Bücher mit dem Tag "verlag weltbild"
32 Bücher
- Nicholas Sparks
Nah und Fern
(170)Aktuelle Rezension von: angies_bücherDas Buch erzählt neben einer Weltreise, die Nicholas Sparks mit seinem Bruder, unternommen hat von deren Kindheit und ihrer Beziehung zueinander als Erwachsene. Ich hatte tatsächlich keine Vorstellung wie Nicholas Sparks aufgewachsen ist, hatte aber irgendwie das Bild eines wohlbehüteten Kindes im Kopf. Es war spannend, traurig, lustig und zum Teil auch erschreckend mehr über seine Kindheitserlebnisse zu erfahren. Sehr berührend fand ich die Beziehung unter den Geschwistern. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen.
- Nora Roberts
So hoch wie der Himmel
(131)Aktuelle Rezension von: liebesleserNora Roberts wagt sich hier auf das Terrain der Gesellschaftsromane und modernen Sittengemälde, und sie schlägt sich recht gut. So nah an Erica Jong und, was die Liebesgeschichte anbelangt, gar an Anais Nin, erlebt man sie sonst selten.
Der Roman spielt in der Welt der Reichen und Schönen, aus die Topmodel Margo herauszufallen droht: Neuanfang, Neuorientierung, Sinnsuche und schließlich die nicht gesuchte, aber gefundene Liebe zum vormals brüderlichen Jugendfreund Josh machen den zentralen Plot der Geschichte aus, in die noch die gescheiterte Ehe Lauras, mit der sie ebenfalls geschwisterlich verbunden ist, eingewoben wird. Dann ist da noch Kate, die Dritte im Bunde, deren persönliches Schicksal hier noch nicht aufgegriffen wird (jede der drei Quasi-Schwestern erhält nach Roberts-Manier ein eigenes Buch). Kate spielt hier die Rolle der organisatorischen Stütze und Finanzberaterin bei Margos Projekt, einen Luxus-Second-Hand-Laden aufzuziehen. Der Roman hat ja schon einige Jährchen auf dem Buckel und könnte auch als Vorläufer der „Neustart mit Traumladen“-Geschichten gesehen werden, die den Markt der Wohlfühlromane derzeit überschwemmen. Hier wirkt das Unternehmen Margos noch glaubhaft beschrieben, mit allen Zweifeln und Widrigkeiten.
Und schließlich die Lovestory: wie fast immer bei Roberts erst mal langes Hin und Her, hier ein Kuss, da eine Fummelei, aber auch Dissens und Abstand, bis es dann irgendwann knallt und die fulminante Bettszene folgt. Bevor das Paar aber endgültig zusammen kommt und bleibt, gibt es noch eine dramatische Eifersuchtsszene. Auch wenn das alles vorhersehbar ist: Liebe und Sex sind die Würze dieses zwar geradlinigen, aber doch mit Figuren, Orten und Vorgeschichten prall gefüllten Buches.
- Lutz Geißler
Brot backen in Perfektion mit Hefe - epub Version
(75)Aktuelle Rezension von: pillow_readsMeinung:
Über den Blog des Autors bin ich auf dieses Buch gestoßen. Da ich bereits mehrere Rezepte aus besagtem Blog getestet und geliebt hatte, entschied ich mich zum Kauf dieses Buches. Was eine gute Entscheidung war, denn es ist eine tolle Bereicherung für den kulinarischen Teil meines Bücherschranks. Schon optisch fällt die wunderschöne Gestaltung direkt ins Auge. Man erkennt die Liebe zum Detail auf jeder Seite - durch übersichtliche Rezepte, hochwertige Bilder, kleine süße Illustrationen, zahlreiche Tipps etc.Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Rezepten für jeden Geschmack. Die einzelnen Anleitungen werden Schritt für Schritt verständlich erklärt und häufig auch mit Fotos zu Arbeitsschritten untermalt. Eine schöne Ergänzung ist, dass der Autor nicht auf den starren Rezepten beharrt, sondern mit vielen Variationstipps zum Experimentieren anregt!
