Bücher mit dem Tag "verlegen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verlegen" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.289)
    Aktuelle Rezension von: Paula-Doerr

    Zum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.


  2. Cover des Buches Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5) (ISBN: 9783548286938)
    Samantha Young

    Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Scotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:

    Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.

    Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch. 

    Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.

    Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.

    Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.

    Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.

    Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze. 

    Fazit:

    Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:

    3 von 5 Sterne


     

  3. Cover des Buches Spiegelzeit (ISBN: 9783800053193)
    Wolfgang Hohlbein

    Spiegelzeit

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86
    Inhalt: Nichts an dem Glaslabyrinth auf dem Rummelplatz läßt Julian ahnen, dass für ihn ein gefährliches Abenteuer beginnt. Denn seine Fähigkeit, durch den Spiegel zu gehen, versetzt ihn in eine lang vergangene Zeit, und er wird Zeuge, wie der Rummelplatz in einem Flammenmeer unterging. "Dein Vater war es, der diese Katastrophe damals heraufbeschworen hat. Und nur du kannst den unschuldigen Opfern helfen, die seither Tag für Tag diesen Brand aufs neue erleben müssen. Denn dir sind dieselben magischen Kräfte gegeben wie ihm." Seinen Vater und die Menschen auf dem Rummelplatz zu erlösen ist eine schwere Aufgabe. Julian setzt all seine Kraft ein, um sie zu erfüllen.

    Cover: Keine Ahnung, was das Cover mit dem Buch zu tun hat. Wenn ich das Cover sehe, denke ich an einen Roman über die Seefahrt und nicht wirklich an einen phantastischen Roman. Zumal im Buch selbst weder Seefahrer, noch Bootsfahrten oder dergleichen zu finden sind. Ich hätte definitiv hier ein anderes Cover gewählt.

    Schreibstil: Der Schreibstil war für mich oftmals recht verwirrend. Vielleicht sollte es auch so sein, aber oftmals wusste ich gar nicht wer überhaupt wer ist. Es gab so viele verschiedene Charaktere, die dann zu allem Überfluss auch noch manchmal gut (Menschen) und manchmal schlecht (Trolle) waren, dass ich manchmal nicht mehr hinterherkam. Davon abgesehen habe ich auch oft nicht verstanden, in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt, bzw. wie Julian dorthin gekommen ist. Aber ich bin auch nicht der klassische Fantasy-Leser, vielleicht gewöhnt man sich irgendwann an so etwas.

    Die Story: Ich fand die Story leider sehr langweilig. Meiner Meinung nach wurde alles sehr künstlich in die Länge gezogen. Um das Problem mal an einem Beispiel deutlich zu machen (Achtung Spoiler!): Alle sind auf der Suche nach einem Splitter, der in den Zauberspiegel gehört. Julians Vater kennt das Versteck eines Splitters. Statt diesen aber in den Zauberspiegel einzufügen, sodass nur noch der letzte Splitter gesucht werden muss, versteckt er ihn aber. Dieser Splitter wird dann über ca. 200 Seiten gesucht, geklaut und stark umkämpft. Hätte man sich alles sparen können, wenn er gleich in den Spiegel eingesetzt worden wäre. Zumal einfach nicht deutlich wird, warum Julians Vater ihn überhaupt versteckt hat. Das ist nur ein Beispiel, aber diese Problematik zieht sich durch das ganze Buch. Vieles ist einfach nicht sinnvoll und teilweise auch einfach nur unlogisch.

    Fazit: Zuerst möchte ich kurz erwähnen, dass ich eher kein Fantasy-Leser bin. Ab und an rutsche ich mal in dieses Genre, aber ich lese eben eher realistische Literatur. Dennoch gab es auch schon Fantasy-Bücher, die mir wirklich gut gefallen haben. Spiegelzeit gehört aber definitiv nicht dazu. Das Buch war für mich einfach am Anfang total langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Julian erlebt ein Wunder nach dem anderen, nur sein blaues Wunder irgendwie nicht (kleiner Wortwitz). Aber mal im Ernst… Warum hat sein Vater die Scherbe, die er ohnehin schon hatte, nicht einfach von vornherein in den Spiegel eingesetzt? Dann hätte man sich das ganze Drama am Ende ersparen können. Sowas macht für mich einfach keinen Sinn und dient nur der künstlichen Verlängerung der Geschichte. Nein, nein, leider so gar nicht meins!
  4. Cover des Buches Das Glück der kleinen Augenblicke (ISBN: 9783492312387)
    Thomas Montasser

    Das Glück der kleinen Augenblicke

     (40)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    „Das Glück der kleinen Augenblicke„ von Thomas Montasser hat mir als Buch im Hardcover gut gefallen, mich jedoch auch etwas enttäuscht.

