Bücher mit dem Tag "verlag: scm brockhaus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verlag: scm brockhaus" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Es gibt so viel, was man nicht muss (ISBN: 9783417268546)
    Tomas Sjödin

    Es gibt so viel, was man nicht muss

     (18)
    Aktuelle Rezension von: SeilerSeite

    Die 77 Kurzandachten beschäftigen sich mit den drei größeren Themenfeldern des Glaubens, der Liebe und des Lebens im Jetzt. Wobei Andacht eigentlich das falsche Wort ist, denn die kurzen Texte erschienen zuerst als Kolumnen bzw. Glossen in schwedischen Tageszeitungen. Sie wurden also nicht extra für dieses Buch geschrieben, sondern sind teilweise schon mehrere Jahre alt und wurden von Tomas Sjödin für das Buch nach Themen sortiert.

    Als vielbeschäftigter Pastor weiß Sjödin wie es ist, wenn man vielen Anforderungen genügen muss und einen vollen Terminkalender hat. Er macht in seinen Texten Mut, Dinge auch mal gut sein zu lassen und nicht ständig durchs Leben zu hetzen. Dabei behauptet er nicht, dass sich alle Probleme von selbst lösen und es gar keine Anforderungen mehr gibt. Eher plädiert er dafür, zu sortieren, was wirklich notwendig ist und was nur von anderen Seiten als notwendig ausgegeben wird. Das gilt auch für den Bereich des Glaubens und der Liebe. Immer wieder macht er auf die befreienden Aspekte des Glaubens aufmerksam.

    In manchen der Texte findet man sich mehr, in anderen weniger wieder. Spektakuläre neue Einsichten erhält man nicht, es ist tatsächlich eher so, wie im Vorwort beschrieben: Sjödin erzählt von Dingen, die man eigentlich schon wusste, über die man aber noch nie wirklich nachgedacht hat. So erhält man 77 Denkanstöße, die manchmal nur ein Gedanke bleiben, sich manchmal aber auch ganz praktisch im Leben umsetzen lassen.

  2. Cover des Buches Vom Glück des Loslassens (ISBN: 9783417268959)
    Kerstin Wendel

    Vom Glück des Loslassens

     (12)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Wer träumt nicht von einem leichten Leben? Mich hat das Cover zum Kauf des Buches animiert. Leider konnte es nicht halten, was ich mir davon versprochen habe.

    Trotzdem möchte ich den Autoren, einem Pastorenehepaar, meine Hochachtung aussprechen. Kerstin und Ulrich Wendel haben die Leser in ihr Leben eingeladen und ihnen vermittelt, wie sie selbst mit ihren Sorgen und Erwartungen umzugehen gelernt haben. Dabei half ihnen ihre Bibelkenntnis, auf die sie immer wieder zurückkommen.

    Sie sprechen das Loslassen von Sorgen, Erwartungen und Besitz ebenso an, wie die Vergebung von Schuld und den Rückzug aus Überforderung. Sie nehmen Jesus als Beispiel und erläutern, wie er sich in diversen Situationen verhalten hat. „Häufig braucht es berührende Gotteserfahrungen, damit wir »Unverzeihliches« loslassen können“, steht auf Seite 97. Darunter verstehen die Autoren fremde und eigene Fehltritte gleichermaßen. Ihnen geht es darum, das Leben nicht schwerer zu gestalten, als es ohnehin schon ist.

     Auch wenn mir das Buch über weite Strecken nicht das bot, was ich mir erwartet hatte, hat es mich doch angesprochen. Zwar hatte ich auch ohne die Lektüre in vielen Situationen schon meine Überlebensstrategie entwickelt, trotzdem gefiel es mir, mich noch einmal in die Lösung diverser Probleme hineinzudenken. Den Umgang mit dem Spannungsfeld eines Erwachsenen zwischen seinen Kindern und den Eltern fand ich sehr gelungen dargestellt.

    Gut gefallen hat mir zudem der Aufbau des Buches: Die 14 Kapitel haben eine angenehme Länge mit vielen Zwischenüberschriften. Zur Verdeutlichung sind die wichtigsten Leitsätze noch einmal in einer anderen Schrift in kleinen Kästchen am Rand hervorgehoben.


  3. Cover des Buches Mein goldener Sprung in der Schüssel (ISBN: 9783417268720)
    Volker Halfmann

    Mein goldener Sprung in der Schüssel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Wortgefluester
    Bist Du Betroffene/r? Dann lies dieses Buch! Dieses Buch ist einfach etwas ganz Besonderes! Als Betroffene habe ich schon viele derartige Bücher gelesen, aber noch keines hat mich so berührt und in mir so fest die Überzeugung hinterlassen, dass es für mich hilfreich ist, was ich hier lese. Wie gut, dass der Autor den Mut gefunden hat, seine Erfahrungen mit uns zu teilen! Schonungslos ehrlich und dadurch sehr authentisch berichtet er von seinem "Sprung in der Schüssel" und wie sich das Leben dadurch für ihn darstellt. Als Betroffene konnte ich sehr gut nachempfinden, was der Autor erzählt und habe das Buch in einem Rutsch verschlungen. Obwohl er eine schwere Zeit hinter sich hat und bekennt, nie ganz "geheilt" zu sein, ist die Botschaft des Buches dennoch absolut lebensbejahend und positiv. Ich konnte sehr viel für mich mitnehmen! Der Schreibstil des Autors ist locker und direkt und lässt sich sehr angenehm lesen. Eine Anmerkung noch, weil das Buch ja aus einem christlichen Verlag stammt und von einem Pastor geschrieben wurde: Der Autor schafft es wunderbar, den Leser von dort abzuholen, wo er steht, ohne belehrend zu wirken. Also auch für Nicht-Christen definitiv eine Leseempfehlung! 

  4. Cover des Buches Wo du richtig bist (ISBN: 9783417268171)
    Tomas Sjödin

    Wo du richtig bist

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109
    Woher weiß ich, dass ich meinen Platz im Leben gefunden habe? Diese Frage stellt sich der Autor Tomas Sjödin. Auf der Suche nach einer Antwort findet er einen „Leidensgenossen“ in dem Apostel Thomas, und er begibt sich auf eine Reise in dessen Fußspuren. Dabei macht er sich vor allem innerlich auf den Weg, um endlich seinen Platz zu finden.

    Zunächst einmal: Ein ganz, ganz tolles Buch! Der Autor lässt uns an seiner persönlichen Reise teilhaben, und berichtet dabei offen und ausführlich von seinen Gefühlen, Gedanken und Erlebnissen. Er berichtet also nicht distanziert oder spricht darüber, was „man“ machen sollte, sondern er steigt selbst in den Ring. Das macht ihn und sein Buch auf jeden Fall sehr sympathisch. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist locker und humorvoll, nimmt die Suche aber gleichzeitig sehr ernst. So ist es leicht, ihm durch das Buch zu folgen, jedoch wird auch der Leser sich an der einen oder anderen Stelle fragen: Was bedeutet das für mich? Die gleichen Fragen, die der Autor sich stellt, habe auch ich mir beim Lesen gestellt, ohne dass ich das Gefühl hatte, gönnerhaft von oben herab behandelt zu werden. Es ist vielmehr die Erkenntnis, dass wir alle uns im Grunde dieselben Fragen stellen, und dass keiner das Recht hat, anderen in dieser Hinsicht etwas vorzuschreiben.

    Auch der Inhalt ist sehr lesenswert. Tomas Sjödin schreibt abwechslungsreich und tiefgründig. Er begnügt sich nicht damit, an der Oberfläche zu kratzen. Denn es ist ihm nicht nur wichtig, von seiner Reise zu berichten, sondern auch die Leser auf die Reise zu schicken. Er betont immer wieder, wie wichtig es ist, sein Leben auf ein „JA“ zu bauen. Wenn man dieses JA sagen kann, dann ist man am richtigen Platz angekommen.

    Fazit: Ein wertvolles Buch mit vielen spannenden Erfahrungen, wertvollen Ideen und lustigen Anekdoten. Es macht Freude, dieses Buch zu lesen, und ich möchte es wirklich weiterempfehlen!

  5. Cover des Buches Die Treppe (ISBN: 9783417268164)
    Fabienne Sita

    Die Treppe

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109

    Eine Treppe mit unzähligen Stufen, an deren Ende Gott wartet. Jedoch sind es mal Angst und Zweifel, mal Ablenkung oder Erwartungen, die den Aufstieg erschweren. Fabienne Sita lässt uns hier an ihren ganz außergewöhnlichen Begegnungen mit Gott teilhaben. In insgesamt dreißig Episoden erkennt sie mehr und mehr, dass sie nicht alles alleine schaffen kann und daher muss sie lernen, Gott zu vertrauen. Dabei ist die gemeinsam verbrachte Zeit sehr intensiv und voller wichtiger Lektionen.


    Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen. Das schlichte Weiß im Zusammenspiel mit goldenen Elementen, komplexen Linien und jeweils zum Thema passenden Fotos wirkt insgesamt sehr schön und beruhigend.

