Bücher mit dem Tag "verschwundener sohn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verschwundener sohn" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Kindersammler (ISBN: 9783945386453)
    Sabine Thiesler

    Der Kindersammler

     (1.255)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Klassiker aus der Thiesler Reihe, wie ich finde.

    Vom Schreib- und Erzählstil genauso wie man es von der Autorin Sabine Thiesler gewohnt ist.
    Die Kapitel sind so wie man es kennt, gewöhnlich kurz so dass es nicht schwer ist noch eins und noch eins und noch eins zu lesen.

    Die Spannung ist sehr gut, der Verlauf der Geschichte immer spannend und Interessant. Der Rote faden schlängelt sich gekonnt durch das gesamte Buch - ich habe es gerne gelesen...nein..besser gesagt verschlungen. Thiesler schafft es Bücher wirklich spannend und gut zu Inszenieren das finde ich klasse!

    Wie von der Autorin gewohnt spielt das meiste natürlich wieder in der herrlichen Toskana, durch die bildhafte Beschreibung fühlt man sich direkt in die Toskana versetzt.

    Ja, was soll ich jetzt noch groß schreiben, es ist mittlerweile das 7. Buch innerhalb kürzester Zeit von Sabine Thiesler - es ist so wie ich es gewohnt bin spannend bis zur letzten Seite. Daher auch hier wieder guten Gewissens eine klare kauf- und Leseempfehlung! :-)

  2. Cover des Buches Die Verlorenen (ISBN: 9783499001871)
    Simon Beckett

    Die Verlorenen

     (434)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Ich habe von dem Autor bisher noch keine Bücher und bin zufällig auf dieses Buch gekommen. 

    Der Dreh- und Angelpunkt der Story sind das Verschwinden von Jonah Colleys Sohn Theo 10 Jahre zuvor und sein ehemals bester Freund Gavin. Nach und nach werden die Protagonisten hinterfragt, es kommt immer wieder zu neuen Ereignissen. 

    Die Entwicklung des Krimis fand ich gut, wenngleich ich das Ende letztendlich als etwas verdreht, konstruiert und auch vorhersehbar empfunden habe. Der Ausbau der Figuren von Jonah und Gavin war interessant, wohingegen Inspector Fletcher durchaus einseitig war.

    Der Schreibstil des Autors war sehr, flüssig und spannend. Warum es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt ist für mich auch jetzt nicht nachvollziehbar, da das Buch in sich abgeschlossen wirkt. 

    Aufgrund der Schwächen waren es für mich 3,5 Sterne, aufgrund des Schreibstils und der fehlenden Möglichkeit von halben Sternen vergebe ich 4 Sterne.

  3. Cover des Buches Sieben Jahre später (ISBN: 9783492305198)
    Guillaume Musso

    Sieben Jahre später

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Emma_Hartmann_Autorin

    Als bekennender Musso Fan muss ich sagen, dass "Sieben Jahre später" nicht das stärkste Werk des Autors ist. Dennoch hat es mir gut gefallen. 

    Mussos Schreibstil ist einsame klasse, seine Ideen wunderbar. So auch in diesem Buch. Einzig das Ende war mir dieses Mal etwas too much a la Hollywood, das allerdings der Geschichte keinen Abbruch tut.

  4. Cover des Buches Öland (ISBN: 9783492950756)
    Johan Theorin

    Öland

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Stups
    Vor zwanzig Jahren ist der kleine Jens verschwunden und seine Mutter hat diesen Verlust und die Ungewissheit bis heute nicht überwunden. Sie meidet den Ort des Geschehens.
    Nun ist ein Beweisstück, die Sandale des Jungen aufgetaucht, und der Großvater beginnt mit der Mutter Nachfragen zu stellen. Als wieder ein Toter auftaucht, ist der Opa sicher auf der richtigen Spur zu sein. Die Mutter schafft mit der örtlichen Nähe und vielen Gesprächen und Erinnerungen sich von ihrer Trauer zu lösen und hofft auf eine bessere Zukunft.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von unterschiedlichen Personen geschrieben, was aber kein Problem ist. Die Schreibweise lässt sich gut und flüssig lesen.

    Der Krimi überzeugt nicht durch Action, sondern lockt mit der Neugierde und den Verständnis gegenüber den Protagonisten. Auch wenn es eher ein stiller Krimi ist, muss man immer weiterlesen. Man scheint mehr zu wissen als die Personen vor Ort, aber der Durchblick lässt auf sich warten.

    Ein toller Krimi, der zum Nachdenken anregt und nicht vom Herzrasen lebt.

  5. Cover des Buches Das Verstummen der Krähe (ISBN: 9783492305976)
    Sabine Kornbichler

    Das Verstummen der Krähe

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Mia80

    „Das Verstummen der Krähe“ ist der erste Teil einer bisher dreibändigen Reihe um die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo. Mir hat der Auftakt sehr gefallen und ich werde die Serie auf jeden Fall weiterlesen. 

    Im Meer der Kriminalromane sticht dieser heraus, denn es geht nicht um Polizeiermittlungen. Tatsächlich kommen hier keine Polizisten vor. Die Handlung dreht sich komplett um Kristina Mahlo. Um den Beruf eines Nachlassverwalters hatte ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Kristina Mahlos Tätigkeiten wurden so interessant beschrieben, dass ich mir diesen Job fast selbst vorstellen könnte. 

    Neben ihren normalen Fällen, in denen es hauptsächlich darum geht, Erben zu finden und Häuser zu entrümpeln, wird Kris mit einer besonders außergewöhnlichen Nachlasssache betraut. Sie soll herausfinden, ob sich unter einer Gruppe von Freunden ein Mörder befindet oder nicht. Zunächst hat Kristina wenig Ambitionen sich dieser verworrenen Angelegenheit anzunehmen, doch dann erhält sie einen Hinweis, dass ihr vor Jahren verschwundener Bruder in die Sache verstrickt sein könnte. 

    Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Kristina erzählt. Ich konnte mich sehr leicht in sie hineinversetzen und ihre Sorgen und ihre Zerrissenheit gut nachvollziehen. Sie ist eine sympathische Einzelgängerin, die gutes Essen und Tiere liebt – ein Mensch, mit dem ich mich gerne anfreunden würde. 

    „Das Verstummen der Krähe“ ist nicht so spannend, wie man es vom einem Krimi erwarten würde, aber gleichzeitig niemals langweilig. Die Handlung bleibt immer interessant, obwohl Kristina sehr lange im Dunkeln tappt. Wie soll es ihr gelingen, mehr als die Polizei herauszufinden, insbesondere, da sie von den potenziellen Erben immer wieder angelogen wird. Doch je tiefer sie gräbt, desto öfter lassen ihre Gesprächspartner die Maske fallen und auch über ihren Bruder erfährt sie Dinge, die sie ihm nie zugetraut hätte. 

    Mir haben der Erzählstil und der Aufbau dieses Buches sehr zugesagt. Nicht nur Kris, sondern auch ihr komplettes Umfeld (ihre Eltern, ihre beste Freundin und ihr Lebensgefährte) sind Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Dieser Krimi war für mich ein voller Erfolg und ich bin gespannt, was im zweiten Band auf die Protagonisten zukommt. 

  6. Cover des Buches Das Weihnachtsversprechen (ISBN: 9783838724362)
    Donna VanLiere

    Das Weihnachtsversprechen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Winterzauber
    Nettes Märchen für Erwachsene, Menschen mit Problemen und großen Schicksalen bekommen an Weihnachten einen Schutzengel und alles wird gut. Was fürs Herz aber schon sehr unrealistisch !!
  7. Cover des Buches Kalte Havel (ISBN: 9783740800017)
    Tim Pieper

    Kalte Havel

     (51)
    Aktuelle Rezension von: hapedah

    Am Havelufer wird die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden, einer seiner Freunde, mit dem das Mordopfer in der Nacht unterwegs war, wird vermisst. Dessen Mutter, die Staatsanwältin Caren Winter, überredet Toni Sanftleben, in den aktiven Dienst zurück zu kehren, um die Suche nach ihrem Sohn zu leiten. Neben den Ermittlungen halten den Kommissar auch seine privaten Probleme auf Trab, zwar lebt seine lange verschollene Frau Sofie inzwischen bei ihm auf dem Hausboot, doch zwischen den Eheleuten hat sich eine Distanz aufgebaut, die Toni trotz aller Bemühungen nicht überwinden kann. 

    "Kalte Havel" von Tim Pieper ist der zweite Fall um den sympathischen KHK Toni Sanftleben, der mich, wie schon sein voriger Band auf ganzer Linie begeistert hat. Tim Piepers Schreibstil kenne und mag ich schon aus zwei anderen Regionalkrimis (ich bin mit Tonis fünftem Fall in die Reihe eingestiegen und lese nun die Vorgänger in chronologischer Folge). Daher hat der Ermittler schon einen Stammplatz in meinem Herzen und ich genieße es, mehr über sein privates Leben zu erfahren. Meiner Meinung nach gibt das dem Charakter Tiefe, so dass Toni für mich keine flache Papierfigur ist, sondern sich real und lebendig anfühlt, ich hoffe, bange und leide beim Lesen mit ihm mit. 

    Auch seine Ermittlungen sind spannend geschildert, immer wieder gibt es kleine Rückblicke, die das Geschehen aus der Sicht des Opfers und einige Male sogar aus dem Blickwinkel des Täters beleuchten. Dabei bin ich willig allen Spuren gefolgt, die der Autor für seine Leser ausgelegt hat, dennoch war ich von der Auflösung des Falles sehr überrascht. Auch in diesem Roman wird der Hintergrund im idyllischen Havelgebiet umfassend und bildlich beschrieben, im Rahmen der Handlung habe ich unter Anderem die Beelitzer Heilstätten erkundet und einiges über die regionale Geschichte erfahren. Damit hat Tim Pieper die für mich perfekte Mischung aus spannender Krimihandlung, Einblick in das persönliche Leben des Ermittlers und Beschreibung der Umgebung geschaffen, so dass ich dieses wunderbare Leseerlebnis gern weiter empfehle.

    Fazit: Spätestens mir diesem Buch steigt Tim Pieper in die Ränge meiner liebsten Krimiautoren auf, seine Fälle sind spannend und Toni Sanftleben ist ein Ermittler, den ich mittlerweile sehr mag. Auch die Havelregion, in der die Geschichte spielt, ist einladend geschildert, so dass ich immer mehr Lust bekomme, mir die Schauplätze einmal selbst anzusehen. Für den fesselnden Regionalkrimi spreche ich mit Freude eine Leseempfehlung aus. 

  8. Cover des Buches Das Recht auf Rückkehr (ISBN: 9783257610338)
    Leon de Winter

    Das Recht auf Rückkehr

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Einst war Bram Mannheim ein beliebter und erfolgreicher Hochschullehrer und zog die Studenten in Princeton in seinen Bann. Jetzt, im Jahre 2024 ist Israel ein streng gesicherter und schmaler Staat. Bram arbeitet in eine Agentur für verschwundene Kinder, denn 2004 ist sein Sohn Bennie verschwunden und er kommt einfach nicht über das spurlose Verschwinden hinweg. Als es wieder einmal eine Serie Selbstmordanschläge gibt, meint Bram schreckliche Dinge über die Hintergründe zu entdecken, aber auch ein mögliches Lebenszeichen von seinem Sohn Bennie. Leon de Winter schafft es mit einer wunderbaren Sprache, großartigen Bildern und einfühlsamen Momenten ein Buch zu erschaffen das erschüttert, zum Nachdenken anregt und sehr lange nachhallt.

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