Bücher mit dem Tag ":verschenkt:"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag ":verschenkt:" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.459)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  3. Cover des Buches Der Ruf der Trommel (ISBN: 9783426518267)
    Diana Gabaldon

    Der Ruf der Trommel

     (906)
    Aktuelle Rezension von: Moelli116

    Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind. 

    Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie. 

  4. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.136)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  5. Cover des Buches Das flammende Kreuz (ISBN: 9783426518229)
    Diana Gabaldon

    Das flammende Kreuz

     (687)
    Aktuelle Rezension von: SarahWants2Read

    Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden. 

    Das Cover: Wie auch die vorherigen Bände der Reihe ist dieser Buch sehr schlicht, aber sehr edel gestaltet. Der Schriftzug passt perfekt zu den Ornamenten auf dem Buch.


    Der Schreibstil: Wie auch in den vorherigen Bänden wird die Geschichte abwechselnd von verschiedenen Protagonisten erzählt. Claires Erzählung ist dabei immer in der Ich-Perspektive und während die Kapitel von Jamie, Brianna und Roger aus der Erzähler-Perspektive geschrieben sind. Leider hatte ich dieses Mal sehr große Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin es ja schon gewohnt, dass Diana Gabaldon sehr ausschweifend schreibt, aber hier hat sie es wirklich übertrieben. Tolle Passagen, wie die Hochzeit von Brianna und Roger, sind durch wenigen Seiten aus erzählt, aber dafür muss man über 30 Seiten darüber schreiben, wie jemand versucht ein Schwein einzufangen. Die 5. Staffel der Serie war so spannend und ich habe diese hier vergebens gesucht. Es wurden so viele uninteressante Alltagsthemen in die Geschichte integriert, dass die Spannung total abgeflacht war. 


    Die Hauptfiguren: Claire ist nun in Frasers Ridge angekommen und kümmert sich auf dem Gut um die Kranken und Verletzten. Sie geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter und Großmutter total auf. Dennoch denke ich, dass sie in diesem Buch kaum eine Entwicklung durchgemacht hat. Das finde ich sehr schade.

    Brianna ist ebenfalls angekommen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch nicht überzeugen. In fast jedem Kapitel klagt sie über ihre schmerzenden Brüsten durch das Stillen, was auf Dauer irgendwann nur noch nervig war.

    Roger muss sich in seiner neuen Rolle als Familienvater rein finden. Es plagt ihm jedoch immer wieder die Frage ob er Jemmy's Vater ist, auch wenn er den Jungen von ganzen Herzen liebt.

    Jamie hat sich im Vergleich zu den anderen Bänden kaum verändert. Er tut wieder alles um seine Familie vor dem drohenden Krieg und anderen Bedrohungen zu schützen.


    Endfazit: Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch nicht abbrechen soll. Da ich aber ein großer Outlander-Fan bin, hat dann doch die Neugier gesiegt und ich habe weitergelesen. Als Begleitbuch zur Serie ist es in Ordnung, aber das Buch an sich kann ich leider gar nicht weiter empfehlen. Langweilige Szenen werden künstlich in die Länge gezogen und interessante Passagen sind in wenigen Seiten aus erzählt. Die Änderungen in der Serie haben die Geschichte deutlich aufgewertet, da hier so viel Potential drin steckte, was einfach nicht genutzt wurden ist. Die süßen Szenen rund um den kleinen Jemmy waren für mich das Highlight des gesammten Buchs.


    Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

  6. Cover des Buches Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764171186)
    Dirk Walbrecker

    Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (691)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Oliver Twist" ist der zweite Roman von Charles Dickens, welcher 1837 - 1839 kapitelweise in der Zeitschrift Bentley's Miscellany erschien. Diese Art der Veröffentlichung nutze Dickens sehr oft für die Erstveröffentlichung seiner Werke, gerade zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere.

    In diesem Roman wird die Geschichte des Waisenjungen Oliver Twist erzählt, der von einem Armenhaus der Kirche, in einer englischen Kleinstadt, zu einem Lehrherrn gelangt, bei dem es ihm übel ergeht und aus dessen Fängen er sich alsbald nach London flüchtet. Doch dort gerät er schnell in die Fänge des skrupellosen Hehlers Fagin, der sich vieler Straßenkinder annimmt und diese zu seinen Dieben ausbildet. So auch Oliver ...

