Bücher mit dem Tag "verlag: harpercollins"

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65 Bücher

  1. Cover des Buches Liebe kann doch jedem mal passieren (ISBN: 9783365005903)
    Anne Sanders

    Liebe kann doch jedem mal passieren

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Leseschneckchen555

    Sie flüchtet vor den Eltern und der Übernahme der elterlichen Zahnarztpraxis, er sucht eine günstige Unterkunft, um die Heimkosten seiner Großmutter und die Kosten des Studiums abzahlen zu können. Julie und Alex treffen in Brighton aufeinander, als sie zufälligerweise beide genau das gleiche Zimmer zur Untermiete übernommen haben. Julie kann es nicht glauben, dass sie sich ihr Zimmer mit einem fremden Mann teilen soll. Da muss ein Missverständnis vorliegen. Die Vermieterin sieht das anders. Sowohl Julie als auch Alex haben den Vertrag für ein halbes Zimmer unterschrieben. Für Julie ein unmögliches Unterfangen. Hals über Kopf flüchtet sie aus der Wohnung. Weit kommt sie allerdings nicht, denn sie landet nur eine Etage tiefer im italienischen Restaurant. Einige Drinks später dann auch in dem Bett auf ihrer Hälfte des Zimmers. Da sie von den anderen Mitbewohnern herzlich empfangen wurde und ein wenig auch aus Trotz, bleibt sie. Schließlich entwickelt sich auch ihr Mitbewohner Alex, dem sie vorerst ziemlich skeptisch gegenübertritt, immer mehr zu einem Menschen, den sie mag. Vielleicht sogar etwas mehr als das. Aber erst einmal muss Julie wissen, was sie selbst mit ihrem Leben und ihrer Zukunft anfangen will. Seltsamerweise plagt sich Alex mit den gleichen Problemen herum.

    Es gibt keinen leichteren Einstieg in ein Buch wie diesen, den ich hier erlebt habe. Aufschlagen, wohlfühlen, verlieben und lachen, würde ich als Motto für diesen Roman wählen. Was mich in keiner Weise überrascht hat, denn es ist nicht das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Ihr bemerkenswert schöner Schreibstil und diese wohlige Atmosphäre sorgten dafür, dass ihr letztes Buch sogar zu einem Highlight für mich wurde. Aus diesem Grund war meine Vorfreude auf diesen Roman riesig. Es dauerte nur einen Augenblick, da wusste ich wieder, warum ich von ihrer letzten Geschichte so angetan war. Für mich sind ihre Geschichten Entspannung pur. Leichte, humorvolle Unterhaltung mit einem bedeutenden Kern in der Story. Denn auch RomComs können wichtige Botschaften beinhalten. Herzliche, lustige und liebenswerte Charaktere, die für beste Unterhaltung sorgen und jede Menge Knistern, begleiteten mich über die gesamte Buchlänge. Ich möchte nicht zu viel verraten, es lohnt sich einfach, sich diese Auszeit nach Brighton zu gönnen. Ich bin jedenfalls wieder sehr begeistert von dieser Geschichte.  Sie war viel zu schnell gelesen. Umso schöner ist es, dass sich bereits ein Folgeband angekündigt hat. Schon im Oktober können wir Freunde der locker leichten Unterhaltung, uns auf eine neue Liebesgeschichte aus Anne Sanders Feder freuen. Ich kann es kaum erwarten.

  2. Cover des Buches Der Schmetterling (ISBN: 9783959672054)
    Gabriella Ullberg Westin

    Der Schmetterling

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Alina1011

    Ein sehr langweiliger Roman, der für mich wenig Spannung zeigte. Ich wurde weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren warm. Habe mich dennoch durch alle Seiten gequält. Mir hat einfach die Geschichte an sich nicht gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist aber flüssig und bildhaft. Sodass ich dieses Werk auch bis zum Schluss gelesen habe, um die Auflösung zu erfahre. Ich merke immer mehr dass dieses Genre einfach nichts für mich ist. Die Handlung ist aber logisch und nachvollziehbar

    Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

  3. Cover des Buches Eisblumenwinter (ISBN: 9783959675369)
    Anne Barns

    Eisblumenwinter

     (103)
    Aktuelle Rezension von: buecherGott

    Eisblumenwinter hat mich richtig wohlfühlen lassen eine Geschichte die richtig schön ist zu lesen.

    Das Buch von Anne Barns hat mir sehr gut gefallen.
    Der schreibstil ist locker und leicht.
    Die charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich habe alle sehr lieb gewonnen und ins Herz geschlossen besonders Pia und die Oma

    Was mir auch besonders  gefallen hat waren auch die vielen tollen Zitate zwischen durch die von Oma kamen 🥰

    Auch die Handlungen konnte ich mir sehr gut vorstellen es war richtig schön

    Hier wird es romantisch,humorvoll und eine große Portion Familien Momente gibt es dazu

    Es war mein erstes Buch der Autorin und ich bin sehr zufrieden ,freue mich auf mehr🥰

  4. Cover des Buches Nur eine Fellnase vom Glück entfernt (ISBN: 9783749903849)
    Petra Schier

    Nur eine Fellnase vom Glück entfernt

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Ellysetta_Rain

    4,5 Sterne 


    Inhalt siehe Klappentext.


    Content Note:

    Verlust


    Meinung:

    Das ist der 6. Teil der Reihe, mit dem ich auch gestartet habe. Da vor allem das Pärchen im Mittelpunkt steht und die wichtigsten Informationen genannt werden, hatte ich keine Verständnisprobleme. 

    Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Caroline und Henning geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Zudem kommt der Hund Duke in der Ich-Perspektive zu Wort.

    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Carolines beste Freundinnen Ella und Hannah.


    Bereits nach wenigen Seiten war ich völlig in der Geschichte versunken und habe mich in Lichterhaven und mit seinen Einwohner:innen, besonders Caroline, Henning und Duke, einfach nur wohlgefühlt. Die Anziehung zwischen Caroline und Henning ist spürbar, auch wenn sie ihm und seiner Vergangenheit gegenüber einige Vorurteile hat. Schwierig und anstrengend zu lesen waren die wenigen Szenen mit (bzw. über) Carolines mehr als konservativen Eltern, die auch zu Carolines Vorurteilen beitragen. Doch diese kann Henning Stück für Stück abbauen, auch wenn ich Caroline so manches Mal gerne geschüttelt hätte. Interessant fand ich den Einblick in das Training von Duke, der ängstlich auf Unbekanntes reagiert. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab und aufgrund der bisherigen Andeutungen bin ich sehr neugierig auf Hannahs Geschichte, aber auch auf die vorherigen Bände. Dank der bildhaften Beschreibungen hatte ich die Landschaft förmlich vor Augen. 


