Bücher mit dem Tag "verloren gehen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verloren gehen" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Das Mädchen (ISBN: 9783453441095)
    Stephen King

    Das Mädchen

     (1.315)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Dieses Buch von Stephen King hab ich etwas vor mir hergeschoben, da es allgemein keine so große Begeisterung ausgelöst hat bei der Leserschaft. Tja, danach sollte man halt nicht immer gehen und sich lieber eine eigene Meinung bilden: Denn ich fand es wirklich bis auf kleine Kritikpunkte sehr gut!

    Ein Mädchen verirrt sich in den weitläufigen Wäldern von Maine.
    Das ist alles.
    Oder auch nicht.
    Denn King erzählt hier wieder mal mit Bravour, denn dieses Horrorszenario, sich zu verlaufen, mitten im Wald und das auch noch alleine, ist wirklich eine schreckliche Vorstellung - und hier betrifft es auch noch ein kleines Mädchen.

    Was ich meinen Kindern IMMER gesagt habe als sie klein und wir unterwegs waren: wenn wir uns verlieren sollten: bleib stehen. Bleib wo du bist und geh nirgends anders hin, damit wir dich finden können.
    Ein Grundsatz, den Trishas Mutter wohl übersehen hat. Denn sie macht viele Ausflüge mit ihren beiden Kindern, und bringt ihnen auch viel bei - aber man hat das Gefühl, eher um sich selbst nach der Scheidung als "gute Mutter" zu fühlen. Diese wenigen Details bekommt man am Anfang präsentiert als Rahmen, um sich Trishas Situation vor Augen halten zu können und wie es dazu kam, dass sie sich während eines dieser Wanderausflüge verirrt. Und das kann ganz schön schnell gehen.

    Es war faszinierend zu beobachten, wie Trisha versucht, ihre aufkommende Panik zu unterdrücken als sie merkt, dass sie tatsächlich völlig vom Weg abgekommen ist und versucht, logische Konsequenzen zu ziehen, was sie zu tun hat. Anstatt an Ort und Stelle zu bleiben geht sie leider davon aus, beim Weitergehen irgendwann doch auf Menschen oder Weg zu stoßen, was sich als fataler Irrtum herausstellt.
    Die Ängste und die Hoffnungen wechseln sich ab, während sie versucht, in ihre Phantasie zu flüchten und sich immer wieder selber anspornt, zurückzufinden - oder gefunden zu werden. Der Bezug zu dem Spieler Tom Gordon von den Red Sox, in den sie heimlich verliebt ist, hilft ihr - sie stellt sich vor ihn zu treffen, mit ihm zu sprechen, und dessen Stärke und Mut für sich zu beanspruchen. Diese Überzeugungskraft war greifbar und zeigt, wie sehr sie sich auf unseren Willen auswirken kann!

    Völlig in der Einsamkeit kommen natürlich Gedanken auf: an die Eltern und ihre gescheiterte Beziehung, an ihren Bruder Pete und an ihre beste Freundin. Aber auch böse Gedanken tauchen auf, Zweifel diese Sache lebend zu überstehen, vor allem, wenn ihr Missgeschicke passieren.
    Man spürt regelrecht, wie sie sich immer mehr verliert. Dazu kommen natürlich auch Hunger und vor allem der Durst. Denn auch wenn sie einen Rucksack mit ihrer Brotzeit dabei hat, reicht das nicht für lange. Die Kraftreserven schwinden und damit auch der Bezug zur Realität. Unheimliche Gefühle kommen auf und gaukeln ihr Trugbilder vor, die sie ängstigen und während sie ihre Entschlossenheit aufrecht erhält, geht ihr Verstand auf Reisen.

    Ein sehr intensives Erlebnis, das mich total gepackt hat. Der Mut dieses jungen Mädchens, nicht aufzugeben und wie jemand, der in völliger Isolation, mit Hunger und Durst, ums Überleben kämpft, immer weiter abdriftet war psychisch ein Meisterstück.
    Das einzige was mich etwas gestört hat waren die vielen Bezüge zu dem Baseball Spieler Tom Gordon, dem Helden von Trisha. Etwas, woran sie sich festklammern konnte, was mich persönlich jetzt aber einfach nicht so angesprochen hat.

  2. Cover des Buches Vermiss mein nicht (ISBN: 9783868040883)
    Cecelia Ahern

    Vermiss mein nicht

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Vermiss mein nicht“ ist ein Roman von Cecilia Ahern und ist 2007 im S. Fischer Verlag erschienen.