    Was den Inhalt betrifft: Am Anfang des Buches war ich noch ein wenig skeptisch, da mir die Geschichte nicht ganz einleuchten wollte. Ich wusste nicht, was ich mit diesen Visionen oder was auch immer das alles war, anfangen sollte. Jedoch haben die Episoden mich mehr und mehr überzeugt. Die Autorin erzählt uns nicht nur von ganz speziellen Begegnungen mit Gott, sondern auch von ihren ganz und gar verständlichen Gefühlen dabei und wie sie es trotz allem schaffte, immer wieder den Weg zu finden. Mit dabei ist der Mann in Weiß, der ihr immer hilft und viele wertvolle Lektionen bereithält. Ich muss sagen: diesem Jesus würde ich auch sehr gerne begegnen.


    Vor allem habe ich auf einmal festgestellt, dass viele der Lektionen viel mehr mit mir zu tun hatten, als ich vorher gedacht hätte. Und dabei waren sie so klar und eindringlich geschildert, dass ich mich ihnen schwer entziehen konnte. Es war, als hätte Gott mich persönlich angesprochen, so perfekt passten die Szenarien teilweise zu meinem Leben und meinen Gefühlen. Als wäre auch ich beim Lesen die ersten Schritte auf jener Treppe gegangen.


    Fazit: Ein für mich unglaublich wichtiges Buch. Aber auch insgesamt wirklich sehr schön, von der Gestaltung bis hin zu der Sprache, die zwar einfach war, aber doch so vieles dabei vermittelt hat. Auf jeden Fall fünf Sterne wert.  

  6. Cover des Buches Wenn der König wiederkommt (ISBN: 9783417000368)
    Miriam Speckmann

    Wenn der König wiederkommt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lesestern

    „Wenn der König wiederkommt – 24 Adventsmomente voller Erwartung“ von Miriam Speckmann ist im August 2022 bei SCM Brockhaus erschienen.

    Das Cover ziert eine goldene Krone in harmonisch abgestimmtem Schrift- und Farbbild.                                                                                           Ein feines Lesebändchen unterstützt den edlen Charakter dieses außergewöhnlichen Andachtsbuches.

    Mein Leseeindruck:

    Erwartet hatte ich schöne Geschichten und Gedanken, die ich als Einstimmung auf die bevorstehende Weihnachtszeit in Form eines Adventskalenders lesen wollte- bekommen habe ich eine intensive Lektüre mit geistlichem Tiefgang, die weit über Weihnachten hinausgeht. Die Themen fokussieren sich alle auf die Kernaussage, dass Jesus wiederkommt. Sie reichen von „Wohnung vorbereiten, stets wachsam sein, über Apokalypse, durchhalten bis “ wir warten weiter…“.                                                                                                                        Jedes dieser 24 Kapitel ist als Adventsmoment benannt, was mir aufgrund der Textintensität zu kurz gefasst erscheint. Es sei denn, man geht von göttlicher Zeitrechnung aus. Deshalb gehört beim Lesen dieses etwas anderen Adventskalenderbuches die Bereitschaft dazu, sich auf mehr als nur eine stimmungsvolle Geschichte für die Vorweihnachtszeit einzulassen.

    Jede Themen-Andacht ist mehrere Seiten lang und weist immer die gleiche Struktur und Gliederung auf.                                                           Die letzte Seite bietet jeweils eine Idee zur Umsetzung des Gelesenen und führt durch die Angabe der dazugehörigen Textstelle direkt ins Bibelstudium.

    Mein Fazit:

    Eine intensive geistliche Reise in 24 Sequenzen, die das Wiederkommen von Jesus in den Mittelpunkt aller hier aufgeführten Themenbereiche stellt und den Blick weit über Weihnachten hinauslenkt.

  7. Cover des Buches Die Kunst des Einflussnehmens (ISBN: 9783417268874)
    Artur Siegert

    Die Kunst des Einflussnehmens

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Endlich ist es da! Ein Buch über Führung, Leitung, Erfolg, Wachstum und Einfluss, das aus der Praxis geschrieben ist – mit Leidenschaft und Tiefgang, biblischen Prinzipien, jeder Menge Know-How sowie ganz praktischen und alltagsrelevanten Herausforderungen.

    Wenn du Artur Siegert, Autor von “Die Kunst des Einflussnehmens” noch nicht kennst, tut mir das sehr leid. Und wenn du noch nicht die Möglichkeit hattest, ihm zu begegnen und mit ihm zu reden, tut mir das noch mehr leid. Denn dann wüsstest du, wie authentisch und profund seine Ausführungen in “Die Kunst es Einflussnehmens” sind.

    Ein Buch, das nicht aus der grauen Theorie daher kommt. Es ist von einem Leiter geschrieben, der mit der “Kirche für Oberberg” (www.kirchefueroberberg.de), dem “Momentum College” (www.momentumcollege.de) und dem “K5-Leitertraining” (www.k5-leitertraining.de) den “Beweis” liefert: Was er schreibt, speist sich aus Erfahrungen, Erlebnissen und Ergebnissen seiner vielfältigen Arbeit als Leiter, Pastor und Coach.

    “Einfluss nehmen” leitet Artur aus den Worten Jesu in der Bergpredigt ab, als er Folgendes in der Bergpredigt sagte:

    Ihr seid das Licht der Welt – wie eine Stadt auf einem Berg, die in der Nacht hell erstrahlt, damit alle es sehen können. Niemand versteckt ein Licht unter einem umgestülpten Gefäß. Er stellt es vielmehr auf einen Lampenständer und lässt es für alle leuchten. Genauso lasst eure guten Taten leuchten vor den Menschen, damit alle sie sehen können und euren Vater im Himmel dafür rühmen. (Die Bibel - Matthäus 5, 14-16)

    Mitdenken erwünscht

    In unserer heutigen Zeit wünschen wir uns schnelle Lösungen. Wo wir heute bestellen und morgen das Produkt geliefert wird, fällt es uns schwer, uns auf den Hosenboden zu setzen und unsere Hausaufgaben zu machen. Wir wollen schnelle und einfache Lösungen, die am besten ohne eigenständiges Denken daherkommen.

    Wenn es dir so geht, tut es mir leid – aber ich glaube, dann ist das Buch deswegen nichts für dich, weil es zwar schnell umsetzbare Lösungswege anbietet, aber wenn du nicht selbst denken möchtest, solltest du dich fragen, ob du wirklich Einflussnehmer sein kannst und willst.

    Denn Artur Siegert liefert beides – und das ist das absolut Grandiose an diesem Buch: Er liefert mir als Leser schnelle und einfache Lösungswege – aber nicht die Lösungen! Es gibt im Buch sehr, sehr viele praktische Tipps und Fragestellungen. Quasi jedes Kapitel endet mit Fragen/Aufgaben, die ich als Leser sofort erledigen kann.

    Manchmal sind es recht tief schürfende Fragestellungen, manchmal sind es “To Dos”, die ich schnell beantworten kann.

    Besonders einleuchtend finde ich die Grundaufteilung des Buches mit grundsätzlichen Überlegungen zu Beginn, im ersten Teil, und praktischen Ausführungen mit dem K5-Kompetenzmodell im zweiten Teil des Buches.


    "Fenster" als Grundüberlegungen

    Mit einem sehr eindrücklichen und nachvollziehbaren persönlichen Ereignis schildert Artur Siegert, weshalb – so würde ich es nennen – gewisse Grundüberlegungen bzw. Grundüberzeugungen wichtig sind, um Einfluss zu nehmen. Diese nennt er “Fenster” und sie bilden die Ausführungen im ersten Teil des Buches:

    1. Das Fenster der Integrität: Eine glaubwürdige Persönlichkeit
    2. Das Fenster der Vision: Eine klare und attraktive Lebensausrichtung
    3. Das Fenster der Investition: Andere erfolgreich machen wollen
    4. Das Fenster der Produktivität: Sichtbarer Fortschritt

    Jedes dieser vier Fenster-Kapitel endet mit Fragen und Aufgaben, die mein grundsätzliches Verständnis von Führung, Leitung und Einflussnehmen hinterfragen. Hier finden sich so viele kleine “Gold Nuggets”, dass ich nur ein paar wenige zitiere.

    Im “Fenster der Vision” schreibt Artur Siegert Folgendes über die Bedeutung von Werten:

    Wie bereits erwähnt werden gelebte Werde zu Gewohnheiten, welche die Kultur einer ganzen Gemeinschaft prägen können. (Die Kunst des Einflussnehmens, S. 32)

    Klingt nach einem kurzen und unscheinbaren Satz, der es aber in sich hat, wenn man zulässt, dass er seine Wirkung entfalten und mein Verständnis von Gemeinschaft und Kultur hinterfragen und prägen darf.

    Im “Fenster der Investition” listet Artur Siegert wunderbar auf (S. 37f), dass es nicht darauf ankommt, in einer Gemeinde, einem Werk oder Unternehmen eine strukturelle Führungsposition innezuhaben, sondern dass jeder Mensch an seinem Platz Einfluss nehmen kann. Oder wie der Untertitel des Buches es sagt: “Wie du wirksam lebst und dein Umfeld prägst.”

    “Natürliche” Einflussnehmer jedoch investieren in erster Linie in andere. (Die Kunst des Einflussnehmens, S. 35)

    Das hat es in sich! Investierst du in andere? Ist es dein Anliegen, andere groß zu machen? Kannst du zurücktreten hinter den Erfolg anderer, auch wenn damit unmittelbar dein eigener Wirkungsbereich betroffen ist?