    Romantische und humorvolle Auszeit an der Nordsee, so dass es aufgrund des oben genannten, kleinen Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Leseempfehlung für Fans von Wohlfühl-Liebesromanen mit Herz, Humor und Hund. 


    Fazit:

    Romantische und humorvolle Auszeit an der Nordsee. Leseempfehlung für Fans von Wohlfühl-Liebesromanen mit Herz, Humor und Hund. 


  5. Cover des Buches Das Tal der Puppen (ISBN: 9783959672375)
    Jacqueline Susann

    Das Tal der Puppen

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Aurora-C

    Ich fand es anfangs schwer in das Buch reinzukommen, die ersten 50/70 Seiten haben sich quälend lang angefühlt. Es war schwer auf Anhieb alle Charaktere auseinander zu halten und sie zu verstehen.
    Ich würde sagen es wurde mit jedem neuen Kapitel spannender, Jennifer war mir von den drei Mädchen am sympathischsten und Neely hat mich sehr schockiert. Anne war jemand, den ich anfangs für eine Mary Sue hielt, aber auch das hat sich mit der Zeit gelegt.
    Das Buch war fesselnd und ich konnte irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen, weil so viele Dinge auf einmal geschehen sind. An einigen Stellen hat es sich gezogen aber das hielt nie lange an. Es ist angsteinflößend, dass so vieles aus dem Roman heutzutage noch aktuell ist.

    Das Ende jedoch hat mich richtig enttäuscht.

    Das Buch zeigt die wahre Geschichte hinter Hollywood und Berühmtheiten der früheren Zeit. Es wirkt sehr authentisch und definitiv gut recherchiert, oder im Fall der Autorin auch selbst erlebt.
    Wer sich für den Ruhm, Reichtum und Intrigen des alten Hollywoods und die Auswirkungen, die das auf einen Menschen haben kann interessiert, sollte das Buch auf jeden Fall lesen,

  6. Cover des Buches Friesenwinterzauber (ISBN: 9783749901562)
    Tanja Janz

    Friesenwinterzauber

     (103)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:

    Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie? 


    Meinung:

    Ich liebe dieses Cover!!! Es sieht so herrlich nach Winter aus und Gemütlichkeit. Es ist romatisch und strahlt eine stille Ruhe aus. Auch der Titel hört sich wirklich toll an. Als Ostfriesin bin ich natürlich neugierg drauf, was sich dahinter verbirgt.

    Der Klapptext macht neugierg und wir schliddern ganz langsam in ein Wohlfühlroman, in dem es vor Liebe, Enttäuschung, Trauer, Freude und Gemeinschaft sprüht.

    Nachdem Isabel kurz vor Weihnachten von ihrem Freund verlassen wird, beschließt sie kurzerhand, ihre ältere Nachbarin bis ganz nach Sankt Peter-Ording zu begeleiten. Für sie und ihren Hund ist es eine schöne Zeit, in dem sie nette Leute kennenlernt, endlich erfährt  was Familie ist- sie ist als Weisenkind aufgewachsen- , sie kommt zur Ruhe und erkundet die schönen Ecken des Ortes. Schnell überdenkt sie ihr bisheriges Leben und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

    Ich fühlte mich sofort wohl und wäre gerne mit auf Erkundungstour gegangen mit Isabel. Ich glaube, ich muss dort auch mal Urlaub machen.

    besonders den Hund fand ich total süß und die Menschen die Isabel kennenlernt, waren alle super Sympatisch.

    Achtung Spoiler:

    Einen Kritikpunkt allerdings habe ich. Für mich kommt die neue Liebe zu Nils und ihren plötzlichen Neuanfang zu schnell. Ich meine, nach nur wenigen Tagen des Verlassenwerdens, verliebt sie sich neu und am Ende gibt sie alles auf wegen der neuen Liebe. Arbeit, alte Wohnung, usw... Und dann zieht sie auch noch gleich mit ihm zusammen. Das fand ich doch arg schnell.

    Aber--- es gibt auch ein tolles Happy End für Isabell- und was das ist, muss jeder selber raus finden.


    Fazit:

    Ein schöner Wohlfühlroman für die kalten Tage im Winter.

  7. Cover des Buches Das Jahr der Rosenschwestern (ISBN: 9783749902279)
    Susan Mallery

    Das Jahr der Rosenschwestern

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Furbaby_Mom

    Dieser sommerlich angehauchte, lockerleicht geschriebene Roman der U.S. Bestsellerautorin Susan Mallery hat mich stellenweise gut unterhalten, hin und wieder gelangweilt, des Öfteren aufgrund gewisser Figuren aufgeregt und insgesamt nur bedingt überzeugt. Im Nachhinein bin ich unentschlossen, wie ich das Gelesene bewerten soll. Der Schreibstil hätte (trotz einiger Ausschweifungen und langatmiger Passagen) solide 4 Sterne verdient. Die Handlung würde ich mit 3 Sternen bewerten; die Ausarbeitung der Figuren würde 4 Sterne erhalten, der Sympathiefaktor hingegen liegt bei 3 sehr wohlwollend aufgerundeten Sternen. Erst nach rund 150 Seiten fand ich einen emotionalen Zugang zur Story. Der Anfang der Geschichte, der mich eigentlich für die zweieiigen Zwillinge Margot und Sunshine begeistern sollte, erschien mir schleppend, dafür war das Ende des Buches unbefriedigend, wirkte übereilt (und in Bezug auf eine der Schwestern unverdient). 

    Zur Handlung: 

    Benimmcoach Margot soll der exzentrischen Filmdiva Bianca Wray - auf deren eigenen Wunsch hin – ein gemäßigteres, ihrem zukünftigen Diplomatengatten zuliebe passenderes Auftreten beibringen. Hierbei sei angemerkt: Der betreffende Verlobte liebt Bianca so, wie sie ist, inklusive ihrer direkten Art, und drängt sie nicht zu einer Veränderung. Vielmehr sind es Biancas eigene Ängste, die hinter dem Auftrag an Margot stecken. Für die Dauer des Coachings zieht Margot bei ihrer Klientin ein. Schon bald muss die kompetente junge Frau feststellen, dass die Arbeit mit der selbstverliebten Schauspielerin sich recht kompliziert gestaltet. Zudem macht Biancas attraktiver, reservierter Sohn Alec Margot zunehmend nervös. Sunshine hat ebenfalls gerade einen neuen Job begonnen – sie arbeitet als Kindermädchen für Connor, den achtjährigen Sohn des charismatischen Witwers Declan. Sowohl Margot als auch Sunshine steht aktuell nicht der Sinn nach romantischen Verwicklungen, aber das Leben hat andere Pläne mit ihnen. 

