Bücher mit dem Tag "vermeintlich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vermeintlich" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Letzte Worte (ISBN: 9783945386804)
    Karin Slaughter

    Letzte Worte

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    Ein totes Mädchen am See. Ein gefälschter Abschiedsbrief. Der vermeintliche Mörder ist schnell gefasst. Er gesteht - und bringt sich dann in seiner Zelle um. Zuvor jedoch schreibt er mit seinem Blut an die Zellenwand: "Ich war's nicht." Als Sara Linton davon erfährt, ist sie außer sich. Die Polizistin Lena Adams muss den Jungen zu einem falschen Geständnis und in den Selbstmord getrieben haben. Sara will sie ein für alle Mal aus dem Verkehr ziehen und bittet den GBI-Ermittler Will Trent um Hilfe.


    Eigentlich will Sara Linton nur ihre Familie zu Thanksgiving besuchen. Seit dem Tod ihres Mannes, Polizeichef Jeffrey Tolliver, hat sie der Stadt den Rücken gekehrt. Auch nach vier Jahren ist sie überzeugt, ohne Lena Adams würde ihr Mann noch leben und sie kann ihr das nicht verzeihen. 

    Mittlerweile arbeitet Sara als Ärztin in einer Klinik in Atlanta und hat dort vor einiger Zeit Will Trent kennengelernt. Da ihr klar ist, dass den Fall des toten Jungen eine neutrale Behörde untersuchen muss, bittet sie das GBI um Hilfe. Eigentlich hätte Will Urlaub und ist schon deswegen anfangs nicht so wirklich begeistert, dass ausgerechnet er geschickt wird. Aber nach und nach wird klar, dass mehr hinter dem Fall steckt, als es scheint.


    Ich kannte bisher von Karin Slaughter nur ihr erstes Buch der Sara Linton-Reihe, "Belladonna". Es hat mir damals zwar gut gefallen, aber ich habe die Reihe danach nicht weiterverfolgt. Will Trent ist die Hauptfigur ihrer anderen Reihe und irgendwann hat sie beide Figuren zusammengeführt und gemeinsame Fälle bearbeiten lassen. "Letzte Worte" ist der zweite Band dieser Zusammenführung. 


    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, aus Saras Sicht, aus Wills und aus Lenas. So erhält man einen größeren Überblick über den Fall und kann gewisse Dinge gut nachvollziehen. 

    Der Anfang war ein bisschen zäh, aber mit der Zeit nimmt das Ganze Fahrt auf und die Spannung baut sich auf. 


    Interessant fand ich die Auflösung und Hintergründe des Falls. Auch die Erklärungen zu Medikamentenversuchen und die Machenschaften der Pharmaindustrie fand ich sehr lehrreich und aufgrund der letzten drei Jahre auch leider sehr realistisch. Das war der Autorin damals natürlich noch nicht bewusst, denn geschrieben hat sie das Buch bereits 2010.


    Sara kannte ich wie gesagt bereits aus "Belladonna", Will ist mir hier zum ersten Mal begegnet. Ich bin mir nicht sicher, ob Menschen mit einer Schreib- und Leseschwäche wirklich eine Chance hätten, bei der Polizei oder ähnlichen Behörden angenommen zu werden. Auf jeden Fall meistert Will seinen beruflichen Alltag trotz dieses Handicaps sehr gut, was ihn sympathisch macht. 

    Und der Charakter Lena Adams zeigt, dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt, sondern auch viele Grauzonen und mehrere Seiten einer Geschichte.


    Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller mit ein paar Längen, der aber nach etwa einem Drittel spannend wird.

  2. Cover des Buches Der letzte Polizist (ISBN: 9783453534513)
    Ben Winters

    Der letzte Polizist

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Am Anfang war die Wahrscheinlichkeit , dass der besagte Asterod 2011+V1 auch Maia genannt auf der Erde einschlägt bei 0%.Monate vergehen und die Wahrscheinlichkeit steigt unaufhörlich auf 100% und damit hat die Menschheit noch 6 Monate bis zum Ende der Welt, wie man sie kennt. Der Aufschlag wird unsere Welt vernichten oder zumindest sehr stark beschädigen. Fast alles bricht daraufhin zusammen. Die Selbstmordrate schießt nach oben und jeder versucht die letzten Monate das zu machen, was er schon immer in seinem Leben machen wollte... doch....

