Bücher mit dem Tag "verschwundene schülerin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verschwundene schülerin" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches In seinen Händen (ISBN: 9783442490004)
    Harlan Coben

    In seinen Händen

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Auch aufgrund einiger Wiederholungen fand ich die erste Hälfte des Buches stellenweise etwas langatmig. Doch ab der Hälfte nimmt der Krimi an Fahrt auf, wird spannend und was soll man sagen - lasst Euch überraschen! Mich hat es das. Dafür Respekt, gut aufgebauter Plot. Nebenbei fand ich es auch gelungen, dass man einige Ereignisse und manche Figuren aus früheren Büchern der Serien von Harlan Coben hier wiederfindet.
    4 Sterne oder doch 5? Aufgrund der Aufholjagd an Spannung und Wendungen im zweiten Teil des Buches habe ich mich für 5 Sterne entschieden.

    Gelesen und bewertet 06.01.2023 

  2. Cover des Buches Löwenzahnkind (ISBN: 9783328103813)
    Lina Bengtsdotter

    Löwenzahnkind

     (146)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Sie ist Stockholms beste Ermittlerin – doch sie hat Leichen im Keller ...

    Gullspång, eine Kleinstadt in Westschweden. Als in einer heißen Sommernacht die siebzehnjährige Annabelle spurlos verschwindet, ist schnell klar, dass Verstärkung angefordert werden muss. Mit Charlie Lager schickt die Stockholmer Polizei ihre fähigste Ermittlerin – doch was die Kollegen nicht wissen dürfen: Die brillante Kommissarin ist selbst in Gullspång aufgewachsen. Je tiefer Charlie nach der Wahrheit hinter Annabelles Verschwinden gräbt, desto mehr droht das Netz aus Lügen zu reißen, das sie um ihre eigene, dunkle Vergangenheit gesponnen hat. Doch die Zeit drängt – sie muss Annabelle finden, bevor es für sie beide zu spät ist …

    Charlie ist eine interessante Protagonistin mit jede Menge Problemen, die auch zum großen Teil ans Licht kommen. Vor allem ihre Vergangenheit und ihre Sucht werden zum Thema, dabei kommt der eigentliche Fall etwas zu kurz. Ebenso hat der Nebenschauplatz, die Geschichte ihrer Mutter mit der Mutter der Vermissten sehr viel Platz eingenommen.

    Toll fand ich, dass Charlie im Laufe des Buches eine gute Entwicklung durchlaufen hat, allerdings war es mir zu wenig Thriller und zu viel Drama.

  3. Cover des Buches Töchter des Aufbruchs. Das Pensionat an der Mosel (ISBN: 9783453428553)
    Marie Pierre

    Töchter des Aufbruchs. Das Pensionat an der Mosel

     (88)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Das Pensionat an der Mosel öffnet seine Türen

    Reichsland Elsaß-Lothringen 1910: Im mittelalterlichen Moselstädtchen Diedenhofen führt die junge Lehrerin Pauline Martin inmitten einer bunt gemischten Bevölkerung aus Deutschen und Franzosen ein Pensionat für höhere Töchter, die sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen will. Als ihr neuester Schützling Suzette sich heimlich mit einem Soldaten trifft und kurz darauf spurlos verschwindet, bittet Pauline den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe. Ihre enge Zusammenarbeit droht, die strengen Konventionen der Kaiserzeit zu sprengen. Und dann ist da noch Paulines neuer Gärtner Vincent, der ein dunkles Geheimnis hütet. Kann Pauline Suzette finden und den guten Ruf ihres Pensionats bewahren?


    Meine Meinung:

    Die Autorin hat wieder eine sehr gute Recherche für dieses Buch gemacht und deswegen kommt die Geschichte authentisch an. Die Charaktere sind gut beschrieben und kommen gut herüber, daß man sich als Leser die Personen gut vorstellen kann.

    Dieser spannende Auftakt der dreiteiligen Romanserie läßt sich gut lesen, da der Schreibstil sehr flüssig ist. In dem Mädchenpensionat von Pauline Martin geht es nicht immer gemäßigt zu. Es passieren einige unvorhergesehene Ereignisse die Pauline aber gut meistern kann.

    Am Anfang des Buches ist eine Karte von der Stadt Diedenhofen abgebildet, so das man sich genau das ganze anschauen und sich das bildlich vorstellen kann. Im Text sind einige französische Worte und das Diedenhofer Platt mit eingebaut, was einen gewissenen Charme ergibt.

    In allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die interessanten Schauplätze die erwähnt werden und das  Geschichtliche des Deutschen Kaiserreiches.

    Ich kann das Buch sehr sogar empfehlen, für Leser die gerne Historische Romane lesen! Einfach ein Buch zum wohl fühlen!

  4. Cover des Buches Fildermädchen (ISBN: 9783740802097)
    Thilo Scheurer

    Fildermädchen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Das  2. Buch der neuen Ermittler von T.O.M., dem Sonderdezernat für „Tote ohne Mörder“. Der Fall ist schon ein paar Jahre zuvor passiert. Es handelt von einem vermissten Mädchen, die mit ihrem Lehrer ein Verhältnis gehabt haben soll. Ihre beste Freundin ist allerdings vom gleichen Lehrer schwanger und hat diesen nun geheiratet. Da sie die Bekleidung der Verschwundenen mit viel Blut gefunden haben, gehen alle von einem Mord aus und suchen die „Leiche“. KOK Stefan Franck, mit ck, darf als Undercover-Lehrer ermitteln und dann noch in Rheinstetten an der Grenze zu der Schweiz. Seine Chefin, Marga Kronthaler, hat mit dem ungelösten Fall am Mord seines Bruders begonnen. 


    Ich hab ja als erstes Teil 3: Feuersee gelesen. Ohne vorgreifen zu wollen, wurde da was beendet, was in Teil 2 begonnen hat. Das muss ich so umschreibend sagen, weil ich Bücher, die nicht ganz beendet werden sonst ab und an mit Punktabzug bestrafe. Meine beiden Lieblingsautoren Klüpfl und Kobr können ein Lied davon singen. Ich mag Kluftinger, aber das geht nicht, dass sie einen mit mehr Fragen am Ende alleine lassen und dann ewig brauchen bis der nächste Klufti kommt. Aber hier ist es nicht so schlimm und ich kannte das Ende schon. 


    Die Charaktere waren wieder sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte. Besonders die Protagonisten von T.O.M mag ich. Leider hätte ich gerne noch gewusst, ob Stefan der Lehrerin Frau Buhl einen „Dämpfer“ versetzt hat. Denn sie hat ja in ihm ihren persönlichen Feind gesehen. Der Parkplatzwegnehmer, der sie wegen ihrer fehlenden Umweltplakette, drauf hingewiesen hat, dass sie hier eh nicht fahren darf und dazu hat Stefan ja noch ne Bonzenkarre. Sie ist wirklich ein cooler Charakter und daher hätte ich gerne noch was von ihr gehört. Renate Obrecht war auch so ein reizvoller Charakter.


    Lokalkolorit, fand ich, fehlte hier ein bisschen. Nur weil ein paar Orte genannt wurden, hätte es auch im Münsterland spielen können oder so. Das fand ich etwas schade. 


    Das wurde allerdings wieder ausgemerzt, weil der Krimi von der ersten bis zur letzten Seite durch und durch spannend und teilweise dramatisch war. Besonders unterhaltsam fand ich die Szenen mit Lilli und Stefan in seinem Krankenzimmer. Und im Krankenhaus wurde dann auch sein „Persönlichkeitsmerkmal“ diagnostiziert. Das fand ich auch sehr aufschlussreich. 


    Das Cover ist zwar sehr hübsch, aber ich kann jetzt nicht wirklich viel damit anfangen. Aber mit Fildermädchen ist der perfekte Titel gefunden worden. 


    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Ein super spannender Krimis, der ganz anders verlief, als ich das erwartet hätte. So fesselnd von Anfang bis Ende, dass ich eine neue Lieblingsserie habe. 5 Sterne. 


  5. Cover des Buches Leichenstarre (ISBN: 9783955301743)
    Claudia Puhlfürst

    Leichenstarre

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Kerry
    Nur wenig Zeit ist ins Land gezogen, seit Doreen Graichen und Norbert Löwe einen Mörder überführt haben (Band 1: Kind vermisst). Norbert ist noch immer in Doreen verliebt, was diese durchaus weiß, die seine Gefühle allerdings nicht in dem Maße erwidert. Es ist ruhiger geworden im Leben der beiden Detektive. Ihre Aufträge bestehen, wie schon zuvor, aus Recherchen zu Ehebruch und Schwarzarbeit. Zurzeit bearbeiten sie einen Fall in der Boutique, in dem sich Ladendiebstähle häufen. In diesem Fall steht von vorneherein fest, dass sie den Täter bzw. die Täterin fassen werden, doch im Anschluss liegen noch keine weiteren Aufträge vor. Dann verschwindet eines Tages die 15-jährige Madeleine Stove. Das Mädchen ist früher schon von zu Hause "abgehauen" und von daher machen sich ihre Eltern, allen voran der Tyrann von Vater, keine allzu großen Sorgen. Als das Mädchen sich jedoch nach 5 Tagen immer noch nicht bei seinen Eltern gemeldet hat, beauftragt der Vater Doreen und Norbert mit der Suche nach seiner Tochter, allerdings eher in Hinsicht auf seine Frau, die er dadurch beruhigen will. Er selbst ist nach wie vor der Meinung, dass sie nur von zu Hause verschwunden ist, um bei ihrer Rückkehr einige Bedingungen an ihren Vater zu stellen. Was allerdings weder Doreen noch Norbert und auch nicht das Ehepaar Stove wissen: Madeline ist tot - vergewaltigt und ermordet von Wolfram Kippling, einem Lateinlehrer an ihrer Schule, der ihr heimlich Nachhilfe gegeben hat. Wolfram Kippling ist ein überaus integerer Mann - allseits beliebt bei den Schülern und geachtet von seinen Kollegen. Grundsätzlich ist er höflich und zuvorkommend und niemand ahnt, dass dies alles nur Fassade ist. Denn der wahre Wolfram liebt junge blonde Frauen, die es zum Glück auch an der Schule gibt und er hat nur ein Ziel: er will sie besitzen. Madeleine war seine "Principessa" - doch sie verweigerte sich ihm, weshalb sie sterben musste. Nach Beseitigung ihrer Leiche ist Wolfram jedoch wieder auf der Jagd nach einem neuen Mädchen und wie der Zufall es will, bittet ihn die junge Maren um Nachhilfe in Latein. Wolfram Kippling sagt natürlich zu, denn Maren entspricht genau seinem Ideal einer Frau - die er besitzen muss. Doreen und Norbert ermitteln indes im Freundeskreis von Madeleine, um eine Spur zu erhalten, wo sie stecken könnte. Dabei kommen sie dem Täter unmerklich immer näher ... Was für ein anspruchsvoller und tiefgründiger Psychokrimi. Auch in diesem Buch ist der Plot wieder sehr gut, erschreckend real und abgründig erarbeitet. Die Protagonisten weisen sehr viel Tiefe und Wärme auf - ich freue ich, mit jedem Band mehr über Doreen und vor allem Norbert zu erfahren. Bei ihm habe ich immer das Gefühl, dass er noch sehr viele Geheimnisse für mich parat hält. Den Schreibstil kann ich nur als erschreckend realistisch und brutal-tiefgründig beschreiben. Wer hier große Actionszenen erwartet, ist fehl am Platz, wer jedoch in die Psyche eines Mörder schauen will, den sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. Obwohl in diesem Band der Mörder von Anfang an feststand, habe ich dennoch bis zum Schluss mit Doreen und Norbert gezittert. Korrekterweise würde nach diesem Band "Eiseskälte" an der Reihe sein, da ich jedoch mal wieder in der Mitte angefangen habe, eine Reihe zu lesen, werde ich mich als nächstes dem 4. Band "Dunkelhaft" widmen.

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