Zu Beginn haben mich die geringen Hefemengen als auch die benötigte Zeit irritiert. Das Ergebnis ist dies jedoch allemal wert! Wenn man sich vom Aufwand nicht abschrecken lässt, ist dieses Buch nur zu empfehlen!
Fazit:
Im Vorwort wünscht der Autor eine lehrreiche Zeit, viel Freude, Spannung und neue Erkenntnisse. Und ich kann definitiv sagen, dass ich all dies beim Lesen des Buches, beim Nachbacken sowie beim Essen (!!!) hatte. Ich kann mich für dieses liebevoll zusammengestellte Buch nur bedanken. - Petra Schier
Vier Pfoten retten Weihnachten
(116)Aktuelle Rezension von: MaikeSoestIch fange wie immer mit den Charakteren an: Elena war mir von Anfang an total sympathisch und ich konnte mich ziemlich gut mit ihr identifizieren. Steffen fand ich erst mal super unsympathisch, aber im Laufe der Geschichte habe ich ihn definitiv ins Herz geschlossen. Kinder sind eigentlich gar nicht mein Ding, aber Sabrina und Jan fand ich schon ziemlich süß.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es ließ sich flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen (wie immer bei dieser Autorin). Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und obwohl natürlich jeder ungefähr weiß wie sie enden wird, fand ich den Weg total spannend. Die tote Frau, die fast-Freundin und Elenas Vergangenheit haben es den beiden nicht gerade leicht gemacht und dann sind da auch noch die Kinder, Steffens Eltern und der Hund. Wirklich toll was aus dieser Geschichte gemacht wurde und ich war sehr traurig, als sie vorbei war. Das Ende hat mir allerdings so gut gefallen, dass ich darüber hinwegkommen werde =P
- Christine Zuppinger
Schwalbennester
(3)Aktuelle Rezension von: peedeeWenn jemand lange lebt, hat er auch viel zu erzählen. Maria und Zenzi sind Schwestern, um die achtzig, und da sie nie geheiratet haben, bewirtschaften sie gemeinsam ihren Hof im Bayerischen Wald. Die Autorin hat die beiden Frauen während zwei Jahren begleitet und ihre Erzählungen aufgeschrieben.
Erster Eindruck: Ein kleines, dünnes Büchlein mit etlichen Schwarz-Weiss-Fotos; passt sehr gut zu den bescheiden wirkenden Schwestern.
Die Schwestern erzählen von ihren Geschwistern, Eltern und weiteren Vorfahren. Dies war sehr interessant, aber da es in den unterschiedlichen Generationen teilweise Namensgleichheiten gab, auch etwas verwirrend. Des Weiteren gab es Einblicke in das bäuerliche Erbrecht – eine ziemlich komplexe Angelegenheit.
„Gedanken, gekittet wie Schwalbennester, damit sie einen Sinn ergeben.“ (Maria)
Die beiden Frauen sind sehr fleissig und scheuen keine Arbeit. Sie stehen jeweils um vier Uhr in der Früh auf. Lange Zeit haben sie zwei Mal im Monat Brot gebacken und verkauft – gutes Sauerteigbrot. Die Zubereitung und das Backen im Holzofen dauern lange (jeweils eine ganze Woche dauert das Kneten des Teiges!), doch die Kundschaft weiss dies zu schätzen.
