Bücher mit dem Tag "verlagshaus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verlagshaus" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Verehrer (ISBN: 9783734107870)
    Charlotte Link

    Der Verehrer

     (689)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    📌 "Ich weiß jetzt, dass Angst kein guter Ratgeber ist." (S. 444)

    Charlotte Link ist bei mir immer ein Garant für Spannung und gute Unterhaltung und hat mich bis dato noch nie enttäuscht. 

    Auch in "Der Verehrer" liefert sie verlässlich ab und ich bekam hier genau das, was ich brauchte.

    Subtilen, psychologischen Grusel ohne massig Blutvergießen, aber mit genügend Gänsehautmomenten, um immer am Ball bleiben zu wollen. 

    Die Geschichte vom psychopatischen Ex, der sich rächt ist nicht neu, aber hier durchaus spannend und lesenswert umgesetzt. 

    Besonders die Textpassagen aus der Sichtweise des Täters mochte ich sehr gern. 

    Kann ich empfehlen. 

  2. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  3. Cover des Buches Marktplatz der Heimlichkeiten (ISBN: 9783492309486)
    Angelika Waldis

    Marktplatz der Heimlichkeiten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: dorli
    Juni/Dezember 2012 – ein Medienhaus in der Schweiz. Hier tummeln sich tagtäglich unter einen Dach viele Menschen, die ihrer Arbeit nachgehen – miteinander oder auch gegeneinander. Sie alle haben ihre Eigenarten und Geheimnisse, die hier nach und nach von Angelika Waldis aufgedeckt und präsentiert werden.

    In „Marktplatz der Heimlichkeiten“ begibt man sich auf eine Wanderung durch das Medienhaus, öffnet die Türen zu den verschiedenen Ressorts und lernt 27 ganz unterschiedliche Mitarbeiter kennen. 26 Akteure von der Verträgerin bis zum Chef, die dem Leser nacheinander einen kurzen, aber sehr intensiven Einblick in ihr derzeitiges Leben und Denken gewähren – gerade jetzt, wo Worte wie Umstrukturierung und Massenentlassung durch die Korridore geistern; 26 Menschen, die ihre Ängste und Sorgen, ihre Vorlieben und Abneigungen, ihre Angewohnheiten, Geheimnisse, Wünsche und Träume offenbaren. Und mittendrin die Volontärin, die immer wieder durch Zwischenrufe in Erscheinung tritt und scharfzüngig das Leben und Treiben um sich herum kommentiert.

    In den insgesamt 28 Episoden bringt Angelika Waldis Erstaunliches, Absurdes, Dramatisches und Bewegendes ans Tageslicht – mir haben diese kleinen Geschichten sehr gut gefallen. Das Buch steckt voller interessanter Begebenheiten. Manche zum Schmunzeln. Viele zum Nachdenken. Einige zum Kopfschütteln.
    Die Autorin hat eine angenehme Art, dem Leser die Gedanken und Geheimnisse der unterschiedlichen Mitarbeiter näherzubringen. Schnörkellos und mit treffenden Formulierungen. Besonders gut haben mir die bissigen Kommentare der Volontärin gefallen – eine Aneinanderreihung von Gedankensplittern, die das jeweilige Geschehen exakt auf den Punkt bringen.

    Ein außergewöhnliches Buch über die ungesagten Geschichten im Arbeitsalltag. Absolute Leseempfehlung.
  4. Cover des Buches Kein Mord ist auch keine Lösung (ISBN: 9783745700299)
    Cathrin Moeller

    Kein Mord ist auch keine Lösung

     (14)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Das Cover allein ist schon so ein Magnet, dass man gar nicht daran vorbei gehen kann. Und der Klappentext läd förmlich zum Lesen ein.

    Auch dieser Kriminalroman strotzt vor Humor und ist gleichzeitig unglaublich spannend.

    Die Prtagonisten sind sehr facettenreich und bildhaft beschrieben, auch ihre Charaktere sind einmalig.

    In ihrem witzigen, flüssigen und einfallsreichen Schreibstil hat die Autorin hier wieder eine Geschichte geschrieben, die einfach charmant, genial iund spannend ist.

    Allein die Kombination der drei Frauen ist unterhaltsam, die unterschiedlicher nicht sein könnten und von einem Chaos ins nächste stürzen.

