Bücher mit dem Tag "vermissung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vermissung" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Spur 24 (ISBN: 9783499251764)
    Wolfgang Kaes

    Spur 24

     (22)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Die Journalistin Ellen Rausch befindet sich nicht gerade auf der Höhe ihrer journalistischen Laufbahn. Doch sie sucht sich eine neue Chance in dem sich einem fast vergessenen Vorfall widmet: dem mysteriösen Verschwinden einer Frau. Je tiefer sie gräbt umso ungereimter wird der Fall, der den Behörden mittlerweile nur mehr einen kleinen Akteneintrag wert ist. Sie will nicht glauben, dass jemand so einfach verschwinden kann und beißt sich regelrecht fest in dieser Story. Doch je tiefer sie gräbt, umso schmutziger werden die Geheimnisse, die sie zu Tage fördert. Bald gefährdet sie nicht nur die Menschen um sich, sondern muss auch um ihr eigenes Wohlergehen bangen …
    Dieses Buch erhielt ich mit vielen Vorschusslorbeeren und wurde definitiv nicht enttäuscht. Es ist sehr spannend zu lesen, wie Ellen diesen Fall Schicht und Schicht freilegt bis schließlich ein schreckliches Geheimnis zu Tage kommt. Mal wieder so ein Buch, das man nicht aus der Hand legen muss, würde ich es jederzeit weiterempfehlen.  
  2. Cover des Buches Süden und der Luftgitarrist (ISBN: B00HSV1OLI)
    Friedrich Ani

    Süden und der Luftgitarrist

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 192 Seiten

    Verlag: Knaur TB (26. September 2011)

    ISBN-13: 978-3426512005

    Preis: 8,99 €

    auch als E-Book erhältlich


    Ein sehr leiser Krimi


    Inhalt:

    In München findet die Stadtmeisterschaft im Luftgitarrespielen statt. Auch Tabor Südens Kollege Martin Heuer nimmt daran teil und schafft es in die Endrunde. Doch plötzlich ist sein härtester Konkurrent, Edward Loos, unauffindbar. Süden und Heuer suchen den Mann und finden schließlich einen anderen … 


    Meine Meinung:

    Dies ist bereits der 10. Band um den Münchner Kommissar Tabor Süden. Er kann aber problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. 


    Zugegeben, Friedrich Anis Krimis werden nicht jedermanns Herz erobern können. Gerade der vorliegende Fall gehört zu den extrem leisen Krimis. Überbordende Spannung und brutale Verbrechen sucht man hier vergebens. Der Autor lenkt den Fokus stattdessen auf das Zwischenmenschliche und auch zwischen die Zeilen. 


    Dabei ist die Story trotzdem fesselnd, und der Schreibstil ist für einen Krimi eher gehoben, lässt sich aber sehr einfach und angenehm lesen. Wer etwas Besonderes sucht und es unaufgeregt, aber interessant mag, ist hier genau richtig.


    ★★★★☆


  3. Cover des Buches Der wilde Detektiv (ISBN: 9783608503852)
    Jonathan Lethem

    Der wilde Detektiv

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

     Klappentext: 

    Als die arbeitslose Phoebe Siegler erfährt, dass die Tochter ihrer besten Freundin vermisst wird, bricht sie von Brooklyn aus auf, um in der kalifornischen Provinz nach dem Teenager zu suchen. Im dunklen Herzen der Wüste trifft sie auf Aussteiger, die jenseits von Recht und Gesetz in Stammesgruppen leben. Der Einzige, der ihr Zugang zu diesen ehemaligen Hippie-Kommunen verschaffen kann ist Charles Heist - genannt "der wilde Detektiv"

    Klang für mich spannend und interessant anders, aber...:

    Die schräge und manchmal herausfordernde Schreibweise gefielen mir noch ganz gut. Das Buch lässt sich leicht weg lesen. Die Idee fand ich prinzipiell auch ansprechend. Die Umsetzung allerdings konnte mich nicht fesseln.

    Die wirre Protagonistin Phoebe, eine Frau auf dem Selbstfindungstrip und der wilde, total in sich ruhende Detektiv, von dessen Wildheit und unkonventioneller Arbeitsweise ich irgendwie nichts mitbekommen habe, weil es nicht wirklich beschrieben wird, blieben mir beide viel zu oberflächlich und fremd. Der Blick auf das Aussteigerleben in der kalifornischen Wüste war mir doch etwas zu abgedreht und unglaubwürdig. Die Vermisstensuche ließ bei mir einen Spannungsbogen vermissen, da die Suche nach der Vermissten eher so nebenbei lief und es keine Detektivarbeit oder irgendwelche Hinweise gegeben hat, die mich hätten mitgrübeln lassen. 

    Ein wilder Genremix aus Abenteuerroman, New-Age-Story, Liebesgeschichte und Krimi der vielleicht das Problem ist. Denn keinem Genre wird dieses Buch wirklich gerecht, da jeder Bereich für mich zu oberflächlich behandelt wird. Schade.

  4. Cover des Buches Süden und der Straßenbahntrinker (ISBN: 9783426411773)
    Friedrich Ani

    Süden und der Straßenbahntrinker

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Die Titelformulierung des Krimis, für den Ani das erste Mal den Deutschen Krimipreis bekommen hat, erinnert wohl nicht zufällig an den Großmeister der düster-melancholischen Kriminalschriftstellerei, Georges Simenon. Und dieser Massenschreiber hat bestimmt einige Krimis geschrieben, die schlechter sind als die von Ani. Aber auch einige bessere. Ich werde auf jeden Fall noch ein paar weitere Ani-Krimis lesen. Der "Straßenbahntrinker" ist mit seiner originellen Fall-Konstellation auf jeden Fall ein guter Appetizer, aber eben kein Sprachkunstwerk wie die besten Simenon-Krimis.
  5. Cover des Buches Süden und das Geheimnis der Königin (ISBN: 9783426411797)
    Friedrich Ani

    Süden und das Geheimnis der Königin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Die Buchrückseite:

    In einem Haus, von dem jeder dachte, es stehe seit Jahren leer, wird die Leiche eines Mannes gefunden. Er hat hier unbemerkt gelebt und ist verhungert. Niemand meldet sich, als die Polizei der Öffentlichkeit seinen Namen und sein Bild präsentiert. Doch unter den wenigen Habseligkeiten des Mannes entdeckt die Kripo den Namen einer Frau, die seit mehr als zehn Jahren vermisst wird. Hauptkommissar Tabor Süden kramt die alte Akte heraus und beginnt erneut mit der Suche ...

    Meine Meinung:

    Teil 7 der Süden - Reihe startet nicht wie gewohnt in Deutschland/München, sondern in Italien. Nicht lange und es gibt einen Zeitsprung ein paar Wochen zurück, kurz darauf gehen wir noch einmal in der Zeit zurück, diesmal etwa 10 Jahre. - Diese Zeitsprünge habe ich gut überstanden, es gab keine Verwirrung oder dergleichen.

    Südens neuen Fall fand ich wieder sehr interessant. Es wird zwar immer jemand vermisst und gesucht, aber der Autor schafft es trotzdem, durch seine detailgetreuen Beschreibungen der Charaktere und Situationen, Abwechslung und Spannung in die ganze Sache zu bringen. Obwohl ich hier leider gestehen muss, dass ich vergleichsweise lange gebraucht habe, mir die Buchfiguren zu merken.

    Genial war hier aber, dass Tabor Süden einen Fall, der vor 10 Jahren aktuell war, durch eine verhungerte Männerleiche in der Gegenwart, wieder aufrollen und sogar erfolgreich abschließen konnte. - Das war wirklich gut umgesetzt!
    Soraya, die "Königin", die dem Buch seinen Titel gibt, hat ein Geheimnis auf Lager, das äußerst bestürzend und abartig ist. Das Geheimnis für sich herauszufinden lohnt sich allemal.

    Die Atmosphäre ist wie in jedem Süden sehr ruhig, wortkarg. Die stillschweigende Klarheit und Gewissheit Südens, gespickt mit außerordentlich genau und einzigartig skizzierten Charakteren, verleihen dem Ganzen ein unheimlich gutes Flair, in das man gerne eintaucht.

    Blöderweise haben mich die ersten Sätze des Buches so neugierig gemacht und ziemlich hohe Erwartungen geweckt, weil da die Rede von einem Blutbad, Massaker ist, leider aber, war die Aufklärung dieser "Sache" dann aber eine klitzekleine Enttäuschung.

    Nichtsdestotrotz ein ganz gut gelungener, Spannung aufbauender, neuer Fall für Süden und sein Team, der es wieder mal wert war zu lesen. Einen Stern ziehe ich aber trotzdem ab, weil ich diesmal mit dem merken der Buchfiguren, beinahe bis zum Schluss, erhebliche Probleme hatte.

  6. Cover des Buches Süden und das Lächeln des Windes (ISBN: 9783426411759)
    Friedrich Ani

    Süden und das Lächeln des Windes

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610
    Worum geht's?

    Ein neunjähriger Junge verliebt sich in ein kleines Mädchen und ist so besessen von seiner Liebe, dass die Eltern beider Kinder beschließen, sie streng getrennt zu halten, ehe Schlimmeres passiert. Aus Verzweiflung läuft der Junge von zu Hause weg. Doch zur Verblüffung von Kommissar Tabor Süden scheint das Verschwinden ihres Kindes die Eltern wenig zu beunruhigen ...

    Meine Meinung:

    Süden und das Lächeln des Windes ist Band acht der Krimireihe um den Vermisstenfahnder Tabor Süden. Sein Kollege und gleichzeitig bester Freund Martin Heuer und seine Kollegin Sonja Feyerabend begleiten uns hier auch wieder durchs Buch.
    Es geht um den 9-jährigen vermissten Jungen Timo, dessen Eltern in meinen Augen recht eigenartige Menschen sind, und mit eigenartig meine ich, dass die Mutter von Zeit zu Zeit scheinbar aus einer Überforderung oder Verzweiflung heraus auf ihren Sohn einprügelt und der Vater so gut wie nie Zuhause ist und sich auch sonst einen Dreck um Timo kümmert. Von Nachbarn wird die Mutter als "ein wenig daneben" beschrieben, was ich persönlich, während ich sie beim Lesen kennengelernt habe, auch absolut so unterschreiben kann. Der Vater wird als jemand dargestellt, der nur aufgrund seiner zukünftigen Arbeitsstelle bzw. der damit verbundenen Praktika, sich fast nie Zuhause blicken lässt.
    Ganz allgemein dürfte es für Timo wohl ein schreckliches Familienleben gewesen sein, verwundert hat es mich also keineswegs, dass er einfach nur weg wollte. Denn von mütterlicher Fürsorge und Liebe ist bei denen Daheim weit und breit nichts zu entdecken ...

    ~ Noch in derselben Nacht begann unsere Fahndung, die ich bald als so vergeblich empfand, als suchte ich nach einer Träne im Schnee. ~
    (S. 98)

    Immer wieder bin ich vom Schreibstil des Autors ganz begeistert, man sieht es an obigem Zitat: solche Sätze finde ich nicht nur wahnsinnig kreativ, nein, sie zeigen mir auch jedes Mal aufs Neue, welche Schönheit man mit "kunstvoll" aneinandergereihten Worten hervorbringen kann. - Das ist mit ein Grund dafür, warum ich Lesen so liebe!

    ~ Es stimmte, zuhören fiel mir leichter als reden, ich übte Schweigen seit meiner frühen Jugend, und während der zwölf Jahre meiner Arbeit in der Vermisstenstelle hatte ich gelernt, Stunde um Stunde Lügnern zuzuhören. ~
    (S. 22)

    Tabor Südens Menschenkenntnis und seine teilweise ungewöhnlichen Methoden, Leute zu vernehmen, pardon, mit ihnen zu sprechen, wirken auch hier wieder ganz faszinierend auf mich. Süden, der eigensinnige Kauz, sagt von sich selbst, dass er lieber Zuhörer als Sprecher ist, dass er sich lieber als Eremit denn als Teamplayer sieht. In einem Beruf, wie er ihn hat, stelle ich mir diese Wesensart gar nicht so leicht zu händeln vor, schließlich sind Polizisten auf Teamwork angewiesen. Aber nicht nur das, auch die Tatsache, dass Süden sich in so einem Posten weigert, sich ein Handy zuzulegen und Auto zu fahren, finde ich ... mutig. Schwer zu glauben, aber Süden schafft es dennoch irgendwie, ohne all diesem Kram ordentlich und erfolgreich seinen Job zu machen, was natürlich nicht ganz unbeeindruckend ist.

    ~ Und das war mein Ziel: Ein mir angemessener Einzelner zu bleiben, in einem Beruf, der auf Teamgeist und ständiger Kommunikation basiert. ~
    (S. 43)

    Ein ausgerissener Junge, jede Menge Fragen, was denn der Grund dafür sein könnte (Ist er bei seiner Tante, bei der er sich immer mal wieder aufhält? Warum reden die Eltern keinen Klartext? Was haben die beiden zu verbergen? Was geht hier eigentlich vor sich?) und ein Vermisstenfahnder, der zwar sehr schweigsam und einsilbig ist, in diesem Fall aber trotzdem ein wenig aus seiner Melancholie herauskommt und sogar aus seiner höchst interessanten Vergangenheit erzählt, machen diese 200 Seiten zu einem lesenswerten Vergnügen!
  7. Cover des Buches Süden und das verkehrte Kind (ISBN: 9783426510414)
    Friedrich Ani

    Süden und das verkehrte Kind

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Buchrückseite:

    »Glauben Sie, mit sechs ist man zu klein, um abzuhauen? Man kann immer abhauen, wenn man kapiert hat, dass man wegmuss.«

    Nastassja Kolb ist verschwunden. Die verzweifelten Eltern behaupten, ihre Tochter sei entführt worden. Die Suche nach dem sechsjährigen Mädchen verläuft zunächst erfolglos. Bis Tabor Süden begreift, welch perfides Spiel die Familienangehörigen mit ihm treiben ...

    Meine Meinung:

    Hierbei handelt es sich um den 12. Band mit dem Vermisstenfahnder Tabor Süden. Die Bände davor habe ich bereits gelesen und sehr gemocht. Da in jedem Buch ein Fall behandelt und abgeschlossen wird, kann man "Süden und das verkehrte Kind" selbstverständlich auch lesen, ohne die Vorgänger zu kennen. Das Privatleben von Tabor Süden und seinen Kollegen nimmt in Anis Krimis einen relativ großen Platz ein, nichtsdestotrotz verpasst man nicht viel, wenn man mit irgendeinem Band zu lesen beginnt, da sich Privates immer wiederholt und sich eigentlich kaum verändert.

    Tabor Süden ist ein unkonventioneller Ermittler, der sich ungern was vorschreiben lässt und bei Vernehmungen lieber steht als sitzt. Sein Kollege und Freund Martin Heuer ist, noch um ein Eck mehr als Süden, ein Melancholiker, ein Trinker, ein Depressiver. Die beiden kennen sich seit ihrer Kindheit, sie sind zusammen groß geworden ... Friedrich Ani erzählt uns, wie es dazu kam, dass Tabor und Martin Polizisten und schließlich Ermittler geworden sind. Südens und Martins Privatleben ist so eng verwoben mit ihrem Beruf, dass es den Leser nicht verwundert, wie die beiden beschrieben werden: als psychische Wracks. - Der eine mehr als der andere. Menschen zu suchen, besonders, wenn es um Kinder geht, und diese dann nicht oder nur mehr tot zu finden, ist belastend. Sehr belastend. Man kann es sich so vorstellen: für jedes tot aufgefundene oder verschwunden gebliebene Kind, legt sich ein weiterer schwerer Mantel um einen, den man nicht wieder ablegen kann. Für feinfühlige bzw. emotional labile Menschen ist so ein Beruf nichts, wenn man sich nicht selbst eines Tages komplett verlieren will. Der Autor bringt uns in seinem Buch genau das näher: wie es einem gehen kann, wenn man mit all den Vermissungen nicht umgehen kann und privat wenig bis gar keinen Rückhalt hat.

    Ani gewährt uns auch wieder einen Einblick in ein Familienleben, das eigentlich keins ist. Geprägt von Lügen, Gewalt und Schweigen sind die Kolbs - der Familie von der vermissten 6-jährigen Nastassja. Man kommt als Leser nicht umhin, sich zu fragen, warum die Leute eigentlich nicht kooperieren und anfangen zu reden. Der erfahrene Süden als wandelnder Lügendetektor weiß genau, wer was weiß und wer lügt. Schon frustrierend das Ganze, nicht nur für Süden. Auch ich kann hier natürlich die Schwere fühlen, die auf der ganzen Geschichte lastet. Ich liebe zwar Anis Schreibweise mit seinen oftmals vorkommenden Wortschöpfungen, aber wer dieses Buch lesen mag, muss sich auf viel Melancholie und belastenden Inhalt einstellen. Dass man sich über die eine oder andere Buchfigur ärgern muss, wird ebenfalls nicht ausbleiben. Die Buchfiguren schaffen es nämlich mit Bravour, die Ermittlungen nur schleppend vorangehen zu lassen, was auch anstrengend sein kann, wenn man als Leser keine Geduld hat.

    Empfehlenswert ist "Süden und das verkehrte Kind" vor allem jenen, die Authentizität schätzen, gerne über familiäre Abgründe lesen und mit schwerer, eher tragischer Handlung, aber lebensnaher Art zu schreiben, zurecht kommen. Freude wird man mit dem melancholischen Inhalt zwar keine haben, aber auch schwerer Inhalt kann gut sein und das ist dieser allemal.

  8. Cover des Buches Süden und die Schlüsselkinder (ISBN: 9783426509364)
  9. Cover des Buches Süden (ISBN: 9783426509357)
    Friedrich Ani

    Süden

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    INHALT

    Tabor Süden war früher Polizist und er wollte nie mehr vermisste Personen suchen müssen.

    Er zog nach Köln um sich etwas neues aufzubauen.


    Doch dann war er wieder in München, in der Sendlingerstraße bei Edith Liebergesell. Sie kannten sich von früher und sie bot ihm Arbeit an, denn sie hatte eine Detektei.

    Sie wünschte sich, dass Süden bei ihr anfängt, denn sie kannte ihn und wusste, dass er gut war.

    Als er da so in dem Büro stand, bekam Frau Liebergesell einen Anruf von Frau Zacherl.

    Der Mann, ein beliebter Wirt, verschwand plötzlich und die Detektei hatte den Auftrag ihn zu finden.


    Er kam nach München, weil sein Vater ihn angerufen hatte. Doch dann brach die Verbindung ab und er meldete sich nicht mehr. Jetzt wollte er seinen Vater suchen, er wollte ihn sehen, sich mit ihm treffen, nach all den Jahren.


    Süden unterhielt sich, wenn er allein war mit seinem toten Freund Martin Heuer. Martin gab ihm den Rat, er soll hier bleiben in München und er soll den verschwundenen Wird Zacherl und seinen Vater suchen.

    Er würde die beiden bestimmt finden, da war Martin sich sicher, oder war sich gar Süden sicher?

    Nach längerem Überlegen, willigte Süden dann doch ein und er stieg bei der Detektei ein.


    Süden nimmt den Fall Zacherl wieder auf, Er ist gut in dem war er tut und er erfährt viel neue Sachen, die nicht in der Akte stehen. Er hat so seine eigene Art, die Leute zu befragen und genau das macht Süden aus.



    MEINE MEINUNG

    Dieses Buch ist eine Eigenart an sich. Mich hat es am Anfang etwas irritiert und ich bin sehr schlecht und schleppend in die Geschichte gekommen. Ich habe dann erst mal eine Pause eingelegt und es noch mal angefangen.

    Aber das Ergebnis war das gleiche, ich kam schleppend in die Geschichte.


    Es wird uns hier die Geschichte von Süden erzählt und plötzlich taucht da ein Junge auf, Namens Benedikt 12 Jahre alt, der seine Mutter vermisst. Das wird dann immer wieder in die Geschichte eingestreut und zu Beginn weiß man nicht, was es zu bedeuten hat. Es ist schon leicht verwirrend, weil auch die Geschichte von Bene sehr detailliert beschrieben wird.

    Mitten in der Geschichte fügt sich dann alles langsam zusammen und Benedikt ist der Sohn eines Zeugen von Süden.


    Das Buch ist insofern interessant, weil wir die Art der Befragung von Süden mitbekommen.

    Ich finde die Geschichte aber etwas zu langatmig und dadurch schleppt man sich eher mühselig durch dieses Buch.

    Süden ist ein fantastischer Mensch und ein super Ermittler, das merkt man sehr schnell.

    Er will Leuten helfen und er hat so seine eigene Art und Weise das durchzusetzen. Dieses Buch ist nicht schlecht, aber für mich jetzt auch nicht so interessant.

    Es ist einfach unter der Rubrik Roman einzuordnen. Ich wüsste jetzt nicht, welcher Leserschaft ich dieses Buch empfehlen sollte, da ich es nicht wirklich empfehlen kann.

    Ich denke mal es ist eher was für Leute, die nicht allzu viel Spannung wollen und doch eine Geschichte lesen wollen, die nicht nur so vor Liebe trieft.

    In diesem Buch geht es um das Schicksal und das Leben eines Mannes, der mit 51 Jahren alles noch mal überdenkt und scheinbar unzufrieden mit seinem bisherigen Leben ist.

    Ich kann dieses Buch leider nicht wirklich weiterempfehlen.



    Eure Bluesky_13

    Rosi     

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