Bücher mit dem Tag "versicherungsbetrug"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "versicherungsbetrug" gekennzeichnet haben.

70 Bücher

  1. Cover des Buches Krähennest (ISBN: 9783499270710)
    Klara Holm

    Krähennest

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Und dann erfuhren sie von ihm, was ihnen all die anderen Dörfler mit ihrem höflichen Plaudern und dem betroffenen Gehabe verschwiegen hatten.“ (Zitat Seite 103)


    Inhalt

    Spielende Kinder finden auf einem Kutter den Kopf eines toten Mannes. Zwei Tag später wird auch der Körper gefunden. Für Kriminalhauptkommissar Luka Kroczek und sein Team der Kripo Bergen beginnen intensive Ermittlungen, die Staatsanwaltschaft will rasche Erfolge sehen. Als sich herausstellt, dass der Tote ein Bauleiter von NWEU war, jener Firma, deren Ostsee-Abteilung Lukas Lebensgefährtin Teresa Schomaker leitet, wird Luka vom Fall abgezogen. Doch er ermittelt weiter und als Teresa ein wichtiges Detail entdeckt, verfolgt auch sie heimlich eine Spur, jedoch ohne mit Luka darüber zu reden. Dann geschieht ein weiterer Mord.


    Thema und Genre

    Dieser Kriminalroman ist der zweite Band einer Serie, die auf der Insel Rügen spielt. Die Problematik ist vielschichtig und auch soziale Aspekte sind ein wichtiges Thema.


    Charaktere

    Luka Kroczek und Conny Böhme sind nach kleinen Startproblemen beim ersten Fall nun ein erfolgreich ermittelndes Team. Dafür kriselt es zwischen Luka und Teresa durch einige Missverständnisse. Dass auch Teresa in diesen Fall involviert ist, macht die Dinge nicht einfacher.


    Handlung und Schreibstil

    Die straffe Handlung spielt im Sommer 2015 auf Rügen. Die Geschichte bindet viele Themen und unterschiedliche Aspekte mit ein und überrascht mit nicht vorhersehbaren Wendungen. Dennoch bleibt die Geschichte nachvollziehbar, die unterschiedlichen Personen stimmig. Auch der Rügen-Bezug ist wieder sehr gut recherchiert und es stimmen auch die Details, was bei Regio-Krimis leider oft nicht der Fall ist. Die Sprache passt sehr gut zum Genre und die eingefügten Schilderungen unterstreichen das Rügen-Feeling, ohne die Spannung aus der Handlung zu nehmen.


    Fazit

    Dieser zweite Band einer Serie, der problemlos auch als Einzelbuch gelesen werden kann, bringt einen neuen, sehr vielschichtigen Fall für Luka Kroczek und sein Team. Ergänzt wird die spannende Handlung durch treffende Beschreibungen der Insel Rügen, die Urlaubssehnsucht in die Gedanken malen. Perfekt für den Strandkorb, zum Beispiel in Glowe, aber natürlich auch für gemütliche Lesestunden zu Hause.


  2. Cover des Buches Dark Places - Gefährliche Erinnerung (ISBN: 9783596173983)
    Gillian Flynn

    Dark Places - Gefährliche Erinnerung

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Libby ist 32 Jahre alt und wird doch jeden Tag mit den Geschehnissen vor 25 Jahren konfrontiert. Seitdem sitzt ihr Bruder Ben im Gefängnis, denn er soll ihre Mutter und die Beiden Schwestern umgebracht haben. Libby wurde als arme überlebende behütet und unterstützt, aber nun gibt es Stimmen, die an ihrer Unschuld zweifeln. Zum ersten mal muss sie sich wirklich mit der Vergangenheit auseinander setzen und sogar ihren Bruder besuchen. Was Stück für Stück ans Licht kommt scheint noch furchtbarer zu sein, als man bisher angenommen hat. Oder doch nicht? Gillian Flynn hat einen Thriller der Extraklasse geschrieben und mit ihren Antihelden ein ganz neues Gebiet betreten. Unglaubliche Spannung, schnelle Schnitte zwischen Gestern und Heute und viele Wendungen machen dieses Buch zu einem absoluten Page turner.

  3. Cover des Buches Kobra Bar (ISBN: 9783740708177)
    Sina Graßhof

    Kobra Bar

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Orte des Geschehens: Deutschland (Hannover), Bahamas, Las Vegas, New York.
  4. Cover des Buches Mörderhotel (ISBN: 9783785725481)
    Wolfgang Hohlbein

    Mörderhotel

     (91)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Klappentext:

    230 Menschen gehen auf sein Konto: Herman Webster Mudgett, den unglaublichsten Serienmörder aller Zeiten. In Chicago errichtet er eigens ein Hotel, um seine Taten zu begehen. Ein Hotel, in dem es Falltüren, verborgene Räume, Geheimgänge, einen Foltertisch, ein Säurebad und eine Gaskammer gibt. Seine Opfer erleichtert er um ihr Geld und verkauft ihre Leichen an Mediziner. Niemand weiß, was im Kopf dieses Menschen vor sich geht. Bis die Polizei ihm auf die Spur kommt und eine gnadenlose Jagd beginnt.

    Meinung:

    Der Anfang der Geschichte war sehr stark, aber zwischendurch hatte es leider auch einige Schwächen, weshalb das Buch teilweise sogar etwas langweilig war. Aber beginnen wir von vorne.

    Hermann Webster Mudgett war ein Serienmörder, der in der USA aufgrund seiner Morde erhängt wurde. Wolfgang Hohlbein hat diesen Serienmörder zum Hauptcharakter seines Buches gemacht und mit seiner Fantasie angereichert. Das heißt, nicht alles, was hier umschrieben wurde, ist tatsächlich damals so passiert. Irgendwie doch ein beruhigender Gedanke.

    Die Idee des Mörderhotels war für mich der Grund nach dem Buch zu greifen, denn es klang unheimlich interessant aber auch enorm gruselig. Leider wurde darüber sehr wenig erzählt und auch die einzelnen Räume wurden kaum näher beleuchtet. Aufgrund des Klappentextes hätte ich diesbezüglich viel mehr erwartet. Ich wollte mittels Falltür in die düsteren Gefilde hinabfallen, durch die grässlichen Räume wandern und sehen, welche Foltervorrichtungen sich Mudgett in seinem kranken Hirn ausgedacht hat. Leider wurde davon nur sehr wenig vermittelt. Stattdessen wird teils langatmig und zäh die Lebensgeschichte von Mudgett erzählt und kapitelweise immer wieder aufgegriffen und weitererzählt. Die Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart waren für mich manchmal etwas verwirrend und auch anstrengend, da man oft aus dem Lesefluss gerissen wird. Dadurch gab es auch Längen im Buch, die man meiner Meinung nach hätte kürzen können – insbesondere, wenn man auch die Wiederholungen bedenkt.

    Der Schreibstil ist sehr lebendig und bildhaft, weshalb das Buch wohl eher nichts für Zartbesaitete ist. Die Mordbeschreibungen im Buch sind brutal, blutig, schmerzhaft und sehr ausführlich & lebendig beschrieben. Ich möchte mir die Höllenqualen überhaupt nicht ausmalen, es hat mir völlig ausgereicht, dies zu lesen. Jedoch ist es gerade das lebendige und bildhafte, dass dem Leser das Gefühl gibt mittendrin im Geschehen zu sein.

    Über die Charaktere kann ich durchweg nur Positives berichten. Sie waren allesamt authentisch und wurden gut beschrieben, sodass man sich ein angemessenes Bild machen konnte. Besonders faszinierend war Mudgett – nicht, weil er ein spannender, angenehmer und sympathischer Zeitgenosse ist, sondern weil seine Psyche intensiv und gut durchleuchtet wurde. Diesem Menschen möchte ich nicht mal in meinem schlimmsten Albtraum begegnen. 

    Fazit/Empfehlung:

    Das Buch hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, jedoch hatte es einige Längen zu verzeichnen. Meiner Meinung nach hätte es dem Buch gutgetan, wenn einiges gekürzt worden wäre. 

    Die Charaktere und der Schreibstil des Autors haben mich hingegen sehr begeistert, auch wenn es manchmal sehr brutal und blutig war. 

  5. Cover des Buches Der Regenmacher (ISBN: 9783641110208)
    John Grisham

    Der Regenmacher

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rudy Baylor gewinnt seine ersten Mandanten und bekommt gleich einen der größten Fälle des Landes auf den Tisch. Ein großer Skandal bahnt sich an und Rudys Gegener ist mächtig und schreckt vor nichts zurück. Ein packender Thriller und eine berührende Liebesgeschichte zu einem wichtigen Thema. John Grisham in Bestform. Der Film mit dem genialen Oscarpreisträger und Sexiest Man Alive Matt Damon (Good Will Hunting), Claire Danes (Romeo&Julis) und Dany De Vito (Der Rosenkrieg) ist genial gelungen.

  6. Cover des Buches Die Namen der Toten (ISBN: 9783688111848)
    Glenn Cooper

    Die Namen der Toten

     (115)
    Aktuelle Rezension von: EinBeutelVollerBuecher

    Obwohl das Buch vier Jahre auf meinem SuB lag kann ich mich noch recht gut erinnern was ich gedacht habe, wenn ich dieses Buch in die Hand genommen habe. Ich war immer sehr abgeneigt es zu lesen bzw. dachte immer das es nix für mich ist. Jetzt nach dem ich es gelesen habe, ärgere ich mich darüber, weil das Buch es nicht verdient hatte, so lange auf dem SuB zu versauern.

    Neben den Gedanken, dass das Buch nichts für mich ist, hat mich die Farbe des Covers doch sehr auf Distanz gehalten. Ich steh einfach nicht auf Neongelb oder jede andere Neonfarbe. Was mir dagegen sehr gut gefällt ist die Hervorhebung des Titels, der wiederum sehr gut zum Inhalt und trotz meiner Abneigung gegen Neofarben gut zur Hintergrundfarbe passt. Obwohl er vielleicht ein wenig kleiner gestaltet hätte werden können, damit er nicht so dominant auf dem Cover ist. Aber das ist reine Geschmackssache.

    Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und leicht zu lesen. Konnte mich dadurch schön in die Geschichte hinein versetzten und hatte dadurch sehr viel Spaß beim Lesen. Und ich kann sagen das mich Thriller doch ein wenig mehr Anziehen werden.

    Obwohl die Geschichte am Anfang sehr verwirrend ist, fand ich sie sehr spannend und fesselnd. Ich finde es immer wieder toll, wenn eine Geschichte sich immer mehr zusammenfügt und einen Sinn ergibt. Was die Geschichte für mich um so aufregender macht und die ich auch immer weiter lesen möchte. Neben der Geschichte ist auch die Vielzahl an Personen am Anfang sehr verwirrend und man denkt sich sehr oft, Gott wer war das noch mal…ach ja der. Aber sie haben alle ihre Berechtigung in der Geschichte zu sein, denn sie gehören alle zu einem großen ganzen dazu. Die Kombination von vergangenen und gegenwärtigen ist meiner Meinung nach sehr gelungen, aber an die häufigen Wechsel zwischen diesen muss man sich erst mal gewöhnen und ich kann mir vorstellen das dies für den ein oder anderen nichts ist.

    Die Protagonisten sind meiner Meinung gut gezeichnet wurden. Sie haben sehr wohl Ecken und Kanten und sind keine aalglatten Typen. Obwohl ich sagen, muss das mir Will an, der ein oder anderen Stelle doch zu viele Ecken hatte. Ich hatte immer das Gefühl, das wenn man mit sich mit einer Ecke gerade angefreundet oder diese akzeptiert hat schon die nächste auf einen wartet und das seine Partnerin am Anfang doch ein wenig zu naiv ist. Mit was ich nicht so recht gerechnet hatte, war, dass mir selbst der Gegenpart zu dem Protagonisten sehr gut gefallen hat. Er war mir vielleicht nicht immer sympathisch, aber er war mir auch nicht unsympathisch.

    Fazit:

     Das Debüt „Die Namen der Toten“ von Glenn Copper hat mit sehr gut gefallen und ich werde auch nach seinem nächsten Buch greifen, wenn mein SuB etwas kleiner ist.

  7. Cover des Buches Vatermörder (ISBN: 9783943760088)
    Friedrich Strassegger

    Vatermörder

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sonjaglavan
    So irre wie das Leben des mir persönlich bekannten Autors, so irre seine Bücher ... ich kenne (ich bin wirklich eine Vielleserin) keinen anderen Schriftsteller der solche Plots konstruieren kann (bei Strassegger weiß ioch, dass er vieles erlebt hat und so manchen "Strauß" ausgefochten hat) wie er. Für mich - sicher nicht im Sinne von Poesie und Prosa - einer der besten Spannungsschreiber die ich gelesen habe ... und dies nicht weil ich ihn kenne
  8. Cover des Buches Allmen und die Libellen (ISBN: 9783257241778)
    Martin Suter

    Allmen und die Libellen

     (266)
    Aktuelle Rezension von: wanderer-of-words

    Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!

    Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders originell. Dass ich trotzdem bestens unterhalten wurde liegt daran, wie großartig Martin Suter erzählen und Protagonisten erschaffen kann.

    Wobei Allmen ja eigentlich nur ein Taugenichts und Müßiggänger ist, aber eben so sympathisch geschrieben, dass man gemeinsam mit ihm entsetzt darüber ist, wenn die Gläubiger mal wieder die Forschheit besitzen, an die Bezahlung der Schulden zu erinnern.

    Besonders gefallen hat mir Suters elegante Sprache, er fordert den Leser, aber überfordert nie. Mit viel Humor erzählt er wie Allmen sich einfallsreich durch die gehobenen Schweizer Kreise mogelt. Etwas über der Mitte begann die Handlung zwar ganz langsam etwas abzuflachen, aber genau dann gab es neue Entwicklungen, die der Geschichte eine frische Dynamik gaben.

    Fazit
    Eine toll erzählte Geschichte mit ausgefeilten, etwas schrägen Charakteren. Das muss man mögen, ich fand es super und freue mich nun richtig auf die nächsten Bände! Der Auftakt hat nämlich schon sehr vielversprechend angedeutet, wie es weitergeht.

  9. Cover des Buches Die Sprache des Feuers (ISBN: 9783365000908)
    Don Winslow

    Die Sprache des Feuers

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Original erschien 1999 unter dem Titel „California Fire & Life“. Jack Wade ist Schadensregulierer bei der kalifornischen Versicherung Fire & Life. Früher war er bei der Polizei, wo er wegen Tätlichkeiten gegenüber einem Beschuldigten entlassen wurde. Als ein Haus abbrennt, in dem eine Frau zu Tode gekommen ist, entscheidet der arbeitsfaule ermittelnde Polizist auf einen Unfall unter Alkoholeinfluss, doch Wade, der ein gelöschtes Feuer lesen kann, wie sonst kaum jemand, glaubt an Brandstiftung. Erst recht, als sich herausstellt, dass die Tote die Halbschwester seiner ehemaligen Freundin ist und diese Ex-Freundin den Ehemann der Toten öffentlich des Mordes bezichtigt. Jack Wade ermittelt und lässt sich auch durch Vorgesetzte und andere Hindernisse nicht bremsen.

    Der Roman hat ein sehr hohes Tempo, Lebensgeschichten, die Vergangenheit mancher Personen, werden im Schnelldurchlauf erzählt. Das macht den Roman fesselnd, ohne Zweifel, aber es führt auch dazu, dass die Charaktere alle sehr oberflächlich bleiben. Tiefgang geht anders.

    Auf der anderen Seite ist das Buch ein Pageturner, es passiert dauernd irgendetwas Neues, so dass es schwerfällt, es wegzulegen. Die Sprache ist sehr einfach gehalten, dazu passen sind die Kapitel extrem kurz: 419 Seiten in 138 Kapiteln. Ständig gibt es neue Wendungen, die den Fall in neuem Licht erscheinen lassen und wie der Protagonist kann auch der Leser nie sicher sein, ob sein Bild von den Vorgängen das richtige ist.

    Die Informationen über die „Sprache des Feuers“ und die Gesetzmäßigkeiten der Versicherungsbranche sind im Gegensatz dazu recht ausführlich erklärt und mutmaßlich gut recherchiert. Sarkasmus und Ironie benutzt Winslow als Stilelemente häufig.

    Leider eskaliert der Autor den Wendungsreichtum gegen Ende ins Absurde bzw. Groteske, indem er das Buch vogelwild enden lässt. Das zerstört bedauerlicherweise den guten vorherigen Eindruck auf relevante Weise, da es die Geschichte nun plötzlich völlig unglaubwürdig erscheinen lässt. Zwei Sterne.

  10. Cover des Buches Die Sprache des Feuers (mp3-Ausgabe) (ISBN: 9783862313594)
    Don Winslow

    Die Sprache des Feuers (mp3-Ausgabe)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Soeren
    Brandspezialist Jack Wade untersucht für eine kalifornische Versicherung einen Hausbrand, bei dem eine Frau ums Leben kam. Doch obwohl er ziemlich schnell den Verdacht hegt, der Ehemann könnte dahinterstecken, führen sämtliche Ermittlungen in Sackgassen. Weil er trotzdem nicht locker lässt, spitzen sich die Ereignisse immer weiter zu, bis sie vollends aus dem Ruder laufen.
    Vom Thema her ist es ist ein ungewöhnlicher Krimi, den uns Don Winslow in „Die Sprache des Feuers“ erzählt. Niemals hätte ich gedacht, dass die Geschichte eines Brandermittlers so verzwickt, düster und hardboiled sein könnte. Aber da es ein Winslow-Roman ist, geht es entsprechend dreckig und korrupt zu. Trotz der stellenweise recht derben Sprache sitzt jedes Wort perfekt. Gewohnt hochwertige Hardboiled-Krimi-Kost von einem, der sein Handwerk versteht.
    Die auf 425 Minuten gekürzte Hörbuchfassung wird von Dietmar Wunder gelesen, der wie schon viele Male zuvor auch hier hervorragende Arbeit leistet.
  11. Cover des Buches Armadillo (ISBN: 9783833307416)
    William Boyd

    Armadillo

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Garp1978
    Zäh, zäher, Armadillo. Sehr umständlich geschrieben, so dass ich nur schwer Zugang zu dem Buch gefunden habe und letztendlich keinen Moment wirklich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht. Nicht empfehlenswert.
  12. Cover des Buches Die Korruptionsfalle (ISBN: 9783498039158)
    Hans Leyendecker

    Die Korruptionsfalle

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Leyendecker berichtet uns aus der um sich greifenden und flächendeckenden Korruption, die vor keiner Branche und keiner Gesellschaftsschicht halt macht. An manche der ganz bekannten Fälle (zB Mannesmann-Vodafone) konnte man sich noch erinnern, nach 20 Jahren wäre eine aktualisierte Neuauflage wünschenswert. Daß in Deutschland bei diesen Zuständen überhaupt noch "was läuft"! Grotesk, was da abgelaufen ist, wie dreist und selbstüberzeugt die Betreffenden vorgegangen sind. Leider kann man keine Partei ausnehmen, auch nicht die selbst favorisierte. Irgendwie denkt man doch, daß das Ganze eher in den Großstädten und den Metropolregionen stattgefunden hat, aber die größeren Unternehmen in unserer Provinz hier (v.a. die Entsorgungsbetriebe) sieht man jetzt auch mit anderen (mißtrauischen) Augen. H.L. ist uns bei unserer Pragfahrt mit der Referendars-AG 2002 in zwei Tagen mindestens drei Mal über den Weg gelaufen. Entscheidungsträger, hört den Autor!

  13. Cover des Buches Luftgärten (ISBN: 9783426416792)
    Val McDermid

    Luftgärten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: ribanna
    Der zweite Band der Kate Brannigan-Reihe. Einem Bauunternehmer, spezialisiert auf den Anbau von Wintergärten, gewährt seine Bank keine Kredite mehr. Etliche von ihm errichtete Wintergärten sind zudem über Nacht verschwunden.Kate Brannigan wird als Privatdetektivin auf den Fall angesetzt. Gleichzeitig kümmert sie sich für eine Freundin um einen Fall von Betrug beim Kauf von Baugrundstücken. Bei der Lösung der Fälle greift die Detektivin auch schon mal zu illegalen Mitteln wie Einbruch und Abhöraktionen. Lügen gehen ihr leicht über die Lippen, wenn sie dadurch etwas erreichen kann. Sie mag chinesisches Essen und ihren Freund Richard, möchte aber nicht mit ihm zusammenleben. Ein unterhaltsamer 220-Seiten-Krimi ohne viel Tiefgang, den ich mit Vergnügen in kurzer Zeit gelesen habe. Die weiteren Bände dieser Reihe stehen bereits auf meiner Wunschliste.
  14. Cover des Buches Rostfrei (ISBN: 9783596298488)
    Steffi von Wolff

    Rostfrei

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Sweetheart_90
    Der Buchtitel und auch das Buchcover fand ich irgendwie witzig und dann noch der Klappentext haben mich auf das Buch gebracht. Ich war anfangs auch wirklich sehr angetan davon, fand es lustig und hab mich echt gefreut es zu lesen. Aber mit der Zeit, wurde es irgendwie zu viel und es zog sich viel zu sehr in die Länge. 


    Juliane, 97 Jahre, seit 80 Jahren mit ihrem Mann Heiner verheiratet bricht plötzlich von daheim aus und haut ab. Sie wurde stets geschlagen, musste alles machen und konnte nie etwas richtig machen. Sie trifft dann auf Jason und sie kommen auf eine Möglichkeit wie Juliane aus den Fängen ihres Mannes und ihrer furchtbaren Kinder entwischen kann. Manches klappt, manches läuft sowas von schief. 


    Die Schreibweise der Autorin gefiel mir gut, nur die Sprache von Imken, keine ganzen Sätze, alles wiederholt sich und ergibt keinen Sinn, das war wirklich sehr anstrengend.


    So war es nicht schlecht, hätte für mich auf jeden Fall um einiges kürzer sein können.
  15. Cover des Buches Die Titanic-Verschwörung (ISBN: 9783570122754)
    Robin Gardiner

    Die Titanic-Verschwörung

     (13)
    Aktuelle Rezension von: halbkreis
    Der deutsche Titel ist doch recht irreführend. Wer vor diesem Buch zurückschreckt, weil er denkt, dass dies nur ein weitere Werk voller abstruser oder paranoider Verschöwrungstheorien ist: Tut das nicht, das ist es nicht! Ja, die Autoren präsentieren eine mögliche Theorie (dass eigentlich gar nicht die Titanic, sondern ihr bereits beschädigtes Schwesterschiff Olympia gesunken ist - und was eigentlich "nur" ein ungefährlicher Versicherungsbetrug sein sollte, wurde vesehentlich zu einer Riesentragödie). Aber die Autoren räumen dieser Theorie nur einen kleinen Platz im Buch ein, einmal kurz in einem Kapitel und etwas ausführlicher im Epilog. Und sie stellen diese Theorie auch nur vor, sie präsentieren sie keinswegs als Wahrheit oder zwängen sie dem Leser auf oder so. Was vermutlich daran liegt, dass einer der Autoren sie für vorstellbar hält, während der andere total dagegen ist. Worum geht es also dann? Diese Buch stellt eine unterhaltsame und äußerst interessante Sammlung von Fakten dar. Es ist in drei Teile unterteilt: Vor der Tragödie (die Geschichte der White Star Line und ihrer "olympischen Klasse", der Bau der Schwesterschiffe, der Hintergund von Kapitän Smith, Ismael, Andrews, andere Offiziere, bestimmte Passagiere und andere wichtige "Hauptakteure"); während der Tragödie (was wann warum passierte) und nach der Tragödie (die Geburt der "Regenbogenpresse", die amerikanischen und britischen Untersuchungen, die Gerichtsverhandlungen und was sonst noch so passierte). Alle möglichen Zeugenaussagen werden vorgestellt. Interessant zu lesen und alles andere als langweilig.
  16. Cover des Buches Das Nordseegrab (ISBN: 9783596194834)
    Tilman Spreckelsen

    Das Nordseegrab

     (65)
    Aktuelle Rezension von: kindergartensylvi

    Nordseegrab von Tilman Spreckelsen

    zur Geschichte:

    Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will…

    mein Fazit:

    Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder historischer Roman. Wir begeben uns ins Jahr 1843, an die Nordseeküste. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre im 19. Jahrhundert eingefangen und Bezug auf historische Begebenheiten genommen. Das gefiel mir besonders gut. Der Schreibstil war flüssig und spannend, mit geheimnisvollen Episoden.

    Der Spannungsbogen stieg ständig an. Ein  Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.

  17. Cover des Buches der Todseher (ISBN: 9783944075075)
  18. Cover des Buches Angst in der Fächerstadt (ISBN: 9783839222027)
    Helen Kampen

    Angst in der Fächerstadt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 313 Seiten

    Verlag: Gmeiner-Verlag (13. März 2019)

    ISBN-13: 978-3839222027

    Preis: 12,00 €

    auch als E-Book erhältlich


    Nicht schlecht, hat aber noch Spielraum nach oben


    Inhalt:

    Nach einer Ausstellung im ZKM, dem Karlsruher Zentrum für Kultur und Medien, wird dort die Leiche eines Unbekannten gefunden. Die Spur führt schließlich in die Lebensmittelbranche. Der zuständige Ermittler Georg König wetteifert bei der Aufklärung mit seiner Frau Amadea, die als Journalistin zufällig in derselben Ecke recherchiert.


    Meine Meinung:

    Da ich selbst aus der Karlsruher Gegend bin, war es für mich praktisch Pflicht, diesen Regionalkrimi von Helen Kampen zu lesen. Anfangs konnte mich die Autorin mit ihrem Roman auch ziemlich begeistern. Es fing interessant und spannend an. Leider konnte dieses Niveau nicht gehalten werden. 


    Zu viele Nebensächlichkeiten, die ausführlich beschrieben werden, rauben die Spannung. Dabei tritt der Kriminalfall oft in den Hintergrund. Ich hatte das Gefühl, Kampens Anliegen war es eher, die Zustände in der Lebensmittelbranche anzuprangern, als die Leserschaft mit einem aufzuklärenden Mordfall zu unterhalten. Zuweilen schlichen sich auch noch Fehler ein, sachliche (Viernheim liegt nicht im Rhein-Neckar-Kreis!), aber auch sprachliche. 


    Ansonsten fand ich die Handlung um einen Lebensmittelskandal sehr interessant, die Polizeiarbeit realistisch beschrieben und die Protagonist*innen einigermaßen sympathisch und ihre Handlungsweisen größtenteils nachvollziehbar. 


    ★★★☆☆


  19. Cover des Buches Wer hat meine Tochter umgebracht? (ISBN: B0036PM3CO)
    Lois Duncan

    Wer hat meine Tochter umgebracht?

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Die Zeichen des Todes (ISBN: 9783426302057)
    Michael Tsokos

    Die Zeichen des Todes

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenliebe_Melli

    Mein erstes Buch von Michael Tsokos und garantiert nicht mein letztes. Er  beschreibt seine Fälle von Geschehen bishin zur Klärung und dies als sehr spannendes Leseerlegbnis. Besonders der Fall "Killer auf vier Pfoten" hat mich sehr mitgenommen.

  21. Cover des Buches Nordwasser (ISBN: 9783442488681)
    Ian McGuire

    Nordwasser

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Leserstimme

    1859 macht sich die Volunteer mit einer  äußerst fragwürdigen Mannschaft, rauen Kerlen und schmutzigen Hintergedanken auf Walfang und Robbenjagd. Zumindest glaubt der Großteil der Crew, dass das der eigentliche Sinn der Reise ist. Baxter, der Besitzer des Schiffes schmiedet mit Carvendish, der an Bord anheuert, aber andere Pläne. Mit Drax, einem weitern Mitglied des Schiffs, legt man sich lieber nicht an, tut man es doch, läuft man Gefahr tags darauf  nicht mehr aufzuwachen. Ein verformter Charakter ohne Gewissen. 

    Es geht rauh und brutal zu auf dem Schiff der Volunteer, zwischenmenschlich und während des Jagens auf die Tiere. Zwischen all diesen derben Charakteren, ist Sumner der Schiffsarzt das zarteste Gemüt und wohl auch der klügste Kopf auf der Volunteer. Als er eine Misshandlung an einem Schiffsjungen entdeckt,  nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf und wandelt sich in eine Abenteuergeschichte mit kriminalistischen Zügen. 

    Eine Geschichte wie Moby Dick, blutig, rauh und eiskalt. In diesem Buch wurde mir klar, wie furchtbar wir mit den Tieren unserer Welt umgehen und umgegangen sind. Das Buch war furchtbar erschreckend, hat mir aber mal wieder verdeutlicht, wer hier eigentlich das größte Raubtier ist. Es war aufregend und sehr lesenswert. Mit der Umgangsweise und Ausdrucksweise der Crew muss man sich erst einmal anfreunden, aber zum Buch selbst hat es 100 pro gepasst. Ich mochte das Buch. Es wird ein Buch sein, dass ich nicht vergesse. Lesen!


  22. Cover des Buches Das Totenschiff (ISBN: 9783257072693)
    B. Traven

    Das Totenschiff

     (60)
    Aktuelle Rezension von: oceanlover

    Ein keineswegs in die Jahre gekommener Klassiker, der das Verstauben verdient hätte, sondern auch heute noch - gerade heute wieder - politisch aktuell und durchweg lesenswert.


    Zur vollständigen Rezension: https://oceanlove--r.blogspot.com/2024/02/das-totenschiff.html


    Schon länger hatte ich Das Totenschiff auf dem Schirm - mit der Neuauflage aus dem Dezember dann auch keinen Grund mehr, nicht endlich zu diesem Klassiker zu greifen.

    Und hätte ich das mal schon früher getan! Was ein Buch.

    Nach den ersten paar Seiten habe ich mir irritiert Notizen zur Übersetzung gemacht - nur um dann mal ordentlich zu recherchieren und herauszufinden, dass B. Traven mitnichten Amerikaner war, sondern vermutlich der uneheliche Sohn des AEG-Gründers Rathenau (und damit Halbbruder von Walther Rathenau) und dieses Buch genauso auf deutsch schrieb. Das ließ mich die kuriose Mischung aus Seefahrtsenglisch, amerikanischen Slang und deutschem Hafenschnack dann schon anders lesen; erlaubte mir im wahrsten Sinne des Wortes das Eintauchen in die Welt und Zeit unseres Protagonisten und Seemanns.

    Gleich vorweg: Das Totenschiff mag wie ein Abenteuerroman wirken und zu gewissen Teilen könnte er auch als solcher betrachtet werden; vor allem aber ist das Buch schonungslos und politisch. Nichts mit Seefahrtsromantik - ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen beschreibt der amerikanische Seemann Gales das harte, entbehrungsreiche und ruhmlose Leben der einfachen Leute; das Leben am Rande und sogar außerhalb des Blickfelds der Gesellschaft. B. Traven bzw. der Mann hinter diesem Pseudonym war radikaler Anarchist - und das liest sich auch ohne Analyse heraus. Kein Kapitel ohne Kapitalismuskritik, Ablehnung von Nationalstaat und Bürokratie, kommunistischen Gedanken und scharfsinnigen Beobachtungen der allgegenwärtigen Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten.

    Gerade vor dem Hintergrund der Rätselraterei um die Identität des Autors ist die verlorengegangene bzw. verlorengehende Identität des Protagonisten spannend zu verfolgen; Autor und fiktive Figur verschwimmen in ihrer Gesellschaftskritik zu einer Person.

    Das Buch lebt neben der revolutionären Ansichten vor allem von den realistischen Beschreibungen; fast schon eine Fallstudie in Romanformat. Der Schmutz, die harte körperliche Arbeit, die Müdigkeit - all das wird förmlich spürbar beim Lesen; der Lebensalltag an Bord detailliert beschrieben. Gleichzeitig ist der Protagonist so in seinem Slang und seinem Seemannsdenk gefangen, dass es mir - obwohl ich durch eigene Seefahrtszeit oft wusste, was er gerade beschreibt - stellenweise schwerfiel, zu folgen. Da wird umschrieben und in Wortbilder verpackt, statt klar auszudrücken, was genau passiert. Gerade das eigentliche Geschäft der Yorikke musste ich mir mehr zusammenreimen, als dass es auf den Punkt gebracht wird. Ich kann mir vorstellen, dass gerade die Bordalltagsszenen für Außenstehende nicht immer leicht nachzuvollziehen und vorzustellen sind. 

    Für mich überwiegen ja ganz offensichtlich die glänzenden Seiten der Seefahrt, nichtsdestotrotz konnte ich mich hervorragend in dieses Buch hineinfühlen, fühlte mich in dieser Beschreibung des Seemannslebens aufgehoben und auch die Verwebung von Politischem und Alltäglichem sprach mich auf persönlicher Ebene an. Überhaupt; in vielerlei Hinsicht hat dieses Buch wohl förmlich auf mich gewartet und auch wenn es mich nicht in allen Punkten überzeugte, war es doch auf eine positive Weise emotional für mich. Randnotizen, Markierungen und Post-its zeugen davon. Ein Buch, das sich auch erneut zu lesen lohnt und viel mitgibt - Denkanstöße wie Lebensweisheiten und Beobachtungen.

    Auch die an den Tag gelegte Sensibilität bezüglich der verwendeten Sprache, die sich in der editorischen Notiz ausdrückt, erfreute mich - der Stil und Ton des Buchs, dass zwischen den Weltkriegen geschrieben wurde, bleibt erhalten, diskriminierende Praxis wird aber nicht reproduziert. Manche Begriffe und Formulierungen bereiten auch ganz einfach Freude - wenn Gales durch die Straßen schnurkst, schnurrigen Gedanken nachhängt oder konstatiert, dass die Amerikaner "mit dem Evangelium der Zahnbürste und der Wissenschaft des täglichen Füßewaschens" ausgerüstet seien. 

  23. Cover des Buches Das Floriansprinzip (ISBN: 9783751721608)
    Rebecca Gablé

    Das Floriansprinzip

     (24)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    [12.07.2023]

    Drei Sterne schafft dieser Krimi nur mit Müh und Not und das eigentlich auch nur, weil ich Rebecca Gablé sonst so gerne mag. Ihr Antiheld Mark Malecki, der nach Jagdfieber nun in Das Floriansprinzip erneut die Hauptrolle spielen darf, weckt zu oft Widerwillen statt Sympathie in mir, sodass ich nicht richtig mit ihm mitfiebern konnte oder wollte.

    Der Fall an sich ist dennoch spannend, vor allem hinsichtlich der gesellschaftskritischen Sicht auf das Thema Müllentsorgung. Angefeuert wird das ganze mit genug Mord/Totschlag, Bestechungen und Entführungen, dass es auch hier eigentlich an nichts mangelt.

    Insgesamt kann ich den Krimi dennoch allein wegen des nur selten sympathischen Hauptcharakters nicht weiterempfehlen. Dann lieber eins der vielen anderen starken Bücher von Gablé!

  24. Cover des Buches Komm mit auf die Titanic (ISBN: 9783785531310)
    Ken Marschall

    Komm mit auf die Titanic

     (3)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Damals, als es den Hype um die Tianic gab, als dieser immens erfolgreiche Film in den Kinos lief, da hab ich dieses Buch gelesen. Es ist ein Kinderbuch, liebevoll gemacht mit vielen Fotos und Illustrationen rund um den Luxusliner und seine fatale Fahrt nach New York im April 1912. Soweit ich mich erinnere gab es in der Mitte des Buches zwei Ausklappseiten, so dass man dann 4 DinA3 Seiten nebeneinander hatte, auf denen ein Querschnitt des Schiffes abgebildet war. Superklasse für Kinder! Viel zu entdecken. Auch ansonsten beantwortet das Buch alle Fragen, die Kinder interessieren und durch die Illustrationen ist es sehr lebendig und spannend. Kann ich nur empfehlen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks