mehr der draufgängerische junge Mann, sondern wird immer Hilfe brauchen. Wie genau es wird, ist lange ungewiss. Für Larissa ist es eine schwere Zeit. Sie weicht kaum von Ian‘s Bett, muss aber auch ihren Abschluss am College machen und später einen Job finden. Immer wieder plagen sie Ängste und Zweifel, an ihrer Liebe und ob die Kraft reichen wird und immer wieder wendet sie sich an Gott und bittet um Hilfe. Sehr deutlich spürt man auch Larissa‘s Sehnsucht nach dem „alten“ Ian, nach seinem Lachen, seiner Zärtlichkeit und Liebe. Es dauert lange bis Ian die Kraft aufbringt vorsichtig nach Larissa‘s Hand zu greifen und noch viel länger eher er in der Lage ist wieder mit Worten zu kommunizieren. Irgendwann sind sie sich dann sicher, dass sie heiraten wollen und am 28. August 2010 ist es dann soweit. Es ist sehr schön zu lesen, dass die Liebe zueinander und zu Gott ihr Leben bestimmt und ihnen die Kraft gibt für jeden Tag.


    Die Geschichte hat mich sehr berührt. Ich bewundere Larissa, dass sie trotz aller Zweifel und Ängste mit Gottes Hilfe zu Ian steht. Und ich bewundere Ian, der sich so mühevoll ins Leben zurückgekämpft hat, der mit seinem festen Glauben immer wieder Vorbild ist und der Larissa so innig liebt. Auch Ian‘s Familie und Freunde haben einen sehr großen und wichtigen Anteil an der Geschichte, es ist stark, was sie füreinander getan haben und tun.


    Das Buch lässt sich zumeist gut lesen. Ein Problem hatte ich aber mit häufigen Zeitsprüngen, oft mitten im Kapitel und nur durch eine Leerzeile getrennt. Da wäre eine unterschiedliche Schriftart eindeutiger gewesen.


    Fazit:

    „Ich bleib an deiner Seite“ ist ein bewegendes und eindringliches Buch, die wahre Geschichte einer Liebe, die mit Gottes Hilfe allen Schwierigkeiten trotzt. Gern vergebe ich 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Segensspuren in meinem Leben (ISBN: 9783957345417)
    Ellen Nieswiodek-Martin

    Segensspuren in meinem Leben

    (13)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Was, wenn das Leben nicht so läuft, wie erhofft? Und was, wenn im Nachhinein festgestellt wird, dass der „erzwungene“ Umweg doch zu etwas gut war? Warum erhört Gott meine Gebete nicht (sofort)? Ellen Nieswiodek-Martin, seit 2014 Chefredakteurin der Zeitschrift „Lydia“, hat viele Geschichten zusammengetragen, in denen die Frauen von Krisen und Umbrüchen in ihrem Leben erzählen, die sie mit Hilfe Gottes gemeistert haben. Wahre Geschichten, die Zuversicht schenken sollen.

    Erster Eindruck: Ein schönes, Wärme ausstrahlendes Cover mit dem brennenden Teelicht. Mir gefällt der Buchrücken mit dem blau-metallischen Schriftzug.

    Für mich ist es das vierte Buch der Autorin und das siebte Buch aus der Reihe der Lydia-Bücher. Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut, denn die Bücher von Ellen Nieswiodek-Martin sind immer sehr inspirierend für mich. Also eine grosse Erwartungshaltung dem Buch gegenüber…

    Das Buch ist sechs Kapitel eingeteilt: Gott hat den besseren Plan; Neue Wege gehen; An Gottes Hand durch die Krankheit; Getragen durch schwere Zeiten; Heilung der seelischen Wunden; Wie Gott mich verändert.
    Sefora Nelson erklärt, wie Gott sie nach sechs Jahren als Sängerin auf der Bühne für ein Jahr herausgenommen hat. Sie hat nämlich die Stimme verloren! Dies ist ein bedeutender Einschnitt im Leben von Sefora. Doch diese schwere Zeit hat ihr auch einen neuen Zugang zur Musik und zu ihrem Leben mit Gott gebracht.
    Oder Silke Kratz erzählt von ihrer „späten Überraschung“, als sie mit 43 Jahren ungeplant schwanger wurde, ihr Mann war damals 49. Ihre Schwiegermutter meinte geradeheraus, dass man von ihr keine Unterstützung erwarten dürfe (aber heute liebt sie die Enkelin über alles!).
    Romina Mallwitz berichtet von dem jahrelangen unerfüllten Kinderwunsch von ihr und ihrem Mann. Eine sehr schwierige, belastende Zeit. Was, wenn sie nie Kinder haben würden?
    Andere Frauen erzählen z.B. von ihrem Weg in die Auslandsmission, vom Aufwachsen in einer Suchtfamilie, dem Umgang mit einer Krankheit.

    Die Frauen, die offen aus ihrem Leben erzählt haben, haben mich auf unterschiedliche Art beeindruckt: wie sie mit der jeweiligen Situation umgegangen sind, wie ihnen der Glaube geholfen hat oder sie ihn auch erst wiedergefunden haben, um weiterzugehen – schön.
  6. Cover des Buches Neue Montagsgedanken (ISBN: 9783957342683)
    Ellen Nieswiodek-Martin

    Neue Montagsgedanken

    (11)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Montagsblues? Kenn‘ ich nicht persönlich. Ellen Nieswiodek-Martin, seit 2014 Chefredakteurin der Zeitschrift „Lydia“, hat mit weiteren Autorinnen zum zweiten Mal 52 Impulse zusammengetragen, um einen wunderbaren Start in die Woche zu ermöglichen.

    Erster Eindruck: Ein zum Kuscheln einladendes Cover mit schönen Farben – sehr gemütlich. Mir gefällt der Buchrücken mit dem magenta-metallischen Schriftzug.

    Wie bereits beim ersten Buch der „Montagsgedanken“ gibt es jeweils kurze Geschichten à je 2 – 3 Seiten von unterschiedlichen Frauen. Diese Frauen sind wohl sehr unterschiedlich, aber doch in einem vereint, nämlich in ihrem Glauben.

    Es hat wiederum sehr viele Passagen und Bibelverse, die mich zum Nachdenken gebracht haben, wie z.B.:
    - „Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit.“ (Prediger 3,1)
    - „Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!“ (1. Petrus 5,7)
    - „Mir wird bewusst, dass nicht nur die Aufgabe, sondern auch die Haltung, mit der ich sie erledige, Bedeutung hat.“ (Saskia Barthelmess)
    - „Ich kann nicht alle Not auf dieser Welt lindern. Aber wenn ich heute einem einzigen Menschen so begegnen kann, wie Jesus ihm begegnen würde, dann hat sich mein Glaube bewährt.“ (Jrene Bircher)

    Der für mich wohl wichtigste Bibelvers in diesem Buch ist, da ich mir sehr häufig zu viele Sorgen mache, der folgende:
    „Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“ (Matthäus 6,34 / Neues Leben)

    Mir hat das Buch mit den vielen unterschiedlichen Geschichten sehr gut gefallen. Eine kleine Kritik zur Gestaltung des Buches habe ich trotzdem (wie beim ersten „Montagsgedanken“-Buch): Für mich wäre es viel schöner gewesen, wenn sich bei jeder Geschichte der Name der Autorin und der Kurzbeschrieb direkt unter dem Titel befunden hätten; die Informationen sind am Ende der Geschichte (Autorin) bzw. am Ende des Buches (Kurzbeschrieb) zu finden – dieses Hin-und-Her-Blättern wäre nicht nötig gewesen.

    Fazit: 5 Sterne – schöne Impulse für jeden Montag eines Jahres.

  7. Cover des Buches Entmachte die Lügen in deinem Kopf (ISBN: 9783957347404)

    Entmachte die Lügen in deinem Kopf

    (12)
    Aktuelle Rezension von: Abbi

    Dies ist mein zweites Jannie Allen Buch. Ein Sachbuch was man schnell lesen kann, was aber einen Mehrwert hat, wenn es mit Textmarkern in Ruhe gelesen wird. Das Buch hat mutmachende Aufgaben und für sich selbst sprechende erklärende Skizzen. Prädikat sehr wertvoll. 269 spannende Seiten auf denen man über das Denken nachdenkt 😊 lernt alte Wege zu verlassen.

