Bücher mit dem Tag "verschwundene"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verschwundene" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Perla (ISBN: 9783596194469)
    Carolina De Robertis

    Perla

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Perlas Kindheit in Argentinien ist behütet und beschützt. Nur ihr Vater, ein ehemaliger Marineoffizier, ist eine ungewisse Gestalt. Er hat ein Geheimnis, welches Perla nicht zu deuten weiß. Ihr Vater ist somit einer der vielen Gründe, warum sie Psychologie studiert. Perla möchte das Verhalten der Menschen, ihr Handeln und Tun deuten können. Ihre Mutter ist unnahbar und hinter der Fassade ihrer behüteten Kindheit, scheint so einiges verborgen. Eines Tages hat Perla eine merkwürdige Begegnung. Im Wohnzimmer des Hauses liegt ein nackter, nasser Mann und er hat eine furchtbare Geschichte. Während der Militärdiktatur in Argentinien, mussten die Menschen grausames durchmachen und mit diesem Mann, erfährt Perla Stück für Stück die Wahrheit. Erschüttert, verzweifelt, erschrocken, wach gerüttelt und voller Wissensdurst, lauscht Perla und fängt an Fragen zu stellen und zu forschen. Was hat ihr Vater damit zu tun? Warum schweigt ihre Mutter? Tut sie das richtige? Welchen Gefühlen kann sie überhaupt noch trauen?
    Carolina de Robertis verlangt uns Lesern einiges ab und durch ihre Sprache, ihre Ausführungen und vielen Rückblicke, muss man genau lesen, aber bekommt ein großartiges Buch geschenkt.

  2. Cover des Buches Im Feuer der Nacht (ISBN: 9783802582264)
    Nalini Singh

    Im Feuer der Nacht

     (436)
    Aktuelle Rezension von: MaryBolyen

    Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt und gibt schon kleine Einblicke, wie es weiter gehen könnt.

    Leider hat mir die Protagonistin Tallin gar nicht gefallen und ich musste Clay für seine Geduld bewundern. 

    Trotzdem ist auch der 4. Band der Reihe sehr lesenswert und zu empfehlen. Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu.

  3. Cover des Buches Lost City Radio (ISBN: 9783596187522)
    Daniel Alarcón

    Lost City Radio

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Krimiratte
    Ein sehr bewegendes Buch! Einfach rundum zu empfehlen. Der Autor kommt den Figuren in seinem Roman sehr nah, es ist traurig, bedrückend und auch wieder total schön.. Nichts für Menschen, die partout ein Happy End brauchen.
  4. Cover des Buches Mein Name ist Luz (ISBN: 9783518461907)
    Elsa Osorio

    Mein Name ist Luz

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Wer ist Luz wirklich? Eine junge Argentinierin macht sich auf die Suche nach ihrer geraubten Identität und deckt nicht nur ihr eigenes Schicksal auf, sondern das einer ganzen Generation.

    "Die historische Wahrheit kommt daher als vorwärts stürmender Krimi, als Schicksalsroman, Familiendrama und Liebesgeschichte. Dieses Buch, das gegen das Vergessen geschrieben ist, ist selber eines, das man nicht vergißt." (Der Spiegel)

    "Elsa Osorio ist ein literarisches Meisterwerk gelungen." (Kulturspiegel, ARD)

    "Elsa Osorio gelingt es, sich in ihre Figuren hineinzufühlen und damit jeder Person ihre Authenzität zu verleihen. Sie erzählt unparthetisch, kühl und doch engagiert." (Süddeutsche Zeitung)

    "Elsa Osorios Darstellung ist überzeugend und eindringlich. Sie enthält sich jeder direkten Schuldzuweisung." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

    Ausgezeichnet mit dem Argentinischen Nationalpreis für Literatur.

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch kaufte ich vor Monaten oder auch 1-2 Jahren mal auf dem Flohmarkt. Der Titel hörte sich ganz gut an und es interessierte mich sehr dafür. Ich kaufte es und so wanderte es in meinen Beutel.

    Das Familiendrama ist wirklich hart, aber echt gut zu Lesen. Es ist wirklich ein literarisches Meisterwerk. Kompliment Elsa Osorio, 1952 in Buenos Aires geboren und lebt heute vorwiegend in Madrid.

    Das Buch las ich in 5 Tagen aus, es waren ganze 445 Seiten, schon am ersten Tag las ich 170 Seriten, es hatte mich tatsächlich gefesselt und ich las jeden Tag mit Begeisterung weiter. Ich fand nur einen kleinen schreibfehler, doch den habe ihn blind überlesen.

    Den Argentinischen Nationalpreis hat sie sich wirkloiuch verdient, es ist ihr sechster Roman, ich würde liebend gerne weitere Romane von ihr lesen, besonders nach diesem klasse und interessanten Buch.

    Vergebe hierfür liebendgerne herzliche 5 Sterne!


  5. Cover des Buches Die Totenjägerin (ISBN: 9783492304719)
    Donato Carrisi

    Die Totenjägerin

     (23)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch

    Nach ihrem Einsatz im Rahmen der Todesflüsterer-Ermittlungen hat Mila Vazquez sich in die Abteilung für Vermisste versetzen lassen. Polizeintern wird diese Abteilung Limbus genannt, frei nach den zwei Orten der am Rande Hölle, wo Seelen quasi erst mal “zwischengeparkt” wird, weil der oder die Verstorbene ohne eigenes zutun in der Hölle gelandet sind. Bei den Vermisstenfällen der Polizei ist es ähnlich - nicht jeder Vermisste ist automatisch Opfer eines Verbrechens, so manch einer verschwindet freiwillig und hinterlässt mit Absicht keine Spuren. Für die Angehörigen macht das aber erstmal keinen Unterschied, die Ungewissheit ist ja immer gleich, ob jemand freiwillig verschwindet oder nicht. Aber oft sind auch Verbrechen die Ursache dafür, dass ein Mensch verschwindet und nach und nach erkennt Mila bei der Recherche zu einem Mordfall ein Muster hinter dem Verschwinden etlicher Personen...

    Unbekannte Männer, Frauen und Kinder, für deren Tötung noch kein Schuldiger ermittelt worden war. Seit Jahren warteten sie darauf, dass jemand sich meldete und sie von dem Fluch, den Lebenden zu gleichen, befreite. Wie in einem makabren Märchen genügte dazu ein Zauberwort. Ihr Name. Die Totenjägerin, S. 7

    Mein Eindruck:

    Die Welt ist böse - wirklich sehr böse…

    Traumatisiert

    Der Fall des Todesflüsterers hat Mila Vazquez so schwer traumatisiert, dass sie sich nach sieben Jahren noch immer nicht wirklich vollständig davon erholt hat. Ihre sechsjährige Tochter hat sie in die Obhut ihrer Mutter gegeben, weil sie sich emotional nicht in der Lage fühlt, ihrer eine gute Mutter zu sein. Beruflich kümmert sie sich nun um vermisste Personen und sitzt dazu im sog. Limbus in einem Nebengebäude des Polizeireviers.

    Wiedererwacht

    Gemeinsam mit ihrem Boss Stephanopoulos spürt sie hier Menschen auf, die verschwunden sind, ob freiwillig oder nicht. Da diese Fälle in der Polizeihierarchie keine Priorität haben, ermitteln sie so ziemlich ohne Erfolgsdruck um die Wahrheit zu finden und den Menschen, die jemanden als vermisst melden ihren Frieden zu geben. Aber plötzlich tauchen einige der Vermissten wieder auf, töten unglaublich brutal und scheinbar ohne jedes Motiv - ähnlich wie Schläfer einer Terrorzelle.

    Muster

    Aber was steckt dahinter? Gibt es eine Art übergeordneten Plan? Jemanden, der die Täter anstiftet und dadurch erst zu Tätern macht? Gemeinsam mit Simon Berish, einem bei den Kollegen in Ungnade gefallenen Kollegen, kommt Mila nach und nach den Dingen auf die Spur und eine wahnwitzige Jagd beginnt. Als Leser begleite ich die beiden Ermittler und entdecke mit ihnen gemeinsam Muster, die ich dann oft genug auch gemeinsam mit den beiden wieder verwerfen muss, bis ich dann auch wieder gemeinsma mti ihnen, der Lösung näher komme.

    Sog

    Donato Carrisi zieht mich wie ein Sog immer weiter in die Geschichte hinein. In einem wohl dosierten Tempo zieht er mich mal, mal zerrt er mich eher, durch die abwechslungsreichen kurzen Kapitel. Mal ist es ein blutiger Tatort, mal ein heimeliges Wohnzimmer, mal eine eher düstere Hinterhofkulisse, in der spannende Einzelheiten zu den vermissten und jetzt wieder aufgetauchten Personen ans Licht kommen. Ich kann gar nicht anders, als, mehr oder weniger logisch, zu kombinieren.

    Schockierend

    Irgendwann beginnen sich natürlich die losen Enden zu verbinden und zu verknüpfen und man beginnt zu ahnen, wo und wie das enden wird. Aber wenn sich dann endlich klar herauskristallisiert, wer oder was hinter all dem steckt ist man tatsächlich ein Stück weit schockiert. Das Ende ist dann weitestgehend logisch und befriedigend, kündigt aber meiner Meinung nach durch noch offene Fragen einen weiteren Teil mit Mila Vazquez als Protagonistin an. Ich persönlich würde das sehr begrüßen :-)

    Mein Eindruck:

    Die Totenjägerin von Donato Carrisi hat mich von Anfang an gefangen genommen, begeistert und schockiert. Ich konnte das Buch immer schlechter aus der Hand legen und habe der Auflösung tatsächlich entgegengefiebert. Jetzt freue ich mich schon auf einen weiteren Teil mit Mila, den es hoffentlich geben wird.

  6. Cover des Buches Das Ministerium für besondere Fälle (ISBN: 9783641187828)
    Nathan Englander

    Das Ministerium für besondere Fälle

     (24)
    Aktuelle Rezension von: bfhighlander
    Leider konnte dieses Buch nicht halten, was am Einband versprochen war. Ich war weder sonderlich gefesselt, noch habe ich wirklich etwas über das mir fremde Argentinien erfahren. Es gibt die ein oder andere Passage, in der es spannend oder interessant war, wenn man etwas über die Militärjunta erfährt. Im Vordergrund steht aber ein dermaßen nerviger Antiheld mit seiner Frau, in den man sich wahrlich nicht hineinversetzen möchte. Vielleicht will ja Engländer, dass man sich von seinem Protagonisten distanziert. Das ist wahrlich gelungen. Ich habe mich allerdings von dem ganzen Buch distanziert. Fertig gelsen habe ich es trotzdem, in der Hoffnung, dass noch irgendetwas Etscheidendes passiert. So richtig ist dies aber niocht erfüllt worden. Sehr merkwürdig fand ich auch die kafkaesken Ansätze. Das können andere überzeugender!
  7. Cover des Buches Angriff im Eisland (Die Eisdämonen der Elben - Erstes Buch) (Alfred Bekker's Elben-Saga - Neuausgabe / Elbenkinder) (ISBN: B008H78RCG)
  8. Cover des Buches Prisma: Das verschwundene Herz (ISBN: 9798376531754)
    Celin Aden

    Prisma: Das verschwundene Herz

     (33)
    Aktuelle Rezension von: ClaudiaMi

    Die Geschichte beginnt spannend und der Weltenbau ist sehr interessant.

    Für meinen Geschmack nahmen jedoch schnell kleine Details zu viel Raum ein, sodass ich den Fokus verloren habe und die Zusammenhänge bei den Ermittlungen nicht mehr so gut verstehen konnte.

    Die Geschichte hat Potenzial, hätte aber meiner Meinung nach deutlich gekürzt werden können.

    Insgesamt würde ich es daher besonders Fans des Genres empfehlen.

  9. Cover des Buches Die Lilienvilla (ISBN: 9783414822970)
    Karen McQuestion

    Die Lilienvilla

     (27)
    Aktuelle Rezension von: schattensucher

    Ehrlich gesagt ließ mich meine Buchauswahl in dem Augenblick ein wenig an meinem Verstand zweifeln. Ich habe kurz bevor ich dieses Buch gelesen habe, „Die unterirdische Sonne“ gelesen und wollte mich erst einmal von ähnlichen Büchern fernhalten, oder zumindest von Büchern, wo ich etwas ähnliches vermutete (um es gleich vorweg zu sagen, die Geschichte ähnelt sich in keinster Weise, das Thema ist ein anderes).


    Es geht anfangs um zwei Geschwister, die bei ihrer Oma leben. Die Mutter verschwand vor fünf Jahren, ausgerechnet am Geburtstag ihrer Tochter, der Vater hofft auf seinen großen Durchbruch im Musikbusiness und ist kaum zu Hause. Die Kinder, beide im Jugendalter, haben sich mittlerweile mit der Situation arrangiert, auch wenn gerade auf der Schwester die Ungewissheit lastet. Als sie eines Abends von einem Unbekannten Mann angegriffen und mit sich gezogen wird, geraten sie und ihr Bruder in einen Strudel von Ereignissen, dessen Ende nicht abzusehen ist. Sie wird gerettet, der Angreifer beginnt später im Gefängnis Selbstmord und seine Mutter bittet die Kinder zu sich in die Villa, um sich zu entschuldigen. Dass nur ein paar Nächte ihr Leben für immer verändern werden, ist zu dem Zeitpunkt keinen der beiden Jugendlichen bewusst, ebenso wenig, dass die Lösung eines weiteren Rätsels, direkt vor ihrer Nase liegt.


    McQuestion beschreibt die Situationen flüssig, ich hatte immer die (für mich) passenden Bilder vor Augen, leider hat es mich nicht ganz gefesselt, was eventuell auch an dem Nachhall des anderen Buches lag. Die Lilienvilla ist für mich jedoch in den Jugendbuchbereich einzuordnen und ist von ihrer Geschichte her auch spannend, es war eben einfach nicht meins, aber immerhin ist so eine Beurteilung immer recht subjektiv, wie wir alle wissen. Zumindest ist dies ein Buch, das ich jemanden, der solche Geschichten mag, guten Gewissens weiter empfehlen würde, denn „Hoffnung gibt es immer.“ ;)

  10. Cover des Buches Ksenia (ISBN: 9783945814802)
    Saskia Dreßler

    Ksenia

     (9)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Ksenia – die verschwundene Seherin ist eine High-Fantasy Geschichte, bei der die Waldläuferin Ksenia die Hauptfigur ist. Sie schlägt sich mit diversen Aufträgen durchs Leben, trinkt gern in Gasthäusern und ist den Frauen nicht abgeneigt. Diesmal soll sie eine entlaufene Seherin wieder einfangen und ihre Auftraggeber sind bereit eine unglaublich große Summe für die Rückkehr des Mädchens zu bezahlen. Auf der Jagd nach ihr rettet sie dem Jungen Kyo das Leben, der sie daraufhin begleitet.


    Die Geschichte hat durchaus Potential, ist für einen eigenständigen Roman für mich in der jetzigen Form aber zu kurz. Dennoch würde ich gern mehr über die beiden Hauptcharaktere erfahren, deren eigene Geschichten zwar angedeutet, aber nicht wirklich erzählt werden. Es bleiben zu viele Fragen offen, vor allem auch was die merkwürdigen Geschehnisse und Verhaltensänderungen der übernatürlichen Wesen angeht. 

    Als Auftakt zu einer Reihe hat es wiederum durchaus Potential


    Die Gestaltung des Buches ist sehr ansprechend. Sowohl Cover als auch die Gestaltung im Buch selbst finde ich ansprechend. Der Verlag hat sich hier wirklich Mühe gemacht. 

    Ein weiteres Korrektorat hätte allerdings nicht geschadet. Die vielen Tippfehler, falsche oder fehlende Satzzeichen sowie falsche oder fehlende Leerzeichen gingen mir dann doch auf die Nerven. Ein Buch ohne Fehler gibt es nicht, doch waren es mir hier deutlich zu viele.


    Zusammenfassend kann ich sagen:

    Ein nettes Buch mit Potential zu mehr und ein interessanter Verlag.

  11. Cover des Buches Knochenkälte (ISBN: 9783570306093)
    Graham McNamee

    Knochenkälte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: shao
    Inhalt: Danny ist mit seinem Vater auf der Flucht vor Erinnerungen an die verstorbene Mutter in einem gottverlassenen Nest im kanadischen Nirgendwo gelandet. Außer einem Armystützpunkt, einer lange verlassenen Eisfabrik und jeder Menge Schnee gibt es hier nichts. So kommt es, dass die Jugendlichen sich ihre Zeit mit nächtlichen Spritztouren vertreiben. Auf dem Rückweg von einem dieser Ausflüge wird Danny von einem undefinierbarem , sehr großen Ding gejagt und schließlich gestellt. Als er aus einer Ohnmacht erwacht, scheint alles nur auf einen Alptraum hinzudeuten. Bis Danny merkt, dass er nicht allein ist mit seiner Erfahrung. Und bis er herausfindet, was mit denen passiert ist, die dem Ding vor ihm begegnet sind… Meinung: Das Buch ist aus Dannys Perspektive geschrieben, so dass der Leser sofort in seine Gedanken- und Gefühlswelt eintaucht und mitten im Geschehen steckt. Das ganze Buch ist in einer Sprache geschrieben, die einen mitreißt, so dass man es kaum aus der Hand legen mag. Positiv möchte ich anmerken, dass hier eine Fantasystory in die reale Welt eingebettet wurde und zwar in einer Art und Weise, dass man dies nicht von Beginn an merkt. Und dass nicht von Beginn an feststeht, dass es hier um Wesen X geht, welches Fähigkeit Y besitzt. Nein, der Leser wähnt sich in der realen, greifbaren Welt und zweifelt mit Danny gemeinsam daran, dass hier noch mehr dahinter steckt, als man sehen kann. Das macht das ganze Geschehen erlebbarer, lässt den Leser tiefer in die Geschichte eintauchen. Auch hat sich jemand viel Mühe gegeben bei der Auswahl des (sehr passenden) Covers und der Papierstärke. Die Buchseiten sind recht dick und griffig, was es zu einer Freude macht, umzublättern.. Die Charaktere sind nicht bis ins Detail ausgearbeitet, aber sympathisch und agieren nachvollziehbar . Besonders die Erinnerungen Dannys an seine verstorbene Mutter empfand ich als sehr eindringlich beschrieben. Allgemein macht der Autor es dem Leser leicht, seine Figuren zu mögen und mit ihnen mitzufiebern, was das Tempo, mit dem man die Geschichte verfolgt, weiter ansteigen lässt. Die Sprache ist frisch und jugendlich, aber nicht vulgär und krampfhaft cool. Sehr angenehm zu lesen. Kritik: Danny fasst gen Ende des Buches selber zusammen, was für mich der größte Kritikpunkt ist: „Zuviele offene Fragen“. Ich hätte eine Auflösung (und wäre sie noch so absurd gewesen) irgendwie befriedigender gefunden als das Ende des Buches, wie es letztendlich gedruckt wurde. Fazit: Keine literarische Höchstleistung, aber ein nettes, gut geschriebenes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Die Handlung ist spannend, die Idee kreativ, die Umsetzung hapert nur bei der Auflösung des Geschehens.
  12. Cover des Buches Annas Geschichte. (ISBN: B004EPTR2O)
    Urs M. Fiechtner

    Annas Geschichte.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Anna hat mit der Widerstandsbewegung, der ihre Schwester und dessen Freund Rodriguez angehören, eigentlich gar nichts zu tun, doch sie lässt sich dazu überreden, Rodriguez ein Päckchen zu überbringen. Sie verliebt sich in den gut aussehenden jungen Mann und tritt dem Widerstand bei. Eines Tages werden sie, ihre Familie und Rodriguez verhaftet. Jetzt beginnt eine Odyssee durch geheime Gefängnisse, Folterungen und Militärschikane. Ihr Kind wird in einem der Gefängnisse geboren und ihr sofort genommen. Als sie endlich rauskommt, nimmt sie den Kampf gegen die Behörden erneut auf, um ihren Sohn und Rodriguez wieder zu finden.

    Trotz der erschütternden Thematik, vor allem angesichts der Tatsache, dass sich die ganze Geschichte auf wahre Begebenheiten stützt, ist es ein hervorragendes Buch. Es ist spannend, mitreißend und bitter. Der Alltag einer Diktatur – trotz allem bleibt die Geschichte positiv. Das Buch rüttelt auf, aber ohne die Hoffnungslosigkeit zurückzulassen, wie andere Geschichten dieser Art.

  13. Cover des Buches Das letzte Zimmer (ISBN: B00BQ117O0)
    Charlotte Richter

    Das letzte Zimmer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Schuemel
    Ich bin mit diesem Buch nicht zurecht gekommen. Am Anfang ging es ja noch, aber je weiter ich gelesen habe, desto unmöglicher fand ich die Geschichte, sowohl von der Art, wie sie erzählt wird als auch vom Inhalt. Sowas Verkorkstes!!! Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen.
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