    Ich finde, dass der Roman sehr gut gelungen ist. Das ist der erste Roman, welches ich von Cecilia Ahern gelesen habe und ich muss zugeben, dass der Roman geschafft hat, mich zu überraschen. Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass ist ein Fantasy Roman ist. Außerdem fand ich die Art, dass man selber nachdenken musste und rätseln musste auch sehr spannend. Ich hätte mir nur gewünscht, dass es mehr innere Monologe von Figuren erschienen wäre, damit wir sie besser kennen lernen. Ich danke Tami Fischer für dieses tolle Buch und wünsche ihr noch viel Erfolg.

    Schreibt doch gerne, was ihr von dem Buch haltet, denn eure Meinung ist mir wichtig. Wir sehen uns nächstes mal und bis dahin passt auf euch auf und bleibt gesund. 

  3. Cover des Buches Robbie will wieder nach Hause (ISBN: 9783570225844)
  4. Cover des Buches Pino und Lela: Pino, Lela und der kleine Fuchs (ISBN: 9783522458924)
    Günther Jakobs

    Pino und Lela: Pino, Lela und der kleine Fuchs

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Claudias-Buecherregal

    Schwalbe Lela findet ein verlassendes Fuchsbaby, das ganz jämmerlich weint. Schnell holt sie Eichhörnchen Pino und bittet ihn um Hilfe -schließlich müssen sie dringend die Fuchseltern finden. Pino ist skeptisch und ängstlich, denn Füchse sind die gefährlichsten Tiere des Waldes. Allerdings erweicht das traurige Fuchsbaby schnell sein Herz und während Lela alle möglichen Tiere zur Rettungsaktion hinzuzieht, freundet Pino sich mit dem Fuchsbaby an und bespaßt ihn. Es dauert ziemlich lange, bis die Waldtiere eine Spur zur Fuchsfamilie finden, aber letztendlich hat der Dachs, der ein Experte für unterirdische Gänge ist und den Wald perfekt kennt, die richtige Idee, so dass es natürlich ein Happy End für den kleinen Fuchs gibt – und kein Tier gefressen wird.

     

    Vor Kurzem haben wir den ersten Band der Reihe kennengelernt, in dem Lela und Pino Freunde geworden sind. Nun erleben sie ihr erstes Abenteuer zusammen. Lena muss Pino tatsächlich erst daran erinnern, dass er ihr damals auch geholfen hat und dass das kleine Fuchsbaby nun auf ihre gemeinsame Hilfe angewiesen ist – auch wenn die Füchse sonst nicht gerade der perfekte Zeitvertreib für andere Tiere sind. Ich fand es sehr toll, dass sich die Tiere fast alle auf die Hilfe eingelassen haben, obwohl diese eine gewisse Gefahr mit sich gebracht hat. Trotz dessen haben sie sich für Hilfsbereitschaft ausgesprochen und zusammen dem kleinen Fuchs helfen können.

     

    Günther Jakobs, der Autor und Illustrator des Bilderbuches, hat eine spannende Geschichte über Hilfsbereitschaft, Mut und Freundschaft geschrieben, die für Kinder ab 3 Jahren empfohlen wird. Das Buch zeigt, dass man auch in Situationen helfen kann, in denen man eigentlich gar nicht weiß, wie man helfen soll. Oft reicht es eben auch weitere Personen hinzuzuziehen, bis jemand die rettende Idee hat. Die Augen zu verschließen ist jedenfalls nicht der richtige Ansatz.

     

    Die Illustrationen sind sehr süß und man kann den Tieren am Gesicht ablesen, wie es ihnen geht. Man spürt Pinos Angst, sieht das Misstrauen der anderen Tiere und vor allem das traurige, verlassende Fuchsbaby ist so niedlich, dass man es am liebsten in den Arm nehmen möchte. 

     

    Fazit: Auch Band 2 fanden wir wieder richtig toll und freuen uns auf das nächste Abenteuer. „Ein Wald voller Schätze“ (Band 3) und „Pino und Lela auf großer Fahrt“ (Band 4) fehlen uns noch, werden aber sicherlich bald ins Kinderbuchregal einziehen. 

  5. Cover des Buches Oskar und Huu, Freunde für immer (ISBN: 9783794150717)
  6. Cover des Buches Kluck und der Kuckuck (ISBN: 9783551519924)
    Yvonne Hergane

    Kluck und der Kuckuck

     (3)
    Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest

    🦊 Dieses Bilderbuch - ab 3 - des @carlsen_kinderbuch Verlags, geschrieben von @Yvonnehergane und illustriert von @Wiebkerauers, ist ein Bilderbuch über Freundschaft.


    Im Buch geht es um den Kranich Kluck, der sich vor der Abreise in den Süden nur noch schnell bei allen verabschieden wollte und plötzlich merkte, dass seine Familie nicht mehr da war. Der Kuckuck Jo bemerkte Kluck und nach einer Weile bemerkten Beide, dass sie gar nicht so verschieden waren. Beide waren nämlich gerade ohne Eltern und Beide hatten, wie Kluck sehr süß bemerkte, ein Schnabel nach vorne, Beine nach unten, und Flügel zur Seite. Mehr Gemeinsamkeiten kann man doch nicht haben oder?
    Diese Gemeinsamkeiten sorgten für eine freundschaftliche Verbindung zwischen den Beiden und da Jo auch nicht allein bleiben wollte, versuchten sich Beide gemeinsam auf den Weg in den Süden zu machen.


    Wird es Kluck und dem Kuckuck gelingen gemeinsam in den Süden zu reisen um dort Familie von Kluck zu finden? Oder kommt es ganz anders?


    Eigener Eindruck: 


    Es ist eine wunderschöne Geschichte über zwei eigentlich komplett unterschiedliche Vögel, die es in kurzer Zeit schaffen über minimale Gemeinsamkeiten eine Verbindung herzustellen, sich zu vertrauen und sich anzufreunden um dann gemeinsam eine schier unmögliche Reise anzutreten. Gleichzeitig versprechen sich die Beiden sich auf dieser schweren Reise zu unterstützen. Es wird deutlich, dass Freundschaft sehr wichtig ist und dass man sich in dieser Freundschaft jederzeit unterstützen sollte und Freunde müssen nicht gleich sein, sondern auch wie in der Geschichte völlig unterschiedlich. Am Ende ist man aber trotzdem wieder gleich. Durch die wunderschönen anschauliche Illustrationen und den humorvollen Text mit inkludierten Versen, gelingt es den Leser eins zu werden mit dem Buch und die Kinder werden neugierig, ob es den Vögeln gelingt, wie die andern Vögel, in den Süden zu reisen.


    Geht um Kindern auf eine Reise die Tierwelt und erlebt zu was Freundschaft in der Lage ist.


    Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊


    Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊


  7. Cover des Buches Leselöwen 1. Klasse - Ein Stern für das kleine Einhorn (ISBN: 9783785586020)
    Annette Moser

    Leselöwen 1. Klasse - Ein Stern für das kleine Einhorn

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Das Konzept in der Übersicht:

    *Die Hauptwörter werden durch Bilder (Vignetten) ersetzt
    *extra große Druckschrift
    *kurze Sätze
    *ein hoher Bildanteil
    * 4-5 kurze Zeilen pro Seite
    *keine schwierigen Wörter
    *kurze Wörter
    *großer Zeilenabstand
    *kurze, leicht verständliche Geschichten
    *zum Vor-und Selberlesen