    ---> Die größte spirituelle Schlacht unserer Generation findet zwischen unseren Ohren statt. S. 73

    Ann Voskamp schrieb auf der Rückseite des Buches: „Du stehst kurz die Negativen Gedanken in deinem Kopf zu entmachten und dort hin zu gelangen, wonach sich dein Herz schon lange sehnt.“

    Ja das ist wahr, genau das steht in dem Buch. Du lernst wie du aus der Abwärtsspirale der Gedanken entkommst, aller wieviel Minuten in deinem Gehirn ein „Neustart“ möglich ist, lerne die Lügen in deinem Kopf zu entmachten. Wie du aussteigst aus der Gedankenspirale. Ein wichtiger Punkt war und ist einfach die Stille vor Gott ( S. 83), was ist die Konsequenz von richtigen und „falschen“ Denken ? Die Autorin nimmt den Leser mit auf ihre persönliche Reise. Sehr interrressant sind auch die Fakten und Forschungsergebtnisse aus dem Neurowissentschaftlichen Bereich, Quellenangaben sind am Ende des Buches zu finden.

    Du lernst die „Feinde“ deiner Gedanken kennen. Das Buch ist in 3 Teile untergliedert.

    Teil 1 Immer diese Gedanken

    Teil 2 Die Feine unseres Denkens entmachten

    Teil 3 Denken, wie Jesus denkt

    Du kannst und darfst dich verändern. Das Leben leben und Gedanken denken die gut für dich sind.. Aufgrund welcher Gedanken, welcher Wahrheiten triffst du Entscheidungen?

    Fazit: Horizonterweiternd, 5 Lesesterne gibt es von mir dafür.

  8. Cover des Buches Montagsgedanken: 52 Impulse zum Wochenbeginn. Damit Montage zu Lieblingstagen werden. (ISBN: 9783957342010)
    Ellen Nieswiodek-Martin

    Montagsgedanken: 52 Impulse zum Wochenbeginn. Damit Montage zu Lieblingstagen werden.

    (18)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Die Zeitschrift Lydia lese ich nun schon seit einigen Jahren. Für viele Gelegenheiten gibt es dort passende Gedanken und Artikel, die uns Frauen weiterhelfen und da abholen , wo wir gerade stehen. Aus Texten der Zeitschrift Lydia, den Montagsgedanken, ist dieses Buch mit 52 Montagsgedanken entstanden. Wer nun denkt, Lydia ist eine Zeitschrift nur für Frauen , denkt falsch. Auch Männer mögen diese Zeitschrift lesen und es war sogar vor vielen Jahren ein Mann, der mir diese Zeitschrift näher gebracht hat. Im Großen und Ganzen findet man in der Lydia jedoch Themen, die Frauen in allen Lebenslagen ansprechen.

    Die Bücher aus der Lydia- Edition sind besonders schön gemacht im Einband . Die zwei Bücher zur Bibel haben dazu noch Lesebändchen. Eines haben die Bücher von Lydia gemeinsam. Es sind Texte aus dem Leben einzelner Frauen. Wahre Begebenheiten, traurige und schöne Erlebnisse, Hoffnungen, Träume, tiefsinnige Gedanken, Glaubensimpulse und Glaubenserfahrungen und vieles mehr. Jeder Text ist individuell und bedeutet manches Mal ein Stück Mut, um das zu sagen, was den Einzelnen im Inneren bewegt.

    Genauso ist dieses Buch : 52 Ausschnitte aus dem Leben von Lydia Leserinnen. So unterschiedlich und individuell, wie die Frauen selbst. Nicht jeder Text spricht den Leser direkt an, dafür kommt es darauf an, wo wir gerade sind. Aber mancher Gedanke berührt unser Herz und manches kommt uns bekannt vor, tröstet uns oder wühlt auf.

    Das Buch Montagsgedanken kann man als Andachtsbuch für ein Jahr nehmen und jede Woche eine Geschichte lesen. Man kann die Geschichten aber auch am Stück lesen oder drin suchen, wenn man auf der Suche nach etwas Bestimmten ist. So geht es mir auch immer wieder mit der Zeitschrift Lydia. Hier findet man immer etwas, wenn man es braucht. Frauen, die einander ermutigen und unterstützen, das ist die Vision von Lydia. Und auch dieses Buch Montagsgedanken ist dieser Vision treu.

    Mir hat es sehr gut gefallen. Dazugehörende Bibelabschnitte am Ende jeder Geschichte ermuntern dazu, auch die Bibel in die Hand zu nehmen und nachzulesen. Montagsgedanken ist ein sehr gelungenes Buch aus der Lydia Edition für alle Frauen, die gerne Andachtsbücher lesen, als Wochenimpuls und für viele weitere Gelegenheiten und Situationen als Geschenkidee.
  9. Cover des Buches Mach doch, was du liebst (ISBN: 9783957346261)
    Jennie Allen

    Mach doch, was du liebst

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109

    Kennst du es auch, dieses Gefühl, dass da noch mehr sein muss in deinem Leben? Eine meistens unbestimmte Sehnsucht nach etwas, das du nicht genau benennen kannst? Vielleicht kennst du auch Gedanken wie diese: Mein Leben ist nichts Besonderes, wozu soll das alles gut sein, was fange ich nur mit all meinen angefangenen Lebensfäden an? Dann ist dieses Buch von Jennie Allen genau das Richtige für dich. Und auch wenn du denkst, dass dein Leben eigentlich ganz in Ordnung so ist, wie es ist: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es besonders viele Menschen gibt, denen man dieses Buch nicht ans Herz legen sollte.

    Für mich war es mal wieder eins von den Büchern, die erst lange ungelesen im Regal stehen, mich aber dann, kaum dass ich angefangen habe zu lesen, so begeistern, dass ich es bereue sie nicht schon viel früher gelesen zu haben. Der Titel klingt wie der eines ganz normalen Ratgebers für Frauen, den man zur Hand nimmt und ohne großen Gewinn hinterher wieder ins Regal stellt – und brauchen wir überhaupt so etwas, Ratgeber für Frauen? Nun, zunächst einmal denke ich, dass dieses Buch auch von Männern gelesen werden kann. Da steckt so viel drin, dass wahrscheinlich jeder das ein oder andere daraus ziehen kann. Und ich persönlich bin sehr dankbar für dieses Buch, das mich immer wieder überrascht und bereichert hat.

    Jennie Allen schreibt sehr warm, offen und einfühlsam. Ihr Thema ist groß und sehr allgemein, und doch hat sie es geschafft, dass es alles andere als allgemein wirkt. Im Gegenteil, es wirkt immer wieder sehr persönlich und intim, aber nicht aufdringlich. Ja, was macht man nun mit seinen Lebensfäden, mit seinen Talenten und Sehnsüchten, und noch viel wichtiger: Welche Talente und Sehnsüchte habe ich überhaupt und erlaube ich ihnen auch, sich zu zeigen? Was ist meine Aufgabe an genau dem Ort, mit genau den Voraussetzungen und den Menschen, die ich um mich habe, genau für mich? Auch wenn die Antwort darauf beim ersten Nachdenken vielleicht lautet: Nichts Besonderes, ein ganz normales Leben eben, ist Jennie der Meinung, dass es kein Leben und keine Aufgaben gibt, die man einfach so abtun sollte. Es geht natürlich schon darum, wie der Titel des Buches sagt, das was man macht zu lieben. Aber das fängt im Kleinen und Alltäglichen an und bedeutet nicht für jeden etwas Großes, weithin Sichtbares.