    Geschichte:  Detective Henry Palace ist nur noch mit ein paar Kollegen im Concorde Police Department. Die Hauptbeschäftigung sind Selbstmorde zu bestätigen. Als er jedoch in einem McDonald eine Leiche gemeldet bekommt, die sich angeblich auf der Toilette umgebracht haben soll, ist irgendetwas gar nicht klar. Doch niemand hat mehr Lust einen normal Mord aufzuklären. Warum auch ? Die Strafe ist für alle gleich. Also sind Selbstmorde viel einfacher....Doch Henry Palace betrachtet es als seine Pflicht, auch kurz vor der Katastrophe alles zu geben um sich selbst zu beweisen, dass er ein guter Polizist geworden wäre....

    Meinung:  Die Stimmung ist sehr düster und wenn man sich das wirklich vorstellt, dann denkt jeder nur daran noch etwas zu essen zu finden und warum sollte irgendwer Rücksicht auf andere nehmen um sich das zu beschaffen, was er benötigt. Die meisten arbeiten sowieso nicht mehr und somit wird auch nicht mehr produziert. Der Weltuntergang ist da und alles zerfällt. Die Stimmung im Buch ist super getroffen und vermittelt den Wahnsinn. Nur das Aufbäumen von ein paar Idealisten gegen das loslassen und für Pflichterfüllung sorgen dafür , dass es noch ein bisschen Normalität gibt. Die Seiten fliegen dahin und ich bin bei Henry  und fühle das ganze Elend mit als würde der Asteroid in Echt einschlagen.

    Fazit:   Beklemmend, Düster und dennoch eine klare Empfehlung für Krimi als aber auch Distopie Fans . 4 Sterne


  3. Cover des Buches Der Nacht ergeben (ISBN: 9783453354210)
    Alexandra Ivy

    Der Nacht ergeben

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Wer von den Vampirgeschichten ala Lara Adrian, Sherrilyn Kenyon, Christine Feehan und Co. noch nicht genug bekommen hat, kann diesem Buch allemal eine Chance geben. Auch wenn inhaltlich nichts wirklich Neues zu Tage gefördert wird in Bezug auf ähnlich gelagerte Serien oben genannter Autorinnen, wird man denn noch gut unterhalten. Auch hier treten wieder die verschiedensten mystischen Wesen wie Werwölfe, Halbdämonen, Elfen u. a. auf  und bereichern so die Geschichte. Mich konnte das Ganze aber nicht wirklich überzeugen, dafür ist es irgendwie das übliche halt. Deshalb kann ich es auch nur als gutes Mittelmaß bewerten.

  4. Cover des Buches Bluternte (ISBN: 9783442478590)
    Sharon Bolton

    Bluternte

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Tulpen

    Die Geschichte spielt in einem fiktiven englischen Dorf, in dem Traditionen groß geschrieben werden und man es als Zugezogener nicht immer leicht hat. Das erfahren sowohl der neue Vikar als auch die Familie Fletcher, die ein Haus direkt neben der Kirche und dem Friedhof bezieht. Merkwürdige Geräusche in der Kirche, üble Streiche und ein Mädchen, das auf dem Friedhof herumschleicht - schnell wird klar: hier stimmt etwas nicht. Als bekannt wird, dass bereits mehrere Kinder in der Gegend verunglückt oder verschwunden sind, fürchten die Fletchers auch um ihre Kinder. Dann taucht ein Grab mit mehreren Kinderleichen auf...

    Dieser Krimi hat auf jeden Fall seine Stärken. Die Atmosphäre ist sehr schön gruselig, nicht zuletzt, weil die Geschichte vorwiegend im Herbst spielt und die teilweise schauerlichen Rituale zum Erntedank und zur Guy-Fawkes-Nacht voll zur Geltung kommen. Die Handlung ist gut durchdacht, stimmig und in dieser Form nicht vorhersehbar. Und dennoch... Alles in allem wirkt der Krimi für mich etwas unausgegoren. Trotz der Länge bleiben mir viele Personen zu oberflächlich und deshalb packt mich ihr Schicksal nicht so richtig. Außerdem gibt es einige logische Schwächen und Merkwürdigkeiten, zum Beispiel das ständige Auftauchen von Gillian zur falschen Zeit.

