Bücher mit dem Tag "vierzehnjähriges mädchen"
6 Bücher
- Elena Forbes
Komm stirb mit mir
(89)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAh, ein Auftakt zu einer neuen Reihe … das ist für mich als Reihenjunkie natürlich ein gefundenes Fressen, das da auf meinem SUB schlummerte und dank einer Lesechallenge nun endlich zu Zug kommen durfte.
Es ist schon eine gruselige Vorstellung, dass es Menschen gibt, die andere Menschen zum Selbstmord überreden und später noch in den Spiegel schauen können! Nach dem ersten Todesfall, dem vermeintlichen Selbstmord der jungen Gemma Kramer, fängt DI Tartaglia, zusammen mit seinen Kollegen, an nach ähnlich gelagerten (Selbst)mordfällen zu recherchieren. Er stößt auf eine verstörende Serie, bei denen stets die Mädchen, nicht aber ihr sogenannter Partner in Crime sterben. Eine Jagd gegen die Zeit beginnt …
Elena Forbes hat mit ihrem Debutkrimi nicht wirklich Neues auf den Markt gebracht, aber sie schafft es, ohne blutige Gewaltszenen aus zu kommen, was mir sehr gut gefallen hat. Wenn die Story auch ein paar Längen aufweist, liest sich das Buch doch flüssig und hat mir die verschiedenen Charaktere wunderbar näher gebracht. Fazit: Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen. - Patricia Cornwell
Staub
(149)Aktuelle Rezension von: miissbuchInfos zum Buch
Titel: Staub
Autor: Patricia Cornwell
Seiten: 476
Verlag: Goldmann Verlag
Handlungsort: Richmond (Virginia)/ Hollywood (Florida)/ Baton Rouge, Zachary (Louisiana), USA
Erstveröffentlichung: 08.05.2007Infos zum Autor
„Patricia Cornwell, 1956 in Miami geboren, arbeitete als Polizeireporterin in der Rechtsmedizin, bevor sie mit ihrem ersten bahnbrechenden Thriller um die Gerichtsmedizinerin Dr. Kay Scarpetta die Bestsellerlisten stürmte. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin war sie dann unter anderem als Leiterin der Abteilung für Angewandte Forensik an der National Forensic Academy der University of Tennessee tätig. Patricia Cornwells hochspannende und bis ins kleinste Detail recherchierte Bücher wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet und erobern nach wie vor regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten.“ (Quelle)
Rezension
Dieses Buch ist der 13. Teil der Reihe rund um Kay Scarpetta. Wobei ich in diesem Buch nicht unbedingt das Gefühl hatte, dass es wichtig gewesen wäre, die vorherigen Bücher gelesen zu haben. Allerdings wird diesem Buch einige Stellen geben, die ein vorheriges Buch spoilern würden.
Kay Scarpetta hat ihre alte Heimat Richmond vor 5 Jahren verlassen, doch anstatt in den geplanten Urlaub mit Benton Wesley zu fahren entschließt sie sich auf Bitten ihres Nachfolgers nach Richmond zu reisen. Gemeinsam mit Pete Marino soll sie an einem ungeklärten Tod arbeiten. Ein 14-jähriges Mädchen wurde tot in ihrem Zimmer gefunden, allerdings ohne irgendwelche Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Doch bei der Obduktion, die Scarpetta an ihrer alten Wirkungsstätte durchführt stößt sie auf Knochenstaub aus einem Krematorium. Schon bald verunglückt ein Bauarbeiter, auch bei ihm wird der misteriöse Knochenstaub gefunden. Doch wo ist der Zusammenhang zwischen den beiden Toten? Scarpetta versucht gemeinsam mit Marino hinter das Geheimnis zu stoßen. Währenddessen hat Benton Wesley einen geheimen Fall angenommen, er versteckt Lucys Geliebte, die vor einem Stalker geflüchtet ist. Doch dass Lucys Geliebte nur der kleine Fisch war, ahnt noch niemand…
Das Cover dieses Buches passt optisch sehr gut zu den vorherigen Teilen. Ich finde es etwas schade, dass der Titel mit dem Hintergrund sehr verschmilzt und das S und das B nicht ganz so leicht zu lesen sind. Die Gestaltung und auch den Titel im Allgemeinen finde ich sehr passend zum Buch. Auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich die Verbindung zwischen Titel und Inhalt ziehen konnte, da mir dieses Detail der Handlung gar nicht so präsent war.
Auch in diesem Buch ist der Erzählstil nicht mehr aus der Ich-Perspektive, dies stört mich allerdings nicht. Der Einstieg ins Buch fiel mir persönlich sehr leicht, da das Buch direkt mit dem Inhalt und keinem Prolog gestartet ist. Die Gefühle von Scarpetta und Marino wurden meiner Meinung nach sehr gut herausgearbeitet ohne zu sehr darauf einzugehen. Auch die anderen Perspektiven des Buches fand ich sehr interessant. Ich war sehr erleichtert, dass sich die verschiedenen Handlungsstränge am Ende noch zusammengefügt haben und so das Buch einfach einigermaßen rund war.
Der Schreibstil im Allgemeinen war gewohnt gut, so wie ich ihn von Cornwell kenne. Allerdings muss ich ehrlich sagen, dass die Reihe für mich etwas an Charme verliert. Natürlich entwickeln sich die Personen und Protagonisten weiter und es wäre auch sicher nicht gut gewesen, wenn Scarpetta ewig in der gleichen Rolle festgehangen hätte. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Rolle einfach viel zu unklar ist und Scarpetta für mich in zu vielen Töpfen rührt, ohne dass ich genau weiß, was jetzt wichtig ist und was nicht. Mir fehlt besonders in diesem Buch das Vertrauen zwischen den Personen und der Zusammenhalt der sonst immer spürbar war. Es ist eher so ein nebeneinander her leben, als ein gemeinsames Leben. Was ich allerdings besser, als bei dem Vorgängerbuch finde: Scarpetta war wieder die Hauptperson und ich fand es sehr gut, dass sie gemeinsam mit Marino unterwegs war.
Da es sich bei diesem Buch „nur“ um einen Roman handelt, finde ich es zwar schade, dass das Buch nicht so spannend war. Dies lag allerdings wirklich an Cornwells Umsetzung und nicht am fehlenden Potential. Ich fand gerade die Kapitel des Täters recht erschreckend und interessant. Doch fehlte mir in diesem Buch irgendwie der rote Faden. Auch wenn die Handlungsstränge eigentlich alle einen gemeinsamen Abschluss gefunden haben, sind doch einige Fragen noch offen geblieben, die hoffentlich im nächsten Teil geklärt werden.
Auch wenn sich diese Rezension eher negativ, als positiv anhört, das Buch ist absolut lesenswert und ich werde auch die weiteren Bücher der Reihe auf jeden Fall lesen. Für dieses Buch vergebe ich 4 Sterne
- Rosamunde Pilcher
Heimkehr
(59)Aktuelle Rezension von: KatjaGrafIch gebe zu, ich mag keine Bücher, die im Krieg spielen oder ständig die alten Geschichten aufwärmen. Darum konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
Stil:
Die Grand Dame der Liebesromane versteht es, handwerklich gute Romane zu schreiben. Dass mir der Inhalt nicht gefallen hat, ist somit nicht Schuld von Rosamunde Pilcher.
Klappentext:Cornwall 1935. Vor der vierzehnjährigen Judith Dunbar liegen aufregende Jahre: die Trennung von ihrer Familie, die zum Vater ins ferne Colombo zieht; die erste große Liebe - und der Krieg, der aus dem Mädchen eine selbstbewußte, verantwortungsvolle Frau reifen läßt.
- Martha Grimes
Das Mädchen ohne Namen
(52)Aktuelle Rezension von: roxfourBezüglich der Story verweise ich zur Vermeidung von Spoilern auf den Klappentext. Andi schafft es mit Witz, Glück und der Hilfe einer Freundin ihrem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen.
Alles in allem hat mich dieser Krimi nicht überzeugt, er war langatmig und hatte in der Story seine Schwächen. Der Schreibstil der Autorin war durchaus in Ordnung.