Bücher mit dem Tag "viele wendungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "viele wendungen" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die rote Königin (ISBN: 9783551317780)
    Victoria Aveyard

    Die rote Königin

     (2.710)
    Aktuelle Rezension von: juliaaxx

    "Die Rote Königin" ist eines der wenigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe und trotzdem nicht aus der Hand legen konnte. 

    Mares Leben als Rote ist geprägt von Armut, Unsicherheit und Unterdrückung durch die Silbernen, die – anders als die Roten – silbernes Blut in ihren Adern tragen und über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügen. Daher ist nicht nur Mare überrascht, als sie selbst vor den versammelten Augen der Silber-Elite Kräfte entfaltet. Weil ihr Blut womöglich ein Geheimnis birgt, das die bestehenden Machtverhältnisse ins Wanken bringen könnte, wird sie vom König als verschollene Silber-Adlige ausgegeben und hat keine andere Wahl, als das Schauspiel mitzuspielen – zumal nicht weniger, als ihr Leben davon abhängt. Während sie eine Welt voller Prunk und Protz kennenlernt, die sich von ihrer nicht weiter unterscheiden könnte, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus Lügen, Intrigen und Machtspielen, bei dem zuletzt nur eines gewiss ist: Jeder kann jeden verraten.

    Schon die ersten Zeilen haben mich gepackt und direkt in Aveyards Welt hineingezogen, deren am schönsten scheinende Seiten vielleicht die dunkelsten sind. Entscheidend waren dafür zum einen der gelungene Einstieg, der direkt einen gewissen Grundton setzt und einen großartigen Einblick in die Welt der Roten und Silbernen liefert, und zum anderen der bildhafte und wunderbar flüssige Schreibstil der Autorin.

    Was aber letztendlich so einen prägenden Eindruck bei mir hinterlassen hat, waren die einzigartigen Charaktere. Zwar ist Mare nicht unbedingt immer eine Sympathieträgerin, aber das macht sie nicht weniger interessant. Nachvollziehbar sind ihre Handlungen, nebenbei bemerkt, durchaus. Besonders gefallen aber hat mir die komplexe Gestaltung der anderen Haupt- und Nebenfiguren, insbesondere von Cal und Maven. Durch das Zusammenspiel von Figuren und Welt zeigt das Buch dabei unter anderem verschiedenste Gründe, weshalb gute Menschen schlechte Dinge tun. 

    Ein weiteres Highlight: Die Wendungen. Einige der geschickt eingestreuten Andeutungen auf spätere Ereignisse habe ich erst beim zweiten Lesen entdeckt, fest steht jedoch: Dieses Buch hat mich immer wieder überrascht, wo andere Bücher den einfacheren Weg gewählt hätten. 

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dieses Buch einen tiefen Platz in meinem Herzen ergattert hat und ich nicht aufhören werde, es immer wieder zu empfehlen. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass die Nachfolgebände teils etwas langatmig sind, bleibt "Die Rote Königin" ein absolutes Fantasy-Highlight für mich, das besonders durch seine vielschichtigen Figuren und die durch sie erst mögliche Unvorhersehbarkeit glänzt.

  2. Cover des Buches Niemand sieht mich kommen (ISBN: 9783746633534)
    Lisa Scottoline

    Niemand sieht mich kommen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Bisher konnte Doktor Eric Parrish in seinem Leben nur Erfolge verzeichnen. Er ist glücklich verheiratet, ist Vater einer reizenden kleinen Tochter und allseits beliebter Chefarzt der Psychiatrie im Krankenhaus von Philadelphia – doch plötzlich ist alles anders. Es begann damit, dass sich seine Frau scheiden lassen will und das alleinige Sorgerecht für das Kind beantragt, dass eine sterbende Patientin ihn bittet, sich um ihren 16jährigen Enkel zu kümmern, der an einer Zwangsneurose leidet und selbstmordgefährdet ist, dass eine Praktikantin ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und er schließlich sogar eines Mordes verdächtigt wird. Ist das alles nur Zufall, oder will ihm jemand schaden? … 

    Die US-amerikanische Schriftstellerin Lisa Scottoline wurde 1955 geboren und heißt eigentlich Lisa Scott. Nach ihrem Angelistik- und Jurastudium arbeitete sie zunächst als Richterin und war danach bei einer großen Kanzlei in Philadelphia als Prozessanwältin tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter begann sie 1986 zu schreiben und erhielt 1995 den Edgar Allan Poe Award in der Sparte „Bester Roman als Originaltaschenbuch“. Allein in den USA hat sie bisher über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. „Niemand sieht mich kommen“ erschien 2015 in den USA unter dem Originaltitel „Every Fifteen Minutes“.