  5. Cover des Buches Schlafen bei Licht (ISBN: 9783866751453)
    Wolfgang A. Gogolin

    Schlafen bei Licht

     (22)
    Aktuelle Rezension von: katamaran
    Es geht um die Geschichte eines jungen Mannes auf seiner Suche nach der Liebe des Lebens. Man kann "Schlafen bei Licht" schnell dahin lesen, es ist ausgesprochen humorvoll und knackig geschrieben.
    Auf den ersten Blick sieht man dann männliches Balzen der schlichten Art, wie man es kennt, mit starken Machosprüchen und so. Aber selbst an diesem lächerlichen Gebaren ist zu erkennen, dass hinter dem vordergründig coolen Auftreten sehr empfindsame und verletzte Seelen wohnen.
    Auf den zweiten Blick geht es darum, wie weit ein junger Mann willens ist, für seinen Augenstern zu gehen. Ob er, beispielsweise, bereit ist, auch dann zu seiner Liebe zu stehen, wenn die junge Frau von einem anderen Mann ein Kind erwartet. Hier geht der Autor neue Wege abseits alter Vorstellungen, das hat mir gut gefallen.
    Grenzwertig finde ich das Ende des Romans, der zwar an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt, der aber für mich doch die Frage aufwirft, ob diese Konstruktion wirklich funktionieren könnte. Vielleicht ist das einfach ein Punkt, über den man als Leser zu anderer Auffassung gelangt, gelangen soll. Die Story ist auf jeden Fall nicht so oberflächlich, wie der lockere Schreibstil vermuten lässt. Ein gelungenes Buch.
  6. Cover des Buches Der Waldvogel (ISBN: 9783788813901)
    Christian Oehlschläger

    Der Waldvogel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: buchratte
    Während sich Mendelski und Co. auf der Beerdigung eines Kollegen befinden, begibt sich der Obdachlose Waldbewohner Janoske zu seinem Lieblingsplatz im Wald um die Prostituierte Laryssa bei ihrer Arbeit zu bespannen. Doch statt der erwarteten Nummer durchs „Guckloch“ erwartet ihn ein zerstreuter Freier, der sich panisch an den zufällig anwesenden Förster wendet. Laut dem Freier liegt die junge Prostituierte tot in ihrem Sexmobil. Durch ein blödes Missgeschick gelingt es Janoske nicht unentdeckt zu bleiben als die Polizei anrückt. In seiner Aufregung flieht er kopflos davon und lenkt so die Aufmerksamkeit der Ermittler auf sich. Doch ist der Waldschrat auch der Mörder? Während der Voyeur sich auf der Flucht quer durch den Wald befindet, rennt dem Ermittlerteam die Zeit davon… denn die Prostituierten-Morde gehen weiter. Dies ist der vierte Roman von Christian Oehlschläger mit dem sympathischen Ermittlerduo Mendelski/ Schur. Und obwohl dies mein erstes Buch von dem Autor war, wird es bestimmt nicht das letzte bleiben. Authentische und sympathische Charaktere, rasante Entwicklungen und ein mitreißender Schreibstil machen diesen Krimi für mich zu einem echten Pageturner. Da der Autor als Förster tätig ist, ist es nicht verwunderlich, dass es ihm gelungen ist die Atmosphäre im Wald so gut einzufangen, dass der Leser meint mittendrin zu sein und sich mit dem Waldschrat hinter einem der Büsche zu verstecken.
  7. Cover des Buches Herzblut (ISBN: 9783426282021)
    Volker Klüpfel

    Herzblut

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Unterdessen schon der 7. Fall von Kommissar Kluftinger. Eine überaus erfolgreiche Serie. Das vorliegende Werk würde ich als mittelprächtig bezeichnen.

    Der Handlungsverlauf erscheint mir insgesamt doch ziemlich zusammengeschustert. Für meinen Geschmack wurde da zu viel in ein Buch hineingepackt und auch etwas zu viel Blut vergossen. Nun, die Lektüre war sicherlich nicht gänzlich langweilig für mich, aber manchmal kam es doch zu einem inneren Kopfschütteln, wenn all zu offensichtlich war, dass die Indizien und Rückschlüsse, die gezogen wurden, eben so konstruiert wirken, wie man sie nur beim Schreiben erfinden kann. Für mich gab es zudem einige logische Brüche.

    Kluftinger selber ist sehr mit seinem vermeintlichen Herzproblem und befürchtetem nahen Ende beschäftigt. Mir kommt er dieses Mal ein Spur zu „deppert“ daher. Allem ursprünglichen Bayerntum zu Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Die schönste Szene war für mich tatsächlich diejenigen bei der Yoga-Stunde mit Dr. Langhammer. Das war so abgedreht, dass es schon wieder gut war.

    Nachdem ich einige Verfilmungen gesehen habe, hat für mich Kluftinger inzwischen die Stimme von Herbert Knaup, der beim Lesen immer wieder vor meinem inneren Auge auftaucht.