    Fazit: Es ist nicht so leicht, Worte für den Inhalt des Buches zu finden, deshalb überlasse ich es euch, es einfach selbst zu lesen. Ich kann nur sagen: Lasst euch vom relativ harmlosen Äußeren nicht täuschen. Ich war und bin immer noch sehr begeistert von dem Buch. Es steckt so viel Weisheit und so viel Wahres darin, so viel Ermutigendes, dass es definitiv einen festen Platz in meinem Bücherregal bekommen wird. Und ich bin Jennie sehr dankbar dafür, dass sie ihre Aufgabe, die unter anderem darin bestand, dieses Buch genau für mich und hoffentlich viele andere zu schreiben, so gut und liebevoll gemeistert hat. Wenn ich könnte, würde ich dem Buch mehr als fünf Sterne geben.

  10. Cover des Buches Das Geschenk von Bethlehem: Die größte Geschichte der Welt begann in einer kleinen Krippe. (ISBN: 9783957342430)
    Max Lucado

    Das Geschenk von Bethlehem: Die größte Geschichte der Welt begann in einer kleinen Krippe.

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    .Max Lucado spricht mir aus der Seele, wenn er in seinem „Weihnachts“-Buch „Das Geschenk von Bethlehem“ schreibt: ICH LIEBE WEIHNACHTEN! Denn mir geht es genauso. Ich liebe diese besinnliche, freudige, hoffnungsvolle Zeit. 


    Aber Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Geschenke, Familienfeste, Weihnachtsbraten und vorweihnachtlicher Geschäftigkeit. Nein, es steckt viel mehr dahinter. Dahinter steckt ein viel größeres Geschenk, als jemals unter dem Weihnachtsbaum liegen wird. Hier beginnt sie, die Erlösung, denn Gott ist als kleines Kind in die Welt gekommen um den Menschen das zu bringen, was sie sonst Nirgends bekommen.


    Max Lucado führt den Leser in 13 Kapiteln an die wahre Bedeutung von Weihnachten heran. Besonders gefallen hat mir die Denkweise und Ausführung, dass Gott, da er ja selber Mensch wurde, durchaus mit unseren weltlichen und menschlichen Problemen vertraut ist. Aber nicht nur dieser Punkt, sondern auch, dass Max Lucado alle Facetten der Weihnachtsgeschichte beleuchtet, gefällt mir. Er hinterfragt das Fernbleiben der Priester, die doch eigentlich gewusst haben müssen, was da in dem Stall vor sich geht, er erklärt die Bedeutung hinter den Gaben der Weisen aus dem Morgenland und vieles mehr. Dabei verliert er jedoch nie den Bezug zur Gegenwart aus dem Blick und verdeutlicht alle seine Aussagen durch reale Beispiele aus seinem eigenen Leben.


    Trotzdem haben mich einige der Gedanken, die Max Lucado ausführt, etwas verwirrt, auch wenn ich allen seinen Aussagen grundsätzlich zustimme. Um das zu erklären möchte ich ein Beispiel von Seite 23 anführen "Aber in unseren kühnsten Träumen haben wir Menschen nicht für möglich gehalten, dass Gott als Kind zur Welt kommen würde.“ Natürlich ist das unglaublich, dass Gott Mensch wurde und als Baby, hilflos und verwundbar die Welt „betrat“. Aber dies wird so schon im Alten Testament angekündigt und schon im Alten Testament warteten die Juden auf die Geburt ihres verheißenen Messias. Genau aus diesem Grund verstehe ich die Aussage, dass die Menschen es nicht für möglich gehalten haben, dass Gott als Kind zur Welt kommen würde, nicht ganz. Aber vermutlich liegt das daran, dass ich schon zu viel Vor-Bibelwissen beim Lesen des Buches hatte und mir die Bibelstellen auch bewusst sind, die nicht zitiert wurden.


    Darum ist das vermutlich auch das erste und letzte Mal, dass ich in einer Buchrezension schreibe, dass zu viel Vorwissen und zu viel Mitdenken, den Lesegenuss etwas schmälern könnten.


    Nichts desto trotz gibt es von mich eine Leseempfehlung für alle die, die sich für die wahre Bedeutung von Weihnachten interessieren, für die die sich nochmal vor Augen führen möchten, welch großes Geschenk und Gott an Weihnachten gemacht hat oder auch für diejenigen, die nochmal eintauchen möchten in das wahre Weihnachten. Da das Buch ein besonders schönes, weihnachtliches, an ein hochwertiges Geschenkpapier erinnerndes Cover hat, spreche ich neben der Leseempfehlung auch eine Verschenkempfehlung aus.

  11. Cover des Buches Wunder - was ist wirklich dran?: Ein Journalist sucht Beweise für das Übernatürliche. (ISBN: 9783961223985)
    Lee Strobel

    Wunder - was ist wirklich dran?: Ein Journalist sucht Beweise für das Übernatürliche.

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Sophia!

    „Gott ist kein Gefangener der Naturgesetze … Gott, der die Regelmäßigkeiten eingesetzt hat, kann ein neues Ereignis von außen in das System einfügen. Die Wissenschaft kann ihn nicht daran hindern.“ 

     John Lennox 


    In einer Zeit, in der die empirische Forschung und deren Ergebnisse immer wichtiger werden, wird ein Glaube an Wunder immer fragwürdiger. Ein Aushebeln aller Naturgesetze, eine plötzliche Umkehrung unheilvoller Ereignisse hin zum Positiven, ein unvorhergesehener Durchbruch des Guten hinein in äußere Umstände voller Chaos? Zurück bleiben Zweifel, Skepsis, ein Mangel an Beweisen und Erklärungen. Und doch gibt es sie: Wunderberichte als Erlebnisse von Menschen, die eine ihre gesamte Existenz verändernde Erfahrung gemacht haben. Wie sind solche Momente zu erklären? Kann es überhaupt eine Erklärung geben? Oder war alles bloß reiner Zufall?


    Lee Strobel, Journalist und Pastor, widmet sich dem Wesen des Wunders auf eindrucksvolle Weise. Innerhalb verschiedener Expertengespräche schafft er es, das gesamte Spektrum an relevanten Gedankenspielen zu berücksichtigen und liefert dem Leser somit einen umfassenden Eindruck, der schließlich eine eigene Urteilsfindung ermöglicht. Beginnend mit einer Vielzahl stichhaltiger Argumente gegen Wunder erläutert er beispielsweise die Ansicht David Humes, um seine Erörterung danach mit einer Vielzahl an guten Argumenten für den Glauben an Wunder  fortzuführen. Hierbei werden natürlich auch die Wunderhandlungen Jesu in den Blick genommen. Im Fokus steht außerdem die Frage nach dem wohl wichtigsten Wunder des Christentums, nach der Auferstehung.  


    Alle Ausführungen sind bestens wissenschaftlich fundiert und zeugen von einem beeindruckenden Hintergrundwissen der jeweiligen Interviewpartner. Auf hohem Niveau werden die Leser eingeladen, an diesem Wissen zu partizipieren, sich inspirieren zu lassen und neue Erkenntnisse zu gewinnen, die zum Nachdenken anregen. Überaus interessant sind die Texte zu Träumen und Visionen, womit Zustände angesprochen werden, die bereits in der Bibel eine wichtige Rolle einnahmen. Es sind Momente des Offenbarungsgeschehens, das einen Zugang zu einer tieferen Wirklichkeit eröffnet. Aktuelle Beispiele geben außerdem zu denken.


    Strobel befasst sich aber auch mit kritischen Aspekten, etwa der Frage, warum in manchen Fällen etwa die Heilung einer bedrohlichen Krankheit geschieht und in anderen wiederum ausbleibt. Im Blick auf diese Frage werden unterschiedliche Deutungsoptionen angeboten. 

    Insgesamt wird spürbar, wie viel Energie der Autor, der selbst als ehemaliger Atheist mittlerweile fest vom Glauben überzeugt ist, in seine zweijährige Recherchearbeit investiert hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eine anspruchsvolle Lektüre, geeignet zur Ergänzung des Studiums.

  12. Cover des Buches Das Vermächtnis des Zimmermanns (ISBN: 9783865919038)
    James L. Rubart

    Das Vermächtnis des Zimmermanns

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen

    "Der Antiquitätenhändler Corin Roscoe muss schmunzeln, als ihm eine alte Dame einen Stuhl vermacht. Einen Stuhl, den angeblich Jesus Christus höchstpersönlich geschreinert hat. Doch dann passiert das Unfassbare: Ein Junge wird geheilt, nachdem er darauf gesessen hat." soweit der Klappentext. 

