Bücher mit dem Tag "verluste"
145 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.664)Aktuelle Rezension von: Fynn_AugustusMir hat das Buch sehr gut gefallen. Vom Erzählstil über die Geschichte bis hin zur Perspektive des Todes fand ich es super. Es ist eine spannende Auseinandersetzung mit dem Tod, welche jedoch für mich nicht im Vordergrund steht. Aus der Perspektive des Todes wird berichtet über das Leben eines jungen Mädchens, welches im Nazi Deutschland aufwächst. Für mich geht es um Freundschaften, Liebe, Familie, Trauer, Verlust, Verzweiflung, Judenverfolgung und Menschlichkeit. Es wird ein ziemlich weites Spektrum an Themen behandelt und der Autor schafft es, alle Themen in einer gewissen Tiefe zu behandeln. Mich hat dieses Buch sehr berührt und ich habe viele Charaktere lieben gelernt.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.621)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedWow.
Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!
Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.
Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.787)Aktuelle Rezension von: xLesefuchsWie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.256)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Katniss hat schwer verletzt die 2.Arena überlebt. Sie wurde von Distrikt 13 aufgenommen und erfährt, dass ihr Heimatdistrikt zerstört wurde. Außer ihr sind noch Finnick und Beete gerettet worden. Peeta wird im Kapitol gefangen gehalten. Während Katniss versucht mit Promovideos die Revolution anzuheizen, merkt sie wie sehr Präsident Snow Peeta dafür leiden lässt.
Können die Rebellen das Kapitol einnehmen? Am Ende merkt Katniss, dass auch das Kapitol eine einzige Arena ist.
Meine Meinung:
Starker Abschlussband der Reihe. Die Reihe zeigt aber auch, was solch traumatischen Erlebnisse mit den Menschen machen können.
- Veronica Roth
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
(3.713)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Das Buch geht Nahtlos weiter und so fängt die Geschichte an, wie sie Aufgehört hat. Auch wird sie weiterhin aus der Sicht von Tris erzählt.
Die Autorin hat ihren tollen Schreibstil bei behalten und somit enthält das Buch wieder eine schöne Romanze, spannt einen auf die Folter und das tollste… es ist Spannung pur mit tollen Kampfszenen von der ersten bis zur letzten Seite.
Während im ersten Buch die Romanze der beiden noch eher unscheinbar gewesen ist, also eher so nebenbei entstand, ist sie in diesem Teil schon ein bisschen präsenter. Tris muss keine Prüfungen mehr bestehen um keine ausgestoßene zu werden, sondern hier geht es ums nackte überleben. Dabei gerät sie immer wieder unter Beschuss und was noch viel schlimmer ist, in einen inneren Konflikt.Aber keine Sorge, in diesem Buch nimmt die Romanze keine Überhand sondern ist eben nur etwas, wie ich oben schon sagte, präsenter. Die Autorin hat hier wunderschön dargestellt wie sich Charaktere weiterentwickeln ohne dass sie sich dabei jedoch von Grund auf ändern. Tris ist weiterhin das unerschrockene Mädchen, nur passierten oder passieren Dinge in ihrem Leben denen sie sich stellen muss und die einen Menschen eben auch durchaus verändern.
Ein weiterer Teil denn ich richtig gut gefunden habe ist, dass man ein wenig mehr über die Fraktionen erfährt. Im Buch kommt man wirklich in jeder Fraktion (Candor, Ken, Altruan, Amite und Ferox) mindestens einmal vorbei 😀 und erfährt mehr über deren Ablauf und besonders deren „Glauben“ oder eben ihrer „Bestimmung“
Was einen hin und wieder einmal ziemlich schnaufen lassen kann sind ein paar Situationen im Buch. Hin und wieder kämpft Tris sehr arg mit sich selbst und steht sich deswegen ab und an auch einmal selbst im Weg. Doch dies ist kein negativer prunkt, da ich ihre Gedankengänge und auch Handlungsweise nachvollziehen kann, auch da die Autorin, wie ich oben schon sagte, die Charaktere nach dem geschehen weiter entwickelt hat lassen. Nach dem man so schlimme Sachen gesehen oder miterlebt hat ist es klar, dass man hier inneren Zwiespalt findet und sie nicht so weiter durchs Leben geht wie vorher.
Doch auch die anderen Fraktionen sind manchmal sehr deprimierend, weil sie einfach nicht handelt, doch auch hier wieder keine Kritik… schließlich lehnt man sie ja schon so von Anfang an kennen und das die Amite nicht plötzlich ihre Schaufeln nehmen um jemanden damit die Köpfe einzuschlagen ist ja vorausschaubar. Jede Fraktion handelt eben so, wie man es von ihr erwartet, was trotzdem frustrierend sein kann.