    Was mir (neben dem blumig hübschen Cover) gut gefallen hat:

    Margot, Sunshine und Bianca sind Charaktere mit Ecken und Kanten. Man muss sie nicht alle mögen, doch zumindest sind die weiblichen Hauptfiguren vielschichtig ausgearbeitet worden.

    Mit Margot konnte ich mich gut identifizieren. Sie wäre eine tolle Hauptfigur für einen Roman gewesen, in welchem es nur um ihren Handlungsstrang geht. Ich mochte ihre gründliche, professionelle Arbeitseinstellung. Sie ist strukturiert, klug, kompetent, verständnisvoll und warmherzig.

    Eine gewisse Szene wird mir in Erinnerung bleiben: Am liebsten hätte ich laut Beifall geklatscht, als Sunshine einer früheren Arbeitgeberin begegnet ist – die damit verbundene Ansage war längst überfällig!

    Was mir weniger gut gefallen hat (Achtung, Spoiler):

    Die Namenswahl wirkte mir zu aufgesetzt: ein flippiger Name für die flatterhafte Sunshine, ein braver Name für die ordnungsliebende Margot Baxter. Mir ist bewusst, dass Namen die Charakterzüge unterstreichen sollen, aber für mich wirkte das unglaubwürdig.

    "Bianca konnte charmant und witzig sein, aber sie war auch egozentrisch und gedankenlos." Sie ist scharfzüngig, rücksichtslos, kritikresistent, unpünktlich, respektlos, taktlos – ich hätte an Margots Stelle nicht solche Engelsgeduld mit ihr aufbringen können. Selbst Alec fasst die Lebensphilosophie seiner Mutter wie folgt zusammen: "Irgendwer anders war immer da, der am Ende die Sauerei beseitigte". Immer wieder gab es ungemütliche Situationen, in denen ich mir gewünscht hätte, dass nicht jeder permanent auf Eierschalen um sie herumtanzt.

    Ich mag es nicht, wenn Dinge unnötig übertrieben werden. Hätte es nicht gereicht, dass Declan Witwer – und somit ‚frei‘ für Sunshine – ist? Musste man seiner verstorbenen Frau auch noch einen negativen Charakter andichten? Vielleicht geschah dies in dem Versuch, dem andernfalls blassen Protagonisten Declan ein weiteres Gesprächsthema (neben seiner Vaterrolle) zu verschaffen oder um Sunshine positiver dastehen zu lassen. 

    Anfangs tat mir Margots lebenslustige, wenn auch komplexbeladene Schwester irgendwie leid – sie hat von sich selbst den Eindruck, dass sie nur aus "Brüsten und Hintern" besteht und neben der eleganten Margot nie richtig wahrgenommen wird. Je näher ich sie allerdings kennenlernte, desto unsympathischer wurde Sunshine mir. Nicht etwa, weil sie sich aufgrund ihres guten Aussehens regelmäßig in Selbstmitleid suhlt und das Gefühl hat, sie werde auf Äußerlichkeiten reduziert, oder weil sie einen oberflächlichen Lebensstil hat und – laut eigener Aussage – "beim ersten Anzeichen von Interesse seitens eines Mannes immer wieder alles stehen und liegen lassen" hat (da halte ich es nach dem Motto 'jeder, wie er möchte'). Wirklich übel nehme ich ihr jedoch, dass sie als Kindermädchen deshalb bereits MEHRERE (!) Male Kinder im Stich gelassen hat. Sie besaß weder den Anstand, sich von ihren Schützlingen zu verabschieden noch konnte sie später den Mut aufbringen, auf die Nachrichten der verzweifelten Kleinen zu reagieren. Wie herzlos und grausam kann man sein, Kinder, die man bis dahin rund um die Uhr betreut hat, die einem vertrauen und einen vergöttern, einfach so zu ghosten?! Zwei dieser Kinder mussten deshalb anschließend sogar eine Therapie besuchen, weil ihr Urvertrauen zerstört war. Von wegen, Sunshine "folgt ihren Träumen", wie es im Klappentext heißt – sie folgt höchstens jedem nächstbesten Kerl und wäre garantiert auch bei Connor wieder abgehauen, hätte Declan nicht die Initiative ergriffen. Ich bin ganz ehrlich: Jemand wie sie hat – zumindest bei null charakterlicher Weiterentwicklung – in meinen Augen kein Happy End verdient. 

    Apropos Ende: Nach dem ewig langen Aufbau wirkte es komplett übereilt. Hätte nicht das ganze Werk so knackig und direkt auf den Punkt sein können? Dann würde es passen.

    Zum Setting kann ich nur sagen: langweilig. Ich weiß gar nicht, warum mir das noble Privatanwesen, ein ehemaliges Kloster, so fade erschien; die Idee an sich ist schließlich mal was anderes. Doch es packte mich schlichtweg nicht.

    So schön und klangvoll ich den Buchtitel auch finde, so irreführend erscheint er mir. – Ja, der Roman handelt von zwei Schwestern und ja, eine von ihnen hat eine Vorliebe für schöne Gärten. Aber weder liegt ein Schwerpunkt auf Rosen noch umfasst der Handlungszeitraum ein Jahr.

    Um das Ganze mit einem positiven Gedanken abzuschließen: Immerhin habe ich auch wieder etwas Neues dazugelernt. - "Menschen, die Schmetterlinge und Motten erforschen, heißen Lepidopterologen."

    Fazit: Weder romantische Liebesgeschichte noch wahre Feel-Good-Story. Kann man mal gelesen haben, muss man aber nicht. Ideal als Lektüre für zwischendurch, bei der man nicht viel nachdenken möchte. Ich vergebe 3 aufgerundete Sterne.

  8. Cover des Buches Wie zwei Inseln im Meer (ISBN: 9783959671613)
    Susan Mallery

    Wie zwei Inseln im Meer

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Freunde fürs Leben die immer zusammenhalten? Das schienen Carly und Michelle zu sein, bis ein Verrat alles zerstörte. Michelle verliess die Insel und trat der Army bei; Carly blieb mit dem Mann, den eigentlich Michelle liebte, zurück. Nach zehn Jahren kommt Michelle zurück, um ihr Erbe, das finanziell angeschlagene Blackberry Island Inn, anzutreten. Dort trifft sie Carly wieder, die all die Jahre im Hotel gearbeitet hat. Können sie Vergangenes aufarbeiten? Ist das Hotel zu retten? Und gibt es eine neue Chance auf Freundschaft?

