Bücher mit dem Tag "viktor pelewin"
8 Bücher
- Viktor Pelewin
Generation P
(25)Aktuelle Rezension von: PiopePelevins Werk lässt den Helden Tatarskij den Übergang von der sowjetischen Indoktrinierung zur Allgegenwärtigkeit der Massenmedien erleben. Zwischendurch werden aus dem Hinduismus absurde Theorien zur Wirkung der Medien auf den Betrachter abgeleitet. Es gibt kaum ein Werk, das die vollständige Auflösung jeglichen Sinnzusammenhangs durch Massenmedien und speziell von Reklame derart überzeugend nachzeichnet.
Dies geschieht mit einem überdrehten Humor, Wortspielen und Assoziationsspielen, die einfach Spaß machen.
Als Leser sollte man sich auf eine bunte Packung an Überraschungen einstellen, aber die zunehmende Entkoppelung von der Realität wird im Spannungsbogen folgerichtig nachgezeichnet.
- Viktor Pelewin
Das fünfte Imperium
(28)Aktuelle Rezension von: MorellaBC-ID:081-11078601 schon auf Reisen Keine schlechte Geschichte. Aber mir sind die Vampire irgendwann auf ´n Kecks gegangen. - Viktor Pelewin
Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin
(9)Noch keine Rezension vorhanden - Wiktor Pelewin
Omon hinterm Mond
(11)Aktuelle Rezension von: FerranteOmons größter Traum geht in Erfüllung - er ist im kommunistischen Russland auserkoren, zum Mond zu fliegen. Seine Erlebnisse in dieser bissigen, hintergründigen Satire auf das kommunistische Regime in Russland sind aber alles andere als heldenhaft... Eine zum Teil trostlose, zum Teil tempo- und abwechslungsreiche, und zum Teil ohne historisch-sozialen Hintergrund schwer verständliche Satire, die einen besonders zum Schluss hin fest im Griff hat. Ein tolles 1-Euro-Schnäppchen von Jokers, natürlich ;o) . - Viktor Pelewin
Der Schreckenshelm - Der Mythos von Theseus und dem Minotaurus
(5)Noch keine Rezension vorhanden - Viktor Pelewin
Das heilige Buch der Werwölfe
(16)Aktuelle Rezension von: AlissaDonniEinfach großartig was Viktor Pelewin sich da ausgedacht hat. A Huli, der Werfuchs, in Gestalt eines Mädchens, begegnet dem Werwolf Alexander, in Gestalt eines Geheimdienstoffiziers. A Huli schildert die Ereignisse aus ihrer Sicht, beschreibt ihr "Gewerbe", eine Art von Prostitution, allerdings unter Einsatz ihres Schweifs und mithilfe der Suggestion (sehr komisch). Dann trifft sie auf Alexander, ohne zunächst zu erkennen, wer oder was er tatsächlich ist. Beim ersten Rendezvous wird es dann ziemlich haarig zwischen den beiden ("Der Schweif klebte von dem ekligen Wolfsseim...") - eine der komischsten Szenen, die ich in meinem Leben gelesen habe. Ob A Huli und Alexander im Moskau des frühen 21. Jahrhunderts eine gemeinsame Zukunft haben?
Wer sich aufgrund des Titels ein Schauermärchen aus Blut, Vollmond, Friedhofsdunkel und ähnlichem erwartet, wird enttäuscht werden. Wer aber Lust hat, sich von einem Erzähler mit überreicher Phantasie in die unbekannte Welt der Werfüchse einführen zu lassen, der wird mit zwei tollen Hauptfiguren und wunderbar verrückten Szenen belohnt.