Bücher mit dem Tag "verlust der heimat"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verlust der heimat" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Koriandergrün und Safranrot (ISBN: 9783886987016)
    Preethi Nair

    Koriandergrün und Safranrot

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Eine schöne Familiengeschichte mit Sinn, Herz und Verstand, die ich sehr gern gehört habe.

    Klappentext beschreibt die Eckpunkte sehr gut: „‘Tu, was du liebst, finde den Takt und lausche dem magischen Gespräch!‘

    Zitronensaft und Ingwer für die Seele, Mango für die Träume und Honig für den inneren Frieden - in ihrem indischen Heimatdorf war Nalini dafür berühmt, mit ihren sinnlichen Speisen Körper und Geist heilen zu können. Bis Familienoberhaupt Raul entscheidet, sie und ihre beiden Kinder zu sich ins ferne London zu holen...

     Ein sinnlicher, lebensweiser und sehr weiblicher Roman über die Magie des Essens und die Kraft der Liebe.“

    Das Schöne an dieser Geschichte fiel gleich am Anfang auf: Egal, welche Peripetien die Figuren erleben durften, welch schwierigen Lebenssituationen sie ausgesetzt waren, stets wurde das Positive hervorgehoben, immer war die Güte der Menschen ausschlaggebend, der Zusammenhalt, das konstruktive Miteinander, das sich im Endeffekt zum Vorteil aller Seiten auswirkte.

    Und der Spruch am Anfang des Klappentextes wurde vielfach beleuchtet, mit Bezug auf unterschiedliche Menschen, wie sie diese Weisheit angewandt und wie sie davon profitiert hatten.

    Drei Generationen von Frauen mit ihren Lebensgeschichten sind dabei. Ihre Männer, Freunde etc. kommen noch dazu.

    Sehr schön erzählt das Ganze.

    Und ebenso schön vorgelesen.

    Fazit: Großartige Familiengeschichte, die ich gerne weiterempfehle.

  2. Cover des Buches Der letzte Harem (ISBN: 9783426509630)
    Peter Prange

    Der letzte Harem

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die außergewöhnliche Freundschaft zweier Frauen, Fatima und Eliza, die im letzten Harem ihren Platz gefunden haben. Angst, Freundschaft, Not, Leid, Liebe und große Gefühle, dass alles finden wir in Pranges neuem Buch. Wunderbar erzählt, historisch dicht mit zwei starken Frauen. Sehr dicht und super historisch

  3. Cover des Buches Akim rennt (ISBN: 9783895652684)
    Claude K. Dubois

    Akim rennt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Waschbaerin
    "Akim rennt" von Claude K. Dubois aus dem Moritz Verlag ist ein Bilderbuch nicht nur für Kinder.

    Mit wunderschönen und eindrucksvollen Bleistiftzeichnungen wird die Geschichte von dem kleinen Jungen Akim erzählt. Anfangs spielt er mit seinen Freunden friedlich am Ufer des Kuma - Flusses. Der Krieg scheint weit weg zu sein. Doch dann bricht dieser auch über Akims Dorf herein. Soldaten kommen und Flugzeuge werfen Bomben ab. Die Bewohner müssen flüchten. Akim rennt um sein Leben und verliert dabei seine Familie.

    Von nun an ist er auf der Flucht, erlebt Schreckliches, sieht Tote am Wegesrand. Ganz allein irrt er umher, trifft kurzzeitig auf hilfsbereite Menschen und verliert sie auf der Flucht wieder.

    Am Ende geht dieses Bilderbuch gut aus. Immerhin soll es das Interesse von KIndern wecken und ihnen das Thema Flüchtlinge nahe bringen, ohne schlaflose Nächte zu bereiten. Kinder verstehen besser, als man oftmals denkt.

     "Akim rennt" eignet sich bestens dazu, mit seinem Kind das aktuelle Thema Flüchtlinge zu besprechen. Wir haben das Glück und leben seit über 70 Jahren in Frieden, was uns aber nicht davon befreit, über unseren Tellerrand zu blicken und zu sehen, was es in der Welt sonst noch gibt.

    Die einfachen Zeichnungen - übrigens nur in Grau und Beige -  erzählen mehr, als Worte können. Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, auch denen, die dem Thema "Flüchtlinge" ablehnend gegenüber stehen. 
  4. Cover des Buches Der Duft des Mangobaums (ISBN: 9783548284019)
    Jan Winter

    Der Duft des Mangobaums

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Subidu

    Dies ist mein zweites Buch von Jan Winter. Und ich muss sagen, es gefällt mir besser, als das der erste Band der Asien-Saga von ihm. Vielleicht, weil ich mich hier wesentlich besser mit den Charakteren identifizieren kann.

    Es ist die Geschichte der jungen Alma, die vor dem zweiten Weltkrieg mit ihrem Sohn nach Malaya fährt, wo ihr Mann eine Kautschukplantage führt. Hier beginnt der Roman und die Lebensgeschichte von Alma in einer ihr unbekannten, fremden Welt.

    Dank der Karte am Ende des Buches, wußte ich genau wo Malaya lag und wo das Geschehen im Einzelnen stattfand. Aber auch Jan Winters sehr bildliche, detaillierte, faszinierende und wunderschöne Beschreibung der Gegend, der Menschen und der Kultur haben dazu beigetragen, mich schnell dort einzuleben.

     Jan Winter hat sehr einfühlsam unterschiedliche, interessante und vor allem menschliche Protagonisten und Charaktere erschaffen, die – ob sogleich sympathisch oder unsympathisch – sofort präsent waren und man mit ihnen lieben und leiden, die man hassen und schütteln konnte, die sich weiterenwickelten oder stehen geblieben sind.

    Der Versuch von Kolonisten sich anzupassen und das Land lieben zu lernen und derer, die es gar nicht erst versuchen wollten und nicht zurecht kommen im fremden Land. Aber auch das Leben der Einwohner, ihre Sehnsüchte, Konflikte und Nöte. Für alles hat Jan Winter seine Worte gefunden.

    Durch das ganze Buch entwickelte sich eine unglaubliche Dynamik und Spannung, die mich in den Bann gezogen haben.

    Aber auch die Geschichte des exotischen Malayas und deren Entwicklung, auch politisch ist bestens recherchiert und nachvollziehbar beschrieben. Die Irrungen und Wirrungen der Zeit hat der Autor sehr gut eingefangen, so dass man auch hier mitfiebern und mitleiden konnte.

    „Der Duft des Mangobaums“, ein sehr lebensnaher und bewegender Roman, gut geschrieben, zu keiner Zeit langweilig und immer für Überraschungen gut.

  5. Cover des Buches L'art de la fugue (ISBN: 9782260006350)
    Paul Goma

    L'art de la fugue

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden

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