„Das Schöne am Brotteig ist doch, dass er ein Leben hat: er muss ruhn und dann geht er auf.“
Ich musste des Öftern schmunzeln, als es z.B. hiess, dass es ihnen nicht an Verehrern gefehlt hätte und sie begehrte Tänzerinnen gewesen seien. Wenn sie auf dem Hof arbeiten, haben sie ihre ältesten Kleidungsstücke an – die „guten Sachen“ werden sorgfältig gepflegt und für die Kirche getragen (wie es sich eben früher so gehörte). Zenzi badet im Sommer draussen im kalten Wasser zur Abhärtung (und geht dann gleich ins Bett) – heute würde man dies als Anti-Aging-Tipp betiteln. Sie ist sehr schlagfertig und äussert auch unverblümt ihren Wunsch, ein Geschenk zu erhalten. Maria restauriert Möbel und malt gerne. Sie hofft auf eine gute Aufnahme im Jenseits, wenn es dann Zeit für sie wird, zu gehen.
Die Sprache war zuweilen etwas ungewohnt, aber die Autorin hat einleitend auf diese Dialektfärbung hingewiesen, da sie die Gespräche mit den Schwestern möglichst unverfälscht zu Papier bringen wollte. Für diesen Erfahrungsbericht empfand ich das als passend. - Bonnie Barker
Zöpfe häkeln - Mode & Accessoires, Alle Zopfmuster Schritt für Schritt erklärt
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Lutz Geißler
Brot backen in Perfektion mit Sauerteig - epub Version
(6)Aktuelle Rezension von: LulanerIch habe mich vorher durch einige andere Bücher und Brotrezepte getestet.
Zum Glück bin ich irgendwann, durch einen Blog, auf Lutz Geißler gestoßen. Das sind wirklich mit Abstand die besten Rezepte zum Thema Brot und Brötchen backen. Ich habe mittlerweile mehrere Bücher von ihm und schon viel ausprobiert. Auch die Rezepte mit Hefeteig (siehe "Brot backen in Perfektion mit Hefeteig") sind bestens.
Man benötigt auch nur sehr wenig Sauerteig bzw. Hefe. Es lässt sich leicht nachbacken und ist sehr bekömmlich, vorallem für Menschen mit empfindlichem Magen. Die Anleitungen sind verständlich und die Rezepte nicht zu ausgefallen (wie bei manch anderen Autoren wo z.B. jede Menge Brotgewürz benötigt wird, total unnötig).
Mittlereile backe ich jede Woche 2-3 Roggenmischbrote aus diesem Buch und meine Familie möchte gar kein anderes mehr.
Sehr empfehlenswert!
- Birgit Feliz Carrasco
Die Seele braucht Stille: Wege zu innerer Balance und Ruhe (inkl. CD)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Linda Howard
Mitten in sein Herz
(1)Aktuelle Rezension von: peedeeDer Rancher Ray Duncan aus Montana sucht sich eine Ehefrau – es wird seine zweite Frau sein. Auf Liebe will er verzichten, aber nicht auf Kinder, denen er einst die Ranch vermachen kann. Da er keine Zeit hat, auf Brautschau zu gehen, gibt er eine Kontaktanzeige in der Zeitung auf. Wer konnte auch ahnen, dass diese Kontaktanzeige ausgerechnet in New York gelesen wird?
Erster Eindruck: Eine elegantes schwarz-rot-weisses Cover der Weltbild-Sammleredition – wirkt irgendwie südländisch. Die Erstausgabe ist von 1990.