Diese Situationen gehören einfach zum Buch, sie stoppen nicht den Lesefluss aber man könnte sich trotzdem ein wenig daran stören… ich störte mich nicht 😉 ich musste nur schnaufen 😀 weil es eben einfach zum Buch passt und so langsam auch den Begriff und das Dasein der „Unbestimmten“ erklärt. 😀
Fazit
Das Buch konnte mich wirklich wieder einnehmen. Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, hat eine schöne Romanze die jedoch nicht in den Vordergrund tritt, manchmal etwas aufschnaufende Momente, die aber nicht stören. 😀 Man erfährt mehr über die Fraktionen und das Wichtigste… man kommt endlich auf die Spur von Jeanine Matthews, die Anführerin der Ken (oder Kate Winslet 😉 im Film)! Daher gibt es 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, denn die Entdeckung verändert alles…. 😛 mehr wird nicht verraten lol.
- Veronica Roth
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
(3.101)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Die Autorin hat auch im letzten Teil der Trilogie ihren tollen Schreibstil beibehalten. Neu ist in diesem Band, das die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Tris erzählt wird, sondern auch von Fours. Ich fand es schön einmal seine Gefühlswelt erleben zu dürfen und womit er sich so im Gedanken beschäftigt. Doch steckt hier auch eindeutig mehr dahinter, also nur Four Gefühlswelt und Gedanken kennen zu lernen.
Das Buch geht an sich fast Nahtlos weiter, nur wenige Tage sind seit dem zweiten Band vergangen. Nachdem das Geheimnis im zweiten Band aufgedeckt wurde, ist man sehr gespannt was wohl „hinter“ dem Zaun zu finden ist und ich verrate so viel…das es die ganze Geschichte auf alle fälle verändern wird. Nicht wirklich ins Negative, doch irgendwie hat die Autorin die Vorgänger Bänder mit so viel Liebe Geschrieben nur um das alles dann… doch unwirklich erscheinen lässt und man die Vorgänger einfach anders sieht.
Wie immer findet man im Buch eine Menge Intrigen, spannende Planungen und vor allem richtig gute Kampfszenen. Das Buch ist spannend und auch die Romanze von Tris und Four geht hier nicht unter, nimmt aber auch wieder nicht zu viel Platz in der Geschichte ein.
In diesem Teil lässt einem die Autorin doch mehr Zittern als sonst, denn ich finde sie legt hier immer wieder falsche „Fährten“. Ich hab mich mehrfach wegen „kommende“ Situationen aufgeregt, weil ich dachte zu wisse worauf es hinausführt, nur um am Ende doch an der Nase herumgeführt zu werden, da alles doch wieder ganz anders kommt.
Die Charaktere sind wieder großartig gelungen und auch die alten und lieb gewonnen sind wieder dabei. Natürlich kommen aber wieder neue dazu, die man mal mehr und mal weniger ins Herz schließt.
Durch den Sichtwechsel Lernt man nicht nur Tobias besser kennen sondern wie ich finde auch ein wenig mehr Tris. Es ist Interessant wie sie auf andere wirkt, wie und wann sie ihr Geschichte verzieht oder besser gesagt einfach ihre ganze Mimik und Haltung.
Noch ein kleiner Persönlicher Zusatz :D, den ich unbedingt Loswerden muss, aber Achtung hier besteht Spoiler Gefahr. Der Schluss hat mich doch ziemlich zum heulen gebracht, da ich damit wirklich nicht gerechnet habe. Auch merkte ich wie ich das Buch immer wieder öfters aus der Hand gelegt habe als man langsam erahnen konnte worauf das ganze hinausläuft und Plötzlich ergab es auch Sinn, das man eben nicht nur aus Tris Sicht alles miterlebt. Ich bin Ehrlich, ich hasse das Ende und kann hier die Autorin wirklich nicht verstehen. Sie lernt uns Tris Lieb zu haben und mit ihr all das durchzumachen nur um dann so ein Ende zu haben vor allem wie, einfach so mal kurz in nicht mal zwei Seiten…
Fazit
Der Band ist anfangs viel versprechend, doch die Idee hinter dem Zaun finde ich etwas zerstörend für die Vorgänger Bücher. Das Ende mit Tris und Four hat mir persönlich so gar nicht gefallen. Das Buch bekommt von mir 3 Sterne und ich bin wirklich traurig wie die Geschichte geendet hat, auch wenn es an sich echt eine Klasse Trilogie ist. Ich bin jedoch Sicher das die Meinungen hier wirklich sehr auseinander gehen werden ;).
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.298)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Jonathan Safran Foer
Extrem laut und unglaublich nah
(1.249)Aktuelle Rezension von: Johann_BaierNach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.
Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.
Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.
- Cody McFadyen
Der Todeskünstler
(2.111)Aktuelle Rezension von: MelLila"Ein zerstörtes Leben"?!