    Die Idee hätte so gut sein können: Marietta ist Lektorin und findet ein Manuskript, das sie nicht mehr aus der Hand legen kann. Dumm nur, dass dort kein Autor namentlich verzeichnet ist. So beginnt eine Suche, eine Geschichte in der Geschichte, die ein beinahe glückliches Ende nimmt, jedoch sehr viel Geduld erfordert.

    Die Idee zum Buch fand ich super, aber schon nach den ersten 100 Seiten ist klar, Geduld ist gefragt. Der Schreibstil ist gut, etwas träumerisch, aber gut zu lesen. Die Perspektive teils etwas verwirrend, da zwar unterschiedliche Schriftfarben verwendet wurden, der Inhalt jedoch in beiden Geschichten eher mittelmäßig berauschend ist.

    Ich habe das Buch in der Bücherei zufällig entdeckt, würde es mir allerdings nicht noch einmal ausleihen.

    Wer verschachtelte Stories mag ist hier richtig, ansonsten leider wenig inspirierend.


  5. Cover des Buches Besessen (ISBN: 9783458357582)
    Antonia S. Byatt

    Besessen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es gibt Romane, da frage ich mich, warum die so viel Aufmerksamkeit bekommen, obwohl sie ganz offensichtlich schlecht sind. Und dann gibt es Meisterwerke, denen nicht ansatzweise die Beachtung zukommt, die sie verdient haben. Auf Antonia S. Byatts „Besessen“ wurde mein Augenmerk nur durch Hinweis einer lieben Kollegin gelenkt. Ansonsten hätte ich diesen wundervollen Roman nie entdeckt. Was für eine Schande. Allerdings sorgt der Insel Verlag durch die Titelblattwahl (eigentlich ja Buchdeckelwahl) auch nicht gerade dafür, dass dem Buch besondere Aufmerksamkeit zukommt. Sieht das Bild doch arg nach romantischem Groschenroman aus. Und damit könnte man nicht weiter fehlen. Denn kaum ein Superlativ wäre zu viel für diesen absoluten Ausnahmeroman. Byatt hat einen spannenden, anspruchsvollen, ironisch-humorvollen Kriminalroman geschrieben, der zugleich eine Liebesgeschichte ist, welche vollkommen ohne stereotype Schnulzen und Peinlichkeiten auskommt. Und da das Ganze im Umfeld von Literaturwissenschaftler*innen geschieht, ist es auch noch ein eine wundervolle Reise durch Lyrik und Prosa. Nicht zuletzt hat „Besessen“ auch noch einen nicht unerheblichen feministischen Impuls.

    Im Großbritannien der Thatcher-Ära entdeckt der junge und antriebslose Literaturwissenschaftler Roland Michell zufällig Notizen und Briefe des berühmten Dichters Randolph Henry Ash. Unschlüssig über den Wert des Fundes stiehlt er kurzerhand die Papiere, um der potenziellen Sensation nachzugehen. Handelt es sich doch möglicherweise um den Teil einer Liebesbrief-Korrespondenz und galt Ash doch bislang als der treue Ehemann und eher langweilige Zeitgenosse des viktorianischen Zeitalters. Auf der Suche nach den Hintergründen und weiteren Beweisen für Ashs Geheimnis, stößt er auf die Kollegin Maud Bailey, die zur gleichen Zeit auf die weitaus weniger bekannte Lyrikerin Christabel LaMotte ihren Forschungsschwerpunkt gelegt hat. Zusammen begeben sie sich auf eine teils abenteuerliche, teils romantische Jagd nach Dokumenten, die Licht ins Dunkel um Ashs Beziehungen bringen können.

    „Ich bin mir nur gewiß der Heiligkeit unserer Liebe und der Wahrheit der Phantasie“

    Natürlich können umfangreiche Recherchen zum berühmten Ash nicht unentdeckt bleiben, weshalb sich ein Wettrennen unter den unterschiedlichst motivierten Ash-Forscher*innen anbahnt. Macht, Status und Prestige sind bedeutende Motoren, nicht nur im Wissenschaftsbetrieb. Und so spannt sich bald ein Netz aus Intrigen, Lügen und Eifersüchteleien zwischen allen Involvierten. „Besessen“ ist zwar im Kern ein literaturwissenschaftlicher Kriminalroman, aber zugleich auch ein Liebesroman auf mehreren Ebenen, ein Abenteuerroman, eine beißende Kritik am Wissenschaftssystem, eine humorvolle Abrechnung mit patriarchalen Strukturen und zugleich aber auch ein distanzierter Blick auf nicht immer progressive Auswüchse des Feminismus. Was Antonia S. Byatt hier konstruiert hat, ist nicht weniger als ein Meisterinnenwerk. Ein psychologisches Opus magnum. Zu jeder Zeit spannend, heiter, unterhaltend und verzückend. Ein intellektueller Liebesroman, wenn man den durchaus klassistisch konnotierten Begriff hier mal verwenden darf.

    Nun wäre „Besessen“ aber nicht das herausragende Werk, wenn es nur um die Gegenwartsgeschichte gehen würde. Auf einer zweiten erzählerischen Ebene erleben wir den Briefwechsel in vivo. Der schon zu Lebzeiten bedeutende Ash und die weitestgehend unbekannte LaMotte lernen sich kennen und schreiben sich zunehmend intimere Briefe. Diese Vergangenheitseben wird vor allem durch die Briefe und Tagebucheinträge der Betroffenen wiedergegeben. Zugleich webt Byatt die literarischen Werke des ungleichen Paares in den Handlungsstrang ein. Gedichte und Auszüge aus Romanen verdichten so die Geschichte und die Emotionen. Und das Geniale am Ganzen ist: alles ist komplett erfunden. Sowohl Randolph Henry Ash also auch Christabel LaMotte sind fiktive Charaktere. Und dementsprechend sind natürlich auch alle Briefe, alle Tagebucheinträge, alle Gedichte und Romanauszüge frei erdacht. Insofern hat Byatt nicht nur einen Roman geschrieben, sondern zugleich auch mehrere Gedichte, Auszüge fiktiver Romane usw.

    Es war ein herrlicher Tag, als sie aufbrachen, ein Tag mit dem blauen und goldenen guten Wetter, wie es zu jedermanns frühesten Kindheitserwartungen gehört, zu jenem Lebensabschnitt, wo das neue, kurze Gedächtnis glaubt, alles sei, was es ist und folglich war und folglich sein werde.

    Moderne Weltliteratur

    Und alles hat seinen eigenen individuellen Klang, als wären hier wirklich unterschiedliche Autor*innen am Werk gewesen. Es ist ein an Sprachgewaltigkeit seines gleichen suchenden Werkes. Wer Sprache liebt, wird „Besessen“ lieben. Dadurch wird die Struktur des Romans allerdings auch durchaus komplex und das ist vermutlich nicht für jede*n etwas. Mir hat es jedenfalls große Freude bereitet und selten habe ich einen Roman so verschlungen, obwohl, oder gerade, weil sich die Spannung eben nicht aus Surprise oder Mystery ergibt, sondern aus Suspense. Und der Gegenstand sind endlich mal nicht Mord und Totschlag, sondern schlichtweg Romanzen. Aber natürlich mangelt es bei Byatt auch nicht an Plot Twists und Turning Points. Literarisch bekommt man das volle Programm. Eben ein Meisterinnenwerk. Dieser Roman gehört in jede Bibliothek und auf jeden Nachttisch.

    Wie kaum anders zu erwarten war, ist Hollywood auch auf „Besessen“ aufmerksam geworden und hat die Geschichte mit Gwyneth Paltrow und Aaron Eckhart verfilmt. Und ebenso zu erwarten war, dass das nicht funktioniert. Buchverfilmungen sind ja eh immer schwierig und mir fallen auch kaum gelungene ein. Aber gerade „Besessen“ ist dermaßen auf seine Schriftform angewiesen, geht es doch im Kern um die Verschriftsprachlichung von Gefühlen in zahlreichen Briefen, Tagebucheinträgen und Gedichten. Und so plätschert der Film als ziemlich beliebige Romanze dahin und kann fast keinen fantastischen Moment des Buches aufgreifen.

