Bücher mit dem Tag "vestalin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vestalin" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Verheißung Der Grenzenlose (ISBN: 9783423216845)
    Jussi Adler-Olsen

    Verheißung Der Grenzenlose

     (501)
    Aktuelle Rezension von: Totto

    Der sechste Band der Mørk-Reihe handelt von einem fast 20 Jahre alten Fall, der dem Team ungewöhnlich aufgedrückt wird. Widerwillig setzt sich Carl mit dem Fall auf Bornholm auseinander. Doch als er der alten Geschichte langsam auf die Spur kommt verdichtet sich die Lage und frische Leichen weisen ihm den Weg zu einem schwedischen Eiland und einer Sekte.

    Der Fall ist ziemlich träge und braucht seeehhhrrr lange, bis endlich Fahrt aufgenommen wird..erst am Ende wird die Story wieder dichter.

    Wer also seichte Unterhaltung sucht ist hier gut aufgehoben.

    Nicht der stärkste Band aus der Reihe. Die Story rund um die Sekte und ihre Entstehung ist ganz interessant, aber auch nicht wirklich spannend.

  2. Cover des Buches Titan (ISBN: 9783453419360)
    Robert Harris

    Titan

     (121)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Biographie eines politischen Karrieristen - als Biographie erzählte Lebensgeschichte eines Staatsmannes und Redners, Einblicke in einen Werdegang ohne Reichtum und militärischen Rückhalt. 

    Robert Harris überzeugt einmal mehr mit einem quasi-fiktionalen Historienromanen. "Titan" setzt chronologisch und stilistisch auf den erfolgreichen Vorgänger "Imperium" auf und zeichnet den Werdegang des großen römischen Politikers Marcus Tullius Cicero dramaturgisch nach. Der Roman behandelt die Jahre 63 v. Chr. bis 58 v. Chr. und zeigt den tiefen Fall einer historischen Persönlichkeit vom Konsul zum Exilanten.

  3. Cover des Buches Die Wälder von Albion (ISBN: 9783596509966)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Wälder von Albion

     (384)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung:

    Die sich zu Beginn der Geschichte im Teenager-Alter befindliche Bretonin Eilan steht im Mittelpunkt der Geschichte, welche im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung spielt. Sie verliebt sich in einen Römer, darf ihn aber aus gesellschaftlichen Gründen nicht heiraten, woraufhin sie sich zur Priesterin ausbilden lässt. Geschichtlich realer Hintergrund bildet der Nachhall des gescheiterten Aufstands von Boudicca gegen die römische Besatzung. Nur wenige fantastische Elemente (= Low Fantasy) in einer historisch glaubwürdigen Welt.

    Meine Meinung:

    Vor Jahren, als Teenagerin, habe ich ‘die Nebel von Avalon’ gelesen. Seither sind mir einige Szenen immer wieder durch den Kopf. Ich habe mir deshalb den am ähnlichen Schauplatz, aber geschichtlich viel weiter in der Vergangenheit liegende Prequel ‘Die Wälder von Albion’ vorgenommen und es alles in allem nicht bereut. Viele Motive ähneln einander (Priesterinnen, welche mit der Keuschheit hadern; Kampf zwischen Alt und Neu), was aber nicht stört, weil das niemals alt werdende Konflikte sind.

    Die Geschichte ist (grossenteils, nicht komplett) aus der Perspektive von realistischen Frauen geschrieben, welche mit glaubwürdigen Gegebenheiten ihrer Zeit leben müssen. In den 80er-jahren, als die Autorin bekannt wurde, war das wohl revolutionär im Fantasygenre, deshalb Hut ab.

    Der Band macht an seinen starken Stellen Lust darauf, als Druidin im Wald zu wandeln, Kräuter zu sammeln und sich über die Geschichte von Boudicca einzulesen, auch wenn deren Tod zum Zeitpunkt des Geschehens schon in der (nahen) Vergangenheit liegt.

    Minuspunkte, weil die Geschichte gerne sehr viel dichter hätte erzählt werden dürfen. Es gibt schon einige Stellen gerade im mittleren Drittel, an denen ich zeitweise eigentlich keine Lust zum Weiterlesen hatte und mich zwingen musste. Es braucht Geduld, welche sich nur mässig bezahlt macht, denn Denkwürdiges passiert nach dem Start erst wieder kurz vor Schluss. Diese Stellen werden mir wiederum im Gedächtnis bleiben - nur schade, dass der Weg dahin so steinig ist.

    Kein Grund für Punktabzug, aber doch wichtig zu wissen: Erwähnungen von sexueller Gewalt durchziehen die ganze Geschichte, wenn auch nicht tief drauf eingegangen wird. Eine leichtherzige Bettlektüre wars deshalb für mich nicht.

  4. Cover des Buches Die Töchter Roms: Flammentempel (ISBN: 9783958628137)
    Debra Macleod

    Die Töchter Roms: Flammentempel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Birgit51

    "Sechs mächtige Priesterinnen bewachen die Flamme zum Schutz der ewigen Stadt Rom. Wenn die Flamme stirbt, dann stirbt auch Rom. Sie ist noch ein Kind, da wird Pomponia von Julius Caesar für den Orden ausgewählt. 30 Jahre wird sie als keusche Vestalin dienen, Reichtum, Privilegien, Ansehen und Macht genießen. Doch kaum hat sie ihre ersten Jahre des Lernens absolviert, gerät sie in den Strudel der Ereignisse und findet sich an der Spitze des Ordens wieder. Julius Caesar wird ermordet, Caesar Augustus reißt die Macht an sich." 


    So lautet der Klappentext zu dem von der Sprecherin Brigitte Carlsen ganz hervorragend eingelesenen Hörbuch. Es geht hauptsächlich um das Leben der Vestalin Pomponia, die im alten Rom in einem Ordnen lebt. Es geht um Macht, Intrigen, Ränkespiele und auch Mord. Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich mit dem Hörbuch "warmgeworden bin" da es doch viel um den Orden und um die Riten und Bräuche der Vestalinnen, den Orden geht. Es wird sehr ausgeschmückt und sehr viel beschrieben. Es ist atmoshärisch gut, Freunde von hIstorischen Romanen werden auf ihre Kosten kommen. 


    Ich vergebe hier 4 von 5 Sternen, da mir das Hörbuch zwischendurch doch etwas langatmig war, jedoch spannend und gute Unterhaltung ist es auf jeden Fall! Vor allem die Sprecherin macht ihren Job mal wieder erstklassisch!

  5. Cover des Buches Die Jagd nach den Mondsteinen (ISBN: 9783890291192)

    Die Jagd nach den Mondsteinen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jerron
    1998 landete dieser Autor mit diesem Werk einen Überraschungserfolg in Italien. Wahrscheinlich hat Silvio Berlusconi persönlich die gesamte Auflage weggekauft, anders kann ich mir diesen Erfolg nicht erklären... Das Buch erzählt eine sich über mehrere Zeitebenen erstreckende und miteinander verwobene Geschichte, in der ein antikes Artefakt, goldene Statuen, die die Mondphasen darstellen, das verbindende Element markieren. Diese Statuen gehören der Familie des Römers Iunius von Luna, der zunächst an der Eroberung Südgermaniens beteiligt ist, zum Tribun befördert wird, seinem Vorgesetzten General Marcius nach Rom folgt, Opfer einer Intrige wird, infolgedessen er zuerst zum Sklaven und später zum gefeierten Gladiatoren wird, bevor er seine Ehre wiederherstellen kann, dann jedoch des Mordes an Marcius bezichtigt wird und zusammen mit einer Vestalin, in die er sich verliebt hat und die er mit Hilfe der Christen vom Schicksal des lebendig-einmauerns errettete, fliehen muss, bevor er seine Rache an den pösen Intriganten vollstrecken kann. Später als Senator (mit der zum Christentum konvertierten Ex-Vestalin als Gattin, is klar...) schreibt er seine Lebensgeschichte auf und vererbt die goldenen Mondsteine an seinen Sohn. Sein Nachfahre, ein Priester im 17. Jahrhundert überträgt diese Schriften in ein Buch und reist auf einem Schiff von Südamerika nach Spanien, auf dem ein immenser Goldschatz gelagert ist. Der Goldschatz fällt zuerst gierigen Meuterern in die Hände, bevor das Schiff in einem Sturm untergeht (mitsamt den Mondsteinen), die "Guten" aus der Besatzung retten sich natürlich und irgendwer heiratet natürlich auch noch, wie sich das gehört... Der Schatz wird in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts von einem dekadenten jüdischen Bankierssohn gefunden, der die Mondsteine einem gewissen Adolf Hitler zum Geschenk macht und den Goldschatz dazu benutzt, sich Hitlers Freundschaft zu erkaufen. Kurz vor Ende des 2. Weltkriegs legt ein U-Boot mit den persönlichen Wertsachen des Führers ab, wird aber in der Nordsee versenkt. 1995 wird dieses U-Boot wiederentdeckt und eine atemberaubend schöne Meereswissenschaftlerin, die nebenher auch noch Bestsellerautorin und Museumsbetreiberin ist, wird mit der Bergung beauftragt, von einem kleinwüchsigen Kerl, der sich später als Chef des Mossad herausstellt. Bei der Bergung legen sie sich mit einem Geheimbund an, dessen Angehörigen die Wahrheit über Hitlers wahren Verbleib und Altersruhesitz in Amerika nach Kriegsende vertuschen wollen. Das U-Boot zerbricht bei der Bergung und man kann nur die goldenen Mondsteine und Aufzeichnungen eines Astronomen retten, der die Bahn eines Kometen berechnet hat, der sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Experten halten diese Berechnungen für Schwachsinn, und so muss man eben zusammen mit einem Nobelpreisträger, der als einziger die Bedrohung ernst nimmt, die Welt auf eigene Faust retten... Wow, ich habe noch nie solch eine gequirlte Scheiße gelesen wie dieses Machwerk. Unglaubwürdige und eindimensionale Charaktere unterhalten sich in kreuzdämlich geschriebenen Dialogen. Die Sprache wimmelt nur so von überflüssigen Adjektiven und Tautologien - der Autor wird nicht müde, wirklich jedes mal die "Bösen" auch schön niederträchtig gucken und mit klauenartigen Fingern herumfuchteln zu lassen. Die Klischees sind so dicht gepackt, dass sie sich gegenseitig plattrampeln. Natürlich gibt es den dekadenten intriganten bösen Senator, der es mit kleinen Jungs und der ebenso pösen Obervestalin treibt, den lüstern geifernden Kardinal, den edlen Wilden, der nebenbei auch noch in Wirklichkeit der letzte Aztekenherrscher ist, natürlich gibt es den vermeintlich besten Freund, der sich am Ende als Oberbösewicht entpupp, und natürlich gibt es da noch den extrem gutaussehenden smarten hochanständigen Kampfpiloten und Astronauten, der sich als Nachfahre von Iunius und rechtmäßiger Erbe der Mondsteine herausstellt und der selbstverständlich die Welt rettet, freilich nicht ohne vorher der gutaussehenden Meereswissenschaftlerin-Bestsellerautorin-Museumsbesitzerin ein Kind gemacht zu haben. Ein Wunder, dass sich die Seiten noch umblättern lassen, bei dem ganzen Schleim und Schmalz, der da raus trieft und den Leser dazu verführt, den Schmöker genüsslich in die Ecke zu werfen... Tja, klassischer Fall von zu viel gewollt und dabei komplett versagt. Immerhin muss man dem Autoren zugute halten, dass er sein Buch vor Gladiator und Armageddon geschrieben hat. Aber das Buch muss wirklich so schleicht sein, das kann nicht nur an der Übersetzung liegen! Ich wusste schon auf der zweiten Seite, dass es sich um ein grottenschlechtes Buch handelt. War dieser Verriss es wirklich wert, den Kram zuende zu lesen?
  6. Cover des Buches Daniel und Esther, Das Geheimnis der Vestalin (ISBN: 9783423707336)
    Hans Dieter Stöver

    Daniel und Esther, Das Geheimnis der Vestalin

     (5)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Daniel und Esther arbeiten als Freigelassene beim Kaufmann Rufus. Sein Sohn Titus wird 16 und damit in die Reihen der Erwachsenen aufgenommen. Seine Toga Virilis wird dafür mit einem purpurroten Streifen am Saume des Gewandes verziert. Als Esther diesen Streifen annäht, erkennt sie darauf hebräische Schriftzeichen. Dort steht: Herr, beschütze Daniel und Esther... Ich möchte nicht alles wiederholen, was ich schon zum ersten Teil des Buches geschrieben habe. Auch der zweite Teil ist spannend, in der Altersgruppe angemessener Sprache und historisch exakt recherchiert. Allerdings spielen hier Zufälle ein weit größere Rolle als im ersten Teil.Trotzdem ist es ein lesenswertes Jugendbuch, dass einen guten Eindruck von den Zeitverhältnissen in Rom vermittelt.
  7. Cover des Buches Vesta, das innere Feuer (ISBN: 9783925100567)

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