Man brauch für die Bücher um Smoky Barrett harte Nerven, oder man muss viel schlucken, das geht auch gut. Der erste Band fängt ja schon hammermäßig an, dieser hier ist absolut vergleichbar. Spannung ohne Ende, ein tolles Team, mit Stärken und Schwächen, es sind ja alles keine Superhelden, sondern ganz normale Menschen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
- Jay Kristoff
Nevernight - Die Prüfung
(696)Aktuelle Rezension von: SeelensplitterMeine Meinung zum Reihenauftakt:
Nevernight
Die Prüfung
Inhalt in meinen Worten:
Mia hat kein leichtes Los, als sie ein Kind ist, kommt ein Mensch in ihre Familie, die diese Familie zerstörte. Doch warum das so war? Nun das soll euch Mia am besten selbst erzählen. Als sie dann gezwungen wird zu flüchten und einen ganz besonderen Begleiter bekommt, steht fest, sie will Rache. Doch wird sie diese erhalten? Eines steht fest, sie wird leiden müssen um etwas zu erreichen, was ihr so wichtig ist, und sie muss erkennen, wer Freund und wer Feind auf ihrer Reise ist und das sie nicht die Einzige ist, die eine ganz besondere Gabe besitzt und gleichzeitig eine Schattenkatze/kater mit auf ihrem Weg haben darf. Letztlich wird sie am Ende des Buches erfahren, was hier alles passiert ist und das die besondere Kirche, wo sie auch noch das Kämpfen lernen muss, nicht alles so sauber hinbekommen hat, wie es wünschenswert wäre, manche Entscheidungen tuen weh, vor allem wenn es um Freunde geht. Am Ende des Buches ist zudem klar, das Band 2 schon deutlich nach mir schreit!
Wie ich das Gelesene empfand:
Für mich war dieses Geschichte eine echt tolle Geschichte. Es gab ein paar Punkte die mich störten, aber letztlich hat mich diese Geschichte bis in die Tiefe erreicht und auch das Mitfiebern mit Mia war stark. Was ich am meisten bewundere, wie der Autor in dieser Geschichte so viel Humor, Ernst, aktuelle Ereignisse zusammenfasst.
Was mich störte:
Es gibt immer wieder in der Geschichte Einschübe, die mich aus der Rahmenhandlung brachten. Denn ich musste immer den aktuellen Lesefluss stoppen, um die gekennzeichneten Stellen zu lesen, das war aber an sich nicht ganz so schlimm, da ich immer recht schnell in die Haupthandlung wieder gefunden habe, es war dennoch immer wieder ein Grund um kurz aus dem eigentlichen Erzählstil gerissen zu werden.
Erzählstil:
Die Geschichte ist von einem allwissenden Erzähler geschildert, der Einschübe bringt, der Rückblenden und aktuelle Geschehnisse zusammenfasst. Die Geschichte hat allein durch ihren humorvollen Stil richtig dazu gewonnen, aber auch durch die Hauptfigur Mia und ihre besondere Katze. Dann aber auch weil es immer wieder Entwicklungen gibt, die ich so nicht erwartete. Das fand ich gut.
Spannung:
Ich lese selten gern über 400 Seiten da ich dann immer wieder schon erlebte, das es langwierig wird, hier flogen die Seiten aber förmlich an mir vorbei und ich kam durch das Buch sehr gut und vor allem wurde ich immer wieder überrascht, und vor allem wurde meine Neugier permanent sehr hoch gehalten.
Die Charaktere:
Es ist eine bunte Mischung an Charakteren und auch Orten. Vor allem die Reise von Mia war stark durchtränkt von neuen Orten und Geschehnissen. Mia hat böses erlebt, will Rache, erkannte aber auch, das sie selbst handeln darf und muss, um dorthin zu kommen, wo sie selbst hin möchte, vor allem als ihr ein zweites großes Unrecht angetan wird und sie heraus finden muss, was dahinter steckte und das hat sie sehr stark und auch erwachsen gemacht.
Empfehlung:
Wer auf Fantasie steht, die eine ganz eigenständige Welt ist mit ganz vielen bunten Momenten, der es auch mag wenn Charaktere nicht immer ihr Happy End finden und der es mag, Katzen zu streicheln, sollte definitiv hier fündig werden. Der Autor schreibt sehr lebendig, ausdrucksstark und lässt mich deutlich mitfühlen. Deswegen empfehle ich den Reihenauftakt!
Bewertung:
Fünf Sterne für lustige, ernste, traurige und nachdenkliche Momente. Die mir eine Welt zeigen, die einerseits lang vergangen ist und gleichzeitig in vielen Facetten sehr aktuell ist.
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.939)Aktuelle Rezension von: MichaelaFinkeIch liebe den Schreibstil von Colleen Hoover! In jedes Buch tauche ich von der ersten bis zur letzten Seite ein! Dieses konnte ich nicht aus der Hand legen! Immer wieder gab es eine schöne Überraschung oder etwas Schlimmes, sodass ich nicht aufhören konnte! Und die Charaktere sind einfach super sympathisch!
- Nino Haratischwili
Das achte Leben (Für Brilka)
(249)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksAuf Empfehlung hin habe ich mich an dieses Buch gewagt und es nicht bereut. Auch wenn man sich die knapp 1300 Seiten erst einmal zu Gemüte führen muss, aber es hat sich am Ende doch sehr gelohnt.
Georgien, Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein Schokoladenhersteller und seine Familie - so beginnt das Ganze. Eine Schokolade, deren Rezept so geheim ist, dass selbst viele enge Familienmitglieder dieses nicht erfahren dürfen. Und um diese sagenumwobene Schokolade ranken sich Mythen, Dramen und Tragödien, die im Großen wie im Kleinen ein ganzes Jahrhundert ausfüllen. Und diese Geschichte schreibt Niza auf, für ihre Nichte, die sie eigentlich kaum kennt und doch so tief verwurzelt mit ihr ist, wie man es zu einem Menschen, einem geliebten Familienmitglied nur sein kann. Sie berichtet über die Menschen, die die Familie getragen haben und über jene, die sie versucht haben, zu Fall zu bringen. Sie erzählt von Liebe und Hass. Vom Leben in der Sowjetunion. Vom Traum, in die Freiheit zu entfliehen und von einem Leben in der vermeidlichen Freiheit. Ein Leben so voller Entbehrungen und schmerzlicher wie wunderbarer Erinnerungen, in dem Schmerz und Glück, Liebe und Verachtung oft näher beieinanderliegen, als wir es für möglich halten würden.
Mich konnte dieses Familiendrama sehr bewegen und ich glaube, jede*r Leser*in bekommt hier Einblicke in das Leben zu Zeiten des Kommunismus, zu Zeiten, in denen ein Umbruch dem nächsten folgte. Es lohnt sich, die Längen, die sich hier zweifelsohne aufwerfen, zu überstehen und das Buch wirklich zu Ende zu lesen. Jeden Satz mitzunehmen, denn hinter vielem steckt nicht nur eine Botschaft. Es ist sowohl ein Wachrütteln als auch ein Abschließen mit Altem, was nicht nur die Familie selbst, sondern so unglaublich viele Menschen betrifft.
Niza selbst, die Erzählerin, berichtet, lässt aber gleichzeitig alle zu Wort kommen. Brilka, der die Geschichte erzählt wird und die am Ende doch irgendwie die Hauptperson ist, weil sie eine ungeschriebene Zukunft noch vor sich hat, verbindet Vergangenheit und Gegenwart und führt diese zusammen in eine ungewisse Zukunft.
Wer sich nicht mit der Vergangenheit befasst, wird wohl die Fehler immer und immer wieder begehen, auch in Zukunft. Umso wichtiger ist das Auseinandersetzen mit alldem, was auch hinter uns liegt. Auch wenn diese Geschichte fiktiv ist, so findet sich doch auch viel Wahrheit darin und macht sie umso lesenswerter und wichtiger.
Einzig die doch zahlreich vorkommenden Doppelungen haben das Erzählen in meinen Augen ein wenig schwerfällig gemacht, ein wenig monoton und ab und an wage ich zu sagen - ein wenig langweilig. Jedoch im Rahmen des Ertragbaren, sodass ich immer die Motivation fand, weiterzulesen.
Ich persönlich kann das Buch ebenfalls nur wärmstens empfehlen - und wer sich die vielen Seiten nicht selbst alle zu Gemüte führen will, kann vielleicht auf die Hörbuchalternative zurückgreifen, denn es lohnt sich wirklich sehr! Kleine Schwächen ja, aber im Großen und Ganzen ein Roman, der einem noch lange in Erinnerung bleiben wird.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt – Nachtland
(676)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackWie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht.
Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.
Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.
Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
- Margaret Mitchell
Vom Winde verweht
(757)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHier wird die Geschichte der temperamentvollen Scarlett OHara erzählt. Rhett Butler kämpft um das Herz der eigenwilligen Südstaatenschönheit. Doch bevor sie sich mit ihm einlässt muss sie erst schwere Enttäuschungen einstecken. Sie bricht die Herzen von vielen Herren und sie hat ihren ganz eigenen Plan und will ihrem Vater alles recht machen, aber auch ihrem Kopf und Herz folgen. Es ist ein Klassiker der Weltliteratur und Margaret Mitchell hat hier die Geschichte der Südstaaten großartig niedergeschrieben und eingebettet, in eine der größten Liebesgeschichten der Literaturgeschichte .
- Benedict Wells
Vom Ende der Einsamkeit
(1.018)Aktuelle Rezension von: BuecherkopfkinoDer Lesestatus wurde nicht so häufig aktualisiert, weil ich anfangs immer nur ein paar Seiten gelesen habe und das Gefühl hatte nicht so viel berichten zu können. Auch weiterhin bin ich der Meinung, dass man nicht viel über das Buch erzählen kann ohne schon etwas zu verraten oder es wäre immer nur sehr einseitig beschrieben. "Einfühlsam", "emotional" wären auf jeden Fall die meisten verwendeten Begriffe bei einem Lesestatus gewesen. Ab Seite 108 habe ich es dann in einem Rutsch gelesen, also auch keine Zeit für Leseupdates.
Ich kann nicht nachvollziehen wie ein Autor eine so emotionale Biographie realistisch erzählen kann ohne die Gefühle selber erlebt zu haben. Dieses Buch hat mich wirklich sehr begeistert, mit genommen und emotional berührt. Am Ende musste ich so viel weinen. Die Charaktere sind alle sehr realistisch dargestellt und die Gefühle von Jules kann man ihm absolut abnehmen. Ich bin absolut begeistert.
- Sarah Kuttner
Mängelexemplar
(1.218)Aktuelle Rezension von: NicolePKaro führt eigentlich ein gutes Leben. Doch verschiedene Begebenheiten führen dazu, dass sie Angstzustände bekommt. Können Therapie und Freunde helfen, dass Karo wieder zu sich selbst findet?
Hauptthema des Romans ist die Psyche und was diese mit einem Menschen machen kann. Hier kann man Karo als Beispiel betrachten, deren Leben immer weiter Richtung Depression schleudert, und die trotzdem versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Trotz dieses ernsten Themas versucht die Geschichte humorvoll zu sein. Wobei ich hier die Betonung auf „versucht“ legen möchte, denn es hat bei mir nicht funktioniert. Für mich war die Hauptfigur nach kurzer Zeit bereits einfach nur nervig. Zudem bin ich auch nicht mit dem Schreibstil warm geworden.
Die Geschichte liefert die üblichen Klischees und sollte daher als das gesehen werden, was sie ist. Ein Roman mit einer Frau auf dem Weg raus aus einer Krankheit. Vielleicht kommt der eine oder andere Leser besser mit diesem Buch klar.
- Christiane F.
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo
(2.312)Aktuelle Rezension von: DottiRappelPuh, dieses Buch hat mich sehr mitgenommen und runtergezogen. Man darf beim Lesen niemals vergessen, eine gewisse Distanz zu waren und sich von der deprimierenden Handlung ausnahmsweise mal nicht mitreißen zu lassen.
Der Schreibstil ist zwar wegen seiner Umgangssprache sehr anstrengend, dies wirkt allerdings sehr passend zur Handlung und senkt die Stimmung des Buches noch weiter ab.
Christiane F. erzählt sehr detailliert von ihrer schweren Kindheit und wie alles zur Drogensucht hinauslief. Oft ist mir aufgefallen, wie stark dabei hervorgeht, wie heilend Natur sein kann, da Christiane immer wieder in ihr Ruhe gefunden hat.
- C. J. Daugherty
Night School 3. Denn Wahrheit musst du suchen
(1.131)Aktuelle Rezension von: Christin87Nach Jos Tod am Ende von Band 2 und den schweren Verletzungen, die sie selbst erlitten hat, verfällt Allie in alte Muster. Sie schwänzt den Unterricht, verkriecht sich in ihrem Kummer und haut schließlich aus der Schule ab, um ihren alten Freund Mark zu treffen.
Nachdem beide von der Polizei wieder aufgegabelt wurden und Allie von Großmama Lucinda ins Gewissen geredet wird, und sie von ihr über den großen Hintergrund der "Organisation" aufgeklärt wird, für die die Night Schooler ausgebildet werden, fängt sie sich und schließt sich mit ihren engsten Internatsfreunden zusammen, um dem Übeltäter Nathaniel und seinem Gefolge selbst das Handwerk zu legen und endlich den Spion in den eigenen Reihen zu finden.
Den Beginn fand ich diesmal stärker, die Rebellion tat dem Plot recht gut, aber im Verlauf des Buches war dieser kleine Schimmer schnell wieder verschollen.
Zwar fühlte sich die sich entwickelnde Verbundenheit der Clique im gemeinsamen Kampf diesmal vom Lesefeeling her sehr angenehm an, zumindest die Jungs entwickeln sich merklich weiter, aber gepackt hat mich auch Band 3 nicht.
Aus irgendeinem Grund bekomme ich die Gefühlswelt in der sich die Protagonisten bewegen nicht zu greifen. Ich denke es liegt wirklich daran, dass die Zielgruppe eher Teenager bis max. 15 sind.
Ich fand es nicht glaubwürdig, dass ein Pulk von Lehrern sich über Wochen zurückzieht, um eine einzelne Verdächtige aus den eigenen Reihen in die Mangel zu nehmen (von der man dann ab der Hälfte irgendwie gar nichts mehr hört), während sich eine Gruppe von Internatsschülern vermeintlich unbemerkt als Ermittler betätigt (auch wenn diese Illusion dann zerplatzt).Da hat leider auch das große Zusammentreffen mit Geiselnahme und Helikopterauftritt im Buch-Finale nicht geholfen, um den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Und bei der Spion-Suche sind wir immer noch keinen Schritt weiter.
Ich habe auch noch immer das Problem aus Band 1, dass ich am Ende des Buches schon überlegen muss, was überhaupt nennenswertes auf den über 400 Seiten passiert ist.Wir werden wohl keine Freunde mehr werden, ich und diese Reihe. Schade. Auch diesmal nur 3 Sterne.
- Fredrik Backman
Ein Mann namens Ove
(828)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeOve ist 59 und erfüllt reichlich Klischees eines mürrischen Rentners: notiert und meldet Falschparker, spricht nicht mehr als nötig, isst ohne zu mosern jeden Tag das Gleiche, kann Veränderungen nicht leiden. Aber Ove ist auch ein Mann, der so ziemlich alles reparieren kann (besonders, wenn es einen Motor hat) und wenn er sich etwas vornimmt, dann zieht er es auch durch.
Ich war am Anfang ehrlicherweise ziemlich genervt von Ove und brauchte 7 bis 9 Kapitel um ein Verständnis für diesen Mann zu entwickeln, indem ich seine Hintergrundgeschichte erfuhr. Dann folgte Mitleid und Mitgefühl und schließlich ein gewisser Kampfgeist. Der Abschluss ging mir noch sehr nah.
Daher empfehle ich dieses Buch wirklich gern weiter. Und wer es anfangs nicht mag, sollte ihm ruhig eine Chance geben um Ove besser kennenzulernen.
- Jennifer Donnelly
Die Teerose
(931)Aktuelle Rezension von: Elljen_jmDas Buch hat mich berührt, da es die Geschichte von zwei Träumern und ihrem näheren Umkreis ist. Alle Chancen stehen gegen den Traum der beiden Liebenden, jedoch lassen sie sich von keinem der vielen Schicksalschläge unterkriegen und finden Wege ihre Ambitionen auszuleben und gleichzeitig, das Leben von vielen anderen zu berühren.
SPOILER.
Die Geschichte startet mit dem Traum der 16 Jährigen Fiona und ihrem Freund Joe aus dem Ghetto zu entkommen und nicht nur zu überleben, sondern ein schönes Leben mit einem eigenen Laden zu führen, jedoch muss dieser Traum nach der Verlobung der beiden begraben werden denn Schlag auf Schlag verliert Fionas Familie alles was sie hatten (der Vater und die Mutter werden ermordet und die kleine Schwester stirbt, sie verlieren alles an Geld was sie hatten und einer ihrer Brüder verschwindet). Während Fiona durch ihren "Onkel" Roddy aufgebaut beziehungsweise am Leben erhalten wird, muss sie auch ihre erste Liebe vergessen, denn Joe erlag der Verführung die von seinem wohlhabenden Chef und seiner Tochter Millie ausgeht und muss sie heiraten, da er sie versehentlich schwängerte.Dies geschah aufgrund seines Übermutes, seiner Beförderung und der Aufmerksamkeit seines Chefs und seiner immer fröhlichen Tochter Millie, die ihn schon immer haben wollte,
Von dem Verlust ihrer ersten Liebe schwer verletzt, bekommt sie mit, dass sie und ihr jüngerer Bruder eine Last für Roddy werden, da er durch ihre Anwesenheit seine langjährige Freundin nicht heiraten kann. Auch wenn er sie gerne aufgenommen hat und sie wie eine Tochter sieht, möchte fiona ihm nicht auf der Tasche liegen und entschliesst ihren Anspruch auf das Geld von dem angeblichen Unfall ihres Vaters geltend zu machen. Dafür versucht sie ihren ehemailgen Arbeitgeber William Burtton zu sprechen, da er auch der Arbeitgeber ihres Vaters war. Bei dem Versuch bekommt sie mit, dass er es war der ihren Vater hat ermorden lassen, da er der Gewerkschaftenführer in deren Gegend war. Burtton und die Gängster bekommen mit, dass sie alles gehört hat und versuchen sie zu ermorden. Bei ihrer Flucht stiehlt sie unbemerkt Geld und beschließt mit ihrem Bruder auszuwandern, damit Roddy und Grace von denen nicht belästigt werden. Sie beschließt zu ihrem Onkel Michael in New York zu flüchten, damit sie neu starten kann. Roddy der Polizist ist, hält die Gangster in Schach als er mitbekommt, dass sie sie suchen.
Auf dem Weg nach New York lernen Fiona und ihr Bruder den wohlhabenden Nick Soames kennen, der ihnen hilft die Fahrt anzutreten, indem er sie als seine Frau und Kind ausgibt, da es keine weiteren Plätze mehr gab. Nick und Fiona werden zu besten Freunden, er lehrt sie Ettickete und Manieren, wie man sich anzieht und präsentiert und eröffnet ihr die Welt der Kunst. Sie steht ganz zu seienr Überraschung ihm bei als sie von seiner Krankheit (Syphillis) und seiner Schwulheit erfährt und pflegt ihn gesund, während sie gleichzeitig den Lebensmittelladen ihres Onkels wieder zum Laufen bringt. Denn hingegen ihrer Erwartung eines ordentlichen Ladens/ Lebens in New York, erwartet sie ein Onkel, der sich dem Alkohol zugewandt hat, als ihn die Trauer um den Tod seine Frau überwältigte.
In New York lernt sie den reichsten Witwer Will kennen, der ihr anfangs aus faszination hilft und sich später in sie verliebt. Fiona, die immer noch schwer an dem Verlust und dem Verrat von Joe zu kämpfen hat, öffnet sich ihm nur oberflächlich und nimmt am Ende seinen Heiratsantrag an. Als Nick sieht, dass Will alles was Fiona ausmacht versucht zu ändern, äußert er seine Bedenken. Denn Fiona wurde immer erfolgreicher mit ihrer Tee Firma, sowie dem Lebensmittelgeschäft. Die Söhne von Will sind ebenfalls gegen die Eheschließung und nutzen Nicks Schwulheit, um sie dazu zu bringen Will zu verlassen. Nick wird von dem Richter angeklagt - mit der Drohung ihn abzuschieben, jedoch hätte er die Überfahrt nicht überlebt- und kann nur Unschuldig berufen werden, weil Fiona sich als seine Verlobte ausgibt und ihn vor Ort heiratet. Will wollte, dass sie Nick im Stich lässt, jedoch konnte sie das nicht tun. Sie gibt Nick gegenüber zu, dass sie ihn nie geliebt hat, sondern immer noch Joe liebt. Nick und sie bauen ihre Geschäfte in den zehn Ehejahren auf, wodurch sie am Ende die reichste Frau Amerikas wird. Leider hält ihr Glück nicht, denn Nick stirbt, wodurch sie aber die Chance erhält Burtton Tea endlich zu Grunde zu richten.
In England geschah in den zehn Jahren im Leben von Joe auch so einiges. Er liess sich von Millie scheiden, als sie ihr Baby verlor, nachdem sie erfuhr, dass Joe nach Fiona sucht. Sein Ex-Schwiegervater bannte ihn als Verkäufer, wodurch ihn niemand einstellte. Er machte sich als Straßenverkäufer selbständig und macht sich einen Namen. Roddy sucht ihn auf, nachdem er erfährt dass Fiona in Amerika ist und gibt ihm sein gannzes Erpsartes, damit Joe sie besuchen kann. Leider findet Joe Fiona erst als sie schon mit Nick verheiratet ist und spricht sie nicht an. Er lebt ein leeres Leben und stürzt sich in die Arbeit, um Fiona aus seinen Gedanken zu bannen.
Als Fiona in London auftaucht, um ihren Anpruch auf Burtton Tea gelten zu machen, geschehen viele Sachen aufeinmal. Roddy und sie machen es publik, dass Burtton hinter dem Tod ihres Vaters steht. Roddy spricht mit Joe und den Gewerkschaftern, wodurch Burtton Tea seinen Wert verliert und geplündert wird. Burtton entzieht sich der Festnahme und versucht Fiona umzubringen. Währenddessen wird Fiona durch die Polizisten beschützt und erkundet London. Fiona und Joe verpassen sich immer wieder oder werden durch Angehörige mit guten Absichten daran gehindert sich auszusprechen. Die Bewachung von Fiona wird eingestellt, da die Mehrheit davon ausgeht, dass Burtton aus dem Land geflohen ist, wodurch sich die Chance für Fiona ergibt ihre alte Heimat zu besichtigen. Dort trifft sie an dem Ort, wo alles anfing und endete auf Joe, wodurch deren Liebe eine erneute Chance erhielt. Nach fast elf Jahren konnten sie sich endlich aussprechen und ihre andauernde Liebe gestehen.
Burtton lockt sie durch einen falschen Brief ins Lager und versucht sie umzubringen, jedoch wird dieser Versuch durch Roddy und Joe verhindert. Bei dem Gerangel fallen Burtton und Joe runter in den Hafen. Fiona folgt ihnen, um Joe zu retten. Im Endeffekt werden sie durch den neuen Gangster "Sid Malone" gerettet, indem er Burtton erschiesst. Da kommt raus, dass ihr anderer Bruder, den sie Tod geglaubt hat, sich umgenannt hat und zum Gangster wurde.
