Bücher mit dem Tag "vietnamveteran"
21 Bücher
- John Grisham
Die Jury
(532)Aktuelle Rezension von: Tamara88Optik - Cover + Klappentext: Das Cover ist sehr einfach gehalten, nur in schwarz-weiß Tönen. Der Name des Autors prangt unverkennbar in der Mitte, darunter das Genre und erst danach der Titel des Buches. Man sieht in der oberen linken Ecke den Verlagsnamen, mitten im Bild zwei Schachfiguren. Es wirklich schlicht, hat mich aber dennoch neugierig gemacht. Der Klappentext enthält eine aussagekräfte Headline. Alle anderen Sätze sind kurz und knapp gehalten, machen aber definitiv Lust auf mehr. Ich musste es kaufen, denn die Geschichte versprach, interessant zu werden.
Buchsatz + Schreibstil + Grammatik: Die Kapitel sind nummeriert, Fehler im Text sind kaum zu finden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und vielleicht etwas kühl gehalten. Für mich hat es aber perfekt zum Genre gepasst und eine düstere Atmosphäre erzeugt. Außerdem ist alles wahnsinnig realistisch beschrieben worden und zieht den Leser so nur noch mehr in den Bann. Die Charaktere sind vielseitig und authentisch, das Setting sehr schön beschrieben und auch die Handlung an sich schlüssig und nachvollziehbar mit Spannung gemacht, auch wenn es mittig etwas langatmiger wurde. Es war ein Genuss, das Buch zu lesen. Aufwühlend, interessant, nachdenklich. Alles in einem.
Inhalt: Nachdem Carl Lees zehnjährige Tochter von Weißen vergewaltigt und schwerst misshandelt wurde, übt der Schwarze Selbstjustiz, indem er die Täter erschießt. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob diese Handlung gerecht war oder nicht und ob er nun dafür bestraft werden soll oder nicht. Ich muss zugeben, den Film nicht zu kennen, aber vom Autor bereits gehört zu haben. Ich konnte also völlig unvoreingenommen in sein Werk einsteigen und bin wirklich überrascht, wie wahnsinnig detailliert, gerade im juristischen Sinne, es ist. Wie realistisch gemacht, wie herzergreifend und gleichzeitig brutal, dass es mir bei einigen Szenen mächtig durch den Magen ging.
Fazit: Das Buch ist wirklich von einem Meister geschrieben worden und ging mir sofort unter die Haut. Ich konnte mit allen Charakteren wunderbar mitfühlen, als wäre ich live dabei. Wer einen durchweg spannenden Thriller sucht mit einer gruseligen oder nervenaufreibenden Szene nach der anderen, könnte hier jedoch etwas enttäuscht werden, denn zwischendurch war es sehr ruhig. Mich störte es nicht, da es in sich trotzdem stimmig wirkte. Ein Buch mit verdienten fünf Sternen. Gern mehr.
- Shelley Coriell
Stiller Schrei
(10)Aktuelle Rezension von: LucuriaAutor: Shelly Coriell
Originaltitel: The Apostels - Broken
Gattung: Romantische Thriller
Erscheinungsdatum: 05.03.2015
Verlag: LYX Verlag
ISBN: 978-3-8025-9557-8
Preis: 9,99€ (Taschenbuch) & 8,99€ (Kindle-Edition)
Seitenanzahl: 416
Inhalt:
Drei Jahre schon befindet sich Kate Erickson auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Sie lebt im Verborgenen und in ständiger Angst – bis eines Tages Hayden Reed vor ihrer Tür steht. Er ist dem Serienmörder auf der Spur, dem Kate als erstes und einziges Opfer schwer verletzt entkam. Kate weiß, dass Hayden ihre einzige Chance ist, eines Tages wieder unbeschwert in Freiheit zu leben, und sie fasst langsam Vertrauen zu dem charismatischen Profiler – ohne zu ahnen, dass der Mörder Hayden im Visier hat und nur darauf wartet, sein Werk vollenden zu können …
Cover:
Mit seinem dunklen Cover passt es perfekt zum Buch. Die Silhouette der Frau und die Stadt im Hintergrund verleihen dem Buch eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Charaktere:
Kate Erickson war eine erfolgreiche Journalistin und ist nach einem Angriff auf ihr Leben auf der Flucht. Sie ist die einzige die dem Serienmörder lebend entkommen ist.
Smokey Joe ist ein älterer Mann der in Kates Leben eine große Rolle spielt, der ehemalige Soldat ist blind, kann dafür aber noch sehr viel selber und Kate kümmert sich um ihn.
Hayden Reed ist kein Mann der vielen Worte und der Profiler einer Spezialgruppe des FBIs.
Fazit:
Das Buch hat einen guten und flüssigen Schreibstil. Es lädt einen ein das ganze Buch in einem durch zu lesen, da die Kapitel und die Personen wechsel gerne mal zu einem spannenden Zeitpunkt gemacht werden. - Watt Key
Alabama Moon
(67)Aktuelle Rezension von: J_WelpDas Buch ist teilweise schon ganz schön zu lesen. Leider ist es mehr ein auf und ab. Der rote Faden fehlt leider oft und man versteht nicht so ganz wo das Buch einen hinführen möchte. Die Zusammenfassung auf der Rückseite des Buches finde ich irreführend da sie den Fokus ganz anders setzt als es im Buch der Fall ist.
- Jugendbuch
- 12-15 Jahre
Beschäftigt sich mit:
- Tod (3/10)
- Gewalt (1/10)
- Freundschaft (6/10)
- inneren Konflikten (7/10)
- Abenteuer (5/10)
Eigene Interpretation und eigene Meinung
Würde ich es nochmal lesen:- Als Kind (6-12): Ja
- Als Jugendlicher (12-15): Ja
- Als junger Erwachsener (16-18): Nein
- Als Erwachsener (18+): Nein
- Winston Groom
Forrest Gump
(127)Aktuelle Rezension von: Rain698Forrest Gump war für mich ein Muss. Der Film ist grandios und da ist es natürlich Pflicht das dazugehörige Buch zu lesen.Und ich wurde nicht enttäuscht.
Forrest Gump war, finde ich, ein Buch, das nicht unbedingt einfach zu lesen ist. Durch die falsche Grammatik und den verschobenen Satzbau (und noch dazu durch Forrests Art die Dinge zu verstehen) ist es oft nicht leicht zu verstehen was er uns erzählen möchte. Die Geschichte an sich ist für mich super. Eine wirklich schöne Geschichte und noch besser erzählt.Forrest ist ein sehr besonderer Junge. Sein Leben verläuft dagegen sehr erfolgreich, auch wenn er oft nicht weiß wieso. Er gelangt an die verschiedensten Orte der Welt und lernt die verrücktesten Leute kennen. Jedoch ist das einzige was er immer wollte und wollen wird bei Jenny zu sein. Jenny ist Forrests Schulfreundin und trotz Höhen und Tiefen sind sie immer füreinander da und verlieren sich doch nie ganz aus den Augen. - Cormac McCarthy
Kein Land für alte Männer
(136)Aktuelle Rezension von: TiganaDas Hörbuch aus dem Argonverlag hat eine Länge von 8,5 Stunden und wird gelesen von Christian Brückner, der allen als Synchronstimme von Robert de Niro bekannt sein dürfte.
Und so habe ich mich nun gefühlt, als lese mir de Niro eine Geschichte vor.
O.k., aber sonst? Kam ich einfach nicht hinein in die Story. Und mit den Protagonisten kam ich so gar nicht klar. Vielleicht war das Hörbuch doch eher ein Fehlgriff für mich, obwohl selbst ausgesucht. Passiert.
So tue ich mich nun etwas schwer eine Bewertung abzugeben.
Trotz der 8,5 Stunden fand ich es langatmig, es konnte mich nicht abholen, war einfach nicht mein Ding.
Aber die Sprecherstimme war toll.
- Joe R. Lansdale
Wilder Winter
(73)Aktuelle Rezension von: wanderer-of-wordsDas Buch ist mein zweiter Lansdale, aber so ganz hat es diesmal nicht gefunkt. Bei Charakteren und Story haben mir die Tiefe gefehlt, der Plot entwickelt sich zu zäh und die Handlung wird im Laufe der Geschichte immer weniger. Das ist sehr schade, denn Lansdale kann super schreiben und mit seinen Worten eine packende Atmosphäre erzeugen. Aber wenn dann einfach zu wenig passiert, bringt das am Ende halt auch nichts. Schimpfwörter, Sex und Beziehungsprobleme sind für einen überzeugenden Plot zu wenig.
Ganz verloren hat er mich dann mit seinem absolut abgehobenen Schluss. Ich mag Action-Szenen auch in Büchern, aber hier habe ich gar nicht mehr mitzählen können von wie vielen Kugeln die Protagonisten niedergestreckt wurden, nur um sich dann wieder aufzurappeln und das Geballere fortzusetzen.
Fazit
Ich hätte das Buch so gerne gemocht, musste mich aber ziemlich durch die Seiten quälen - so lang kam mir noch kein Buch mit gerade mal 200 Seiten vor! - Jeffrey Archer
Das elfte Gebot
(16)Aktuelle Rezension von: PopiDas elfte Gebot
Lass Dich nicht erwischen
Ein guter Agententhriller.Spannend, packend und atemberaubend.
Unglaublich, was Jeffrey Archer sich alles einfallen lässt.Ich war zwischendurch richtiggehend geschockt. So hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen.
Connor Fitzgerald ist ein Profi – und die tödlichste Waffe des CIA.Als er glaubt, seine Agentenkarriere nach 28 Jahren beenden zu können, schickt man ihn mit einer letzten Mission nach Moskau.
Dort gibt es einen Präsidentschaftskandidaten, der einen Krieg gegen die USA plant.
Connor ahnt nicht, dass er selbst auf der Abschussliste steht ...
- Josh Bazell
Einmal durch die Hölle und zurück
(78)Aktuelle Rezension von: ZeitschneckeWer den ersten Teil gelesen hat, denkt sich: ich weiß was auf mich zu kommt! Lass mich dir sagen: Nein, weißt du nicht.
Josh Bazell hat sich selbst übertroffen. Der zweite Roman über Pietro Brown ist was völlig anderes, klar gibt es Fußnoten (ich glaube ja er liebt diese ganz besonders :))die auf den ersten Roman verweisen, doch es ist losgelöst voneinander zu betrachten.
Die Charaktere kommen nicht wieder und wer David Locano ist bekommt jeder schnell mit.Der Fall Loch Ness wird nachkonstruiert in einer kleinen Stadt in Minnesota.In den Borndary Waters wird eine Exkursion mit politischem "Schiedsrichter" angeleiert, um endlich zu klären gibt es das Ungeheuer oder ist es bloß ein großer Schwindel?Es ist eine spannende Reise durch die Politik und Gesellschaft Amerikas.
Josh Bazell nimmt einen mit in seinem gewohnt leichten Schreibstil den ich am Liebsten von morgens bis abends lesen möchte und wahrscheinlich immer noch nicht genug davon hätte.Ich sage vielen Dank für dieses großartige Buch und ich wünsche allen große Lesefreude. - Michael Connelly
Black Box
(16)Aktuelle Rezension von: catHarry Bosch 18. Fall, war das Erste Buch das ich von Michael Connelly gelesen habe.
Es geht um einen "Cold Cast", der 20 Jahre zurück liegt, den der Ermittler selber aufgenommen (aber nicht bearbeitet) hat und in dem es kaum Spuren gibt. Nun will er den Fall endlich lösen und bringt damit seinen Vorgesetzten gegen sich auf. Doch das hindert ihn nicht im geringsten, im Gegenteil er macht unbeirrt weiter und findet Puzzelteil für Puzzelteil.
Die Story an sich ist gut geschrieben und logisch aufgebaut. Auch wenn man die vorhergehenden Bücher nicht gelesen hat, bekommt man einen guten Eindruck von Harry Bosch und seinem Charakter.
Das liegt zum einen an der sehr detailreichen Erzählung des Autors aber auch daran das man zwischenzeitlich einen Einblick in Boschs Privatleben erhält, was Ihn authentisch und menschlicher werden lässt.
Der Fall ist ebenfalls sehr detailreich erzählt, so das man Boschs Arbeit gut nachvollziehen kann und einen guten Einblick in die Arbeit eines Ermittlers bekommt, die wahrscheinlich ziemlich nahe an der Wirklichkeit ist und der auch aufzeigt, das es manchmal wirklich langwierig und schwierig ist Fälle aufzuklären.
Durch diese vielen Details zieht sich das Buch aber auch ein bisschen in die Länge.
Trotzdem ein Buch was ich jeden Krimi- Liebhaber und jeden der sich für die (detaillierte) Arbeit einer Ermittlers interessiert, weiterempfehlen würde.
- David Morrell
Rambo
(15)Aktuelle Rezension von: MichaelMerhiMan mag es zwar nicht glauben, aber das Buch gab es noch vor den Film und hat mit der Leinwandversion nicht viel gemeinsam.
First Blood ist gewalttätig, blutig und verrückt zugelich.
Rambo, (den, dank der unzähligen TV wiederholung jedes Kind kennt) ist ein Kriegsveteran der nach dem Vietnamkrieg, probleme hat sich in der Geselschaft einzugliedern.
Der Sherrif eines kleines Örtchen sieht in ihm einen Stadtstreicher und jagd ihm aus der Stadt, was Rambo jedoch nicht auf sich ruhen läßt und entfacht kurzerhand einen Kleinkrieg an dessen Ende nur Verlierer und tote geben wird.
EIn wirklich geiles Buch, das ich jedem ans Herz legen möchte und auch daraufhineweisen möchte, das es nicht viel mit der Kinoadabtion zu tun hat.
Die Volle Rezension findet ihr auf meinen Youtube Kanal:
https://www.youtube.com/watch?v=Eyc8XMiQCKE
- Dean Koontz
Chase
(34)Aktuelle Rezension von: LEXIAls Ben Chase, ein Vietnamveteran, Zeuge eines Mordes wird, bringt ihn das in einen Gewissenskonflikt. Einerseits möchte er helfen, den Mörder zu fassen und der Gerechtigkeit Genüge zu tun, andererseits haßt er es, Im Rampenlicht zu stehen und möchte tunlichst alles vermeiden, was die Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam machen könnte. Als der Mörder sein Photo in der Zeitung erkennt, beginnt die Jagd auf Chase...... Koontz erzählt in diesem sehr gut aufgebauten Thriller den inneren Kampf der Hauptperson, schildert die Abgründe in der Psyche des Mörders und schuf so mit "Chase" einen überaus spannenden Thriller. - Robert Crais
Im freien Fall
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenPrivatdetektiv und Vietnamveteran Elvis Cole wird von einer verzweifelten Frau aufgesucht, die genau weiß, daß ihr Verlobter in etwas Kriminelles verwickelt ist, ohne zu wissen, was es sein könnte. Ohne genauere Angaben gemacht zu haben und nach einem 40-Dollar-Vorschuß verläßt sie Coles Detektei, bevor deren Verlobter cop Thurman mit einem besoffenen Kollegen hereinstürmt und Cole dazu bringen will, in dem Fall nicht weiter herumzustochern. Zunächst denkt unser gewiefter Held, es liege ein simpler Fall von fremdgehen vor, bis er feststellt, daß offenbar ein Fall von vertuschter Polizeibrutalität vorliegt, und das nach den Vorfällen um Rodney King! Bald fließt erstes Blut, und eine "Crackhure" kann weiterhelfen...Die Krimis um Elvis Cole und seinen bewährten Partner Joe Pike sind schon ganz gelungene Krimis, sicherlich mit das beste im Genre. Darauf einen Cracklutscher! - DEAN KOONTZ
CHASE
(3)Aktuelle Rezension von: LEXIAls Ben Chase, ein Vietnamveteran, Zeuge eines Mordes wird, bringt ihn das in einen Gewissenskonflikt. Einerseits möchte er helfen, den Mörder zu fassen und der Gerechtigkeit Genüge zu tun, andererseits haßt er es, Im Rampenlicht zu stehen und möchte tunlichst alles vermeiden, was die Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam machen könnte. Als der Mörder sein Photo in der Zeitung erkennt, beginnt die Jagd auf Chase...... Koontz erzählt in diesem sehr gut aufgebauten Thriller den inneren Kampf der Hauptperson, schildert die Abgründe in der Psyche des Mörders und schuf so mit "Chase" einen überaus spannenden Thriller. - Robert Tine
Universal Soldier. Der Roman zum Film.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs. - Martin Cruz Smith
Flügel der Nacht
(4)Aktuelle Rezension von: HoldenYoungman Duran ist ein junger Hopi-Indianer und Hilfssheriff in der Wüste von Arizona und der einzige Freund von Abner, einem alten Indianerpriester. Dieser prophezeit für den nächsten Tag den Weltuntergang und versucht diesen durch Rituale wie Sandmalerei herbeizuführen. Am kommenden Tag findet Youngman seinen Freund ermordet vor seinem Wonschuppen, die Haut ist fast vollständig von dem alten Mann abgefressen. Gleichzeitig wird der Junge Hopi auf die Ranch der Momoas gerufen, wo mehrere Rinder ebenfalls fast völlig aufgefressen wurden. Gleichzeitig taucht ein mysteriöser Fledermausjäger auf, während sich die Todesfälle häufen. MCS berichtet aus dem heutigen Leben der Native americans genauso, wie er die auftretende Tierplage und -seuche erklärt. Hat mir alles rundherum sehr gut gefallen. - Larry Beinhart
American Hero
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEine geniale Politsatire, die Tatsachen und Fiktion treffend kombiniert: Auf dem Sterbebett offenbart Lee Atwater, Präsidentenberater von Präsident Bush senior, den perfekten Plan, wie die Wiederwahl des Präsidenten zu bewerkstelligen ist. Gleichzeitig ist die Hollywoodschönheit Maggie Lazlo (bzw. Krebs) mit dem Privatdetektiv und Vietnamveteran Joe dem Plan auf der Spur, in den ein verschwundener Hollywoodregisseur verwickelt ist....Beinhart (!) verwebt bekannte Tatsachen (die durch die sehr umfangreichen Fußnoten belegt werden) und ein aberwitziges Szenario, zu dem ich noch nicht mehr verrraten will. Hat mich stark an "Primary colors" von Joe Klein erinnert. Sehr gelungen! - William Kowalski
Das Leben brennt wie grüner Chili
(20)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Billy Mann, einst Findelkind und bei seinem Großvater aufgewachsen, macht sich auf den Weg, seine leibliche Mutter zu suchen. Nachdem sein Großvater verstorben ist und er mit Mildred, der Freundin von Großvater Mann das Haus teilt, möchte er nicht mehr dort in dem verschlafenen Ort leben. Immer wieder überfällt ihn der Drang nach seiner Mutter zu suchen, zu sehen, was für ein Mensch sie ist. Er hofft, sie zu finden. Allerdings weiß er nur sehr wenig über sie, was die Suche erschwert. Dieses Buch ist die Fortsetzung von Eddies Bastard. Wie es immer mit Fortsetzungen so ist, meistens reicht das Buch nicht an das erste heran. Das ist auch hier der Fall. Es kommt nur sehr langsam in Gang, aber dann fließen die Ereignisse nur so dahin. Aber Billy findet, was er sucht und am Ende kehrt er auch wieder nach Hause zurück. Dort erwarten ihn turbulente Zeiten in seinem Haus. Mildred hat für sich eine Lebensaufgabe gefunden und ruht sich nicht auf ihren alten Tagen aus. Billy schreibt sein Buch zu Ende. Dennoch vergebe ich nur 3 Sterne hierfür. - Frederick Forsyth
Der Rächer
(35)Aktuelle Rezension von: admitForsyths Top-Thriller 'Der Schakal' bleibt leider unerreicht, auch viele Zufälle sind auffällig, aber der Plot ist trotzdem spannend. Besonders gefallen hat mir die Retrospektive des Protagonisten mit den Schilderungen aus dem Vietnamkrieg, und dass der Kopfgeldjäger die Zielperson lebend zum Auftraggeber bringt.
- Pinckney Benedict
Der Tag, an dem ich Moon rausholte Stories.
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenKurzgeschichten über das Leben sog. "kleiner Leute" in den USA, vom Bowlingabend und sitzen gelassen werden. Die Titelgeschichte handelt von der "Befreiung" eines väterlichen Freundes aus einem Seniorenheim. Sympathische Protagonisten und liebevolle Schwächen der Handelnden sorgen dafür, daß einem die Schicksale nahegehen. PUNISHER , Der Vollstrecker Bd. 1 , Ausbruch von der Hölleninsel . (Circle of Blood) , 1990, Bastei Marvel Comics.Comic-Magazin
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Punisher ist im Knast in Ryker`s Island gelandet, wo er mit den schlimmsten Verbrechern eingekerkert ist, die ihn alle eingeschüchtert beobachten und sich wundern, warum sie selbst noch leben. Der Punisher aka Frank Castle kommt von einem unfreiwilligen Drogentrip zurück, den ihm nur der Knastkoch verabreicht haben kann, und als er diesen einschüchtert, führt der ihn prompt zu "Säge", gesichtsentstelltem Gangsterboss, der sein gutes Aussehen einem Fenstersturz, verursacht durch den P., verdankt. Ein perfekter Männercomic, der in seiner Schwarz-weiß-Optik die Wirkung der krassen Gewaltdarstellungen noch unterstreicht, ebenso wie die Wirkung der männlichen Herkulesbrüste (gibts so auch nur im Comic, habe mich selbst vergeblich abgemüht). Und viele Grüße an den Vollstrecker in der Jürgen-von-der-Lippe-Sendung, war schon sehr lustig damals.- Robert Crais
Lullaby Town
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenElvis Cole (den manche für den besten Detektiv der Welt halten) wird über eine Freundin an den großkotzigen Hollywoodregisseur Peter Allen Nelsen (erfolgreichster damals nach Steven Spielberg und George Lucas, aber vor John Cameron (mit den Riesenerfolgen "Titanic" und "Avatar"), also inzwischen der vierterfolgreichste Regisseur) vermittelt, der den Kontakt zu seiner Exfrau und dem gemeinsamen Sohn wiederaufnehmen will. Zum Schießen, wie das unreife Hollywoodwürstchen dargestellt wird, dem seine Entourage 24 Stunden am Tag in den Allerwertesten kriecht! Die Verflossene wieder aufzutreiben, ist leichter als gedacht, aber warum leugnet sie ihr Vergangenheit, und wer ist der ominöse Mann im Lincoln Town Car, der ihr eine Plastiktüte überreicht und sie ohrfeigt? Ein sauguter Krimi, wie er sein sollte, spannend und mit abgebrühten Figuren, mit viel Häme gegenüber der Hollywoodwelt. Gerne mehr davon! - 8
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