Bücher mit dem Tag "verwechslung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "verwechslung" gekennzeichnet haben.

271 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783328109181)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.227)
    Aktuelle Rezension von: saralrh

    Dieses Buch war der erste Klassiker, den ich gelesen habe und nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!

  2. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.667)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks

    4.5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

    Fun Fact: Ich hab zuerst mit The Infernal Devices damals angefangen und dieser Reihe übersprungen weil ich ein bisschen ab geturnt wurde von der TV Serie. Aber da ich denn Film mal wieder gesehen habe und mir erstaunlicherweise gut gefallen hat gib ich dieser Reihe eine Chance und hier bin ich. Dieses Buch macht denn Anfang der Shadowhunters und wir folgen Clary die in diese Welt gezogen wird. Da ich bereits vertraut bin mit Cassandra Clare Schreibstil war es einfach für mich das einzige was ich ihn Erkenntnis setzen muss ist das hier der Anfang macht und wir somit in die Welt eingeführt werden. Da ich bereits einiges weiß war es auch einfach die Geschichte zu folgen. Ich mochte hier wieder eingeführt zu werden und das auch die kleinen Details erklärt wurden außerdem gefällt mir hier die Charakter deutlich besser als sie in denn Filmen oder Serien Repräsentiert wurde. Besonders mochte ich Clary als Charakter und auch Jace hat es mir angetan. Die Geschichte hat mir gefallen ich mochte die Geschichte hier neu kennenzulernen und es hat mir gefallen wie wir in die Welt hineingeführt wurden und ich kann es kaum abwarten was mich noch erwartet musste mir gleich alle anderen bände dieser Reihe kaufen. Im ganzen mochte ich die Geschichte und bin überrascht wie gut es mir gefallen hat besonders da ich in letzter Zeit etwas die Liebe zu denn Shadowhunters verloren habe bin ich umso froh das ich dennoch Freude daran habe.

  3. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.195)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Gwendolyn geht normal zur Schule, hat eine beste Freundin und nervige Verwandtschaft. Dann passiert aber etwas merkwürdiges und sie reist durch die Zeit. Plötzlich wird der 16 jährigen schlecht und sie findet sich in London um die Jahrhundertwende wieder. Als sie auf Drängen ihrer besten Freundin alles ihrer Mutter erzählt weiß diese sofort bescheid. Gwendolyn hat ein bestimmtes Gen und in ihr schlummert eine große und wichtige Aufgabe. Am Tag geht sie wie alle Jugendlichen in die Schule, aber danach bekommt sie Unterricht und es werden ihr Kleider von früher auf den Leib geschneidert. Sie wird in ein großes Geheimnis eingeweiht und bei ihren Zeitsprüngen lernt sie den arroganten Gideon kennen. Mit der Zeit aber findet sie doch gefallen an ihm, aber ist es nicht unmöglich und gefährlich sich zwischen den Zeiten zu verlieben? Der Auftakt von Kerstin Giers Trilogie baut sich langsam auf, aber gewinnt dann immer mehr an Fahrt. Spannend, witzig und mit einer beginnenden Liebesgeschichte. Ein geniales Buch nicht nur für alle Jugendlichen.

  4. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.503)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Dieses Buch kennt fast jeder, so kommt es mir vor. Und ich glaube es gibt kaum eine Person, die nicht von der Geschichte rund um Cassia & Ky von Ally Condie begeistert ist.
    Wenn das wirklich so ist, dann bin ich wohl eine der wenigen, auf der Seite, die mit der Geschichte nichts anfangen kann.

    Da das Buch bekannt ist wie ein bunter Hund, brauche ich ja nicht auf inhaltliche Dinge eingehen. Vielmehr möchte ich etwas ausdrücken, was ich gar nicht so richtig begreifen kann.
    Mir fehlte der glühende Funke, das Abtauchen und gleiten lassen in eine Geschichte - "Die Auswahl" hat es nicht geschafft. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Figuren bekommen, konnte mir keine Landschaften und Umgebungen vorstellen, auch wenn diese gut und detailliert beschrieben wurde. Irgendwie fehlte mir die Begründung warum diese Stadt so lebt. Alles wird geregelt: Mahlzeiten, Freizeit, Arbeit und sogar der Tod. Man ist so stolz, dass man Krankheiten wie Krebs und Alzheimer besiegen konnte, dass es besser für Menschen ist, wenn sie mit achtzig Jahren sterben. Sie sind alt genug um ein erfülltes Leben gehabt zu haben und jung genug um friedvoll und ohne Alterskrankheiten und körperlichen Gebrechen vor sich hinzuvegetieren. Der Tod kann sogar so gut bestimmt werden, dass es ein Abschiedsbankett gibt. Wenn man das Buch bis zum Ende liest, weiß man auch, warum sich alles so gut vorbestimmen lässt.
    Dann gibt es natürlich noch das Paarungssystem. Sobald man 17 ist und sich entschieden hat einen Partner zu wollen, wird für einen der ideale Partner bestimmt, damit das Aussterben der Menschheit niemals eintreffen wird.
    Das Abstruseste sind aber noch die Tabletten, die jede Person mit sich herum schleppen muss. Wenn man sie verliert, wird direkt eine Warnstufe ausgerufen und es darf sich keiner bewegen, bis sie Pillen wieder gefunden wurden. Essind drei Tabletten. Eine Blaue, die im Notfall die Versorgung garantiert, eine Grüne, die beruhigen soll und eine Rote, die aber nur in Notfällen und nach strikter Anweisung eingenommen werden darf, und wo keiner weiß, was sie bewirkt.

    Natürlich habe ich das Buch komplett ausgelesen, weil ich irgendwie dachte, dass mich dieser Funke doch erreichen sollte, aber die Begeisterung, mit der andere Leute über dieses Buch reden, hat mich einfach nicht gepackt. Ich kann nicht erklären warum nicht. Cassia's Person wurde zwar gut beschrieben, aber sie wirkt so unecht, so künstlich und das hat mir gar nicht gefallen. Xander, ihr bester Freund, ist für mich ein ewiges Rätsel, einerseits mag ich ihn schon, aber er ist nichts im Vergleich zu Ky, der jede Menge Schrecken mitansehen musste und nun degradiert ein Leben führen muss, was ihn früher umbringt, als im Normalfall. Ky ist eine Person, von der man Stück für Stück erfährt und das war auch das einzige, was bei mir angekommen ist. Dass Cassia verwirrt ist und plötzlich an dem Paarungssystem zweifelt, ist der wichtigste Faktor des Buches, der Vorbote eines Auslösers für eine Rebellion. Wie sie ihren Weg geht mag beeindruckend sein, aber wie gesagt - nicht so extrem spannend, wie ich es mir erhofft hatte.
    Wahrscheinlich habe ich wirklich extrem hohe Erwartungen an das Buch gehabt, nachdem jeder Andere davon so begeistert war..

    Das Buch bekommt aber von mir trotzdem drei Sterne, da es für die Kategorie 2 Sterne im Vergleich mit den anderen dort abgelegten Büchern besser ist! 

    Fazit:

    Leider enttäuschend. Der Schreibstil war gut, aber nicht so dramatisch, wie er meiner Meinung nach zu so einer Geschichte passen sollte. Erst am Ende, so die letzten fünfzig Seiten, habe ich die Geschichte einen Moment mit anderen Augen gesehen, aber das ändert leider nichts an meinem Gesamturteil. Die Charaktere haben mich nicht so überzeugt. Viel zu plastisch... Nur Ky hat bei eine Gefühlsregung hervorgerufen.
    Erfahrungsgemäß sind Auftaktbände ja immer ein langwieriger Prozess und ich bin davon überzeugt, dass der zweite Band "Die Flucht" vielversprechender wird, doch ob ich es wirklich lese, lass ich erst nochmal dahingestellt...
    Wirlich schade.

  5. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.667)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    George Glenn der Schäfer liegt ermordet auf seiner Wiese. Die Schafe stehen um ihn herum und wundern sich was da passiert ist. Wer hat das getan? Warum wurde der gutmütige Schäfer ermordet? Aufgeregt wird unter der Herde diskutiert und mögliche Verdächtige diskutiert. Kurze zeit später steht schon die Polizei da und die Schafe erfahren allerhand komisches über ihren Schäfer. Miss Maple ist das klügste Schaf in der Herde und übernimmt die Leitung der Ermittlungen der Herde. Mit viel Feingefühl ohne zu vermenschlichen verzaubert Leonie Swann mit einem Schafskrimi.

  6. Cover des Buches Herzmuschelsommer (ISBN: 9783945932681)
    Julie Leuze

    Herzmuschelsommer

     (93)
    Aktuelle Rezension von: uffi1994
    Ein Familiengeheimnis, die Suche nach dem eigenen Ich und große Gefühle! - wer sich für diese Themen interessiert, der wird dieses Buch mit Sicherheit lieben.

    Eine Welt bricht zusammen, als Kim erfährt, dass sie als Baby vertauscht worden ist. Diese Tatsache kommt nur dadurch ans Licht, dass ihr Vater Zweifel an seiner Vaterschaft hat und einen Test in Auftrag gibt - und das 16 Jahre nach der Geburt! Da ist es verständlich, dass Kim sich vor den Kopf gestoßen fühlt! Kurzerhand fährt sie in die Bretagne, um ihre leiblichen Eltern kennenzulernen. Diese sind dorthin aus Trauer um "ihre" am plötzlichen Kindtod verstorbene Tochter geflohen. Kim begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und weiß nicht so recht, wo sie nun wirklich hingehört, nachdem ihre Welt aus den Angeln gehoben wurde. Zudem fühlt sie sich zunehmend von ihrem Freund Titus unter Druck gesetzt, der sie drängt, mit ihm zu schlafen. Dann lernt sie Padrig kennen, der so ganz anders als Titus ist und ein Geheimnis hat, über das er ungern spricht. Wird Kim es schaffen, sich selbst zu finden und eine gute Entscheidung zu treffen?

    Julie Leuze ist hier wieder ein wunderschönes Werk entstanden. Eine Liebesgeschichte wurde verbunden mit einem schweren Schicksalsschlag. Interessante Informationen zu sozialen und biologischen Eltern kommen ebenso vor wie die malerische Beschreibung der Landschaft. Es war ein Roman, den ich kaum aus der Hand legen mochte, weil er auch spannende Elemente enthielt. Deshalb gebe ich diesem Buch 5 Sterne :-)
  7. Cover des Buches Die Therapie (ISBN: 9783947185955)
    Sebastian Fitzek

    Die Therapie

     (3.781)
    Aktuelle Rezension von: Susi123

    Fitzek ist einer meiner Lieblingsautoren. Starkes Stück!

  8. Cover des Buches Vorübergehend verschossen (ISBN: 9783732591329)
    Anke Maiberg

    Vorübergehend verschossen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Achtung: Die Rezension spoilert nicht explizit, deutet aber durchaus an, in welche Richtung sich die Handlung in Hinblick auf die Liebesgeschichte bewegt.

     

    Der Klappentext zu „Vorübergehend verschossen“ versprach eine chaotische und amüsante Liebesgeschichte und das Buch enttäuscht dahingehend kein bisschen. Für einige Stunden, in denen ich es in einem Rutsch durchlesen musste, fühlte ich mich sehr gut unterhalten.

