Bücher mit dem Tag "verstümmlung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verstümmlung" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Chris Carter - Der Kruzifix Killer (ISBN: 9783942656849)
    Chris Carter

    Chris Carter - Der Kruzifix Killer

     (1.496)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Mit "Der Kruzifix-Killer" ist Chris Carter ein guter Einstieg in die Welt rund um Robert Hunter gelungen. 

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Spannungskurve nimmt zwar zur Mitte hin etwas ab, steigt dafür aber in den letzten 100-150 Seiten umso mehr. 

    Zudem sind sowohl Hunter als auch Gracia, zwei interessante Charaktere, mit Eigenheiten und Besonderheiten. Carter baut Hunters Vergangenheit geschickt immer mal wieder in die Story mit ein, ohne dass es gezwungen wirkt.

    Ich fand es außerdem auch angenehm, dass es in so einem düsteren Buch auch zu einigen lockeren Dialogen gekommen ist. 

    Die Auflösung kam für mich absolut überraschend und war für mich keines Wegs vorhersehbar. 

    Des Weiteren fand ich es schön zu sehen, wie Hunter und Gracia langsam miteinander warm werden. 

    Für mich war es ein fesselnder Thriller, der Lust auf mehr gemacht hat. 

  2. Cover des Buches Cry Baby - Scharfe Schnitte (ISBN: 9783596032020)
    Gillian Flynn

    Cry Baby - Scharfe Schnitte

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Magdalena1107

    Die Story dreht sich vorrangig um Camille Preaker, die als Reporterin in ihre Heimat zurückkehrt. Sie soll über einen zurückliegenden Mord an einem jungen Mädchen und einen aktuellen Vermisstenfall berichten. Schnell holt Camilles Vergangenheit sie ein und man fragt sich, was es mit ihrer Familie und dem kleinen Ort auf sich hat...

    Die Geschichte hat mich von vornherein gepackt. Man merkt schnell, dass Camilles Familie nicht alles preisgibt und Geheimnisse hat. Besonders ihre kleine Halbschwester verhält sich so dermaßen daneben, dass man sich sofort fragt, was da eigentlich los ist. Alle Charaktere haben irgendwie einen Hau Weg, auch Camille selbst. Richtig identifizieren konnte ich mich deshalb mit ihr nicht, das war aber auch nicht nötig, man konnte die Story trotzdem sehr gut verstehen und nachempfinden.

    Gegen Ende wurde einem so langsam bewusst, was für ein Spiel Camilles Mutter getrieben hat und ich war wirklich schockiert. Dass es dann kurz vor Ende nochmal eine Wendung gab habe ich wirklich nicht mehr erwartet, trotzdem hat alles einfach Sinn gemacht. Die Geschichte ist schlüssig und einfach nur schockierend. 

    Der Schreibstil ist gut und leicht zu lesen, nicht besonders aber einfach gut. 

    Ich würde das Buch definitiv weiterempfehlen, man braucht aber doch etwas stärkere Nerven, da die Geschichte es wirklich in sich hat, gerade, wenn man bedenkt, dass es solche Vorfälle wirklich gab und gibt. 

  3. Cover des Buches Der siebte Tod (ISBN: 9783894804091)
    Paul Cleave

    Der siebte Tod

     (636)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Dieses Buch hebt sich sehr angenehm von den üblichen Thrillern ab und zeichnet sich vor allem durch seinen originellen, lebhaften und ironischen Sprachstil aus. Es ist (größtenteils) aus der Perspektive des Serienmörders Joe geschrieben und bietet geniale Einblicke in den Kopf eines absolut von sich überzeugten Wahnsinnigen. Dabei macht die gleichzeitig erschreckende und humorige Erzählweise von Joe diesen geradezu sympathisch und man kann ihm nicht wirklich böse sein. Man erwischt sich sogar von Zeit zu Zeit dabei, wie man den Gedanken des Killers folgen kann und fragt sich dabei, ob man überhaupt will, dass er geschnappt wird?

    Die Story klingt bereits sehr vielversprechend: Joe scheint ein netter Kerl zu sein, wenn auch ein wenig zurückgeblieben, aber das ist alles nur Fassade. Er füttert regelmäßig seine Fische, putzt tagsüber bei der Polizei und alle haben ihn gern, denn niemand weiß, dass sein Hobby das Ermorden von Frauen ist. Auch für seine Mutter ist er der gute Sohn und sie weiß nicht, dass er ihren Kaffee regelmäßig mit Rattengift würzt. Nun hat Joe bereits sechs Frauen auf dem Gewissen, doch die Zeitungen sprechen von sieben Toten. Ein Nachahmer ist aufgetaucht und Joe will ihn finden, um ihm auch die restlichen Morde anzuhängen. Es folgt ein unerbittliches Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Mörder, der Polizei und einer skrupellosen Frau, die ebenfalls Dreck am Stecken hat."

    Tatsächlich ist das Buch dann bereits von Anfang an so fesselnd, dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Schreibstil ist unvergleichlich gut und packend, die Handlung nur teilweise vorhersehbar und der Schluss ist einfach großartig. Meine anfänglichen Zweifel, dass die Spannung durchgehend gehalten werden kann, waren völlig unbegründet, denn es wurde sogar noch besser - vor allem ab der Mitte, wo der Plot eine völlig überraschende Wendung nimmt. Ein rundum gelungenes Werk, absolut empfehlenswert, deshalb: Kaufen und SELBER LESEN !!!



  4. Cover des Buches Wüstenblume (ISBN: 9783426789858)
    Waris Dirie

    Wüstenblume

     (1.565)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Ich liebe Biografien. Solche Geschichten kann man sich nicht ausdenken. Doch leider ist das Hauptthema des Buches, die weibliche Beschneidung, leider immer noch aktuell. Unfassbar, was die Mädchen mitmachen müssen und ihr Leben riskieren. Da fragt man sich wieder, wie dumm die Menschheit ist, und ob die Menschheit wirklich die Krönung der Schöpfung sind. Ich bezweifle das nicht nur in den aktuellen Nachrichten, sondern auch, wenn man dieses Buch beendet hat. Dirie ist leider ein Einzelfall, die es geschafft hat, das mehr publik zu machen und anzuprangern. Da bekomme ich als Mann Hass auf diese Männer, die diese Traditionen fortführen und wegen Machtspielen erst angefangen haben. Das ist total irre. Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es öffnet Augen. Und wir Deutschen jammern, weil es mal zu viel regnet....

  5. Cover des Buches Vergiss mein nicht (ISBN: 9783365005354)
    Karin Slaughter

    Vergiss mein nicht

     (1.744)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Jeffrey Tolliver und Sara Linton in ihrem zweiten Fall! Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die 13-jährige Jenny, den drei Jahre älteren Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Doch dann kommt es zum entsetzlichen Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Aber es kommt noch schlimmer. Als Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine schockierende Entdeckung …

    Das Buch startet sehr gut, sehr viel Action bereits zu Beginn. Leider flaut das Buch nach der Obduktion extrem ab. Obwohl das Thema grundsätzlich immer noch sehr interessant ist, und die unglaublichen Hintergründe immer mehr an die Oberfläche geraten, verliert das Buch extrem an Reiz. 

    Mich dünkt immer öfters, dass die Geschichte nur auf der Stelle tritt und einfach nicht vorwärts geht. Dann wird auch den Privatleben der Ermittler oder von Sara viel zu viel Raum gegeben. Klar, das eine oder andere Detail ist sicher nie verkehrt, aber hier war es einfach zu viel des Guten und die tatsächliche Geschichte trat vollkommen in den Hintergrund. Trotz der Tatsache, dass eigentlich nicht viel passiert, muss man sich über 500 Seiten quälen…

    Ich kam weder mit Jeffrey, noch mit Lena oder Sara wirklich klar. Den Grossteil der Geschichte waren sie notwendige Übel, sehr oft haben sie mich einfach nur genervt. 

    Generell war die Geschichte für mich weniger ein Thriller als viel mehr ein schlimmes Familiendrama. 

    Das Ende hat es dann wirklich in sich, krank und grausig. Leider rettet es das restliche Buch auch nicht mehr, da hätte schon früher viel mehr kommen müssen. 

    Leider eine grosse Enttäuschung…

  6. Cover des Buches Blutmale (ISBN: 9783734106729)
    Tess Gerritsen

    Blutmale

     (841)
    Aktuelle Rezension von: Ines_Balkow

    Ich bin ein großer Fan der Rizzoli & Isle Reihe. Auch dieser Band hat mich wieder mitgerissen und gefesselt. Rizzoli bekommt es hier nicht nur mit einem vermeintlich religiös/satanischen Serienkiller zu tun, sondern muss sich auch noch mit privaten Problemen auseinandersetzen. Darüber hinaus muss sie für ihre Ermittlungen mit dem Mephisto-Club zusammenarbeiten - eine Gruppe, die das wahrhaftige Böse jagt. Rizzoli sind die Mitglieder des Mephisto-Clubs um den Anführer Anthony Sansone jedoch gar nicht geheuer. 

    Mich hat die Story wieder von Anfang an gepackt und ich konnte das Buch kaum weglegen. Von mir gibt es daher eine klare Lese-Empfehlung für alle Thriller- und Krimiliebhaber :)

  7. Cover des Buches Schmerzenskinder (ISBN: 9783426787717)
    Waris Dirie

    Schmerzenskinder

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlentaucher

    Waris Dirie, die erfolgreiche Autorin einiger Büber über das Leben in Afrika ,  musste selber einer dieser schrecklichen Eingriffe über sich ergehen lassen. Die Genitalverstümmelung in der Kindheit, welche das Leben von Millionen von Frauen schwer beeinträchtigt. Eindrücklich zeigt Waris Dirie auf, dass selbst in Europa unzählige Menschen darunter leiden. 

  8. Cover des Buches Das Evangelium nach Satan (ISBN: 9783442371259)
    Patrick Graham

    Das Evangelium nach Satan

     (149)
    Aktuelle Rezension von: LadyMay
    Im „Evangelium nach Satan“ geht es um Maria Parks, die FBI-Ermittlerin ist und nach einem Verkehrsunfall spezielle Fähigkeiten hat, die ihr erlauben sich durch Visionen in die Opfer zu versetzen. Sie wird zu einem Vermisstenfall hinzugezogen und so auch in Machenschaften der Kirche und ihrer Gegenspieler gezogen. Der Thriller ist meiner Meinung nach sehr speziell. Nicht nur das er sehr brutal und vulgär ist, es wiederholen sich oft Szenen und Ereignisse, wodurch sich die über 600 Seiten doch sehr ziehen. Alles in allem konnte mich die relativ gute Grundstory nicht über den eigenwilligen Schreibstil hinwegtrösten.
  9. Cover des Buches Ein französischer Sommer (ISBN: 9783453359321)
    Jessica Brockmole

    Ein französischer Sommer

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Schottland. Die Mutter Maud von Clare ist vor Jahren verschwunden und jetzt stirbt auch noch ihr Vater. Clare ist 15 Jahre alt. Eine Freundin von Maud aus Frankreich, Rowena Crepes, kommt und holt Clare zu sich, um ihr ein neues Heim zu geben. Rowena und Maud lernten sich auf der Kunstakademie kennen und so auch John und Claude. Alle teilen die Leidenschaft für die Kunst. In Frankreich auf einem heruntergekommenen Chateau lernt Clare Luc, den Sohn von Rowena und Claude, kennen. Luc ist 19 Jahre alt. Beide verbringen einen wunderschönen Sommer. Dann taucht der Großvater von Clare auf und nimmt sie zu sich und mit auf Forschungsreise in andere Länder. Der erste Weltkrieg wirft seine Schatten voraus und natürlich müssen Luc und sein Vater ebenfalls teilnehmen. Dieser Krieg verändert Luc in vielfacher Hinsicht nachhaltig. Aber auch Clare hat sich stark verändert.

    Meinung:

    Ein tragischer Anfang, mit einer sehr schön gemachten Atempause für Clare, bevor sich die Wege von Luc und Clare wieder trennen. Die Protagonisten und die anderen Charaktere sind perfekt gemacht. Vielschichtig, offen, ehrlich, authentisch – sehr lebensecht. Auch die Beschreibungen von den Lokationen sind genau richtig: man hat die Bilder alle direkt vor Augen. Aus wechselnder Perspektive der Protagonisten erzählt, so dass man jeden sehr genau kennenlernt. Ganze Passagen per Briefe, so wie das eben zu der Zeit üblich war. Ein Erzählstil, den ich liebe.

    Mir hat besonders Clare gefallen, die trotz harter Prüfungen, immer auf Kurs bleibt und altersbedingt unsicher aber unbeirrt ihren Weg geht. Sie wehrt sich teilweise handfest und verfolgt ihre Ziele energisch. Clare ist herzensgut und emphatisch. Die „Auszeit“ in Frankreich inspiriert sie zu ihrer geerbten Veranlagung, die Kunst. Auch dies verfolgt sie beharrlich und wird so später noch wichtige Lösungen finden, für sich selbst und für andere.

    Auch Luc hat mir gefallen. Ist allerdings nicht annähernd so konsequent wie Clare und vor allem viel zu vertrauensselig. Dies wird ihm noch große Schwierigkeiten bereiten, trotz Warnung von Clare.

    Ich will an dieser Stelle nicht spoilern, deshalb kann ich nicht weiter ins Detail gehen, obwohl es noch viel, viel mehr zu schreiben gäbe, aber das zweite und das dritte Drittel nehmen an Dramatik und Tempo noch deutlich zu.

    Fazit:

    Der Spannungsbogen wird von Anfang an aufgebaut und bis zum Ende erbarmungslos gesteigert. Das Finale ist als Höhepunkt die Krönung. Eine Geschichte bei der ich laut lachen musste und bei der mir an etlichen Stellen die Tränen gelaufen sind. Hervorragend gemacht. Unbedingt lesenswert.

  10. Cover des Buches Forgotten Girl (ISBN: 9783960873778)
    Eva-Maria Silber

    Forgotten Girl

     (76)
    Aktuelle Rezension von: We_Ri

    Zum Inhalt: Das Buch ist eine Neuauflage des bereits erschienenen Titels Forgotten Girl.

    Karfreitag 1984, 5 Teenies zelten am Totenmaar, am nächsten Morgen liegen drei tot vor den Zelten. Zwei überlebten diese Horrornacht, können sich jedoch an nichts mehr erinnern beziehungsweise behaupten nichts gesehen zu haben
    Ein Täter wurde nie gefunden - Ein Cold Case -
    30 Jahre später mittels neuer Technologie werden die Morde wiederaufgenommen.

    Meine Meinung:
    Ein spannendes Buch, die Rückblicke in die Zeit wo die Opfer noch Teenies waren, wurden sehr gut dargestellt.
    Sehr authentisch und realistische Darstellung.
    Ein guter solider Thriller der mich gut unterhalten hat.
    4 Sterne von 5

  11. Cover des Buches Accra (ISBN: 9783785760666)
    Kwei Quartey

    Accra

     (10)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Accra, Hauptstadt von Ghana. Dort, in einem Elendsviertel, wo Kinder sich von Müll und dreckigem Wasser ernähren geschieht ein Mord. Für die Polizei nichts ungewöhnliches, denn am liebsten betreten sie „Sodom und Gomorra“, wie das Viertel umgangssprachlich genannt wird, gar nicht erst. Doch Darko Dawson sieht das anders. Er ist Polizist mit Leidenschaft und findet dass jeder ein Recht auf Polizeischutz hat, auch die Bewohner der Slums. Doch erst als eine zweite verstümmelte Leiche auftaucht, bekommt er ein wenig Unterstützung und stößt dabei auf einen Mörder der nur Gutes im Sinn hat …

    Anfangs fiel mir der Einstieg in die Geschichte recht schwer, so ganz wollte ich nicht mit dem Schreibstil warm werden. Für einen Krimi ist mir einfach zu „seicht“, statt spannenden Umschreibungen, gibt es hier schonungslose Beschreibungen. Allen voran von der Alltagssituation, dem Kampf ums Überleben. Insgesamt bin ich überrascht, im positiven Sinne. Obwohl der Autor hier keinen packenden Schreibstil verwendet, wirkt die Geschichte, auch und eben durch die vielen bildlichen Beschreibungen auf ihre Art. Nachhaltig, denn zwangsläufig beginnt der Leser über das nachzudenken was er hat und andere, z.B. die Bewohner Accras, nicht.

    Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der „Darko Dawson“-Reihe. Ich selbst kenne den Vorgänger nicht und hatte auch nicht das Gefühl, dass mir etwas an Wissen fehlte. Ein Direkteinstieg ist also möglich.

    Dieses Buch ist anders. Aufrüttelnd und doch spannend.

  12. Cover des Buches Keiner weiß, was kommt: Psychothriller (ISBN: B07H7H4G7P)
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