    Das Ende war ein Wow Effekt und ich freue mich schon jetzt auf weitere Romane dieser Autorin, die ich nur empfehlen kann und deren Bücher einfach Spaß machen.



  5. Cover des Buches Alle Wege führen nach Morden (ISBN: 9783548284200)
    Christiane Güth

    Alle Wege führen nach Morden

     (29)
    Aktuelle Rezension von: anyways

    Also wirklich! So wie die Protagonistin lebt, möchte manch einer seinen Urlaub verbringen, obwohl eigentlich ist es quasi dasselbe. Trixi gehört für mich in die neue Generation der komplett Unmotivierten. Sie haben einfach zu viele Möglichkeiten, wollen alles ausprobieren, um das zu finden was Spaß macht, viel Geld bringt und extrem wenig anstrengt. So wird studiert, abgebrochen, neu orientiert, studiert, abgebrochen und schlussendlich mit Praktika aufgefüllt. So ein Praktikum absolviert die mittlerweile 31 jährige Trixi gerade in einem Verlag für Reiseführer, und weil sie so gar keine eigenen Vorstellungen mit einbringen kann, ihre halb so alte Nicht aber weitaus pfiffiger ist, klaut sie kurzerhand deren Idee… und prompt bekommt sie eine eigene Recherchereise. Sie soll auf vier verschiedenen Wegen die Nordseeinsel Norderney besuchen und so einen individualen Reiseführer für die verschiedenste Klientel erstellen, vom Campingurlauber bis zum versnobten 5 * Reisenden. Dumm nur das Trixi gleich bei ihrer ersten Ankunft buchstäblich über eine Leiche stolpert. Sowohl ihrer als auch der Kriminalinstinkt ihrer Nichte Rahel und ihrer gemeinsamen Vermieterin Florence erwacht.

    Zuerst habe ich mich an der etwas lebensunfähigen Trixi gestört, aber irgendwie hat die Autorin einen so lustigen und schrägen Humor, so dass ich dies bald vergaß. Auch wenn ich mich selbst als etwas reifer, erfahrener etc. beschreiben würde (Trixis große Schwester sehr viel ähnlicher), so war es doch auch lustig, sich vorzustellen es wäre anders. Es ist so amüsant zu lesen, das man neben einem Job (vormerklich einem der wenig körperlich und geistig anstrengt) jetzt noch einen (1Personen) Haushalt managen muss. Die Überforderung der Protagonistin ist dabei so herzerfrischend. Die Aufklärung des eigentlichen Verbrechens passiert fast ebenso „verpeilt“. Dabei setzt die Autorin gezielt Spannungsbögen, eine schlüssige Story, fügt außerdem eine sehr schöne Landschaftsbeschreibung mit ein und hat ein paar wirklich interessante Charaktere gezeichnet.
    Ich habe diesen Kriminalroman genossen, leicht, locker mit einer riesen Portion Humor und Charme finde ich, es ist eine super Strandlektüre. Leider hat mir die Landschaft Beschreibung so gut gefallen, das ich ernsthaft über einen Besuch auf der Insel nachdenke.

  6. Cover des Buches Wer sein Haus auf Sünden baut (ISBN: 9783426306994)
  7. Cover des Buches Neid - Envy (ISBN: B00HEOWPD0)
    Sandra Brown

    Neid - Envy

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich mag die Bücher der Autorin und habe sie früher verschlungen. Dieses Buch kannte ich allerdings noch nicht. Es war gewohnt flüssig geschrieben und bot mir einen Mix aus Krimi, genialen Verstrickungen,die aber etwas vorhersehbar waren und Erotik. Wer mit letzterem Probleme hat,sollte das Buch besser nicht lesen, alle anderen werden ihre Freude haben,auch wenn es nicht perfekt ist und vielleicht für einen Krimi eine Spur zu erotisch war.

    Mir gefielen die Zusammenhänge gut und ich konnte mich in die Denkweisen gut reinversetzen,auch wenn man schon recht früh das Ende erahnte. Trotzdem ist es ein gelungenes Buch, mit authentischen Protas, welches ich empfehlen kann.


    Geeiget für Krimi und Erotikfans gleichermaßen

  8. Cover des Buches Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen (ISBN: B0CLDCWS2S)
    Emily Henry

    Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Kieselelfe23

    Dies ist mal wieder eine Rezension, bei der ich es schwierig finde, in Worte zu fassen, was ich sagen möchte.


