Bücher mit dem Tag "verona"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verona" gekennzeichnet haben.

51 Bücher

  1. Cover des Buches Gloria und die Liebenden von Verona (ISBN: 9783940855589)
    Marlene Klaus

    Gloria und die Liebenden von Verona

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Schreibstil passt sich dem viktorianischen Zeitalter an - schön "altmodisch". Über die handelnden Personen, neben den beiden Frauen ist das Lord Lyndon, wird im Laufe der Geschichte immer mal wieder etwas verraten. Auch das passt wunderbar zum Stil der Geschichte.
    Gloria steht der Verlobten des verschwunden Duellanten zur Seite. Glorias Geliebter ist in England ebenfalls bei einem Duell getötet worden. Um diesen Verlust zu verschmerzen ist sie mit ihrer Tante auf Europareise gegangen.
    Lord Lyndon kommt rüber wie ein typischer englischer Gentleman - nur immer die Etikette wahren. Köstlich!
    Der Kriminalfall ist stimmig und wird erst ganz am Ende aufgelöst, also Spannung bis zum Schluss.
    Ich will nicht zu viel verraten, aber fürs Herz ist auch etwas dabei.......

    Ein Buch, bei dem das Ende zu schnell kam. Die letzen Worte: Fortsetzung folgt (was mich freut).
  2. Cover des Buches Romeo und Julia (ISBN: 9783872911278)
    William Shakespeare

    Romeo und Julia

     (1.391)
    Aktuelle Rezension von: Elina_moro

    Ich habe einmal Romeo und Julia in der Schule gelesen und ich war komplett von der Story begeistert. Vor kurzem habe ich es noch mal gelesen und finde es immer noch gut. Am meisten, was ich an diesem Drama liebe, ist die Sprache, Shakespeares Englich klingt immer zärtlich und romantisch, aber auch doppeldeutig. Die Lektüre hat mir viel Spaß bereitet. Man kennt ja die Story. Nach so vielen Jahren mag sie klischeehaft klingeln, aber sie hat etwas an sich, auch wie die anderen Dramen von William Shakespeare, die immer noch gelesen werden und immer noch besprochen werden.

  3. Cover des Buches Julia (ISBN: 9783596512638)
    Anne Fortier

    Julia

     (421)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Nach dem Tod ihrer Tante Rose, die überraschend Julias Zwillingsschwester Janice ihr gesamtes Erbe hinterlassen hat, begibt sich Julia zurück in ihre Geburtsland Italien, wo Julia dem Nachlass von Tante Rose zufolge den Schatz ihrer früh verstorbenen Mutter Diane finden soll. Auf dem Weg nach Siena begegnet Julia, die unter ihren Geburtsnamen Giulietta Tomolei reist, Eva Maria Salimbeni, die die Vorfahren von Julia und die damit verbundenen Familienfehden kennt. In einem Schließfach ihrer Mutter findet Julia mehrere Bücher und Schriften, die die Geschichte von Romeo und Julia aus verschiedenen Epochen enthalten, darunter auch die Urfassung aus dem Jahr 1340, die William Shakespeare 200 Jahre später adaptierte. Auf der Suche nach dem Erbe ihrer Mutter und ihren eigenen Wurzeln fühlt sich Julia in Siena zunehmend verfolgt und bedroht. Schutz erhofft sie sich von Eva Marias Patensohn, Alessandro Santini. Durch seine Unterstützung werden die alten Familienfehden wieder angefacht und offenbar scheint sich die Rome-und-Julia-Geschichte damit zu wiederholen. 

    Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit im Jahr 1340 verlieben sich Giulietta Tolomei und Romeo Marescotti ineinander. Ein Heiratsantrag Romeos wird jedoch von Giuliettas Vater abgelehnt und das Drama nimmt seinen Lauf...

    In der Gegenwart begleitet man Julia auf der Suche nach dem Schatz ihrer Mutter, die dabei die Geschichte des tragischen Liebespaares liest. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen sind beide Erzählstränge eng miteinander verknüpft. Dabei wird offenbar, dass ein Fluch auf den beiden italienischen Familien zu liegen scheint. Die Liebesgeschichte von Giulietta Tolomei und ihrem Romeo endete tragisch und auch Julias Eltern sind früh verstorben. Droht Julia nun das gleiche Schicksal oder kann sie den Fluch brechen?

    "Julia" ist eine Mischung aus Familiendrama, Liebesgeschichte, Krimimalroman und Historienepos. Durch die anschauliche Beschreibung der Stadt und ihrer historischen Orte fühlt man sich bildlich nach Siena versetzt und taucht in die Atmosphäre buchstäblich ein. 

    Während der Erzählstrang in der Vergangenheit - eine klassische romantische Liebesgeschichte - emotional mehr fesselt, ist die Geschichte in der Gegenwart aufgrund der spürbaren Bedrohung Julias und ihrer rätselhaften Suche nach dem Schatz ihrer Mutter spannender konstruiert. 

    Die Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wirken dabei allerdings etwas zu gewollt, die Figuren zumal ein wenig klischeehaft dargestellt, was aber wiederum zum historischen Hintergrund passend ist. 

    Es ist nicht ganz einfach, den Überblick über alle handelnden Akteure in Gegenwart und Vergangenheit zu behalten, da keine tiefer gehende Charakterdarstellung erfolgt. Selbst Romeo und Julia wirken wie ihre Nachfahren etwas blass. Die Geschichte kann deshalb auch nicht durchgehend fesseln. Durch die Detailverliebtheit und die unbedingte Verknüpfung von historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte treten unweigerlich Längen auf, bei der insbesondere die Romantik der Liebesgeschichte in der Gegenwart auf der Strecke bleibt. 

  4. Cover des Buches Tod am Gardasee (ISBN: 9783944936314)
    Marta Donato

    Tod am Gardasee

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich den Vorgänger nicht gelesen und auch noch kein Werk der Autorin in den Händen hatte. Zudem interessierte es mich wie eine Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland aussah, wenn es um einen Mordfall geht. Doch leider wurde ich enttäuscht. Denn am Ende hatte ich keinen AHA-Effekt sondern blieb verwirrt zurück.
    Die Buchbeschreibung verspricht so einiges und lässt aufmerksame Leser bereits erkennen, das es viel zu viel ist. Wo andere Bücher einen Mord haben und dieser für Spannung und Aufmerksamkeit sorgt, haben wir in "Tod am Gardasee" gleich mehrere Baustellen. Gerade die kleinen Nebenbaustellen, wie das Hochwasser, sorgten dafür das ich sehr schnell die Interesse am Buch verlor und mich teilweise zwingen musste weiter zu lesen. Es wurde mir einfach zuviel.
    Die Morde im Buch waren auch nicht der Rede wert und waren für meinen Geschmack einfach zu plump erzählt. Da fand ich es interessanter zu lesen wer korrupt war oder wer wen bestach. Die ermordeten Männer selbst lösten in mir nicht das Verlangen aus, herauszufinden wer sie ermordet hat, da rund um sie herum spannendere Dinge passierten.
    Auch die Kommissare sagten mir nicht unbedingt zu, da diese mehr mit ihren Essenslüsten zu kämpfen hatten. In fast jedem Kapitel ging es ums Essen und wo man es einnehmen könnte. Auch wenn die italienische Küche berühmt ist, so hat sie in einem Krimi, für mich, keinen bedeutenden Wert. 
    Von ermitteln konnte auch keine Rede sein, da die meisten Informationen durch Zufälle zustande kamen. Die beiden Kommissare wirkten dadurch meist sehr träge und gaben mir einfach nicht das Gefühl, das sie wüssten was sie tun.
    Der Schreibstil gefiel mir da doch schon viel besser. Gerade die kleinen einfachen Worte auf italienisch waren gut platziert. Trotzdem hätte ich mich gefreut wenn das Buch mehr Spannung enthalten hätte. Diese fehlte einfach und lies die Geschichte träge wirken.
    Die Personen die im Buch mitwirken, fand ich teilweise sehr gut. Allerdings hätte es realistischer gewirkt, wenn die Figuren nicht all zu extravagant gewesen wären. 
    Wirklich umwerfen konnte mich das Buch leider nicht. Die Geschichte ist überfüllt von Geschehnissen, die am Ende kaum noch auf zu zählen waren. Vielleicht sollte die Autorin einmal überlegen Politik-Krimis/Thriller zu schreiben, den Mord allein beherrscht sie leider nicht so ganz.

  5. Cover des Buches Julia & Romeo: Das ungekürzte Hörspiel (ISBN: B071FMW1J4)
    David Hewson

    Julia & Romeo: Das ungekürzte Hörspiel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Crazybookworm1984

    Hier handelt sich um eine uns schon bekannte Geschichte - Romeo und Julia. Allerdings handelt es ich hier um ein Audible Originals Hörspiel. Für mich eine sehr schöne Geschichte, die für mich persönlich nicht mehr wirklich viel mit der Grundvorlage zu tun und so konnte ich die Welt komplett neu entdecken.
    Viele Sprecher und Sprecherinnen haben hier eine wunderschöne Geschichte entstehen lassen, unteranderem mit Yara Blümel als Julia. Die Geräusche des Hörspiels und die Musik des Orchesters haben mir so manche Gänsehaut beschert.
  6. Cover des Buches Mr. Duckworth wird verfolgt (ISBN: 9783442484928)
    Tim Parks

    Mr. Duckworth wird verfolgt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: gemischtetueteglueck

    Nach einer Reihe höchst unglücklicher, aber unvermeidbarer Ereignisse, die Morris Duckworth in „Der ehrgeizige Mr Duckworth“ widerfahren sind, wird er nun verfolgt. Nicht nur von der Polizei, sondern viel mehr von seiner eigenen Vergangenheit. Tim Parks hat mit demzweiten Roman in der „Duckworth“-Trilogie eine Fortsetzung geschrieben, die sich nahtlos, genauso witzig und scharfsinnig an den ersten Teil anreiht.

    Zwei Jahre sind nun vergangen, seitdem Morris Duckworth seine geliebte Massimina verloren hat – inzwischen ist er mit ihrer Schwester Paola verheiratet und somit endlich in den Kreis der reichen Trevisan-Familie aufgenommen. Als Mutter Trevisan nun im Sterben liegt, wittert Morris ein fettes Erbe. Doch Massimina lässt ihn nicht los – er redet mit ihrem Geist und hört sogar auf ihn… was Morris Duckworth natürlich bald schon in Schwierigkeiten bringt.

    Gemeinsam mit seinem Schwager Bobo leitet Morris das Weingut der Familie, will sein maßlos schlechtes Gewissen aber durch gute Taten beruhigen. Daher gründet er eine Schule für arme Einwanderer und lässt sie in dem großen Haus wohnen, dass er dafür gekauft hat – ganz nebenbei lässt er die Männer auch im Weingut arbeiten.

    Doch wie man es auch schon aus dem ersten Teil kennt, überschlagen sich bald die Ereignisse. Urkomische Situationen in denen Tim Parks seinen „Romanhelden“ genau so handeln lässt, wie man es nicht erwarten würde, sorgen immer wieder für Überraschungen und verzwickte Wendungen der Geschichte. Müsste ich das Buch nicht halten, so hätte ich während des Lesens öfters mal die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.

    Obwohl man schon erahnen kann, wo der letzte Teil der Trilogie zumindest in Liebesdingen hinführt, freue ich mich schon „Mr Duckworth findet den Tod“. Und selbst wenn der Titel allein schon viel vorwegnimmt, bin ich mir sicher, dass Tim Parks es weiterhin schafft, eine überraschende und geniale Story zu schreiben. Das Lesevergnügen ist auch garantiert, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, aber ich sage euch, dann verpasst ihr was!

  7. Cover des Buches Mr. Duckworth sammelt den Tod (ISBN: 9783442484935)
    Tim Parks

    Mr. Duckworth sammelt den Tod

     (10)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    ACHTUNG! TEIL 3 EINER REIHE! ENTHÄLT MÖGLICHERWEISE SPOILER ZU DEN VORHERIGEN TEILEN!

    Morris Duckworth hat es geschafft. Ehrenbürger Veronas, Geschäftsführer einer erfolgreichen Unternehmens, seit über zwei Jahrzehnten mit der dritten Trevisan-Schwester Antonella verheiratet und Vater zweier Kinder. Er wird bewundert, ist reich und mit all seinen Verbrechen in der Vergangenheit davon gekommen. Doch Morris ist nicht bloß Geschäftsmann. Er ist auch ein Feingeist, ein leidenschaftlicher Kunstsammler und er hat eine beachtliche Sammlung zusammengestellt. Ihr zentrales Thema? Der Tod in seinen verschiedensten Formen. Morris neues Ziel? Eine Ausstellung zu diesem Thema in einem namhaften Museum kuratieren. Doch nicht jeder gönnt ihm den Erfolg. Einem Emporkömmling wie ihm werden immer Steine in den Weg gelegt. Doch die Hemmschwelle diese Steine aus dem Weg zu räumen ist bei Morris mit den Jahren deutlich gesunken. Für diese Ausstellung setzt er alles aufs Spiel - auch, dass ihm die letzten Jahrzehnte mit all ihren Missetaten um die Ohren fliegen.

    Schon auf den ersten paar Seiten wusste ich wieder genau, warum ich diese Trilogie so liebe. Morris Duckworth ist selbstverliebt, egozentrisch und exzentrisch wie eh und je. Alles beim Alten? Überhaupt nicht! Als wollte Tim Parks der Zeit seit dem letzten Mr. Duckworth Roman Rechnung tragen (Erstveröffentlichung Teil 1: 1990, EVÖ Teil 2: 1995, EVÖ Teil 3: 2013), macht die Handlung seit dem Ende von Band 2 einen Sprung von gut 20 Jahren in die Zukunft. Nachdem er erst Massimina geliebt und getötet hat und ihre ältere Schwester Paola, mit der er sogar verheiratet war, ein ähnliches Schicksal ereilt hat, ist Morris nun mit Antonella verheiratet, der letzten und ältesten der drei Trevisan Schwestern. Die beiden haben zwei Kinder, eine Tochter, die sie Massimina genannt haben und einen Sohn namens Mauro, der leider nicht ganz Morris Vorstellungen entspricht. Trotzdem scheint alles perfekt zu sein. Die Ehe mit Antonella ist wenn auch nicht leidenschaftlich, so doch wenigstens harmonisch und stabil. Die Geschäfte der Firma laufen gut. Und kein Hahn bei der Polizei kräht mehr nach den Toten der Vergangenheit. Doch schnell merkt man, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Als Mann in den 50ern hat Morris eine blutjunge Geliebte und auch sein Schwager, Antonellas erster Ehemann, ist nicht das letzte seiner Opfer gewesen.
    Es war interessant Morris Duckworth am Ziel seiner Träume zu erleben. So hat er sich sein Leben seit Beginn der Trilogie immer vorgestellt. Nur um dann zu merken, dass es ihn nicht zu seiner Zufriedenheit ausfüllt. Morris ist ein Charakter, der mehr will, der mehr haben muss, immer.
    Der letzte Teil der Mr. Duckworth Trilogie hat altbekannte Muster, mich an einigen Stellen aber auch verwirrt. Ich bin nicht ganz sicher ob es daran lag, dass ich das Buch in relativ kurzer Zeit lesen musste (es war in der Bücherei bereits von einem anderen Leser vorgemerkt, also musste es zu einem festen Zeitpunkt zurück sein), oder daran, dass es einfach etwas verwirrend war, aber einige Aspekte der Verschwörung sind mir bis zum Schluss nicht ganz klar geworden. Trotzdem war es wieder einmal ausgesprochen spannend und auch unterhaltsam zu lesen, wie Morris versucht seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
    Mein persönliches kleines Bonbon des Buches war eindeutig wie der Autor Tim Parks sich selbst eingebunden hat: als englischen Schreiberling, der Italien wie Morris zu seiner Wahlheimat gemacht hat, und dem Morris sich abwechselnd verbunden fühlt oder ihm nackte Verachtung entgegen bringt. Immer mal wieder bezieht sich der Protagonist in Gesprächs- oder Gedankenfetzen auf diesen "Tom Parks" oder "Tim Parkes", wobei der Autor sich allein durch die Tatsache, dass niemand seinen Namen richtig zusammen bekommt, selbst aufs Korn nimmt. Morris schreibt ihm sogar eine E-Mail und erhält eine Antwort - einfach grandios, wie Tim Parks auf diese Weise mit seiner eigenen Figur in Kontakt getreten ist, schön in die Handlung eingebettet, nicht zu aufdringlich.

    Ein würdiger, wenn auch an einigen Stellen etwas verwirrender, weil doch sehr komplexer Abschluss der Trilogie rund um Morris Duckworth. Er würde mir nie verzeihen, dass ich "nur" 4 Blümchen verteile, aber damit muss ich wohl leben. Er wird mir fehlen, so viel steht fest.
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    http://licentiapoeticae.blogspot.de/2016/04/br-tim-parks-mr-duckworth-sammelt-den.html
  8. Cover des Buches Julia für immer (ISBN: 9783802597503)
    Stacey Jay

    Julia für immer

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Als ich das erste Mal von dem Buch "Julia für immer" gehört habe und die Leseprobe mich schon sehr begeistern konnte, war ich mehr als gespannt auf die komplette Geschichte. Stacey Jay hat eine unvergessliche Geschichte aus einer altbekannten erschaffen, mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und nichts hätte mich je auf das vorbereiten können, was angeblich wirklich passiert ist...


    Die Geschichte von Romeo und Julia hat mich nie wirklich begeistern können, einfach weil ich es zu tragisch fand. Doch dieses Buch erzählt eine ganz andere Geschichte. Romeo lebt. Julia lebt. Und Romeo hat Julia auf dem Gewissen. Nun lebt er seit siebenhundert Jahren als Söldner und hat sich der Mission verschrieben, die wahren Liebenden zu bekehren und ins Dunkle zu führen. Und wie sollte es anders sein, ist Julia diejenige, die ihn immer wieder aufhalten muss. Sie kämpfen gegeneinander für ihre Seiten und in einem nahezu ewigen Kreislauf scheint es ihr beider Schicksal zu sein, des anderen Leben auszulöschen um dann Jahre später in einem anderen Körper wieder aufeinander zu treffen und erneut gegeneinander antreten zu müssen...


    Stacey Jay's flüssiger Erzählstil und ihr wahre Kunst mit Worten umzugehen, sodass die Geschichte mich von Anfang an gefesselt hat, hat mir ein paar tolle Lesestunden geschenkt. Heute morgen um halb neun habe ich mit dem Buch begonnen und bis auf 1 1/2 Stunden Pause, konnte ich nicht auf die Geschichte verzichten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.


    Aus ihrem üblichen Dämmerzustand aus dem Nebeltal wird Julia plötzlich wieder in die Welt hineinkatapultiert. Sie hat keine Ahnung in wessen Körper sie nun steckt und in welchem Jahr sie sich befindet. Und das sie hier ist, kann nur eins bedeuten: Sie hat wieder eine Mission. Zwei Seelenverwandte, die sie zueinander führen muss bevor sich die Söldner einen der Beiden wieder zu eigen machen und für ein Ungleichgewicht der Mächte sorgen. Zu diesen Söldner gehört auch ihr ehemaliger Geliebter, Romeo, dem sie den Tod zu verdanken hat und die Umstände, dass sie nun seit siebenhundert Jahren einen ewig wiederkehrenden Kreislauf durchläuft. Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie Romeo wieder einmal gegenüber stehen würde.

    In ihrem aktuellen Körper eines jungen Mädchens namens Ariel Dragland, erkundet Julia zunächst die Erinnerungen des Mädchens. Sie erfährt, dass der Junge neben ihr, Dylan, der Auslöser dafür war, dass Ariel den Wagen in den Graben gesteuert hat - mit dem vollen Bewusstsein ihr beider Leben zu beenden. Denn Ariel ist mehr als verletzt. Dylan wollte sie - das Narbengesicht - nur verführen um eine Wette mit seinen Kumpels zu gewinnen. Dylan gibt kein Lebenszeichen mehr von sich und Julias eigene Gefühle schlagen eine Richtung ein, die sie nie nehmen dürfte. Sie wünscht Dylan das schlimmste. Nicht den Tod, denn das würde gegen alles stehen, wofür sie selbst steht, aber ein paar Knochenbrüche und Schmerzen wären die gerechte Strafe für diesen jungen Mann, der mit zwanzig Jahren garantiert zum Serienkiller mutieren könnte. Als Dylan tief Luft holt und schluchzt vor Schmerz passiert es: Romeo hat sich Dylan's Körper schon geholt, der Junge ist tot.


    Julia ist eine sehr tolle und führende Protagonistin, die mich sofort für sich eingenommen hat. Sie ist so ganz anders, als ich es erwartet hätte. Im Grunde muss sie einfach ihrer Aufgabe nachkommen ohne dabei eigene Gefühle zu entwickeln, aber alles ist natürlich ganz anders. Nicht nur, dass sie sich verliebt, sondern auch, dass sie ihr eigene Lebensgeschichte und die Gefühle hinterfragt und sich nichts mehr wünscht, als das die Leute um sie herum sie sehen und nicht nur die Hülle ihres geliehenen Körpers. Dabei geht sie sehr oft ein Risiko ein, was der Geschichte nochmal einen Tick Dramatik einhaucht. Ich habe mir für sie gewünscht, dass sie sich selbst findet und konnte mich gut in ihren Schmerz hineinversetzen.

    Romeo hingegen ist, trotz seines offensichtlich bösartigen Wesens eine Figur, die ich dennoch mögen musste. Er scheint es einfach nicht besser zu wissen und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass er es schafft, den richtigen Weg zurück zu finden. Für mich gehören Romeo und Julia einfach zusammen. Genauso wie M&M's. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass es auf einmal M&B's heißt oder M&C's. Zu absurd. Doch dass Julia ausgerechnet für den Jungen Gefühle entwickelt, den sie eigentlich beschützen und mit seinem Seelenverwandten - der natürlich nicht sie selbst ist - zusammenbringen muss, fühlte sich für mich richtig an.


    Es ist so eine komplexe Geschichte und bis zum Schluss bekommt man als Leser nicht mal den Hauch einer Ahnung wo das alles enden soll. Und als es dann wirklich auf die Zielgeraden zugeht, hatte ich nur noch ungläubiges Erstaunen für die letzten Zeilen übrig.



    Fazit:

    "Julia für immer" ist sehr romantisch und flott geschrieben. Es  hat Spaß gemacht eine alte Geschichte mal aus einer völlig neuen  Perspektive zu lesen. Stacey Jay hat mit diesem Buch meiner Meinung nach  ein kleines Meisterstück erschaffen, womit man als Fan von tragischen  Liebesgeschichten sicherlich viel Spaß haben wird. Mir hat es jedenfalls  sehr viel Lesevergnügen bereitet und ich würde gerne eine Fortsetzung  dazu lesen... 

  9. Cover des Buches The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (SPIEGEL-Bestseller-Autorin |Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt) (ISBN: 9783473402380)
    Sabine Schoder

    The Romeo & Juliet Society, Band 1: Rosenfluch (SPIEGEL-Bestseller-Autorin |Knisternde Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)

     (213)
    Aktuelle Rezension von: jessica_nguy

    Inhalt:

    An dieser Akademie endet die erste große Liebe tödlich.


    Noch heute liegt auf den Familien von Romeo Montague und Julia Capulet ein Fluch: Alle siebzehn Jahre muss sich ein Liebespaar aus ihren beiden Häusern opfern. Joy ahnt von ihrem gefährlichen Erbe nichts, bis sie an eine Akademie entführt wird. Als Capulet darf sie sich auf keinen Fall in einen Montague verlieben, doch die Fürsten beider Häuser lassen ihr Herz höherschlagen. Auf dem Ball, auf dem das tragische Liebespaar ausgewählt wird, bringen Joys Gefühle nicht nur sie selbst in Gefahr …


    Meine Meinung:

    Wer kennt die Geschichte um Romeo und Julia nicht. Selbst wenn man die nicht kennt, erkennt man zumindest die Grundidee hier im Buch. Ein tolles und modernes Buch.

    Joy ist mir sympathisch, vor allem als sie in eine neue Welt gebracht wird, die für sie doch nicht so weit entfernt war. Vieles neues hinterfragt sie, was man als Leser sehr gut nachvollziehen kann. Der Aufbau ist toll, man erfährt Stück für Stück mehr Informationen, was in einiger Hinsicht gut ist. Jedoch auf die Kämpfe bzw die Duelle hätte man schneller und mehr Informationen bekommen. 

    Jedoch auch unverständlich, das Joy auch einige Informationen vorenthalten wird. Grad wie sich die Tante von Rhyme verhält, einfach unverständlich.

    Beide Protas, hier die männlichen Cut und Ryme geben mir als Leser und Joy so einige Herzklopfen und Schmunzeln. Beide sind einzigartig und doch haben beide eines gemeinsam, bzw eine gemeinsame Vergangenheit.


    Das Ende war doch irgendwie vorhersehbar und dennoch unerwartet. Die Nebencharaktere, wie Tears und Poetry, die beide hat man auch Nebencharaktere eine tolle Persönlichkeit und die Tiere. Toll wie die Autorin die Tiere rüber gebracht hat. Einfach nur zum liebhaben.

    .

    Fazit: 

    Eine tolle Story, das Ende war zu einen vorhersehbar und doch unerwartet. Und doch habe ich mich gut unterhaltet gefühlt. Ich bin auf den Band 2 gespannt.


  10. Cover des Buches Die blinde Kommissarin (ISBN: 9783548286136)
    Patrizia Rinaldi

    Die blinde Kommissarin

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Kaisu
    Inhalt:
    Herbst in Neapel. Blanca Occhiuzzi, Hauptkommissarin der örtlichen Polizei – schön, charismatisch und blind – wird immer dann gerufen, wenn ein Fall aussichtslos erscheint. Als der bekannte Musiker und Lebemann Jerry Vialdi ermordet wird, gibt es viele, die ein Motiv haben. Zu viele. Ein Fall für Blanca und ihr besonderes Gespür für menschliche Abgründe. Lüge und Täuschung: Niemand macht der Kommissarin etwas vor. Diese Gabe bringt oft den Erfolg. In diesem Fall bringt sie Blanca jedoch in höchste Gefahr.[Ullstein]

    Meine Meinung: 
    Der Einstieg ist sehr holprig. Man lernt im Prolog den ermordeten Künstler Jerry Vialdi kennen, der zeitweise recht seltsame Phrasen von sich gibt. Die aber zeitgleich seine Abneigung gegenüber den Menschen bzw. seinen Fans klar macht. Man spürt förmlich die Antipathie ihm gegenüber aufsteigen. Warum um so einen trauern? Doch dies machen anscheinend einige Hinterbliebene und so beginnt die Frage-Antwort-Runde zwischen Verdächtigen und der örtlichen Polizei. 

    Diese besteht hauptsächlich aus 3 Ermittlern: 
    Der blinden Blanca Occhiuzzi, welche stetig versucht auf eigenen Beinen zu stehen und mit dem Mädchen Nini zusammen wohnt. Der korpulente Vincenzo Martusciello, der als Einziger von den Dreien verheiratet ist und wegen seiner leichten Trotteligkeit den Spitznamen "Esel" bekommt. Letzterer ist Arcangelo Liguori, ein Mann, in der Blüte seiner Jahre, der scheinbar gefallen an Blanca gefunden hat und aus wohlhabendem Hause kommt. Er ist der Ruhigste in der Runde.

    Positiv:
    + Die Idee, eine blinde Ermittlerin einzusetzen.
    + Der gewählte Ort Neapel. Ihn bekommt man nicht in jedem Buch präsentiert.
    + Die Idee, der komplexen Verstrickung des Falles, wo keiner so recht das Wahre ausspricht. 
    + Es wird sich nicht an blutigen Details ergötzt, was auch nicht zum ruhigen Stil gepasst hätte.
     
    Negativ:
    - Der Schreibstil & Aufbau. Es wirkt zu abgehakt, unausgebaut und zu unordentlich. Man sieht keinen roten Faden.
    - Die vielen Figurenwechsel. Man kann sich die ganzen Namen nicht merken und blättert unweigerlich immer wieder zurück um den Zusammenhang zu erkennen. Erst recht spät minimiert sich diese Anzahl etwas.
    - Blanca kommt definitiv viel zu kurz! Sie wird von Martusciello verdrängt.
    - Es gibt viele Andeutungen zu den Figurenhintergründen und es bleiben gleichzeitig viele Fragen offen.
    - Keine Spannung. Es kam bei mir einfach keine Spannung auf, was wohl an dem ganzen Kuddelmuddel lag.
    - Das italienische Flair kam leider nicht so herüber, wie erwartet. Neapel wirkt eher kalt und hektisch, als einladend.
    - Das Ende. Es war so plötzlich da, dass ich zurückgeblättert habe um zu schauen, ob ich was überlesen habe. 

     
    Fazit: 
    "In der Kürze, liegt die Würze" trifft hier leider nicht zu. Man wird mit keiner Figur so richtig warm und findet auch Aufgrund der obigen Punkte kaum Zugang zum Buch. Das Einzige was mich vom abbrechen abgehalten hat, war den Wunsch die Auflösung zu kennen. Zwar werden einem andeutungsweise Hinweise zugespielt und man versucht den Leser auf falsche Fährten zu locken, aber da man eh nicht immer durchblickt, nützt dies nicht viel. Man erkennt den Mörder so oder so erst viel zu spät. Wenigstens war dieser kleine Überraschungsmoment gelungen.
    Ein Bonuspünktchen gibt es für die Figur Blanca. Immerhin wurde hier versucht ihr "sehen" zu verdeutlichen und man kann sich realtiv gut in ihre Lage versetzen als "Sehender".

    4 von 10 Punkten
  11. Cover des Buches Aussicht auf Sternschnuppen (ISBN: 9783499269851)
    Katrin Koppold

    Aussicht auf Sternschnuppen

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Dein italienischer Geliebter scheint eine Affäre zu haben,

    da bist du dir ganz sicher.

    Deshalb willst du ihm heimlich zum Flughafen folgen,

    doch die Flüge fallen aus und er ist mit einem Mietwagen und seiner Geliebten verschwunden.

    Du willst hinterher nach Italien,

    doch es gibt nur noch einen Mietwagen!

    Doch den musst du teilen,

    mit dem nervigsten Mitfahrer, den du dir vorstellen kannst?

    Oder doch nicht?

     

     

    Zum Inhalt:

    Ein Buch voller Herz, Romantik und Humor Helga hat es nicht leicht - und das nicht nur wegen ihres altmodischen Namens. Ihr Freund Giuseppe macht ihr einfach nicht den ersehnten Antrag. Und dann findet sie eine zärtliche SMS von einer Unbekannten auf seinem Handy. Hals über Kopf folgt sie Giuseppe zum Flughafen, jedoch: alle Flüge sind gestrichen. Zusammen mit einem ziemlich nervigen Typen ergattert sie den letzten Mietwagen. Auf dem Weg in die Toskana läuft einiges anders, als Helga erwartet hat.

     

    Cover:

    Also ich liebe das Cover ja absolut. Es ist so schön gemacht – übrigens alle der Reihe, wie ich finde, allein wegen dem Cover hätte ich hier zugeschlagen. Wir sehen hier auf lachsfarbenem Grund den Schatten einer Frau, welche ein Hochzeitskleid trägt sowie Mohnblumen, welche dem Bild vorgelagert sind. Das macht natürlich neugierig, besonders, wenn man romantische Geschichten mag. 

     

    Eigener Eindruck:
     Helga ist eher eine unscheinbare, graue Maus und ist mit dem Zufrieden, was sie hat, auch wenn der Wunsch nach einer Hochzeit und einer Familie scheinbar unerreichbar ist. Ihr italienischer Freund Giuseppe scheint es damit nicht eilig zu haben. Als das Ganze schon fast absurd scheint und Helga auf Giuseppes Handy eine wirklich ominöse Nachricht findet, ist sie sich sicher, dass er sie mit einer anderen betrügt, nicht zuletzt, weil er immer recht geheimnisvoll tut, wenn es um Italien geht. Sich ihrer Gedanken sicher, aktiviert Helga ihre Schwester und folgt dem vermeintlichen Übeltäter zum Flughafen, wo sie aber nur noch mitbekommt, wie Guiseppe mit einer hübschen Italienerin in einem Mietwagen verschwindet, da alle Flüge ausgefallen sind. Kurzerhand steht für Helga fest, dass sie auch nach Italien muss, koste es was es wolle. Als sie mit einem weiteren Reisenden das letzte Mietauto bekommen kann, ist sich Helga noch nicht sicher, ob sie sich freuen soll oder ihren Mitreisenden bald umbringen wird. Regelmäßig bringt der sie zur Weißglut, lässt sie aber auch erkennen, dass sie mehr kann, als sie sich selbst zutraut. Auf der Jagd nach Guiseppe findet sich Helga und wächst über sich hinaus, vielleicht auch mehr, als ihr und ihrem Umfeld guttut. Denn wo Helga ist, scheinen Katastrophen nicht weit…

     

    Die Geschichte von Helga ist der erste Band aus einer Reihe rund um die Familie von Helga bei der vor allem die Töchter der Familie – also Helgas Schwestern – beleuchtet werden. Hier in diesem ersten Band lernt man alle kennen, aber hauptsächlich dreht sich alles um Helga und um ihre Reise nach Italien und der Suche nach ihrem persönlichen Glück. Das liest sich sehr einfach und man kommt durch den angenehmen Schreibstil der Autorin auch schnell in die Geschichte rein. Schnell hat man sich auch mit Helga angefreundet, welche zwar eine graue Maus ist, aber bereits ab der ersten Seite beweist, dass sie auch jede Menge menschlicher Macken hat, was sie ungemein sympathisch macht. Bereits ab den ersten Seiten beweist die Autorin auch, dass sie sehr humorvoll und zweideutig kann und so ergibt sich ein erfrischender Mix aus Charaktermacken und jeder Menge Fettnäpfchen. Das macht Spaß und so fliegen die Seiten nur dahin. Ab einem bestimmten Punkt ist man dann aber der wandelnden Katastrophe Helga doch ein bisschen über und auch ihre Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Da ist das Buch dann kurzzeitig für mich gekippt. Dann gab es aber auch wieder ein wenig Herzschmerz und man hofft, dass Helga ihr Happy End bekommt, für sich ehrlich ist und die Wahrheit erkennt. Denn spätestens ab dem Punkt, wo sie Guiseppe gefunden hat und sich alles auflöst, wäre doch eigentlich der Punkt gewesen doch einen Strich zu ziehen, stattdessen belügt sie sich selbst und das fand ich dann doch ein bisschen schade – mehr will ich gar nicht sagen, sonst muss ich euch extrem spoilern. Sieht man aber davon ab, bekommt man eine wirklich tolle Geschichte die Lust auf mehr macht. Das ist eben so richtig gute Literatur und endlich mal ein Buch, wo nicht auf gefühlt jeder fünften Seite dümmlich drauflos geknattert wird. Das ist ein Buch mit Stil, ein Buch zum Abschalten, ein Buch zum Träumen. Für mich mittlerweile ein Buch mit Seltenheitswert und ich freue mich auch schon auf die folgenden Bände, denn wenn die Schwestern von Helga auch so verpeilt sind, dann wird das definitiv wieder eine tolle Leseerfahrung.

     

    Fazit:

    Ein solider Roman mit einer Prise Liebe, einer Prise Humor und einer Prise Kitsch. Genau das Richtige, um abzuschalten.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783499269851

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 320 Seiten

    Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 31.07.2015

     

  12. Cover des Buches Wirst du da sein? (ISBN: 9783492307215)
    Guillaume Musso

    Wirst du da sein?

     (302)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dr.Elliott Cooper ist sechzig Jahre alt ein sehr beliebter und attraktiver Arzt und Vater einer zwanzig Jahre alten Tochter. Aber er kann nie richtig glücklich sein, denn seine große Liebe Ilena kam vor dreißig Jahren ums Leben. Bei einem Einsatz in Kambodscha bekommt er als Dankeschön von einem Einheimischen Pillen, die eine Reise zurück in die Vergangenheit zulassen. Es kann ja nichts passieren und so nimmt Elliott eine Pille und tatsächlich steht er plötzlich im Jahre 1976 vor seinem jüngeren ich. Musso reißt einem das Herz aus der Brust, aber dann füllt er es mit noch mehr Leben, Liebe und Glück. Für alle Fans von "Die Frau des Zeitreisenden" und den Büchern von Marc Levy. Großartig!

  13. Cover des Buches William Shakespeares 'Romeo und Julia' (ISBN: 9783596137305)
    Leon Garfield

    William Shakespeares 'Romeo und Julia'

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ninifee
    Das Drehbuch - garnicht so langweilig wie man denken mag. Handelt es sich doch um den weltweit besten Regiesseur...
  14. Cover des Buches Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter (ISBN: 9783404188826)
    Emily Bell

    Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter

     (51)
    Aktuelle Rezension von: sunplantsky

    Ich möchte nicht zu sehr auf die Handlung des Buches eingehen, denn es hat mich positiv überrascht. Ganz anders, als sich meine Erwartungen aufgrund des Klappentextes aufbauten, hat sich die Geschichte entwickelt. Es spielt zwar um die Weihnachtszeit, allerdings empfand ich die Stimmung ehr als winterlich. Zudem fühlt sich das Buch sehr sanft an. Besonders gefiel mir der liebevolle Umgang des sozialen Umfeldes der Protagonistin. Bei einem erhofften Wiedersehen bleiben Rückblenden nicht aus. Davon bin ich zwar eigentlich kein Fan, aber hier traten sie in einer ausreichenden und kurzen Dosis auf. Ich mochte das Buch gern.

  15. Cover des Buches Romeo and Juliet (ISBN: 9783872918000)
    William Shakespeare

    Romeo and Juliet

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Hat man sich erstmals an den Schreibstil gewöhnt, ist alles gut. Die wohl dramatischste aber auch schönste Liebesgeschichte die es seit 100 von Jahren gibt. 
  16. Cover des Buches Nichts als die Wahrheit (ISBN: 9783641122034)
    Dieter Bohlen

    Nichts als die Wahrheit

     (132)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Dieter Bohlen erzählt in seiner Biografie "Nichts als die Wahrheit" Episoden aus seinem beruflichen und privaten Leben oder besser gesagt er lässt sie von Co-Autorin Katja Kessler erzählen.

    Das Ergebnis ist ein unterhaltsames Buch über die Musikindustrie und das Privatleben des Musikproduzenten und Castingshow-Juroren.

  17. Cover des Buches Calling Romeo (ISBN: 9780340919637)
    Alexandra Potter

    Calling Romeo

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Tinalini
    Juliet is sitting in a restaurant on a rainy Valentine's Day waiting for her boyfriend, Will, but he doesn't show. Furious, she leaves after waiting more than an hour and is promptly drenched by a speeding car. She catches the driver's eye, and although she is angry, she can't help noticing how handsome he is. At a ball thrown by the ad agency she works for, she encounters him again. Sykes works for a rival ad agency, and he's trying to snag the account she so desperately needs to land. But the attraction between the two is undeniable, and soon she finds herself kissing him in his car and then flying to Verona for a romantic weekend getaway. But what about Will? Juliet just can't seem to let go of what they have. Potter offers enough surprising twists to keep the story fresh, and movie rights for this cute romantic comedy have already been optioned, so readers will likely seek this one out. Von Kristine Huntley Am Anfang des Buches hatte ich wirklich Mitleid mit Juliet. Vom Freund an Valentinstag versetzt, er nimmt sie nicht ernst, dann drückt er sich vor dem wichtigen Ball ihrer Firma. Aber das ist noch lange kein Grund, fremdzugehen. Als sie dann tatsächlich diese Affäre mit Sykes begann, hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geschmissen. So ein Flittchen. Echt. Und sie hat noch nicht mal ein schlechtes Gewissen! Ich bin da in meiner Meinung sehr hart. Fremdgehen ist nicht. Punkt. Ende. Aus. Und dann ist sie noch traurig, dass Will mit ihr Schluss macht? Also, wie naiv muss man sein? „Schatz, ich ich habe dich betrogen, aber nachdem ich gesehen habe, wie scheiße der andere Mann zu mir ist, bist du doch gar nicht mehr so schlecht.“ Ich war bisher immer ein großer Fan von Potters Büchern, aber dieses hier hat mir gar nicht gefallen.
  18. Cover des Buches Romeo und Julia. (ISBN: B00273PY1S)

    Romeo und Julia.

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Buch ist eine Liebestragödie aus dem 16. Jahrhundert, die von Romeo und Julia handelt, welche aus zwei verfeindeten Familien kommen. Montague und Capulet heißen sie und haben beide großen Einfluss…

    Ich denke zwar das die Bescheibung des Inhalts bei diesem Weltbekannten Buch ein bisschen unnötig ist, wollte sie aber trotzdem nicht missen. Für mich war es das erste Buch dieser Art und ich werde definitiv wieder solche lesen (das nächste habe ich schon gekauft). Anfangs ist es mit den vielen Namen zurechtzukommen, nach dem ersten bis zweiten Akt geht das dann aber. Durch die vielen Fußnoten lässt sich das Buch zwar nicht sonderlich flüssig lesen, aber ich denke das ist normal. Ich finde es definitiv faszinierend wie die Sprach damals war und es meiner Meinung nach, immer so kleine Gedichte sind, in denen „gesprochen“ wird. Ich hätte niemals gedacht, dass es das Wort „Memme“ damals schon gab. Die Liebe zwischen Romeo und Julia ist so groß, dass ich leider bezweifle, dass es sie heute noch so gibt, was natürlich sehr schade ist. Diese Geschichte ist definitiv faszinierend, komplex und sehr gefühlsvoll. Ganz große Leseempfehlung!

  19. Cover des Buches Ein Sommer und vier Tage (ISBN: 9783570403372)
    Adriana Popescu

    Ein Sommer und vier Tage

     (227)
    Aktuelle Rezension von: ilkagk

    In dem Buch geht es um die Musterschülerin Paula, die gerne die Welt sehen möchte, aber es wegen ihrer Familie nicht macht. Sie soll lernen und Karriere machen. Doch dann geht sie in ein Lern-Camp, welches in Italien stattfindet. Doch dann wird sie mit Lewis an einer Raststätte vergessen. Ausgerechnet mit Lewis, dem süßen Typen der Lerngruppe. Er führt sie durch das wunderschöne Italien und zeigt ihr, wie schön es ist, wenn man seinem Herzen vertraut.

    Dieses Buch war ein sehr gutes und sehr schönes Buch. Ich mochte die Handlung total gerne und war Feuer und Flamme als ich es gelesen habe, dass es in Italien spielt, denn ich liebe Italien. Zudem waren die Charaktere total charmant und die Handlungen von ihnen waren nachvollziehbar. Adriana Popescu hat es geschafft, mich nach Italien zu bringen.

  20. Cover des Buches Die Buchwanderer (ISBN: 9783862825189)
    Britta Röder

    Die Buchwanderer

     (66)
    Aktuelle Rezension von: gst

    „Guter junger Freund, sagt mir eins. Wenn Ihr wisst, wer ich bin und aus welchem Stoff ich gemacht bin, dann habt Ihr ohne Zweifel den Roman meines Lebens gelesen? Dann wisst Ihr, womit dieser Roman sein Ende findet?“ (Seite 196)

    Britta Röder, 1967 in Trier geboren und in Mainz aufgewachsen, hat mit ihrem Romandebüt alle Grenzen der Phantasie übersprungen. Sie führt den verliebten Magus mit Hilfe seines Cousins Ron ins Verona von Shakespeares „Romeo und Julia“, nach Russland zu Puschkins „Eugen Onegin“ und endet in Spanien bei Cervantes „Don Quijote“. Dabei lässt sie ihre Protagonisten mit den bekannten Romanfiguren agieren; stets darauf bedacht, den Verlauf der Geschichte nicht zu verändern.

    Ich fand das eine humorvolle Idee, die ich sehr gern gelesen habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich – aus mangelnder Kenntnis dieser drei Werke - nicht alles verstanden habe. Trotzdem habe ich mich köstlich amüsiert!

    Man merkt, dass die Autorin die genannten historischen Werke in- und auswendig kennt. Es macht Freude, ihre Spiellust zu verfolgen. Zwar habe ich schon viele Bücher gelesen, aber so einem ausgefallenen Verwirrspiel bin ich noch nicht begegnet. Nun bin ich gespannt, ob ihr zweiter Roman „Zwischen den Atemzügen“ ebenso abgefahren ist wie dieser.

  21. Cover des Buches Der italienische Garten (ISBN: 9783453358584)
    Alyson Richman

    Der italienische Garten

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo

    Elodie wächst wohlbehütet auf. Doch sie lernt Luca und seine Freunde kennen - und dadurch auch die Widerstandsbewegung im Krieg. Auch sie will den Krieg nicht einfach so hinnehmen und bewegt hält sich immer mehr in gefährlichen Situationen auf, was auch Verluste mit sich bringt.

    Später trifft sie auf Angelo und muss ihr Geheimnis des Widerstandes wahren, doch da beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, nähern sie sich immer mehr an.

    Die ersten 100 Seiten konnte mich das Buch noch nicht packen. Aber dann wurde es sehr spannend. Der Leser konnte sich sehr gut in die Situation des Krieges hineinversetzen, was zwischenzeitlich ein sehr grausames Gefühl mit sich brachte. Insgesamt war der Schreibstil sehr bildlich und machte keinen Halt vor grausamen Situationen. Die Emotionen waren geladen und man fühlte sehr mit.

    Auch wenn ich etwas Zeit brauchte, um mit der Geschichte warm zu werden, kann ich dieses Werk wärmstens empfehlen. Es zeigt die Grausamkeit des Krieges, was nicht vergessen werden sollte. Andererseits kommt aber auch die Liebe und die Hoffnung nicht zu kurz.

  22. Cover des Buches Baedeker Reiseführer Gardasee, Verona (ISBN: 9783575001306)
    Jochen Müssig

    Baedeker Reiseführer Gardasee, Verona

     (4)
    Aktuelle Rezension von: katikatharinenhof

    Es gibt viele Reiseführer, die den Reiselustigen den Gardasee schmackhaft machen, aber Baedeker schafft es auf Anhieb, dieses wundervolle warme Licht, den Duft nach Zitronen und den Geschmack von reifen Oliven zu transportieren und das Gefühl zu wecken, direkt vor Ort zu sein.

    Liebevoll und sehr detailreich werden die Orte und der See selbst präsentiert, Wissenswertes, Überraschendes und Empfehlenswertes zusammengetragen und im handlichen Notizbuchformat an die Lesenden weitergeben. Elegant und trotzdem praktisch kommt er daher, hat abgerundete Ecken und ist durch das Gummiband immer wieder gut verschließbar, sodass keine Seiten flattern und Eselsohren erst gar keine Chance bekommen.

    Ausgesuchte stimmungsvolle Fotos zeigen die ganze Bandbreite an Erlebbarem, das die Besucher:innen am Gardasee erwartet. Das beigefügte Kartenmaterial ist gut händelbar, ermöglicht eine schnelle Orientierung und ist sehr übersichtlich, sodass ein Verlaufen oder Verfahren praktisch unmöglich ist.

    Ein Hinweis aber noch am Rande: Gerade in den Sommermonaten ist es auf den Straßen proppevoll und es braucht mehr als ein Quäntchen Geduld, um mit dem Auto die Ortschaften rund um den See zu erreichen. Wer eine Oldtimer-Tour plant oder mit dem Cabrio um den See fahren möchte, sollte dieses "Hindernis" berücksichtigen.

  23. Cover des Buches Finnisches Roulette (ISBN: 9783746623566)
  24. Cover des Buches Der Geist der Bücher (ISBN: 9783548608488)
    Christoph Wortberg

    Der Geist der Bücher

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ben ist fünfzehn und lebt seit dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante Lynn. Sie ist Schriftstellerin und liebt Bücher und versucht immer ihren Neffen auch für die Weltliteratur zu begeistern. Mit mäßigem Erfolg. Eines Tages kommt Ben nach Hause und seine Tante ist verschwunden und es deutet darauf hin, dass sie in der Welt der Bücher verloren gegangen ist und tatsächlich, als Ben die Spur aufnimmt findet er sich in Verona wieder, Romeo wurde ermordet und Mercutio und Julia sind verzweifelt. Der böse Gondar scheint die Weltliteratur vernichten zu wollen, denn egal wo Ben mit seinen Gefährten auftaucht hat er schon viel zerstört. Sie treffen auf einer verlassenen Insel auf Freitag, Don Quijote ist verschwunden und beim Arzt Bovary bekommen sie Rat und Beistand. Ein grandioses Abenteuer ab 14Jahren mit einer Reise durch die Weltliteratur. Für Jugendliche schön als Einführung und für uns Erwachsene ein tolles Wiedersehen.

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