Bücher mit dem Tag "vignetten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vignetten" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Die verkehrte Stadt (ISBN: 9783791500584)
    Alyson Noël

    Die verkehrte Stadt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: NaddlDaddl

    Ich bin ein wenig zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Wobei man da wahrscheinlich sagen muss, dass ich nicht wirklich die Zielgruppe bin.

    Die Geschichte ist schon sehr interessant, vor allem Quiver Town hat mir echt gut gefallen und die ganzen Seltsamheiten, die hier beschrieben wurden. Es ist also echt interessant zu lesen, was sich Alyson Noël da ausgedacht hat. Andererseits finde ich, dass eben die hier ein wenig kurz kommen. Die Stadt wird ziemlich schnell normal, was zwar einerseits gut ist, weil das die Handlung nach vorne bringt, aber auch dafür sorgt, dass ich nicht ganz so viel über Quiver Town gelesen habe, wie ich gerne hätte. Ansonsten fand ich den Verlauf der Handlung ziemlich interessant, aber bei vielem kam es mir ziemlich hastig erklärt vor. Beziehungsweise wurde manches einfach dem Leser vorgesetzt, ganz ohne große Erklärung. Was ich doch sehr schade fand, war, wie wenig viele der Charaktere eigentlich vorkommen. Ich dachte eigentlich, dass Grimslys Freunde Ming, Ollie und Penelope häufiger in der Geschichte vorkommen, sogar zu den Hauptcharakteren gehören würden, aber eigentlich ist Grimsly die einzige Person, die in der Geschichte wirklich wichtig ist.

    Ganz allgemein bin ich der Meinung, dass die Handlung in "Die verkehrte Stadt", selbst für ein Kinderbuch, sehr vereinfacht wurde.

    Den Schreibstil kann ich kaum kritisieren. Er ist gut zu lesen und ich fand es schön, dass man alles aus Sicht von Grimsly erfährt, der ja der einzige Normale in Quiver Town ist, gleichzeitig aber mit all den Verrücktheiten aufgewachsen ist. Man kommt also gut durch und alle Orte und Personen sind schön anschaulich beschrieben, ich konnte mir das alles gut vorstellen. Die Gefühle kam bei mir allerdings nicht so richtig an und es war auch nicht sooo spannend. So konnte ich das Buch immer sehr einfach wieder aus den Händen nehmen und war nicht in diesem Lesesog gefangen. Was mir auch noch aufgefallen ist, war, dass der Schreibstil auffällig unkindlich war. Was ich zwar nicht sonderlich schlimm fand, ich mir aber vorstellen kann, dass es für Jüngere nett gewesen wäre, hätte die Autorin ein wenig kindlicher geschrieben. Stattdessen wirkte der Schreibstil eher nüchtern und aufgeklärt.

    Einen etwas größeren Kritikpunkt habe ich dann wegen der Charaktere. Das liegt vor allem daran, dass, wie schon gesagt, Grimsly die einzige Figur im Buch war, die wirklich wichtig war. Die anderen werden zwar vorgestellt und tauchen dann ab und an mal auf, aber sie hatten für mich keine großartige Persönlichkeit. Was dann dazu führte, dass es nur Grimsly zum Identifizieren gab. Er ist auch ein recht guter Charakter zur Identifikation, so als Junge, der inmitten all des Seltsamen normal ist, mit dem Wunsch, auch etwas Besonderes zu sein. Aber trotzdem war er mir doch eher neutral. Heißt, weder mochte ich ihn besonders gerne, noch konnte ich ihn nicht leiden. Aber sein Job als Tierbestatter war schon ganz witzig, das habe ich auch noch nie gehört.

    Ich habe zwar noch nichts dergleichen gelesen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es noch weitere Teile zu Quiver Town geben könnte. Ob ich die dann lesen würde, ist zwar mehr als fraglich, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Bücher für Kinder sehr schön als erste "richtige" Lektüre geeignet sind.

    Ich kann nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, denn ich hatte keine besonders hohen Erwartungen an das Buch. Trotzdem hatte ich mir ein wenig mehr erwartet, vor allem ein wenig mehr Charakterbeschreiung und Spannung. Ansonsten ist "Die verkehrte Stadt" ein nettes Buch, das ich denen empfehlen kann, die gerade richtig lesen gelernt haben und nun ein schönes, witziges Buch suchen. 

  2. Cover des Buches Versteckte Wunder (ISBN: 9783442770311)
    Ernest van der Kwast

    Versteckte Wunder

     (5)
    Aktuelle Rezension von: parden

    EINE STADT IN VIGNETTEN...

    »Diese Stadt birgt Tausende verborgene Geschichten.«Vom Fensterputzer des größten Gebäudes der Niederlande, der drei Monate älter ist, wenn das letzte Fenster geputzt wird und dann wieder anfängt, bis hin zur Poletänzerin in einem Nachtclub, die den Autor bei ihrem Auftritt ansieht, wie es noch keine Frau getan hat. Er stellt dem Leser Menschen vor, die man nicht kennt, die einen aber umso mehr verzaubern: einen Taxifahrer mit Tourette-Syndrom; einen Feuerspucker, der es mit einem Panzer aufnimmt; einen Pianisten, der zwischen gebrauchten Waschmaschinen und Staubsaugern Konzerte gibt. Ein Buch voller Menschlichkeit und wunderbarer Geschichten, die dazu anregen, besser hinzusehen und zuzuhören. (Klappentext)

    Ich verbringe immer wieder gerne einige Urlaubstage in den Niederlanden - am liebsten irgendwo am Meer, zwischendurch aber auch mal grenznah oder auch in Städten wie Amsterdam oder Haarlem. Aber Rotterdam? Bis auf eine kurze Hafenrundfahrt und Einblicke vom Wasser aus kenne ich von der Stadt bislang nichts, denn einer der größten Seehäfen der Welt und der größte Tiefwasserhafen Europas dominierte bisher für mich das Bild. Doch Ernest van der Kwast bietet mit diesem Buch voller kurzer Geschichten Einblicke der ganz anderen Art.

    In seinen 60 Vignetten stellt er Menschen der Stadt vor, alltägliche Menschen, die hier kurz im Rampenlicht stehen und so in Erscheinung treten. Der Autor beobachtet nicht nur genau, er führt auch Gespräche mit diesen Menschen und schaut so hinter die Fassade und auf Lebensentwicklungen, die nicht immer geradlinig und dadurch umso interessanter sind. Auf Märkten, in Geschäften, bei der Arbeit, überall findet er sie und erfährt von Lebensträumen und aussterbenden Werten, von Engagement und schrägen Charakteren - ein buntes Kaleidoskop an Schicksalen, an denen wir meist achtlos vorübereilen.

    Manche der Vignetten sind unterhaltsam, einige recht farblos, andere stimmen nachdenklich oder auch wehmütig. Ob nun der Taxifahrer mit Tourette-Syndrom (stelle ich mir sehr eindrucksvoll vor), der Frittürologe, der weltweit das einzige Mitglied der World Frying Federation ist, der Kontaktbereichsbeamte, der einmal pro Woche einen Tisch und zwei Stühle auf die Straße stellt und dort mit den Bewohnern spricht, um herauszufinden, was diese stört oder aufregt oder Unikate auf dem Markt - interessante Schicksale gibt es offenbar an jeder Ecke, man muss nur die Augen und Ohren offen halten. Abgesehen davon erfahren die Lesenden hier auch etwas über einzelne Stadtteile, besondere Orte oder Sehenswürdigkeiten - es formt sich wie nebenher auch ein Bild der Stadt, geprägt durch die Augen eines Einheimischen.

    Die meist 2-3 Seiten langen Geschichtchen eignen sich hervorragend als Pausenlektüre bei der Arbeit oder auch des Abends kurz vor dem Einschlafen. So habe ich das Buch wohldosiert gelesen und konnte auf diese Art jede der Erzählungen genießen. 60 unterhaltsame Vignetten, die das Bild einer Stadt darstellen, kleine Perlen im Alltag.


    © Parden

  3. Cover des Buches Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol (ISBN: 9783518464175)
  4. Cover des Buches Tropismes (ISBN: 0785915095)
  5. Cover des Buches Bildermaus - Haustiergeschichten (ISBN: 9783743201323)
    Ann-Katrin Heger

    Bildermaus - Haustiergeschichten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Lesen lernen mit den Bildermaus Geschichten
    für Leseanfänger  ab Vorschulalter


    Lesen lernen mit der Bildermaus ist ein sehr altes und beliebtes Konzept um das Lesen zu lernen. Hier werden Hauptwörter durch sogenannte Vignetten - also kleine Bilder- ersetzt. Die kleinen Bildern lockern nicht nur optisch den Text auf sondern sie haben eine wichtige Funktion. Zunächst müssen die Kinder diese Wörter nicht lesen sondern erkennen durch die Illustration was für ein Wort dort hin kommt. So haben sie beim Lesen schnell erste Erfolgserlebnisse. Zum anderen können sie die Wörter zu den Bildern  zum Ende des Buches aufgelistet finden und Bild und Wort auch visuell miteinander verbinden. Gerade für Kinder mit stark visuellem Gedächtnis ist das ein großer Vorteil, wobei Kinder sich die Schreibweise einzelner schwieriger Wörter in der Regel ohnehin besser merken können wenn sie allein gestellt sind.
    Hier nun werden vier kleine Haustiergeschichten erzählt, die zusätzlich von farbigen, oft recht witzigen Illustrationen begleitet werden, die im Bild/ Text Verhältnis noch eine große Rolle spielen. Neben der Einteilung in kleine Geschichten und einem hohen Bildanteil werden aber auch alle weitere Kriterien die an ein Erstlesebuch gestellt werden erfüllt. Eine sehr große Fibelschrift und ein ebenso großer Zeilenabstand sind hier noch zu erwähnen.
    Die Geschichten sind nah an der Erfahrungswelt der Zielgruppe und haben Überschriften die schon richtig neugierig machen.
    "Prinz findet einen Schatz"
    "Das Katzenbild"
    "Der Wachhamster"
    und
    "Schweinchen hüpf"
    laden dazu ein erste Leseversuche zu machen, die die Kinder am besten mit einem Erwachsenen machen, der sie beim Lesen begleitet und auch motivieren sollte, wenn es vielleicht einmal schwieriger wird.
    Zum Inhalt der Geschichten möchte ich gar nicht all zu viel verraten.
    "Prinz findet einen Schatz" zum Beispiel erzählt von Clara und ihrem Hund mit dem sie gern auf einbe große Wiese im Psark geht um mit ihm Stöckchen holen zu spielen. Doch nicht immer bringt Prinz wie gewünscht den Stock zurück. Da kommt er mit einer dreckigen, kaputten Socke zurück und findet eine kleines gelbes Päckchen, den Geldbeutel, einer Frau, die schon ganz verzweifelt danach suchte.
    Und in Schweinchen hüpf lernen wir Greta und ihr Schweinchen Trude kennen, die viel Spaß miteinander haben. Das man mit einem Schwein vielleicht viel mehr machen kann als mit einer Katze oder einem Hund, das erfährt das Mädchen, das Greta und Trude beobachtet und keinen Hehl daraus macht, das sie Schweine blöd findet. Ob das am Ende der Geschichte wohl auch noch so ist? Abwarten und selber lesen.
    Oft sind Geschichten für Leseanfänger sprachlich sehr abgehackt und zu einfach im Ausdruck was zur Folge hat, dass die Geschichte weder lustig oder spannend noch schön anzuhören ist. Hier jedoch ist es Ann-Katrin Heger wirklich wunderbar gelungen so zu erzählen, dass es nicht den Anschein macht als wäre es speziell für Erstleser geschrieben. Flüssig, spannend, lustig sind alle vier Geschichten ein kurzweiliges Lesevergnügen, das motiviert weitere Bücher zu lesen. Viele unserer Lesekinder sind Vorschulkinder und 1.Klässler gewesen jedoch gibt es immer Kinder auch in der 2. Klasse, die sich mit dem Lesen noch sehr schwer tun. Daher unsere Einstufung ab Vorschulalter ohne eine Angabe bis zu welchem Alter.



  6. Cover des Buches Meine kleine Welt (ISBN: 9783747203514)
    Ewald Arenz

    Meine kleine Welt

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mir hat das Buch insgesamt durchaus gut gefallen, auch wenn ich mir stellenweise etwas rundere Geschichten gewünscht hätte. Alles in allem ist es aber sehr nett, sich kurze Familiengeschichten mit kleinen Pointen durchlesen zu können. Die Charaktere sind natürlich alle eigentlich Karikaturen, aber man erkennt sie irgendwie wieder. Manch eine humoristische Stelle ist an mir irgendwie vorübergezogen, aber die meisten Geschichten boten Stoff zum Schmunzeln und Entspannen.

  7. Cover des Buches Lesen, Schreiben, Rätseln mit der Bildermaus (ISBN: 9783785588406)
    Maja von Vogel

    Lesen, Schreiben, Rätseln mit der Bildermaus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Ein Buch zum aktiven Mitmachen


    Hier wird gelesen, gerätselt, geschrieben und gemalt.
    Das alles mit Bildermaus Geschichten in denen die Hauptwörter durch Bilder ersetzt werden, die dann im weitern Verlauf geschrieben werden müssen.
    So können Vor- und Grundschulkinder spielerisch lesen und schreiben lernen.
    Der verwendete Wortschatz orientiert sich am Grundwortschatz der Grundschulen.
    Ein wirklich tolles Konzept, das spielerisch und abwechslungsreich Kindern die Möglichkeit gibt erste Lese- und Schreiberfahrungen ermöglicht.
    Auch wenn es in der Regel Erstklässler sind an die sich dieses Buch wendet gibt es immer mehr Kinder, die schon vor Eintritt in die Schule Spaß am Lesen und Schreiben haben. Auch wenn sie momentan noch nicht alles selbst lesen können bietet es die Möglichkeit gezielt Wörter zu schreiben und zu lesen. So kann man zunächst gemeinsam mit dem Kind lesen in dem der Erwachsene den Text liest und das Kind die durch Bilder ersetzten Hauptwörter "liest".
    Ein Nachschlagen der Bilder mit ersten Leseversuchen des Wortes und ersten Versuchen das Wort nach zu schreiben prägt sich das Kind sowohl das Wort als auch die richtige Rechtschreibung ein.
    *
    Mit der Geschichte "Ellas erster Schultag" beginnt das Buch in dem Ella von einem sehr ungewöhnlichem Schulstart berichtet. Durch ein versehen tritt sie einem Mädchen auf den Fuß, die ziemlich unfreundlich reagiert und dann gibt es da noch einen Jungen mit Wasserpistole. Ereignisse, die erst einmal nicht positiv klingen aber sich im Laufe der Geschichte noch wandeln.
    Bettina Goetzen-Beek hat zu den Geschichten viele farbige Illustrationen gezeichnet, die die Geschichte begleiten, auflockern und visualisieren. Ein sehr harmonisches Verhältnis zwischen Bild und Text.
    Nach diesem Einstieg können die Kinder erste Schreibübungen machen in dem sie die Buchstaben des Wortes Schule oder auch Kinder nachmalen und später auch selbst schreiben können.
    Dabei gibt es eine Art Lückentext, in den das Wort eingefügt werden muss.
    11 Seiten mit den Wörtern die durch Bilder ersetzt wurden laden zu diesen Lese und Schreibversuchen ein bevor sich eine weitere kleine Geschichte anschließt.
    "Rieke und der Schulausflug"
    Ein Schulausflug in den Zoo steht an diesem Tag auf dem Plan doch Rieke ist traurig. Eigentlich macht sie alles mit ihrer Freindin Ella zusammen doch die hat  sich an diesem Tag Benno angeschlossen. Nachdem Rieke die beiden eifersüchtig beobachtet reagiert sie sehr gemein. Jetzt ist nicht nur Rieke traurig sondern auch Ella doch Benno vermittelt und so wird es auch dank des kleinen Elefanten der mit Wasser spritz doch noch ein toller Ausflug.
    *
    Wieder schließen sich nach bekanntem Schema erste Lese- und Schreibübungen an.
    Im Anschluss gibt es dann weitere aktive Aufgaben. Hier muss gemalt werden, Unterschiede und Fehler in Bildern gesucht werden, es gibt ein Labyrinth aber auch Zahlen werden geschrieben nachdem gezählt wurde.
    *
    Ein AktivBuch, dass wir Vorschulkindern, die schon alle Buchstaben kannten zu Lesen und bearbeiten gegeben haben, die daran mit Feuereifer gearbeitet haben. Die Geschichten haben ihn gefallen das besondere Highlight war bei allen jedoch das Schreiben. 5 von 9 Kindern waren nach erstem Vorlesen in der Lage mit Hilfe eines Erwachsenen den Text selbst zu lesen.
    Kinder fühlen sich häufig in den ersten Monaten der 1. Klasse unterfordert. Hier kann man mit Hilfe des Buches ein wenig fördern/ fordern.
    *
    Auch für den Grundschulunterricht ist dieses Buch eine schöne Ergänzung.
    Wie unsere Erstklässler damit arbeiten werden, berichten wir hier im laufe des Projektes, das zum Schuljahr 2017 / 2018 in NRW beginnt.


  8. Cover des Buches Mein schönstes Sachen suchen (ISBN: 9783473438242)
    Susanne Gernhäuser

    Mein schönstes Sachen suchen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Steffiii

    Dieses Buch ist ein echter Klassiker. Wimmelbücher gehören einfach in jedes Kinderzimmer. Auf den großen farbigen Bildern werden den Kindern schöne Alltagsszene (Bauernhof, Zoo, Feuerwehr,  Polizei etc.) gezeigt. Zudem gibt es einen schönen kurzen und knappen Text und die Kinder können einige Gegenstände oder auch Tiere im Wimmelbild suchen. Haben sie es gefunden, strahlen die Augen und sie sind mächtig stolz auf ihre Leistung! Es ist einfach toll. 

    Wer mehr erzählen und entdecken mag für den gibt es in den Bildern noch weitere Geschichten und Abenteuer zu berichten. Wir haben oft auch weitere Geschichten erzählt, da ist die Fantasie ganz frei. In diesem Sammelband gibt es glücklicherweise eine Vielzahl von Geschichten. Interessant sind diese Bücher für Kinder verschiedenen Alters bei uns bspw. mit 2 Jahren,  3 Jahren und 4 Jahren.

  9. Cover des Buches Duden Leseprofi – Mit Bildern lesen lernen: Der erste Schultag, Erstes Lesen (ISBN: 9783737333146)
    Manfred Mai

    Duden Leseprofi – Mit Bildern lesen lernen: Der erste Schultag, Erstes Lesen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine Geschichte zur Vorbereitung auf den ersten Schultag


    3 aufeinander aufbauende Geschichten erzählen von den Vorbereitungen auf die Schule und den ersten Schultag.
    Ob Vorlesen oder mit Buchstabenkenntnissen schon selber lesen. Alles ist möglich.
    Jede Geschichte wird mit einem doppelseitigem Bild eingeführt an dessen Rand die wichtigsten Dinge, die in der Geschichte eine Rolle spielen mit Bild und Wort ähnlich einer Legende vorgestellt. Zudem gibt es immer ein kleines Suchspiel. Mal sollen Dinge mit dem selben Anfangsbuchstaben gesucht werden, mal auch etwas was dort nicht hin gehört.


    Die Geschichte an sich in großer Fibelschrift gedruckt mit großem Zeilenabstand, so dass die Buchstaben auch optisch klar getrennt sind. Die Hauptwörter werden durch Bilder, auch Vignetten genannt, ersetzt. die Sätze sind kurz und sinnzusammenhängend.


    Mia und Tim kommen bald in die Schule.
    Sicherlich weiß jeder, dass man für die Schule viele Dinge benötigt.
    Was genau davon handelt die erste Geschichte, in der uns Mia und ihre Mutter mit in ein Geschäft nehmen, in dem es Schulranzen und alles drum und dran gibt, was wir in eine Schultasche packen müssen.


    Radiergummi, Hefte und vieles mehr muss erst einmal genau in Augenschein genommen und auch ausprobiert werden.
    Mia entdeckt einen wunderschönen pinken Schulrucksack mit einer Katze drauf. Der soll es sein. Er sitz perfekt. Nachdem Mias Mama auch die anderen Teile von der Liste noch zusammengesucht hat wird alles in die Tasche gepackt und bezahlt.
    In der Nacht träumt Mia von der Schule. Als es dann soweit ist kommen Tim und seine Eltern um Mia und ihre Familie abzuholen.
    *
    Uns erwartet die nächste Doppelseite, die das Klassenzimmer von innen zeigt.
    Wieder gibt es eine Liste mit wichtigen Dingen in Bild und Wort.
    In der Klasse sind viele Schülerinnen und Schüler mit ihren Ranzen und Schultüten.
    Die Lehrerin steht schon vor der Tafel. Es herrscht ein lebhaftes Gewusel.


    Der erste Schultag ist sehr aufregend. Alle neuen Schüler und ihre Familien werden vom Direktor begrüßt.
    Anschließend werden die Schüler/innen auf die Klassen verteilt.
    Mia und Timm kommen in die 1b zu Frau Kleis.
    Nachdem alle einen Platz gefunden haben bekommen sie von Frau Kleis einen Stundenplan . Was die Kinder an ihrem ersten Tag in der neuen Klasse noch so erleben, das verrate ich hier noch nicht, aber auch der erste Schultag geht einmal zu Ende.
    *
    Damit ist der erste Schultag für Mia und Tim aber noch nicht zu Ende.
    Ein neues doppelseitiges Bild mit Legende führt auch die letzte Geschichte ein.
    Bei Mia Zuhause gibt es ein besonders Mittagsessen. Mia darf ihre Schultüte auspacken und vom ersten Zag in der Klasse berichten.
    *
    Das Buch endet mit einer Bildwörterliste in der alle Hauptwörter, die im Text durch Bilder ersetzt wurden aufgelistet sind. Zudem findet man hier auch die Lösungen der Bildaufgaben.
    *
    Die drei kleinen Geschichten orientieren sich genau an der Alltagssituation eines Kindes, das bald in die Schule kommt. Besonders gut hat unseren Lesekindern gefallen, dass es endlich einmal eine Geschichte gegeben hat, die vom Schulranzenkauf erzählt. Hier konnten sie unmittelbar mitreden, von ihren eigenen Erlebnissen berichten.
    Was sie nun in der Schule erwarten wir können sie noch nicht genau sagen. Einige erzählten, dass es bei den Geschwistern ähnlich war.
    Herzklopfen, so wie Mia und Tim haben alle schon jetzt auch wenn es noch ein paar Tage dauern wird bis sie selbst ihren ersten eigenen Schultag erleben werden.
    Unsere Lesekinder erfreuten sich an den vielen farbigen Illustrationen, die die Geschichten begleiten, da sie absolut real sind.
    Die Vignetten sind leicht zu deuten, so dass die Kinder in den seltensten Fällen hinten nachsehen mussten. Zudem war es den Lesekindern möglich die Geschichte schon mit zu lesen ohne richtig lesen zu können. das motiviert nicht nur sondern später prägen sich die Wörter beim Nachschlagen auch besser ein, vorausgesetzt die Leser können schon die Buchstaben. Dieses Einprägen ermöglicht die korrekte Rechtschreibung von Anfang an.
    *
    Ein tolles Buch mit alltagsnahen Geschichten, in der sich viele Kinder wiederfinden.



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