    Worum geht es in dem Hörbuch? Es geht um Nora eine Literaturagentin. Es geht um Libby, ihre Schwester. Und um Charlie Lastra einem Lektor.


    Nora ist die ältere der beiden Schwestern, die sich nach dem frühen Tod Ihrer alleinerziehenden Mutter, verantwortlich für beide hält. Sie arbeitet fast rund um die Uhr und ist immer für Ihre Autorinnen und Autoren zu sprechen. Sie liebt das Großstadtleben in New York und alles was damit zu tun hat. Sie hat mit Ihren Beziehungen bis jetzt immer in die Sch… gegriffen und beschließt irgendwann, dass Sie wohl einfach nicht dafür gemacht ist.


    Libby, ist dagegen glücklich mit Brandon verheiratet und hat zwei Kinder, das dritte ist gerade auf dem Weg. Die Beziehung der beiden Schwestern ist momentan etwas angespannt. Um das wieder gerade zu Rücken wollen die beiden einen vierwöchigen Urlaub in Sunshine Falls verbringen.


    Sunshine Falls ist eine idylische Kleinstadt, in der auch einer der Romane von Noras Klientin gespielt hat.


    Libby, die Listen über alles liebt, hat auch für diesen Urlaub eine aufgestellt. Dort stehen allerlei Dinge drauf, die die beiden während des Urlaubs machen sollen.


    Charlie Lastra, den Nora bereits aus New York über die Arbeit kennt und den Sie nun nicht wirklich als guten Freund bezeichnen würde, ist zufällig auch in diesem Ort. Was hat er da zu suchen? Hat das irgendwas mit Ihr zu tun?


    Was soll ich sagen, das Hörbuch hat mich irgendwie nicht so ganz gepackt. Die Protagonisten sind ganz witzig, die Dialoge auch. Zwischendrin auch mal spicy. Es ist auch ganz nett etwas aus dem Berufsleben von Autoren, Agenten und Lektoren zu erfahren, aber ob es dafür wirklich 13h und 19 Minuten braucht ist fraglich. Zwischendrin fand ich es persönlih doch ganz schön zäh. Das auf dem Cover beschriebenes Enemy-to-Lovers sehe ich jetzt nicht. Auch die Aussage „Eine perfekte Urlaubs-Rom-Com mit Suchtpotential“ kann ich so nicht unterschreiben.


    Aber andere sehen das ja möglicherweise anders. Es ist ja zum Glück immer alles Geschmackssache.


    Die Sprecherin hat dabei aber einen guten Job gemacht. Ihre Stimme lies sich angenehm hören. Ihre Vorlese-Stil hat mir ganz gut gefallen.

  9. Cover des Buches Der Bestseller. (ISBN: 9783453130890)
    Olivia Goldsmith

    Der Bestseller.

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und bin genauso begeistert wie beim ersten Mal. Olivia Goldsmith – einigen vielleicht bekannt als Autorin von “Der Club der Teufelinnen”, ein Buch das ziemlich erfolgreich von Hollywood verfilmt wurde – hat einen sehr fesselnden Schreibstil und nimmt den interessierten Leser mit in die intrigante Welt der Verleger, Agenten und Autoren.

    Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die selbstverliebte und größenwahnsinnige Perspektive des Verlegers GOD, die der immer jammernden alten Bestsellerautorin Susann Blaker Edmond, zwei Lektorinnen von David & Dash, die unterschiedlicher nicht sein können und jede Menge Schriftsteller, beziehungsweise solche, die vorgeben welche zu sein … Es ist also ein Buch voll von verschiedenster Charaktere, die jeder eine eigene Stimme bekommen haben und deren Geschichten sich auf wunderbare und doch nachvollziehbare Weise miteinander vermischen. Ich glaube, der Roman gibt in die wichtigsten Berufe Einblick, die wichtig sind für das Entstehen eines Buches sind (außer natürlich die Buchbinder, die werden wie immer mit keinem Wort erwähnt. Arme, unbeachtete Berufsgruppe … ;)).

    Ich will hier anmerken, dass dieses Buch keine “hohe Literatur” ist. Doch es hat mich ebenso gefesselt. Zu erfahren, wie sich die verschiedenen Berufsgruppen gegenseitig wahrnehmen und ausspielen, was für Intrigen hinter der Herstellung einen Buches stecken können und wie dreckig dieses Business sein kann, das alles lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen  – und auch wenn auf der ersten Seite steht, dass alles fiktiv ist, denke ich dass einiges “rein zufällig” der Realität gleicht. Und wie sie es erzählt! Ich weiß nicht, welche Szenen mir besser gefallen haben: Die, in denen der Klatsch aus allen schwarzen Buchstaben hervorquillt, oder die, in denen ihre Liebe zur Literatur und zum Schreiben deutlich wird? Olivia Goldsmith versteht es auf alle Fälle beides gut rüberzubringen. Lustig ist auch, dass sie sich selbst als Autorin zweimal mit eingebaut hat, so eine Art Alfred Hitchcock.

    Ich denke, das Buch ist für jeden geeignet, der einen amüsanten Einblick hinter die Kulissen des Verlagswesens haben möchte. Die unterschiedlichen Charaktere – man hat alles, von einem reichen Snob bis zur Ex-Drogen-Abhängigen, am Ende taucht sogar noch ein Hund auf (Insider!) – machen den Roman “Der Bestseller” zu einem wahren Lesevergnügen. Es ist ein bisschen wie Klatsch und Tratsch hinter vorgehaltener Hand erzählt zu bekommen und schon allein deswegen ist dieses Buch teuflisch gut.

  10. Cover des Buches Die Stürme der Zeit (ISBN: 9783442486748)
    Penny Vincenzi

    Die Stürme der Zeit

     (32)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Teil Zwei der Lytton-Saga.
    Dieses Buch ist genau so großartig geschrieben wie der erste Teil.
    Lady Celia ist immer noch im Verlag tätig und hofft dass ihre Kinder ihr nacheifern.
    Zum Teil ist es mit den Personen etwas verwirrend. Nicht alle neuen Personen die im laufe des Buches vorkommen, sind in der Übersicht.
    Ansonsten lässt es sich super lesen.
  11. Cover des Buches Ein knappes Rennen für Nero Wolfe (ISBN: 9783596322565)
    Robert Goldsborough

    Ein knappes Rennen für Nero Wolfe

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wieder ein kniffliger Fall für das brilliante Schwergewicht: Trotz 4 Kästen Bier pro Woche schafft es Nero Wolfe, sich Sorgen um den Verkauf der angesehenen New Yorker Zeitung "Gazette" an den windigen Zeitungsbesitzer MacLaren zu machen, welcher womöglich eine Verschlechterung des journalistischen Niveaus zur Folge hätte. Wolfe schaltet eine Zeitungsannonce, womit er Himmel und Hölle in Bewegung setzt, und bald geschieht der erste Mord...Mordsspannend wie immer.
  12. Cover des Buches Katerfrühstück (ISBN: 9783954750924)
    Robert Pucher

    Katerfrühstück

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mir ist noch nicht ganz klar ob ich dieses Buch gut finde oder nicht. Anfangs habe ich die Seiten verschlungen, sehr kuriose (im positiven Sinne) Charaktere tauchen auf und der Plot wird vorgestellt. Dann passierte leider nicht viel, außer dass sich einige Protagonisten in uninteressanten Situationen befanden, die den Erzählfluß gelähmt haben. Relativ früh wird dem Leser dann auch noch der Täter präsentiert und somit entsteht meiner Meinung nach keine wirkliche Krimi-Atmosphäre und man überlegt ernsthaft sich den Rest zu sparen. Das Ende ist jedoch sehr amüsant gelungen mit vielen Überraschungen, die jedoch nur die Nebencharaktere betrifft. Der Autor tut mir ein wenig leid, da seine Geschichte wirklich potential hat und erfrischende Ideen vorweist, jedoch die Umsetzung ist nicht wirklich gelungen. Stellenweise hat es den Charakter von "Kottan ermittelt", aber diese Geistesblitze sind leider schneller wieder weg als geplant und sprachlich ist es an den meisten Stellen einem Schüleraufsatz gleich. Nun bin ich am Ende meiner Rezension und bin mir noch immer nicht im klaren ob ich dieses Werk gut finde. Tja, Potential alleine reicht dann doch nicht.
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