Bücher mit dem Tag "viele"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "viele" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.072)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.916)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Die Art und Weise, wie Ursula Poznanski einen mit ihrem Schreibstil fesselt und regelrecht in einen Bann zieht, ist unglaublich faszinierend und ich konnte mich auch hier diesem nicht erwehren. Das Ende und der Weg dahin waren dann allerdings sehr ernüchternd und auf den großen Plot Twist habe ich leider vergeblich gewartet,

    Raus aus dem Alltag. Hinein in eine Welt aus dem 14. Jahrhundert, ohne sämtliche Errungenschaften der Moderne. Genau das hat Bastian vor, gemeinsam mit einer Gruppe, die sich “Saeculum“ nennt. Um ungestört zu sein, verschlägt es sie in die Verlassenheit schlechthin: irgendwo im tiefen Nirvana der Berge Österreichs. Doch was dann geschieht, können sie sich kaum mehr erklären. Immer wieder tauchen seltsame Nachrichten auf, drei Mitglieder der Gruppe verschwinden spurlos und als sie sich dann gefangen in einer unterirdischen Höhle wiederfinden, beginnen einige in der Gruppe zu glauben, dass sich eine uralte Sage, die sich rund um das Gebiet erzählt wird, Realität wird. Bastian selbst wird dabei mehr als einmal auf die Probe gestellt und findet sich bei dem Versuch, die Wahrheit zu erfahren, in Lebensgefahr wieder.

    Neben dem wirklich interessanten Thema, das einem zwischenzeitlich ein wenig Game of Thrones Vibes gibt, mochte ich die verschiedenen Charaktere, auch wenn sie alle ein bisschen karikiert und überspitzt gezeichnet werden. Es muss natürlich den klassischen Bösewicht geben und am Ende (Spoiler) seine gesamte Strategie darlegen, auch wenn ich nach etwa einem Viertel des Buches erahnen konnte, wohin die Reise gehen wird.

    Andererseits hatte ich beim Lesen großen Spaß, einfach weil es sich so easy lesen lässt, weil Poznanski einen krassen Schreibstil hat, der das Ganze einfach unterhaltsam und auf diese Art dann wieder total lesenswert macht, auch wenn der Inhalt mich letztlich nicht vom Hocker gehauen hat.

    Der Roman ist natürlich auch eher an jugendliche Leser*innen adressiert, das gebe ich zu bedenken - aber sicherlich auch für Erwachsene ganz nett zu lesen, die Thriller-Erfahrenen werden allerdings vermutlich auch relativ schnell die Flinte riechen.

    Ich kann den Thriller zum netten und schönen Lesezeitvertreib wirklich empfehlen. Gäbe es halbe Sterne, hätte es die 3,5 mindestens verdient. Einfach weil man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legt. Das ist einfach Fakt.

  3. Cover des Buches Ich und die anderen (ISBN: 9783423208901)
    Matt Ruff

    Ich und die anderen

     (406)
    Aktuelle Rezension von: leselise65

    Ich bin mit einer Erwartung an das Buch heran gegangen, eine humorvolle Geschichte über Erlebnisse eines Menschen mit einer multiplen Persönlichkeit zu erfahren (ich denke mal aufgrund des Covers). Diese Erwartung würde nicht erfüllt, aber ich habe etwas viel Besseres erhalten. 

    Der Autor führt uns ein in die Welt der multiplen Persönlichkeit und beschreibt uns, wie und was sich in deren Kopf und Seelen abspielt. Das hat mich tief beeindruckt!  Ich könnte tatsächlicherahnen wie es sich anfühlen muss wenn sich die Seele einer Person spaltet und wie es dazu kommen kann.  Aber auch welche Probleme dadurch im Alltag entstehen. 

    Die Leben von Andrew und Penny treffen aufeinander und damit auch ihre vielen anderen Seelen. Was sie erleben und wie sie sich gegenseitig helfen ein einigermaßen normales Leben zu führen hat mich emotional sehr berührt und war unglaublich gut und spannend beschrieben. 

    Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen, wenn man sich auf ein Buch mit viel psychologischen Hintergrund einlassen kann.

  4. Cover des Buches Wen küss ich und wenn ja, wie viele? (ISBN: 9783846601983)
    Mara Andeck

    Wen küss ich und wenn ja, wie viele?

     (217)
    Aktuelle Rezension von: a_buecherwurm

    Inhalt: Die 16jährige Lilia gibt durch ihre Tagebucheinträge einen Einblick in ihr Teenagerleben. Wir erfahren viel über ihr Leben, ihre Freunde und ihr Liebesleben. Die Tagebucheinträge werden lediglich durch Chatnachrichten von Tom, der in Lilia heimlich verliebt ist, an seinen Freund Felix, der nach einem Unfall in Reha ist, unterbrochen. Lilia nimmt uns auf ihre ausführliche Art mit, wie sie sich auf ihr Bioreferat „Das Balzverhalten im Tierreich“ vorbereitet und ihre Rechercheergebnisse auf den Menschen und ihr eigenes Liebesleben transferiert.

     

    Meinung:

    Nicht nur das Cover, sondern auch die aufgeweckte Sprache und Thematik lassen schnell erkennen, dass es sich um typisches Jugendbuch für junge Mädchen handelt. Ich persönlich finde Lilia sehr anstrengend und komme mit ihrer Art wenig zu recht. Sie ist mir zu naiv und ich erkenne nicht das Verhalten einer 16jährigen wieder, obwohl ich selbst in ihrem Alter bin. Die Autorin beleuchtet gut, wie Teenager mit sich und äußeren Einflüssen kämpfen. Derartiges Verhalten würde ich persönlich aber eher 13jährigen zuschreiben. Denn das ist eher das Alter, in dem sich leider viele ständig vergleichen und anpassen sollen, um mithalten zu dürfen.

    Es tut mir Leid für Lilia, dass sie nicht sein will, wie sie ist und dass ihre Eltern so viel Verantwortung auf sie abwälzen. Ich bin froh, dass bei mir immer jemand ein offenes Ohr und eine Umarmung für mich hat, wenn ich sie brauche.

    Darum vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Hologrammatica (ISBN: 9783785756973)
    Tom Hillenbrand

    Hologrammatica

     (18)
    Aktuelle Rezension von: oromis23

    Stellt euch vor, ihr lebt im Jahr 2088. Die Leute tragen Holotexturen statt Kleidung, laden ihre Gehirndaten in Klonkörper hoch und reisen auf Autositzen durchs All. Das ist die Welt von Hologrammatica! Quästor (=Detektiv) Galahad Singh soll die verschwundene Programmiererin Juliette Perrotte finden, die an skurrilen Techniken wie Mind Uploading geforscht hat. Nebenbei gibt es schillernde Holo-Partys, Lovestories, große moralische Fragen und einiges an Verfolgungsgeballer.

    Meinung
    Hologrammatica macht Spaß. Das Europa der Zukunft (inklusive bewohntem Asteroidengürtel) ist wahnsinnig originell und detailliert geschildert. Hauptfigur Galahad mit trockenem Humor und einer Extraportion Coolness verfolgt mal alleine, mal mit seinem Lover Francesco die eine oder andere heiße Spur. Der zweite Strang wird aus Juliettes Sicht erzählt. Der Mix aus SciFi und Krimi lädt nicht nur zum Miträtseln ein, sondern auch zu Gedankenspielen über Gesellschaft und Moral in der Zukunft.

    Im letzten Drittel des 16-stündigen Hörbuchs kam ich allerdings teils nicht mehr mit, da ich oft nur nebenbei lauschen konnte und die Stränge und Hinweise sich immer mehr verflochten. Die Story ist sicherlich meisterhaft geplottet, zum gelegentlichen Nebenbeihören aber echt ungeeignet. Vielleicht wäre eine gekürzte Fassung eine gute Idee.

    Fazit
    Ein buntes, actionreiches Kopfkino, das in Erinnerung bleibt - lieber lesen als hören!

  6. Cover des Buches Niemand (ISBN: 9783927071964)
    Nicole Rensmann

    Niemand

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Denise_Langeheinecke
    Mit "Niemand" bringt Nicole Rensmann ihr eigenes Märchen aufs Papier. Ich muss sagen, ich bewundere sie, denn Niemand ist echt ein Buch der Extraklasse. Und ich finde es total klasse, dass sie IHR Märchen mit uns allen teilt.

    Niemand ist der Herrscher des Niemandslandes. Eigentlich möchte er dies aber gar nicht sein. Dafür versuchen sein Vater und sein Onkel selbst die Herrschaft zu übernehmen und dabei ist ihnen jedes Mittel recht.. Sie haben Niemand sogar schon eingesperrt.

    Eines Tages verirrt sich Nina über die Grenze ins Niemandsland. Als Niemand sie findet, wird alles anders. Nina ist die einzige Person im Niemandsland, die Namen vergeben kann. So wie damals Niemands Mutter. Gemeinsam mit Nina erlebt er einige Abenteuer, sie durchstreifen gemeinsam das Niemandsland, von dem übrigens eine Karte ganz vorn im Buch abgebildet ist. Das finde ich total klasse, somit kann man sich die Fantasie-Welt von Nicole Rensmann noch besser vorstellen und nachvollziehen. Niemand möchte Nina den Thron zeigen. Der Thron des Niemandslandes ist besetzt mit vielen Edelsteinen. Nur dem wahren Herrscher ist es vorbestimmt, auf dem Thron zu sitzen und nicht in Edelstein verwandelt zu werden. Im Niemandsland gibt es tagaktive und nachtaktive Gesellen. Am Ende müssen aber alle Niemandsländer zusammenhalten um das Niemandsland zu retten. Da sind dann echt alle füreinander da und dabei wandeln sich ihre "Aufgaben", so ist der Drecksack kein Drecksack mehr, die dummen Hunde sind nicht mehr dumm.....

    Auf dem Weg durchs Niemandsland begegnen Niemand und Nina ganz vielen "alten Bekannten", denen mit Sicherheit jeder von uns auch begegnet ist: Stromschwimmer, Arschkriecher, Drecksäcke, Dumme Hunde, dem Nikolaus, dem Heilgen Geist, besseren Häften, E-Mann-Zehen und vielen anderen.... Sie werden immer wieder auf die Probe gestellt und müssen zeigen, was man gemeinsam so alles erreichen kann.

    Niemand ist ein Buch voller Fantasie, voller Mehrdeutigkeiten und der Geschichte von Niemand und Nina. Witzig, skuril und echt liebenswert.

    Wenn ihr nun auch neugierig geworden seid, dann tut es! Holt euch "Niemand" und geniesst eine leckerlieblichzuckersüße Geschichte, die noch dazu nach Erdbeeren riecht. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ich denke, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen im Niemandsland sammeln.

    Dank den liebevollen Illustrationen von Timo Kümmel im Buch, den genauen Beschreibungen der Niemandsländer und der Karte im Buch kann man sich die Bewohner des Niemandslandes und auch das Niemandsland selbst sehr gut vorstellen.

    Allerdings sei eins vorab gesagt: Vorsicht, Suchtgefahr!!!!!!!!!! Aber auch dagegen gibt es ein Mittel.... Die Autorin macht schon wieder viele Ausflüge ins Niemandsland und arbeitet bereits an einer Fortsetzung....
  7. Cover des Buches Tanz der Zitronen (ISBN: 9783944251134)
    Nicole Joens

    Tanz der Zitronen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: LolitaBuettner
    Ernst und doch mit Humor erzählt die Drehbuchautorin Nicole Joens in ihrem Buch "Tanz der Zitronen" von ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen im Filmgeschäft. Sie gewährt Einblicke, die dem Leser nicht gefallen werden.

    Mehr als 20 Jahre arbeitet die Autorin für gute Unterhaltung und scheitert immer wieder an Redakteuren von ARD und ZDF. Diese nutzen ihre Machtstellung gern zu ihren Gunsten, nicht aber für die Qualität. "Redakteure sind keine Urheber, versuchen aber stets die kreative Kontrolle an sich zu reißen", schreibt Joens und weiter: "In den Redaktionen heißt es gerne, intelligente Geschichten seien zu anstrengend. Kann man seichte Volksverdummung schreiben, bekommt man heutzutage als Autor viele Aufträge."
    Das kann ich so unterschreiben.
    Ich selbst habe versucht, für ein Doku-Soap-Format zu schreiben. Es lockte mich die gute Bezahlung. Ich bin kläglich gescheitert. Schon beim Schreiben hatte ich Probleme. Dabei habe ich sonst immer eine blühende Fantasie. Es ging um Geheimnisse. Ich saß tagelang vor meinem Laptop und starrte auf die Zeilen, die nicht plakativ oder übertrieben genug sein wollten. Am Ende gab ich auf.

    Auslöser für das Buch "Tanz der Zitronen" war der Tod einer machtvollen Redakteurin. Im Buch heißt sie Annika. Der Leser erfährt von Schleichwerbung, Korruption, Skandalen und Missgunst. Aber auch von der Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, welche die Geschichten schreiben, die wir uns abends gemütlich auf dem Sofa ansehen.

    Eine Passage gefiel mir besonders. ARD und ZDF, die immer wieder im Klinsch miteinander stehen, begegnen sich personifiziert bei der Tanztherapie. Sehr unterhaltsam. Das sollte man auch mal verfilmen.

    Ein wahrhaftiges Buch, das für Ernüchterung sorgt.
  8. Cover des Buches Entscheide dich! (ISBN: 9783407743268)
    Annika Thor

    Entscheide dich!

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jesper und sein bester Freund Abbe verstehen sich mit ihrer Klasse eigentlich ganz gut, aber sie haben so ihre ganz eigenen Rituale, Vorstellungen und Aktivitäten. Jesper findet Annie hübsch und findet ihre Art toll und auch etwas geheimnisvoll. Abbe wiederum glaubt, dass kein Mädchen jemals etwas von ihm möchte. Durch Zufall kann Jasper privat Kontakt zu Annie aufnehmen und so kommen sich die Beiden langsam näher. Frisch verliebt und neugierig, kommt Abbe zu kurz und die beiden Freunde verbringen immer weniger Zeit miteinander, bis an Halloween etwas Schreckliches passiert.

    Annika Thor hat ein tolles Jugendbuch ab 14 Jahren geschrieben. Es fängt leise an, aber unter Oberfläche brodelt es gewaltig und sie greift viele wichtige Jugendthemen auf. Großartig!

  9. Cover des Buches Die Nacht hat viele Augen (ISBN: 9783802583308)
    Shannon McKenna

    Die Nacht hat viele Augen

     (145)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen


    Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...

    Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...


    Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.


    Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.

    Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.

    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.

    Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.

    Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.

    Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.

    Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.

    Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.


    Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.


    Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.

  10. Cover des Buches Das Tagebuch der Madelaine (ISBN: 9783847512813)
    Claudia Varrin

    Das Tagebuch der Madelaine

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Luther
    Das Tagebuch der Madelaine ist für mich ein spontan Kauf gewesen . Dabei kennen doch wohl die meisten Leser den folgenden Spruch , „Beurteile ein Buch nie nach seinem Einband“ . So ließ ich mich hauptsächlich von dem Cover zum kauf animieren . Rückentext , Mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen war , wie glücklich ich mich schätzen konnte , in den Händen eines wahren Meisters gelandet zu sein , eines Mannes ,der alle meine geheimen Perversitäten zum Vorschein brachte . Die New Yorker Autorin Claudi Varrin reist nach England, um sich einem SM-Meister als Sklavin Madelaine zu unterwerfen . In einem englischen Landhaus wird sie professionell abgerichtet und wenig später lernt sie in der Londoner SM-Szene ihren wahren Meister kennen: Nils ist erfahren und fantasievoll – ihre gemeinsamen erotischen Spiele werden immer extremer und gefährlicher . Madelaine findet heraus , dass die wundervolle wilde Reise in die verborgenen Tiefen ihrer Lust sie weiter führt , als sie es je geahnt hätte . Doch um ihre letzten Grenzen zu überschreiten , muss sie die Wünsche ihres Meisters bedingungslos erfüllen . Nun möchte ich zu dem kommen was in dem Buch steckt . Ich habe das Buch leider nicht fertig gelesen da ich mit der Schreibweise der Schriftstellerin einfach nicht klargekommen bin . Die ICH Form in der das Buch gehalten ist war noch nie mein Ding . Wobei man das bei einem „Tagebuch“ noch verschmerzen könnte . Wenn da nicht dieser überhebliche „ICH“ Ton wer , in dem Das Buch verfasst ist . Nun denn eine Stelle fand ich besonders interessant in dem Buch . Diese ist mir in Erinnerung geblieben . Zitat von Seite .23 Oliver erhob sich und ließ mich aufstehen. Er lächelte sehr hübsch und bog mich mit den Händen in eine wunderbar unbequeme Stellung, in der mein Hintern hervorstand und meine Brüste herunter baumelten wie reife Pfirsiche. Dann trat er hinter mich, hob meinen Bademantel und spreizte meine Backen. Er fing an,sein schwellendes G***d zwischen ihnen zu reiben, und ich spürte, wie ich feucht wurde. Plötzlich schob er mir den Arm zwischen die Beine, hob mich in die Höhe und drehte mich auf den Kopf ! Er wirbelte mich herum wie ein Tambourstock, ein, zwei, drei Mal , bis er mich richtig herum in den Armen hielt und auf die Füße stellte. Ich fühlte mich wunderbar leicht und ein wenig schwindelig und musste mich setzen , damit das Gefühlt nicht verflog. Ich wünschte, ich könnte genau beschreiben, wie er das anstellte, aber obwohl ich später noch einmal jemand getroffen habe, der diesen Trick beherrscht, kann ich ihn nicht rekonstruieren. „ICH“ würde sagen genug Zitiert . Wer sich jetzt auch fragt „hm ja ähh wie war das noch ?“ JA GENAU so geht es ab und an in diesem Buch weiter, auf geballten 296 Seiten . Was ich gut fand war der Vergleich mit der Geschichte der O auf Seite 19 . Ich kann das Buch die Geschichte der O nur empfehlen genauso wie den Film von 1975 der ja bekanntlich zum Skandal mutierte . Auch Menschen die kein BDSM mögen können die Geschichte der O getrost lesen und ein wohliges kribbeln dabei genießen . Doch kommen wir zum Tagebuch der Madelaine zurück . Wer nun im Laden steht und in das Buch herein liest wird auffallen das die Schriftstellerin im Vorwort auf das Buch „Die Kunst der weiblichen Unterwerfung“ hinweist das ebenfalls von Claudia Varrin geschrieben wurde und auch im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag erschienen ist . Ansonsten kann ich nicht viel mehr dazu sagen außer das es keine Große schriftstellerische Leistung ist . Es ist mehr eine seichte Lektüre . Wer mit dem Schriftstiel in der das Buch gehalten ist klarkommt und nicht zu viel erwartet wird auch nicht enttäuscht werden . Erotisch ist es streckenweise dennoch , falls man sich nicht gerade das Hirn zermartert wie so einiges von statten geht in dem Tagebuch (siehe Zitat) . 9,90 € soll das Werk kosten , was etwas zu viel ist für dieses Buch . Ich würde eher sagen wen es interessiert . Sollte sich das Buch vom Flohmarkt kaufen . Wer etwas anspruchsvollere Erotik sucht wird mit dem Tagebuch der Madelaine nicht sonderlich zufrieden sein .
  11. Cover des Buches Liebe ist süsser als Rache (ISBN: B0039D90GK)
    Lisa Kleypas

    Liebe ist süsser als Rache

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    obwohl die geschichte jetzt nicht gerade andersartig daherkommt,hat sie mir trotzdem sehr gut gefallen.die charakter waren sehr speziell.angefangen bei aline's vater,der sich mehr um seine gesellschaftliche stellung sorgt ,als um das wohlergehen seiner tochter.in dieser zeit war es ja unvorstellbar,dass eine adlige einen stallburschen heiratet.meistens wurde der bund der ehe auch nicht aus liebe geschlossen , sondern um sich in der gesellschaft eine höhere position , macht oder geld zu erhaschen.trotzdem fand ich aline's vater engstirnig,unausstehlich und kaltherzig. als mckenna und aline kinder waren ,hat es niemanden gestört ,dass sie die meiste zeit zusammen verbracht haben und gespielt haben. aber als sie erwachsen wurden und beide auch noch gefühle füreinander hegten, wurde alles komplizierter. es gibt traurige,spannende,tragische,überraschende und sinnliche momente.das buch liest sich sehr leicht und flüssig. ich empfehle das buch jedem historical romance fan! klappentext: sie ist eine adlige.er ein stallbursche.die leidenschaft ,die zwischen der jungen lady aline und john mckenna entbrennt,ist so süss wie verboten. immer wieder erliegt er der versuchung , sie zärtlich zu küssen.bis aline's vater die heimliche romanze entdeckt und aline ihm gesteht , dass für sie alles nur ein verführerisches spiel war. tief enttäuscht geht john nach amerika und kehrt jahre spater als vermögender mann zurück, getrieben von dem brennenden wunsch nach rache.doch kaum steht er aline gegenüber, muss er erkennen : er hat die rechnung ohne sein herz gemacht! entdeckt
  12. Cover des Buches Lazyboy (ISBN: 9783938539194)
    Michael Weins

    Lazyboy

     (14)
    Aktuelle Rezension von: sr_rolando
    »Mittendrin droht die Geschichte übrigens sehr, ins Vorhersehbare abzudriften, vielleicht gar langweilig zu werden. Kurz vorher bekommt Señor Weins aber die Kurve und führt eine neue Tür ein, die im Gegensatz zur leicht chaotischen Beliebigkeit der Türen vorher zu einem konkreten, reproduzierbaren Ort führt. Zusätzlich gibt’s bei der Gelegenheit auch noch ein junges Mädchen mit sehr tragender Rolle. Das ist eine willkommene Ergänzung zu den restlichen Frauengeschichten.« (http://papaswort.de/2011/12/30/aus-dem-regal-26/)
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