Ray ist wirklich verbittert, denn er hat bei der Scheidung von seiner ersten Frau die Hälfte der Ranch verkaufen müssen, um seine Frau, die meinte, nach zweijähriger Ehe in dieser „Wildnis“ stünde ihr die Hälfte von allem zu, auszahlen zu können. Also sucht er jetzt nur eine Frau, die willens ist, ihm Kinder zu gebären und auf der Ranch zu arbeiten. Madelyn ist eine fröhliche und lebenslustige Frau, die sich jedoch in ihrem Job im Unternehmen ihres Stiefbruders langweilt. Als sie über die Kontaktanzeige, die die unromantischen „Rahmenbedingungen“ verriet, stolpert, beschliesst sie, darauf zu antworten. Sie würde gerne in Montana leben – sie hat New York satt. Das erste Treffen läuft wirklich nicht gut. Er beschliesst, dass sie sich nicht als Frau eines Ranchers eigne. Oha! Welch ein Macho – das kann ja heiter werden…
Fazit: Dies war mein erstes Buch von Linda Howard und daher habe ich noch keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Cover passt leider so gar nicht zum Inhalt der Geschichte, zudem ist der deutsche Titel nicht gut gewählt (auf Englisch heisst das Buch „Duncan’s Bride“) und die Klappenbeschreibung ist auch nur suboptimal. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, hat jedoch für meinen Geschmack zu viel Erotik und einen unsympathischen Protagonisten – Ray war mir zu verbittert, zu cholerisch, zu machohaft. Daher nur 3 Sterne (aber auch nur, weil Madelyn toll war). - Hansruedi Lerch
Dällebach Kari. Wer war er wirklich?
(2)Aktuelle Rezension von: peedeeDällebach Kari, eigentlich Tellenbach Karl, Berner Stadtoriginal, 1877 – 1931. Er war Coiffeurmeister, hatte eine Hasenscharte, war ein Sprücheklopfer und zuweilen auch Aussenseiter. Zu Ehren seines 75. Todestages erschien dieses Buch. Mit einem Vorwort von Roland Jeanneret.
Erster Eindruck: Ein gebundenes Buch, viele schwarz-weisse Fotos vom echten Kari Dällebach und von Theateraufführen und Filmaufnahmen – gefällt mir gut.
Dällebach Kari – wer war das überhaupt? Das werden sich wohl viele Leser:innen fragen, denn die wenigsten werden ihn noch persönlich kennengelernt haben. In der Schweiz, insbesondere in Bern, ist die Erinnerung an ihn wahrscheinlich noch am präsentesten. Es gibt einen Film (1970) über ihn, den ich jedoch nicht kenne, aber sehr wohl die „Ballade“ vom schweizweit bekannten Mani Matter. Des Weiteren gibt es etliche Theateraufführungen. Auf der Thuner Seebühne wurde zudem im 2010 ein Musical aufgeführt – das habe ich gesehen und viele Tränen vergossen!
Das Vorwort wurde von Roland Jeanneret geschrieben, der Journalist war und für viele als „Mister Glückskette“ bekannt wurde.
Um Dällebach Kari ranken sich etliche Mythen, einige meinten sogar, dass es ihn gar nie gegeben hätte. Was aber so nicht stimmt. Er war der Zweitjüngste von neun Kindern einer armen Bauernfamilie aus dem Emmental. Nur er und der jüngste Bruder wuchsen zu Hause auf, die älteren Brüder wurden Verdingkinder und die Schwestern Haushaltshilfen. Kari wurde immer gehänselt, da er eine Hasenscharte und dadurch einen Sprachfehler hatte. Er machte seinen Weg und wurde zum Coiffeurmeister (Friseurmeister). Der Beruf führte ihn sodann in die Bundesstadt Bern.
Witziges Detail am Rande: In der Einleitung des Autors wird explizit für die Zürcher, Basler, Bündner und anderen Schweizer, die die Berner oft als wenig humorvoll betrachten, auf das beigefügte berndeutsche Wörterverzeichnis verwiesen – herrlich! Mir haben die zahlreichen berndeutschen Passagen sehr gut gefallen, aber mir ist bewusst, dass das geschriebene Berndeutsch für viele nicht einfach sein wird. Aber erst diese Mundart-Passagen lassen die Geschichte real erscheinen. Kari war zeitlebens ein Suchender – der Witz, für den er bekannt war, versteckte seine innere Traurigkeit. Das Buch erhält von mir 5 Sterne. - Peter Reber
Es Läbe voll Lieder
(1)Aktuelle Rezension von: peedeePeter Reber gehört zu den Grossen in der Schweizer Musikszene. Zu seinem siebzigsten Geburtstag erschien 2019 diese erweiterte Neuausgabe seiner Biografie. Dazu gehört die Dokumentation seines Schaffens und seines Segeltörns, der über den Atlantik führte, Lieder mit Text und Noten, Aussagen von prominenten Wegbegleitern.
Erster Eindruck: Ein grossformatiges, schweres Hardcover mit sehr vielen Fotos. Grosses Plus: eine CD mit vielen seiner beliebten Liedern und eine DVD mit Filmaufnahmen.
Der Name „Peter Reber“ ist in der Schweiz ein Begriff. Die Erwachsenen kennen ihn als Teil des Trios „Peter, Sue und Marc“, das ein paar Jahre sehr erfolgreich zusammen aufgetreten ist, als Komponisten, der für viele andere Interpreten Hits geschrieben hat (z.B. für Pepe Lienhard oder Paola Felix), oder selbstverständlich auch als Solokünstler. Aber auch heutige Kinder kennen Lieder von ihm, wie z.B. „Ds Hippigspängschtli“. Die Kids wissen vielleicht nicht, wer das geschrieben hat, aber sie kennen Melodie und Text.
Eine der prominenten Wegbegleiter, Bernhard Thurnherr, hat u.a. Folgendes über Peter Reber gesagt: „Peter schätze ich auch als einen Menschen, der sich – im Gegensatz zu mir und anderen – seine Träume erfüllte.“
Als Peter Reber und seine Frau Livia sich 1984 in ihr wohl grösstes Abenteuer, den Atlantik-Segeltörn, stürzen, war ich noch ein Kind. Da diese Reise schon vierzig Jahre her ist, waren auch die technischen Möglichkeiten noch ganz anders. Da war nichts mit „kurz mal den Wetterbericht im Netz checken“, „ich speicher‘ mal eben etwas in der Cloud“ oder „ich rufe mal über Whatsapp zu Hause an“. Seine Tagebuchnotizen hat er mit einer Hermes Baby geschrieben (wer noch weiss, was eine Hermes Baby ist, sieht, wie alt er/sie geworden ist!). Hier kommt auch mein einziger kleiner Kritikpunkt: das Layout der Auszüge aus dem Tagebuch; diese Auszüge sind mit Ü50 ohne Brille nicht so gut lesbar, da den Texten Absätze und somit Struktur fehlen. Aber es geht ja – wie sonst auch – um die Inhalte und nicht um die Optik! Während der mehrjährigen Reise wurde aus dem Ehepaar Reber eine Familie: zwei Kinder kamen, zuerst ein Sohn, dann noch eine Tochter. Nach den letzten paar Jahren, die sie sesshaft auf den Bahamas verbrachten, kehrten sie in die Schweiz zurück.
Die CD, die dem Buch beigefügt ist, hat mich während der Lektüre begleitet. Das war ein schönes Erlebnis. Ebenso, dass ich lese- und filmtechnisch in die Ferne schweifen konnte, ohne die Strapazen eines Segeltörns oder die jahrelangen Reisevorbereitungen auf mich nehmen zu müssen (was ich niemals-nie-unter-keinen-Umständen machen würde *laut lach*). Von mir gibt es absolut verdiente 5 Sterne und meinen besten Dank. - Petra Schier
Ein Weihnachtshund auf Glücksmission
(71)Aktuelle Rezension von: MogniMache Autorinnen gehören für dich einfach zu Weihnachten, ein gutes Beispiel ist @petraschier. Ich muss zugeben, dass ich nur diese Bücher 📚 von ihr kenne, sie schreibt auch in andere Genre. Aber davon hab ich noch keine Zeile gelesen, nehme es mir jedes Jahr vor...
Für diese Reihe müsst ihr ein bisschen an das Weihnachtswunder glauben, denn es kommt der richtige Weihnachtsmann und sein Gefolge darin vor. Die Truppe kümmert sich um die ganz schwierigen Fälle persönlich und haben immer tierische Unterstützung, durch den Menschens besten Freund, den Hund. Das süsse ist, das wir als Leser/ Hörer die Gedanken des Vierbeiners kennen und wir haben selber 2 Bordercollies in der Familie. Musste oft schmunzeln, denn ich könnte mir vorstellen, dass die Gedankengänge oft so in die Richtung gehen.
Bei dieser Reihe braucht man wirklich nicht die Reihenfolge einhalten, klar kommen Figuren immer wieder vor, aber man versteht alles ohne Hintergrundwissen.
Ich bin ein grosser Fan von Santa, er überlegt jedes Jahr wie die Wünsche erfüllen kann und die 2 Menschen zusammen führen kann. Dabei greift er oft in die Trickkiste und seine Frau verzweifelt daran, denn sie hat Angst, dass das Stimmungsbarometer recht behält und die Aktionen in die Hose gehen.
Es ist eine schöne Geschichte, mit Humor, Romantik und ein bisschen Stoff zum Nachdenken. Denn es geht auch um Vorurteile , über Suchtverhalten/ Gewaltpotenzial der Eltern, aber auch das Kinder erwachsen werden und ihr Leben noch ihren eigenen Vorstellungen leben dürfen (Darunter fällt Job und auch die Partnerwahl.)
🌟🌟🌟🌟 von 5
Freu mich schon auf nächstes Jahr.
- Jutta Mehler
Milchrahmstrudel
(15)Aktuelle Rezension von: MAZERAKFanny Rot ist Hausfrau und Oma, führt ein gemütliches Leben und glaubt nicht an Halluzinationen. Solch einer soll sie bei dem Besuch von Tante Luise im Pflegeheim aufgesessen sein, als sie einen toten Pfleger auf der Hintertreppe erspähte, der kurz darauf verschwunden war. Fannys Neugier ist geweckt und sie macht sich sofort an die Ermittlungen.
Das liebenswerte ländliche Cover zeigt ein wieder ein Stück heile Welt, die es für Fanny Rot natürlich nicht gibt. Sie glaubt fest an das, was sie gesehen hat und beginnt, Fragen zu stellen. Intelligent und ausgebufft setzt sie mit ihren Ermittlungen an und trägt die Puzzleteilchen zusammen.
Für mich ist es das zweite Buch von Jutta Mehler und mir gefällt die Reihe um Fanny Rot sehr gut! Die Autorin schreibt ungemein lebendig, detail- und abwechslungsreich, ihre Protagonistin ist liebenswert, ein bisserl eigenwillig und manchmal sehr direkt. Und sie versteht es, Bekanntschaften zu nutzen, die Menschen einzuwickeln, auszufragen und sehr klug die Zusammenhänge aufzudecken. Aber auch dieses Mal erkennt sie nicht sofort, dass sie sich bei ihren Ermittlungen selbst in Gefahr bringt und sorgt damit für reichlich Aufregung und Spannung. Ein einfallsreicher und humorvoller Krimi, der sehr gute Unterhaltung bietet!
- Danielle Steel
DER LANDSITZ - Roman von Danielle Steel
(14)Aktuelle Rezension von: peedeeCooper Winslow, ein berühmter Filmstar, ist zwar mittlerweile nicht mehr so gut beschäftigt, hat aber ungebrochen einen guten Schlag bei Frauen. Finanziell sieht es bei ihm immer schlechter aus, wie sein Steuerberater fortlaufend betont. Cooper lässt sich überzeugen, Teile seines geliebten Anwesens „The Cottage“ zu vermieten. Fremde Menschen auf seinem Gelände – das bringt viel Unruhe mit sich…
Erster Eindruck: Das Cover meines Weltbild-Exemplars ist sehr schlicht in einem dunklen Rotton und einem herrschaftlichen Anwesen – gestalterisch nicht ganz mein Geschmack.
Ich habe den Filmstar Cooper Winslow gleich vor mir gesehen: ein attraktiver Siebzigjähriger mit silbergrauem Haar, mit wechselnden jungen Freundinnen. Er pflegt einen enorm hohen Lebensstil, den er sich jedoch gar nicht mehr leisten könnte. Er ist kein Kinderfreund, aber das war nie ein Problem, da er sich eh nichts aus engen Bindungen macht. Sobald ihm eine Frau zu anhänglich wurde, hat er es beendet. Als er die Neonatologin Alex Madison kennenlernt, ist er von ihr fasziniert, denn sie entspricht so gar nicht seinem gewohnten Typ. Plötzlich meldet sich aber seine vorgängige Flamme, ein Möchtegern-Filmsternchen, und vermeldet, dass sie von ihm schwanger sei!
Die neuen Mieter werden Mark Friedman, der frisch von seiner Frau getrennt ist und in Scheidung lebt, sowie Jimmy O’Connor, der vor kurzem seine Frau verloren hat. Beide haben verständlicherweise schwer an ihrer Situation zu knabbern. Nun sind also diese drei Männer quasi eine Mietergemeinschaft, obwohl Cooper gegenüber andern betont, dass die andern seine Hausgäste seien. Doch Hausgäste zahlen höchst selten 10‘000 Dollar Miete pro Monat! Cooper hat den Ernst seiner Lage noch nicht erkannt. Herrlich war, als Cooper sich über den Lärm von Kindern an seinem Pool empört: „Um Himmels willen, Alex, es sind Tausende!“ Alex schaute nach: es waren etwa zwanzig bis dreissig Teenager… *grins*.
Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen. Die einzelnen Geschichten rund um "Reich und Schön" waren interessant, aber beim Ausgang der Story gab es für mich deutlich zu viel Fügung (auch wenn sich mein Romantikerherz keinesfalls beschwert, das ist klar). Nun gut, es ist eben Fiktion und nicht Realität. Von mir gibt es 3 Sterne. - Katrin Keil
Die Liebe der Bildweberin
(8)Aktuelle Rezension von: arnoDas Buch hat sich sehr gut gelesen, es war spannend und man hat was über die Kunst des Bildwirkens gelent. Aber es soll ja noch weitergehen. Ich bin gespannt. Arno Sanders - k.A.
Accessoires stricken - Kuschelige Ponchos, Handstulpen, Schals und mehr
(0)Noch keine Rezension vorhanden - k.A.
Seelenwärmer & Ärmelschals selbst gestrickt- von lässig bis elegant
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Greg Kincaid
Ein Hund zu Weihnachten
(69)Aktuelle Rezension von: Brina_10Todd lebt mit seinen Eltern auf einer Farm in Kansas. ImRadio erfährt er von einer Aktion des örtlichen Tierheims - dieses sucht über Weihnachten Gastfamilien für ihre Hunde. Todd ist sofort Feuer und Flamme und setzt alles daran, dass seine Familie einen Hund aufnimmt. Doch damit nicht genug. Auch für die anderen Hunde möchte Todd ein liebevolles zu Hause finden. Und so stürzt er sich in diese Aufgabe und lässt nichts unversucht um allen - Mensch und Tier - ein schönes, gemeinsames Weihnachtsfest zu ermöglichen.
Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil. Es ist recht einfach geschrieben und liest sich dadurch sehr schnell und flüssig.Durch die geringe Seitenanzahl kann man es gut an einem gemütlichen Nachmittag durchlesen.
Die Charaktere waren mir allesamt recht sympathisch, vor allem Todd, mit seiner Form des Autismus, wurde als Sympathieträger hervorgehoben. Durch seine Art wirkt das Buch erfrischend und erhält eine humorvolle Note. Auch der Weihnachtshund der Familie, Christmas, war wirklich süß zu lesen.