Nachdem die Finnegans endlich ihre Rache an dem Mörder ihres Vaters genommen haben, wurde bekannt, dass er nebn ihrem Vater etliche Prostituierte und ihre Mutter auch auf dem Gewissen hatte, denn er war Jack the Ripper, der sein Unwesen in Whitechapel trieb. Joe und Fiona bekamen ihr Happy End ohne Abstriche machen zu müssen. Ihr Traum von Erfolg und einem gemeinsamen Leben ging in Erfüllung, obwohl alles (Familienzustand, Bildung, Geld, Gegner/Widersacher) dagegen sprach.
Zitate, die mir gefallen haben:
"Man muss einen Traum haben, Fee. (...) An dem Tag, an dem du zu träumen aufhörst, kannst du dich gleich einsargen lassen, dann bist du so gut wie tot." - S.15
"Sie war seine Seelenverwandte und gehörte zu ihm, wie sein Fleisch und seine Knochen zu ihm gehörten. Sie war bei ihm, in ihm, begleitete ihn überallhin, wohin er auch ging. Sie war alles, was er sich vom Leben erträumte, das Maß seiner Träume." -S.67
"Alles, Tommy, und doch nichts."-S.297
"Immer noch. Es ist albern, ich weiß. Ich versuche, ihn zu vergessen, aber ich kann es nicht. Einmal habe ich gehört, wie ein Dockarbeit, der seine Hand bei einem Unfall verloren hatte, meinem Vater erzählt hatte, dass er seine Hand immer noch spüren würde. Er sagte, bei feuchter Luft täten ihm die Gelenke weh, unf bei der Hitze jucke ihm die Haut. Genauso geht es mir mit Joe. Er ist fort, aber dennoch er ist es nicht.Er ist noch immer in mir. Ich sehe ihn, höre ihn. Insgeheim rede ich noch immer mit ihm. Wann hören die Gefühle endlich auf, Nick?" - S.333
"Und sie wusste, dass sie, wenn sie Joe nicht endlich aus ihrem Herzen verbannte, wenn sie Wills liebe nicht annahm, genauso enden würde wie Ms, Nicholson mit einem in Trauer vergeudeten Leben um etwas, dass nie existiert hatte." -S.436
"Zum ersten Mal seit Nick gestorben war, spürte sie seine Nähe. Er beschütze ihn immer noch, wachte noch immer über sie. Obwohl sein Körper fort war, lebte sein Geist in ihrem Herzen weiter. Er war ein Teil von ihr und würde es immer bleiben." -S.550
- John Irving
Das Hotel New Hampshire
(738)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDiese Familie ist wirklich durchgeknallt und jeder in der Familie hat seinen ganz eigenen Splin. Der Vater eröffnet ein Hotel und will damit groß raus kommen. Die Kinder finden sich nach und nach damit zurecht und mit Liebe unter Geschwistern, einem homosexuellen Sohn und einer Tochter die nicht wachsen will hat jeder sein Päckchen zu tragen. Ein Bär der auf dem Motorrad herum fährt und ein toter Hund, der die Familie irgendwie nicht verlässt. Komisch, kurios und mit viel Wärme und schwarzem Humor präsentiert uns John Irving eine irrwitzige Familiengeschichte. Die Tragik und auch die Liebe und die Hoffnung kommen nicht zu kurz und so macht es einfach irrsinnig Spaß. Nicht jeder mag John Irving, aber ich liebe seine Art.
- Kai Meyer
Arkadien fällt
(964)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Der letzte Teil der Trilogie
Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.
Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.
Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.
Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.
Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.
Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.
Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.
Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.
Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.
Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.
- Jonathan Franzen
Die Korrekturen
(498)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Lampberts sind eine intakte Familie und haben drei erwachsene Kinder. Enid hält alles zusammen und muss den Verfall ihres Ehemannes mit ansehen. Deshalb wünscht sie sich, dass alle drei Kinder zu Weihanchten nach Hause kommen. Aber jeder hat sein eigenes Leben und unter der Oberfläche ist alles anders. Jeder geht seinen Weg und der ist nicht immer gerade und schon gar nicht frei von Konflikten und Lügen. Jonathan Franzens Korrekturen sind gewaltig und das Buch ist in sieben Kaptiel gegliedert. Es ist spannend, aufregend, beängstigend und immer wieder voll Gefühl. Die Lamberts bekommen alle ihre eigene Sitmme und wir sehen so von jedem die Sicht und erleben von jedem das Leben. Ein Buch, das lange nachhallt und das durch seine Kraft, eine enorme Wirkung erzeugt.
- Edgar Allan Poe
Unheimliche Geschichten
(107)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdDas Werk von Edgar Aellen Poe geriet fast in Vergessenheit. Erst Posthum erlangten seine Geschichten in der Schwarzen Romantik zu Ruhm. In "Unheimliche Geschichten" findet man zumindest einen Teil seiner Geschichten, inklusive der berüchtigten "Bluttat in der Rue Morgue".
Hinzufügen sei, dass sein Stil nicht ganz einfach ist und man Poe natürlich im Kontext der Zeit sehen muss.