    Susan Mallery schreibt flüssig leicht, egal welches Thema kommt in einfachen und klaren Worten daher. Die Protagonisten und Örtlichkeiten sind gut und detailliert beschrieben. Die posttraumatischen Störungen von Michelle nach zehn Jahren Amy und ihre Verletzungen werden gut und realistisch dargestellt.
    Dagegen wirken Carlys Probleme klein, aber die Alltagssorgen sind es für sie nicht minder. Ihre Tochter Gabby ist ihr ganzer Stolz und ihre einzige Freude. Die Beziehung zu Gabbys Vater war nicht zu retten, etwas das ihr eigentlich schon vor der Hochzeit bewusst war.
    Eine wirklich schwierige Situation, als die beiden Frauen plötzlich einander wieder gegenüberstehen. Posttraumatische Störungen, Angst, Verrat, Verlust, Lügen, finanzielle Probleme, Vertrauen, Susan Mallery greift mehr als nur einige Themen auf und setzt sie gekonnt um. Leider wird es mit dem zu erwartenden Happy End irgendwann zu viel. Für beide Frauen muss noch eine Liebesgeschichte her und auch ansonsten wird es leider immer kitschiger und schießt damit über den Wohlfühlroman stark hinaus.

    Mein Fazit: Ein Roman der stark beginnt, große Themen aufgreift, ohne zu übertreiben oder zu dramatisieren und dabei nie den angenehmen lockeren Ton verliert. Leider bricht das Buch zum Ende hin immer mehr ins Kitschige weg, bei dem Versuch das erwartete glückliche Ende hervorzubringen. Hier wäre Weniger mehr gewesen, denn nicht immer müssen alle Protagonisten gleich die große Liebe finden oder sich alle Sorgen in Luft auflösen.


  9. Cover des Buches Krabbe mit Rettungsring (ISBN: 9783956495687)
    Tanja Janz

    Krabbe mit Rettungsring

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Blueberry87

    Nina ist mit ihrem Leben eigentlich zufrieden. Sie liebt ihre Heimatstadt Köln, hat einen guten Job und einen Affäre mit dem Juniorchef, die bald etwas festes werden soll. Doch dann wird sie gefeuert und von ihrem Freund verlassen. Sie fühlt sich einsam und unglücklich und beschließt, an der Abnehmshow Weight Fight teilzunehmen. In der Show sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so viele Kilos wie möglich in sechs Wochen abnehmen. Sie müssen sich an einen strengen Trainingsplan und eine gesunde Ernährung halten. Nina ist sich nicht sicher, ob sie das durchhalten kann. Doch sie ist entschlossen, ihr Leben zu ändern. In St. Peter-Ording, wo die Show stattfindet, trifft Nina auf die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie sind alle unterschiedlich, aber sie haben eines gemeinsam: Sie alle wollen abnehmen und ein gesünderes Leben führen. Nina und ihre neuen Freunde unterstützen sich gegenseitig und motivieren sich gegenseitig. Sie lernen, dass Abnehmen nicht nur eine Frage von Disziplin ist, sondern auch von Selbstliebe und Akzeptanz. 

    Die Hauptfigur Nina ist eine sympathische und authentische Figur. Sie ist einfühlsam und selbstkritisch, aber auch durchsetzungsfähig und schlagfertig. Sie ist eine gute Freundin und eine loyale Partnerin. Die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abnehmshow sind ebenfalls sympathisch und unterhaltsam. Sie alle haben ihre eigenen Geschichten und Probleme, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Besonders Silke, die etwas schräg rüber kommt und der Ex-Boygroup-Star Paul sind Highlights des Buches. 

    Krabbe mit Rettungsring behandelt eine Reihe von wichtigen Themen, darunter:

    Abnehmen: Der Roman zeigt, dass Abnehmen nicht einfach ist, aber auch nicht unmöglich. Es erfordert Disziplin, aber auch Selbstliebe und Akzeptanz.

    Selbstwertgefühl: Der Roman vermittelt die wichtige Botschaft, dass jeder Mensch wertvoll ist, unabhängig von seinem Gewicht.

    Freundschaft: Der Roman zeigt, wie wichtig Freundschaft und Unterstützung sind, wenn man sich verändert.

    Fazit:

    Krabbe mit Rettungsring ist ein humorvoller und unterhaltsamer Roman, der sich mit den Themen Abnehmen, Selbstwertgefühl und Freundschaft auseinandersetzt. Die Autorin Tanja Janz schreibt mit viel Charme und Witz und schafft es, ihre Figuren sympathisch und authentisch zu gestalten.

  10. Cover des Buches Kirschkuchen am Meer (ISBN: 9783959674195)
    Anne Barns

    Kirschkuchen am Meer

     (108)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Buchgestaltung

    Buchcover: Das Cover ist sehr schön gestaltet und sieht hochwertig aus - man bekommt sofort Sommergefühle. Zudem ist die Außengestaltung ideal an den Inhalt der Geschichte angepasst.

    Innengestaltung: Im Buch selbst gibt es keine weiteren Dekorationen, Bilder oder ähnliches - es ist sehr schlicht gehalten, was ich aber nicht schlimm finde.


    Schreibstil: Leider konnte mich dieser nicht überzeugen. Zu wenige Emotionen oder zumindest sind scheinbar gefühlsgeladenen Momente nicht bei mir angekommen. Das lag wahrscheinlich daran, dass diese Momente relativ schnell abgefertigt werden und die Autorin sich kaum Zeit dafür nimmt Gedanken und Gefühle vernünftig aufzuschreiben. Die Gespräche waren sehr steif - so redet niemand. Die Unterhaltungen wirkten dadurch sehr hölzern und unecht. Und es sind nicht bestimmte Figuren, die so sprechen, sondern alle reden dort so. Normalerweise kann man mich ziemlich einfach mit dem Schreibstil überzeugen, aber hier ist der Schreibstil noch sehr ausbaufähig. 


    Geschichte

    Spannung: Leider war das Buch größtenteils nicht sonderlich spannend, obwohl man da sehr viel hätte rausholen können. Zum Beispiel hätte Ilonka, die sogenannte Hexe, deutlich mehr Stress ums Erbe machen können - hätte ja zu ihr gepasst. Aber stattdessen hat sich die Autorin für den denkbar langweiligsten und viel zu netten Weg entschieden. Schade, denn ein bisschen mehr Drama hätte dem Buch sehr gut getan. Allerdings gibt es auch Leute, die das mögen, wenn möglichst nichts Schlimmes in einem Buch passiert. Mir persönlich ist das zu öde. Das Ende war dementsprechend auch völlig langweilig und das versprochene emotionale Ende... blieb völlig aus.

    Charaktere: Im Grunde sind die Charaktere allesamt austauschbar. Niemand der besonders hervorstach, alle waren irgendwie gleich. Zwar hat die Autorin hin und wieder versucht, den Figuren etwas mehr Charakter zu geben, aber so richtig durchgezogen hat sie es scheinbar nicht. Die Charaktere wirken größtenteils ziemlich lieblos ausgearbeitet und einseitig. Marie (Hauptfigur): Weiß nicht, was sie will und kann scheinbar nicht alleine sein. Maries Mutter: Unwichtig. Maries Oma: Könnte man mit der Mutter vertauschen, nur, dass sie mehr alte-Oma-Sprüche klopft. Lena (Maries Schwester): Sitzt den ganzen Tag am Handy. Ilonka: Die Antagonistin, von der man eigentlich fast gar nichts mitbekommt - im Grunde harmlos. Ilonkas Sohn: Dummquatscher, von dem man eigentlich fast gar nichts mitbekommt - im Grunde harmlos. Marc (Maries Freund): Liebt Marie mehr als Marie ihn. Ich gehe jetzt nicht alle durch, vor allem, weil ich sonst zu viel spoilere, aber man versteht hoffentlich meinen Punkt. Viel mehr Interessantes gibt es zu diesen Figuren nicht zu erzählen. 

    Und später kommt man bei den ganzen Familienverhältnissen nicht mehr so richtig mit. Da hätte man sich mehr Zeit nehmen oder ein Stammbuch ins Buch drucken müssen. Aber ok, dieser letzte Aspekt ist hier tatsächlich gar nicht sooo wichtig. Daher passt es schon.

    Sonstiges: Diese Harmoniebedürftigkeit im gesamten Buch ist mir dermaßen auf die Nerven gegangen. Ich dachte mir oft beim Lesen: Wenn noch einer sagt, dass jemand Liebe Grüße ausrichten soll, raste ich aus. Man kann es auch übertreiben... Und es gab einfach keine Konflikte, keine Streitereien (selbst nicht mit der bösen Ilonka) - wie langweilig. Ich sag es ja viel zu harmonisch. Die angeblich feindlich eingestellten Juister gegenüber Nicht-Juistern scheint wohl auch eine Stille Inselpost zu sein. Ich habe jedenfalls nicht mal ansatzweise etwas davon gespürt.

    Idee: Grundsätzlich hat die Geschichte mit dieser Idee Potenzial, was nur leider nicht gänzlich genutzt wurde. Ich mochte vor allem, dass der Tod des Vaters mit dem Backen verbunden wird und sich daraus immer mehr Möglichkeiten ergeben bzw. Indizien, wer welche Informationen hat. Die Backtipps am Ende des Buches finde ich auch super - ich backe nur nicht gerne, aber die Idee mag ich trotzdem. Zudem ist ein gutes Ende durchaus sinnvoll, da es eher ein lockeres, entspanntes Buch sein soll, dass man wahrscheinlich selbst an der Nordsee zum Beispiel lesen kann. Man muss nicht viel Nachdenken und man wird nicht überfordert, was ich für ein Urlaubsbuch durchaus richtig finde. 


    Welt: Das Buch wird zwar als "Nordsee-Buch" angekündigt. Aber viele Beschreibungen von der Landschaft/von den Orten gibt es nicht. Wer also so etwas erwartet, wird hier bitter enttäuscht. Mir machte das allerdings nichts aus, weil ich auf zu viele Landschaftsbeschreibungen eh nicht so stehe. Und es wird ja auch nicht unbedingt gesagt, dass es sich um eine Landschaftsliteratur handelt. Von daher ist das ok, so wie es ist.


    Fazit

    -> -> -> Ideal geeignet für den Urlaub, wenn man ein fröhliches, eher anspruchsloses Buch lesen möchte. Mir fehlte insgesamt der Tiefgang und die Raffinesse der Charaktere und des Geschehens. Mir war das alles zu nett und zu langweilig. Potenzial hätte die Geschichte für mich gehabt, aber man müsste noch mehr am Schreibstil, der Charakterentwicklung und Spannung arbeiten - meiner Meinung nach. Für andere ist dieses Buch unter Umständen genau das Richtige. <- <- <-


  11. Cover des Buches Weihnachtsreise zum Nordlicht (ISBN: 9783365000014)
    Sarah Morgan

    Weihnachtsreise zum Nordlicht

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama

    Zum Buch:

    Christys Tante lebt in Lappland. Und da Christy gerne den Kontakt zu ihr aufnehmen möchte, plant sie Weihnachten mit ihrer Familie in Lappland zu verbringen. Ihr vierjährige Tochter zählt schon die Stunden bis zur Abreise, da kommt ein Termin ihres Mannes dazwischen. Und um ihre Ehe nicht zu gefährden beschließt Christy schweren Herzens Holly mit ihren Freunden alleine nach Lappland zu schicken.

    Meine Meinung:

    Das Cover verspricht schon einen sehr schneereichen Roman. Und Lappland mit dem vielen Schnee und den Nordlichtern, den zauberhaften Hütten und den Schlittenfahrten ist ein Traumsetting, alleine schon dafür lohnt sich das Buch.
    Erzählt wird die Geschichte aus drei Perspektiven. Einmal Robyn, die rebellische Tante, zu der Christy seit vielen Jahren keinen Kontakt hatte, dann natürlich Christy und Alix, Christys Freundin mit dem gestörten Verhältnis zu Beziehungen. Dann gibt es noch die kleine Gummel Holly, die alle auf Trapp hält, Seb, Christys Ehemann und Zac, Sebs Freund und Alix Herausforderung. Ziemlich klar worauf es hinausläuft. Im Prinzip zwei Geschichten in einer. Einmal Christys Ehe, die am seidenen Faden zu hängen scheint und dann noch Alix und Zac.
    Teilweise war es einfach sehr schön zu lesen, die Romantik, es knistert, dann noch das traumhafte Setting. Es musste einfach gut werden. Teilweise war es mir dann aber doch fast zu offensichtlich und zu oberflächlich. Trotzdem ein wunderschöner Weihnachts-Wohlfühlroman der mich gut unterhalten konnte.

  12. Cover des Buches Wer nicht liebt, der nicht gewinnt (ISBN: 9783959674546)
    Susan Mallery

    Wer nicht liebt, der nicht gewinnt

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Streifi

    Dieser dritte Band aus der Mischief Bay Reihe dreht sich nun um Zoe und um Jen, die Tochter von Pam, die wir im ersten Band begleitet haben. Zoe hat sich gerade von ihrem langjährigen Freund getrennt und weiss nicht so recht, was ihr die Zukunft bringen soll. Da trifft es sich gut, dass ihr Pam mit ein paar Ideen zur Seite stehen kann. Pam nutzt auch gleich die Gelegenheit, um Zoe mit ihrem Sohn Steven zu verkuppeln, allerdings ahnt sie nicht, wie gut sie da mit ihrem Wunsch gelegen hat, die beiden zu einem Paar zu machen. Jen dagegen hat mit Angstzuständen zu kämpfen. Sie hat Angst um ihren Sohn Jack, der sich eigentlich prächtig entwickelt, nur nicht spricht. Und sie hat Angst um ihren Mann Kirk, der als Detective bei der Polizei arbeitet. Nur langsam schafft sie es sich einzugestehen, was nicht rund läuft und sich aus ihrer Lage zu befreien.

    Das Buch liest sich genau wie die Vorgänger sehr gut, man ist auch gleich drin in der Geschichte. Und wie auch in den Vorgängern ging mir hier mindestens eine Person sehr auf den Geist. In diesem Fall ist es Jen, die sich am Anfang wirklich wie eine total überdrehte Helikoptermutter benimmt. Ich habe aber den Eindruck, dass das was die Autorin beschreibt tatsächlich der typisch amerikanische Alltag ist, der mir in letzter Zeit sowieso immer verrückter vorkommt. Glücklicherweise verpasst die Autorin ihren Figuren aber auch immer einen gewaltigen Entwicklungsschritt, so dass sich dann doch meist alles zum Guten wendet. So auch diesmal.
    Mir hat das Buch viel Spaß gemacht und ich freue mich nun auf Band 4 der Reihe.

    Von mir daher durchaus eine Leseempfehlung.

  13. Cover des Buches Inselpfade zum Glück (ISBN: 9783749903573)
    Susan Mallery

    Inselpfade zum Glück

     (29)
    Aktuelle Rezension von: coala_books

    Inselpfade zum Glück ist der mittlerweile vierte Teil der sympathischen Blackberry Island Reihe der Autorin, der aber auch gut ohne Vorwissen gelesen werden kann. Das zentrale Thema ist Neuanfang, den sich die drei Freundinnen Heather, Sophie und Kristin auf unterschiedliche Weise wünschen. Dabei können sie auf die Gegenseitige Freundschaft und Unterstützung setzen, wenn das Umfeld nicht immer so hilfreich ist wie erhofft. 

    Nahbare Charaktere und ein leicht verständlicher Schreibstil zeichnen die Autorin aus und auch in diesem Roman schafft sie es wieder, ihre Leser zu entführen. Spannend und realistisch erzählt, begleitet man die Charaktere gerne auf ihrer Lebensreise. Sophie war manchmal etwas zu naiv für ihr Alter und auch Kristin will man gerade zu Anfang wach schütteln. Aber genau das macht die Geschichten so herrlich lebensnah, man kann sich reinfühlen in die Probleme, da man sie auch im eigenen Bekanntenkreis findet. Und natürlich kommt auch die Liebe bei Susan Mallery nicht zu kurz und dieser Handlungsstränge wurden gut verwebt mit den anderen Problemen der Protagonisten.
     Ein weiterer unterhaltsamer Roman, der begeistern kann. Die Autorin bleibt sich treu, schafft es aber mittlerweile auch ernstere Themen anzusprechen und gut zu verpacken, dass sie leicht verdaulich bleiben. 

  14. Cover des Buches Bernsteinsommer (ISBN: 9783749900206)
    Anne Barns

    Bernsteinsommer

     (109)
    Aktuelle Rezension von: wunder_herzen

    Wenn mich doch beim Lesen nur nicht immer dieses Fern- und Meerweh packen würde...

    Ich mag Christina, die sympathische und neugierige Hauptprotagonistin. Ich begleite sie in ihrem Café, lese ihre Geschichte, lerne ihre Familie und Freunde kennen und darf mit ihr nach Rügen reisen und zusehen, wie sie neue Menschen in ihrem Leben begrüßt und tiefer in ihre Familiengeschichte eintaucht.

    Ich bin keinen Moment gelangweilt und lese mich gerne in ihre Welt. Ich mag die Rückblicke und Erklärungen und säße sehr gerne auf Rügen beim Romméspiel mit am Tisch. Schade nur, dass man mir zunächst die Regeln erklären müsste und ich vermutlich mit leeren Taschen schlafen ginge.

  15. Cover des Buches Körbchen unterm Mistelzweig (ISBN: 9783959675352)
    Petra Schier

    Körbchen unterm Mistelzweig

     (92)
    Aktuelle Rezension von: YukiC

    Ein Buch der Autorin zur Weihnachtszeit ist bei mir ein "Muss". Ihre Bücher lassen sich sehr flüssig lesen. Ich liebe Hunde und der Hundecharakter Miss Daisy lässt mich schmunzeln und bereitet mir Freude. 

    Es ist wie ankommen in der herrlichen Winterzeit,  die sehr dazu einlädt besinnlich zu werden. Das traditionelle Plätzchen backen mit der Familie und der Besuch des Weihnachtsmarktes, und das alles mit viel Schnee verzaubern den Leser. Da mussman es sich einfach nur  gemütlich machen,  Kinderpunsch oder winterlichen Tee dabei und loslesen. Absoluter Weihnachtszauber mit den kleinen Kapiteln von Santa , seiner Frau und seinen Elfen. Die Charaktere kennt der ein   oder andere sicher aus vorherigen Weihnachtsromanen , und es ist schön wieder von ihnen zu hören, da sie wie immer sehr herzlich und gut dargestellt werden. Mich stimmte diese Hundegeschichte sehr schön auf Weihnachten ein , deshalb 4 weihnachtliche Sterne.


  16. Cover des Buches Was uns erinnern lässt (ISBN: 9783959675703)
    Kati Naumann

    Was uns erinnern lässt

     (152)
    Aktuelle Rezension von: graphida

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: 1977 und 2017.

    Die 14-jährige Christine lebt in den 70er Jahren im Grenzgebiet des Thüringer Waldes und sie lernt sich zu arrangieren mit der Einsamkeit, den Einschränkungen und dem Leben im ehemaligen Hotel, das schon lange keine Gäste mehr empfangen kann. Ein Leben im Sperrgebiet, jeder Ausflug muss beantragt werden, ein Übertreten der Grenze ist auch in Notfällen nur mit Passierschein möglich. Sie kennt es nicht anders, wächst gut behütet mit ihren Geschwister am Rennsteig auf bis sich von einem auf den anderen Tag alles verändert. Soldaten räumen das Haus, die Familie wird abtransportiert und es bleibt die Frage, die Christine auch Jahrzehnte später noch beschäftigt: wer war der Denunziant ?


    Zeitsprung ins Jahr 2017: Eine junge Frau namens Milla entdeckt auf ihrer Suche nach sogenannten Lost Places auf eine Falltür mitten im Wald. Darunter verbirgt sich nicht nur ein Keller, sondern ein Stück Geschichte. Familiengeschichte. Grenzgebiete. Erinnerungen. Der bisher unentdeckte Platz übt auf die junge Frau eine magische Anziehungskraft aus. Wer hat hier gelebt und warum ist der Keller gut erhalten, inklusive der Marmeladengläser und das Haus darüber verschwunden. Milla begibt sich auf die Suche und findet die ehemaligen Bewohner des Hauses, die ihr mit Skepsis und Ablehnung begegnen…


    Der Roman macht die Angst, die Willkür, die ständige Bedrohung in der DDR deutlich.

    Erinnern oder Vergessen, Geschichte ruhen lassen oder auch 40 Jahre später noch den Denunzianten finden und ihn zur Verantwortung ziehen ? Vom Loslassen und neu anfangen.


    Das Buch hatte einige unnötige Längen, war aber insgesamt gut geschrieben, gut recherchiert, berührend und interessant.

    Wer wie ich in den alten Bundesländern aufgewachsen ist, mit allen selbstverständlichen Freiheiten und der uneingeschränkten Bewegungs- und Meinungsfreiheit, kann durch das Buch ein Stück besser nachvollziehen, welche Ängste und Vorsicht auch viele Jahre später noch verinnerlicht sind.

    Lesenswert.

  17. Cover des Buches Die Macht der Affäre. Warum wir betrügen und was wir daraus lernen können. (ISBN: 9783959672573)
  18. Cover des Buches Die Liebe gibt Pfötchen (ISBN: 9783959674126)
    Petra Schier

    Die Liebe gibt Pfötchen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: SummseBee

    In Lichterhaven hat Thorsten endlich ein Zuhause gefunden un zusammen mit seinem Halbbruder arbeitet er in der Familienwerft und baut Holzboote. Damit ist er sehr glücklich, doch ein Traum konnte er sich noch nicht erfüllen: ein Date mit Martina. Seid ihrer ersten Begegnung weiß er, dass sie eine tolle Frau ist und er um sie kämpfen wird. Doch Martina hat ihn bisher immer einen Korb gegeben. Sie hat mit den Kindern und dem Hund Capone genug um die Ohren uns außerdem hat sie ihrem verstorbenem Mann einst ein Versprechen gegeben...

    Bereits zum vierten Mal entführt Petra Schier ihre Leser nach Lichterhaven und gibt einem Hund eine wichtige Rolle. In diesem Fall ist das der liebenswerte Capone, der Martina und Thorsten immer wieder zusammenbringt. Und genau das macht diese Geschichten auch so besonders und unterhaltsam.

    Ich mochte sowohl Martina und Thorsten als Figuren sofort und habe mit beiden mitgefiebert. Martina hat wirklich eine schwere Zeit hinter sich und kann mit ihrem verstorbenen Mann noch nicht so recht abschließen und auch wenn sie wohl merkt, dass ihr Thorsten gefällt gibt sie ihm immer wieder einen Korb. Und das dieser nicht aufgibt und um Martina kämpfen will ohne dabei zu aufdringlich zu werden, hat mir echt gut gefallen. Er hat Verständnis und weiß dennoch was er will. 

    Und nebenbei kann Thorsten auch noch echt gut kochen und man bekommt direkt Lust seine Rezepte auch zu probieren. Zum Glück befinden sich hinten im Buch einige Rezepte, die in der Geschichte angesprochen werden. 

    Wer toll erzählte Liebesgeschichten mag, muss dieses Buch unbedingt lesen.

  19. Cover des Buches Auf tapsigen Pfoten ins Glück (ISBN: 9783365000977)
    Petra Schier

    Auf tapsigen Pfoten ins Glück

     (103)
    Aktuelle Rezension von: SaBra88

    Jana ist eine bekannte und erfolgreiche Glaskünstlerin. Da sie plötzlich Opfer von Einbrüchen und Zerstörung wird, steht ihr der Security Mann Oliver zuerst beruflich, dann auch privat zur Seite. Eine wunderbare Geschichte die zur Weihnachtszeit spielt und Santa Claus ganz schön zum schwitzen bringt. 

    Sehr lesenswert, einfach abschalten und genießen und sich auf Weihnachten freuen. 

  20. Cover des Buches Sag niemals stirb (ISBN: 9783959671842)
    Tess Gerritsen

    Sag niemals stirb

     (128)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Eigentlich liebe ich die Bücher von Tess Gerritsen. Dieses habe ich an einem Tag gelesen, aber nicht, weil es ein Pageturner war, sondern weil es so grottenschlecht war, dass ich es schnell beenden wollte. Manche Passagen waren so kitschig, dass ich sie nur überflogen habe. Ich glaube ich bleibe bei den Rizzoli und Isles Krimis der Autorin, denn die sind richtig rasant und spannend.

    Willy (weiblich) Maitland reist nach Vietnam, um ihren Vater zu finden, der vor zwanzig Jahre als Soldat mit seinem Flugzeug abgestürzt ist. Dort trifft sie auf Guy Barnard, der ihr seine Hilfe anbietet. Er erzählt ihr von einem US-Piloten, der für den Feind geflogen ist. War ihr Vater etwa ein Verräter? Kaum in Vietnam angekommen, entgeht sie nur knapp einem Mordanschlag, den Guy verhindert hat.

    Anfangs war es noch spannend, dann häuften sich die Toten und Guy und Willy kamen sich näher. Sie weist ihn ständig ab, fühlt sich aber dennoch zu ihm hingezogen. Und so geht das die ganze Zeit. Es ist soooo kitschig. Und die Story wird auch immer unrealistischer und abstruser. Und auch was dahintersteckt und die Beweggründe für das Handeln bzw. Nichthandeln von jemandem sollen wohl heldenhaft aufopfernd sein, sind aber nur dämlich.  Ich bin froh, dass ich es durch habe. Lovestorys sind nicht die Stärke der Autorin.

    Keine Empfehlung.

  21. Cover des Buches Rechne immer mit dem Schlimmsten (ISBN: 9783959670869)
    Petteri Nuottimäki

    Rechne immer mit dem Schlimmsten

     (35)
    Aktuelle Rezension von: killmonotony

    „Rechne immer mit dem Schlimmsten“ von Petteri Nuottimäki erzählt die Familiengeschichte der Aaltos, die sich, nur um nicht ganz oben im Telefonbuch zu stehen, in „Alto“ umbenennen lassen haben. So skurril das klingt, umso skurriler ist die ganze Familienbande. Dieses Buch beschreibt das Leben Mattis, seine Zeit während des Krieges, seine Beziehung zu seiner Frau und letztendlich auch das Leben seiner Kinder. Von klein auf begleitet man die drei, der vierte kam schon als kleines Kind beim Spielen mit einer Granate ums Leben. Doch so sehr Matti sich für die Erziehung der Kinder eingesetzt und sich bemüht hat, diese zu ehrgeizigen Personen zu erziehen, scheint doch alles aus dem Ruder zu laufen: Raimo häuft Spielschulden an, Elina umgibt sich immer noch mit den falschen Jungs und Antti… nun, der Jüngste der Baggage, Antti, zeigt überhaupt kein Talent für irgendetwas. Doch einem dieser Nichtsnutze muss Matti sein Unternehmen vererben, in das er ein Leben lang sein Herzblut gesteckt hat; besonders jetzt, wo er krank ist, muss jemand den Laden übernehmen. Doch wie soll er sich zwischen diesen Nieten, die seine Kinder sind, entscheiden, um das Unheil noch gering zu halten?

    „Rechne immer mit dem Schlimmsten“ ist Petteri Nuottimäkis erster Roman. Der gebürtige Finne erzählt mit einer Riesenportion schwarzem Humor die Lebens- und Leidensgeschichte Mattis. Dieser muss nicht nur schauen, dass sein Geschäft gut läuft, sondern auch dafür sorgen, dass aus seinen nicht gerade ehrgeizigen Kindern noch etwas wird. Und sowieso hat er sie doch anders erzogen, Kämpfer sollten sie sein, die sich gegenseitig übertrumpfen wollen! Doch leider ist dem nicht so. Alle seine Kinder scheinen ihm nur Ärger zu machen. Seitdem einer der Zwillinge, Risto, als kleiner Junge umgekommen ist, ist sowieso alles anders. Ohne es zugeben zu wollen, fühlen Matti sowie Ristos Zwillingsbruder Raimo sich amputiert. Doch für Gefühle ist im Hause Alto keine Zeit: Jedes Jahr zum Geburtstag muss das Geburtstagskind sich vor Mattis Schreibtisch stellen und verkünden, wie seine Zukunftspläne aussehen und was bisher dafür unternommen wurde. Man könnte meinen, dass diese Erziehung zu realistischen Träumen und das ewige „Kleinhalten“ Mattis Kindern nicht gut getan hat. Schließlich ist der Eine eine schlimmere Enttäuschung als der Andere. Als Matti krank wird und sein Unternehmen einem seiner Kinder vermachen muss, greift er daher zu einem ausgeklügelten Plan: Jedem seiner Kinder stehen 100.000 Kronen zu, und jeder darf damit machen, was er will. Der, der aus seinem Geld jedoch das Beste macht und echten Unternehmergeist zeigt, soll Mattis Unternehmen erben. Gesagt, getan. Es beginnt das Chaos, wenn Raimo, Elina und Antti losziehen, um etwas auf die Beine zu stellen, das ihren alten Herrn überzeugen wird…

    Matti war es gar nicht wichtig, dass die Kinder viel Geld verdienen oder berühmt werden sollten. Er wollte ihnen nur helfen, in einer harten, unbegreiflichen Welt zurechtzukommen. Er wollte sie nicht zu Menschen erziehen, die am Ende unter die Räder kamen und zurückbleiben mussten.

    Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: http://killmonotony.wordpress.com

  22. Cover des Buches Was lange liebt, wird endlich gut (ISBN: 9783959674454)
    Susan Mallery

    Was lange liebt, wird endlich gut

     (25)
    Aktuelle Rezension von: ramona_liest

    In diesem Buch geht es um die drei Freundinnen Gabriella, Nicole und Hayley und den ganz normalen Wahnsinn namens Alltag! Während Gabriella mit ihrem Ehemann Zwillinge großzieht und sich auch um Stieftochter Makayla kümmert, ist Nicole geschieden und versteht nicht, wie ihr Exmann sich so wenig um ihren gemeinsamen Sohn Tyler kümmern kann. Hayley träumt vom Familienglück und wünscht sich sehnlichst ein Baby, erkennt aber nicht, dass sie deswegen sich selbst und ihre Ehe in Gefahr bringt.
    Jede der drei Frauen findet sich in einer lebensverändernden Situation wieder und hat ihren ganz eigenen Weg damit fertig zu werden. Eine große Nähe konnte ich zu den Protagonistinnen nicht aufbauen, weil das meiste mir fremd war. Die Botschaft im Buch ist aber umso deutlicher: Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind wichtig und Blut ist nicht immer dicker als Wasser!

  23. Cover des Buches Meeresrauschen und Inselträume (ISBN: 9783959672979)
    Susan Mallery

    Meeresrauschen und Inselträume

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Dijan

    Ich liebe die Bücher von Susan Mallery und ich habe den zweiten Teil auch unfassbar gerne gelesen.

    Doch leider konnte mich der dritte Teil nicht gänzlich überzeugen. Ich bin mit Nina nicht gänzlich warm geworden. Ihre Entscheidungen im Buch konnte ich nicht immer nachvollziehen. Zudem war sie ein Widerspruch in sich, obwohl sie relativ früh Verantwortung für ihre Schwester übernehmen musste, lässt sie ihr Leben dennoch schleifen. Und die Liebesgeschichte konnte ich absolut nicht nachvollziehen, geschweige denn nachempfinden.

    Dies könnte daran liegen, dass so viele Themen angesprochen werden, aber die einzelnen Themen nicht intensiv genug bearbeitet wurden.
    Außerdem kam das Ende zu abrupt, da hätte ich mir einfach mehr Seiten gewünscht.

    Alles in allem hat es mich nett unterhalten, aber der typische Charme, die Tiefgründigkeit hat dieses Mal leider gefehlt. 

  24. Cover des Buches Die Liebe der Sonnenschwestern (ISBN: 9783749901319)
    Susan Mallery

    Die Liebe der Sonnenschwestern

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Finola, Zennie und Ali sind nicht nur Schwestern, sondern werden unabhängig voneinander am gleichen Wochenende verlassen. Finolas Mann hat eine Jüngere. Zennies Freund macht aus heiterem Himmel Schluss. Und Alis Verlobter schickt sogar seinen Bruder vor, um die Hochzeit abzusagen. Wie sollen sie das bloss ihrer Mutter erklären, die schon lange auf Enkelkinder wartet? Beim Aussortieren des Hausstandes für ihren Umzug müssen sich die drei auch ihr Leben überdenken und reflektieren.

    Aufgrund des Klappentextes hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet. Ich nahm an, dass im Mittelpunkt das Treffen im Haus der Mutter steht und beim Entrümpeln die Frauenrunde zu Erkenntnissen über ihre Beziehungen kommt. Doch angetroffen habe ich drei unterschiedliche Lebensgeschichten, die sich ab und zu kreuzen. Es war aber spannend den einzelnen Schwester in ihren Leben zu folgen und zu beobachten, wie sie ihre persönlichen Krisen und Liebeskummer verarbeitet. Das macht für mich dieses Buch aus. Anstatt sich zu verlieben, eine Krise zu erleben und dann das Happy End zu geniessen, lässt die Autorin die Protagonistinnen von Anfang in existentielle Krisen fallen und daran an ihnen wachsen. 

    Ein etwas anderer, aber netter Liebesroman, der dazu sehr amerikanisch ist. Von mir 4 Sterne. 

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