    James L. Rubart lebt an der Nordwestküste der USA. "Das Vermächtnis des Zimmermanns" ist sein zweiter Roman nach "Das Haus an der Küste", der auf deutsch erschienen ist. Inzwischen liegt ein weiterer, nämlich "Der Traum, der keiner war", ebenfalls auf deutsch vor. 

    Das Cover zeigt einen Stuhl, der nach der Beschreibung im Roman und in meiner Vorstellung nicht der Stuhl sein kann, den die alte Dame ins Antiquitätengeschäft bringt. Da für mich in diesem Fall der Titel und nicht das Cover den Ausschlag gab, mich mit dem Inhalt zu beschäftigen und das Buch dann auch zu lesen, erscheint mir das allerdings zweitrangig. 

    Rubart schreibt einen gut lesbaren Stil. Bereits die ersten Zeilen machen neugierig auf den Verlauf der Geschichte. Seine Protagonisten sind lebendig beschrieben und damit sehr gut vorstellbar. Nach und nach erfahren wir mehr über Corins Geschichte, seiner großen Schuld und die alte Dame, die ihm den Stuhl geschenkt hat. Natürlich wird die Heilung des kranken Jungen bald publik und das Interesse an dem Stuhl wächst. Sehr schön sind die Zweifel und die Fragen beschrieben, die Corin hat. Es wird auch klar, dass Heilung nicht immer das ist, was wir erwarten, sondern ganz anders aussehen kann. Und nicht immer sind diejenigen unsere Freunde, von denen wir es glauben. 

    Fazit: ein wunderbarer Roman über Glauben, Freundschaft, Liebe und Vergebung

  13. Cover des Buches Himmel über fremdem Land (ISBN: 9783957346803)
    Elisabeth Büchle

    Himmel über fremdem Land

    (90)
    Aktuelle Rezension von: LeseBlick
    Inhaltsangabe
    Am Vorabend des Ersten Weltkrieges geht die Niederländerin Tilla van Campen eine arrangierte Ehe mit einem Berliner Industriellen ein. Ihre 13-jährige Schwester Demy begleitet sie nur widerwillig in die Großstadt. Für das lebhafte Mädchen ist der steife Lebensstil der Familie Meindorff und die strenge Erziehung durch eine Gouvernante die reinste Folter.

    Die Kluft zwischen Arm und Reich und die Standesdünkel vertragen sich nicht mit Demys ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, und immer wieder eckt sie an. Nur Hannes, der sympathische jüngste Sohn des Hauses, scheint ihr wohlgesonnen. Doch dann beginnt sich die politische Lage in Berlin zuzuspitzen...

    Meine Meinung
    Gleich zu Beginn möchte ich einen Fehler im Klappentext aufdecken. Wie alle wissen, begann der erste Weltkrieg im Juli 1914. Der erste Band der Reihe nimmt uns allerdings mit in die Zeit des Jahres 1908 und endet auch in diesem Jahr.
    Wer also im ersten Band schon auf Kriegsgeschehen hofft, der wird von diesem irreführenden Klappentext enttäuscht.

    In diesem Buch treffen vor allem die Charaktere der niederländischen Familie van Campen und der deutschen Familie Meindorff aufeinander. Wie bereits im Klappentext beschrieben, treffen hier hinsichtlich des gesellschaftlichen Standes zwei Welten aufeinander. Daher soll die älteste Tochter der van Campens, Tilla, in die reiche Familie in Deutschland einheiraten. Aufgrund der Persönlichkeit Tilla’s wäre dies auch kein Problem, würde sie nicht darauf bestehen ihre 13-jährige Schwester Demy mitzunehmen. Hingegen ihrer großen Schwester missfallen Demy Dinge wie Prunk, Steifheit und Unechtsein. Aber Demy muss sich ihrem Schicksal fügen, ihre Heimat verlassen und sich mit Berlin arrangieren.

    In Berlin angekommen, wird dem Leser sehr schnell klar, dass Demy eine große Rolle im Buch einnehmen wird und viele Hindernisse und Probleme auf sie warten, denn Demy ist anders, als es von ihr gewünscht ist: tollpatschig, ein Freigeist und meiner Meinung nach mit 13 Jahren noch ein Kind.
    Die bestehenden Probleme macht sie sich allerdings nicht nur selbst, sondern aufgrund verschiedener Beziehungsverwicklungen rast sie von einer Situation in die nächste. Ob es ihre neue Freundin Lieselotte ist, die an der politischen Situation etwas verändern möchte oder Hannes, der jüngere Sohn der Meindorffs, der sich im Verlauf der Geschichte gegen seine Familie auflehnt.

    Für alle Reiseliebhaber verbleiben wir in diesem ersten Band der Reihe nicht nur in Berlin, sondern machen kurze, für mich persönlich zu kurze Ausflüge nach St. Petersburg und etwas länger verweilt man in Deutsch-Südwestafrika. In St. Petersburg treffen wir auf Anki, die dritte van Campen Schwester, welche meiner Meinung nach erst in den Folgebänden eine größere Rolle spielen wird. Und in Afrika begleiten wir den Pflegesohn der Familie Meindorff, welcher dort als Soldat stationiert ist. Afrika als Setting ist für mich neu, aber ich mochte die Parts sehr. Das Feeling und Themen wie Diamanten waren doch sehr spannend und interessant zu verfolgen.

    Ihr seht also, Band 1 der Reihe hat sehr viel zu erzählen und Elisabeth Büchle erzählt diesen Beginn einer Geschichte mit tollen Worten. Das Buch endet nicht unbedingt mit einem fiesen Cliffhanger, aber man durch die vielen entstandenen Verstrickungen möchte man einfach schnellstmöglich wissen, wie es mit dieser Geschichte weitergeht.

    Von Band 2 erhoffe ich mir ein wenig mehr von meinem Lieblingssetting St. Petersburg und dem dort lebenden Charakter Anki, als auch weitere interessante Charaktere, die außerhalb der beiden Hauptfamilien stehen.
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    Als Kritik möchte ich es nicht unbedingt anbringen, aber als Begründung, dass dieses Buch mich nicht mit einem Wow-Effekt zurücklässt.
    Zum einen hätte ich nicht so ausschweifende Parts von Hannes benötigt, da aktuell noch zu viele Themenstränge nebeneinander herlaufen, die alle einer gleichen Intensität nachgehen. Demy und ihre Zeit in Berlin ist spannend und gehört häufig erwähnt und auch Philippes Zeit in Deutsch-Südwestafrika spielt eine entscheidende Rolle, aber wenn jedem Charakter eine große Rolle beigemessen wird, kann es schnell zu überhäuft wirken.
    Zu dem ist mir noch nicht ganz klar, warum die Autorin die dritte Schwestern Anki bereits im ersten Band erwähnt, die Geschichte in St. Petersburg hat so nicht wirklich einen Faden.

    Mein Fazit
    Ein Roman über die Liebe, das Leben und das schwierige Drumherum zu einer sehr interessanten Zeit. Elisabeth Büchle erschafft hier wortwörtlich eine Familien-Saga, die man weiterverfolgen möchte.
  14. Cover des Buches Du bist einzigartig (ISBN: 9783957342058)
    Jennifer Strickland

    Du bist einzigartig

    (4)
    Aktuelle Rezension von: pallas


    Das ehemalige Model Jennifer Strickland schrieb das wertvolle Buch "Du bist einzigartig, entdecke wie genial Gott dich gemacht hat".
    Sie war fünfzehn Jahre in der Modelbranche beschäftigt und erlebte darin ihre beruflichen Höhen und ganz besonders Tiefen. Sogar zehn Jahre nach dieser Zeit kämpft die Autorin mit den seelischen Narben, die ihr durch die negativen Erfahrungen während dieser Lebensepoche zugefügt wurden; Verletzungen, die sogar ihre Gesundheit bedrohten.
    Jennifer Strickland schrieb ihre Erfahrungen als Model nieder, um vielen jungen Frauen und Teenagern den Weg in eine solche leidvolle Welt zu ersparen. Die Autorin zeigt eindrucksvoll, wie schön und wertvoll jeder Mensch ist und wie tückisch die kommerziell orientierte "Schönheits-Ideale Industrie" gerade junge Menschen zu einem überzogenen Menschenbild verführen möchte.
    Auch wenn das Buch möglicherweise für Jüngere Menschen geschrieben ist, habe ich von dessen Lektüre persönlich sehr stark profitiert. So sind es Sätze wie "Gott gibt vor wer du bist: die Tochter des Königs und kein Mensch kann dir die Wahrheit wegnehmen" die Hoffnung für jedes Lebensalter geben.
     

    Jennifer versucht den Frauen ihr Selbstwertgefühl zurück zu geben oder sie stärkt sie darin sich nicht von den doch nur profitorientierten und menschlich eiskalten Medien abhängig zu machen. Dabei sind wir unendlich viel mehr wert als das in den einschlägigen Magazinen oder TV-Shows vorgegaukelte Schönheitsideal. Die Werte der echten Schönheit kommen von innen und sind Güte, Barmherzigkeit und Liebe.

    Jennifer Strickland gibt aus ihrem reichhaltigen Schatz an Lebenserfahrung als Model sehr viele wertvolle Tipps wie es gelingt den eigenen Körper, die eigene Selbstwahrnehmung und die eigene Seele vor den negativen Einflüssen der Außenwelt zu schützen. Ein besonders schönes Highlight dieses Buches sind die im Anhang befindlichen dreißig Andachten mit einem kleinen Bibelauszug, um die Gesamtdarstellung noch zu unterstreichen und zu bereichern.
    Die Lektüre dieses sehr schön zu lesenden Büchleins würde ich jedem jungen Mädchen an's Herz legen. Eigentlich sollte es von den Lehrkräften in den Schulen zumindest empfohlen und auf jeden Fall in die Schulbibliotheken aufgenommen werden. Dem Leid so mancher heranwachsender junger Menschen, verursacht durch verzerrende Mediendarstellungen in einer besonders empfindlichen Entwicklungsphase, könnte durch die möglichst begleitete Lektüre dieses Werkes schlichtweg ein Ende gesetzt werden. Die Autorin wählte eine mühelos zu lesende Sprache, die sehr gut verständlich ist und eine angenehme Lektüre garantiert. Dies ist gerade für junge Leser und Leserinnen ganz besonders wichtig und im vorliegenden Buch sehr gut gelungen. Einige besonders wichtige Stellen wiederholt die Autorin aus unterschiedlicher Perspektive, um die Dringlichkeit des jeweiligen Aspektes für die jungen Menschen besonders klar heraus zu kristallisieren.

    Der Gerth Medien Verlag hat den wertvollen gedanklichen Inhalt des Buches ein sehr edles Äußeres geschenkt. Auf violettem Hintergrund ist ein schönes Herz mit silbern glänzender Umrandung abgebildet. Ein wunderschöner Blickfang, der ruft "Lies mich, der Inhalt ist wichtig für Dich". Gerth Medien Verlag stellt sich hier - wie so oft bei seinen Publikationen - als ein ganz besonders an der Qualität seiner Produkte interessierter Verlag vor, dem seine Leser wichtig sind. Ganz bestimmt sind Verlage wie Gerth Medien nicht selbstverständlich in dieser Zeit. Ein herzliches Dankeschön dafür.

    Ein sehr gutes Buch ganz besonders für alle jungen (und jung gebliebene) Frauen und Mädchen.

  15. Cover des Buches Unter dem Magnolienbaum (ISBN: 9783865914576)
    Rachel Hauck

    Unter dem Magnolienbaum

    (4)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Ellen genießt ihr Leben in Beaufort, South Carolina. Lagerfeuer am Strand, viele Freunde und schöne Erinnerungen. Auch ihre neu eröffnete Kunstgallerie läuft gut. Jeremiah, der neue Pastor von Ellens Gemeinde, macht alles perfekt. Er ist attraktiv, selbstbewusst, tief gläubig - und absolut begeistert von Ellen. Kein Wunder, dass sie seinen Heiratsantrag sofort annimmt. Doch dann erfährt Ellen, dass Jeremiah an eine große Gemeinde in einem anderen Bundesstaat berufen wurde. Ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen, was sie sich aufgebaut hat? Und sein Traum vom Leben auch ihrer?

    Eigene Meinung:

    Ich hatte mich so auf das Buch gefreut, da ich das Cover traumhaft finde und Magnolienbäume seit einiger Zeit liebe. Aber, ich war ziemlich enttäuscht. Es war sehr langweilig, nur stellenweise gefiel es mir. Es gab ja mehrere Themen, die wichtig waren in diesem Roman, nicht nur Ellen und Jeremiah, auch ihre Schwester Julianne, und die Freundin Caroline, dann das Buch des Schriftstellers Heath, was sehr verwirrend war. Ich kam da oft nicht mit und bei soviel Namen, die erwähnt wurden, und eine kleinere Rolle spielten, kam man hin und wieder Durcheinander. Man wusste oft gar nicht, wer sich gerade unterhielt und wer sich im Raum oder am "Tatort" des Geschehens befand. Zuerst war er und sie allein, doch plötzlich war die Rede von Alice, der Tochter, wo kam die denn plötzlich her. Ich hab mich leider nicht ganz zurecht gefunden. Doch den Schluss des Buches fand ich herrlich und super, ich hatte es irgendwie geahnt und gehofft, deshalb hab ich es auch zu Ende gelesen. Zwei Sterne nur, einer weil mir ein bisschen von dem Ganzen (350 Seiten) gefiel, zum Glück waren es nicht noch mehr, war schon eh zu viel oder zu lang, und der andere für das Happy End.

  16. Cover des Buches Folge der Spur deiner Sehnsucht (ISBN: 9783957347213)
    Annemarie Pfeifer

    Folge der Spur deiner Sehnsucht

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht. Bei Jedem äußert sie sich anders, beim einen ist sie so stark ausgeprägt, daß er an nichts Anderes mehr denken kann als an seinen Traum. Der andere getraut sich nicht seiner Sehnsucht zu folgen und versteckt sie unter Alltagssorgen und Pflichtbewusstsein.


    Dennoch gibt es sie, die Sehnsucht, die in Jedem von uns schlummert. Das Buch „Folge der Spur deiner Sehnsucht - Wie wir unsere Träume leben können und trotz unerfüllter Wünsche echtes Glück finden können“ von Annemarie Pfeifer und Sabine Bockel befaßt sich mit Sehnsüchten und dem Sinn des Lebens. 


    Aus christlicher Sicht, allerdings ohne erhobenen Zeigefinger, sondern menschlich sympathisch und lebensnah, würde ich das Buch ihn die Kategorie christlicher Lebens-Ratgeber einsortieren, bei dem die Zielgruppe vor allem Frauen sind. Das Buch lädt zum Nachdenken und sinnieren ein, über die eigenen Wünsche und das eigene Leben, weist aber gleichzeitig daraufhin, daß nicht jeder Lebenswunsch in Erfüllung gehen wird. Und trotzdem ist es möglich, echtes Glück zu finden. 


    Ein tolles Buch für Frauen, die sich nicht ganz sicher sind, wo die Lebensreise hinführen soll, die vielleicht gar nicht genau wissen, was sie eigentlich wollen oder für die, welche trotz unerfüllter Träume das persönlichen Glück finden möchten.

  17. Cover des Buches Das Lied des Hirten (ISBN: 9783957340498)
    Betsy Duffey

    Das Lied des Hirten

    (23)
    Aktuelle Rezension von: Leseschnecke93

    Kate McConell schreibt den Psalm 23 auf einen Zettel und steckt ihn in die Manteltasche ihres Sohnes Matt. Aber anstatt Matt damit zu erreichen wird er wütend darüber. Der Zettel bleibt in der Manteltasche und so beginnt seine Reise um die Welt, wo er das Leben von 12 Menschen verändern wird.

    Das Lied des Hirten ist ein wunderschönes Buch über den Psalm 23. Zu jedem Vers wird uns eine Geschichte erzählt. Die einzelnen Geschichten sind kunstvoll ineinander verwoben. Ich habe gestaunt wie es den Autorinnen gelungen ist, diese Kurzgeschichten zu einer Ganzen zu verbinden. Man ist immer gespannt, wie der Zettel wohl seinen Weg zur nächsten Person finden wird. 

    Oft hatte ich etwas Mühe mich wieder an eine neue Person/Geschichte zu gewöhen. Kaum hatte ich in die Geschichte reingefunden, war sie auch schon wieder fertig. Dort hätte ich dann gerne noch weitergelesen. Dafür gab es für mich am Schluss eine schöne Überraschung!

    Grundsätzlich mag ich gar keine Kurzgeschichten. Hier werde ich aber eine kleine Ausnahme machen. Das Lied des Hirten ist einfach absolut lesenswert!

    Ein Buch das ich jedem empfehlen kann. Ich vergebe dem Kunstwerk gerne 4.5 von 5 Sternen.

  18. Cover des Buches Sturmwolken am Horizont (ISBN: 9783957346810)
    Elisabeth Büchle

    Sturmwolken am Horizont

    (67)
    Aktuelle Rezension von: LeseBlick
    Inhaltsangabe
    St. Petersburg im Juli 1914: Anki van Campen hat sich in den jungen Arzt Robert Busch verliebt. Doch ihre zarte Romanze wird vom Beginn des Ersten Weltkriegs überschattet. In Berlin werden unterdessen die Lebensmittel knapp, die jüngeren Meindorff-Männer sind an der Front, der alte Patriarch krank. Demy van Campen versucht, gemeinsam mit den Angestellten den Haushalt zusammenzuhalten. Bald beginnt sie, heimatlose Kinder und andere Kriegsopfer aufzunehmen. Noch glauben alle, der Krieg sei bis Weihnachten vorbei. Doch das soll sich als bitterer Irrtum erweisen...

    Meine Meinung
    Allein dieser Fakt ist bei Reihen sehr selten, umso mehr freut es mich. Denn für viele Autoren ist es sehr schwer den ersten Band einer Reihe zu toppen. Egal ob hinsichtlich der Geschichte oder der Charaktere. Es ist eine Aufgabe, die Elisabeth Büchle allerdings gemeistert hat. Dieses Band und allgemein dieses Buch wird in Erinnerung bleiben und bekommt aufgrund seiner Optik einen ganz besonderen Platz im Bücherparadies.

    Nachdem der erste Band der Reihe im Jahre 1908 endete, finden wir die Charaktere im Jahr 1914 wieder. Traten im ersten Band Settings wie Berlin, Deutsch-Südwestafrika und ein bisschen St. Petersburg in Erscheinung, halten wir uns als Leser in Band 2 vor allem in Berlin und St. Petersburg auf.
    Persönlich hohe Ansprüche an die Geschichte hatte ich bei dem russischen Part der Geschichte. Ich liebe die russische Geschichte und das Land an sich, welches einfach diese gewissen Eigenarten hat, welche in der Literatur besonders gut dargestellt werden können. Anki van Campens Leben als Kindermädchen bei einer adligen Familie war sehr schön zu lesen. Ebenso wie die verschiedenen Situationen mit dem berüchtigten Rasputin, als auch die beginnende Romanze mit dem Arzt Robert Busch. Anki und Robert konnten sich in diesem Band zu meinen absoluten Lieblingen herausarbeiten. Sympathie pur und ich freue mich riesig auf ein Wiedersehen mit ihnen im dritten Band der Reihe.

    Der andere große Part nimmt Anki’s kleine Schwester Demi ein, welcher bereits im ersten Band eine entscheidende Rolle zugeschrieben wurde. Auch ihr Werdegang ist spannend zu verfolgen und an ihr hat man die Weiterentwicklung, das Älterwerden am meisten gemerkt. Die erwachsene Demi konnte mich deutlich mehr von sich überzeugen, als die jugendliche aus dem ersten Band. Ihre Anliegen und Ängste in Berlin sind ganz anderer Natur, als die ihrer großen Schwester Anki.

    Die Autorin konnte mir diese Geschichte vor allem aufgrund der vielen kleinen Highlights zu einem ganz besonderen Buch machen. Im Buch angekommen war ich beim ersten Flug in den Wolken mit Demi und Philippe. Viele historische Hintergründe fand ich sehr gut beleuchtet und es gab diese Momente, die einem nahegingen. Wie ahnungslos die Menschen damals waren. Ahnten sie doch, dass der Krieg nur ein paar Wochen, maximal ein paar Monate ging. Doch wie wir heute wissen, kam alles anders. Daraus resultierend konnte Elisabeth Büchle auch die Themen Verlust, Kampf und Mut in ihrem Roman sehr gut darstellen.

    Bei Buchreihen treten vor allem nach dem ersten Band viele Fragen auf, so war es auch hier. In diesem Band beantwortet uns die Autorin schon einiges Offenstehendes, aber die Reihe ist noch nicht vorbei. Da kommt noch was.

    Vom Schreibstil bin ich wie auch schon beim ersten fasziniert. Büchle schafft es mich mitzunehmen, mir bestimmte Dinge vor Augen zu führen. Und auch wenn diese in diesem Buch viel Leid und Schrecken mit sich bringen, so ist es für mich doch ein positiver Punkt. Auch emotional konnte sie mich berühren und vereinzelt ein paar Tränchen hervorlocken.
    ____________________________________________________________

    Klingt doch bisher perfekt oder?
    Die folgenden Punkte sollen keine Kritik sein, da entscheidet meiner Meinung nach der Lesegeschmack eines jeden Einzelnen.
    Aufgrund der Vielfalt an Charakteren im ersten Band möchte die Autorin natürlich niemanden aus der Reihe verlieren bzw. vernachlässigen. So bringt sie alle mal um mal wieder in die Geschichte ein. Im Großen und Ganzen war es mir allerdings zu viel. Vielen Charakteren begegneten wir wieder, erfuhren in welcher Situation sie sich befinden und als man neugierig wurde, verlief sich die Geschichte wieder. Ich denke bei einer Familien-Saga kann man nicht an allen Ecken und Enden gleich auf sein.

    Mein Fazit
    Ein zweiter Teil einer Reihe, der mich total in seinen Bann ziehen konnte.
    Die Autorin nimmt den Leser mit in eine andere Zeit und ich habe unheimlich gern in der Geschichte verweilt und freue mich riesig auf den dritten und letzten Band der Reihe.

  19. Cover des Buches Der Wind und Wellen lenkt (ISBN: 9783957346599)
    Amanda Dykes

    Der Wind und Wellen lenkt

    (18)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    Ein wunderbares Buch das mir immer wieder unter die Haut ging.


    Es geht hier um Robert Bliss der in seiner Trauer über den Tod seines Bruders ein Gedicht schreibt das "die Welt bewegt". Dieses Gedicht spricht trauernde und verzweifelte Herzen an und bewegt eine Menge.


    Im zweiten Erzählstrang geht es Jahre später um Annie. Als ihr Großonkel krank wird macht sie sich auf den Weg um ihn zu unterstützen.


    In seinem Haus findet sie viele Steine und sie steht vor einem Rätzel. Doch sie will wissen was diese Steine bedeuten und forscht, fragt und sucht. Unterstützt wird sie dabei von Jeremiah, einem Mann aus dem Dorf der ihren Großonkel auch von Herzen liebt.


    Dieses Buch ist in zwei Zeitebenen erzählt, denn es geht zum einen um Annies Suche nach Antworten und dann wird noch in Rückblenden Roberts Geschichte erzählt.


    Vorallem seine Erlebnisse haben mich angesprochen und berührt. Sie gingen so zu Herzen und ich habe mit den Tränen gekämpft. Es ist so viel Schmerz, so viel Trauer und manchmal Verzweiflung vorhanden das mein Herz weh tat.


    Doch Robert hatte seinen Glauben der ihn durchtrug, seine Art nach vorne zu schauen wenn alles zerbrach war beeindruckend. Manchmal dauerte es eine Weile - doch dann ging er weiter.