    Fazit: Durchschnittlich spannend, etwas zu sehr auf Schenkelklopfer fixiert, hoher Wiedererkennungseffekt der meisten Figuren, zwischendurch manche humorvolle Sequenzen.

  8. Cover des Buches Tag der Vergeltung (ISBN: 9783832162733)
    Liad Shoham

    Tag der Vergeltung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: DasBuecherregal

    „Tag der Vergeltung“ ist kein Buch für schwache Nerven aber für jeden Thriller Fan geeignet, der es nicht ganz so hart braucht.

    Die junge Adinka Regev, kurz Adi, wird nachts auf offener Straße vergewaltigt.
    Schnell ist jemand gefunden, der der Täter sein könnte. Ziv Nevo, ein nervöser junger Mann, der offensichtlich etwas zu verbergen hat und für die Tatzeit kein Alibi hat. Zudem hat er sich in der Tatnacht in der Nähe aufgehalten und wird kurz darauf von Adis Vater nachts vor ihrer Wohnung beim Nachstellen einer jungen Frau erwischt.
    Doch nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass jemand anders der Täter sein könnte, doch nach einem, durch die Medien aufgebauschten Patzer des ermittelnden Kriminalkommissars Eli Nachum, verliert dieser seine Stelle und niemand will auf ihn hören, denn das ganze Revier ist von Ziv Nevos Schuld überzeugt. Kurz darauf wird eine zweite Frau vergewaltigt.

    „Tag der Vergeltung“ wird definitiv nicht mein letztes Buch von dieser Autorin gewesen sein!
    Am Anfang fand ich die Perspektive der alten Frau überraschend, aus der die Erzählungen der Geschichte beginnen, und bis zum Ende des Buches habe ich bei jedem Perspektivwechsel ein wenig gebraucht, um herauszufinden aus wessens Sicht denn nun geschrieben wird (insgesamt waren es vier oder fünf Perspektiven), aber das wurde meistens sehr schnell klar.
    Der Schreibstil der Autorin macht es dem Leser zudem sehr schwer, einfach aufzuhören und die Geschichte zu verlassen.
    Das Thema, Vergewaltigung, ist definitiv kein leichtes und als Frau wird man damit ja doch öfters konfrontiert, sei es durch Berichte, Aufkleber in öffentlichen Toiletten oder sonst wo und es ist schwer, das Thema mit dem nötigen Respekt zu behandeln, ohne gleich ein Drama draus zu machen, doch das ist Liad Shoham ausgezeichnet gelungen.
    Da es ein sensibles Thema ist, fand ich es gut, dass sie, anders als in vielen von Männern geschriebenen Thrillern die Taten nicht ausführlich beschrieben hat.
    Die Figuren die sie erschaffen hat sind vielfältig, menschlich und authentisch, gerade weil sie alle Fehler machen, verzweifeln oder so überheblich und zugleich ängstlich sind, wie sie es nun mal sind. Zusammen mit der spannend erzählten Handlung entsteht eine sehr ansprechende Mischung, die einen trotz ihres „schwierigen Themas“ nicht loslässt.
    Allerdings geht es ja nicht nur um das Schicksal der zwei Frauen sondern auch darum, wie Ziv Nevo unfreiwillig Teil einer kriminellen Organisation wurde, die ihm nun im Nacken sitzt und seine Familie bedroht.
    Zudem wird sehr beiläufig teilweise die Kultur Israels mit eingebracht, was mir ebenfalls gut gefallen hat.
    Tag der Vergeltung ist ein sehr kurzweiliges aber ausgesprochen eindringliches Buch, dass ich jedem mit einer etwas dickeren Haut nur weiterempfehlen kann.

  9. Cover des Buches Die Frau, die durch die Schatten ging (ISBN: 9783958242043)
    Mika Bechtheim

    Die Frau, die durch die Schatten ging

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    INHALT

    Clara musste ihre erst 6 jährige Tochter beerdigen.

    Johanna, die kleine war entführt worden und sie ist in ihrem Versteck an einem Asthmaanfall gestorben.

    Clara sah da ihren Vater zum 2ten Mal weinen, 1989 als seine Frau ihn verließ, da weinte er das 1te Mal. Der Vater von Clara wusste, dass es ihr nicht reichte, den Mörder ihrer kleinen Tochter hinter Gittern zu sehen.


    Sie wollte Rache!!!


    Clara war bei dem Mann, der verdächtig war und er starb, er wurde erschossen. Nicht von Clara, doch das glaubte ihr keiner und so wurde sie verhaftet und musste für 6 Jahre ins Gefängnis. Noch im Gefängnis wurde Clara wieder schwanger und ihr Mann Kai freute sich total.

