Bücher mit dem Tag "vermisste personen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vermisste personen" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.915)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Die Art und Weise, wie Ursula Poznanski einen mit ihrem Schreibstil fesselt und regelrecht in einen Bann zieht, ist unglaublich faszinierend und ich konnte mich auch hier diesem nicht erwehren. Das Ende und der Weg dahin waren dann allerdings sehr ernüchternd und auf den großen Plot Twist habe ich leider vergeblich gewartet,

    Raus aus dem Alltag. Hinein in eine Welt aus dem 14. Jahrhundert, ohne sämtliche Errungenschaften der Moderne. Genau das hat Bastian vor, gemeinsam mit einer Gruppe, die sich “Saeculum“ nennt. Um ungestört zu sein, verschlägt es sie in die Verlassenheit schlechthin: irgendwo im tiefen Nirvana der Berge Österreichs. Doch was dann geschieht, können sie sich kaum mehr erklären. Immer wieder tauchen seltsame Nachrichten auf, drei Mitglieder der Gruppe verschwinden spurlos und als sie sich dann gefangen in einer unterirdischen Höhle wiederfinden, beginnen einige in der Gruppe zu glauben, dass sich eine uralte Sage, die sich rund um das Gebiet erzählt wird, Realität wird. Bastian selbst wird dabei mehr als einmal auf die Probe gestellt und findet sich bei dem Versuch, die Wahrheit zu erfahren, in Lebensgefahr wieder.

    Neben dem wirklich interessanten Thema, das einem zwischenzeitlich ein wenig Game of Thrones Vibes gibt, mochte ich die verschiedenen Charaktere, auch wenn sie alle ein bisschen karikiert und überspitzt gezeichnet werden. Es muss natürlich den klassischen Bösewicht geben und am Ende (Spoiler) seine gesamte Strategie darlegen, auch wenn ich nach etwa einem Viertel des Buches erahnen konnte, wohin die Reise gehen wird.

    Andererseits hatte ich beim Lesen großen Spaß, einfach weil es sich so easy lesen lässt, weil Poznanski einen krassen Schreibstil hat, der das Ganze einfach unterhaltsam und auf diese Art dann wieder total lesenswert macht, auch wenn der Inhalt mich letztlich nicht vom Hocker gehauen hat.

    Der Roman ist natürlich auch eher an jugendliche Leser*innen adressiert, das gebe ich zu bedenken - aber sicherlich auch für Erwachsene ganz nett zu lesen, die Thriller-Erfahrenen werden allerdings vermutlich auch relativ schnell die Flinte riechen.

    Ich kann den Thriller zum netten und schönen Lesezeitvertreib wirklich empfehlen. Gäbe es halbe Sterne, hätte es die 3,5 mindestens verdient. Einfach weil man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legt. Das ist einfach Fakt.

  2. Cover des Buches Jagdfieber (ISBN: 9783898972512)
    Kay Hooper

    Jagdfieber

     (25)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Spannendes Buch, fesselnd geschrieben. 

  3. Cover des Buches Die Verlorenen von New York (ISBN: 9783551312884)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Verlorenen von New York

     (197)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Während Alex Pizza schneidet, bahnt sich das Ende der Welt, wie wir sie kennen, gerade an. Ein Asteroid hat den Mond aus der Umlaufbahn gefegt und damit fängt das Ende der Welt erst an.

    Bei „Die Verlorenen von New York“ handelt es sich um den zweiten Band der Überlebenden-Trilogie von Susan Beth Pfeffer. Während der erste Teil von der jugendlichen Miranda in Tagebuchform erzählt, nimmt sich dieser Band dem Schicksal von Alex in der Großstadt New York an.

    Den Untergang von New York erlebt man aus Alex Perspektive. Er ist ein Jugendlicher, der aus Puerto Rico stammt. Schon immer hat er sich durch Fleiß und Disziplin von Gleichaltrigen abgehoben, weil er unbedingt auf’s College will.

    Dem Ende der Welt schaut er gemeinsam mit seinen Schwestern entgegen. Bri und Julie haben Angst, dennoch hoffen sie, dass es ihre Eltern bald nachhause schaffen werden.

    Es folgt der Untergang von New York, wie man ihn sich vorstellen kann: unzuverlässige Stromversorgung, Lebensmittel sind rar und die Leichen bleiben auf den Straßen liegen. In dieser Situation versuchen sich die Geschwister durchzukämpfen und halten als Puerto Ricaner besonders am katholischen Glauben fest.

    Das Szenario vom untergehenden New York hat Susan Beth Pfeffer meiner Ansicht nach gekonnt umgesetzt. Genauso kann ich mir die Apokalypse vorstellen, wie sie schleichend mit Hunger und Krankheit durch die Straßen zieht.

    Wermutstropfen ist diese extrem religiöse Orientierung, die allerdings für die realistische Darstellung der Puerto Ricaner spricht. Ständig wird die Messe besucht, der Priester aufgesucht oder ein Ave Maria gebetet. Die Geschwister rufen Schutzheilige an, beten mehrmals täglich für ihr Wohlergehen und streiten sogar darüber, welcher Heilige wohl die beste Wahl als Adressat ihrer Gebete ist.

    Natürlich gehen sie auf katholische Schulen, streben teilweise ein Leben im Orden an und hoffen darauf, von der Mutter Gottes erhört zu werden, die sie von ihren Leiden erlösen wird.

    Dieser religiöse Aspekt ist mir zu viel geworden. Ein bisschen weniger Glaube und Religion hätten dem Buch gut getan. Dennoch ist es wohl authentisch dargestellt. Religiöse Menschen widmen sich gerade in einer solchen Zeit mit Inbrunst ihrem Glauben und setzen jede Hoffnung darauf, wenn es ansonsten nichts mehr zu hoffen gibt.

    Die Entwicklung der Geschwister hat mir sehr gut gefallen und mich sogar beeindruckt, weil aus zankenden Teenagern eine Familie mit Zusammenhalt geworden ist. Aus Liebe zum anderen verzichten sie oftmals auf eine eigene Chance, weil sie sich gegenseitig nicht in Stich lassen.

    Obwohl die religiösen Elemente überhand nehmen, mochte ich auch diesen Band gern, weil er ein gutes Bild von der Großstadt und der Mond-Apokalypse zeigt. Die Entwicklungen sind erneut realistisch dargestellt und lassen durch ihre brutale Realität ein beklemmendes Gefühl zurück, weil man es sich genauso vorstellen kann.

    Die letzten Überlebenden:
    1) Die Welt, wie wir sie kannten
    2) Die Verlorenen von New York
    3) Das Leben, das uns bleibt
  4. Cover des Buches Todesschiff (ISBN: 9783596194933)
    Yrsa Sigurdardottir

    Todesschiff

     (133)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     In Reykjavik wird eine herrenlose Luxusyacht angetrieben, menschenleer und verlassen. Die Anwältin Dora Gudmundsdottir soll den Tod der Passagiere bestätigen, um die Lebensversicherung der Familie auszahlen zu können. Doch als ebenfalls eine Leiche an Land getrieben ist, die eindeutig nicht bei einem Schiffunglück ertrunken ist, will Dora unbedingt herausfinden, wie die Menschen zu Tode gekommen sind…

    Die isländische Krimiautorin Yrsa Sigurdardottir ist insbesondere für ihre Krimis über die Anwältin Dora Gudmundsdottir bekannt geworden, wobei die die Reihe mit dem sechsten Band „Todesschiff“ abgeschlossen hat. Neben der Hauptfigur sind natürlich auch schon andere Charaktere bekannt, so nehmen die Unstimmigkeiten mit Bella wieder sehr unterhaltsam eingebaut und sorgen für einen leicht humorigen Effekt, auch wenn manche Ideen hier schon etwas überzogen wirken. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, einerseits begleitet der Leser Dora bei ihren Ermittlungen. Diese sind stellenweise etwas zu ausgeweitet und tempoarm für meinen Geschmack, sodass sich manche Passagen in die Länge ziehen und die Spannungskurve dann merklich einknickt. Der andere Erzählstrang dreht sich um die Zeit auf der Yacht vor den Todesfällen. Auch hier kommt nicht immer Spannung auf, wenn die Familie sich über recht belanglose Themen unterhält. Doch in der Kombination der beiden Teile, die sich gut reiben und einander ergänzen, ist eben doch eine gelungene Dynamik zu spüren, ebenso wie die vielen kleinen Cliffhanger für Spannung sorgen.

    Die Atmosphäre des Romans hat mir insgesamt gut gefallen – mit Ausnahme der bereits erwähnten langwierigen Passagen – da viele Rätsel gelöst werden wollen und so eine rätselhafte Wirkung entsteht. Nicht alle Charaktere haben bei mir einen lebendigen Eindruck hinterlassen, sie wirken etwas blass und farblos, sodass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern konnte. Die Auflösung am Ende ist recht verdichtet und konzentriert sich auf Dora, die ihre Erkenntnisse zusammenfasst, wobei einige reizvolle Ideen eingeflossen sind.

    „Todesschiff“ konnte mich zwar nicht vollkommen begeistern, dafür war der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten und manche Charaktere zu farblos dargestellt. Durch die zwei geschickt miteinander verbundenen Zeitebenen und viele Cliffhanger ist insgesamt dennoch ein spannender Gesamteindruck entstanden. Einige gelungene Wendungen und eine sehr dicht erzählte Auflösung machen den Roman dann doch lesenswert, wenn auch nicht der beste Teil der Autorin vorliegt.   

  5. Cover des Buches Break No Bones (ISBN: 9780099556589)
  6. Cover des Buches Spur der Rache: Ein Fall für Alexander Bierbrauer (ISBN: B087N7RLJ8)
    Doris Litz

    Spur der Rache: Ein Fall für Alexander Bierbrauer

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Greenie_Apple

    Auf Rügen wird eine männliche Leiche gefunden, die Ehefrau bleibt jedoch verschwunden. Doch sie ist keine Unbekannte für Alex Bierbrauer, den Koblenzer Kommissar. Sina Lehmann hat als Sozialarbeiterin auf seinem Revier gearbeitet und außerdem war sie seine große Liebe. Und eigentlich ist sie es immer noch. Obwohl Alex nicht offiziell an den Ermittlungen teilnehmen darf, mischt er doch so gut es geht mit. Währenddessen arbeiten alle fieberhaft an dem Fall, der viele Fragen aufwirft, denn anscheinend hat weitere Paare, die als verschwunden gelten, das gleiche Schicksal ereilt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt…

    Das Buch ist vormals unter dem Titel „Spur der Rache“ erschienen und ist der erste Band der Reihe um die Kommissare Hansen und Bierbrauer.

    Ich habe gut in die Geschichte gefunden, die Kapitel waren übersichtlich und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte selbst fand ich sehr spannend und auch, wenn ich irgendwann ahnte, in welche Richtung es sich entwickeln wird und wer als Täter infrage kommt, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen, wenn man das bei dieser Art Buch denn so überhaupt sagen kann. Die Charaktere fand ich super beschrieben, wobei mir Katie dann doch etwas zu extrem war in ihrer Lebensweise. Dass auch einiges an Privatem erwähnt wurde, hat für mich gut gepasst, ich fand es eine gelungene Mischung. Wie einige Rezensenten vor mir bereits angemerkt haben, wurde Mecklenburg-Vorpommern eher negativ dargestellt, allerdings fand ich es nicht so schlimm, wie andere behaupten. Es wird zwar immer wieder über „Dunkeldeutschland“ gesprochen, jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass die Bewohner negativ in den Vordergrund gerückt wurden. Die Entfernungen waren zwar teilweise durch größere Entfernungen geprägt, allerdings ist man in Großstädten im Stadtverkehr oft genau so lange unterwegs. Lediglich die Strecke Rügen – Koblenz war vielleicht etwas überzogen.

    Ich habe den zweiten Fall bereits hier liegen und freue mich schon auf die Fortsetzung!

  7. Cover des Buches Die geheime Stunde (ISBN: 9783426414446)
    Luanne Rice

    Die geheime Stunde

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Kirsten1896
    frau sucht nach ihrer verschwundenen schwester und verliebt sich überraschenderweise. alles in allem ist die handlung recht absehbar und nicht sonderlich spannend!
  8. Cover des Buches Bound - Tödliche Erinnerung (ISBN: 9783732534364)
    Cynthia Eden

    Bound - Tödliche Erinnerung

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Missy_92

    Ich beginne nicht wie die anderen, mit einer Zusammenfassung dieses Buches, das ist nicht mein Stil.
    Wenn ihr lesen wollt, worum es sich in dieser unglaublichen Thrilled Romance handelt.

    Cynthia Eden hat die Fähigkeit, die Geschichte von Gabe Spencer und Eve auch ein unfassbar spannende weise zu erzählen. Besonders das mitraten, wer könnte der Täter sein und ist jeder die Person die er zu sein vorgibt oder nicht? - machen aus dem Buch ein ganz besonderes Erlebnis. Persönliche Ängste, Familientragödien und unerwiderte Gefühle in einem Geflecht aus Intrigen und Halbwahrheiten, führen die Ermittler des LOST-teams immer wieder in Sackgassen.
    Aber das beste dabei ist, die Liebe kommt auch nicht zu kurz.

  9. Cover des Buches Fear Street 4 - Ohne jede Spur (ISBN: 9783732008759)
    R. L. Stine

    Fear Street 4 - Ohne jede Spur

     (48)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Die Geschichte beginnt mit den Geschwistern Mark und Cara, die bei sich daheim eine Party veranstalten. Im Laufe des abends klingelt ein Polizeibeamter bei ihnen und kurz darauf löst sich die Party auf. Das wirklich merkwürdige ist jedoch, dass ihre Eltern nicht nach Hause kommen und die Geschwister keinerlei Rückmeldung haben, wann sie mit deren Rückkehr rechnen können und wie sie sie überhaupt erreichen können.

     

    Anfangs waren die Geschehnisse noch sehr spannend und nachvollziehbar dargestellt. Marc und Clara sind wie die typischen Teenager dargestellt und haben eine wunderschöne Beziehung zueinander. Das geht aus den Aussagen sehr deutlich hervor.

     

    Was mir jedoch nicht so gefallen hat, war die Handlung an sich.

    Leider wirkte es ab der Mitte etwas in die Länge gezogen, mit Szenen, die zum Geschehen nicht beigetragen haben. Am Ende hatte ich dann das Gefühl, dass weniger oftmals mehr ist. Denn hier wurden mehrere große Themen zu einem zusammengepackt.

  10. Cover des Buches Böse Seelen (ISBN: 9783596298013)
    Linda Castillo

    Böse Seelen

     (188)
    Aktuelle Rezension von: didi_liest

    Böse Seelen 


    Linda Castillo


    Kate-Burkholder-Reihe Band 8


    Achter Band und ungebrochene Begeisterung für diese durchweg schnell und flüssig zu lesende Reihe ohne großen Schnick-Schnack.


    Wir begleiten Kate undercover nach Roaring Springs, wo sie den Tod der 15jährigen Rachel Esh aufklären will. Aber was sie dort an Grausamkeiten und Verbrechen aufdecken wird, übersteigt jede Vorstellung. Mehr als einmal gerät sie selbst in lebensbedrohliche Gefahr, ganz zu schweigen von den dort lebenden Angehörigen der amischen Gemeinde.


    Doch Kate wäre nicht Kate wenn sie keinen Weg fände, all die Zustände aufzuklären.


    Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️ 

  11. Cover des Buches Ende der Welt (ISBN: B01HLJZMHS)
    Thomas Pyczak

    Ende der Welt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Tamilein
    Klappentext
    1991: Der Student André nimmt sich eine Auszeit von seiner Beziehung und seinem Leben und bereist den Amerikanischen Kontinent. Er kommt bis ans Ende der Welt: Ushuaia in Feuerland, die Stadt der windgepeitschten Bäume und ständig quietschenden Türen. Eine davon öffnet sich für André, und er verschwindet spurlos. 22 Jahre später macht sich Andrés Sohn Jan mit seiner Mutter Stella auf Spurensuche. Er will endlich die Wahrheit über seinen Vater erfahren. Doch kaum in Feuerland angekommen, verschwindet auch er. Nun muss Stella den Kampf allein aufnehmen und sich gegen die Rauheit der einsamen Stadt und ihrer Bewohner behaupten.


    Das Cover
    Ich habe eine ältere Ausgabe, auf der ein anderes Titelbild abgebildet ist, das ich leider online nicht finden konnte. Auf meinem Cover sieht man eine Steppe, darauf ein karger, typischer Baum abgebildet. Ein etwas trostloses Bild, was aber zur Geschichte passt und Lust auf den Inhalt macht.


    Meine Meinung
    Der Autor Thomas Pyczak erschafft eine Welt, in der zwei wichtige Männer aus Stellas Leben verschwinden. Die Geschichte, die er hier aufgebaut hat, ist sehr spannend. Ich gebe zu, dass man die ersten hundert Seiten nach Möglichkeit am Stück lesen sollte, um die Zusammenhänge besser erfassen zu können. Danach liest es sich "leichter". Der Schreibstil des Autors ist angenehm und erschwert das Lesen in keiner Weise. Er kreirt ausreichende Spannung und zieht den Leser schnell in seine Geschichte.
    Die Thematik des Buchs ist wirklich sehr interessant, da sie aus sehr vielen Unterkategorien besteht: Mutterliebe/Liebe, Kulturen und die entstehenden Konflikte, Traditionen und dann ist da noch das Verschwinden von André und Jan. Besonders hervorzuheben sind die detailreichen Beschreibungen der Umgebungen. Hier merkt man, dass Thomas Pyczak Ushuaia selbst bereist hat und weiß wovon er schreibt. Auch die Protagonisten sind ausreichend detailreich beschrieben und mit Tiefen versehen.
    Leider fiel mir der Einstieg in den Roman anfangs etwas schwer. Das lag nicht an der Schreibweise oder an der Geschichte an sich. Ich denke, dass ich die ersten Seiten zusammenhängender hätte lesen sollen. So viel mir der Einstieg nach den kurzen Unterbrechungen immer schwerer. Auch waren ein paar Details etwas zu vorhersehbar für meinen Geschmack. Ein wenig mehr Spannung und Überraschungen hätten hier gut hingepasst.
    Sehr gut gefallen hat mir Stella, die eine tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte durchmacht. Auch wie sie sich in Feuerland verhalten hat, ganz auf sich allein gestellt, hat mich überzeugt. Ihre Reaktionen und Ängste waren für mich vollkommen nachvollziehbar.
  12. Cover des Buches A Place Called Here (ISBN: 9780007198917)
    Cecelia Ahern

    A Place Called Here

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Moonie

    Sandy Shortt treibt schon seit ihrer Kindheit alle in den Wahnsinn, weil sie alles wiederfinden will, was sie verloren hat. Sogar für einen einzigen verlorenen Socken stellt sie das ganze Haus auf den Kopf. Seit ein Mädchen aus ihrer Schule verschwunden ist, hat Sandy diesen Tick, verlorene Dinge ganz dringend finden zu müssen. Als Erwachsene hat Sandy den passenden Beruf: sie leitet eine Agentur für vermisste Personen.

    Ihr aktueller Fall bringt Sandy schließlich näher an die Wahrheit, als sie je zu hoffen gewagt hatte. Sandy selbst geht verloren und die Geschichte nimmt eine ungewohnte Wendung. Es geht also mittlerweile darum, ob Sandy wiedergefunden wird, oder ob sie es selbst schafft sich finden zu lassen. Die Figuren sind sympathisch und ein bisschen ungewöhnlich (besonders Sandy mit ihrem Tick) und gerade das macht auch einen großen Teil des Charmes aus. Wie in allen Büchern der Autorin ist man immer ganz nah dran an den Figuren und man meint beinahe sie im echten Leben zu kennen.

    Dieses Buch hat mich begeistert, ich liebe die Idee, dass es einen Ort gibt ("Here"), wo die verschwundenen Dinge hinkommen. Cecilia Ahern schildert diese "andere Welt" so schön und detailliert, dass man fast meint, es wäre wahr. Ich bin ein großer Fan von Geschichten, die ein bisschen ins Unglaubliche abdriften, deswegen hat mir dieser Roman so gut gefallen. Ich mochte bisher aber auch alle anderen Bücher von Cecilia. Dieses hier könnte man vielleicht ungefähr in die gleiche Ecke packen wie "If you could see me now".

    Als Leser muss man sich auf jeden Fall auf die etwas ungewöhnliche Geschichte einlassen, deshalb ist der Roman besonders geeignet für Fantasyleser, Märchenliebhaber und alle, die offen gegenüber ein bisschen Magie in Romanen sind.

    Ich habe die englische Ausgabe gelesen.

  13. Cover des Buches Elizabeth wird vermisst (ISBN: 9783404172733)
    Emma Healey

    Elizabeth wird vermisst

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Maud ist 80 Jahre alt und hat Alzheimer. Manchmal kennt und traut sie sich selbst nicht und sie schreibt ganz viele Zettel und Notizen, damit sie nichts vergisst und sich an sich selbst erinnern kann. Sie will ihre Freundin Elizabeth finden, denn diese wird vermisst. Warum ist sie nicht da? Was geht vor sich? Maud gräbt und sucht und schaut und hinterfragt und vergisst immer wieder, was sie eigentlich macht. Was sie aber entdeckt, dass gibt neue Rätsel auf. Emma Healey hat einen großartigen Roman geschrieben. Eine tragische Komödie mit einer Prise Krimi und ganz viel Gefühl. Von dieser noch sehr jungen Autorin, darf man noch großes erwarten.

  14. Cover des Buches Dornröschenschlaf (ISBN: 9783548283784)
    Alison Gaylin

    Dornröschenschlaf

     (63)
    Aktuelle Rezension von: DreamingYvi
    Die ersten Seiten waren ganz okay und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Leider hat es nicht lange gedauert, bis ich merkte, dass ich nur noch vor mir herblätterte. Es war teilweise sehr verwirrend und manchmal hatte ich das Gefühl, als würde ewig nichts passieren.
    Außerdem konnte ich mich kaum in die Figuren hineinversetzen, sie schienen ziemlich blass.
    Eigentlich sehr schade.


    Gut gefallen hat mir der Schreibstil und das Cover. Der Schreibstil ist einfach, wodurch mein Lesefluss nicht gestört wurde.
    Das Cover finde ich wirklich gut gelungen. Das Buch macht sich gut im Regal.
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