    Dieses Werk bildet einen scharfen Kontrast zu seinem ersten Werk "Die Pickwickier", welches sehr humoristisch ist. "Oliver Twist" hingegen ist sehr düster, denn Dickens erzählt in sehr drastischen Bildern von den Zuständen zur Zeit der Frühindustrialisierung, über die Kinderarbeit und den Missbrauch, wie auch der Misshandlung von Kindern. Stets sehr überzeichnet und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus übertreibt Dickens maßlos, aber auch, um zu schocken und die Menschen wachzurütteln. So weist er in seinen Werken oft auf soziale Missstände hin und prangert die damaligen Sozialstrukturen an. Tatsächlich konnte Dickens dadurch erreichen, dass sich die Lebenssituation von Jacob's Island, einem Slum Londons, beträchtlich verbesserte, nachdem er einen Roman darüber veröffentlichte und so auf die Missstände vor Ort aufmerksam machte.

    Einziger Kritikpunkt an der Geschichte ist Oliver, der so edel und wohlerzogen daherkommt, wie es für ein Waisenkind kaum möglich sein kann. Hier könnte ich natürlich auch vermuten, dass Dickens zeigen wollte, dass jedes Kind ein reines und gutes Wesen ist, egal woher es kommt und wir Erwachsenen die Macht haben, was aus ihm eines Tages für ein Mensch wird.

    In unserer heutigen Zeit fällt der Roman durch seine antisemitischen Äußerungen, dem ein oder anderen (und je nach Ausgabe) wahrscheinlich negativ auf. Hier bitte ich zu bedenken, wann der Roman geschrieben wurde und dass zu jener Zeit, das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Jedoch hätte ich mir in meiner Ausgabe des Anaconda Verlags ein entsprechendes Vorwort gewünscht.

    Generell ist Charles Dickens eine Person mit einem wirklich interessanten Leben, von dem ein jeder schon gehört, wenn nicht gar gelesen hat und es empfiehlt sich sehr, sich vorab mit dem Autor zu beschäftigen. Solltet ihr zum ersten Mal zu einem Dickens greifen wollen, ist "Oliver Twist" emotional nicht das einfachste Werk, greift lieber zuerst zu "Die Pickwickier".

  7. Cover des Buches Gustave Flaubert, Madame Bovary (ISBN: 9783730612842)
    Gustave Flaubert

    Gustave Flaubert, Madame Bovary

     (614)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    Gustave Flauberts "Madame Bovary" ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, jedoch konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Trotz seines literarischen Rufs fand ich die Lektüre enttäuschend und langatmig.

    Ein Hauptgrund für meine Unzufriedenheit liegt in der Charakterentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Protagonistin Emma Bovary. Obwohl sie als tragische Figur präsentiert wird, konnte ich keine wirkliche emotionale Verbindung zu ihr aufbauen. Ihre Handlungen und Entscheidungen erschienen mir oft unverständlich und inkonsequent, was es schwer machte, sich in sie hineinzuversetzen.

    Die Handlung des Buches erscheint ebenfalls zäh und langwierig. Flaubert neigt dazu, sich in ausführlichen Beschreibungen von Alltagsszenen zu verlieren, was den Lesefluss erheblich beeinträchtigt. Darüber hinaus fehlt es dem Buch an spannenden Höhepunkten oder Wendungen, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten könnten.

    Insgesamt ist "Madame Bovary" von Gustave Flaubert für mich persönlich eine enttäuschende Lektüre. Obwohl es zweifellos seinen Platz in der Literaturgeschichte hat, konnte es mich als modernen Leser nicht überzeugen. Die langatmige Handlung, die schwer zugänglichen Charaktere und die veraltete Darstellung der Gesellschaft machen es zu einer wenig ansprechenden Lektüre.

  8. Cover des Buches Zeit der Freundschaft (ISBN: 9783492953412)
    Judith Lennox

    Zeit der Freundschaft

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                         

    Es ist durchaus kein schlechter Schmöker, wenn man gerade Lust auf eine ruhige Geschichte hat.

    In diesem Roman von Judith Lennox geht es um die ersten Jahre nach dem 2. Weltkrieg in England, Dorset und London. Die Familien Temperley und Chancellor sind befreundet. Die ungleichen Brüder Jack und Will lieben seit ihrer Kindheit die schöne Julia. Außerdem spielt Julias Bruder Will eine große Rolle und auch die jüngere Cousine von den Brüdern.

    Diese Geschichte dreht sich um Liebe, Familie, Dramen und Schicksal. Da ich auf eine ruhige Story in Lennox Art aus war, war ich darauf vorbereitet.  

    Doch dieser Roman ist nur mittelmäßig gelungen. Es ist keine anspruchsvolle Lektüre: Leicht, locker und entspannend. Ein Schmöker über das Leben und die Liebe. Die Charaktere sind übrigens sehr gut ausgearbeitet, und in ihrer Entwicklung gut zu beobachten.

    Allerdings fand ich, dass ein roter Faden in der Geschichte fehlte. Es war nicht klar, was die Autorin letztendlich mit ihrem Roman sagen wollte. Man kann das Buch dennoch gut lesen, es ist nett und unterhaltsam, aber mehr auch nicht.

                            

  9. Cover des Buches Next (ISBN: 9783442466726)
    Michael Crichton

    Next

     (163)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wie so oft hat Michael Chrichton auch hier sein aus Jurassic Park bekanntes Thema aufgegriffen:  Gentechnologie

    Die mit vielen Handlungssträngen erzählte Story, die verschiedene Aspekte der Gentechnologie kritisch beleuchtet ist spannend erzählt und beinhaltet vor allem gegen Ende einige überraschende Berührungen und Überschneidungen besagter Handlungsstränge. Die Charaktere wirken sympathisch und man fiebert mit ihnen. Zwischendurch gibt es Zeitungsartikel zum Nachdenken. Es ist schon erschreckend, wie Wirtschaft und Gesetze dieses Thema behandeln. Wenn ich Gewebe zu medizinischen Zwecken spende und das Labor meine Gene als Patent anmeldet, haben sie dann ein Anrecht auf mehr Gewebe, falls die Proben verloren gehen ? Darf mir dann gegen meinen Willen Knochenmark entnommen werden, wo doch meine Gene nicht mehr mir, sondern dem Labor gehören ? Was passiert, wenn ich menschliche Gene in Tierembryos einbaue und diese austragen lassen. Kann es dann zu sprechenden Affen oder intelligenten Tieren kommen ? Hat so ein Affe die gleichen Rechte wie ein Mensch ? Darf er zur Schule gehen bzw. darf die Leitung ihn der Schule verweisen?  Darf eine Krankenversicherung die Gene Verstorbener auf Erbkrankheiten überprüfen lassen und den Nachkommen dann die Versicherung verweigern ? Oder die Ergebnisse veröffentlichen, sodass die Nachkommen nirgendwo mehr eine Krankenversicherung finden ? Was passiert mit meinem Gewebe, dass mir im Krankenhaus abgenommen wird (Biopsien, Blut, Amputation, Blinddarm etc.) ? Was ist, wenn damit geklont wird ? Und möchte man, dass Schildkröten oder Korallen Gene eingesetzt werden, die dann aufleuchten und z.B. Reklame für BP oder Pharmakonzerne zeigen ? Was ist machbar, was wird schon gemacht und wie sieht die Gesetzeslage dazu aus ? Gibt es ein "Draufgängergen" und kann dies zur Verteidigung bei Vergewaltigungen herhalten ?  Dieser spannende Roman ist gut recherchiert und hat im Anhang nicht nur ein Nachwort über die Situation und die Gesetze in Deutschland, sondern auch ein langes Literaturverzeichnis mit kurzer Vorstellung des jeweiligen Buches, falls man sich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchte.

    Mir hat das Buch gut gefallen, es war spannend und gut und flüssig geschrieben, das Thema ist aktuell und es hat mich immer wieder zum Innehalten und Nachdenken gebracht. Anfangs haben mich die vielen Personen und Handlungsstränge verwirrt und ich mußte immer wieder kurz überlegen, wer jetzt die und die Person nochmal war, aber man kam dennoch gut in das Buch rein und meist hat man sich schon nach den ersten Sätzen wieder erinnert. Später war dies kein Problem mehr. Im Nachwort bezieht der Autor ganz klar Stellung gegen die Patentierung von Genen und Krankheiten, die wohl schon weltweit gängige Praxis ist.

    Lesenswert und erschreckend.

  10. Cover des Buches Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet (ISBN: 9783596510696)
    Anna Gavalda

    Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet

     (259)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Das Buch enthält eine Sammlung von zwölf ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die meist ein Thema haben, die Liebe. Es sind alltägliche Geschichten, teils komisch, teils tragisch, die die gesamte Palette menschlicher Gefühle beinhalten. Sie sind aus verschiedenen Perspektiven, sowohl weiblicher als auch männlicher, geschrieben und bieten Einblicke in die Abgründe im Seelenleben der Protagonisten. Diese sind ausdrucksstark und vielschichtig ausgearbeitet, jede für sich eine Person mit Ecken und Kanten, aber meist mit liebenswerten Eigenschaften. Durch den sehr lebendigen flüssigen Schreibstil, dem teils bissigen Humor und den überraschenden Wendungen entwickeln die Geschichten einen mitreißenden Sog – es wird nie langweilig. 

    „Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet“ ist das Erstlingswerk der noch jungen Französin Anna Gavalda, das gleich ein großartiger Erfolg wurde und in Frankreich Kultstatus erreichte. Sie wurde 1970 in Boulogne-Billancourt geboren, studierte in Paris Literatur und arbeitet als Journalistin für das Magazin Elle. Inzwischen schrieb sie mehrere erfolgreiche Romane und einige Kurzgeschichten. Die Gesamtauflage ihrer Bücher beträgt allein in Frankreich um die fünf Millionen. Die Autorin ist Mutter von zwei Kindern und lebt heute auf einem Bauernhof in Melun bei Paris.

    Fazit: Die Kurzgeschichten sind ein perfekter Mix aus komischen, tragischen und alltäglichen Begebenheiten – interessant und spannend zu lesen. 

  11. Cover des Buches Die Tochter des Fotografen (ISBN: 9783746624440)
    Kim Edwards

    Die Tochter des Fotografen

     (206)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, es las sich flüssig und wirkte authentisch. Leider fing es aber sehr stark an, um dann  zur Mitte hin stark nachzulassen. Viele wichtige Themen wurden einfach nur angerissen. Vom Thema her war es meines Erachtens nach sehr interessant aber noch ausbaufähig. 

  12. Cover des Buches Acqua alta (ISBN: 9783257231755)
    Donna Leon

    Acqua alta

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als Commissario Brunetti von der venezianischen Polizei an dem Ort ankam, wo der Direktor des wichtigsten Museums der Stadt ermordet worden war, hatte er in der rechten Hand eine weiße Einkaufstüte, die in roten Lettern den Namen eines Supermarktes trug. In der Tüte war ein Paar Gummistiefel Größe zweiundvierzig.«

     

    In Venedig steigt das Wasser, das jährliche Hochwasser „acqua alta“ droht. Trotzdem geht das normale Leben weiter und für Brunetti und seine Kollegen bedeutet das, dass sie in Gummistiefeln ermitteln. Und zu tun gibt es genug. Zumindest für Brunetti, der den brutalen Überfall auf eine amerikanische Archäologin nicht einfach als versuchten Raub abhaken will. Doch als zwei Tage danach ein hochangesehener Museumsdirektor ermordet wird, ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Brunetti erkennt, dass beide Verbrechen zusammenhängen…

     

    Die Besonderheiten bei diesem Fall sind zum einen die Kulisse, das jährliche Hochwasser, das bereits im Titel gewürdigt wird. Und dann der Hintergrund der Verbrechen, bei dem sich alles um Kunst dreht. Entsprechend wird den Beschreibungen von Kunstgegenständen, dem Fälschen, Schmuggeln, ihrem Diebstahl und der Hehlerei reichlich Raum gegeben. Die Archäologin ist zudem mit einer berühmten Operndiva liiert, weshalb auch noch Arien und andere Werke der klassischen Musik thematisiert werden. Ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Hintergrund.

     

    Ich mag diese Reihe, das war jetzt der sechste Band, den ich gelesen habe und weitere werden folgen. Ich mag es, dass Brunetti ein ganz normaler Mensch ist, dass er weder Alkoholiker ist noch private Traumata mit sich rumschleppt und ein völlig normales Familienleben führt. Ich amüsiere mich über die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber allen Italienern aus dem Süden und über die Art der Ermittlungen, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darauf beruht, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem einen Gefallen schuldet.

     

    Fazit: Wieder ein spannender Fall, ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  13. Cover des Buches Jenseits von Afrika (ISBN: 9783328106760)
    Tania Blixen

    Jenseits von Afrika

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    1913 Tania Blixen zog nach Afrika um dort eine Kaffeeplantage zu betreiben. Sofort war sie gefangen genommen von der Schönheit des Landes, von der faszinierenden Landschaft, den seltenen Pflanzen und den großen und auch kleinen Tieren. Das besondere Licht am Morgen, die flirrende Hitze am Mittag und die sternenklaren Nächte, alles hat seine Faszination. Die Liebe trägt sie, aber lässt sie auch leiden und ihr Herz fängt dann bei einem anderen an zu schlagen. Dieses Buch ist so toll geschrieben, so faszinierend und vielschichtig und Tania Blixen hat eine ganz besondere Kraft und Erzählkunst. Hier wird das Leben in Afrika lebendig, ohne Kitsch, ohne Verklärt zu sein und ohne Rosarote Brille. Einfach, Leben pur!

  14. Cover des Buches Glückskind (ISBN: 9783442746125)
    Steven Uhly

    Glückskind

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Itsmelero

    Generell finde ich die Geschichte sehr interessant und auch die Plots waren teilweise sehr schön. Das Ende ist spannend und ich bin mit der Lösung der Situation zufrieden. Das Ende gab mir ein warmes Gefühl.

    Leider zieht es sich an manchen Stellen extreeeeeem in die Länge. Es wird ein paar Mal ein Einkauf im Supermarkt extrem detailliert beschrieben. Die Beschreibung einer Zugfahrt dauerte fünf Seiten lang. Das sah so aus: "Eine Station in einem Dorf. Dann links Hochspannungsleitungen und rechts leere Felder. Wieder eine Station. Eine Mischung aus alten und neuen Häusern. Wieder Station. Wieder Felder..." 



  15. Cover des Buches Bis auf den Grund des Ozeans (ISBN: 9783451048630)
    Julia Tavalaro

    Bis auf den Grund des Ozeans

     (22)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Spannung und Anspannung, Trauer und Hilflosigkeit und dann dieser Kampfgeist. - Diese Frau hat meine Bewunderung!

    Inhalt:
    Julia Tavalero lebt mit ihrem Mann und Tochter ein ganz normales Leben. Bis zu dem Tag, an dem sie zwei Schlaganfälle erleidet und ins Koma fällt. Als sie wieder aufwacht, ist sie nicht in der Lage sich bemerkbar zu machen. Sie bekommt alles mit, insbesondere die Gemeinheiten. So wird ihr beim Duschen absichtliche Wasser in den Luftröhrenschnitt gespritzt. Dadurch hatte sie das Gefühl zu ertrinken. Sie wurde als Gemüse oder halb totes Stück Fleisch beschimpft. Sie wurde im Bett nicht gedreht und hat sich dadurch wund gelegen. Die Schmerzen müssen fürchterlich gewesen sein...
    Eines Tages bekommt Julia Besuch von einer Therapeutin. Erst die entdeckt, dass die Patientin alles mitbekommt. Nach endlosen zwei Jahren beginnt man endlich, Julia zu fördern.
    Es beginnt ein langer Kampf für Julia. Doch sie will ein Stück ihres Lebens zurück. Neue technische Errungenschaften helfen ihr in den Rollstuhl und zu einem Schreibkurs. Julia wird Autorin.
    Und dann schreibt sie, Buchstabe für Buchstabe, ihre Geschichte auf.

    Fazit:
    Diese Frau, völlig gelähmt, den oft mies gelaunten Pflegeschwestern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert – diese Frau hat einen Willen, den man so schnell kein zweites Mal findet. Und dabei ist sie nicht mal von Hass oder Racheglüsten getrieben. Und sie hätte die Weiber sowas von verklagen können...
    Der Text hat mir des öfteren mal die Haare hoch stehen lassen. Entweder vor Rührung odr vor Fassungslosigkeit. Ich musste einfach weiter lesen. Konnte gar nicht anders. Mich hat einfach interessiert, wie es für diese tapfere Frau weiter geht.
    Der Text ist keine leichte Kost, aber in einfachen Worten geschrieben. Medizinische Fachausdrücke wurden zwar verwendet, aber auch gleich erklärt. So konnte man den Faden gar nicht verlieren.
    Das Buch selber war leicht, dünne und auch beim Dauerlesen ohne Krampf sehr gut in der Hand zu halten.
    Die fünf Sterne hat sich die Schreibe auf jeden Fall verdient. Ich gehe sogar noch weiter und spreche ine absolute Leseempfehlung aus! Tut euch diese Zeilen an, unbedingt!
  16. Cover des Buches Kochen mit Fernet-Branca (ISBN: 9783442735655)
    James Hamilton-Paterson

    Kochen mit Fernet-Branca

     (28)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Köstlich, einfach köstlich diese Gerichte, doch nicht zum Nachkochen empfohlen. Gerald, ein in das Alter gekommener, doch immer noch von sich überzeugter Ghostwriter und Marta eine aus einer ehemaligen fiktiven russischen Enklave kommenden Msuikkomponistin treffen sich auf einem einsamen Berg als Nachbarn in der Toscana wieder. Gerrriiiieee wie Marta ruft hat einen Hang zu exotischen Gerichten (Katze, Jack Russell....) seine Rezepte sind nicht nur köstlich beschrieben auch die Mengenangaben sind genauestens einzuhalten. (99 Rosinen, EIN Safranfaden) Nicht nur die Rezepte sind köstlich zu lesen, das ganze Buch ist in einer beschwingten, feinen Sprache geschrieben und hält sich auch an vielen kleinen Details fest. Es wird erst ein Kapitel aus Sicht von Gerald dann von Marta geschildert, am Anfang gibt es eine Zusammenfassung der letzten Ereignisse, die durch die Sicht des anderen plötzlich eine andere witzige Deutung bekommen. Dies allein birgt schon manchen Schmunzler, die Verwicklungen sind vorprogrammiert. Leider übertreibt es der Autor doch ein wenig mit der Rahmengeschichte, es landen alleine 4 mal Hubschrauber bei den verlassenen Häusern und die Film- und Musikgrößen dieser Welt geben sich die Klinke in die Hand. Wenn Übertreibung als Humorstilmittel eingesetzt wird, dann aber bitte etwas dezenter. So gerät die Handlung manchmal zu einem schlechten James Bond Film. Ach ja ein Film wird natürlich auch gedreht und am Ende werden nochmal alle Register gezogen und so gerät das Buch meiner Meinung nach in eine grobe Schieflage. Ein durch die feine und witzige Sprache sehr gut zu lesendes Buch, mit guten drei Sterne, doch leider mit zu grober und unwirklicher Rahmenhandlung.
  17. Cover des Buches Ladylike (ISBN: 9783257057256)
    Ingrid Noll

    Ladylike

     (150)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Ladylike war die Devise.‘ (Seite 227)

    Nach Lores Scheidung und dem Tod von Annelieses Ehemann beschließen die beiden langjährigen Freundinnen, zusammen in Annelieses Haus in Schwetzingen zu leben.

    Doch dann gerät die heile Welt der Frauen-WG etwas aus den Fugen, denn eines Tages erscheint Ewald, ein alter Schulfreund, auf der Bildfläche und zieht kurzerhand bei Lore und Anneliese ein.

    Beide Frauen verlieben sich auf ihre alten Tage in ihn, doch Ewald hat ein paar Geheimnisse.

    Ich habe viele Jahre im Rhein-Neckar-Kreis gelebt, und Ingrid Nolls Romane, die ich schon in den 1990ern gerne gelesen habe, sind für mich immer wie eine Reise in meine alte Heimat, machen mir Freude, mich aber auch ein wenig wehmütig.

    Und da ich sehr schöne Erinnerungen an den Schwetzinger Schlosspark habe, hat mir dieser Band von Noll mit seinem Schwetzinger Handlungsort besonders gut gefallen.

    Dieser Band ist meiner Meinung gelungener als die letzten Bücher von Noll, die ich (nach vielen Jahren) nochmals chronologisch lese und die mich nicht alle mitreißen konnten.

    ‚Ladylike‘ ist bitterböse, unterhaltsam, stimmungsvoll, spannend und charmant.

  18. Cover des Buches Liebe (ISBN: 9783499015595)
    Toni Morrison

    Liebe

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In „Liebe“ erzählt Toni Morrison die Geschichte eines Mannes, Bill Cosey, Besitzer eines exklusiven Hotels in einem ebenso exklusiven Badeort. Er war ein Mann der Frauen. Und Frauen hatte er in seinem Leben viele. Aber nur 6 Frauen hielten sich dauerhaft. Nach seinem Tod beginnt der Streit ums Erbe, der gleichzeitig auch ein Streit um die „wahre Zugehörigkeit“ zu Bill Cosey ist.

    5 Frauen, die ihn überleben und von denen er nur eine geheiratet hatte: Heed, ein 11 jähriges Mädchen, welches ihn Papa nennt.

    Die 6. Frau war Coseys verstorbene erste Frau und wohl auch die einzige, die eine gewisse Sonderrolle in seinem Leben spielte. Aber Hauptpersonen sind im Grunde die 5 Frauen, die bis über den Tod hinaus versuchen, ihren Platz im Leben Coseys zu wahren und kein Hehl daraus machen, dass sie sich im Grunde alle nicht sonderlich mögen. Wen wundert´s?

     

     

    Der Plot ist im Grunde sehr simpel und daher auch nicht besonders tragend und lässt die Geschichte ohne große Aufregung dahin“plättchern“. So richtig fesseln konnte mich die Geschichte nicht, trotz plastischer und sehr zielgerichteter Sprache und Erzählweise.

    Das Interessanteste an diesem Buch sind, oder vielmehr sollen sein, die inneren Befindlichkeiten der verschiedenen Personen im Bezug auf den Verstorbenen und deren je persönlicher Bezug zum Leben im Allgemeinen.

    Dies stellt Toni Morrison in sehr geschickter und kluger Weise dar: Sie untergliedert das Buch in 9 „Kapitel“, die alle eine andere Seite von Bill Cosey darstellen. Innerhalb dieser Darstellungen werden die verschiedenen Frauen, deren Hintergrund und Beziehungsrahmen bezüglich des Zusammenseins mit B.C. erläutert. So fügt sich schrittweise, aus den verschiedenen Lebensstationen heraus, nach und nach der Charakter des Verstorbenen zusammen. 

    Im Grunde eine tolle Herangehensweise, da sie viel Raum für eine tiefgreifende Persönlichkeitsschau bietet und gleichzeitig so zentral gefasst ist, dass nichts auseinanderläuft. Durch die vielen verschiedenen Sichtweisen ist der Leser stets gezwungen, aufmerksam den Kern des Geschehens im Auge zu behalten.

    Schweift der Leser ab, kann es ihm durchaus passieren, dass er den Faden verliert und sich erst wieder neu orientieren muss. Erschwerend kommt hinzu, dass alle Kapitel durch kursiv gedruckte, erzählende Einschübe verbunden sind, die meist mit einer tiefer gehenden Frage oder Aussage enden, die den Leser anregen sollen, selbst nachzudenken.

    Hört sich verwirrend an, ist es zum Teil auch.

    Was mich aber viel mehr gestört hat, waren nicht die vielen verschiedenen Erzählstränge, sondern die Tatsache, dass ich die Personen und ihre Lebensumstände zum großen Teil langweilig fand. Sie haben mich nicht berührt, sodass ich auch nicht unbedingt erfahren wollte, wie sich ihr Leben entwickeln wird oder gar wie ihr Leben enden wird.

    Allein Romen und seine Geschichte als Heranwachsender, fand ich interessant, vor allem, wenn ich ihn im Vergleich zum Verstorbenen Bill Cosey sehe. Romen, der an der Schwelle zum Mann steht, macht gerade erste Erfahrungen auf diesem Gebiet und ist dabei, seine Richtung zu finden. Er beginnt ein Verhältnis mit einer der „Cosey-Frauen“.

    Schade, denn Aufbau und Art der Geschichtenführung sind wirklich gut durchdacht, schießen aber, wie ich finde, über ihr Ziel hinaus.

    Alles in allem fand ich es langweilig und anstrengend zugleich. Langweilig, weil man ständig „konzentriert“ sein musste und langweilig, weil die Geschichte an sich nichts Aufregendes zu bieten hat. 


    Daher gebe ich dem Buch nur 3 Sterne. 3 Sterne auch nur, weil ich den Aufbau und die Struktur vom gedanklichen Ansatz her sehr gelungen fand; wenn auch die Ausgestaltung nicht das halten konnte, was der Ansatz versprochen hat.

     


  19. Cover des Buches Tage des Verlassenwerdens (ISBN: 9783518472019)
    Elena Ferrante

    Tage des Verlassenwerdens

     (27)
    Aktuelle Rezension von: MarcelloLiscia

    Das war anders, gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob ich zu weiteren Büchern von ihr gegriffen hätte, wenn es mein erster Roman von ihr gewesen wäre. Die Handlung finde ich sehr eindrücklich. Die Sprache ist mir erheblich zu vulgär. Das kann sie besser. Vielleicht war es ein von ihr gewolltes Experiment? Vielleicht.

  20. Cover des Buches Das dänische Mädchen (ISBN: 9783442472796)
  21. Cover des Buches Kalt ist der Abendhauch (ISBN: 9783257603309)
    Ingrid Noll

    Kalt ist der Abendhauch

     (199)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Charlotte ist nun dreiundachtzig Jahre alt und ihr von ihr immer geliebter Schwager kommt zu Besuch. Kann es endlich eine romantische Affaire geben? Wird ihr Traum endlich wahr? Ingrid Noll stattet ihre faszinierende Protagonistin mit vielen Bosheiten aus und hat ganz viele grandiose Einfälle und Momente

  22. Cover des Buches Ihr heimlicher Name (ISBN: 9783442726974)
  23. Cover des Buches Das Versprechen (ISBN: 9783838717135)
    David Baldacci

    Das Versprechen

     (99)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Schön für zwischendurch. Tolle Geschichte einfacher Schreibstil

  24. Cover des Buches Unter Verdacht (ISBN: 9783446250406)
    Joyce Carol Oates

    Unter Verdacht

     (48)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Ich mochte Matt („Big Mouth“) und Ursula („Ugly Girl“) von Anfang an, und meine Sympathie für die beiden stieg mit der Zeit nur noch weiter. (SPOILER) Nach der angeblichen Bombendrohung stellte die Autorin gut dar, wie Matts Leben immer mehr in die Brüche ging, seine Freunde sich von ihm abwendeten und er irgendwann selbst nur noch frustriert war, sich veränderte und Wut auf die Welt hatte. Ich dachte, er würde am Ende tatsächlich wahrmachen, was ihm anfänglich vorgeworfen wurde und mit einer Waffe in die Schule kommen. Als Matt und Ursula dann Freunde wurden, wendete sich sein Leben glücklicherweise jedoch wieder zum Guten. Ich fand die beiden zusammen richtig süß, vor allem die Szene im Naturschutzgebiet berührte mich. (SPOILER ENDE) Das Ende fand ich sehr schön. Insgesamt erzählt das Buch eine unfassbar tragische, gleichzeitig aber auch wirklich schöne Geschichte, die sowohl von Ausgrenzung und Mobbing, aber auch der Liebe handelt.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks