Bücher mit dem Tag "vier generationen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vier generationen" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geisterhaus (ISBN: 9783518472668)
    Isabel Allende

    Das Geisterhaus

     (826)
    Aktuelle Rezension von: Duenenwind

    Isabel Allende erzählt in diesem faszinierenden Epos die bewegte, bewegende und wechselvolle Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, persönliche Schicksale und politische Gewalt miteinander zu verweben. Allendes atemberaubende Fabulierkunst nimmt uns und lässt uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Existenz eintauchen.

    Besonders beeindruckend für mich ist der hinreißende Erzählstil der Autorin. Mit Leidenschaft, Humor und Zärtlichkeit erweckt Allende ihre Figuren zum Leben. Sie entwirft das bunte Bild einer Familie über vier Generationen hinweg. 'Das Geisterhaus' ist wie eine geballte Ladung menschlicher Emotionen, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt.

    Allende ist auch eine sensible Beobachterin der Gesellschaft. So spielen auch politische Unruhen, soziale Ungerechtigkeiten und der Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit eine Rolle in diesem Roman. 

    "Das Geisterhaus" ist ein Buch, das ich immer wieder gern zur Hand nehme. Es hat in mir Bilder erschaffen, die noch lange nach der Lektüre geblieben sind. Wundervoll!

  2. Cover des Buches Die Muschelsucher (ISBN: 9783499015588)
    Rosamunde Pilcher

    Die Muschelsucher

     (144)
    Aktuelle Rezension von: jenny_t_autorin

    In diesem Buch wird kapitelweise durch sämtliche, für die Geschichte relevanten Charaktere gewechselt. Es ist keine fortlaufende Erzählung. So liest man z.B in einem Kapitel über das gegenwärtige Leben von Person A. 

    Im nächsten Kapitel folgt ein Zeitsprung in die Vergangenheit von Person B.

    Das hat bei mir leider dazu geführt, dass ich in jedem Kapitel das Gefühl hatte, komplett aus der Geschichte „gerissen“ zu werden, vor allem weil diese Zeitsprünge nicht gekennzeichnet waren.

    Der Lesefluss wurde dadurch ständig unterbrochen. Der Plot folgte irgendwie keiner Struktur und war insgesamt mühsam zu lesen.


    Gefallen haben mir dafür die detaillierten Beschreibungen der Häuser, Gärten und Landschaften. 


    Die Charaktere haben mich stellenweise ziemlich sprachlos gemacht. 

    Ich finde es zwar grundsätzlich gut und wichtig, wenn Figuren auch mal negative oder zwiegespaltene Gefühle in uns LeserInnen auslösen, aber da ich sowieso schon kaum in die Geschichte reingekommen bin, hat es das noch zusätzlich erschwert.


    Fazit:

    Ein Buch mit schönen, detaillierten Beschreibungen von Landschaften und Orten, das ich aber leider aufgrund des mühevollen Aufbaus in Kombi mit schwierigen Charakteren abbrechen musste.

  3. Cover des Buches Wir sind nicht wie Eidechsen (ISBN: 9783442758050)
    Erika Bianchi

    Wir sind nicht wie Eidechsen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin
    Während der Tour de France 1948 begegnet die 15-jährige Französin Lena dem Radsportler Zaro Checcacci und wird nach einer gemeinsamen Nacht ungewollt schwanger. Neun Monate später bringt sie Isabelle zur Welt, die von Zaro nie akzeptiert werden wird. 
    Je älter Isabelle wird, desto verletzter ist sie über diese Tatsache, fühlt ungeliebt und hat deshalb später auch Probleme, ihren beiden Töchtern Cecilia und Marta die benötigte Liebe entgegen zu bringen, fühlt sich gar um ein freies Leben betrogen und hadert mit der Mutterschaft, die durch die gefühlte Konkurrenz mit ihren Töchtern ihre Ehe bedroht. 1989 verlässt Isabelle den Vater ihrer Kinder für den Franzosen Jules, kehrt Rom und ihren Töchtern den Rücken und zieht nach Paris. Vor allem die jüngere der beiden Töchter, die damals 12-jährige Cecilia, hat diesen Verlust nie verwunden und spürt ihrer Mutter gegenüber eine unverzeihliche Wut, die sie in die Magersucht treibt. Nur durch das restriktive Essverhalten hat sie das Gefühl, überhaupt etwas in ihrem Leben kontrollieren zu können. 

    Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Zaro und einer Rückblende auf die verhängnisvolle Nacht, in der Isabelle gezeugt wurde und wird fortan rückwärts erzählt. Es ist eine ungewöhnliche Familiengeschichte, die in Italien und Frankreich handelt und sich von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart über vier Generationen erstreckt. 
    Zu Beginn benötigt es einiges an Konzentration, die handelnden Personen zu überblicken, um die Familienbande zu erfassen. Die Perspektiven wechseln je Kapitel, ohne dass eine Kennzeichnung erfolgt. Alle Charaktere wirken jedoch glaubwürdig, ihre Motive nachvollziehbar, so dass die Handlung vor allem durch die polarisierenden Protagonisten Isabelle und Cecilia bald einen Sog entwickelt. 

    Es geht um verletzte Gefühle, Enttäuschung, die sich mitunter in Wut und Hass manifestiert. Sehr eindringlich wird dargestellt, wie ein Ereignis in der Vergangenheit sich auf die nachfolgenden Generationen auswirken und ihr Glück bedrohen kann. Ein Kind, das nie geliebt wurde oder sich stets unerwünscht gefühlt hat, wird nie eine gute Mutter sein können. Statt Mutterinstinkt und Geborgenheit dominiert Konkurrenz, Neid und Ablehnung. Schlüssel kann nur die Versöhnung sein, um sich aus dem Teufelskreis aus Enttäuschungen zu retten und so wirkt das Ende trotz jahrelang angewachsener Verbitterung versöhnlich. 

    Den Rahmen des Familiendramas bilden die Gute-Nacht-Geschichten von Martas und Cecilias Vater Carlo aus der Tierwelt, in welchen er die Verhaltensweisen von verschiedenen Tieren im Hinblick auf das Paarungsverhalten und die Aufzucht der Nachkommen für seine Töchter spannend erzählt und für den Leser unweigerlich Parallelen zu den Menschen und handelnden Personen gezogen werden können. 
  4. Cover des Buches Das Lied der Cantora (ISBN: 9783453092037)
    Sylvia Lopez- Medina

    Das Lied der Cantora

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Die Patriarchin : Roman (ISBN: 9783828979611)
    Marcia Rose

    Die Patriarchin : Roman

     (8)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Ah, mal wieder ein richtig schöner Schmöker, der sich mit vier tollen Frauen aus eben diesen vier Generationen auseinandersetzt. Sehr anschaulich beleuchtet die Autorin die verschiedenen Zeitabschnitte, angefangen von der Einwanderung des kleinen Polenmädchens Leah um 1910, über die Roaring Twenties, die Great Depression, den zweiten Weltkrieg bis hin zur Flower Power Zeit und schließlich der Gegenwart. Man hat die Vier dank der bildhaften Beschreibung direkt vor Augen. Für dieses Buch könnte ich mir eine Mehrteiler-Verfilmung gut vorstellen. Was mich persönlich gestört hat waren die doch sehr großen Zeitsprünge nach vorne. Manche Passagen waren mir zu gerafft, als dass sie einen Eindruck bei mir hinterlassen konnten. Dennoch ein rundum gelungenes Buch. 
  6. Cover des Buches Die Nachfahren (ISBN: 9783596308699)
  7. Cover des Buches Gott und die Wilmots (ISBN: 9783499226861)
    John Updike

    Gott und die Wilmots

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Gott und die Wilmots ist ein Familienroman, der die Geschichte der Familie Wilmot über 4 Generationen erzählt, jeweils mit dem Schwerpunkt auf ein Familienmitglied. Beginnend mit dem presbyterianischen Pfarrer Clarence Wilmot, der seinen Glauben verliert und entgegen gesellschaftlicher Widerstände und den Erwartungen seiner Frau sein Amt niederlegt. Der daraus resultierende gesellschaftliche Abstieg beeinflusst seinen jüngsten Sohn Teddy derart, dass dieser sein Leben lang nicht an Gott glaubt und auch keine Kirche besucht. Stattdessen nimmt er eher amibtionslos den Job des Briefträgers in der kleinen Gemeinde an und heiratet die hinkende Emily - auch entgegen der Wünsch seiner Familie. Die gemeinsame Tochter hat einen stillen Glauben, sie kann sich auf Gott verlassen, hat stets die Überzeugung, dass ihre Gebete erhört werden, auch wenn sie in ihrem Leben als Schauspielerin mit einer Reihe von Rückschlägen kämpfen muss und keine dauerhaften Beziehungen hat. Der letzte in der Reihe der Wilmots ist schließlich Clark. Er kämpft mit dem Schatten der allzu bekannten und berühmten Mutter und flüchtet schließlich in die Berge und zu einer Sekte der Adventisten. Doch auch dort scheint die Geschichte des Großvaters ihn einzuholen, denn Clark, der inzwischen Esau genannt wird, zweifelt durchaus. Der Anfang des Buchs war etwas anstrengend, da Updike auf eine Reihe Theorien zur Existenz oder Nicht-Existenz Gottes eingeht und den Kampf des Predigers mit seinem Gewissen teilweise zu detailgenau beschreibt. Nach den ersten ca. 80 Seiten wird die Geschichte jedoch flüssiger, die Personen sympathischer und menschlicher. Das Ende ist nochmals durchsetzt von Psalmen und kirchlichen Aussagen, die ich teilweise nur überflogen habe, insgesammt ist die Gechichte jedoch gut zu lesen und interessant geschrieben.
  8. Cover des Buches Ein Stern, ein Stein - Staub (ISBN: 9783550063114)
    Larry Woiwode

    Ein Stern, ein Stein - Staub

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Familienalbum (ISBN: 9783426418536)
    Kate Atkinson

    Familienalbum

     (23)
    Aktuelle Rezension von: milasun
    "Denn es ist meine Überzeugung, dass Worte letztendlich das einzige Material sind, aus dem sich eine Welt konstruieren lässt, die Sinn ergibt." Ruby Lennox erzählt bereits ab dem ersten Tag ihrer Zeugung und noch aus dem Mutterleib heraus die tragisch-komische Geschichte ihrer Familie, vier Generationen von Frauen, die Kriege überleben, die richtigen Männer verlieren oder die falschen wählen, Vernunftehen eingehen, zu früh Kinder kriegen, gute Hausfrauen oder schlechte Mütter sind, dem Elend zu entfliehen versuchen, Verluste erleiden und ihre Träume und Hoffnungen aufgeben müssen.
  10. Cover des Buches Das Glücksrad oder Der Zauber von Oxmoon (ISBN: 4044208681766)
  11. Cover des Buches Das Knistern in den Sternen (ISBN: 9783492301695)
    Jón Kalman Stefánsson

    Das Knistern in den Sternen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Wurmli
    Diese Geschichte einer isländischen Familie ist nicht wirklich spannend. Ich fand sie nicht mal sonderlich interessant, aber was mich nicht mehr losgelassen hat, war die Schreibweise des Autors: "... was ist das denn Riesengroßes im Fenster?" "Das ist der Tag" ..., um nur ein Beispiel zu nennen. Alleine dafür lohnt sich die Lektüre, auch wenn man weder Island-Fan ist noch Familiengeschichten mag.
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