     

    Die Autorin schreibt angenehm und leicht und es mischen sich immer wieder auch humorvolle Töne unter, die bei mir mal ein Schmunzeln, mal ein Grinsen heraufbeschworen haben. Neben diesen Tönen schreibt Anke Maiberg aber auch sehr gefühlvoll und versteht es, die Empfindungen ihrer Figuren beim Leser ankommen zu lassen. Sei es Wut, Liebe, Hass oder Leidenschaft.

     

    Sie setzt uns sehr authentische Figuren vor die Nase, die alle ihre Ecken und Kanten haben und für den Leser dadurch wirklich plastisch werden. Nelli und Felix mochte ich unglaublich gerne und ich habe mich jedes Mal auf die Szenen der beiden gefreut – Tim und Doro waren mir dagegen etwas weniger sympathisch und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich nachgesehen habe, wie lange das Kapitel aus Tims oder Doros Sicht noch dauert, bis ich wieder bei Nelli und Felix bin. Die Handlung bei ihnen fand ich einfach nicht fesselnd, weil mich beide Figuren – so hart es klingt – leider überhaupt nicht interessiert haben. Gegen Ende wirkten sie (und das als Lehrer, die sie sind!) wie zwei rebellische Teenager und nicht wie Ende 20.

     

    Umso mehr gefallen haben mir jedoch, wie gesagt, die Szenen zwischen Felix und Nelli, bei denen man richtig mitfiebern kann. Man spürt zwischen ihnen eine echte Verbindung, die sich in vielen süßen, zum Schmunzeln und Schwärmen anregenden Momenten niederschlägt. Zwar kommen die tiefen Gefühle doch recht plötzlich, weil das die Story nun mal erfordert, aber darüber konnte ich großzügig hinwegsehen, weil die Chemie zwischen ihnen glaubwürdig daherkommt.

     

    Bei ihnen liegt auch die Spannung des Plots, da Nelli schließlich als einzige Protagonistin nicht in den Zwillingstausch eingeweiht ist: Als Leser macht es unglaublich viel Spaß, mitzuverfolgen, wie Felix sich in seine Rolle einzufügen versucht und Nelli dabei immer mehr verfällt, während Nelli gerade die Änderungen an ihrem Ehemann zu imponieren scheinen. Durch die Vielschichtigkeit der Charaktere wird diese Entwicklung von Gefühlen auch wirklich nachvollziehbar, weil sie an dem Wesen der Figuren klar festgemacht werden kann. Das hat mir sehr imponiert.

     

    Hätte es dagegen nur Tim und Doro als Protagonisten gegeben, hätte ich das Buch schon früh zugeklappt, denn ihr Handlungsstrang ist schlichtweg unspektakulär, wenn nicht sogar unnötig. Ich glaube eigentlich nicht, dass ich ihn gebraucht hätte.

     

    Fazit

    Auf der einen Seite ein sehr schöner Liebesroman, der durch tiefschichtige Charaktere und eine glaubwürdige Verbindung zwischen den Protagonisten punktet – auf der anderen Seite gibt es für mich zwei Protagonisten, deren Perspektive ich nicht gebraucht hätte. 4 Sterne!

  9. Cover des Buches Die Doppel-Kekse - Einmal Zwilling, immer Zwilling (ISBN: 9783522505123)
    Patricia Schröder

    Die Doppel-Kekse - Einmal Zwilling, immer Zwilling

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer


    Dieses Buch hat mir total spaß gemacht , denn es hat Erinnerungen an meine Kindheit mit Hanni und Nanni, das doppelte Lottchen und Co. geweckt. Eine wirklich unterhaltsame, teils witzige und abenteuerlustige Geschichte für Jung und alt, die nicht nur Zwillings-Verwechslungen beinhaltet, sondern auch leckere Kekse zu bieten hat.

    Hier habe ich mich wirklich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt und habe jede Seite mit den Zwillingen genossen. Es machte einfach spaß mit ihnen ihre Abenteuer zu erleben und gemeinsam Detektiv zu sein, um herauszufinden was an der Sache so dran ist. Aber auch die Dialoge und Denkweisen waren so typisch Kind und ganz nach meinem Geschmack. Hin und wieder musste ich sogar richtig lachen. Die Zwillinge waren mir auf anhieb sympathisch und ich wusste, dass wir miteinander klar kommen würden, aber auch die anderen Protas trugen zur Unterhaltung bei.

    Die Autorin hat mit ihrem leichten Schreibstil eine Geschichte erschaffen, die gleichermaßen jung und alt unterhält. Es ist ein Lesespaß für die ganze Familie, nicht nur für Kinder ab 10. Wer in seiner Kindheit Hanny und Nanny, Dolly oder das Doppelte Lottchen liebte, wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt eine klare Leseempfehlung.



  10. Cover des Buches Obsession (ISBN: 9783499258930)
    Simon Beckett

    Obsession

     (1.198)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach dem Hype um seine Thriller, hat man nun ein altes Buch ausgegraben und übersetzt. Das Cover ist Irre führend, denn es ist eine zähe und langweilige Geschichte. Der Klappentext sagt eigentlich schon alles. Nach dem Tod seiner Frau fühlt sich Ben allein und ist froh, über ihren Sohn. Jacob ist Autist und als Ben Sarahs Sachen durchschaut findet er Hinweiße, dass Jacob nicht ihr leiblicher Sohn ist. Er forscht nach und tritt eine Lawine los. Was eigentlich recht spannend beginnt, verläuft sich in Nichtigkeit und ständigen Wiederholungen. Es sind soviele Nichtigkeiten in das Buch mit hinein gearbeitet, dass es einfach nur zäh und langweilig ist. Krimi oder Thriller? Nein. Es gibt schon eine gewisse Spannung, aber von einem Krimi/Thriller erwarte ich doch viel mehr.

  11. Cover des Buches Gingerbread Girls - Helden, Herzen, Hochzeitstorten (ISBN: 9781503939363)
    Chantal Schreiber

    Gingerbread Girls - Helden, Herzen, Hochzeitstorten

     (32)
    Aktuelle Rezension von: peedee
    Cleo ist mit Leib und Seele Tortenbäckerin. Als „Gingerbread Girl“ fertigt sie allerlei Torten und Kuchen an der Streuselgasse. Doch sie ist nicht das einzige Gingerbread Girl: Callgirl Louie bietet ihre Dienste nur ein paar Türen weiter an! Verwechslungen sind daher natürlich nicht auszuschliessen. Nicht jeder Kunde, der bei Cleo klingelt, will Kuchen…

    Erster Eindruck: Das Cover ist ein bisschen retromässig – gefällt mir aber sehr gut. Den Titel finde ich ebenfalls sehr schön.

    Die liebe Cleo… was soll ich zu Cleo sagen? Sie ist verrückt (aber in einem positiven Sinne), sehr fantasievoll (die Gedanken galoppieren meist 100 Meter vor ihr her), übersprudelnd, liebevoll, aber auch sehr anstrengend! Es ist sehr schön, wie sie sich um ihren Opa und dessen Freund Aldo kümmert. Immer wieder muss sie ausrücken, um die beiden Oldies irgendwo aufzusammeln und sie zurück ins Altersheim zu bringen. Schrecklich, wenn jemand so unter Höhenangst leidet, dass es gar zu Erbrechen kommt. Unverständlich, dass Cleo nicht von vornerein sagt, dass sie mit der Höhe ihre Mühe hat, denn das würde ja jeder verstehen (klar, die Story wäre dann nicht gar so lustig).
    Cleo trauert noch ein wenig ihrem Lebensabschnittsprofessor nach – er war ihr tatsächlich ihr Professor, als sie für eine gewisse Zeit an der Uni studierte. Doch die Liaison musste geheim bleiben, denn eine Beziehung zwischen Professor und Studentin ist nicht erwünscht. Nun hat der Professor Cleo durch eine jüngere Studentin ersetzt – autsch!
    Durch ihren Job lernt sie Gregor kennen, einen Anwalt. Er ist ziemlich von ihr angetan, aber Cleo ist noch etwas vorsichtig (obwohl das nur die Fassade ist, dahinter kocht ihre Fantasie über!). Plötzlich kommt sie noch zu einer neuen Freundin, einer Feindin und unverhofftem Adrenalinschub…

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, die Geschichte war ziemlich schräg und temporeich, für meinen Geschmack war deutlich zu viel Alkohol im Spiel. Das Ende war etwas unrund, daher gibt es von mir 4 Sterne.
  12. Cover des Buches Blaue Blumen (ISBN: 9783406675676)
    Carola Saavedra

    Blaue Blumen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese

    Der Roman "Blaue Blumen" von der brasilianischen Autorin Carola Saavedra erschien 2015 im C.H.Beck Verlag.

     

    Eine unbekannte Frau schreibt Briefe an einen Mann, der sie verlassen hat und den sie sehr geliebt hat. Die Briefe landen jedoch bei einem ganz anderen Empfänger, bei Marcos, der mit seiner Frau in Trennung lebt und mit ihr eine kleine Tochter hat. Die Briefe bewirken in Marcos eine ungeahnte Sehnsucht. Er wird von den Briefen der Unbekannten seltsam ergriffen und so sucht er die genannten Orte auf, immer in der Hoffnung, die geheimnisvolle Frau zu treffen. Dabei vernachlässigt er seine Arbeit und wartet auf den nächsten Brief.


    Die unbekannte A. schreibt intensive, gefühlvolle Briefe an ihren ehemaligen Geliebten und Marcos erhält sie fälschlicherweise. Auch er lebt in Trennung und kennt die Gefühle der Schreiberin, er fühlt sich von ihr wie magisch angezogen.

    Die Handlung in diesem Buch beschränkt sich auf die Briefe und darin wiederholen sich die Gedanken, die um diese verlorene Liebe kreisen.

    Gleich mal vorab, leider konnte mich der Roman nicht überzeugen und ich frage mich, welche Intention die Autorin beim Schreiben hatte. Was wollte sie damit genau aussagen? Ich bin mir darüber nicht klar geworden. 

    Dabei mag ich Carola Saavedras poetischen, feinfühligen Schreibstil, für ein Buch über romantische Liebe hätte das wunderbar gepasst. Aber hier geht es um eine Trennung und daher um Anklage, tiefes Bedauern und wütende Vorwürfe, die von der unbekannten Frau in langen verschachtelten Sätzen zu Papier gebracht werden. Ihre Gedanken kreisen um die Liebe, sie äußert wütend Vorwürfe und zeigt ihre bisherige Beziehung zu ihrem "Traummann" anklagend in bewegender Weise. Mir kommt beim Lesen ein Verdacht einer Abhängigkeit, einer unterwürfigen Hörigkeit dieser Frau in den Sinn. 


    Aufgrund des Klappentextes habe ich eine Liebesgeschichte erwartet, die nicht nur in Melancholie badet. Handlungsmäßig geschieht hier nicht viel, denn hauptsächlich schreibt sich die unbekannte Frau A. detailliert ihre Beziehung von der Seele, bzw. schildert die Gründe, warum sie geendet hat. Dabei wiederholt sie in Briefform Erlebtes immer wieder, in der Hoffnung, der Geliebte möchte das Verlorene zurückgewinnen. Immerhin kämpft sie um ihre Liebe. 

    "Um die Liebe zu besänftigen" (Zitat Seite 183) muss man aber nicht alles hinnehmen oder erdulden. Hier wird ein falsches Bild von Liebe dargestellt. Es ist eher eine Hörigkeit von Seiten der Frau.

    Das ist bei Marcos und seiner Frau nicht so. Weil Marcos in seiner Frau eher die Fordernde sieht, für seine Tochter eher Desinteresse empfindet, merkt man schnell, er ist ein Mensch, der gleichgültig und ohne echte Zuneigung lediglich versucht seine Rolle zu spielen. Auch für seine aktuelle Freundin scheint er keine großen Gefühle zu haben.

    Aber die Briefe rütteln ihn auf und lösen etwas in ihm aus. Auch er möchte ohne Bedingung geliebt werden. Er wird von den Briefen angezogen, doch er selbst bleibt der Mittelpunkt seiner kleinen Welt.


    Die intensiv geschilderten menschlichen Tiefen, Abgründe und Gefühle habe ich trotz der melancholischen Wirkung gern gelesen. Auch wenn ich nicht wie A. empfinde, so finde ich ihren Schmerz und ihre Lebenszweifel gut dargestellt. Doch auch das Ende lässt mich ratlos zurück. Leider nicht mein Geschmack.



    Ein ungewöhnliches Buch, das menschliche Abgründe aufdeckt und Fragen nach wahren Gefühlen nachspürt, aber mir fehlt die Kernaussage des Romans.

  13. Cover des Buches Isola (ISBN: 9783401508924)
    Isabel Abedi

    Isola

     (1.626)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung: 

    •Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler. Es handelt sich um einen Einzelband.• Da mir schon "whisper" von der Autorin ganz gut gefallen hat, musste auch "isola" her. :) Und tatsächlich war das Buch insgesamt ein gut gelungener Jugendthriller. Nachher zum Schluss wurde es mir ein wenig zu verrückt- gerade was die Auflösung und den Abspann anging, aber davon abgesehen war es sehr spannend und interessant zu lesen. :) Eine Leseempfehlung kann ich guten Gewissens aussprechen- ist aber dann doch eher was für junge Erwachsene. 


    Cover: Das Cover ist wirklich sehr schlicht gehalten worden, gefällt mir deswegen jedoch umso besser. :) Der Hintergrund besteht aus einem wunderschönen matten Schwarzton. Umso mehr fällt das einzige Objekt auf dem Cover auf. Rechts befindet sich ein Gegenstand der entweder aussieht, wie die Linse einer Kamera oder eines Fernglases. Man erkennt eine goldene, runde Fassung und sieht ein kreisrundes Glas. Das Ganze schimmert in einem türkisen Ton, der fast so funkelt, wie ein Diamant. Wirklich toll gemacht! Wenn man genau hinsieht, sind Bäume und ein strahlender Himmel zu erkennen. Ich bin mir sehr sicher, dass es sich um die Insel handelt. Ein schönes Gesamtbild bildet auch noch der Buchtitel- dieser passt farblich perfekt zu unserer Linse. :)


    Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen. :) Er war passend zum Jugendgenre sehr locker und leicht geschrieben und tatsächlich gab es hin- und wieder auch Umgangssprache. Auch die Charaktere befinden sich in diesem Alter- was man auch merkt. :) Denn oftmals gibt es viel herumgeblödel, gerade was die Jungs angeht- aber auch ein paar Liebeleien.. Da haben mich die ernsteren Passagen doch schon mehr überrascht. Gerade deshalb denke ich, ist das Buch wirklich eher etwas für junge Erwachsene, obwohl ich solche Einschränkungen selten vornehme. Auf ältere Leser könnte es nämlich hin- und wieder etwas abschreckend wirken. Tatsächlich fande ich den Plot jedoch sehr gut durchdacht. :) Allgemein kann ich sagen, dass sich die Geschichten von Isabel Abedi immer sehr angenehm lesen lassen. :) Die Leseatmophäre war entsprechend bedrückend- hat mir aber sehr gut gefallen, weil es einfach gepasst hat. Ich freue mich schon auf weitere Werke der Autorin. ♡


    Idee: Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen! :) Zunächst wissen wir nur die Basics: Zwölf Jugendliche sollen für drei Wochen auf eine Insel geschickt werden. Dabei werden sie gefilmt- die Handlung ist ihnen ungewiss und auch nicht vorgegeben. Sie selbst dürfen nur drei persönliche Dinge mitnehmen.. Soweit so gut. Der wohl berühmteste Regisseur zu ihrer Zeit hat sich diese neue Art des Filmens ausgedacht.. Und auch jeden einzelnen Teilnehmer  höchstpersönlich ausgesucht. Zwölf Jugendliche- die alle kaum unterschiedlicher sein können. Mit einer Ausnahme: Sie alle haben etwas mit Schauspiel zu tun oder sind Influenzer. Bis auf Vera die leidenschaftliche Tänzerin ist.. Tatsächlich lernen wir auch alles aus Veras Sicht kennen. :) Eines Tages ist es dann auch soweit.. Die Teilnehmer lernen sich kennen- und bereisen zusammen eine brasilianische Insel- wie aus dem Bilderbuch! Ein wundervoller Strand, ein modernes Haus und herrliche Wälder erwartet die Truppe.. Keiner ahnt, dass diese wunderschöne Kulisse tödlich für sie enden kann.. Aber alles auf Anfang: Ein paar Tage vergehen erst einmal auf der Insel, wo man schon erste Freundschaften schließt, sich näher kennenlernt.. Und auch verliebt. Bis einer der Teilnehmer ein kurioses Kästchen findet und alle zusammentrommelt um es zu öffnen: Ab da wird klar, so ganz ohne Handlung soll dieses Abenteuer doch nicht stattfinden.. Denn das Ganze ist ein Spiel. Es sollen Karten gezogen werden- Einer unter ihnen soll der Mörder sein.. Und die anderen die Opfer. Hat der Mörder alle heimlich weggeführt ohne in Verdacht zu gelangen- gewinnt er. Wird er enttarnt- verliert er. Und somit beginnen die Spiele.. Jeder gegen jeden. Und das zarte Band der Freundschaft, was hin und wieder gewebt wurde, verblasst.. Bis die Situation vollends zu eskalieren droht..


    Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung. :) Stellenweise konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. *-* Es plätscherte zwar hin- und wieder etwas dahin, aber die kleinen Häppchen die einem zugeworfen werden, hatten es schon in sich und bewegten mich dazu, ständig weiterlesen zu wollen. :) Der Aufbau des Buches war insgesamt auch sehr gut- genau wie das Setting das einfach wundervoll war. ♡ Das Ganze wird aus der Sicht von Vera erzählt.. Die auch so einiges aufdeckt. Tatsächlich hat mir die Auflösung gut gefallen, ich fande sie jetzt aber nicht überwältigend gut. Ein bisschen war es an den Haaren herbeigezogen, wenn auch schlüssig und gut durchdacht. Aber tatsächlich irgendwie voll das Klischee. :D Das Ende hat mir recht gut gefallen. Natürlich habe ich mich für Vera sehr gefreut, da sie ihr wohlverdientes Happy End bekommen hat. Aber insgesamt fande ich es ein klein wenig überzogen. Da mir diese beiden Dinge nicht recht rund erschienen, habe ich einen Punkt abgezogen. 


    Charaktere: Die Charaktere haben mir ganz Gut gefallen. Sofort sympathisch war mir eigentlich Elfe mit ihrer offenen, leicht nervigen, aber ehrlichen Art und Neander. Der sanfte Riese, der Vögel über alles liebt. :) Diese beiden haben mir das Lesen wirklich sehr versüßt! Wundervolle Charaktere, die mir in Erinnerung bleiben werden. Dann hätten wir noch Vera. :) Obwohl sie unsere Hauptcharakterin ist, war sie doch eher unscheinbarer. Ich konnte sie nicht recht einordnen.. Ja sie ist eine begnadete Tänzerin, mit einer unheimlich traurigen Vergangenheit. Aber in dem Buch war sie mehr damit beschäftigt ihre Gefühle gegenüber einem bestimmten jungen Mann zu ordnen, als wirklich mit ihrem Charakter zu glänzen. Sie war sehr zurückhaltend und schüchtern, ohne mit irgendetwas aufzufallen, was sehr schade war. Hasscharaktere waren für mich Joker- weil seine Art hin und wieder etwas drüber für mich war und ganz klar Darling, weil sie eine unheimlich große Überheblichkeit ausstrahlte, die ich nicht mochte. Die anderen Charaktere waren tatsächlich recht unscheinbar- und standen tatsächlich nicht recht im Fokus. Aber lest am besten selbst! ♡


    Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 4,3 Sterne. Tatsächlich lese ich nicht so oft Thriller und fast gar keine Jugendthriller, so dass ich keine so rechten Vergleiche ziehen kann. Aber dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten können und es war zwischenzeitlich sehr spannend. Die Auflösung fande ich zwar etwas erzwungen, aber dennoch gab es auch hier viele gute Aspekte. :) Ich bin sehr froh, dass Buch endlich von meinem Alt-SuB befreit zu haben. ♡

  14. Cover des Buches Swinging Bells (ISBN: 9783552064003)
    René Freund

    Swinging Bells

     (37)
    Aktuelle Rezension von: nicigirl85

    Immer wieder habe ich mir vorgenommen diesen besonderen Weihnachtsroman endlich mal zu lesen und dann war Weihnachten doch wieder zu stressig. Aber nun ist es mir ja gelungen und ich kann zur sagen: herrlich wie Missverständnisse einen in die Bredouille bringen können.


    In der Geschichte geht es um Sandra und Thomas, bei denen an Heiligabend noch schnell ein Doppelbett abgeholt werden soll, bevor es dann endlich weihnachtlich werden soll.  Doch die vermeintlichen Käufer machen es sich mit Alkohol im Wohnzimmer gemütlich und scheinen mehr Interesse an ihnen als Paar als an dem Bett zu haben. Was geht hier nur vor?


    Als Leser bekommt man mit der Zeit tiefe Einblicke in die Beziehung der jeweiligen Paare. Während Leo und Elisabeth mit sich und der Welt zufrieden sind, scheinen Thomas und Sandra schon seit Jahren eher nur so neben einander her zu leben. Wo sind Liebe und Leidenschaft abgeblieben?


    Das herrliche an dem Roman ist gewiss das Missverständnis, was sich sehr lange nicht aufklärt und nur der Leser weiß die ganze Zeit über alles Bescheid, was es so urkomisch macht. Auch die Marotten der Pärchen, wie sie sich gängeln, welche Schwächen und Macken sie haben, das liest sich einfach nur ungemein amüsant und als Leser findet man sich da durchaus wieder.


    Ich bin kein Fan von Weihnachten, aber dieses weihnachtliche Setting war einfach nur herrlich.


    Fazit: Eine Weihnachtsgeschichte, die an Ideenreichtum und Witzigkeit Ihresgleichen sucht. Uneingeschränkte Leseempfehlung. Klasse!

  15. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

     (2.214)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dies ist eine großartige und wunderbare Geschichte. Emmi will eigentlich nur ein Zeitschriftenabo kündigen, aber es kommt auf Ihre eMails nie eine Antwort. Dann doch, von einem Leo. Seine Adresse ist so ähnlich wie die der Zeitschrift und so beginnt ein eMail Kontakt. Sie versuchen heraus zu finden wer der Andere ist, wie alt, was er macht, braucht und die Worte werden immer persönlicher und intimer. Zu einem Treffen können sie sich nicht durchringen und schreiben weiter und der Kontakt wird intensiver und inniger und immer wieder die Frage, wer ist der Andere und treffen wir uns doch? Daniel Glattauer hat mit Gut gegen Nordwind etwas wunderbares geschaffen. Anfangs ein Geheimtipp und dann ein Bestseller. Etwas großartiges. Psychologisch, tief gehend, warm und ganz einfach wunderbar.

  16. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherwelt

    Worum geht es?

    Emmi Rother möchte das Abo bei einer Zeitschrift namens "Like" kündigen und erwischt dabei aus Versehen die falsche Mailadresse. Durch ihren Tippfehler landen die Mails bei Leo Leike und die beiden beginnen, sich regelmäßig zu schreiben. Dabei entwickeln sie Gefühle, die sie eigentlich nicht erwartet haben. Als dann ein Treffen im Raum steht, müssen sie sich fragen, ob ihre "E-Mail-Freundschaft" auch im echten Leben Bestand haben kann.


    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch gekauft, weil ich bereits viel Gutes davon gehört habe. Auch der Film wurde in meinem Umfeld gelobt, deshalb waren meine Erwartungen recht hoch. Leider konnte das Buch sie nicht erfüllen.
    Die gesamte Geschichte ist nur in einem Mailaustausch geschrieben. Mir war nicht klar, wie wenig mir das gefallen würde. Leider haben mir persönlich einfach die vielen kleinen Beschreibungen gefehlt, die in einem Buch normalerweise dazwischen sind. Dieses Buch hier hat mir gezeigt, wie wichtig diese Kleinigkeiten doch sind, weil sie hier einfach komplett gefehlt haben. Das hat den Verlauf der Geschichte sehr eintönig und mit der Zeit leider auch langweilig wirken lassen.
    Die Mails waren zwar oft witzig und unterhaltsam geschrieben, konnten die Spannung aber leider nicht aufrecht erhalten.
    Deshalb habe ich das Buch nur mit Müh und Not beendet und werde die Fortsetzung wohl auch nicht lesen.

  17. Cover des Buches Ruhm (ISBN: 9783499257858)
    Daniel Kehlmann

    Ruhm

     (634)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Franca

    Der „Roman in neun Geschichten“ verwebt kunstvoll die Erzählebenen und lässt dabei die einzelnen Figuren immer wieder in neuen Perspektiven erscheinen. Kehlmann passt seine Erzählweise und Sprache der jeweiligen Geschichte an. Am Ende entsteht ein großartiger Zirkel an Handlung und Stilen, der mit herkömmlichen Erzählweisen bricht.

  18. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (417)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Nach der überwiegend begeisternden Lektüre diverser anderer Bücher dieses einigermaßen speziellen Autors in den vergangenen Jahren war ich auf seinen bereits 1991 geschriebenen „Skandalroman“ über einen New Yorker Wall-Street-Yuppie, der wahngetrieben am laufenden Band Männlein und Weiblein, die ihm im falschen Moment vor die Flinte kommen, bestialisch abschlachtet, ganz besonders gespannt. 

    Aber weit gefehlt! Das ganze Buch ein absoluter Fehlgriff, bei dem ich mich wundere, überhaupt bis zum Ende durchgehalten zu haben. Vielleicht in der Hoffnung, nach nervtötend langweiligen, endlos wiederholten dezidierten Berichten des irren Hauptprotagonisten über seine und anderer Leute Stil- und Kleidungsfragen, Ess- und Trinkgewohnheiten seiner ebenfalls durchgeknallten Clique in angesagten Restaurants und Clubs sowie deren vollständige Reduzierung auf bekloppte inhaltsleere Konversation bei permanentem Kreisen um Kokszufuhr und Ausleben des Geschlechtstriebs am Ende zumindest doch noch einen gelungenen showdown zu lesen. Von wegen. Alles endet so sinnlos, inhalts-, intelligenz- und spannungsleer, wie es beginnt. 

    Mag ja durchaus sein, dass die Wall-Street-Götter der 80er, selbsternannte Masters of the Universe, in etwa so abgehoben waren wie hier dargestellt, die Figur des Patrick Bateman ist jedoch derart überzeichnet und karikiert, dass es schon lächerlich ist. Dies gilt insbesondere auch für die explizit und geradezu abstoßend beschriebenen Morde an den Frauen, die in das Gravitationsfeld dieses Killers geraten. 

    Insgesamt absolut enttäuschend, langweilig und verzichtbar. Keine Ahnung, warum um diesen sogar mit Staraufgebot verfilmten Roman seinerzeit so ein Hype gemacht wurde.    

  19. Cover des Buches Das Lächeln der Frauen (ISBN: 9783492312417)
    Nicolas Barreau

    Das Lächeln der Frauen

     (976)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    In dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.

  20. Cover des Buches Der Pfau (ISBN: 9783458362975)
    Isabel Bogdan

    Der Pfau

     (557)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da es im Vorhinein unglaublich in den Medien und in Buchhändlerkreisen gefeiert wurde. Als ich dann zu lesen begann wartetet ich Seite für Seite auf Spannung, Unterhaltung und Humor. Ich habe es tatsächlich komplett durchgelesen, fand es bis zum Schluss absolut unlustig und langweilig.

  21. Cover des Buches Imperfect Match (ISBN: 9783737509572)
    Ina Linger

    Imperfect Match

     (24)
    Aktuelle Rezension von: BrinaWe
    MEINUNG
    Beste Freunde kann man im Club, auf der Buchmesse oder im Internet finden. So hat es auch die Protagonistin Emma gemacht und hat sich im Chat eingeloggt und dort ihre bessere Hälfte Anna gefunden. Als es nach einem Jahr die Möglichkeit gibt zu einem Treffen, freuen sich beide aufeinander, aber es kommt alles anders.

    Von den Autoren Ina Linger und Cina Bard habe ich bisher überhaupt nichts gelesen, daher war ich sehr auf ihre Geschichte "Imperfect Match" sehr gespannt. Beim Lesen kommt immer mehr heraus, dass es sich um eine Liebesverwechslungskomödie handelt.
    An dem Schreibstil habe ich nicht viel auszusetzen, da ich die Autorin bisher noch nicht kenne, kommt mir der Schreibstil sehr gelegen. Er ist sehr einfach und durch die Ich-Erzählung von der Protagonistin Emma kommt man dieser sehr nahe. 

    Das Cover ist sehr schlicht und einfach gehalten. Die Maus auf der unteren rechten Seite zeigt an, dass es im Inhalt um Computer geht.

    Die Geschichte an sich hat mir sehr gefallen und war auch spannend mit zu verfolgen, wie die Charaktere sich in London treffen. Auch in die Protagonistin Emma konnte ich mich super hineinversetzen.

    Leider war für mich die Geschichte ziemlich langatmig. Dies habe ich besonders daran gemerkt, dass ich das Buch immer wieder weggelegt und Seiten übersprungen habe. Positiven Eindruck habe ich über die witzigen Anekdoten.

    "Schlaf gut", sagte er und lächelte. Dann gingen er und ein glücklich schwanzwedelndes Fellball die Straße hinunter und ich schaute nicht hinterher, bis sie um die nächste Ecke verschwunden waren. Nur bis kurz davor." (Quelle: Kapt
     
    FAZIT
    "Imperfect Match: Liebe ist eigenwillig" bringt ein witziges Lesevergnügen ins Wohnzimmer. Es ist amüsant, spritzig und bringt die richtige Portion Romantik mit. Leider ist für mich die Geschichte ziemlich langatmig gewesen, so dass es für mich kein Highlight wird, sondern eher in "nicht schlecht" einordnen werde.
  22. Cover des Buches Stiller (ISBN: 9783518462348)
    Max Frisch

    Stiller

     (362)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    "Jeder Zeitungsleser scheint hier zu wissen, wer Stiller ist." (S10) Als Mr. White mit dem amerikanischen Pass 1952 in die Schweiz reist, wird er als verschollener Anatol Ludwig Stiller erkannt und festgenommen. Außer seinem Gefängniswärter Knobel will ihm keiner glauben, dass er nicht der Verschollene ist. Schließlich wird er von seiner Ehefrau Julika, die extra aus Paris angereist kam, seinen Freunden und auch seinem Bruder Wilfried wieder erkannt. Sein Verteidiger und auch der Staatsanwalt Rolf geben sich größte Mühe, seine Identität zu beweisen und untermauern die Beweislast in einem kammerspielartigen Show-down in Stillers Atelier in Zürich. 

    Mal ein Abenteuerroman, mal eine Entwicklungsgeschichte, mal die Geschichte einer Ehe und ihrer Facetten und doch immer wieder eine so zerrissene und oft hektische Pose, die uns Leser nur eine misstrauische Haltung aus der Distanz erlaubt. Nähe entwickelt sich nur dort, wo er aus den Erzählungen seiner Mitmenschen schreibt. Die Geschichte Stillers endet so ausweglos wie sie begonnen hat und dazu noch überaus traurig.

  23. Cover des Buches Fremd (ISBN: 9783499270918)
    Ursula Poznanski

    Fremd

     (524)
    Aktuelle Rezension von: Talja

    Der Anfang war unglaublich spannend, man hat sofort mitgefiebert und man wollte sofort wissen was da los ist und was vor sich geht.

    Aber der Spannungsbogen ist extrem schnell abgeflacht und meine Motivation die Lösung herauszufinden wurde immer weniger.

    Der Schreibstil ist echt schön zu lesen, die Story Line zäh.

    Auch die Lösung des ganzen reißt es nicht wirklich raus.

    Schade, hatte mir mehr erhofft.

  24. Cover des Buches Schafkopf (ISBN: 9783956393129)
    Andreas Föhr

    Schafkopf

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Juditha

    Obwohl "Schafkopf" schon gut 10 Jahre alt ist, er hat nichts an seiner Frische verloren. Die Kriminalisten Wallner und Kreuthner sind herrlich gezeichnete Charaktere, mir durch viele von Föhrs Krimis bereits bekannt, alle anderen Protagonisten um sie herum ebenfalls. 

    Da geschieht oben auf dem Berg ein Mord, der zwar nicht fitnessbegeisterte Kreuthner, der gerade auf den Berg joggte, wird von Ferne Augenzeuge. Und dann geht das los mit dem Ermitteln, wir lernen echt hart gesottene Burschen kennen, die ihre Freundinnen nicht gerade mit Samthandschuhen anfassen, Betrügereien aller Art kommen ans Licht, man spürt da im Bayerischen ganz viel Hass und ebenso viel Liebe. Der eine oder andere kommt im Verlaufe der Geschichte noch zu Tode oder zu einem gebrochenen Nasenbein, es geht echt heiß her. 

    Ich empfehle das Buch/Hörbuch von ganzem Herzen. Gute Unterhaltung.


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