    Außerdem hat Amanda Dykes es geschafft viele verschiedene Charaktere und Schicksale so zu erzählen und mit der Hauptgeschichte zu verweben das dieses Buch viel mehr bietet als Roberts und Annis Geschichte und doch nicht anstrengend und undurchsichtig wird.

    Alles passt wunderbar zusammen und ist flüssig und gut zu lesen.


    Nach und nach erfährt Annie alles über Roberts Leben, lernt daraus und entwickelt sich weiter. Sie darf hören das es immer wieder Wunder gibt, das Gott "nicht Buch darüber führt wem wieviel Wunder zustehen".


    "Wer Wind und Wellen lenkt" ist ein emotionales, manchmal trauriges Buch das über Schuld, Versagen, Vergebung und Frieden spricht.


    Mich hat dieser Roman gepackt und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Noch Stunden nach beenden des Buches hat mich die Geschichte nicht losgelassen und ich konnte den Schmerz aus dem Buch noch fühlen.


    Es war mein erster Roman von Amanda Dykes, aber nicht mein letzter denn er hat mir sehr gut gefallen

  20. Cover des Buches Winterleuchten am Liliensee (ISBN: 9783957346612)
    Elisabeth Büchle

    Winterleuchten am Liliensee

    (120)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Wir befinden uns im Schwarzwald im Jahr 1965. Charlotte Vogel aus dem Forsthaus Vogel am Liliensee bekommt Post aus dem Nachlass ihrer früheren Freundin mit der Bitte ihre kleine Tochter zu sich zu nehmen, deren Patentante sie. Charlotte nimmt diese Bitte sehr ernst und freut sich auf das kleine Mädchen, doch bei ihrer Ankunft staunt sie.

    Aus dem Auto, mit dem ihr Sohn Robert ihr Patenkind vom Bahnhof abgeholt hat, steigt eine junge schöne Frau, eindeutig erwachsen was die ganze Familie erstmal verdutzt zur Kenntnis nimmt. Lisa kommt mit einem Koffer und sehr viel unsichtbarem Gepäck namens Selbstzweifel und Ablehnung. Sie hofft im Forsthaus mehr über ihre Mutter zu erfahren und sehnt sich aus tiefstem Herzen nach einer Familie. Doch aufgrund ihrer Biografie glaubt sie fest daran, dass ihr das nicht zusteht. Der Leser erlebt sehr authentisch den inneren Kampf der jungen Frau mit die Vergangenheit loszulassen  und innere Ruhe und Frieden zu finden.

    Robert, der älteste Sohn und ebenfalls Förster, steht Lisa sehr skeptisch gegenüber und fühlt sich auf der anderen Seite auch von ihr angezogen. Doch eine große und immer noch schmerzende Wunde in seinem Herzen, was Frauen und Beziehungen betrifft, lässt ihn auf Distanz gehen. Charlotte hingegen, die sich sehr gerne als einen Engel der Liebe betätigt, wittert die Gunst der Stunde und versucht einen ihrer Söhne mit Lisa zusammenzubringen Großvater Johann beobachtet das alles und bespricht es mit dem, der alles in die richtigen Wege leiten wird. 

    Auf einer gemeinsamen Winterbergtour von Robert und Lisa, herbeigeführt von einem weiteren Engel der Liebe, nämlich Johann, kommen sich die beiden zögerlich näher. Ein plötzlicher Schneesturm bringt sie jedoch in höchste Gefahr und die Forstfamilie ahnt noch nichts davon. Derweil kommt das echte Patenkind, Trudi, mit ihren Pflegeeltern im Forsthaus an......

    Elisabeth Büchle hat einen ganz wundervoll stimmungsvollen Winterroman geschrieben und dabei die 60er Jahre gekonnt wieder aufleben lassen. Die Landschaft und das Leben im Schwarzwald wurden mir so lebendig während des Lesens, ich fühlte mich förmlich am Liliensee und habe die wunderbare Natur genossen. Da mein Geburtsjahr in den 60ern liegt, war es mir auch ein ganz besonderes Vergnügen. Doch nicht nur die äußeren Stimmungen vermag die Autorin zu beschreiben sondern auch das Innenleben der Protagonisten, mit was sie zu kämpfen haben, was sie verletzt hat und immer noch verletzt und wie sie sich bemühen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen um in Ruhe und Frieden ein neues Leben zu starten, das nur mit Gottes Hilfe möglich ist, liest sich einfach so gut. Auf eine ganz angenehme Weise wird der christliche Glaube in die Geschichte eingebettet und jeder Leser kann die kleinen versteckten Weisheiten Gottes für sich in Anspruch nehmen. 

  21. Cover des Buches Hoffnung eines neuen Tages (ISBN: 9783957346827)
    Elisabeth Büchle

    Hoffnung eines neuen Tages

    (54)
    Aktuelle Rezension von: LeseBlick
    Inhaltsangabe
    Während der Erste Weltkrieg seinen unheilvollen Lauf nimmt, versucht die junge Demy in Berlin weiter unermüdlich, sich und ihre Schützlinge durch die schwere Zeit zu bringen. Als sie unter der Last zusammenbricht, steht ihr Philippe Meindorff unverhofft zur Seite. Doch dann erhält die Familie eine niederschmetternde Nachricht, die alles erneut ins Wanken bringt...

    Anki und Robert geraten in Petrograd in die Unruhen der Februarrevolution und müssen mit den vier Fürstenkindern fliehen. Bei dem fast aussichtslosen Versuch, nach Berlin zu entkommen, wird die Schicksalsgemeinschaft auseinandergerissen. Wird das nahe Kriegsende alle wieder zusammenführen?

    Meine Meinung
    Nachdem St. Petersburg und die Geschichte um Anki und Robert im zweiten Band der Reihe einen großen Part eingenommen hatten, tritt im dritten Band wieder Berlin mehr in den Mittelpunkt. Dort verfolgen wir die Geschichte der jungen Demy weiter. Ihr Charakter ist kaum noch mit der kleinen Demy zu vergleichen, welche wir im ersten Band der Reihe kennengelernt haben. Mit jedem Band wächst sie über ihre Mittel, Möglichkeiten und auch Kräfte hinaus. Doch irgendwann erreicht jeder seine Grenze. So geschieht es ihr gleich zu Beginn des finalen Bandes, dass sie schwer erkrankt und das Haus mit den vielen Seelen, welche Demy bei sich aufgenommen hat, ohne sie zurechtkommen muss.
    An ihrer Seite steht Philippe Meindorff. Habe ich mir ja im zweiten Band schon mehr erhofft bei den beiden, kam es nicht dazu. Demy blockt eventuelle Zuneigung immer wieder ab, aber ich mag Philippe seine Hartnäckigkeit und es war schön zu verfolgen, dass er Demy in dieser schwierigen Zeit unterstützt und ihr aufzeigt, dass das Leben auch ohne ihre guten Taten weitergeht.

    Bisher haben wir das Kriegsgeschehen aus der Sicht von Hannes Meindorff betrachten können, welcher sich vor allem an der französischen und belgischen Front beweist. Im finalen Band tritt seine Ehefrau Edith ein wenig in den Vordergrund. Sie hat sich als Krankenschwester gemeldet und versucht mit allen Mitteln den verwundeten Soldaten zu helfen, wo sie nur kann. Das Schicksal will es so, dass sie dort auf einen Bekannten ihres Schwagers Philippe trifft. Dieser benötigt dringend Hilfe. Und sie erfährt Dinge, die ihr Leben komplett verändern werden.

    Anki, ihr geliebter Robert und die vier Chabenski-Töchter versuchen unterdessen einen Weg aus Petrograd zu finden. Die Gefahr, dass der Feind die vier Kinder als Adlige erkennt, ist einfach zu groß.

    Aber Gefahr lauert auch in Berlin. Philippes langjähriger Feind Karl Roth kann immer noch nicht von ihm lassen. Zu groß ist sein Rachedurst. Er will Philippe treffen und er weiß auch schon genau wie.

    Für mich der wohl spannendste Part war, ob die Autorin hier alle Erzählstränge im finalen Band vereint. Nachdem sich die verschiedenen Familien im ersten Band aufgrund kriegsferner Gründe verzweigten, wäre eine Zusammenführung zum Kriegsende doch ein toller Abschluss für die Meindorff-Saga.
    Wie die Autorin diese Reihe dann zu einem Abschluss bringt, stimmt mich glücklich. Anfänglich hätte ich es nicht gedacht, aber die Autorin schrieb hier eine Geschichte, an die und deren Charaktere ich mich noch lange erinnern werde.

    Ein großes Lob kann ich auch im dritten Band der Reihe wieder aussprechen, weil sich das Buch durch den sehr flüssigen Schreibstil sehr angenehm lesen lässt und als Geschichtsliebhaberin merke und liebe ich die sehr gute Recherche über die Zeit und die Zustände des 1. Weltkrieges.

    Mein Fazit
    Wer interessiert ist an faszinierenden Charakteren, die sich in einer Geschichte mit jedem Band weiterentwickeln, und verschiedenen Einblicken in die Zeit des 1. Weltkrieges, der sollte unbedingt zu der „Meindorff-Saga“ von Elisabeth Büchle greifen. Denn diese Reihe ist nicht nur optisch ein Genuss.

  22. Cover des Buches Das Mädchen aus Herrnhut (ISBN: 9783957345653)
    Elisabeth Büchle

    Das Mädchen aus Herrnhut

    (43)
    Aktuelle Rezension von: peanjo

    Dieses Buch umfasst einen großen Zeitraum. Es beginnt 1213 auf Sardinien und endet in der Gegenwart in Deutschland. Und am Ende schließt sich der Kreis der Geschehnisse.

    Nach einem kurzen Prolog, der den Leser in das Jahr 1213 versetzt, beginnt der Roman die Geschichte von Luise zu erzählen, einem Waisenmädchen, das im 18. Jahrhundert in den Franckeschen Anstalten in Halle lebt und arbeitet. Über ihre Herkunft weiß Luise nicht sehr viel, nur dass sie von einem Priester aufgezogen und versorgt wurde, bis ein Brand das Wohnhaus, in dem sie lebte zerstörte und sie nach Halle gebracht wurde. Unter ihren wenigen Habseligkeiten, die ihr geblieben waren, befindet sich auch eine wunderschöne geschnitzte Figur, die Luise an ihren Vater erinnert. 

    Durch eine Missgeschick muss Luise ihr bisheriges Heim verlassen und kommt nach Herrnhut, wo sie in die Lebensgemeinschaft des Graf von Zinzendorf aufgenommen wird. Während dieses Umzugs geht leider die geliebte Statue verloren. Durch eine Krankheit verliert sie bald ihr Augenlicht und heiratet, um einen Versorger und Beschützer zu haben, den Kutscher Christian. Bald zeigt sich, dass sie diesen bitter nötig braucht, denn immer wieder wird sie verfolgt. Nach einem besonders schlimmen Überfall verlässt sie mit ihrem Mann Herrnhut, um vor weiteren Nachstellungen sicher zu sein.

    Dann findet sich der Leser als nächstes im Herrnhut der Gegenwart wieder. Die Lehrerin Emma besucht mit ihrer Schulklasse die Lebensgemeinschaft Herrnhut und trifft dort auf den bekannten Historiker Dr. Ritter, der mit seinem Freund auf der Suche nach etwas sehr Wertvollem ist. Leider sind auch andere, sogar gefährliche Gestalten hindern diesem Gegenstand her und auch Emma gerät ins Visier dieser Verbrecher. Ihre einzige Möglichkeit, dieser Bedrohung zu entkommen, ist, das Rätsel zu lösen. Und Emma ist viel tiefer darin verstrickt, als sie gedacht hat. 

    Spannende Unterhaltung durch die Geschichte der Kreuzzüge, von Herrnhut und des heutigen Alltags. Man erfährt viel über das Leben damals und wie Gott auch heute beschützt, sich kümmert und immer wieder segend eingreift. Eine tolle Geschichte, auch wenn so manche Verbindung ein bisschen zu fantastisch klingt. Aber wer weiß, vielleicht sind solche Geheimbünde heute viel präsenter als man denkt!

    Für lange Winterabende nur zu empfehlen!

  23. Cover des Buches Wohin du mich auch führst (4) (ISBN: 9783957345370)
    Sharon Garlough Brown

    Wohin du mich auch führst (4)

    (18)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Die Freundinnen Mara, Hannah und Charissa versuchen ihr Leben ohne ihre Freundin Meg weiterzuleben. Auch deren Tochter Becca muss mit dem Verlust schwer kämpfen und sich neu sortieren. Alle viert treten mit Angst und großem Respekt vor ihre Herausforderungen des alltäglichen Lebens und merken dabei, wie wichtig die Freundschaft untereinander ist.

    Cover:
    Das Cover unterscheidet sich kaum von denen der Vorgängerbände und man erkennt die Zugehörigkeit zur Reihe sofort wieder.

    Meine persönliche Meinung:
    Der letzte Teil dieser Reihe bildet einen stimmigen und runden Abschluss. Allerdings fand ich diesen Teil zeitweise langatmig und vorhersehbar. Schön zu sehen ist, wie die Frauen mit ihren Problemen kämpfen und diese auf unterschiedliche Weise meistern. Dabei vertiefen sie ihre Freundschaft untereinander und wachsen zusammen. Es verbindet sie vor allem der Glaube zu Gott. Die Reflexionsübungen sind so aufgebaut, dass man selbst auch diese biblischen Texte erforschen kann. Diese Reihe war eine alltagsgetreue Geschichte von vier Menschen, die Beziehungen bauen und mit allen Höhen und Tiefen des Lebens umgehen und neue Verhaltensweisen lernen.

    Fazit:
    Ein runder Abschluss der Reihe, wo man deutlich die Entwicklung der vier Frauen erkennen kann.

  24. Cover des Buches Die Hoffnung ihrer Tochter (ISBN: 9783957341341)
    Francine Rivers

    Die Hoffnung ihrer Tochter

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Abby1810

    "Die Hoffnung ihrer Tochter" ist die Fortsetzung des Buches "Die Sehnsucht ihrer Mutter". Bereits der erste Teil hat mir wunderbar gefallen und auch dieses Buch habe ich nahezu verschlungen. 

    Im zweiten Teil geht es um Hildemara, Martas eher schwache und introvertierte Tochter. Sie hat sich während ihrer Arbeit als Krankenschwester mit Tuberkulose infiziert. Nach wochenlangem Aufenthalt in einer Heilanstalt kommt sie endlich nach Hause, ist aber noch ansteckend und soll ihr Zimmer nicht verlassen. Während dieser Zeit zieht ihre Mutter Marta bei ihr ein. Marta versorgt die Kinder Carolyn und Charlie. Zu Carloyn entwickelt sie ein besonderes nahes Verhältnis, so dass Hildi sich ausgeschlossen fühlt. 

    Jahre später als Carloyn ihren Schulabschluss nachholen möchte, kümmert sich Hildemara um ihre Tochter Dawn. Auch hier entwickelt sich ein besonders starkes Näheverhältnis, so dass Carolyn sich dadurch verletzt fühlt. 

    Die ganze Zeit über spürt Dawn die Kluft zwischen ihrer Mutter und ihrer Großmutter. Fühlt sich oft hin-und hergerissen zwischen den beiden. Sie versucht eine Brücke zwischen den beiden Frauen zu bauen. 

    Schafft Dawn die Versöhnung zwischen den beiden wichtigen Frauen in ihrem Leben herbeizuführen? Können sie ehrlich und offen über ihre Verletzungen reden? 

    Francine Rivers schreibt wunderbar und einfühlsam. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Das Buch ist einerseits sehr tiefgründig und andererseits sehr gefühlvoll und unterhaltsam. Mit den zweiten Teilen dieser Geschichte verarbeitet die Autorin ihre persönliche Familiengeschichte. Ich finde das ist ihr ausgesprochen gut gelungen. Für mich sind die Bücher ein Lese-Highlight dieses Jahr! Absolute Klasse und Weiterempfehlung! 

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