    Bereits auf den ersten Seiten kommt das Grauen, man ahnt, dass bald etwas Schreckliches geschehen wird. Ein Soziopath lässt den Leser an seinen geheimsten Gedanken und Plänen teilhaben. Wer ist es? Was hat er vor? Man weiß es nicht, kann nur vermuten, dass Doktor Eric Parrish geschadet werden soll. Plötzlich geschehen seltsame Dinge, sein bisher geordnetes Leben gerät aus den Fugen und es wirkt wie eine zufällige Pechsträhne, die ihn sowohl privat als auch beruflich überrollt. Was er auch unternimmt, irgendjemand ist ihm immer einen Schritt voraus.

    Der Schreibstil ist dem Genre entsprechend klar, präzise und schnörkellos, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ein besonderes Stilmittel der Autorin sind die gelegentlich zwischen den Kapiteln eingefügten Bemerkungen und Gedankengänge des Soziopathen, die die Spannung aufbauen und diese auch stetig steigern. „Am Ende gewinne immer ich. Niemand sieht mich kommen. Weißt du, warum? Weil ich bereits da bin.“ Man rätselt wer es wohl sein könnte, ohne jedoch auf die Lösung zu kommen. Ganz nebenbei erhält der Leser noch einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie. Das Ende ist ein total überraschender Knalleffekt - wenn es auch meiner Meinung nach nicht ganz zum vorher gelesenen passt und nur halbwegs befriedigen kann.  

    Fazit: Ein spannend geschriebener Thriller mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende.  

  3. Cover des Buches Zweilicht (ISBN: 9783570308691)
    Nina Blazon

    Zweilicht

     (520)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich war damals beim Literarischen Fantasy Festival gewesen, als Nina Blazon daraus vorlas. Sofort war ich angetan von der Geschichte und habe das Buch noch vor Ort gekauft. (natürlich habe ich mir auch direkt noch eine Signatur abgeholt 😊)
    Als ich es dann las, entwickelte sich die Geschichte jedoch anders als ich erwartet hatte. Es wurde ein richtiger Page-Turner im positiven Sinne.

    Der 17-jährige Jay verbringt ein Auslandsjahr in New York. Von Anfang an ist er fasziniert von Madison, dem Mädchen mit den wunderschönen Indianeraugen. Doch plötzlich begegnet er noch einem zweiten Mädchen. Ivy taucht auf und verschwindet wieder ehe Jay wirklich realisiert hat, dass sie da ist. Und sie warnt ihn vor Madison.

    Ich möchte ungern mehr zu der Handlung erzählen, um nicht zu spoilern. Lest das Buch einfach selbst. Das Setting in New York ist absolut zauberhaft und die Charaktere sehr realistisch.
    Denkt nur nicht, dass alles so ist, wie es am Anfang scheint 😉

  4. Cover des Buches Tod am Gardasee (ISBN: 9783944936314)
    Marta Donato

    Tod am Gardasee

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich den Vorgänger nicht gelesen und auch noch kein Werk der Autorin in den Händen hatte. Zudem interessierte es mich wie eine Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland aussah, wenn es um einen Mordfall geht. Doch leider wurde ich enttäuscht. Denn am Ende hatte ich keinen AHA-Effekt sondern blieb verwirrt zurück.
    Die Buchbeschreibung verspricht so einiges und lässt aufmerksame Leser bereits erkennen, das es viel zu viel ist. Wo andere Bücher einen Mord haben und dieser für Spannung und Aufmerksamkeit sorgt, haben wir in "Tod am Gardasee" gleich mehrere Baustellen. Gerade die kleinen Nebenbaustellen, wie das Hochwasser, sorgten dafür das ich sehr schnell die Interesse am Buch verlor und mich teilweise zwingen musste weiter zu lesen. Es wurde mir einfach zuviel.
    Die Morde im Buch waren auch nicht der Rede wert und waren für meinen Geschmack einfach zu plump erzählt. Da fand ich es interessanter zu lesen wer korrupt war oder wer wen bestach. Die ermordeten Männer selbst lösten in mir nicht das Verlangen aus, herauszufinden wer sie ermordet hat, da rund um sie herum spannendere Dinge passierten.
    Auch die Kommissare sagten mir nicht unbedingt zu, da diese mehr mit ihren Essenslüsten zu kämpfen hatten. In fast jedem Kapitel ging es ums Essen und wo man es einnehmen könnte. Auch wenn die italienische Küche berühmt ist, so hat sie in einem Krimi, für mich, keinen bedeutenden Wert. 
    Von ermitteln konnte auch keine Rede sein, da die meisten Informationen durch Zufälle zustande kamen. Die beiden Kommissare wirkten dadurch meist sehr träge und gaben mir einfach nicht das Gefühl, das sie wüssten was sie tun.
    Der Schreibstil gefiel mir da doch schon viel besser. Gerade die kleinen einfachen Worte auf italienisch waren gut platziert. Trotzdem hätte ich mich gefreut wenn das Buch mehr Spannung enthalten hätte. Diese fehlte einfach und lies die Geschichte träge wirken.
    Die Personen die im Buch mitwirken, fand ich teilweise sehr gut. Allerdings hätte es realistischer gewirkt, wenn die Figuren nicht all zu extravagant gewesen wären. 
    Wirklich umwerfen konnte mich das Buch leider nicht. Die Geschichte ist überfüllt von Geschehnissen, die am Ende kaum noch auf zu zählen waren. Vielleicht sollte die Autorin einmal überlegen Politik-Krimis/Thriller zu schreiben, den Mord allein beherrscht sie leider nicht so ganz.

  5. Cover des Buches Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe (ISBN: 9781717822451)
    Melanie Naumann

    Der Fedora Attentäter: Das erste Buch der Hydra-Detonation-Reihe

     (18)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Mann mit dem Fedora auf einem Schachbrett, Toronto im Hintergrund und auf den Kopf gestellt. Der Attentäter hat die  Zügel in der Hand.

     

    Klappentext:

    Seit dem Attentat auf ihren Mann wird Marly verfolgt. Rastlos reist sie durch die Welt, bis sie den kanadischen Bombenentschärfer Picasso kennenlernt. An seiner Seite wird ihr Leben noch gefährlicher.

    Ein Spiel aus Explosionen und Irreführungen bringt die beiden an die Grenze von Leben und Tod. Sie müssen sich entscheiden: Können sie sich gegenseitig vor ihrer grausamen Vergangenheit schützen oder ist der Eine des Anderen Untergang?

     

    Mein Fazit:

    Thriller mit sehr viel Spannung und Herz. Sehr rasant geschrieben. Man muss aufpassen, den Faden nicht zu verlieren. Tja und genauso ist es passiert. Ich hatte den Faden nicht nur einmal verloren. Musste wieder fast auf Anfang zurück. Einiges hat mich immer wieder verwirrt ich konnte mich nicht drauf einstellen. Nachdem ich fertig war, musste ich das Buch erstmal sacken lassen.

    Hier ergeht es mir so, dass ich es ein zweites Mal zu lesen begonnen habe, den roten Faden musste ich aber immer wieder verknoten.

    Zu den Protagonisten muss ich festhalten, Marly ist eine nerv tötende Frau. Die kleine Lana, das Kind von Marly finde ich wieder süß. Mir der altklugen Kindlichkeit hat sie Humor in die Geschichte gebracht. Aber ich frage mich, 6 Jahre und keine Schule, na gut, ist ja nur ein Buch. Luke ist Prinz Charming, muss aber bei Marly Nerven wie Drahtseile haben, da sind die Bombenentschärfungen harmlos.

    Aber nichts destotrotz, bei der zweiten Lesung, war die Story schon besser. Daher freue mich  auf die Fortsetzung des Attentäters 2.0. Ach noch was, die Story erinnert mich ein wenig an die Filme Stirb langsam 1.0 bis 5.0.

  6. Cover des Buches Still sollst du sterben (ISBN: 9783426500866)
    Rebecca Drake

    Still sollst du sterben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Rosenrot255

    Lauren Kavanaugh flieht vor ihrer Vergangenheit an die katholische Mädchenschule St. Ursula und nimmt dort die Stelle der Geschichtslehrerin an. Bereits kurz nach ihrer Ankunft findet sie morgens im Wald die Leiche eines Mädchens. Detective Land und ihr Kollege werden zu dem Fall hinzugezogen, doch auch Lauren forscht im Hintergrund selbst ein wenig weiter. So kommt sie einem geheimen Mädchenclub namens „Oculus“ auf die Spur.


    Eine spannende Geschichte die sich gut lesen lies. Geschrieben ist das Buch flüssig und angenehm. Interessant fand ich, dass der Mörder (unbekannt) selbst zu Wort kam. Das hat mir wirklich gut gefallen. Zu erfahren welche Beweggründe er hat und welche verwirrten Gedanken in seinem Kopf umherspuken. Im Laufe des Buches kam ich selbst darauf wer der Mörder ist, das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Auch klasse waren die verschiedenen Handlungsstränge. Die neue Lehrerin die scheinbar selbst ein dunkles Geheimnis hat. Anfangs fragte ich mich ob sie denn etwas mit den Morden zu tun hat. Nervig fand ich allerdings, dass bei dem Ermittlerduo Detective Land immer für jedes Rätsel eine Lösung parat hatte, ihr Partner allerdings zu stumpf dargestellt wurde. Denn mehr als zu wiedersprechen und alle Ermittlungsansätze für unmöglich zu halten, durfte er leider nicht. Das fand ich schade. Denn den Partner fand ich in seiner ruhigen Art sehr sympathisch und hätte ihm gerne eine größere Rolle in den Ermittlungen gewünscht. Vielleicht war es auch einfach ein Buch von Frauen für Frauen in denen nur die Frau-Ermittlerin der Brain sein darf 😉 


    Da einer der Morde bereits früh im Buch geschieht, ist man direkt mitten in den Geschehnissen und die Spannung ist von Anfang an da. Das Ende war mir persönlich etwas zu schnell. Als ob sich die Autorin beeilen musste. Nichtsdestotrotz war ich sehr gut unterhalten.

  7. Cover des Buches Mistress of Rome (ISBN: 9780425263624)

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