Die Story an sich bietet wenig Spannung und Überraschungen.Es ist eine vorhersehbare Story mit Happy End und bleibt insgesamt eher oberflächlich. Ein wenig hat es mich gestört, dass kaum Komplikationen auftreten und Todd sein Ziel ohne wenig Aufregung erreichen kann.
Für mich ein recht einfaches Buch mit einer süßen Geschichte, die man gut zwischendurch zur Weihnachtszeit lesen kann. Wer sich nicht daran stört, dass es keine AHA-Erlebnisse geben wird und ein Buch mitWeihnachtsstimmung zum Wohlfühlen sucht, der ist hier genau richtig.
- Danielle Steel
Schicksalstage
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhaltsangabe:
Peter Morgan’s Leben war eigentlich gar nicht so schlecht. Er hat eine gute Ausbildung genossen, in eine reiche Familie eingeheiratet und eigentlich liebte er seine zwei Töchter, nur hat er bislang jede Chance genutzt, um es ausdrücklich zu vermassen. Deine sorglose Lebenseinstellung und sein Kokainkonsum führten schließlich dazu, das er für vier Jahre in Pelican Bay sitzt. Kaum ist er aus dem Gefängnis wieder aus, sieht er sich mit der Tatsache konfrontiert, das er wohl kaum eine Chance auf eine ehrliche Arbeit hat. So muss er notgedrungen den scheinbar integren Geschäftsmann Addison anrufen.
Philipp Addison besitzt mehrere Firmen, gutgehende Kontakte nach Südamerika und ein offensichtlich funktionierendes Drogen-Labor in Mexiko. Für seine Geschäftsfreunde wäscht er Geld im siebenstelligen Bereich. Allerdings hat auch er einige Fehlinvestitionen getätigt. Er steckt in einer finanziellen Krise und daher kommt ihm ein verzweifelter Ex-Knacki wie Peter Morgan ganz recht. Eigentlich schuldet Peter ihm auch noch viel Geld. Aber auch so schafft Addison es, das Peter ein großes Ding übernimmt: Die Entführung eines der Barnes Kinder.
Addison glaubt, das das Barnes-Vermögen sich auf knapp eine halbe Milliarde Dollar beläuft. Allan Barnes hat zu Lebzeiten Glück mit dem neuen Markt gehabt und einige lukrative Investitionen getätigt. Doch als dieser neue Markt zusammen brach, verlor er das ganze Geld wieder. Was nie nach außen hin drang: Allan Barnes hatte kein Geld mehr gehabt und vor seinem mysteriösen Tod sogar noch Schulden angehäuft. Die zurückgebliebene Familie, Fernanda und die drei Kinder Will, Ashley und Sam mussten damit nun zwangläufig leben.
Durch ein zufälliges Verbrechen in der gleichen Straße, wo auch die Barnes-Familie lebt, lernt Detective Lee Fernanda Barnes kennen. Und ein noch größerer Zufall deckt auf, in welcher Gefahr sich die Familie befindet. Doch da ist es bereits zu spät, das Unheil läßt sich nicht mehr aufhalten.
Mein Fazit:
Danielle Steel ist mit diesem Buch einen etwas anderen Weg als üblich gegangen. Der Anfang war etwas müssig, wahrscheinlich, weil man es eben nicht kannte, so etwas von der Autorin zu lesen. Die Sicht des Verbrechers … Natürlich stehen Fernanda und Ted im Mittelpunkt dieser Geschichte, aber auch Peter Morgan wird ganz genau unter die Lupe genommen. Und seine Not wird ersichtlich und sein Verhalten im Buch macht ihn ja schon zum Märtyer. Ein Buch, das ein kleines bißchen was vom Krimi hat. So schnell wird man es nicht vergessen!
Anmerkung: Die Rezension stammt aus April 2006.