Bücher mit dem Tag "verlockung"
37 Bücher
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.349)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ob der Hype berechtigt war, nun, da bin ich mir nicht sicher. Aber die Geschichte ist gute Unterhaltung gespickt mit Humor, überraschender Tiefe, Emotionen und Erotik. Christian Grey bleibt eine spannende Figur und auch Ana entwickelt sich weiter. Der zweite Band hat auch deutlich mehr Handlung zur Erotik als der erste.
Fazit: Gute Unterhaltung mit Figuren, die sich entwickeln und an Tiefe gewinnen.
- Alana Falk
Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
(400)Aktuelle Rezension von: silversparklingpagesMein Zufallsgenerator hat mal wieder entschieden und ist auf diesem Buch gelandet. Was als Kauf von Band 2 angefangen hat, kommt jetzt endlich der Moment der Wahrheit ob es sich gelohnt hat.
Da ich aber die Rezension mit mehreren Monaten Verzug schreibe, weiß ich leider nicht mehr sehr viel vom Inhalt also verzeiht mir. Ich habe aus meinem Fehler gelernt und werde so gut und viel ich kann, in diesen Text stecken. 🙂
Inhalt
Erin hatte einen Pakt geschlossen und ab dem Zeitpunkt ist ihr Kuss tödlich. Sie ist jetzt eine Dienerin von Hades und muss ihm jede Woche eine neue Seele bringen. Als sie Arden auf einer Party trifft, weiß sie, dass die Anziehung und die Gefühle, die in ihr aufflammen nur Probleme bereiten werden. Doch sie ahnt nicht, was für ein Geheimnis Arden verbirgt.
Meine Leseerfahrung
Das war mein erstes Buch, dass die griechische Mythologie behandelt und ich war richtig gespannt auf die Geschichte. Die ersten Seiten haben mich schon richtig reingezogen und fand Erin als Hauptcharakter auch sehr cool. Game Design als Studiengang und Programmieren ist ein toller Weg um das Stigma zu brechen.
Störend war die Erwähnung von Erins Kleidung, wenn danach kein einziges Mal mehr darauf eingegangen wird.
Sehr cool fand ich dann wiederrum ihren Namen gewählt, weil die Rachegöttinnen Erinnyen heißen und somit ihr Name auf ihren Pakt andeutet.
Das Buch bietet die perfekte Abwechslung von Spannung und emotionalen, ruhigen Szenen. Man langweilt sich gar nicht und fiebert mit Erin mit. Das Ende schlägt ein mit einem Plottwist nach dem anderen und man ist völlig durch den Wind aber brennt ebenso für die Geschichte.
Die Charaktere
Erin ist ein sehr toller Charakter, der mit einigen Qualitäten überzeugt. Ich finde es sehr toll, dass sie Game Design studiert und somit ein gutes Rollenbild abgibt und ihr Beschützerinstinkt was ihre Schwester angeht, kann man auch sehr gut nachvollziehen. Im Großen und Ganzen ist sie ein sympathischer Charakter mit guten Prinzipien, der viel durchmachen musste.
Arden kommt einem wie der perfekte Bookboyfriend vor. Er ist lieb und verständnisvoll und ist irgendwie die ganze Zeit da. . . Es ist sehr schwer etwas über ihn zu erzählen ohne etwas zu spoilern haha.
Fazit
Klare Leseempfehlung hier. Ich habe das Buch verschlungen und fand die Plottwists am Ende so genial. Schauen wir ob Band 2 da mithalten kann.
- Melissa Marr
Gegen das Sommerlicht
(981)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderZuerst war ich sehr skeptisch. Beim Cover und beim Klappentext vermutete ich, dass soll im Zuge der Erfolge von den Bis(s) Büchern anküpfen. Ich habe es dann doch gelesen und meine Erwartungen wurden komplett übertroffen. Seit ihrer Kindheit kann Ash Elfen sehen und ihre Großmutter hat sie früh vor ihnen gewarnt. Sie mögen schön aussehen und lieblich reden, aber sie sind böse und wollen die Macht der Menschen. Ashs bester Freund und heimliche Liebe Seth wird ihr Vertrauter und Beschützer und bei ihm kann sie ihr Geheimnis preis geben. Der Sommerkönig Keenan will Ash als seine Königin, aber das kann böse für sie enden und sie hat Angst und bittet Seth um Hilfe.
- Laura Brodie
Ich weiß, du bist hier
(166)Aktuelle Rezension von: ugadenneIn einem Supermarkt sieht Sarah plötzlich ihren totgeglaubten Ehemann David. Hat er den Kajakunfall doch überlebt? Seine Leiche wurde bisher nicht gefunden. Sarah ist nach mehreren Fehlgeburten psychisch instabil, was auch ihre Ehe belastet hat. Als ihr David dann mehrmals begegnet und auch zu ihr nach Hause kommt, stellt sich ihr und dem Leser die Frage, ob er tatsächlich noch lebt. Manchmal plätschert die Geschichte etwas dahin, aber dann kommt erneute Spannung auf. Ob man jetzt an Geister glaubt oder nicht, die Geschichte finde ich gut geschrieben. Ich war jedenfalls lange im Zweifel. Mir hat nicht gefallen, dass Sarah ausgerechnet mit ihrem Schwager Nate eine Affäre beginnt. Allerdings wurde ihre Zerrissenheit zwischen den beiden Brüdern gut dargestellt.
- Melissa Marr
Gegen die Finsternis
(529)Aktuelle Rezension von: JadesternchenInhalt:
Leslie eine Freundin von Ashley. Sie kommt aus kaputten Familienverhältnissen. Eines Tages macht sie sich den Traum, von einem eigenen Tattoo, war und lässt sich eins stechen. Was sie nicht weis ist, dass die Tinte der Farbe mit dem Blut des Königs der Dunkelelfen vermischt ist. Plötzlich verändert sich ihre Wahrnehmung und die Welt der Elfen öffnet sich langsam. Niall, aus dem Sommerhof, hat eine Schwäche für Leslie und versucht sie so gut es geht zu schützen. Auch Leslie fühlt sich von ihm angezogen, jedoch hat der König, der Dunkelelfen, ein Auge auf sie geworfen und fängt sie zu beeinflussen. Ashley versucht Leslie, so gut es geht, aus der Elfenwelt rauszuhalten. Als schließlich Leslie das Tattoo vollendet, gibt es kein Zurück mehr für sie und bald steht sie vor einer Entscheidung:
Cover:
Das Cover verkörpert den Titel. Es wirkt sehr düster und geheimnisvoll. Jedoch finde ich das Cover für mich persönlich nicht ansprechend. Wahrscheinlich hätte ich nicht nach diesem Buch gegriffen, wenn es nicht der zweite Teil der Sommerlicht-Reihe gewesen wäre.
Meine Meinung:
Ich wollte diesem Buch eine Chance geben, in der Hoffnung, dass es besser ist als der Vorgänger. Leider wurde ich enttäuscht. Leslie war für mich kein greifbarer Charakter. Ihre Handlungen waren widersprüchlich und ihr Wesen schon sehr naiv. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass man innerhalb von einer Minute einen Charakter entwickeln musste. Dann packte man noch eine tragische Vergangenheit/Gegenwart dazu und schon hatte man eine Protagonistin für den zweiten Teil. Wenn der Schreibstil nicht flüssig gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich das Buch abgebrochen.
Die Idee mit dem Tattoo war nicht schlecht, aber hatte mich auch nicht aus den Socken gehauen. Dafür war es nicht schlecht, den Hof der Dunkelelfen besser kennen zu lernen. Gefühlt ging es die ganze Zeit nur um Gefühle die man nicht haben durfte, nicht haben wollte oder die nicht erwidert werden. Drumherum gab es dann noch die schwache Handlung des Buches. Tatsächlich war es für mich sehr ermüdend und ich war mehr als froh, als ich endlich das Buch beendet hatte.
Das gesamte Buch konnte mir keine Tiefe schenken und ich hatte das Gefühl, durch die Schichte oberflächlich geschleudert zu werden. Ich denke dieses Buch ist für Leser geeignet, die Fans von dieser Autorin sind, oder die sich schon vom ersten Teil haben packen lassen.
Dieses Buch werde ich definitiv nicht behalten und ob ich die weiteren Teile lesen werde weis ich nicht. Vielleicht in einem Jahr, damit ich mich wieder schocken kann mit: "was habe ich mir dabei nur gedacht".
- Bianca Iosivoni
The Last Goddess - A Fate Darker Than Love
(388)Aktuelle Rezension von: wordfflowA Fate Darker Than Love ist der Auftakt der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Darum geht es:
Dass es mehr als gewöhnliche Menschen auf der Welt gibt weiß Blair, seit sie denken kann. Ihre Mutter ist eine Valkyre und nun soll ihr Erbe an Blairs Schwester weitergegeben werden. Auf dem Weg nach Vancouver, von wo aus man nach Valhalla gelangt, kommt es allerdings zu einem Autounfall, bei dem Blairs Mutter und Schwester sterben.
Zutiefst geschockt, in Trauer und mit Fragen macht sich Blair zusammen mit ihrem besten Freund Ryan auf den Weg nach Vancouver und unterrichtet die dortigen Valkyren von dem Unglück, ohne zu ahnen, dass sie nun selber in eine magische Welt gerissen wird, von der sie nie dachte, jemals ein Teil zu sein. Dabei muss sie die Fragen beantworten, die sie sich seit dem Tod ihrer Schwester und ihrer Mutter stellt: War es wirklich nur ein Unfall oder steckt noch mehr dahinter? Was für eine mysteriöse Gestalt glaubt sie am Unfallort gesehen zu haben und hat diese etwas damit zu tun? Warum hört sie plötzlich weit entfernte Schreie sterbender Menschen? Und warum kann sie Dinge oder Personen sehen, die sonst niemand sehen kann?
Wie hat mir das Buch gefallen?
Das Buch ist das erste, das ich von Bianca Iosivoni gelesen habe und es hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen und ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem ist die Geschichte temporeich und ereignisvoll erzählt, unter anderem auch durch die Kürze des Buches mit knapp 350 Seiten.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive, hauptsächlich aus Blairs Sicht, einige Kapitel erfahren wir aber auch aus Ryans Wahrnehmung. Das Thema nordische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, ich kenne bisher noch nicht viele Geschichten mit der Thematik und damit war es für mich eine schöne Abwechslung.
Mit 4,5* von mir eine klare Empfehlung an alle Lesenden von Romantasy, besonders aber auch für Menschen, die einen guten Einstieg in das Fantasy Genre suchen.
- Sonia Rossi
Fucking Berlin
(584)Aktuelle Rezension von: Jenni078In diesem Buch lernen wir die Schattenseiten Berlins kennen. Die Geschichte ist offen und ehrlich, hier wird nichts beschönigt.
Das Buch erzählt die Geschichte von Sonia Rossi, einer Studentin und Teilzeit-Hure. Um ihr Studium und zu finanzieren muss sie sich prostituieren, damit sie genug Geld nach Hause bringt, um sich und ihren Freund durchfüttern zu können.
Das Buch ist erschreckend ehrlich und regt zum nachdenken an. - Juliane Maibach
Necare
(132)Aktuelle Rezension von: SanisiOh wow,was für eine schöne Geschichte,Gott sei Dank kann ich direkt mit Teil 2 weiter lesen!!
Da passiert Gabriela aber wirklich viel, dafür ist sie wirklich stark, kommt immer wieder auf die Beine und kämpft tapfer weiter was immer sich ihr in den Weg stellt. Gut das in den richtigen Momenten Night auch da ist und ihr zur Seite steht
Die beiden sind wirklich toll und mir so richtig ans Herz gewachsen und auch deren Freunde sind super sympathische Charaktere.
Aber auch Duke und Stella gefallen mir in ihrer fiesen Art sehr. Man stöhnt innerlich schon auf wenn sie auf der Bildfläche erscheinen und sie sorgen garantiert für mächtig Wirbel.
Ich liebe Internatsgeschichten und in Zusammenhang mit Dämonen, Magie und Hexen ist es einfach rund.
Ein flüssiger Schreibstil, viele Wendungen und Spannungsbögen,Gefahr und Düsternis aber auch Humor, Freundschaft und ein gewisses Prickeln. Bin mega gespannt wie es weiter geht und freue mich diese Reihe für mich entdeckt zu haben. Ganz klare Leseempfehlung
- Nalini Singh
Magische Verführung - Engelspfand / Verführung / Verlockung
(162)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Sehr schöne Kurzgeschichten. Die aus dem Gilde der Jäger Universum konnten mich etwas mehr begeistern, was aber daran lag, dass ich die Reihe um die Gestaltwander noch nicht gelesen habe. Daher waren mir die Charaktere bei diesen Geschichten gänzlich unbekannt. Aber durch kleine Erklärungen konnte ich mich auch in dieser Welt gut zurecht finden. Insgesamt haben mir eigentlich alle Geschichten gut gefallen, so dass ich gute 4 Sterne vergeben kann.
- Kai Meyer
Der Rattenzauber
(68)Aktuelle Rezension von: katzekatzekatzeDas Buch ist eines der schlechtesten historischen Romane die ich je gelesen habe. Die Handlung macht von vorne bis hinten keinen Sinn, der Hauptcharakter bleibt von Anfang bis Ende flach und farblos, es kommt vielleicht in gefühlt 5% des Buches vor dass er überhaupt mal mit anderen Leuten interagiert und eine bildhafte Beschreibung des Mittelalters sieht wirklich anders aus.
Über den Schreibstil stolpert man zum Großteil auch mehr, als dass man mit ihm fließt.
Die restlichen Charaktere bleiben genauso blass wie der Hauptcharakter.
Der Rattenfänger und die Legende werden auch nicht wirklich thematisiert, wie man es von einem Buch diesen Titels gerne erwarten würde.Spart es euch, Hand aufs Herz, das Buch ist die letzte Zeitverschwendung, da kenne ich Fanfictions die besser geschrieben sind.
- Juliane Maibach
Necare
(84)Aktuelle Rezension von: Nora4Ich hole momentan wirklich einige längst gelesene Bücher nach, aber so ist hier noch eine Rezension zu einem Buch, welches ich, in diesem Falle, schon vor Monaten gehört habe. Zum ersten Band habe ich immerhin schon mal eine Rezension gemacht.
Der zweite Band folgt dann wieder dem Geschichtsstrang, wie er im ersten Band aufgebaut wurde. Etwas Schule und zu viel Alltag, der die mögliche Spannungskurve immer wieder unterbricht (der Besuch auf dem Karneval, der in diesem Buch war, wenn ich mich noch recht erinnere, war zum Beispiel nicht wirklich notwendig und führte auch nichts zum Charakteraufbau hinzu). Und wohl auch der Fakt, dass ich mich kaum mehr erinnern kann, welche Szenen in welchem Band waren, zeugt doch auch von einer gewissen Eintönigkeit.
Man merkt eben doch, dass das Buch auch älter ist und sich deshalb auch typischen Klischees aus dieser Zeit bedient. Sie sind nicht so störend und ich liebe solche magischen Schulgeschichten sowieso sehr und weiss, auf was ich mich einliess (und man kann Bücher dafür nicht schlechter bewerten, denn es kam ja doch auch immer gut an), aber wenn sie, wie hier zu so rein gar nichts an der Story beitragen ausser dem Liebes Hin und Her, dann wurde etwas doch auch nicht ganz durchdacht. Der Rest ist jedoch immer noch eine tolle Geschichte, eben genauso wie ich es mag.
Im Gesamten ist das Buch sicherlich keineswegs schlecht. Ich mag die Idee noch immer, allein schon, weil der Grundgedanke einfach meinem Geschmack entspricht, aber manchmal fällt die Geschichte eben doch einfach auch noch etwas flach aus. Da ist teilweise einfach noch ein kleines bisschen Potential nach oben, womit das Buch vier Sterne bekommt.
- Jeaniene Frost
Verlockung der Nacht
(340)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Verlockung der Nacht" ist das nun sechste Buch aus der Cat & Bones Reihe von Jeaniene Frost. Bis zu dieser Fortsetzung hat es ein wenig länger gedauert, aber dennoch hatte ich keine Probleme mich wieder in die Geschichte reinzufinden.
Cat, die frühere Halbvampirin ist noch nicht lange ein vollwertiger Vampir. Auch die Hochzeitszeremonie mit ihrem Mann Bones ist noch nicht so lange her, doch das kümmert die ganzen Probleme nicht, die das Paranormale in der Regel so anzieht.
Ein Geist namens Elisabeth hat sich hilfesuchend an die Beiden gewandt. Sie ist bei Ihresgleichen nicht sonderlich geschätzt, weil sie einen nahezu unmöglichen Plan verfolgt: Sie will einen anderen Geist töten. Und nicht irgendeinen, sondern den Geist eines selbsternannten Inquisitors, der schon seit sehr langer Zeit angebliche Hexen auf den Scheiterhaufen bringt. Auch nach seinem Tod hält ihn seine nicht stoffliche Gestalt nicht auf, Frauen zu foltern, vergewaltigen und zu verbrennen.
Cat und Bones haben nur eine Chance: An einem Tag im Jahr manifestiert sich Heinrich Kramer und nur dann haben sie eine Chance seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten.
Doch das Spiel ist Riskant, denn Cat ist längst in Kramers Visier gelandet und verbrennt in seinen Gedanken schon um Gnade winselnd an einem Mast.
Frost hat mit "Verlockung der Nacht" wieder nahtlos an die Ereignisse aus dem letzten Buch angeknüpft. Nicht in dem Sinne, dass ein Abenteuer weiterght, sondern, weil sie sich den Rückblick auf das bisherige Geschehen spart. Doch das ist nicht unbedingt von Bedeutung, denn Cat und Bones haben eine neue Mission. Sie müssen einen Geist fangen und begeben sich damit auf ein völlig neues Gebiet. Vampire und Ghule kann man mit Silber besiegen, doch wie kämpft man gegen einen Feind, der sich jeder Zeit unsichtbar und aus dem Staub machen kann?
Hinter Cat und Bones stehen die Vampire Ian und Spade, die beide eine enge Verbindung zu Bones haben, sowie die beste Freundin Cats, die sich aufgrund eines Dämonenfluches jederzeit in eine x-beliebige Gestalt wandeln und enorm helfen kann. Wenig hilfreich, aber immer für Chaos gut, ist auch Cats Mutter Justina wieder mit von der Partie. Und besonders in der Geisterwelt gibt es Verbündete.
Als Leserin dieser Reihe habe ich schon so manches Abenteuer mit den Beiden Vampiren Cat und Bones erlebt und man könnte auf die Idee kommen, dass es keine Steigerungen mehr geben könnte, doch Jeaniene Frost belehrt ihre Leser eines Besseren. In diesem Buch muss man sich neuen Phänomenen gegenüberstehen, den Protagonistin durch unerwartete Situationen begleiten und irgendwie einfach auf ein gutes Ende hoffen.
Wenn es bisher Methoden zur Feindesbekämpfung gab, dann können Cat und Bones nun nicht mehr darauf zurückgreifen.
- Jonas Winner
Berlin Gothic
(26)Aktuelle Rezension von: Nirena"Berlin Gothic" erschien ursprünglich als Ebook-Fortsetzungsgeschichte und ich kann mir vorstellen, dass die Fans der Serie richtig leiden mussten zwischen dem Erscheinen der einzelnen Fortsetzungen, denn Jonas Winner erweist sich als Meister des Cliffhangers. Da ist es natürlich von Vorteil, den gedruckten Sammelband vor sich zu haben und direkt zum nächsten Teil weiterblättern zu können.
Es gibt verschiedene Handlungsstränge im Buch, die sich gut unterscheiden lassen. Zum einen die gegenwärtigen, vor allem mit Kommissar Butz, dem klaren Sympathieträger des Buches (soweit ich es gelesen habe), aber auch die Sicht verschiedener anderer Protagonisten kommt zum Tragen.
Dann wiederum gibt es die Vergangenheit - zwölf Jahre vorher sind schlimme und eigenartige Dinge passiert, die parallel zu den Entwicklungen der Gegenwart berichtet werden. Genau diese vergangenen Handlungsstränge aber sind es, die mich dazu gebracht haben, das Buch nach 388 Seiten, als nach knapp der Hälfte, abzubrechen...
Die gegenwärtigen Erzählungen muten wie ein normaler, spannend erzählter Thriller an mit Entwicklungen, die auch scheinbar unbeteiligte Protagonisten betreffen und wie das alles aus geht, hätte mich wirklich interessiert!
Uninteressant sind natürlich die Hintergründe, die vor zwölf Jahren geschahen, ebenfalls nicht, aber durchsetzt mit grausigen, blutigen und - ich kann es nicht anders sagen - teilweise sehr ekligen Szenen, durch die ich mich irgendwann einfach nicht mehr dazu bewegen konnte, das Buch in die Hand zu nehmen.
Ich bin normal gar nicht so zart besaitet, habe durch "Berlin Gothic" aber wohl festgestellt, dass ich nicht hardcore-tauglich bin..
"Berlin Gothic" ist ein spannend erzählter Thriller, aber teilweise sehr strange, wie man es auch aus "Der Architekt" von Jonas Winner kennt - dort hat sich zum Schluss alles so aufgelöst, dass es logische Erklärungen gab - dies mag auch hier der Fall sein, aber die teilweise nicht nur brutalen, sondern sehr grenzwertigen Szenen haben dafür gesorgt, dass ich das wohl nie herausfinden werde. - Julianne MacLean
Historical Gold Band 275
(7)Aktuelle Rezension von: PitziLady Gwendolen hatte erst ein paar Wochen einen schweren Verlust zu verkraften. Ihr geliebter Vater und Besitzer einer Burg verstarb und ließ Frau und Tochter schutzlos zurück.
Lady Gwendolens Bruder weilt derweil nach einem Zerwürfnis mit dem Vater zuvor, im Ausland und ahnt nicht, dass die väterliche Burg von Angus MacDonald angegriffen wird. Doch Lady Gwendolen stellt sich dem „Löwen“, wie er genannt wird, mutig entgegen. Ihr Einsatz wird dennoch nicht belohnt. Zwar ist Angus von der kämpferischen Lady beeindruckt, doch weigert er sich dennoch, seinen erkämpften Anspruch auf die Burg aufzugeben. Er befiehlt im Gegenteil die baldige Eheschließung. Im Gegenzug will er die unterlegenen MacEwens schonen und Frieden mit ihnen schließen. Ganz von ungefähr kommt Angus Angriff auf Burg Kinloch nicht. Einst gehörte die Burg seiner Familie, bis sie an die englische Krone fiel, da Angus Vater, wie so viele andere Schotten, ebenfalls auf den falschen Mann gesetzt hatte.
Lady Gwendolen ist zunächst erzürnt über das anmaßende und überaus freche Verhalten, dass Angus an den Tag legt, doch nach und nach stellt sie fest, dass unter der rauen Schale des Kriegers eine weiche Seite verborgen liegt. Doch dann wird ein Mordanschlag auf Angus verübt, der Angreifer kann unbemerkt entkommen. Und die frühere Geliebte und Seherin von Angus, die auf Burg Kinloch auftaucht, behauptet steif und fest, dass Lady Gwendolen Angus verraten wird und dass ihm ihr Verrat sein Leben kosten wird. Gwendolen mag nicht daran glauben, doch wer außer ihrem Bruder könnte ein Interesse daran haben, Angus zu töten? Und wie kann sie das drohende Unheil nur verhindern?
Nachdem man Angus bereits im Vorgängerband „Gefangen in den Highlands“ als Nebenfigur kennenlernen durfte, bekommt er nun in „Dem Highlander ergeben“ seine eigene Story. Angus ist auf den ersten Blick ein furchtloser Kämpfer, sehr willensstark und glaubt zunächst, er könne auch die Heldin Lady Gwendolen mühelos unterbuttern. Angus Machogehabe wirkt aber nicht unsympathisch, eher musste ich beim Lesen einiger Romanpassagen, in denen er sich mit Gwendolen hitzige Wortgefechte liefert, schmunzeln, denn Gwendolen teilt auch ordentlich aus. Die ersten 100 Seiten des Romans lassen sich dann auch sehr gut an, da es zwischen den beiden ordentlich knistert.
Während die Autorin sehr viel Wert darauf gelegt hat, Lady Gwendolen und Angus in den Fokus zu stellen, hat sie meiner Meinung nach hinsichtlich der Nebenstory leider die Zügel ziemlich schleifen lassen. So wirken die Intrigen, die Gwendolens Mutter spinnt und ihre Art, mit allen männlichen Wesen anzubändeln, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, ziemlich unglaubwürdig und aufgesetzt. Genauso undurchdacht wirken besagte, gesponnene Intrigen, der schwache Bruder, der wohl kaum als würdiger Gegner agiert oder auch die seltsame Ex-Geliebte von Angus. Selbst die Flirterei zwischen Angus Cousin Lachlan und Lady Gwendolens Mutter war absolut überflüssig für den Verlauf der Story und eher ein alberner Einfall, denn innovativ, fand ich.
Die Liebesgeschichte zwischen dem Heldenpaar dagegen entwickelt sich langsam und romantisch. Untermalt von zahlreichen, sehr sexy geschriebenen Liebesszenen, wirkt zumindest die Love Story glaubhaft. Zudem sind Angus und Lady Gwendolyn sympathische Charaktere und wenn Lady Gwendolyn ihren Angus mit sanfter Hand zähmt, gehören diese Romanpassagen eindeutig zu den Highlights in „Dem Highlander ergeben“.
Lediglich Angus Misstrauen, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, hätte etwas weniger ausgeprägt sein können für meinen Geschmack.
Der Schreibstil der Autorin hat mir im ersten Teil der Reihe persönlich etwas mehr zugesagt, denn „Dem Highlander ergeben“ wirkt schon hier und da durch moderne Formulierungen etwas unzeitgemäß und auch fehlte mir für eine bessere Bewertung etwas mehr Tiefgang, selbst wenn die Liebesgeschichte an sich sehr schön war.Kurz gefasst: Süße, romantische Liebesgeschichte, doch die Hintergrundstory wirkt leider etwas schwach konstruiert. Wer aber nur eine leichte sexy Historical Romance für Zwischendurch erwartet, wird hier sicherlich nicht enttäuscht werden.
- Lara Adrian
Verlockung der Dunkelheit
(57)Aktuelle Rezension von: halo123Diese Novelle hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ein großes Probleme bei diesen ist meistens, dass Teile der Geschichte zu kurz kommen udn die Verbindung zwischen den Hauptcharakteren etwas zu schnell wirkt. Die Geschichte fand ich sehr interessant zu lesen und sie hatte auch hier und da sehr unerwartete Wendungen was mir gut gefallen hat. Die beiden Hauptcharaktere sind sofort zueinander angezogen obwohl sie sich noch nicht so lange kennen und diese Anziehung die auf den ersten Blick von rein sexueller Natur wirkt wird interessant dargestellt. Im großen und Ganzen ein schnell gelesenes Buch über das man sich nicht beschweren kann
- Janos Szekely
Verlockung
(67)Aktuelle Rezension von: BeustBéla hat alle Anlagen, ein erfolgreicher, guter Mensch zu werden, obschon seine Startbedingungen denkbar schlecht sind: Unehelich geboren, in einem Waisenstall ausgebeutet, spät eingeschult, wächst er in der tiefsten Provinz Ungarns heran. Die Segnungen des Schullehrers prägen ihn: Bildung und Klassenkampf. Angesichts der Ungerechtigkeiten, denen Béla im Kleinen durch sein persönliches Umfeld und im Großen durch die gesellschaftlichen Missstände ausgesetzt ist, lassen allerdings in jedem den Wunsch nach Umsturz wachsen.
Aus dem Morast der Provinz nach Budapest vertrieben, setzt der zweite Teil Bélas Armutsgeschichte im städtischen Milieu fort. Er wird in einem Luxushotel angestellt und dort Spielball der Launen von Gästen und Vorgesetzten. Die Hotelwelt als Mikrokosmos des faschistischen Ungarns unter Admiral Horthy inklusive der Metapher des HInauf- und Hinabfahrenden Liftboys sind hervorragend gelungen.
Der dritte Teil des Romans politisiert das Geschehen ganz erheblich und wartet mit Spitzeln, Staatspolizei und Unterdrückungsaktionen auf.
Autor Janos Szekely, der den Roman Mitte der 1940er Jahre in New York geschrieben hat, nutzt für seine literarische Anklage gegen die Ungerechtigkeit der Herrschenden und Reichen ein großes Figurentableau und detailreiche Geschichtenstränge. Diese enden freilich fast immer in der sozialen Sackgasse.
Der dritte Teil ist ein einziger Klassenkampf und wirkt auch in der Diktion wie ein staatstragendes Lehrstück aus den sozialistischen Staaten Europas. Überdies entpuppen sich hier die Reichen allesamt als Unmenschen, die Armen (fast) alle als gute Menschen. Das ist sehr plakativ und senkt das Anfangsniveau des Romans erheblich. Auch wiederholt sich der Roman erheblich: Die Mühsal, sich auch nur einen Pengö oder ein paar Filler zu erarbeiten, kommt hier wieder, liefert aber keine Neuigkeiten.
"Verlockung" - gemeint ist der glitzernde Schein des Kapitalismus als vermeintlich verlockendes Lebenskonzept - ist ein starker Roman und eine Entdeckung für mich; als Trilogie angelegt, hätten die nächsten teile in Amerika sicherlich ein entlarvendes Licht auf jenes Land geworfen, in dem Tellerwäscher angeblich Millionäre werden konnten. Szekely hat diese Bände aber nicht mehr geschrieben.
- Nalini Singh
Dunkle Verlockung - Hauch der Versuchung / Engelsbann / Engelstanz
(107)Aktuelle Rezension von: TintenklexBei "Dunkle Verlockung" handelt es sich um eine Sammlung von Novellen, die auf den Serien von N. Singh basieren.
"Hauch der Versuchung" erzählt die Geschichte von der Menschenfrau Ria, die von dem ebenso gefährlichen wie sinnlichen Leoparden Emmet beschützt werden soll und bald tiefe Gefühle für ihn entwickelt. Die Novelle überzeugt durch sympathische Charaktere und eine kurze, knackige Story, in der weder die Spannung noch die Romantik zu kurz kommen.
"Engelsbann" spielt in der Welt der "Gilde der Jäger". Vampir Noel wird in das Herrschaftsgebiet von Nimra versetzt, um dort eine schwierige Aufgabe zu erfüllen, ohne zu ahnen, dass die Engelsfrau für sein Herz die größte Gefahr ist. Die beiden scheinen nichts miteinander gemein zu haben und doch passen sie so perfekt zusammen, dass man als Leser gar nicht anders kann, als ihnen das Beste zu wünschen. Die Figuren sind so realistisch und liebenswert, dass das Lesen eine wahre Freude ist.
"Engelstanz" erzählt die Geschichte von Jessamy, die dank eines verkümmerten Flügels an den Boden gebunden ist, und Galen, der einer der gefährlichsten Krieger der Welt ist. Mit diesen beiden treffen Welten aufeinander. Ihre Geschichte hat mir von diesen dreien am besten gefallen. Singh lässt uns hier eine schwächere, verletzliche Seite der mächtigen Engel sehen und man schließt diese Wesen dadurch nur noch mehr ins Herz. Auch ist es wundervoll, die Charaktere, die man aus der "GDJ"-Reihe kennt, als jüngere Personen zu erleben. Wie Illium, Aodhan und Raphael selbst.
Insgesamt bin ich voll des Lobes für diese Sammlung. Wie immer ein toller Schreibstil, der einen in die Welt der Fantasy-Romance entführt ...
- János Székely
Verlockung
(5)Aktuelle Rezension von: gagijuIch habe dieses Buch aus den Tiefen meines Bücherregals ausgegraben und kann mich noch nicht einmal erinnern, ob ich es schon einmal gelesen habe oder nicht.
Die betreffende Ausgabe stammt noch aus dem Verlag Volk und Welt Berlin und wurde 1972 in der damaligen DDR gedruckt, wie ich dem Nachwort entnommen habe, als erster Teil einer angedachten Trilogie.
Ich finde es faszinierend, wie Janos Szekely es schafft, uns mit einer sehr klaren Sprache und "einfachen" philosophischen Gedanken übet mehr als 700 Seiten weg in seinen Bann zu ziehen.
Das Ungarn der 20er und 30er Jahre mit seinen gewaltigen Klassen Unterschieden, Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit, Verzweiflung unter dem größten Teil der Bevölkerung, deren Machtlosigkeit gegenüber Gewalt, Korruption und Willkür von oben - es ist so erschreckend zeitgemäß und sowohl stilistisch als auch philosophisch und psychologisch betrachtet absolut lesenswert.
- Kresley Cole
Verlockung des Mondes
(112)Aktuelle Rezension von: Vampir-FanKlappentext:
Uilleam MacRieve glaubt, seine dunkle Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Doch als nach grausamer Folter seine Erinnerungen zurückkehren, sehnt er nur noch seinen Tod herbei. Bis er der schönen Chloe Todd begegnet, die als Sklavin verkauft werden soll. MacRieve rettet Chloe und entdeckt dabei eine Leidenschaft in sich, die er längst für verloren hielt.
Meinung:
Verlockung des Mondes ist der 12.Teil der Immortals-After-Dark-Reihe von der amerikanischen Autorin Kresley Cole. Der Schreibstil der Autorin würde ich als sehr flüssig beschreiben. Die Protagonisten werden gut beschrieben und man versteht die Zusammenhänge recht gut. In diesem Teil geht es um Uilleam auch Will genannt und er ist ein Lykanthropen. Diesen kennen wir bereits aus anderen Teilen der Reihe, doch hier wird auf ihn und seine Geschichte mehr eingegangen, dennoch wäre es vom Vorteil die vorherrigen Teile gelesen zu haben. Dieses Buch strotzte nur von Gewalt, Verleugnung, Hass, Streit, Gefühlen und Liebe. Als Leser wird man in die Zerrissenheit von Will und die Ängste von Chloe entführt . Man leidet mit den beiden so mit und macht auch jede ander Gefühlsregung der beiden mit durch. Durch die sehr genauen Beschreibungen mit jeder menge Details hat man als Leser das Gefühl direkt in der Geschichte zu sein.
Empehlung:
Eine schöne Geschichte für gemütliche Stunden auf dem Sofa. Ich gebe dem Buch liebevolle 5 von 5 Sternen. Ideal für jeden der die Myhtenwelt mag und Liebesgeschichten die nicht grade aus laufen bevorzugt Wer auf hilflose Frauen steht sollte allerdings eher andere Autoren lesen.
- Jonas Winner
Berlin Gothic - Die versteckte Stadt
(11)Aktuelle Rezension von: PeWaWie es weitergeht: Till Anschütz hat es geschafft und darf von nun an im Haus der Bentheims leben. Unter der glänzenden Oberfläche der Villa schlummert jedoch ein dunkles Geheimnis. Je mehr Till Teil der Familie wird, desto mehr wird er in die Machenschaften verstrickt. Welches Geheimnis verbirgt Xaver Bentheim vor seiner Familie?
Claire Bentheim hat sich verliebt. Doch sie darf ihre Liebe nicht leben, denn das würde den Mann, den sie liebt, in Gefahr bringen. Sie muss so tun, als ob nichts wäre, und gerät in einen schweren Konflikt. Konstantin Butz treibt seine Ermittlungen derweil unter Hochdruck voran - seine erste Spur führt ihn zu den Freunden des Opfers ... aber im Verborgenen wird bereits eine weitere Frau zu Tode gehetzt....
Ich bin positiv Überrascht... Die Reihe saugt einen förmlich auf... Rein von der Covergestaltung her dachte ich erst hm naja ne schnelle Serie für zwischendurch bevor man wieder nen "richtigen" Roman beginnt... Und dann packt es einen... Ich bin wirklich froh nach dem ersten teil weiter gelesen zu haben... Fast hätte ich die Serie aufgegeben... Zum Glück nicht... Der Spannungsbogen steigt permanent an... Und ständig fragt man sich... Was ist das Geheimnis von Vater Bentheim?... Weiss die Familie wirklich nichts?... Verfolgen sie mit der Aufnahme des doch eigentlich wildfremden Jungen einein besonderen Plan? Und gegen Ende des zweiten Teils weiss man dann dass ein perfides Geheimnis unter der seichten Oberfläche dieser seltsamen Familie lauert... Weiter gehts mit Teil 3 Eine Inhaltsrezi gibts erst nachdem ich die Reihe komplett durch habe :-) - Wolf Heichele
Ein Pater auf Freiersfüßen: Und führe uns nicht in Versuchung
(10)Aktuelle Rezension von: Ladybella911Seinen Ängsten muss man sich stellen.
- Das denkt sich Pater Frey, der erst kürzlich vom Kaplan zum Pater bestellt wurde, und voller Stolz seine erste eigene Gemeinde in dem idyllischen Dorf Elsendorf übernommen hat.
- Aber dass ihm die Sünde nun direkt in ihrer allerschönsten Form, nämlich den badenden Schönheiten des Dorfes im Dorfsee direkt vor seinem Pfarrhaus begegnet, damit hatte er nicht gerechnet. Und dies stürzt unseren guten Pater in ein chaotisches Dilemma.
- Was soll er tun? Er ist doch auch nur ein Mann, wenn auch in kirchlichem Habit und dem Zölibat verpflichtet. Einen kompetenten Ansprechpartner zu diesem Problem hat er nicht, und, wem sollte er sich wohl anvertrauen?
- Kurzerhand beschließt er, den Stier bei den Hörnern zu packen und begibt sich ins verrufene St. Pauli, wo er mit Hilfe der sympathischen Prostituierten Chantal hofft, dieses Dilemma zu lösen.
- Aber wird es ihm auch gelingen?
Dem Autor gelingt es durch einen lockerleichten Schreibstil sehr gut, ein ernstes Thema humorvoll zu verpacken und er präsentiert uns sowohl mit Pater Frey wie auch mit Chantal/Sarah sympathische Hauptfiguren.
Man könnte darüber streiten, ob man einen solchen Gewissenskonflikt auf diese Art und Weise abhandeln kann, aber ich finde die Geschichte amüsant und durchaus gelungen und lesenswert.
Mich hat sie gut unterhalten, und das ist für mich das Wesentliche an einem Buch. Aus diesem Grund empfehle ich sie gerne weiter.
- Das denkt sich Pater Frey, der erst kürzlich vom Kaplan zum Pater bestellt wurde, und voller Stolz seine erste eigene Gemeinde in dem idyllischen Dorf Elsendorf übernommen hat.