Bücher mit dem Tag "vilnius"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vilnius" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der einsame Bote (Ein Fall für Tommy Bergmann 3) (ISBN: 9783548060293)
    Gard Sveen

    Der einsame Bote (Ein Fall für Tommy Bergmann 3)

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Gute_Nacht

    Fazit

    Kommissar Tommy Bergmann steht am Abgrund. Von der 13-jährigen Amanda gibt es bis heute keine Spur, trotz einer Monatelangen suche. Das Mädchen wurde nun für tot erklärt, der Mörder angeblich beerdigt und der Fall offiziell abgeschlossen. Bergmann muss sich entscheiden - gibt er seine Ermittlungen nicht auf, wird er suspendiert. Aber er kann nicht anders, er muss an diesem hoffnungslosen Fall weiterarbeiten. Dafür wird er von seinen Kollegen isoliert. Fast will er aufgeben, da stößt er auf die Spuren einer Sekte. Ihr Anführer sieht sich als weiser Hirte, der das einfache Leben liebt und glaubt, dass ein Mörder erlöst werden kann, wenn ein junges Mädchen geopfert wird. Wie Amanda. Oder wie die Tochter von Susanne Bech, Bergmanns Kollegin.


    Fazit 

    Ich konnte leider so gar keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen, in die Handlung kam ich auch nicht wirklich rein. Für mich ist dieses Buch nichts.

  2. Cover des Buches Die Worte, die das Leben schreibt (ISBN: 9783336547937)
    Adelia Saunders

    Die Worte, die das Leben schreibt

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    Leider musste ich das Buch nach der Hälfte abbrechen, weil es nicht so spannend war, wie der Klappentext vermuten lässt, sondern es war langatmig (ein Kapitel besteht gerne mal aus 30-50 Seiten), langweilig, unzusammenhängend, deprimierend und es war kein roter Faden erkennbar, wohin uns die Autorin mit der Geschichte führen möchte. Ich breche nur sehr selten Bücher ab, weil ich allen Geschichten eine Chance geben möchte, aber hier hatte ich nach der Hälfte nicht mal mehr den Wunsch herauszufinden, wie das Buch endet, da ich alle drei Protagonisten unsympathisch und wirsch finde und sie nicht weiter begleiten möchte. Das eigentliche Hauptthema mit den Wörtern auf der Haut war nur ein Nebenschauplatz und wurde nicht erklärt und somit wurde es irgendwann uninteressant. Schade.

  3. Cover des Buches Zephyr (ISBN: 9783518419588)
    Albert Ostermaier

    Zephyr

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Albert Ostermaiers Roman ist eine rasante Fahrt durch verschiedene Leben. An der Cote dAzur will der Schriftsteller Gille mit seiner Freundin Cathy ein paar schöne Tage verbringen und nebeher ein neues Buch schreiben. Im gleichen Ort ist ein Mord geschehen. Die Schauspielerin Marie wurde von ihrem Freund Bertand ermordet und Gille will ihre Geschichte nun aufschreiben. Mit der Zeit verliert er aber die Bezüge zur Realität und alles um ihn herum verschwimmt. Ein rasantes Buch dessen Tempo einen manchmal fast aus der Bahn wirft, aber wenn man es schafft in der Spur zu bleiben ist es super zu lesen.

  4. Cover des Buches DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Baltikum (ISBN: 9783616016283)
    Christian Nowak

    DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Baltikum

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel

    Wenn ich eine Reise in eine Gegend plane, mit der ich mich noch nie zuvor beschäftigt habe und von der ich auch keine Vorstellungen habe bis auf das, was ich in einem Fernseh-Reisebericht gesehen habe, dann brauche ich zur Reiseplanung einen ausführlichen Reiseführer, der nicht nur informativ ist, sondern auch viele visuelle Impressionen geben kann. Das Baltikum ist eine solche Gegend. Das passende Dumont Reise-Handbuch dazu ist ein solcher Reiseführer.  

    Das Reise-Handbuch Baltikum bietet zunächst generell Wissenswertes über die Gegend - Natur, Wirtschaft, Geschichte, Architektur und Kunst, ein kulinarisches Lexikon - und Wissenswertes für Reisende: Verkehr, Unterkunft, Aktivitäten, Einkaufen, Ausgehen, Sicherheit, Sprachführer. Dieses allgemeinen Informationen umfassen die ersten 102 Seiten. Wer sich wirklich mit dem Baltikum beschäftigen will, findet hier alles, was man wissen sollte.

    Der eigentliche Reiseaspekt ist in drei Kapitel unterteilt: Litauen, Lettland und Estland. Diese Kapitel sind wiederum in einzelne Städte und Gegenden aufgeteilt. Dazwischen finden sich immer wieder "Themenkapitel", die nähere Informationen zu Geschichte und historischen Persönlichkeiten geben. Dazu kommen viele detaillierte Karten zu einzelnen Gebieten.

    Dieser Reiseführer ist genau so, wie ich es mag. Er bietet Bild- und Informationsmaterial zu den einzelnen Städten samt Unterkunft, Restaurants und Shopping, stellt Routen zusammen und versorgt den Leser - wenn er denn will - mit allerhand geschichtlichen und wirtschaftlichen Fakten. Mit dem Dumont Reise-Handbuch ist man bestens vorbereitet. Der einzige Nachteil ist vielleicht, dass es aufgrund seiner Fülle an Informationen und Seiten sehr schwer ist und nicht unbedingt in jede Handtasche passt.

    (c) Books and Biscuit

  5. Cover des Buches Europa im Rucksack - Ein Interrail-Roman (ISBN: 9783551319883)
    Henriette Wich

    Europa im Rucksack - Ein Interrail-Roman

     (8)
    Aktuelle Rezension von: HeleneNoemi

    Jasmin wollte mit ihrem Freund Lenny nach dem Abitur eine Reise durch Europa machen. Als Lenny sich aber plötzlich von ihr trennt, beschließt sie die Europatour alleine zu machen. Auf ihrer Reise besucht sie viele schöne Orte, lernt neue Leute kennen und versucht Lenny endlich loszulassen.

    Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, da man schnell in die Geschichte einsteigen konnte und auch der Schreibstil gut leserlich war.

    Ich war nach der Trennung von Lenny und Jasmin richtig gespannt darauf wie es weiter gehen wird, da die Trennung, trotz der Andeutungen, so plötzlich kam. In der Handlung danach hätte ich mir dann vielleicht noch mehr Tiefe gewünscht.

    Die Orte wurden alle sehr gut beschrieben, sodass man fast das Gefühl hatte selbst dort zu sein. Nach einer Weile wurden die vielen Beschreibungen aber leider etwas langweilig.

    Die meisten Charaktere haben einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht. Die Protagonistin war jedoch an einigen Stellen ein bisschen nervig. Bei ihr haben mich besonders die vielen Meinungsänderungen gestört. Es gab leider auch andere Charaktere die ich total unsympathisches fand (z.B. Bernd (seine Gefühle für Jasmin sind ein wenig zu weit hergeholt)). Auch bei Lenny wurde schon sehr früh deutlich, dass er arrogant und eingebildet ist. Das wurde später auch nochmal bestärkt.

    Mir hat die Idee gefallen, dass Jasmin in jedem Land ein Bild von Lenny zurück lässt um ihn endlich loszulassen. Ich fand aber dabei ihre ständigen Stimmungsschwankungen ziemlich unrealistisch. 

    Die Monologe sind ganz gut gelungen. Schade fand ich aber das die Dialoge so oberflächlich waren.

    Es kamen leider sehr viele Stellen vor die ich einfach nicht nachvollziehen konnte und auch das Ende hat mich ein bisschen enttäuscht. Deshalb leider nur 3 von 5 Sternen.

  6. Cover des Buches Der Botschafter (ISBN: 9783596315741)
  7. Cover des Buches Grünes Aquarium (ISBN: 9783518222102)
  8. Cover des Buches Ein gewisser Monsieur Piekielny (ISBN: 9783406727627)
    François-Henri Désérable

    Ein gewisser Monsieur Piekielny

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    "Wenn du dann bedeutenden Männern begegnest, versprich mir, dass du ihnen sagen wirst: In der Großen Pohulanka Nr. 16 in Wilna lebte ein gewisser Herr Piekielny..."

    Dieses Zitat stammt aus dem Roman "Frühes Versprechen" des französischen Schriftstellers Romain Gary. Es handelt sich dabei um eine weitgehend fiktive Autobiographie des als Roman Kacew 1914 in Vilnius in Litauen geborenen Autors.
    Désérable nun schreibt über eine fiktive Spurensuche nach ebendiesem Herrn Piekielny, ausgeführt von einem jungen Mann, der diesem Buch sein Abitur verdankt.
    Wer ist nun also dieser mysteriöse Herr Piekielny? Offensichtlich ein Nachbar Garys, aber ein erfundener oder ein realer? Das ist die Ausgangsfrage, und sie führt uns direkt in das jüdische Leben in Vilnius um 1920 herum.
    Désérable gelingt es ganz leise und unaufdringlich eine verlorene Welt für kurze Zeit wieder auferstehen zu lassen. Bis 1941 werden in Litauen 80 000 Juden ermordet, etwa 45 000 werden als Zwangsarbeiter in Ghettos verbracht. Die lange und reiche jüdische Kultur Litauens ist damit unwiederbringlich vernichtet.
    Doch wie sah es vorher aus? Wie und wo könnte Herr Piekielny gelebt haben? Und wenn er den Holocaust überlebt hätte, wie sähe sein Leben jetzt wohl aus?
    Anhand einer Person wird die Geschichte eines Volkes erzählt, eindringlich und kenntnisreich.
    Dabei handelt es sich trotz allen Ernstes um ein durchaus leichtfüssiges, mitunter humorvolles Buch.
    Auf der Suche nach Herrn Piekielny durchwandern wir auch die Stationen von Romain Garys Leben und Wirken. Ich persönlich mag es sehr, wenn Bücher Türen öffnen in mir noch unbekannte Lesewelten. Gary war mir zwar dem Namen nach nicht unbekannt, aber gelesen habe ich bisher keines seiner Werke.
    "Ein gewisser Monsieur Piekielny" ist laut Klappentext, "eine Hommage an Romain Gary und das Schreiben, an die litauischen Juden und nicht zuletzt an die Nebenfiguren, die Unscheinbaren und Kleinen der Weltliteratur." Und treffender hätte man es wahrhaftig nicht formulieren können.

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