    Sie bekam wieder eine Tochter, Josephine, die von allen nur Josey genannt wurde.


    Clara wollte sich nach dem Gefängnis und nach dem Tod ihres Vaters, mit ihrer Familie ein neues Leben aufbauen.

    Das Glück hielt genau 1 Jahr an und Kai verließ Clara und die kleine Josey.

    Einmal im Monat hatte Clara Milchdienst in der Caferteria der Schule. Genau an diesem Mittwoch als Clara Dienst hatte, kamen 2 Polizisten vorbei. Clara konnte sich nicht vorstellen, was die beiden wollten.

    Eine Claire Silberstein war in der vergangenen Nacht ermordet worden, doch der Fundort war nicht der Tatort.

    Clara wusste immer noch nicht, was das mit ihr zu tun hatte.

    Als sie in der Pathologie ankam, da wusste sie, was es mit ihr zu tun hatte.

    Die Tode war ihre Mutter, erschossen.



    MEINE MEINUNG

    Das Buch wir uns aus der Sicht von Clara erzählt.

    Sie erzählt uns hier ihre traurigen und entsetzlichen Schicksalsschläge.

    Man könnte fast meinen, dass es das Leben mit ihr nicht gut meinte.


    Als Clara sich schon mit ihrer 6 jährigen Josey in Sicherheit wiegte und dachte sie hatte ein neues Leben, da holte sie die Vergangenheit wieder ein.


    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und man will einfach nur wissen, warum Clara das alles passiert und was noch viel wichtiger ist, wer das alles macht.

    Das Buch erzählt uns eine Geschichte von einer Mutter, die für ihre Kinder das Leben geben würde. Was auch normal ist, denn das würde jede Mutter machen, die ihre Kinder liebt.

    Sie verliert ein Kind und für das andere kämpft sie wie eine Löwin.


    Die Autorin hat hier wirklich alles reingepackt. Das Buch ist ein einziger Nervenkitzel, eine Familientragödie wie sie schlimmer nicht sein kann.

    Es ist so ein Buch, das man nicht mehr weglegen kann, wenn man mal angefangen hat zu lesen. Man möchte einfach alles wissen und das ziemlich schnell.

    Immer wenn man es mal kurz weglegt, hat man das Gefühl man muss es sofort wieder aufnehmen und weiter lesen.

    Diese Geschichte hat eine so fesselnde Dramatik, die kaum zu überbieten ist. Dieses Buch nimmt ständig irgendwelche Wendungen, wobei sich immer ein neuer Verdächtiger ergibt.

    Dieses Verwirrspielchen der Autorin macht dieses Buch zu einem Meisterwerk.


    Wirklich ein super Thriller und auf jeden Fall zu empfehlen.


    Eure Bluesky_13

    Rosi


  10. Cover des Buches Die Tochter des Leuchtturmmeisters (ISBN: 9783746627953)
    Ann Rosman

    Die Tochter des Leuchtturmmeisters

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein alter Leuchtturm soll wieder aktiviert werden und die Bauarbeiter machen einen grausamen Fund. Als eine Mauer einstürzt, finden sie eine Leiche. Der Man muss schon länger da gelegen haben und Karin und ihre Kollegen von der Insel Marstrand, haben viel zu tun. Der Ehering den man findet, ist seltsam sauber und auch die Personen die man befragt scheinen über irgendetwas bescheid zu wissen. Dazwischen kämpft Karin um ihre Beziehung und ein deutscher Journalist verschwindet. Viele Fragen und Abgründe einer kleinen Insel. Ann Rosman ist mit Karin Adler von der Kripo Göteborg eine tolle Figur gelungen und der erste Fall ist gleich etwas besonderes. Es gibt immer wieder Rückblenden und so laufen die beiden Handlungen parallel aufeinander zu und legen falsche Fährten, offenbaren schreckliches und es wird immer spannender. Die Kulisse Marstrands ist dabei etwas ganz besonderes. Hoffentlich gibt es mehr von Karin und ihren Kollegen!

  11. Cover des Buches Wohin du auch fliehst (ISBN: 9783453355859)
    Elizabeth Haynes

    Wohin du auch fliehst

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mir gefällt die Thematik, ihr Schreibstil ist toll, man fühlt mit den Protagonisten und das schafft Elizabeth Haynes sehr gut. Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Es ist sehr spannend, auch wenn nicht so viel passiert, schafft sie es, die Spannung zu erhalten, sodass man wissen möchte, wie die Geschichte weiter geht, Das Ende hat mir auch gut gefallen.
  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks