Bücher mit dem Tag "verschleiern"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verschleiern" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

     (1.686)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.

     In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

    Der Schreibstil ist von der ersten Seite an packend und interessant, ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen.

    Teilweise werden Chiffriermethoden und sonstiges spezielles Fachwissen sehr detailliert erklärt, das ist zwar interessant, stört aber den Lesefluss etwas. Dies ist aber eher am Anfang so, sobald ein paar wichtige Begriffe erklärt sind, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg.

    Grundsätzlich gefallen mir die Charaktere, sowohl Susan wie auch David sind sympathisch und nett. Susan ist der NSA aber etwas sehr ergeben und hinterfragt die fragwürdigen Methoden kein bisschen, sie glaubt auch nicht, dass die NSA die gesammelten Informationen für anderes als den Schutz der Menschen einsetzt. Ein bisschen gefährlich und naiv für meinen Geschmack.

    Während Susan mit ihrem Chef versucht, ihren Supercomputer zu retten, verfolgt David in Spanien die Spur eines Ringes, mit einem Auftragskiller auf den Fersen.

    Das ganze Buch über fragt man sich, wer ist nun gut, wer ist böse, wem kann man tatsächlich vertrauen? Wer verfolgt seine ganz persönlichen Ziele?

    Teilweise wohl etwas unrealistisch, vor allem der Countdown am Ende, trotzdem sehr gute Unterhaltung!

  2. Cover des Buches Todesopfer (ISBN: 9783641126360)
    Sharon Bolton

    Todesopfer

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Die junge Ärztin Tora Hamilton zieht mit ihrem Mann in dessen Heimat – die unwirtlichen Shetlands. Dort findet sie auf ihrem Grundstück die Leiche einer jungen Frau, verstümmelt und mit eingeritzten Runen. Untersuchungen ergeben, dass die Frau kurz vor ihrem Tod ein Kind geboren hatte.

    Doch die Ermittlungen drohen schnell im Sande zu verlaufen und nur dem Engagement der Polizistin Dana Tulloch, welche ebenfalls neu auf den Shetlands ist, und der Neugier von Tora ist es zu verdanken, das allmählich langgehütete, dunkle Geheimnisse der Inseleliten ans Licht kommen. Trotzdem bleiben vielen Fakten unerklärlich, verlaufen Spuren im Sand und die Ermittlungen drehen sich im Kreis. Tora und Dana müssen ihren Horizont erweitern und sich auf die Mythologie und Sagenwelt der Shetlands einlassen denn hier gibt es Bezüge zur Realität und den mysteriösen Todesfällen. Und auch die Familie von Toras Mann sowie der Chefarzt ihrer Klinik scheinen tiefer in der Geschichte zu stecken als ihr lieb ist.

    Der Thriller zeichnet nicht nur ein interessantes Bild der Shetland Inseln und ihrer Sagen, sondern bietet auch spannende Unterhaltung mit jeder Menge überraschenden Wendungen, welche aber gerade zum Ende hin sehr übertrieben wirken. Zu bemängeln wären aus meiner Sicht einzig ein paar Längen im Erzählfluss und auch die ohnehin schwer nachvollziehbare „Beziehung“ zwischen Tora und ihrem Chef bekommt zu viel Raum. Hier wäre weniger mehr gewesen.

    Aber in Summe ist es ein guter Thriller vor einer spektakulären Kulisse mit jeder Menge Spannung.

  3. Cover des Buches Blut (ISBN: 9783442475797)
    Patricia Cornwell

    Blut

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Eine rätselhafte Mordserie versetzt die Frauen im Hochsicherheitstrakt von Savannah in Angst und Schrecken. Dr. Kay Scarpetta besucht das Gefängnis, wo jemandem die Todesstrafe offenbar nicht grausam genug ist. Und die Täterin hat es noch auf weit mehr Opfer abgesehen…

    Dies ist der 19. Fall der Kay Scarpetta Reihe. Anfangs war ich wirklich von den Büchern von Patricia Cornwell begeistert und habe sie gerne gelesen, mittlerweile frage ich mich bei jedem Buch, wieso ich eigentlich noch weiterlese. Zwar gefällt mir dieser Band schon besser als der vorherige, aber so richtig überzeugen konnte er mich nicht.

    Anfangs dümpelt die Geschichte vor sich hin und durch ihren recht bildhaften Stil verliert sich die Autorin in nebensächlichen Einzelheiten, so dass ich mir erstmal die Frage stellte, ob es überhaupt einen Spannungsbogen in dieser Geschichte gibt.
    Im Laufe der Geschichte wird es dann aber doch noch spannend, aber leider zu spät.

    Die Charaktere sind mir mittlerweile zu anstrengend. Kay Scarpetta versinkt in Selbstmitleid und Selbstzweifel und fragt sich, ob nicht hinter jeder Aussage vielleicht doch eine Bosheit ihr gegenüber steckt. Gleichzeitig hat sie die Schlauheit gefressen und weiß und kann alles besser. Also schon sehr widersprüchlich und ich frage mich, wo die toughe Rechtsmedizinerin geblieben ist.
    Auch die anderen Charaktere bleiben etwas blass.

    Manchmal bin ich mir aber auch nicht sicher, ob nicht vielleicht die Übersetzung etwas von der Spannung herausnimmt. Es liest sich stellenweise nicht wie eine Geschichte, sondern eher wie eine Aneinanderreihung mehrerer Sätze, die mir keine Gefühle transportieren.

    Wie schon seit ein paar Bänden, weiß ich nicht, ob ich wirklich weiterlesen soll.
    Mich konnte dieses Buch jedenfalls nicht überzeugen und bekommt daher zwei Sterne von mir.

  4. Cover des Buches Totenfluss (ISBN: 9783442378579)
    Chelsea Cain

    Totenfluss

     (84)
    Aktuelle Rezension von: mel_schulz
    BeschreibungArchie Sheridan hat es mit einem neuen unberechenbaren Gegner zu tun!


    Portland, Oregon. Der Willamette River ist seit Tagen ein reißender Strom, und schon mehrere Menschen sind der Überschwemmung zum Opfer gefallen. Zumindest auf den ersten Blick … denn der zweite, genauere Blick der Pathologen enthüllt, dass wenigstens eine der Toten nicht etwa ertrunken ist, sondern vergiftet wurde, bevor sie ihr nasses Grab fand. Schon bald finden die Ermittler, allen voran Archie Sheridan, weitere Opfer eines Mörders, der sich der Flut bedient, um seine Taten zu verschleiern …

    Was soll man sagen? Ich liebe die Geschichten um Gretchen und Archie. Auch wenn es hier ein wenig anders ist, doch die Spannung hält sich im gesamten Buch.
    Ein Killer der fast unsichtbar zu seien scheint, der sich der Tierwelt bedient und eines kleinen Jungen. 
    Das die Stadt erneut durch eine Flutkatastrophe getroffen wird, erhöht den Spannungsbogen und macht es Archie und seinen Leute sehr schwer Spuren zu finden um endlich eine heiße Spur auf den Mörder zu erhalten. 
    Sheridan gräbt sich in die Arbeit ein und jagt ihn gnadenlos, ganz besonders weil sein bester Freund und Partner Henry Sobol diesmal eines der Opfer ist und er bleibt nicht der einzige, den Archie kennt.
    Susan und ein weiterer Polizist geraten in die Fänge des Verrückten.
    Kann Archie das unausweichliche verhindern? Kann Portland und deren Einwohner vor den Wassermassen gerettet werden? 
    Das müsst ihr selber herausfinden.
    Fazit:

    Diese Reihe ist echt super. Die Charaktere sind einem so richtig ans Herz gewachsen und man durchlebt alles mit ihnen. Man leidet mit ihnen, bangt und hofft.
    Archie Sheridan ist ein Polizist mit Leib und Seele und seine Familie und Freunde gehen ihm über alles. Und Gretchen? Niemand weiß wieso sie so geworden ist und man kommt diesem Schicksal hier auch nicht näher. Aber...so blöde es klingen mag, aber man will unbedingt mehr erfahren.
    Chelsea Cain hat mich süchtig gemacht.
  5. Cover des Buches Wir waren keine Helden (ISBN: 9783862826933)
    Candy Bukowski

    Wir waren keine Helden

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Wir waren keine Helden“ von Candy Bukowski wurde mir 2016 vom Verlag edel & electric zur Rezension angeboten. Mein Grund, dieses Angebot anzunehmen, scheint ein wenig banal: in der Inhaltsangabe ist die Rede von einem Punker. Aufgrund meiner eigenen Vergangenheit mit bunten Haaren, glänzenden Nieten und schweren Stiefeln werde ich da stets hellhörig. Ich hoffte auf einen Roman, mit dem ich mich identifizieren konnte und der mich an meine wilden Jahre erinnerte. Vermutlich brauchte ich deshalb sehr lange, um mich für die Lektüre bereit zu fühlen. Ein Nostalgietrip verlangt eben die richtige Stimmung.

    Als der Punker Pete vom Himmel fällt, ändert sich für Sugar alles. Überzeugt, erwachsen zu sein, verlässt sie ihr Kaff im Nirgendwo und stürmt der weiten Welt entgegen, in der Liebe, Schmerz, Traurigkeit, Hoffnung und vollkommenes Glück auf sie warten. Sie reitet die Wellen des Lebens, wird brutal unter Wasser gedrückt und taucht doch jedes Mal wieder auf. Sie ergreift Chancen, scheitert, traut sich, zu springen, um herauszufinden, ob sie fliegen kann und begreift irgendwann, dass Durchschnittlichkeit auf ihre Fragen keine Antworten bietet. Sie kämpft, um ihren Platz im verwirrenden Gefüge des Universums zu finden. Aufgeben ist keine Option. Denn Helden geben niemals auf.

    Ich bin zwiegespalten. Wie bereits erwähnt, hoffte ich, mich mit „Wir waren keine Helden“ identifizieren zu können. Einerseits konnte ich das – und andererseits auch wieder nicht. Es ist kompliziert. Obwohl die Leser_innen die Protagonistin des Romans unter dem Namen Sugar kennenlernen, wurde für mich schnell deutlich, dass es sich bei diesem Buch um eine Art Autobiografie handeln muss oder es zumindest starke autobiografische Züge aufweist. In einem Interview bestätigte Candy Bukowski diesen Eindruck; sie erklärte: „Candy und Sugar sind eins. In jung und gereift“. Candy alias Sugar wuchs in einem kleinen Dorf in Westdeutschland auf und verbrachte den Großteil ihrer Jugend in einer abgeranzten Kneipe, in der man es mit dem Jugendschutz nicht so genau nahm. Mit 17 zog sie Zuhause aus und entschied sich für eine Ausbildung zur Buchhändlerin. „Wir waren keine Helden“ fokussiert allerdings weniger die harten Fakten ihres Lebens, sondern konzentriert sich auf Candys/Sugars emotionale Erlebenswelt. Ihre Beziehungen stehen im Mittelpunkt, sowohl ihre romantischen und freundschaftlichen Beziehungen, als auch ihre Beziehung zu sich selbst. Bukowski sorgt selbstverständlich für den nötigen Kontext, damit ihre Leser_innen verstehen, welche Begegnungen in welcher Lebenssituation eine Rolle für sie spielten, doch meist bleibt sie vage und beschränkt sich auf das absolute Mindestmaß an Informationen. Für ihre Geschichte ist es kaum von Bedeutung, wann sie wo lebte und welchen Beruf sie dort ausübte, entscheidend sind die Menschen und Gefühle, die sie in ihren Lebensabschnitten begleiteten. Candy/Sugar ist eine Stehauffigur, die sich trotz herber Rückschläge niemals davon abhalten lässt, ihr Bedürfnis nach einem freien, wilden Leben zu erfüllen. Diese Autobiografie versprüht ungeheure Lebenslust, nahezu unstillbaren Lebenshunger und darin erkannte ich mich durchaus wieder. In diesem Sinne konnte ich mich also definitiv mit „Wir waren keine Helden“ identifizieren. Was mir jedoch Schwierigkeiten bereitete, war der große Altersunterschied. Candy Bukowski wurde 1967 geboren und ist demzufolge 22 Jahre älter als ich. Sie könnte meine Mutter sein. Diese Spanne ist zu weit, als dass wir viele Berührungspunkte hätten. Ich kann nicht nachempfinden, wie es war, Anfang bzw. Mitte der 80er ein Teenager zu sein und ihre Erfahrungen in der Zeit, als ich jugendlich war, sind von einem erwachsenen Blickwinkel geprägt. Uns trennt eine ganze Generation, wodurch ich ihre stellvertretende Protagonistin Sugar eher objektiv betrachtete, als eine intensive persönliche Bindung zu ihr aufzubauen. Außerdem muss ich zugeben, dass ich ihren Schreibstil als übertrieben literarisch empfand. Ihre verschleiernde blumige Poetik, die ab und zu durch provozierende Direktheit aufgebrochen wird, erschien mir zu abgehoben und lyrisch. Wie alle Leser_innen weiß auch ich einen bildhaften, üppigen Schreibstil zu schätzen, doch Candy Bukowski überschritt die Grenze zum Gekünstelten, als wollte sie ihrem Werk mehr Gewicht verleihen, als es eigentlich hat. Letztendlich handelt es sich eben doch „nur“ um die Geschichte eines Lebens, die trotz aller unkonventioneller Pfade lediglich eine außergewöhnliche, einmalige Biografie unter vielen ist. Candy Bukowski ist genauso einzigartig wie ich, wie ihr, wie jeder Mensch auf der Welt. Ihr Schreibstil vermittelte mir, dass sie sich selbst als besonders besonders sieht, obwohl sie das vielleicht gar nicht beabsichtigte. Dadurch wirkte „Wir waren keine Helden“ leicht pathetisch, womit ich bloß bedingt zurechtkam.

    „Wir waren keine Helden“ ist ein sehr ehrlicher Seelenstrip, der die Grenzen zwischen Autobiografie und Fiktion im Ungewissen lässt. Obwohl sich der Generationenunterschied als schwierig erwies und ich Candy Bukowskis Schreibstil etwas affektiert fand, erkenne ich uneingeschränkt an, dass sie sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst ist und ihr (emotionales) Leben in diesem Roman schonungslos offenlegt. Das erfordert Mut und verdient meinen Respekt. Sie ist zweifellos eine beeindruckende Frau, deren furchtlose Bereitschaft, außerhalb der Norm zu denken und zu leben, zu scheitern und dennoch immer wieder aufzustehen, bemerkenswert ist. Nichtsdestotrotz ist „Wir waren keine Helden“ meiner Ansicht nach ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Wer Interesse an Autobiografien hat und gern Einblicke in die Lebensweise anderer Menschen erhält, ist hier an der richtigen Adresse. Wer hingegen lieber zum klassischen Roman greift, sollte vielleicht noch einmal überlegen, ob eine andere Lektüre eventuell passender ist.

    Vielen Dank an den Verlag edel & electric für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension!

  6. Cover des Buches Alpha Unit: Hot Summer Ride (ISBN: 9783864951350)
    Savanna Fox

    Alpha Unit: Hot Summer Ride

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Kristin kann ihren Augen nicht trauen, dass Ray MacKax wieder vor ihr steht und das bei einer ihrer Leichen. Ray wollte gerade einen Mikrochip sicherstellen, als Kristin ihn dabei stört, doch sie ist nicht die einzige. Kurzer Hand nimmt er sie mit.

    Schon beim wiedersehen, sprühen die Funken und das ist einem Leichenschauhaus. ;) Der Buchtitel verrät alles was man wissen muss über die Geschichte ist heiß, nicht nur weil es Sommer ist, sondern auch die Sexszenen zwischen den beiden. Die Flucht geht auf einem Motorrad von standen. Ich sollte mal wirklich meinen Motorradführerschein machen. :) Ray ist heiß. Kristin ist eine starke Frau. Die beiden müssen einiges mit erleben und die Spannung steigt und ihre Leidenschaft auch. Genau der richtige Lesestoff für heiße Sommerabende.

  7. Cover des Buches Sommersonntag (ISBN: 9783423120319)
    Nora Naish

    Sommersonntag

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Palmetto - Dumme sterben nicht aus (ISBN: 9783548244303)

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