Bücher mit dem Tag "verließ"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verließ" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.757)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich habe jetzt die komplette Reihe zum ersten Mal gelesen und bin immer noch geflasht davon.  Ich liebe Geschichten, wo am Ende erklärt wird, weshalb einige Dinge früher so geschehen sind, wie sie geschehen sind. In diesem Buch findet man es auf die Spitze getrieben. Es gibt viele Storylines die in diesem Teil aufgegriffen werden und dessen Hintergründe man erst jetzt erfährt. Des weiteren sieht man viele Leute wieder, die man über die anderen Bücher bereits kennen gelernt hat. Leider schont die Autorin einen auch nicht mit Verlusten jener bekannten und geliebten Figuren. Dies sorgt auch dafür, dass es spannend bleibt, weil man sich nicht sicher sein kann, dass eine geliebte Figur auch am Ende noch lebt. Dazu noch die gewaltige Charakterentwicklung die im Ende ein gelungenes Ende findet. Ich weiß nicht was ich weiter dazu schreiben soll, weil es mich einfach sprachlos zurücklässt. 

  2. Cover des Buches Everflame 1. Feuerprobe (ISBN: 9783841504203)
    Josephine Angelini

    Everflame 1. Feuerprobe

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Ich habe schon sehr lange kein Buch mehr von Josephine Angelini gelesen, aber schon nach den ersten paar Seiten hat sie mich mit ihrem einzigartigen Schreibstil an die Seiten gefesselt. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause kommen.  Sie weiß wirklich, wie man gute Bücher schreibt. Besonders gefällt mir die Protagonistin Lily, die nicht das typische kleine Naivchen ist, wie es in vielen anderen Büchern des Genres oft der Fall ist. Lily ist clever und hat Humor, was es mir sehr leicht macht, mich mit ihr als Hauptperson anzufreunden. Oft habe ich in dem Genre beobachtet, dass mich die Handlungen der Protas nerven oder ich sie nicht nachvollziehen kann. Bei Josephine Angelini ist das keineswegs der Fall. Sie schreibt nachvollziehbar und authentisch. Ich habe schon das nächste Buch griffbereit!

  3. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.916)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Die Art und Weise, wie Ursula Poznanski einen mit ihrem Schreibstil fesselt und regelrecht in einen Bann zieht, ist unglaublich faszinierend und ich konnte mich auch hier diesem nicht erwehren. Das Ende und der Weg dahin waren dann allerdings sehr ernüchternd und auf den großen Plot Twist habe ich leider vergeblich gewartet,

    Raus aus dem Alltag. Hinein in eine Welt aus dem 14. Jahrhundert, ohne sämtliche Errungenschaften der Moderne. Genau das hat Bastian vor, gemeinsam mit einer Gruppe, die sich “Saeculum“ nennt. Um ungestört zu sein, verschlägt es sie in die Verlassenheit schlechthin: irgendwo im tiefen Nirvana der Berge Österreichs. Doch was dann geschieht, können sie sich kaum mehr erklären. Immer wieder tauchen seltsame Nachrichten auf, drei Mitglieder der Gruppe verschwinden spurlos und als sie sich dann gefangen in einer unterirdischen Höhle wiederfinden, beginnen einige in der Gruppe zu glauben, dass sich eine uralte Sage, die sich rund um das Gebiet erzählt wird, Realität wird. Bastian selbst wird dabei mehr als einmal auf die Probe gestellt und findet sich bei dem Versuch, die Wahrheit zu erfahren, in Lebensgefahr wieder.

    Neben dem wirklich interessanten Thema, das einem zwischenzeitlich ein wenig Game of Thrones Vibes gibt, mochte ich die verschiedenen Charaktere, auch wenn sie alle ein bisschen karikiert und überspitzt gezeichnet werden. Es muss natürlich den klassischen Bösewicht geben und am Ende (Spoiler) seine gesamte Strategie darlegen, auch wenn ich nach etwa einem Viertel des Buches erahnen konnte, wohin die Reise gehen wird.

    Andererseits hatte ich beim Lesen großen Spaß, einfach weil es sich so easy lesen lässt, weil Poznanski einen krassen Schreibstil hat, der das Ganze einfach unterhaltsam und auf diese Art dann wieder total lesenswert macht, auch wenn der Inhalt mich letztlich nicht vom Hocker gehauen hat.

    Der Roman ist natürlich auch eher an jugendliche Leser*innen adressiert, das gebe ich zu bedenken - aber sicherlich auch für Erwachsene ganz nett zu lesen, die Thriller-Erfahrenen werden allerdings vermutlich auch relativ schnell die Flinte riechen.

    Ich kann den Thriller zum netten und schönen Lesezeitvertreib wirklich empfehlen. Gäbe es halbe Sterne, hätte es die 3,5 mindestens verdient. Einfach weil man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legt. Das ist einfach Fakt.

  4. Cover des Buches Raum (ISBN: 9783492309813)
    Emma Donoghue

    Raum

     (917)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Jack ist fünf Jahre alt und lebt zusammen mit seiner Mutter in einem Raum. Für ihn ist es normal, in einem Schrank zu schlafen, jeden Tag zur selben Zeit zu essen und ein Leben außerhalb nicht zu kennen. Der Alltag mit baden, waschen und sauber machen wiederholt sich, genauso wie die regelmäßigen abendlichen Besuche von Old Nick, von dem er sich ein Sonntagsgutti wünschen darf.
    Eines Tages erzählt ihm seine Mutter, dass sie hier eingesperrt sind und dass die Welt aus dem Fernsehen tatsächlich real ist. Sehnsüchtig nach Freiheit, beginnt sie einen Plan für eine Flucht zu schmieden, in der Jack zum Helden werden kann.

    "Raum" erzählt von dem Martyrium einer jahrelangen Gefangenschaft, vom Akt der Befreiung und einem nie gekannten Leben von Freiheit.
    Die Geschichte wird aus der Perspektive des Jungen geschildert, dessen Welt eng begrenzt ist, der aber auch nichts anderes kennt und sich in dem Raum und der Brust seiner Mutter sicher fühlt. Die Erzählweise ist nachvollziehbar kindlich und naiv, was einerseits authentisch ist und nicht sofort alles erklärt, aber in der Sprache eines Fünfjährigen zumal ein wenig anstrengend ist.
    Der Schreibstil bleibt konsequent dabei, selbst nach der Flucht und den ersten Wochen ohne die Begrenzungen des Raums.

    Nach der beklemmenden Atmosphäre der Gefangenschaft, in der Mutter und Sohn allerdings ein unschlagbares Team bilden, ist auch das Leben in Freiheit mit all den neuen Eindrücken, Personen und Regeln, die auf Jack einprasseln, sehr empathisch und lebensecht dargestellt. Insbesondere die Aufgabe eines Lebens zu zweit wird dabei deutlich.

    Auch wenn manche Entwicklung innerhalb weniger Tage und Wochen zu schnell ging und die Handlung mit keinen wesentlichen Überraschungen aufwarten konnte, fesselt der Roman durch das erlittene Leid, den mutigen Kampf für ein selbst bestimmtes Leben und die innige Liebe zwischen Mutter und Sohn.

  5. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  6. Cover des Buches Das zweite Königreich (ISBN: 9783404178834)
    Rebecca Gablé

    Das zweite Königreich

     (603)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    England im Jahr 1064: Bei einem Dänenangriff auf das Land seines Vaters, des Thane of Helmsby, wird der vierzehnjährige Cædmon durch einen Pfeilschuss schwer verletzt - eine Verwundung, von der er sich nie ganz erholen wird. Sein getroffenes Bein bleibt steif und macht ihn zur Schande der Familie. Sein Vater schickt ihn fort in die Normandie, die Heimat seiner Mutter, wo Cædmon die Bekanntschaft von Herzog William dem "Bastard" macht - und in seinen Diensten im Jahr 1066 nach England übersetzt, um in der Schlacht von Hastings König Harold Godwinson zu schlagen. Und unter den Gefallenen auf englischer Seite ist auch Cædmons Vater ...


    Das Jahr 1066 wird gemeinhin als Beginn des Hochmittelalters genommen - der Normannenüberfall auf England hat mich trotzdem früher nie wirklich interessiert. Rebecca Gablé schaffte es dennoch, mich mit diesem Thema über fast 900 Seiten gut zu unterhalten. Vielleicht deswegen - vielleicht aber auch wegen der erzählten Geschichte fand ich "Das zweite Königreich" nicht so perfekt wie die Waringham-Romane.

    Cædmon ist stellenweise ein - sorry - ziemlicher Jammerlappen, daher auch nicht wirklich immer sympathisch. Herzog, später König, William ist noch weitaus weniger sympathisch - ein brutaler und grausamer Mistkerl, dem wirklich recht wenig abgewonnen werden kann. Die Liebesgeschichte von Cædmon und Aliesa funktioniert hingegen wieder sehr gut. Der Stil ist so perfekt wie immer.

    Es ist nur wohl auch einfach die Tatsache, dass es teilweise stark an Sympathieträgern fehlt und sich die Handlung in weiten Teilen "nur" auf Politik konzentriert, die diesen Roman von vielen anderen Gablés leicht abfallen lässt - was sich auf die gesamte Helmsby-Serie bezieht. Den zweiten Teil, "Hiobs Brüder" kann ich tatsächlich nicht empfehlen.

    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: "Das zweite Königreich" ist ein gutes und empfehlenswertes Buch. Rebecca Gablé zähle ich zu den besten Autoren der Welt. Nur gefallen mir die Waringham und Ottonen einfach noch eine Spur besser ...

    Daher: 4 Sterne.

  7. Cover des Buches Magisterium (ISBN: 9783846600832)
    Cassandra Clare

    Magisterium

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Bookshelfread

    Nun ist der Feind des Todes offiziell tot. Doch was bedeutet das für die Rolle der 2 Makaris. Werden sie noch gebraucht oder stellen sie nun eher eine Bedrohung dar. Doch bald erscheint ein neuer Attentäter.


    Auch der dritte Band der Magisterium Reihe war angenehm zu lesen. Wir treffen wieder auf unsere gewohnten Charaktere und es passiert wieder einiges. Etwas das mich ziemlich störte, war die Tatsache dass ich bereits am Ende vom 2. Band herausgefunden habe dass eine bestimmte Person falsche Absichten hegt. Diese wurde dann bereits am Anfang vom dritten Band immer offensichtlicher. Die Charaktere entdeckten dies jedoch erst am Schluss im dritten Band und rätselten vorher wild umher. Dies war etwas wenig spannend, wenn man es selbst bereits geschlussfolgert hat.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, war das Ende. Es kam eine totale Überraschung ans Licht und ich bin wirklich gespannt was im nächsten Band passiert. 

    Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

  8. Cover des Buches Die Haut, in der ich wohne (ISBN: 9783453503915)
    Thierry Jonquet

    Die Haut, in der ich wohne

     (28)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Am Anfang des Buches werden Gefühle minimal dargestellt, die Handlung verläuft viel zu schnell ab und man sieht einen kranken Doktor, der die arme Eve prostituiert und sich an ihrem Leid ergötzt. So einen muss man hassen. Aber genau das ist es, was der Autor erreichen will. Er manipuliert den Leser, spielt mit seinen Gefühlen, den Schlussfolgerungen, den Vorahnungen, und am Schluss kann man nicht mehr eindeutig sagen, wer eigentlich der Bösewicht ist.

    Das Buch spannt den Spannungsbogen bis zum Anschlag und lässt ihn bis zum Schluss nicht mehr los. Es jagt den Leser förmlich von einem Kapitel auf den nächsten, zwingt ihn zum Weiterlesen. Die vielen Wendungen im Verlauf, die verschiedenen Perspektivenwechsel, als das steigert nur noch die Spannung und ehe man sich versieht, ist das kurze Werk zu Ende.

    Jede Figur kommt glaubhaft rüber. Jeder bekommt ein Gesicht, ein Leben, eine Seele und man kennt sie sofort, sieht sie vor sich, hasst sie, liebt sie, versteht sie, und das ist ein großartiges Gefühl.

    Ich habe den Film zuerst gesehen und irgendwie waren meine Erwartungen zum Buch dadurch gedämpft. Ich dachte, dass mein Vorwissen nur dem Werk schaden würde, aber dem war nicht so. Das Buch funktioniert, es ist gelungen, es ist gut und darüber kann ich unmöglich meckern. 


  9. Cover des Buches Der Inquisitor (ISBN: 9783838706108)
    Wolfgang Hohlbein

    Der Inquisitor

     (173)
    Aktuelle Rezension von: M-J-Knaak

    Habe die Print Ausgabe von 1996 gelesen und fand das Buch ingesamt sehr Schwach, obwohl es einige gute und spannende Momente hatte, vor allem wenn man Wolfgang Hohlbein liest.
    Die Geschichte fängt sehr spannend an und baut schnell eine düsterere Atmophäre auf, leider schafft das Buch es nicht, diese Spannung und Atmosphäre zu halten und man quält sicht trotz der gut 414 Seiten durch lange Durststrecken

  10. Cover des Buches Das Fest von Aquesta (ISBN: 9783608960167)
    Michael J. Sullivan

    Das Fest von Aquesta

     (53)
    Aktuelle Rezension von: minninimin

    Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass der Autor die Lebensumstände in und um Aquesta wahnsinnig lebhaft dargestellt hat, was den Bewohner mehr Charaktereigenständigkeit eingeflößt hat. Unterstützt wurde dies insbesondere durch das Beschreiben mittelalterlicher Gepflogenheiten.

    In diesem Zusammenhang liest sich das Buch auch sehr flüssig und angenehm, da hier wieder die Protagonisten im Vordergrund der Geschichte stehen und die Pläne des Imperiums häppchenweise gelüftet werden. 

    Schön finde ich ebenfalls, dass Royce gerade am Ende nicht weiter ausgespart wird, obwohl der Fokus meiner Meinung nach klar auf Hadrian liegt, sondern mit jedem Kapitel wieder mehr in den Vordergrund rutscht. 

    Ebenfalls sehr gelungen finde ich, dass sich die Atmosphäre immer weiter verdunkelt und dennoch ein tolles Gleichgewicht zur humoristischen Umgangsweise der einzelnen Protagonisten hergestellt wird. 


    Auch wenn der 5. Teil sich spürbar auf das Finale vorbereitet und stellenhaft wieder etwas handlungsarm erscheint, werden besonders prägnante Handlungsumschläge stark charakterisiert, was einen Ausgleich schafft. 

    Das Ende finde ich persönlich unglaublich durchdacht und definitiv schockierend genug, um Vorfreude auf den letzten Teil zu schaffen. 


    Insgesamt beschäftigt der 5. Teil den Leser und schafft eine verdichtete, emotionale Verbindung zu den Charakteren.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️ ⅕ (4,5/5)

  11. Cover des Buches Der Pestengel von Freiburg (ISBN: 9783499257476)
    Astrid Fritz

    Der Pestengel von Freiburg

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein weiteres gelungenes Meisterwerk von Astrid Fritz. Ich als zugezogener Freiburger fand es erst recht interessant. Allein schon das man sich die Orte gut vorstellen kann, da man sie ja kennt. Aber dieses Buch ist für jeden Mann/Frau geeignet, der sich für das Mittelalter interessiert. Gruß Euer Dr. TOMbstone
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