    Für Leseanfänger ab Mitte 1.Klasse

    Eine Geschichte vom Verloren gehen

    Das kleine Einhorn läuft neugierig durchs Leben. Leider läuft es dabei dieses Mal etwas zu weit von den Eltern weg, die auf ihrem Weg nicht bemerken , dass sie ihr Kleines verloren haben.
    Traurig trottet das kleine Einhorn durch die Gegend auf der Suche nach den Eltern, als es plötzlich im Gebüsch etwas glitzern sieht.
    Als es näher hin sieht entdeckt es einen kleinen Stern, der den Himmel verlassen hat um sich auf der Erde um zusehen, doch nun weiß er nicht wie er wieder zurück an den Himmel kommen kann.
    Die beide verbringen einen wunderschönen Tag zusammen doch als es dunkel wird sehnt sich der kleine Stern nach Hause. Gut das sein neuer Freund einen Regenbogen aus dem Horn schießen lassen kann auf dem der Kleine Stern in den Himmelfliegen kann.
    Nun ist unser kleines Einhorn wieder ganz allein.
    Ob es seine Familie doch noch wieder findet?
    Klar!
    Der kleine Stern hat vom Himmel die beste Übersicht und findet sie schnell .Jetzt muss er nur noch seinem Freund ein Zeichen geben.
    *
    Eine kleine, sehr ansprechende Geschichte, die Leseanfänger sofort anspricht.
    Unterteilt in 4 kleine Kapitel besteht die Möglichkeit gezielt Lesepausen zumachen.
    In der Regel sind die Kinder jedoch so motiviert, dass sie direkt weiter lesen möchten.
    *
    Zum Schluss gibt es noch kleine Leserätsel, die spielerisch das Leseverständnis überprüfen bzw. abfragen.
    Den Abschluss machen Sachinformationen zu Einhörnern, Regenwolken und anderen Dingen ,die in der Geschichte thematisiert wurden.
    Hier wird der Leser aufgefordert bestimmte Buchstaben, die blau dargestellt sind, in Kästchen einzutragen, die ein Lösungswort bilden, mit denen die Kinder auf der Leselöwenseite im Internet weitere Spiele freischalten kann.
    Auch das motiviert die jungen Leseanfänger
    *
    Es gibt unglaublich viel Erstlesebücher für Leseanfänger, leider stehen hinter vielen dieser Bücher keine qualifizierten Konzeptionen was zur Folge hat, dass man ein Buch kauft in der Annahme es ist für Erstleser geeignet weil es drauf steht.
    Folge, das Kind ist überfordert, verliert die Lust am Lesen.
    Es wird also genau das Gegenteil von dem erreicht, was man eigentlich beabsichtigt hat.
    *
    Neue Erstlesekonzeption im Loewe Verlag 2017

    Hier haben wir ein Erstlesebuch, das tatsächlich für Leseanfänger geeignet ist und ihnen bestimmt viel Spaß machen wird.
    .
    Dabei sind die Doppelseiten, ähnlich wie beim Bilderbuch nahezu vollständig illustriert. Der Text fügt sich harmonisch in das Bild ein.
    Kurze in sich sinnzusammenhängende Sätze, mit meist nur 5 Wörtern, in großer Druckschrift machen es den Kindern leicht sich die Geschichte zu erschließen.
    Zudem ist der Text in kleine Texteinheiten von 3-4 Zeilen, pro Seite gebündelt
    Klar zu erkennen, der Bildanteil dominiert hier noch.
    Genau diese Kriterien machen ein gutes Erstlesebuch aus.
    Selbstverständlich nützen all diese Vorgabennichts wenn die Geschichte uninteressant ist.
    Diese hier haben unsere Lese Kinder sofort ins Herz geschlossen.
    Selbst diejenigen, die ungern lesen wollten es dieses Mal zuerst lesen.
    In erster Linie liegt die an der Aufmachung des Buches.
    Neben der wunderbaren Coverillustration, die einen guten Einblick in das Buch liefert fällt gleich ein kleiner glitzernder Aufkleber auf,  auf dem ein Löwenkopf mit wilder Mähne uns freundlich anlächelt.
    Die Kombination aus roten Rahmen mit Leselöwen Schriftzug und dem Cover mit dem Aufkleber ist einfach grandios in der Wirkung auf den Leser.
    Einfach ansprechend!!
    Das empfanden  auch unsere  Lesekinder so die darüber hinaus noch feststellten,
    das es  haptisch ein angenehmes Gefühl ist das Buch in der Hand zu halten.
    ***
  8. Cover des Buches LESEMAUS: Conni geht verloren (ISBN: 9783646908312)
    Liane Schneider

    LESEMAUS: Conni geht verloren

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Connie nimmt die Handtasche und will zurück zu Mama. Aber wo ist Mama?...“


    Connie braucht für die kommende Jahreszeit dringend neue Anziehsachen. Sie ist aus ihren Kleidern herausgewachsen. Auch die Schuhe sind zu eng. Mit ihrer Mutter geht sie deshalb ins Kaufhaus.

    Die Autorin hat ein spannendes und lehrreiches Kinderbuch geschrieben.

    Einerseits wird anschaulich beschrieben, wie das Angebot auf Connie wirkt und für welche Sachen sie sich entscheidet. Natürlich muss sie hier und da länger stehenbleiben.

    Andererseits lernt der kindliche Leser, wie man sich zu verhalten hat, wenn die Mutter plötzlich aus den Augen verschwunden ist, denn das passiert Connie während des Einkaufs.

    Realistische und sehr anschauliche farbige Bilder lassen die Handlung auch visuell erlebbar werden.

    Das kleine Büchlein hat mir sehr gut gefallen..


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