  6. Cover des Buches Götter der Rache (ISBN: 9783453438248)
    Giles Kristian

    Götter der Rache

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Sigurd träumt schon lange davon seinen Vater zu einem Kampf begleiten zu können. Doch dieser verbietet es ihm. Als die Männer dann plötzlich verraten werden, verliert Sigurd seine Familie und seine Heimat. Und er schwört Rache.


    Die Idee der Geschichte konnte mich direkt packen und war auch spannend mitzuverfolgen. Leider wird alles sehr emotionslos und oberflächig beschrieben, sodass ich mich nicht wirklich mit den Personen anfreunden konnte. Außerdem gibt es so viele Personen mit unterschiedlichen Namen, die nicht näher beschrieben werden, dass ich irgendwann den Überblick über die ganzen Nebencharaktere verloren habe. Dazu wird so unnötig viel Geflucht und die Sprache ist sogar für Wikinger etwas zu derb, wie ich finde.

    Die Handlung fand ich auch etwas gestellt und ich habe mich oft gewundert wieso Sigurd ständig der Einzige ist, der ohne einen Kratzer davon kommt, egal was passiert. Dafür sind die Kampfszenen sehr detailliert und bildlich beschrieben. Da kommt richtig Action auf und ich konnte sie mir wie in einem Film vorstellen. Auch wenn sie für meinen Geschmack manchmal etwas zu lange gedauert haben.


    Alles in allem ist es ein interessantes Buch für alle, die sich für Wikinger interessieren. Aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, dafür war mir alles zu distanziert und gefühllos 

  7. Cover des Buches Haben wir auch nichts vergessen? (ISBN: 9783715207827)
    Andreas Greve

    Haben wir auch nichts vergessen?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Die Freunde Hubert und Huschl planen einen Ausflug mit allem Pipapo!

    Für ihr Picknick benötigen sie eine Decke, einen Ball ... Angel und Eimer dürfen ebenfalls nicht fehlen! Wo nur die Angel steckt? Eine Rute erfüllt zum Glück den gleichen Zweck.

    Doch da war noch etwas Wichtiges. Was es wohl war? Vergessen!

    Eine Geschichte über beste Freunde und die Einsicht: "Jeder darf mal etwas vergessen!"


    Altersempfehlung: 

    ab 3 Jahre 


    Illustrationen:

    Wunderschöne farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung perfekt. Die Zeichnungen nehmen viel Raum ein, man entdeckt immer neue Kleinigkeiten und die kurzen Texte fügen sich optisch sehr gut ein. 

    Der Zeichenstil und die Farbgestaltung in vielen warmen Tönen gefällt sehr.

    Die beiden Freunde sind verniedlicht, knuffig und wirken sehr menschlich und dank ihrer herrlich lustigen Mimik auch sehr sympathisch.


    Mein Eindruck:

    Der Schreibstil ist altersgerecht und gut verständlich und die Texte kurz und einfach gehalten. Die vielen Wiederholungen wie "Hast du daran gedacht?" oder die Erwähnung der verlorenen Angel sorgen für Unterhaltung und viele Lacher.

    Huschl und Hubert sind ein tolles Gespann und gerade wegen ihrer Neckereien sehr sympathisch. 

    Ein wenig vergesslich, ein wenig nachtragend und doch lassen sie sich bei ihrem Ausflug den Spaß nicht verderben.
    Etwas vergessen? Kein Problem, denn hier findet sich bestimmt Ersatz. Hauptsache es wird ein schöner Tag.

    Ein zauberhaftes Bilderbuch über Freundschaft, Nachsicht und Schusseligkeit. Sehr zu empfehlen zum Thema Vergesslichkeit, Schuldzuweisungen oder Verlieren/Vergessen.


    Fazit:

    Eine lehrreiche, unterhaltsame und lustige Geschichte mit wundervollen Illustrationen und einer kindgerecht verpacken Botschaft: "Niemand ist perfekt, denn jeder kann mal etwas vergessen!"


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Haben wir auch nichts vergessen?" aus dem Jahr 2020

  8. Cover des Buches Kleist (ISBN: 9783871345159)
  9. Cover des Buches Spiel der Dämmerung (ISBN: 9783641071646)
    Christine Feehan

    Spiel der Dämmerung

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Das Buch ist Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden. Federführend bei diesem Projekt ist Dr. Peter Whitney, der auch seine Tochter Lily, die mittlerweile Wissenschaftlerin ist, mit in die Forschung einbezogen hat. Als der Doktor dann spurlos verschwindet und Lily entdeckt wie skrupellos ihr Vater mit den Probanden umgegangen ist, verhilft sie der Gruppe um deren Anführer Captain Ryland Miller zur Flucht. Hier beginnt nun die Rahmenhandlung für die Serie, stellt sich doch heraus, dass jemand im engsten Umfeld ein Verräter ist der unbedingt gefunden werden muss. In jedem Buch wird nun ein Soldat und seine ganz speziellen Fähigkeiten in den Fokus gerückt. Pro Buch erfährt man immer mehr Details der großen Verschwörung und den Beteiligten. Die Geschichten sind spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  10. Cover des Buches Wörterbuch der Verlagssprache (ISBN: 9783828022782)
  11. Cover des Buches Zum Glück bemerkt mich niemand ... dachte ich (ISBN: 9783737351706)
    Liv Marit Weberg

    Zum Glück bemerkt mich niemand ... dachte ich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Girdie
    In ihrem Debütroman „Zum Glück bemerkt mich niemand … dachte ich“ verarbeitet Liv Marit Weberg das eher selten aufgegriffene Thema Schüchternheit. Sie bringt ihre eigenen Erfahrungen dabei ein und arbeitet vorwiegend mit dem Stilmittel der Hyberbel. Bereits der Titel des Buchs spiegelt sich darin wieder und er wirkt gleichzeitig so sarkastisch wie große Teile der Erzählung gemeint sind. Das Cover deutet an, dass das Buch sich vorwiegend an junge Mädchen richtet, aber die Geschichte ist auch interessant für junge und junggebliebene Erwachsene. Die zartgeblümte Wand als Hintergrund des Titels passt zum Mauerblümchen das davor steht und sich hinter einem großen Windrad verbirgt. Genauso ist die Protagonistin Anne Lise, die sich gelegentlich auch schon mal auf ihre ungewöhnliche Art auf den Boden legt um sich den Blicken anderer Personen zu entziehen – wie sie selber glaubt.

    Anne Lise hat sich nach ihrem Schulabschluss dazu entschlossen, Entwicklungspolitik zu studieren. Ihre geschiedenen Eltern helfen ihr dabei, ihre wenigen Besitztümer in einer winzigen Wohnung in der Nähe der Hochschule von Oslo unterzubringen. Doch am ersten Tag ihres Studiums verirrt sie sich auf dem Gelände und trifft erst verspätet auf ihre Erstsemestergruppe. Statt sich vorzustellen, flüchtet Anne Lise. Dabei läuft sie mittenrein in Tore. Daraus entsteht der Beginn der ersten Beziehung in Anne Lises Leben. Tore, ebenfalls Student, hat nach ihren aus der Schüchternheit geborenen teils seltsam anmutenden Regeln zu spielen und es ist klar, dass das nicht gut gehen kann. Statt zu studieren, igelt sie sich ein. Und plötzlich ist Anne Lise ohne Studium, ohne Freund im weit von zu Hause entfernten Oslo und auch das Geld wird knapp. Sie erkennt, dass es Zeit wird zu handeln und sich mit ihrer Zukunft auseinanderzusetzen. Aber dazu muss sie ihre vielgeliebte kleine Wohnung verlassen.

    Der Leser begleitet Anne Lise auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens jenseits vom gewohnten Schülerdasein und raus aus dem geborgenen Heim. Sie liest sehr gern und viel und all ihr Wissen über das, was man als Student zu erwarten hat und wie man sich verhalten sollte, weiß sie aus Büchern. Denn ihr Leben in Gesellschaft war bisher geprägt man sehr wenigen Freundschaften und ihr Umgang mit Gleichaltrigen ist holprig und ungeübt. Doch hier zeigt sich, wie die Autorin in übersteigerter Form schildert, dass theoretisches Wissen als Sozialkompetenz nicht ausreicht. Das wahre Leben hält sich nicht an Richtlinien. In jeder Situation, die nicht nach Anne Lises Vorstellungen abläuft, gerät sie aus der Fassung und beginnt mit irgendwelchen schon oft angewendeten Überbrückungstaktiken wie beispielsweise Themenwechsel. Auch über Freundschaft und Liebe und wie man sich beim Verliebt sein verhält hat sie gelesen. Ihr erster Auftritt auf diesem Parkett ist nicht überzeugend und zeigt auf, dass man sich verlieben nicht durch theoretischen Wissen erlernen kann. Das Handeln von Anne Lise ist erfrischend anders, absolut lustig und oft zu schräg um real zu sein.
    Obwohl den Eltern Anne Lises Schüchternheit und der Umgang damit durchaus bekannt sein sollte, lassen sie sich auf Nachfragen bemerkenswert schnell von ihr telefonisch beschwichtigen. Die räumliche Entfernung kommt Anne Lises sehr entgegen, damit sie so leben kann wie von ihr gewünscht. Doch irgendwann platzt ihre Seifenblase. Doch auch hier lässt Liv Marit Weberg ihre Protagonistin in abwegige Situationen laufen und auf Personen treffen, die zwar Anne Lises Problem erkennen, dieses aber falsch einordnen. Diese verhält sich zunehmend leider immer naiver.

    Die Erzählung ist geprägt von kurzen Kapiteln und Überschriften die in den Text übergehen. Anne Lise erzählt in der Ich-Form und nur so kann der Leser an ihren Gedanken an die gelernten, vermeintlich richtigen Verhaltensweisen und Gefühlswirrungen teilhaben.

    Obwohl das Buch sicher eine übertriebene Wirklichkeit darstellt, habe ich mich köstlich amüsiert. Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich darauf die Fortsetzung bald in den Händen zu halten.
  12. Cover des Buches So finden Sie einen Verlag für Ihr Manuskript (ISBN: 9783593379326)
  13. Cover des Buches Fundbüro Wurm (ISBN: 9783314106729)
    Jule Wellerdiek

    Fundbüro Wurm

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Etwas verlieren ist nicht schön.

    Wie gut, dass es Wurm mit seinem Fundbüro gibt.

    Doch was, wenn man der Besitzer des weltbesten Fundbüros selbst etwas verliert?

    Auf euch wartet eine amüsante Geschichte, über das Verbummeln, bei der wir Leser eine ganz andere Sicht auf das Geschehen haben als Wurm selbst, der eine wahre Gefühlsachterbahnfahrt erlebt. Und es ist  auch eine zauberhafte Freundschafts-Geschichte 

    für Kinder ab 3 Jahren

    Wir lieben die Bilderbücher von Jule Wellerdiek, denn hier gibt es immer ganz viel zu entdecken und erleben. Dieses Mal hat sie sich dem Thema Verlieren angenommen und schenkt uns eine Geschichte, die schöner kaum sein könnte. Sie ist gefühlvoll, ereignisreich, amüsant und mit einer schönen Tiefe, aus der jeder etwas für sich mitnehmen kann.
    Wurm hat das weltbeste Fundbüro. Wann immer jemand etwas verloren hat, wird er/sie es bestimmt im Fundbüro Wurm wiederfinden. Akribisch sortiert und archiviert er alle Fundstücke, so dass er trotz der Unmenge an verlorenen Gegenständen stets den Überblick behält. Ob Taschenlampe, Aktentasche, Werkzeug, Schlüssel, Spielzeig oder Regenschirm, hier den Überblick zu behalten ist echt bemerkenswert.
    "Doch Wurm braucht keine Sekunde, um in seinen zahlreichen Regalen und Schubladen das Gesuchte zu finden."(Zitat)
    Die Tiere sind unglaublich froh über Wurms Fundbüro und Wurm ist glücklich, dass er so viele glücklich machen kann.
    Man kann sagen, Wurm ist ein absolut glücklicher und zufriedener Wurm. Stets freundlich, hilfsbereit und mit dem Herz am rechten Fleck.
    Doch dann eines Tages, gerade, als er zur Arbeit gehen möchte, ist seine Arbeitsmütze weg.
    Sie hängt nicht am Haken, wo sie sonst immer hängt.
    Ohne seine Arbeitsmütze kann er unmöglich zur Arbeit gehen. Wurm ist verzweifelt. Noch nie hat er etwas verloren. Doch wo nur mag die Mütze sein? In seiner Not ruft er seine beste Freundin die Robbe an. Robbe kennt sich mit Sachenverlieren und Suchen aus, denn sie verliert ständig etwas.
    Robbe ist auch schnell da und hat einen Plan, wie man in drei Schritten alles wiederfindet und diese drei Schritte sind alles andere als gewöhnliche. Jule Wellendiek fängt die Versuche der beiden in sehr amüsanten Bildsequenzen ein, doch zum Leidwesen von Wurm taucht die Mütze nicht auf und Schritt drei ist so gar nicht nach seinen Vorstellungen. Plötzlich wird der freundliche, stets gut gelaunte Wurm sehr, sehr wütend. Er fährt regelrecht aus der Haut. Auch mit dieser Situation weiß Robbe umzugehen. Sie freut sich endlich einmal für ihren Freund da sein zu können, wo er ihr schon so oft geholfen hat.
    Ob sich die Mütze noch anfinden wird?
    Freut euch auf eine wundervolle Geschichte, die unglaublich intensiv Wurms Gefühle von Ratlosigkeit, Traurigkeit, Verzweiflung, Wut und Freunde und vor allem auch die Freundschaft von Robbe miterleben lässt. Ein guter Freund ist Gold wert, das erleben und spüren wir hier ganz besonders schön. Wir erleben aber auch, dass jeder einmal etwas verliert, und das das kein Beinbruch ist. Oft muss man einfach mal Fünf gerade sein lassen, dann fügt sich alles von allein.
    Wer kennt es nicht. Man verlegt etwas und ist total aus der Fassung. Man will es auf Biegen und Brechen sofort wiederfinden und ist so in seinem Suchmodus, dass das schon wieder blockiert. Wurm bringt der Verlust der Mütze aus der Fassung, ist er doch derjenige, der immer ordentlich ist. Robbe hingegen verliert nahezu täglich etwas und hat so ihre eigene gechillte Sicht auf die Dinge. Zwei völlig verschiedene Charaktere, zwei völlig verschiedene Reaktionen auf das Verlieren. Von Robbe können wir viel lernen und mit Blick auf Wurms Verhalten erleben wir, dass es manchmal wirklich besser ist locker zu bleiben.
    Es ist oky mal etwas zu verlegen oder verlieren. Auch das muss man lernen zu akzeptieren. (Spoiler) Besonders schon ist es mit anzusehen, wie sich die beiden letztendlich freuen - insbesondere Wurm- als die Mütze wieder auftaucht.
    Manchmal ist das Loslassen einfach die beste Reaktion.
    Wieder einmal erzählt Jule Wellerdiek ihre Geschichte in Wort und Bild und das mit einem herrlich frischen Erzählstil, bei dem wir oft schmunzeln müssen und mit einer fantastischen Bildsprache, die so viel mehr vermittelt als nur die Geschichte der verlorenen Mütze.
    Mit viel Liebe zum Detail nimmt sie uns mit in Wurms Fundbüro und gewährt uns wunderbar detailreiche Einblicke in seinen Laden und seinen Arbeitsalltag. Und mit gleicher Liebe und sehr viel Feingefühl lässt sie uns an Wurms Gefühlen teilhaben. Es macht so unglaublich viel Spaß in ihre Bilderwelten einzutauchen. Mal sind es aufeinanderfolgende Bildsequenzen, mal großformatig seitenfüllende Zeichnungen. Alle eint, dass es viel zu entdecken gibt, auch wenn sie oft sehr fokussierend sind, kann der Blick im zweiten Anlauf noch etwas im Hintergrund entdecken.
    Und wer mag kann sogar nach dem Vorlesen und Bildereintauchen auch noch mit dem ein oder anderen Bild ein Suchspiel spielen.
    Nehmt euch z.B. Wurms Fundbüro vor und gebt euch gegenseitig Suchaufgaben.
    Wo ist die Gitarre, der Hut oder die Lupe? Wo die…. oder der...?
    Ihr werdet sehen, mit diesem wundervollen Bilderbuch wird es bestimmt nie langweilig.
    Und das Schöne. Jule Wellerdieks Bildsprache ist so intensiv und erzählend, dass die Kinder viel der Geschichte schon über die Bilder erleben können und auch noch Raum haben etwas selbst dazu zu dichten.
    Ihr werdet gaaaanz viel Schmunzeln und zum Ende hin herzhaft lachen.
    Ihr werdet mit Wurm mitfühlen, mit beiden die drei Schritte des Wiederfindens erleben und mit Sicherheit nach einer laaangen Buchbetrachtung sehr beseelt das Buch wieder schließen.
    In diesem Sinne wünsche ich euch genauso viel (und noch viel mehr) Lesespaß, wie wir ihn hatten

  14. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks