Bücher mit dem Tag "versicherungsgesellschaft"
9 Bücher
- John Grisham
Der Regenmacher
(342)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRudy Baylor gewinnt seine ersten Mandanten und bekommt gleich einen der größten Fälle des Landes auf den Tisch. Ein großer Skandal bahnt sich an und Rudys Gegener ist mächtig und schreckt vor nichts zurück. Ein packender Thriller und eine berührende Liebesgeschichte zu einem wichtigen Thema. John Grisham in Bestform. Der Film mit dem genialen Oscarpreisträger und Sexiest Man Alive Matt Damon (Good Will Hunting), Claire Danes (Romeo&Julis) und Dany De Vito (Der Rosenkrieg) ist genial gelungen.
- Philip Roth
Portnoys Beschwerden
(65)Aktuelle Rezension von: LarissaMariaIch wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.
Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.
Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.
Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.
Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.
Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.
Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann... aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.
Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.
Also der Gesamteindruck war nicht schlecht. - Bentley Little
Fieber
(84)Aktuelle Rezension von: buecherfee_ellaDas Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen, jetzt habe ich es endlich zur Hand genommen und durchgelesen. Ich sage ja oft und allen, dass ich für Krimis nicht gemacht bin … ich schaue ja kaum Tatort oder so … aber dafür bin ich für Thriller immer zu haben. Je abgefahrener, blutiger, psychomäßiger, um so besser. Wenn, dann muss es richtig knallen. Ein Grund, weshalb Fitzek bei mir ganz oben steht. Aber auch FIEBER von Bentley Little war jetzt nicht so schlecht.
Es werden mit den alltäglichen Ängsten gespielt, was meist ja die schlimmsten sind. Die thrillermäßige Entbindung im Krankenhaus hat mich schon ziemlich fertig gemacht und es ist insgesamt schon eine packende Story, obwohl es nur um Versicherungen geht ... ich habe jetzt ziemliche Angst vor dämonischen Versicherungsvertretern. Das ist aber auch ein Punkt, der mir gar nicht bekommen ist. Denn plötzlich driftet das Ganze in so ein Mystery-Fantasy-Dämonen-Dings ab. Hätte mir da eine andere Auflösung gewünscht. Was ich mir auch gewünscht hätt, wäre ein anderer deutscher Titel … also wirklich… “Fieber”? Der Originaltitel lautet ”The Policy”, da hätte man doch was gescheites draus machen können ...
⭐ BEWERTUNG: ●●●oon 3 Feenpunkte
Und darum geht’s:
Hunt Jackson schließt eine neue Lebensversicherung ab. mit ungeahnten Folgen. Denn plötzlich findet er sich in einer Hetzjagd auf Leben und Tod wieder.
- Steffi von Wolff
Rostfrei
(96)Aktuelle Rezension von: Sweetheart_90Der Buchtitel und auch das Buchcover fand ich irgendwie witzig und dann noch der Klappentext haben mich auf das Buch gebracht. Ich war anfangs auch wirklich sehr angetan davon, fand es lustig und hab mich echt gefreut es zu lesen. Aber mit der Zeit, wurde es irgendwie zu viel und es zog sich viel zu sehr in die Länge.
Juliane, 97 Jahre, seit 80 Jahren mit ihrem Mann Heiner verheiratet bricht plötzlich von daheim aus und haut ab. Sie wurde stets geschlagen, musste alles machen und konnte nie etwas richtig machen. Sie trifft dann auf Jason und sie kommen auf eine Möglichkeit wie Juliane aus den Fängen ihres Mannes und ihrer furchtbaren Kinder entwischen kann. Manches klappt, manches läuft sowas von schief.
Die Schreibweise der Autorin gefiel mir gut, nur die Sprache von Imken, keine ganzen Sätze, alles wiederholt sich und ergibt keinen Sinn, das war wirklich sehr anstrengend.
So war es nicht schlecht, hätte für mich auf jeden Fall um einiges kürzer sein können. - Bernd Stromberg
Langenscheidt Chef-Deutsch/Deutsch-Chef
(15)Aktuelle Rezension von: HoldenBernd Strombergs erfolgreiche Anleitung zum gelungenen Chefsein, auch und gerade nach überraschender Beförderung, auch und gerade gegenüber Mitarbeitern und bei denen besonders den weiblichen (mit den süßen Hinterköpfen). Mitarbeiterführung kann so einfach sein, v.a. wenn da solche flitzpiepen wie Ulf, Ernie und Co. arbeiten. Im Nachwort distanziert sich CMH von seiner Rolle, kein Wunder, ihm ist ja auch schon Prügel deswegen angedroht worden. Aber die Frisur hat sich CMH offenbar auch privat angeeignet. Für jeden Stromberg-Fan unentbehrlich, sehr amüsant, auch wenn ich diese Langnscheidt-reihe eigentlich nicht so lustig finde. - Johannes Mario Simmel
Die Antwort kennt nur der Wind
(31)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Was Robert Lucas einst als Liebe ansah, ist schon lange verflogen. Seine Ehefrau und er sind nur noch auf dem Papier verheiratet. Geld ist da, Gefühle nicht. Als Angestellter einer Versicherungsfirma erhält Robert einen neuen Auftrag: Die Jacht eines deutschen Bankiers ist in die Luft geflogen. Selbstmord? Mord? Um dies herauszufinden, fliegt er nach Cannes. Dort lernt er Angela Delpierre kennen, bei einer Befragung. Die eigenständige Frau mit der natürlichen Anmut fasziniert ihn ...
Fazit:
Klappentext: Warum werden die Armen immer ärmer und die ganz Reichen immer noch reicher?
Daran hat sich seit 1973 nichts geändert. In Hinsicht auf Zigaretten- und Alkoholkonsum, der Platz der Frau und Ablösung des Schuldprinzips durch das Zerrüttungsprinzip schon.
Ein Buch, das in Teilen auch heute noch in hohem Maße aktuell ist!
- Diana Beate Hellmann
Laras Geschichte
(25)Aktuelle Rezension von: die_bellEin sehr ergreifendes Buch über die Lebensgeschichte der Lara Laddock. Besonders die Darstellung der verschiedenen Charaktere überzeugt. Besonders gelungen finde ich die realitätsgetreue Darstellung der personen. Keiner MUSS unbedingt perfekt sein! Alle haben Fehler und ein jeder steht zu seinen Fehlern! Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite! - 8
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