    Apropos Erfolg. Hierüber schreibt Artur Siegert im “Fenster der Produktivität” Zeilen, bei denen ich am liebsten mehrfach laut “Amen! Preach it!” gerufen hätte und mir so sehr wünsche, dass sie in vielen Gemeinden nicht nur gelesen, sondern befolgt werden!

    Warum sollten Erfolg, Entwicklung und Produktivität nicht auch für den Gemeindekontext gut sein? […] Ich glaube, dass Gott sich über Frucht, Ertragfähigkeit und Erfolg freut. “Wachstum” schlechtzureden, ist sicherlich nicht der richtige Weg und führt in der Regel dazu, dass man sich mit dem Status quo zufriedengibt, und der zitierte Bibeltext zeigt klar, dass Jesus sich darüber nicht freut. (Die Kunst des Einflussnehmens, S. 46)

    Der in diesem Zitat angesprochene Bibeltext:

    Du böser, fauler Diener! Du hältst mich für einen strengen Mann, der erntet, was er nicht gepflanzt hat, und der sammelt, was er nicht angebaut hat? Du hättest wenigstens mein Geld zur Bank bringen können, dann hätte ich immerhin noch Zinsen dafür bekommen.
    Nehmt diesem Diener das Geld weg und gebt es dem mit den zehn Beuteln Gold. Wer das, was ihm anvertraut ist, gut verwendet, dem wird noch mehr gegeben, und er wird im Überfluss haben. Wer aber untreu ist, dem wird noch das wenige, das er besitzt, genommen. Und nun werft diesen nutzlosen Diener hinaus in die Dunkelheit, wo Weinen und Zähneknirschen herrschen. (Die Bibel - Matthäus 25,26-30)

    Wie übrigens das gesamte Buch lesen sich auch diese ersten Grundüberlegungen, diese “4 Fenster”, sehr einfach – ohne aber trivial daherzukommen. Artur Siegert schafft es, in einer bildhaften und mit persönlichen Erfahrungen angereicherten Sprache, komplexe Inhalte so zu vermitteln, dass man einfach ganz viel Freude hat beim Lesen.

    Das ändert sich aber übrigens auch dann nicht, wenn im zweiten Teil des Buches das “K5-Kompetenzmodell” beschreibt.

    Die 5 Kompetenzbereiche

    Hier muss ich eine kleine Vorbemerkung machen. In unserer Kirchengemeinde (www.wutachblick.de) haben wir im Jahr 2018 das “K5-Leitertraining” gestartet und dieses basiert auf dem “K5-Kompetenzmodell”. Insofern waren mir diese Überlegungen überhaupt nicht neu, aber eine willkommene Vertiefung und eine verdichtete Zusammenstellung dessen, was ich in einem grandiosen Leitertraining in den letzten knapp drei Jahren gelernt habe.

    Die Stärke dieses Modells ist, dass sie sämtliche Bereiche eines Einflussnehmers “unter die Lupe” nimmt und durch das Bild des Baumes den großen Zusammenhang der einzelnen Bereiche vor Augen malt.

    Das K5-Kompetenzmodell:

    1. Das Wurzelwerk: deine Gottesbeziehung vertiefen
    2. Der Stamm: deinen Charakter reifen lassen
    3. Starke Äste: deine Selbstkompetenz stärken
    4. Zweige: deine Führungskompetenz entwickeln
    5. Blätter: deine Fachkompetenz erweitern

    Absolut faszinierend an diesem Modell ist das Zusammenspiel der einzelnen Bereiche. Der eine ohne den anderen? Das geht nicht.

    Artur Siegert drückt es in der Einleitung zu diesem zweiten Teil des Buches mit drei Prinzipien aus, die grundlegende Bedeutung für das K5-Kompetenzmodell haben:

    Das Prinzip der Ganzheitlichkeit: Für eine reiche Ernte braucht ein Obstbaum alles: die Wurzeln, den Stamm, dicke Äste, dünnere Zweige und Blätter. Wer sich zu einseitig auf einen der fünf Kompetenzbereiche fixiert, indem er zum Beispiel seine Fachkompetenz erweitert, aber seine Charakterentwicklung schleifen lässt, wird vergeblich auf die Frucht seiner Arbeit warten. Und wenn sich dennoch Frucht beziehungsweise Erfolg im Leben einer charakterschwachen Person einstellen sollte, wir sie in der Regel über den eigenen Charakter stolpern. Das Bild vom Baum hilft, Einseitigkeit zu vermeiden und einen ausgewogenen Entwicklungsplan zu verfolgen. (Die Kunst des Einflussnehmens, S. 60)

    Die beiden weiteren Prinzipien sind das “Prinzip der Priorität” und das “Prinzip des Erfolgs”.

    Ich möchte inhaltlich nicht zu viel vorwegnehmen, da dieses Buch eine reine Goldgrube ist. Nur so viel: Auch im zweiten Teil des Buches wirst du als Leserin und Leser herausgefordert.

    Zum einen natürlich gedanklich, da Artur Siegert die wirklich wichtigen und zu klärenden Fragen stellt und Themen anspricht. Und das nicht nur in solch “technischen” Bereichen wie unserer Fachkompetenz, sondern auch und gerade dann, wenn es um unseren Charakter geht.

    Zum zweiten wirst du aber auch ganz praktisch herausgefordert, nach dem Lesen nicht nur das Buch zuzuklappen und zu denken: “Schöne Gedanken, die ich hier gelesen habe!” Vielmehr verhelfen dir konkrete Fragen, Aufgaben und Schaubilder das Gelesene in die Tat umzusetzen oder dich konkret selbst zu hinterfragen, dir Ziele zu setzen oder Aufgaben zu bestimmen, die du angehen wirst.

    Alleine schon die Beschreibung, wie wir als Einflussnehmer mit Feedback und Kritik umgehen (S. 98ff) ist so tiefgreifend und verändernd, dass es sich lohnt, hier eine Weile “zu bleiben” und die konkreten Ideen, Gedanken und Ratschläge von Artur Siegert nicht leichtfertig abzutun, sondern sie in den Alltag, in die nächste Kritik, in das nächste Feedback hinein zu holen und so sich selbst und seinen eigenen Charakter zu stärken und anderen Menschen gegenüber fair und liebevoll zu bleiben.

    Es ist irgendwie eine Mischung aus “entwaffnend”, entlarvend, amüsamt und ziemlich ins Schwarze treffend, wenn ich mich in dem, was Artur Siegert schriebt, immer wieder finden kann. Und ich glaube, das kommt nicht von ungefähr.

    Denn wie eingangs erwähnt schreibt Artur Siegert nicht am grünen Tisch, sondern als Einflussnehmer für Einflussnehmer und die, die ihr Potenzial in dieser Hinsicht noch viel mehr entfalten möchten. Und zwar unabhängig davon, ob man sich in einer – klassisch gesehen – strukturell leitenden Position wiederfindet oder ob man einfach dem Auftrag Jesu, Salz und Licht zu sein, nachkommen will.

    Ich kann dieses Buch – vielleicht auch, weil ich Artur ein wenig kenne und weiß, wer “hinter dem Buch steckt – wärmstens und zu 100% jedem empfehlen!

    Mehr über Artur Siegert, das Buch (sowie Bestelloptionen für mehrere Exemplare) und die Kunst des Einflussnehmens findest du auch unter www.einflusskunst.de.

  8. Cover des Buches Deine Liebe lässt mich leben (ISBN: 9783417266177)
  9. Cover des Buches Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur (ISBN: 9783417268645)
    Maria Prean-Bruni

    Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur

     (8)
    Aktuelle Rezension von: SANDY

    Tolle Biografie von Maria Prean... U von den Erlebnissen mit Gott... Klasse Buch

  10. Cover des Buches Alles, außer Plan: Von Heldenmomenten und Glaubenskrisen auf Gottes Umwegen (ISBN: 9783417268553)
    Jule Pflug

    Alles, außer Plan: Von Heldenmomenten und Glaubenskrisen auf Gottes Umwegen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Maerchentraum
    Cover:
    Mir gefallen das Cover und die Aufmachung des Buches sehr gut. Das Bild passt auch sehr gut zum Inhalt, wie ich finde. :)

    Inhalt:
    Der Schreibstil gefällt mir im Großen und Ganzen gut, manchmal ist es mir nur etwas zu „modern“. Dazu passend mochte ich es auch nicht so gerne, dass gelegentlich die Volxbibel zitiert wurde. Ich mag diese moderne Sprache nicht und finde, dass es die Aussagen der Bibel schmälert. Für mich sind diese dann schwer ernst zu nehmen. Im Allgemeinen fand ich die zitierten Bibelstellen allerdings sehr gut. :)

    Die Innengestaltung des Buches finde ich auch super. Die Schriftarten, Bilder, Aufmachung; alles sehr ansprechend. :)

    Ansonsten muss ich sagen, dass mir das Buch inhaltlich wirklich gut gefallen hat. Die Autorin erzählt von ihrem Leben und gibt in Bezug zu ihrer Biografie und ihrer eigenen Reflexion tolle Tipps. Die Inhalte sind super aufeinander aufgebaut und es liest sich einfach toll. Vor allem, da die biografischen und die „fachlichen“ bzw. eher reflexiven Inhalte total gut aufeinander abgestimmt sind. Was mir besonders gut gefallen hat sind eben auch genau diese (sich selbst) reflektierenden Teile. Man merkt, dass nicht nur versucht wird eine Sichtweise zu vermitteln, sondern es werden auch andere Möglichkeiten aufgezeigt - Gott wirkt schließlich auch unterschiedlich. 

    Was mir außerdem gut gefallen hat, waren die Tipps, die gegeben werden. Hier gab es auch mal neue Impulse und Hinweise, die ich so manchmal gar nicht wirklich in Bezug zu Gott gesetzt hätte (z. B. bei dem Anblick eines Zeitschriftenbildes, aufgrund eines Impulses, über sich und wie eine Antwort von Gott aussehen könnte, nachzudenken). Somit hilft die Autorin auch hier, sensibilisierter für die Antworten Gottes zu werden. Überhaupt helfen die Tipps, sich selber und die Situationen besser zu reflektieren und Gott dabei mit einzubeziehen. Konkrete biografische Beispiele im gesamten Buch runden das Ganze nochmal toll ab und helfen dabei die Inhalte praktisch umzusetzen.

    Fazit:
    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Die reflektierte Art der Autorin und die Ehrlichkeit in Bezug zu sich selbst helfen zudem auch, Themen, bei denen man vielleicht den Finger in eine Wunde legt und somit unangenehme Dinge ausspricht, trotzdem positiv und reflektierend aufzunehmen.

    Toll waren auch die Bibelstellen, die Tipps mit tollen Impulsen und die allgemeine reflektierte Art, in denen nicht nur eine Sichtweise vermittelt wird, sondern deutlich wird, wie unterschiedlich Gott wirken kann – in unterschiedlichen Situationen/Etappen unseres Lebens. Und vor allem, dass er dabei immer bei uns ist. :)
  11. Cover des Buches Intimität mit Gott (ISBN: 9783417268829)
    Rainer Harter

    Intimität mit Gott

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Photon

    Dieses neue Buch „Intimität mit Gott“ von Rainer Harter ist 2019 im SCM R. Brockhaus Verlag erschienen. 

     

    Das Buch gliedert sich in drei Abschnitte: Im ersten Abschnitt „Geschaffen für die Liebe“ wird der Leser eingeführt in das Thema, was Intimität bedeutet und was es mit uns zu tun hat. Das auch Männer zur Intimität zu Gott gerufen sind. Thematisiert wird weiterhin, was Gott damit bewirken will und was die Bibel uns dazu sagt. 

     

    Im zweiten Abschnitt: „Intimität mit Gott“ werden wir in die verschiedenen Facetten der Intimität mit Gott vertraut gemacht.

     

    Im dritten Abschnitt geht es um ein behutsames Einüben des Gelesenen im persönlichen Gebet. Der Leser wird eine Woche lang durch die Gebetszeiten geführt.

     

    Irgendwann im Leben kommt vielleicht jeder an einem Punkt, wo die Beziehung zu Gott immer schwächer wird und auch keine Gemeinschaft mehr da ist, die einen trägt. Den Titel „Intimität mit Gott“ fand ich viel zu hochgegriffen, für mich in meinen Zweifeln. Viele kommen über den Kopf und weniger mit dem Herzen zum Glauben. Aber irgendwann reicht der Kopf nicht mehr, sondern der ganze Mensch will zu Gott gehören. „Intimität mit Gott“ ist kein Ratgeber oder Lebenshilfebuch, sondern in diesem Buch wird ganz allmählich die Idee vermittelt, was es bedeutet, Gott zu begegnen. Wenn man an einen lebendigen Gott glaubt, geht es doch darum, eine lebendige Beziehung mit Ihm zu haben. Rainer Hartel führt den Leser in kleinen Schritten dazu, sein Gebet neu zu beleben. In den einzelnen Kapiteln des Buches kann man einen Weg gehen, der einen behutsam wieder näher zu Gott bringt und in der eigenen Sprachlosigkeit Gott gegenüber und auch den Mitmenschen weiterhilft. Ich kann es nur jedem empfehlen, der aus welchen Gründen auch immer nicht mehr die Gegenwart Gottes spürt.

     

     

  12. Cover des Buches Beginne jeden Tag wie ein neues Leben: Von der Gewissheit, dass es hell wird (Ruhe und Achtsamkeit) (ISBN: 9783417268942)
    Tomas Sjödin

    Beginne jeden Tag wie ein neues Leben: Von der Gewissheit, dass es hell wird (Ruhe und Achtsamkeit)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Abbi

    Sehnsüchtig habe ich auf das Buch „Beginne jeden Tag wie ein neues Leben“ von Tomas Sjödin gewartet. Mein drittes Buch aus seiner Feder hat mich wie auch seine vorherigen Bücher restlos begeistert. Seine Kolumnen, welche seit über 20 Jahren im „Göteborgposten“ erscheinen, nehmen mit in eine andere Welt. In die Welt der Achtsamkeit und anderer Perspektiven. Und in die Gewissheit, dass es hell wird wie der zweite Teil des Titels lautet. Ja die Kolumnen machen Mut auf ein helles morgen. Die ruhigen und leisen Worte nehmen dahin mit. Ich bin dankbar für die 68 Kolumnen, diese eignen sich gut als Start in den Tag und lassen den Leser nachdenklich und zur Ruhe gekommen zurück. „Wir müssen uns mal wiedersehen“ und „nicht unruhig, aber schnell“ sind so zwei meiner Lieblingskolumnen. Abgerundet wird das Hardcoverbuch mit einen Lesebändchen. Dieses wunderbar mutmachendes Buch bekommt von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit fünf Sternen.

  13. Cover des Buches Hoffnung leuchtet (ISBN: 9783789398483)
    Veronika Smoor

    Hoffnung leuchtet

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Abbi

    Hoffnung leuchtet von Veronika Smoor. 

    Erschienen im SCM Verlag mit 192 Seiten Lesevergnügen. 

    Das Buch ist in vier Hauptteile aufgebaut: 

    -Im Vertrauen

    -Familie 

    -Eimischen

    -Glaubenssachen

    Jedes Kapitel hat wunderbare Farbfotos und gute Zitate zum Einstieg. Die Zitate sind leider etwas blass gedruckt, passen dennoch wunderbar zum Kapitel. Das orange Lesebändchen macht das Buch komplett. 

    Ich spüre das ich die Wahl habe. Ich kann die Bitterkeit wählen. Oder Dankbarkeit. S.19

    Der Satz und die folgenden danach bringen an den Punkt lasse ich mich von der Hoffnung leiten oder der Bitterkeit um mich herum oder in mir drin. Das Buch hinterfragt mich, wie ein Gespräch mit einer Freundin, schön und manchmal nicht so einfach dennoch bringt es weiter. Kein Buch zum Durchlesen in einem Ritt, eher immer mal eine Geschichte und dann sacken lassen. Wer das Buch zusammenhängend in einem Ritt lesen will wird enttäuscht sein. Wer sich drauf ein lässt, das Buch häppchenweise zu genießen kommt auf seine Kosten. Ich empfehle das Buch weiter und vergebe vier Lesesterne.

  14. Cover des Buches Neun Wege, Gott zu lieben: Die wunderbare Vielfalt des geistlichen Lebens (ISBN: 9783417266245)
    Gary L. Thomas

    Neun Wege, Gott zu lieben: Die wunderbare Vielfalt des geistlichen Lebens

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenblume1988

    Oft ist es so, dass allen Christen, die in ihrem Glauben wachsen wollen, dasselbe geistliche Rezept gegeben wird: Sie sollen Stille Zeit machen und in den Gottesdienst gehen. Doch vielen Christen reicht das nicht aus und bei ihnen bleibt ein Defizit-Gefühl zurück, z.B. weil die Stille Zeit zu langweilig oder zu verkopft ist. Grund dafür ist, dass es neun verschiedene Wege gibt, die abhängig vom Charakter des Menschen sind, um Gott nah zu sein. Viele Christen übertragen ihren eigenen Zugang auf andere. So ziehen die Christen, denen es anders geht den Schluss, dass bei ihrem Glauben etwas nicht stimmt.

    In dem Buch „Neun Wege, Gott zu lieben“ zeigt der Autor Gary L. Thomas die neun verschiedenen Arten, Gott zu lieben. Dabei orientiert er sich an verschiedenen Menschen aus der Bibel, die diese verschiedenen Temperamente bzw. die verschiedenen von Gott gegebenen Persönlichkeiten zeigen sowie an bedeutenden christlichen Denkern.

    Das Buch besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil gibt es eine Einführung. Der zweite Teil, der Hauptteil des Buches, beschreibt detailliert die neun Temperamente. Da ist z.B. der Naturtyp, der sich von der Schönheit der Natur inspirieren lässt, um zu sehen, dass Gott da ist. Oder der intellektuelle Typ, dessen Verstand immer wieder neue Nahrung braucht. Dabei geht er auch auf die Versuchungen ein, die die Temperamente mich sich bringen und zeigt praktische Beispiele, wie das Leben mit diesem Temperament aussehen kann. Am Ende der einzelnen Temperamentbeschreibungen gibt es einen Test, bei dem jeder das Kapitel für sich reflektieren kann und einschätzen kann, inwiefern das Temperament auf ihn zutrifft. Im dritten Teil des Buches kann der Test dann reflektiert werden, in dem die Testergebnisse miteinander verglichen werden.

    Der Autor schreibt (sicher zu Recht), dass man als Leser versucht ist, nur das Temperament zu lesen, das am meisten auf einen zutrifft. Doch er empfiehlt, auch die Temperamente zu lesen, die man bisher noch nicht ausgelebt hat. Dies kann helfen, toleranter gegenüber anderen zu werden und sich selber besser kennenzulernen. Außerdem hat jeder Leser meistens nicht nur ein, sondern mehrere dominierende Temperamente.

    Ich fand das Buch sehr bereichernd, interessant und gut verständlich. Der Autor beschreibt viele eigene Erlebnisse, so dass man immer präsente Beispiele hat. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass meine Kreativität angeregt wurde und ich neue Ideen bekommen habe, was ich anstatt der klassischen Stillen Zeit ausprobieren könnte. Tatsächlich war ich versucht, nachdem ich mein Temperament gefunden hatte, mit dem Lesen aufzuhören. Doch auch die anderen Temperamente fand ich sehr interessant, auch wenn mich manche mehr und manche weniger angesprochen haben. Gut gefallen hat mir auch, dass viele Stellen mit Bibelzitaten belegt wurden.

    Bei diesem Buch handelt es sich übrigens um eine Neuauflage. es ist bereits 2003 beim SCM-Brockhaus als Taschenbuch erschienen und inzwischen in dieser Auflage vergriffen.

    Insgesamt ein wertvolles, für jeden Christen wichtiges, sehr informatives Buch, bei dem es sich sehr lohnt, es zu lesen.

  15. Cover des Buches Warum? (ISBN: 9783417266443)
    Philip Yancey

    Warum?

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109

    Es gibt diese Fragen, die uns verfolgen: Warum lässt Gott all das Leid zu? Warum greift er nicht ein? Es wäre doch ein Leichtes für ihn, oder? Nicht wenige Menschen lassen sich von diesen Fragen entmutigen und verzweifeln daran, denn sie finden keine zufriedenstellende Antwort. In seinem neuen Buch geht Autor Philip Yancey genau diesen drängenden Fragen auf den Grund. Aber auch seine Antworten sind nicht unbedingt einfach.


    Es war für mich nicht das erste Buch des Autors, und so wie die vorhergehenden, hat mich auch dieses überzeugt. Ich mag seinen klaren, präzisen Schreibstil sehr gerne, der völlig ohne Klischees und oberflächliche Trostworte auskommt. Im Gegenteil finde ich seine Offenheit, die nichts vor dem Leser versteckt, sehr erfrischend. So auch in diesem Buch. Es enthält zunächst lebensnahe Beispiele für Tragödien, welche bei uns allen die oben erwähnten Fragen aufwerfen. Was soll man auch denken nach einem furchtbaren Amoklauf an einer Grundschule, bei dem sechs- und siebenjährige Kinder ums Leben gekommen sind? Der Autor beleuchtet die Hintergründe solcher Taten, und schnell stellt sich heraus: Es gibt auch hier keine einfachen Antworten oder Erklärungen.


    Dann widmet er sich der drängendsten aller Fragen: Warum verhindert Gott so etwas nicht? Viel mehr möchte ich hier nicht dazu schreiben, um nichts vorwegzunehmen, aber soviel doch: der christliche Glaube hat eine große Stärke, und das ist das Versprechen von Hoffnung, Heilung, Vergebung und Erlösung. An dieser Stärke müssen wir uns festhalten. Mir ist klar, dass das sich einfacher anhört, als es ist. Aber wenn wir kurz die Frage nach dem Warum ausblenden könnten, würden wir sehen, dass unabhängig davon Gott immer bei uns ist und uns tröstet.

    Ich denke, dieses Buch kann vielleicht Trost spenden, mit Sicherheit aber die Hoffnung wiederbeleben. Daher kann ich es euch nur ans Herz legen, denn Philip Yancey schreibt wirklich Bücher, die zu lesen weiterhilft und gut tut.  

  16. Cover des Buches Du bist dir anvertraut: Geistlich und persönlich wachsen (ISBN: 9783417266559)
    Tamara Hinz

    Du bist dir anvertraut: Geistlich und persönlich wachsen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    „Weisst du, du bist dir anvertraut und bist verantwortlich dafür, was du aus dir und deinem Leben machst“ – einfach und doch so schwierig, oder? Wer möchte nicht ein erfülltes Leben führen? Doch wie? Die Autorin will aufzeigen, wie wir geistlich und persönlich wachsen können.

    Erster Eindruck: Ein sehr schlichtes Cover mit einem Bild der Autorin, puristische Gestaltung – gefällt mir.

    Dies ist mein drittes Buch der Autorin, nach „Frauengeflüster – Lebe Dein Leben, sonst lebt es Dich“ und „KatastrophenGlück: Krisen bewältigen – befreit leben“. Bei diesem Buch (wie auch den anderen beiden) müssen dem Leser die christlichen Werte wichtig sein, denn es wird sehr häufig aus der Bibel zitiert und am Ende gibt es unter „Zum Nachlesen“ noch weiterführende Bibelhinweise. Wer keinen Bezug zu Glaubensthemen hat, wird von diesem Buch nicht profitieren können und enttäuscht sein.

    Mir hat schon das einleitende Zitat von Dag Hammarskjöld sehr gut gefallen: „Für die Erforschung des Weltalls haben wir einiges Geschick entwickelt, aber für die Erforschung unseres persönlichen inneren Raums haben wir ähnliche Fähigkeiten nicht entwickelt. Die längste Reise ist die Reise nach innen.“ Dieses Buch soll die Reise nach innen anregend begleiten.

    Was mir an den Büchern von Tamara Hinz gefällt, sind ihre persönlichen Geschichten: Sie erzählt von freudigen Erfahrungen, verschweigt aber auch nicht ihre Fehler und Schwächen. Aus einem vorherigen Buch weiss ich ja, dass sie eine Erschöpfungsdepression mit Panikattacken und Angststörungen hatte. Das kenne ich aus eigener Erfahrung und weiss daher, dass ich immer wieder auf mich aufpassen muss, damit sich dies nicht wiederholt. Ich muss akzeptieren, dass gewisse Dinge sich wie ein roter Faden durch mein Leben ziehen und gewisse „Baustellen“ bei mir Dauerbaustellen bleiben. Manchmal kann ich das besser akzeptieren, manchmal eben nicht.

    „Nutz die Talente die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die besten Vögel sängen.“ Ein kluger Mann, dieser Henry van Dyke.

    Das Buch hat mir – wie erhofft – neue Denkanstösse gegeben, wie z.B., dass man das eigene Leben einmal gestalterisch darstellen soll (stelle ich mir schwierig vor) und meine Biografie untrennbar zu mir gehört, ob mir das gefällt oder nicht. Von mir gibt es 4 Sterne.
  17. Cover des Buches Die Tür ist offen (ISBN: 9783417266344)
    John Ortberg

    Die Tür ist offen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Traeumerin109

    So könnten wir versuchen, unser Leben in sechs Worten zu beschreiben. Wie oft stellen wir uns auf etwas ein, erwarten einen ganz bestimmten Verlauf der Ereignisse, und dann kommt doch alles ganz anders. Genau darum geht es John Ortberg in seinem Buch. Er versucht uns näher zu bringen, worum es eigentlich geht, wenn wir Entscheidungen treffen müssen. Oft haben wir die Wahl, durch welche offene Tür in unserem Leben wir gehen werden, und diese Wahl macht uns genauso oft Angst. Was, wenn wir etwas verpassen? Oder vielleicht entscheiden wir uns für die falsche Tür, weil wir keine klare Vorstellung haben, wie Gottes Wille in diesem Fall aussieht? Was auch immer es ist, das uns vor der Entscheidung zurückschrecken lässt, meistens vergessen wir dabei etwas Wesentliches: Es gibt weder die eine richtige Tür, die uns ein glückliches Leben garantiert, noch müssen wir besondere Fähigkeiten mitbringen. Das einzige, was wir tun müssen, ist unsere Zaghaftigkeit zu überwinden und von ganzem Herzen zu springen.


    Mit diesem Buch hat der Autor mir aus der Seele gesprochen. Zunächst einmal ist sein Schreibstil eine gute Mischung aus einer klaren und verständlichen Sprache und der nicht zu vernachlässigenden gesunden Portion Humor. Immer wieder werden wir als Leser dazu aufgefordert, zu lernen und daran zu wachsen, unser Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Viele wichtige Punkte, mit denen sich wohl die meisten von uns Tag für Tag konfrontiert sehen, werden hier in einer Art aufbereitet, der wir uns schlecht entziehen können.

    Unter anderem geht es um die vielen, vielen Chancen, die wir im Laufe unseres Lebens haben, egal in welcher Hinsicht, und was wir damit anstellen. Das ist mit Sicherheit eines DER zentralen Themen in jedem ernsthaften Entwicklungsprozess. Eine offene Tür als Symbol grenzenloser Möglichkeiten, etwas Sinnvolles zu tun, das große Abenteuer unseres Lebens zu erfahren – wann können wir das so sehen und uns dementsprechend verhalten? Wir haben diese Tür nicht aufgestoßen, meistens hätten wir sie niemals an der Stelle erwartet und fühlen uns deshalb schon gar nicht darauf vorbereitet. Und was, wenn wir tatsächlich hindurchgehen? Sofort plagt uns die Reue und Überlegungen, dass es uns mit einer anderen Tür bestimmt besser ergangen wäre, scheinen vorprogrammiert. Aber das sind sie nicht! Worauf es ankommt, ist die Einstellung mit der wir durch Türen gehen. Wir müssen springen, uns mit unserem ganzen Herzen auf das einlassen, was uns dahinter erwartet! Gott hat diese Tür für uns geöffnet.


    An vielen Stellen habe ich einfach mich selbst wiedergefunden und es war mit Sicherheit nicht alles angenehm, was mir beim Lesen aufgefallen ist. Treffe ich wirklich siebzig bewusste Entscheidungen jeden Tag und bin mir dessen dann doch nicht so bewusst? Da ergibt der weise Satz „Das Leben ist die Summe unserer Entscheidungen“ doch gleich viel mehr Sinn. Wir gehen jeden Tag durch Türen, und merken es nicht einmal, oder noch schlimmer: Wir gehen vorbei und haben keine Ahnung, dass da eine Tür sein könnte. DANN verpassen wir wirklich etwas, denn Türen machen immer etwas mit uns, sie helfen uns zu wachsen, über uns hinauszuwachsen.


    „Vielleicht machen offene-Tür-Menschen mehr Fehler, haben aber weniger zu bedauern.“


    ...ja, vielleicht. Mit Sicherheit. Deshalb möchte ich versuchen, nachdem dieses Buch mich auf so wunderbare Weise daran erinnert hat, immer ein wenig mehr dem JA zugewandt zu sein und endlich oder wieder irgendwann ein offener-Tür-Mensch zu sein. Ein wunderbares Buch über gelebten Glauben.

  18. Cover des Buches Wenn die Angst kommt, bist du da (ISBN: 9783955680589)
    Monika Büchel

    Wenn die Angst kommt, bist du da

     (6)
    Aktuelle Rezension von: JDaizy
    „Denn ist sind die Gedanken, die entscheiden, ob wir Siege oder Niederlagen erleben.“


    Monika Büchel verbindet in ihrem Buch „Wenn die Angst kommt, bist du da“ einfühlsam die Ängste von Menschen in der Bibel mit den Ängsten von Menschen in der heutigen Zeit.
    Damals wie heute mussten die Menschen lernen mit ihren Ängsten umzugehen.
    Die Autorin gibt uns hier aber keinen trockenen Ratgeber in die Hand. In zwölf Kapiteln findet man neben biblischen Berichten, Geschichten aus dem heutigen Leben, denen wahre Begebenheiten zugrunde liegen. Außerdem wird jedes Kapitel durch eine farbige Zeichnung ergänzt, durch welche man zusätzlich auch visuellen Zugang zu dem Gelesenen finden kann. Besonders gelungen empfand ich die abschließenden Fragen, Zitate und kurzen Texte, die zum Nachdenken anregen sollen, die jedes Kapitel am Ende noch einmal zusammenfassen.

    Ich muss zugeben, dass ich Bücher auf den ersten Blick oft nach dem Cover auswähle. Dieses Buch wäre mir nicht sofort aufgefallen, obwohl es hochwertig verarbeitet ist.
    Die Farben orange und gelb hatten für mich hier keine positive Signalwirkung. Dabei ist das Buch durch und durch positiv und kann bestimmt in der ein oder anderen Krise Trost und Ermutigung spenden.

    Monika Büchel möchte Anregungen geben, wie man mit Gottes Hilfe und Beistand den verschiedenen Ängsten und der Furchtbegegnen kann. Aber sie ermutigt auch, die Hilfe nicht allein bei Gott zu suchen, sondern auch bei vertrauten Menschen. Denn: „Geteiltes Leid ist halbes Leid.“ Und manchmal ist es wirklich hilfreich sich zu offenbaren und nicht alles mit sich allein auszumachen.

    Es fällt mir schwer, mich zu entscheiden, was mir besonders gut an diesem Buch gefallen hat. Denn es waren die kleinen Dinge, kleine Zitate und Anregungen, die ich für mich in den Alltag mitnehmen werde.
    Da war zum Beispiel das Zitat zum Nachdenken am Ende von Kapitel vier: „Pflegen sie ihre Angst nicht!“ bei dem ich Schmunzeln musste. Über die Ausreden, die man sich immer wieder gern einfallen lässt, getreu dem Motto: „Ich würde ja gern, aber …“.
    Oder der Vater, der vom eigenen Sohn verraten und erniedrigt wird und trotzdem auf Gott vertraut, um nicht zu zerbrechen.
    In diesem Zusammenhang musste ich sofort an ein Zitat von Reinhold Niebuhr denken:
    „Gott gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.„
    Und genau so beschreibt es auch die Autorin. Man hat nicht immer die Möglichkeit etwas zu ändern, aber man kann immer selbst entscheiden, was man denkt!

    „Man kann lernen umzudenken. Veränderung braucht zwar Zeit und bedeutet Arbeit. Aber es ist möglich.“

    Was ich sehr schön finde, ist, dass das Buch im Anhang auch Anregungen und Impulse für gemeinsame Gruppenstunden oder Gesprächrunden gibt.
    Eine Frage blieb für mich bis zum Ende leider offen. Möchte die Autorin, dem Leser hier ein hilfreiches Sachbuch zum Thema Angst an die Hand geben? Dann finde ich es nicht tiefgründig genug. Es besteht schon die Gefahr, dass man sich vom Titel fehlleiten lässt.
    Sucht man jedoch einen Einstieg in die Thematik ist dieses Buch wirklich zu empfehlen.


    Fazit:
    Ein kurzweiliges Buch, mit vielen hilfreichen Denkanstößen und Anregungen für den Umgang mit Ängsten. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen, die das Gelesene visuell unterstützen.
    Auch für Menschen, die sich erst seit kurzer Zeit mit dem Glauben beschäftigen.

    „Ich will wie du daran festhalten, dass Gott mich grenzenlos liebt und durch und durch gut ist: in schönen und schlimmen Tagen, in hellen und dunklen Tagen, ob ich es spüre oder nicht. Was die Zukunft auch bringen mag, ich habe wie du ein sicheres zuhause – für alle Zeiten. Ich glaube, dieses Wissen ist die Medizin gegen alle Angst.“  
  19. Cover des Buches Herausspaziert: Von mutigen Schritten und bewegender Hoffnung für unsere Welt (ISBN: 9783417267952)
    Bettina Becker

    Herausspaziert: Von mutigen Schritten und bewegender Hoffnung für unsere Welt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum Buch:
    Herausspaziert
    Von mutigen Schritten und bewegender Hoffnung für unsere Welt


    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt erfahrt ihr im Original Beitrag auf meinem Blog, ich erzähle euch dort auch, wie ich Bettina kennen lernen durfte.


    Inhalt in meinen Worten:
    Bettina ist ein Mensch, der wie Petrus auf das Wasser stieg, als es eigentlich fast unmöglich schien. Aufgewachsen als Froki ist sie doch ihren eigenen Weg mit Jesus gegangen und erzählt anhand von vielen Begebenheiten aus ihrem Leben, wie wir mit Jesus auf das Wasser steigen können. Wichtig ist aber nicht nur Aktion, sondern auch einfach mal Ruhe zu finden, und das in einer gesunden Balance zu halten.
    In diesem Buch möchte sie den Leser kitzeln und herausfordern, einfach mal neues zu wagen.
    Wer sich auf die Worte und auf die Person Bettina einlassen kann, der wird von ihr Profitieren können!


    Ihr Mann und Sie sind nach Magdeburg gezogen, und haben dort für Flüchtlinge und schwierige Menschen ein bisschen was aufgebaut. Einerseits den Knast (ein Fußballtreffpunkt für Kinder und Jugendlich) sowie den SUNRISE Dienst. Wer dazu gerne mehr erfahren möchte -> Link 


    Wie ich das Buch empfand:
    Wisst ihr was niemals klug ist? Die Rezensionen von anderen Menschen zu lesen, bevor man nicht selbst das Buch gelesen hat, denn die Rezensionen mancher Leser haben mir das Lesen etwas erschwert und das obwohl ich ja Bettina kennen lernen durfte, und davon überzeugt war, als sie von der Bühne predigte, das ich ihre Gedanken und auch Zeugnisse toll finde. Sie hat aber ganz klar ihren eigenen Stil, passt in keine Schublade, und doch ist das gerade das, was ich toll fand und finde.
    Somit musste ich mich wieder auf das Buch einlassen und die negativen Stimmen abschütteln.


    Schreibstil:
    Ich kann aber die negativen Stimmen die zu diesem Buch gekommen sind verstehen, dennoch vermute ich, wer die Autorin noch nicht live erleben durfte, versteht das Buch eventuell nicht ganz so, wie es sein sollte, denn Bettina schreibt wie ihr Schnabel gewachsen ist. Leicht ironisch und doch kann man das gut entdecken, wo sie eher Ironisch sein mag, aber auch ernst und bittersüß. Ihre Art ist einfach etwas besonderes. Das empfinde ich aber als Bereicherung, aber wie gesagt, ich habe Sie als Predigerin erlebt, und ich vermute deswegen tat ich mir etwas leichter. Denn normalerweise mag ich solche Schreibformen nicht so gerne, wie Bettina sie anwendet. Doch hier passt es einfach, und es ist authentisch zur Person. Insoweit ich Sie erlebte. Dennoch war es hin und wieder auch nicht ganz leicht, das Buch wirklich zu greifen und zu begreifen, was Sie gerne sagen möchte.


    Was möchte Bettina sagen?
    Was sie zu sagen hat ist für mich zwar keine neue Botschaft, und doch bringt sie etwas auf den Tisch, was viele vergessen!


    Geh raus aus der Gemeinde (nicht als Mitglied, aber mach auch Dinge außerhalb), und verstecke dich nicht dort, sondern du kannst nur Licht in der Dunkelheit sein, das heißt natürlich nicht, das jede(r) zu Prostituierten gehen sollte, oder gar waghalsig sein sollte, jede(r) sollte es so nehmen, wie ihr(sein) Herz schlägt, nur eben nicht verstecken. Denn was machen alle Mitarbeiter in einer Gemeinde, wo doch draußen auf den Straßen die Hilfsbedürftigen sind?
    Sei echt, lerne die Menschen lieben, sie checken zu schnell, wenn du es nicht ernst meinst und Ihnen nur etwas verkaufen willst. 
    Wage neues!
    Gehe aber auch einmal einen Schritt zurück und nimm dir Ruhe, denn Gott will sein Kind und keinen Mitarbeiter!
    Sei du selbst!
    Wenn du Geld gibst, kauf dich nicht frei, sondern gebe Geld,weil es in deinem Herzen ist, wenn du das nicht kannst, weil du irgendwie das Geld nicht hast, dann gebe dich selbst! Manchmal ist es auch genau das was Gott gebrauchen möchte.
    Bleibe mit Jesus im Gespräch, und wenn er dir eine total verrückte Aufgabe schenkt, dann trau dich. Selbst Petrus ging auf dem Wasser.
    Zumindest habe ich diese Punkte so für mich heraus gelesen.


    Bettina:
    Ich möchte über keinen Menschen urteilen, beurteilen oder sonstiges. Jedoch wer das Buch liest, und Bettina erst auf der Bühne traf, kann leicht zu viel vom Buch wissen, und deswegen vielleicht auch sich schwer tun, denn das meiste das im Buch steht, kannte ich schon von der Oko, als ich sie auf der Bühne traf, und somit ist sie eine ganz große Spoilerfreundin.


    Empfehlung:
    Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad oder eine Nonne auf dem Skateboard, kennt ihr diese aussagen? Dann wisst ihr in etwa, wie Bettina etwas tickt. Einfach eine kleine aber sehr liebe Rebellin, die klar macht, geh raus und setz dich nicht fest. Sei offen für neues und lass dich auch einmal herausfordern, zugleich gibt sie viele Beispiele aus ihrem Leben und aus der Bibel, macht klar, es ist ein Wagnis doch es lohnt sich! Wer solche Lebensberichte liebt, oder gar einfach selbst eine Herausforderung benötigt, der sollte zu diesem Buch greifen. Wenn du jedoch lieber mit deinem Popo dich irgendwo festsitzen möchtest, dann solltest du erst Recht zu diesem Buch greifen, und dich überraschen lassen, mit welchem Dynamit dich die Autorin herausfordern möchte.
    Also ja ich empfehle es gnadenlos jedem Christen - aber auch allen die denken, Christentum ist doof und das Bodenpersonal versagt ja eh nur, dann solltet ihr Bettina und ihr Herz kennen lernen.


    Bewertung:
    Ich tat mir manchmal etwas schwer, einerseits weil ich schon deutlich gespoilert war, andererseits, auch ich musste mich immer wieder auf die Art und Weise wie Bettinas Schreibform ist, eingewöhnen und auch einlassen. Trotz dieser kleinen Schwierigkeiten überrascht die Autorin mit ganz viel frische und einem Herzen das für andere Menschen brennt. Sie ist einfach eine Evangelistin, die voran geht. Ein Mensch, der Mut hat aber auch zu ihren Schwächen steht, und das macht das Buch auch wirklich liebenswert.
    Deswegen möchte ich dem Buch auch vier Sterne geben.
  20. Cover des Buches Zurück zur Gnade (ISBN: 9783417266450)
    Philip Yancey

    Zurück zur Gnade

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenblume1988

    „Achtet darauf, dass keiner von euch an Gottes Gnade gleichgültig vorübergeht…“(Hebräer 12,15)

    Nicht alle Christen, die von ihrem Glauben erzählen, tuen das mit Liebe. Im Gegenteil, in manchen Menschen entsteht sogar das Bild, Christen wären Moralprediger, verurteilend und arrogant. Dabei sehnen sich viele Menschen nach Gottes Gnade, so dass es wichtig ist, den Glauben auf gnadenvolle Art darzustellen und nach Außen Liebe und Respekt zu vermitteln, z.B. in dem auch Christen zugeben, dass sie Fehler gemacht haben oder Hilfe brauchen.

    Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil geht es um die Problematik, dass Christen Gottes Gnade nicht entsprechend weiter vermitteln können. Im zweiten Teil wird anhand der Modelle Pilger, Aktivist und Künstler erklärt, wie man Gottes Gnade entsprechend vermitteln kann. So packt der Aktivist zum Beispiel die Probleme an der vordersten Front an und empfängt dafür Respekt von anderen. Der letzte Teil dreht sich darum, ob die Botschaft aus dem Evangelium wirklich gut ist und wie diese im Vergleich zu anderen Bewegungen wie anderen Glaubensrichtungen abschneidet.

    Dieses große Thema greift der Autor Philip Yancey in diesem Buch auf. Neben seinen eigenen Gedanken zitiert er immer wieder andere Schriftsteller und andere Bücher. Das macht das Lesen mitunter nicht immer einfach, denn so muss man als Leser sehr flexibel sein. Das Buch ist, zumindest aus meiner Sicht, intellektuell sehr anspruchsvoll. Ich musste es sehr langsam lesen, was natürlich auch einiges an Geduld erfordert.

    Das Layout des Buches finde ich sehr ansprechend. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat. Zwischendrin gibt es fettgedruckte Sätze mit den wichtigsten Botschaften des Kapitels, die es einem leichter machen, den Überblick zu behalten oder wieder in das Buch reinzukommen.

    Insgesamt ein schönes, wenn auch nicht einfach zu lesendes Buch, dass ein sehr wichtiges Thema beim Namen nennt, wachrüttelt und zeigt, dass Glaube nicht nur Privatsache ist, sondern eine ansteckende Wirkung auf Menschen haben sollte.

  21. Cover des Buches Amen: Wie die Luft zum Atmen (ISBN: 9783417269307)
    Jill Weber

    Amen: Wie die Luft zum Atmen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    „Glaube ist das, was man tut, um Gott zu zeigen, dass man das glaubt, was er sagt.“ S. 113

    Inhalt:
    Jill Weber bietet kurze Impulse an, um ins Gebet zu kommen. Mit vielen persönlichen Berichten veranschaulicht sie ihre Gedanken und lädt zum Gebet ein.

    Cover:
    Das Cover ist sehr schon gestaltet. Die Ornamente verleihen dem Cover etwas Feines und das Gold wertet die Erscheinung auf. Ich finde es sehr ansprechend.

    Meine persönliche Meinung:
    Ich habe mir von diesem Buch viele neue Impulse erwartet, wie ich mein Gebetsleben wieder ein bisschen auffrischen und neuen Wind hinein bringen kann. Doch das findet man in diesem Buch mit. Jill Weber schreibt Einladungen zu einem Gebet auf, das man nützen kann. Ich bin kein Typ, der Gebete nachspricht, aber als Anregung für Gebetsthemen konnte man diese Einladungen nutzen. Meist geht dem voran ein persönliches Erlebnis von Jill. Das Buch ist ein bisschen wie eine Lebensreise von ihr. Die Überschriften passen kaum zu den Inhalten der Kapitel, weshalb ich mir die Themen extra notierte. Denn so ein Buch liest an ja eigentlich, wenn man eine Anregung zu einem bestimmten Thema in seinem Leben braucht. Ich habe es lange versucht und nun nach etwa der Hälfte abgebrochen. Schade, dass mir dieses Buch kein Ratgeber sein konnte, sondern eher eine wirre Biographie von Jill Weber ist.

    Fazit:
    Erzählung einer Lebensgeschichte mit dem Versuch ein Gebetsratgeber zu sein.

  22. Cover des Buches Wenn Stille eine Sprache wäre (ISBN: 9783417000023)
    Tomas Sjödin

    Wenn Stille eine Sprache wäre

     (8)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl

    Der Originaltitel dieses Buchs, „Ljudet av tystnad“ lautet übersetzt „Der Klang der Stille“, und das beschreibt gut das Anliegen dieses Buchs. Vollkommene Stille, in der es überhaupt keinen Laut gibt, das wäre unerträglich für uns. Doch die natürliche Stille dieser Welt ist wohltuend. Wohltuend für unsere Seele, doch auch wohltuend für die Beziehung mit unserem Schöpfer.


    Dieses Buch ist nicht nur ein Buch über Stille, es geht in erster Linie um das Gebet. Dabei wird Gebet nicht vordergründig als Sprechen verstanden, es geht eher darum einfach Zeit mit Gott zu verbringen. Dazu gehört auch das Schweigen und Stillesein. Das Hören. Das Spielen der Gedanken vor Gott.


    Der Autor dieses Buchs ist ein schwedischer Pastor und Schriftsteller. Seine Gedanken sind tiefgründig, und es wird immer wieder deutlich, dass er einer ist, der das Leid aus erster Hand kennt. Er musste miterleben, wie seine Söhne wegen einer Hirnerkrankung starben. Er kennt das Ringen mit Gott, die Zweifel. Und doch ist er einer, der an Gott festhält.


    Um Antwort auf seine Fragen über die Stille zu bekommen, sucht er in Büchern und reist nach Amerika. Er spricht mit dem Verfasser der „Message“ Bibelübersetzung, mit dem Schriftsteller Philip Yancey und auch den Buchautor Mark Rutland sucht er auf. Er erzählt den Lesern von diesen Begegnungen und was er dabei über Stille gelernt hat. Neben den Impulsen dieser Autoren, beschreibt Sjödin seine Schreiborte und was ihn beim Durchdenken und Aufschreiben seiner Gedanken über die Stille bewegt. So entsteht eine Art Tagebuch über Stille - ein Wegbericht.


    Die 21 Kapitel dieses Buchs lassen sich am besten in kleinen Portionen lesen, schmecken, betrachten und verdauen. Es steckt viel Weisheit in den Worten des Autors und so manches Zitat berührt das Herz. Schon allein das Lesen dieses Buchs macht ruhig. Die Gedanken über Gott sind wohltuend. Es wird deutlich, dass er ein Gott ist, der uns versteht, sogar wenn uns die Worte fehlen. Und der Leser erfährt, dass es gut ist, einfach bei unserem himmlischen Vater zu sein.


    Manche Einsichten und Gedanken des Autors werden dem Leser vielleicht fremd oder neu sein. Mir persönlich ging es beim Lesen so, dass einiges wohltuend neu für mich war, bei anderem bin ich mir nicht sicher. Das lasse ich einfach so, und ich glaube das ist in Ordnung. Ich muss nicht allem zustimmen, um von einem Buch begeistert zu sein, und so ist es bei diesem Buch.


    Fazit: Ein wunderbares Buch über die Stille und das Gebet, das das Herz bewegt. Sehr empfehlenswert!


  23. Cover des Buches Move - Entdecke das Leben (ISBN: 9783417266719)
    Tobias Teichen

    Move - Entdecke das Leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter
    Meine Meinung zum christlichen Sachbuch:

    Move

    Entdecke das Leben

    Glauben ist mehr, als du denkst

    Inhalt in meinen Worten:

    Was ist Glaube, warum haben ihn manche Menschen und wie bewegt man sich als gläubiger Mensch? Nun eigentlich gar nicht so viel anders, wie sonst auch. Nur mit einem Unterschied, man glaubt und weiß da gibt es jemanden, zu dem man immer gehen kann. Zumindest kurz und bündig ausgedrückt, doch ganz so leicht ist das dann auch nicht, und doch ist es wieder butterweich. Anhand von 11 Kapiteln geht der Autor vor und versucht den Glauben an den Leser zu bringen. Egal ob nun schon lange unterwegs mit Gott, oder gerade erst kennengelernt, das Buch will etwas sagen.

    Lässt du dich darauf ein?



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Zu erst einmal finde ich es toll, das der Autor und viele andere hier im Buch von ihrer Sicht von ihrem Glauben erzählen und was sie schon alles mit dem Glauben und demjenigen an den sie glauben erleben durften, zum anderen geht das Buch eben Themen an, die kurz und bündig erklärt werden und direkt Lust machen sich mit dem Gehörten/Gelesen direkt noch einmal direkter und intensiver zu beschäftigen. Da gibt es dann direkt auch einige Möglichkeiten. Sei es weiterführende Bücher zu den einzelnen Büchern, oder aber auch durch die Predigten des Autors, die man ganz leicht findet.


    Aufbau Inhalt:

    Ein klein wenig erinnerte mich das Buch an einen Alpha-Kurs. Anhand von 11 verschiedenen Themen geht man vor und beschäftigt sich ganz bewusst mit den Themen.

    Welche Themen es sind:



    1)Weg mit den Scheuklappen – Entdecke neue Dimensionen

    Hier beschäftigt man sich mit dem Start des Christseins. Wer und was ist Gott, was macht ihn so besonders, und warum glauben Christen an die Dreieinigkeit? Es ist das Anfangskapitel, das einlädt sich wirklich bewusst mit dem Glauben auseinander zu setzen.



    2)G.O.T.T. Wer ist das?

    Hier wird es noch einmal richtig speziell und vertieft. Es lohnt sich bewusst hinzugucken.



    3) Freundschaft mit Gott – eine Beziehung mit Hindernissen

    Die Überschrift gibt direkt und klar her, worum es geht. Mit Gott kann man eine ganz besondere Beziehung eingehen, wie das geht, na das entdeckt ihr hier ganz gut.



    4) Jesus – Die Revolution

    Hier geht es um den Sohn Gottes. Warum tat er das, was er tat, was bedeutet das für mich und wie gehe ich damit am besten um. Was kostet es mich, mit ihm zusammen zu sein, und wie kann ich das vertiefen?



    5) Gott Vater – Reicht nicht schon (m)einer

    Hier wird der Vater und Mutterschaft Gottes nähere Betrachtung geschenkt und wie es ist, ihn als Vater zu sehen. Das wir Abba sagen dürfen, was noch viel besonderer ist als Papi zu sagen.



    6) Leben – in einer göttlichen Dynamik

    Mir ist alles verboten und doch stimmt es nicht, denn es steht in der Bibel: Alles ist uns erlaubt doch nicht alles dient uns. Hier geht es darum hinzusehen und vielleicht konkrete Schritte zu gehen um eine Veränderung zu erleben.



    7) Der Heilige Geist – Gottes Power in uns

    Wer oder was ist der Heilige Geist, was bewirkt er in uns, und wie können wir ihn erkennen, ist er schon immer da? Diese und weitere Punkte werden klar wiedergeben.



    8) Die Bibel – ein modernes Kommunikationstool

    Ja richtig die Bibel ist ein Schlüssel um mit Gott zu reden, ihn zu verstehen und ihn zu hören. Doch nicht nur das, wie ist die Bibel aufgebaut, warum ist sie so wie sie ist und wie entstand sie? Dazu gibt es noch ein paar klare Gedanken von dem Autor, der sagt die Bibel soll man ernst nehmen aber nicht unbedingt wörtlich. Das erklärt er aber deutlich. Dazu geht er über die verschiedenen Übersetzungen der Bibel ein.



    9) Dein Gebet – keine Einbahnstraße

    Wie verhält es sich mit dem Gebet. Muss und sollte ich das tun, oder was bedeutet Gebet, warum werden manche Gebete sofort erfüllt andere gar nicht, da geht es in diesem Kapitel darum. Finde ich gut, und persönlich ist dieses und auch das Geschenke Kapitel genau mein Lieblingskapitel gewesen.



    10) Geschenke – nicht nur für dich

    Hier geht es um deine Gaben die dir der Heilige Geist und Gott gibt. 9 Gaben erklärt der Autor hier ganz speziell. Trau dich, nicht jeder kann Beter sein, jemand anderes hat die Gabe des Helfens. Wichtig ist herauszufinden welche es sind und wo du gut dich entfalten kannst.



    11) „Move“ - gemeinsam entdecken und durchstarten!

    Wie wichtig es ist, sich mit dem was man hier im Buch lernte auch und gerade mit anderen zu beschäftigen und zusammen zu forschen wird hier deutlich klar gestellt und auch der Reichtum der Gemeinschaft aufgezeichnet. Das ist auch dann das Abschiedskapitel, doch Tobias rät direkt wieder los zu lesen.



    Für mich war dieses Buch wie ein Alpha-Kurs den ich in einer Gemeinde erleben durfte. Nur das ich anhand eines Buches ganz bewusst an die Themen gehen konnte.



    Aufbau des Buches:

    Hier sehe ich einerseits einen echten Reichtum, andererseits war ich etwas gefrustet. Warum? Das Buch ist in der Größe eines Magazins, und dummerweise sind 312 Seiten hin und wieder ganz schön schwer, und manchmal konnte ich das Buch nicht gut halten, weil ich sonst eine Seite eingerissen hätte, des ist ein klein wenig blöde gewesen. Dafür finde ich aber die Kreativität und das auch andere zu Wort gekommen sind, genial. So ist das Buch nicht nur ein Leseerlebnis sondern in der Tat auch ein richtiger Blickfang.



    Empfehlung: 

    Dieses Buch ist ein Buch das man sehr gut für sich allein erarbeiten und lesen kann, in einer Kleingruppe kommt es vielleicht noch besser zum Gespräch und zum Austausch. An sich bringt das Buch die wichtigsten Themen auf den Tisch ohne in eine Litanei von schweren Dingen zu werden sondern es spricht auf Augenhöhe und hilft den Glauben zu vertiefen oder einfach auch kennenzulernen. Finde ich gut und als Geschenk für einen Konfirmanden sicherlich genial.


    Bewertung:

    Ich gebe dem Inhalt an sich fünf Sterne weil es echt gut und klar dargestellt ist, aber das Gewicht des Buches und auch die Gestaltung da tat ich mir schwer, ich hab auch einmal einen Schnitt in mein Handgelenk kassiert, weil es doch kurz aus der Hand mal rutschte. Hier braucht es etwas andere Lösungen für mich, so das ich das Gelesene auch besser halten kann. Deswegen vergebe ich vier Sterne.
  24. Cover des Buches Warum Ruhe unsere Rettung ist (ISBN: 9783417266726)
    Tomas Sjödin

    Warum Ruhe unsere Rettung ist

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden

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