Bücher mit dem Tag "vertragsrecht"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vertragsrecht" gekennzeichnet haben.
6 Bücher
- Dieter Medicus
Bürgerliches Recht
(5)Aktuelle Rezension von: Holden"Der Medicus": Zur Examensvorbereitung geschrieben, wenn man auf den Rep verzichten möchte (oder ergänzend). Höhere Mathematik, aber immerhin mal ein Buch, das beim AT nicht im ersten Semester verharrt, beim Schuldrecht nicht im zweiten usw. - Peter Bassenge
Bürgerliches Gesetzbuch
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenWr sll dnn so etw lsn u wr spcht so? Jem sllte ml d fehld Buchstb nchrch um d all lsen z knn. Ab e sup Spchüb f Leu m Sprfehl. U sup Litur z eischl. Ich knnte wochlg so weit mchn nur s sprch könn ich ncht. - Manfred Löwisch
Arbeitsrecht: Ein Studienbuch
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenLöwischs Arbeitsrechtsbuch aus der Werner-Wernersen-Reihe. Alle wichtigen Punkte werden angegangen, den einzelnen Kapiteln werden Fälle vorangestellt, die man dann mit der Lektüre lösen kann. Und Kontrollfragen schließen sich an die jeweiligen Kapital an, die am Ende des Buches aufgelöst werden. Beim Zitieren ist Löwisch sehr von sich überzeugt und zitiert sich am liebsten selbst, na ja, so sind sie halt! Für die Ausbildung zum Fachanwalt reicht das Buch nicht, aber für Studium und Referendariat reichts locker. Für di glangerts leicht! - Dieter Medicus
Schuldrecht I
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Medicus-Band zum Allgemeinen Schuldrecht, gilt ja allgemein als anspruchsvoller als zB die Bücher von Brox. Auch der fortgeschrittene Leser findet interessante Vertiefungshinweise (zB zum GWB), aber für die Examensvorbereitung reichts nicht. Und der "Gläubiger" heißt ja bekanntlich so, weil er glaubt, er kriegt was. - Uwe Wesel
Geschichte des Rechts
(5)Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-PapeZu Recht Standardwerk
Bereits in vierter, leicht bearbeiteter, Auflage erscheint Wesels „Geschichte des Rechts“, das seit längerer Zeit bereits als eines der Standardwerke zur Rechtsgeschichte gilt.
Gekürzt wurden, vor allem, vielfache lateinische Zitate, ergänzt wurde die „Geschichte des Schwangerschaftsabbruches seit der Antike“, die „Entwicklung der Staatsanwaltschaft vom 19 Jh. bis in die Bundesrepublik hinein“ oder auch Hinweise zu Rechtsfragen des Grundlagenvertrages zwischen der Bundesrepublik und der DDR.
Änderungen und Ergänzungen, die sich deutlich im Rahmen halten und am Umfang des Buches (auch durch die entsprechenden Kürzungen) nichts Wesentliches verändert haben.
Chronologisch aufgebaut schreitet Wesel im Buch selbst die Epochen der Rechtsgeschichte in Hauptteilen ab, innerhalb derer er nicht nur historische Fakten auflistet, sondern, daneben, auch die Diskussion grundlegender Fragen befördert (Was ist Recht? Wie entwickelt sich Recht? Wie findet die „Evolution des Rechtes“ statt).
Die Frühgeschichte des Rechtes (mit den Entwicklungsstufen vor der Antike und einem breiten Blick auf die soziologischen Verhältnisse dieser Zeit) bildet den ersten Hauptteil des Buches, gefolgt von der Rechtsgeschichte in der Antike (Mesepotamien, Ägypten, Griechenland, Rom, Byzanz). Ein Hauptteil, der vor allem die Evolution des Rechtes vielfach beleuchtet und sehr detailliert bis fast kleinteilig (Brautpreise) sich allen denkbaren Facetten des Rechtes und seiner verschiedenen Entwicklungen in der Antike in den je konkret „vorherrschenden Kulturen“ zuwendet.
Der Übergang zum Mittelalter und die Verlagerung kultureller Zentren nach Mitteleuropa hinein ist Thema des dritten Hauptteiles, begonnen beim Stammesrecht der Germanen hin zum deutschen Reich.
Die Wende zur Neuzeit hin bis in die Bundesrepublik Deutschland hinein bildet den vierten Hauptteil des Werkes, wobei hier die Zäsur beim „Ende des alten Reiches“ und dem Übergang in die Weimarer Republik fundiert vor Augen geführt wird, während Wesel der Rechtsgeschichte des dritten Reiches zwar durchaus ihren Platz im Buch einräumt, dies aber in bester Weise nicht ausufern lässt.
Wie vor allem im „Westen“ auch das Recht in seiner Entwicklung und dann Evolution auf der (oft hart erkämpften) Trennung von Staat und Kirche, weltlichem Recht und Religion, beruht und wo unter Umständen kulturell in dieser Hinsicht für eine differenzierte und je gegenwärtig zu haltende Rechtsentwicklung noch Nachholbedarf bestehen könnte, das vor allem legt Wesel sehr eingängig und überzeugend dar.
Eine abschließende Betrachtung der Gegenwart unter Bezug auf die Technokratisierung des Staates, die europäische Union und die Globalisierung, die zugleich Veränderungen im Rechtsempfinden und im praktischen Recht nach sich zogen, hätten unter Umständen nicht unbedingt eine eigene Bezeichnung als Hauptteil zum Abschluss des Werkes hin gebraucht, bieten aber komprimiert vor allem auch einen Ausblick auf das, was in naher Zukunft an Entwicklungen anstehen könnte („Das Recht auf dem Weg zurück in die Gesellschaft“).
Im Stil frisch und sehr verständlich und flüssig erspart Wesel dem Leser auch eine Lektüre, die bei vielen anderen juristischen Fachbüchern die Arbeit mit Lexika fast voraussetzt. So liegt das Werk vor allem in der Form anders vor, als man es von wissenschaftlichen Betrachtungen vielleicht gewohnt ist, entscheidend aber sollte sein und bleiben, das Wesel inhaltlich fundiert und „aus einem Guss“ seine historischen Fakten mitsamt der soziologischen Hintergründe umfassend und sachgerecht darlegt.
Ein breiter Überblick mit der notwendigen Tiefe in leicht verständlicher Form vorgelegt.