Bücher mit dem Tag "vinland"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vinland" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Saga von Vinland (ISBN: 9783426518915)
    Iny Lorentz

    Die Saga von Vinland

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Der Roman spielt im Mittelalter. Eyvind überfällt den norwegischen König und entführt deren Tochter und andere Hifmitglieder. Er segelt mit ihnen zusammen nach Grönland und will dort eine neue Siedlung bauen. Jedoch ist er nicht auf die Ureinwohner gefasst gewesen. 

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich habe einiges über die Zeit gelernt, vorallem über das Leben der Menschen. Das wurde gut dargestellt. Allerdings blieben die Charaktere für mich ein bisschen blass. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Gut haben mir aber auch die starken weiblichen Protagonisten gefallen. 

    Trotz allem ein lesenswerter historischer Roman. 

  2. Cover des Buches Mimus (ISBN: 9783473583584)
    Lilli Thal

    Mimus

     (35)
    Aktuelle Rezension von: MalaikaSanddoller
    Ein Buch was ich jedem weiter empfehlen  würde!
  3. Cover des Buches Der Stein der Wikinger (ISBN: 9783961482214)
    Thomas Jeier

    Der Stein der Wikinger

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Thunderdreamer
    Es handelt sich um eine wirklich spannend geschriebene Geschichte, die uns Thomas Jeier in seinem Buch erzählt.
    So, wie man es von ihm eigentlich bereits erwarten kann. Seit ich mich selbst noch zu den Jugendlichen zählte, lese ich seine Bücher und wurde bisher selten enttäuscht. So kam ich auch in diesem Fall auf meine Kosten, denn man kann wirklich einiges lernen, über das Leben der Nordmänner, um das Jahr Tausend herum.
    Man merkt sofort, dass der Autor sich mit der Geschichte dieses Volkes eingehend  beschäftigt hat, begibt sich mit der Hauptperson Hakon auf eine abenteuerliche und
    oftmals auch gefährliche Reise, quer durch das "Reich" der Wikinger, bis hin nach Amerika (und dass dieser Kontinent schon um diese Zeit herum von den Nordmännern entdeckt und z.T. auch bereist wurde, ist inzwischen belegt ...)
    Immer ist Hakon hierbei auf der Suche nach einer schönen Unbekannten, deren Bild der junge Mann in einem Buch gesehen hat.
    Es fließt viel Blut und es sind einige Umwege zu gehen, bis er dann schließlich, am Ende der Geschichte, sein Ziel erreicht.
    Leider kommt dieses Ende für mein Empfinden dann doch ein wenig plötzlich, denn kaum ist das Ziel erreicht, bricht die Erzählung ab.
    Da hätte ich ein wenig mehr erwartet, deshalb diesmal nur "vier" Sterne. Es lohnt sich aber dennoch, den Ausflug zu den Wikingern zu wagen! Kommentar Kommentar | Kommentar als Link
  4. Cover des Buches Die Entdeckung der Welt (ISBN: 9783765816406)
    Beau Riffenburgh

    Die Entdeckung der Welt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: buch_ratte
    Ein höchst interessantes Buch über die Entdeckungen unserer Welt. Die Zeit vor Kolumbus wird nur knapp angeschnitten, das Zeitalter danach dafür um so ausführlicher. Was dieses Buch von anderen abhebt sind die Beigaben. es enthält sehr interessante Faksimiles, wie z.B. Briefe, Einkaufslisten, Tagebucheintragungen... Freundlicherweise sind im Anhang die Übersetzungen oder Zusammenfassungen vorhanden. Dieses Buch ist ein MUSS für alle Fans von Entdeckungsrisen. Natürlich deckt es nicht alle ab, aber doch die wichtigsten bzw. interessanten der letzten 500 Jahre.
  5. Cover des Buches Hekja, Tochter der Weltenfahrer (ISBN: 9783401061269)
    Jackie French

    Hekja, Tochter der Weltenfahrer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Die 12-jährige Hekla lebt auf einer schottischen Insel. Es ist ungefähr das Jahr 1000 n. Chr. Vater und Brüder sind verunglückt. So ist sie die Stütze ihrer Mutter und gilt als beste Läuferin des Dorfes. Als sie den Hund des Häuptlings rettet, darf sie ihn behalten, weil keiner glaubt, dass er überlebt. Den Sommer verbringen die Mädchen mit dem Vieh auf der Alm. Als die Mädchen sehen, dass sich Schiffe der Insel nähern, rennt Hekla ins Dorf, um die Menschen zu warnen. Doch sie kommt zu spät. Auch ihre Mutter ist tot. Ihre Flucht vor den Wikinger wird von Freydis, der Tochter Eriks des Roten, gestoppt. Das rettet ihr zwar das Leben, doch sie ist nun Freydis Sklavin. Ihr Hund hat sie verteidigt. Freydis erkennt dessen Wert und nimmt ihn mit. Der Jugendroman erzählt ein Stück spannender Geschichte. Ich als Leser durfte die Entwicklung Heklas von der Sklavin Freydis zu dessen Tochter verfolgen. Genauso interessant sind das Leben und die Einstellungen Freydis. Sie kämpft darum, eine Expedition in das sagenhafte Vinland leiten zu dürfen. Ihr Umgang mit den Eingeborenen unterscheidet sich grundlegend vom Verhalten ihres Rivalen. Deshalb muss Freydis eine Entscheidung herbeiführen. Der Sprachstil ist der Altersgruppe angemessen. Die Informationen über das Leben der Wikinger auf Grönland sind sehr gut recherchiert. Der Leser kann sich gut in die Hauptpersonen hineinversetzen. Alltag und Wirtschaftsleben werden erlebbar. Es zeigt sich, dass Frauen schon vor mehr als tausend Jahren um ihre Rechte kämpfen mussten. Die Frauen sind gut charakterisiert, die Männer bleiben zum Teil flach. Die Diskussion über Heldentum und Heldenlieder hat mir gefallen. Rückblicke in das Leben der Wikinger unter Erik dem Roten sind eine gute Ergänzung der Geschichte. Das Nachwort der Autorin rundet den Roman ab. Meiner Meinung nach ist das ein gelungener historischer Roman für jugendliche Leser.
  6. Cover des Buches Erik der Rote oder Die Suche nach dem Glück (ISBN: 9783492301022)
    Tilman Röhrig

    Erik der Rote oder Die Suche nach dem Glück

     (16)
    Aktuelle Rezension von: tara_tonks
    Diese Geschichte ist fesselnd, aber auch sehr traurig. Sie erzählt einen möglichen Verlauf den Lebens von Erik, dem Roten. Voller Schicksalsschlägen und Ungerechtigkeiten, die das Rechtswesen und das Denken der Menschen gut darstellen. So könnte es gewesen sein. Sehr unterhaltsam, jedoch auch sehr emotional.
    Es ist leicht zu lesen, jedoch nicht einfach geschrieben.
  7. Cover des Buches Eriks Tochter (ISBN: 9783423203388)
  8. Cover des Buches Es war nicht Kolumbus (ISBN: 9783866480933)
    Tony Horwitz

    Es war nicht Kolumbus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Mit dem Plymouth- Felsen, dem Ort, an dem die Pilgerväter 1620 ihre neue Heimat Amerika erreichten und nach amerikanischem Geschichtsverständnis die Entstehung der Amerikanischen Nation begründeten, fing für den Autor des Buches „Es war nicht Kolumbus“ alles an. Ein zufälliger Besuch des Autors an dem unscheinbaren, ja mikrigen Stein, der seiner despektierlichen Aussage zufolge eher an eine versteinerte Kartoffel erinnert, machte Horwitz klar, wie wenig selbst er als Historiker über die amerikanische Entdeckungs- und Gründungsgeschichte wusste. Mehr als zwei Jahreszahlen waren auch ihm kaum bekannt: 1492, Kolumbus entdeckt Amerika und 1620, die Mayflower erreicht mit den ersten Siedlern Amerika. Horwitz macht sich auf die Suche, studiert, recherchiert, denn zwischen den beiden Ereignissen fehlt ein ganzes Jahrhundert. Und während der Recherchen fällt ihm auf, dass Kolumbus nicht der Entdecker Amerikas war, ja dass Kolumbus Amerika nie betreten hatte. Dass die Wikinger als erste den amerikanischen Kontinent betreten und sogar Siedlungsversuche unternommen hatten und dass die Pilgerväter auch nach Kolumbus beileibe nicht die ersten Siedler auf heutigem US-Amerikanischem Boden waren. Nach Kolumbus waren die Spanier gekommen, die Portugiesen und sogar die Franzosen und Holländer. Ja, und tatsächlich gab es ja auch noch die Ureinwohner des Kontinents. Als die Pilgerväter mit der Mayflower also 1620 den Mythos von der Entstehung der heutigen USA begründeten, hatten andere Europäer bereits, so stellt Horwitz erstaunt fest, die Hälfte der achtundvierzig Staaten der heutigen kontinentalen USA erreicht. Viele der historischen Fakten, die Horwitz in seinem Buch darstellt, sind dem gebildeten Durchschnittseuropäer durchaus bekannt, andere wiederum nicht. Aber es ist auch nicht die Darstellung der amerikanischen Geschichte allein, die das Buch „es war nicht Kolumbus“ so ungemein lesenswert macht. Horwitz begibt sich nämlich ganz real auf die Reise in die Vergangenheit, spürt die „letzten Wikinger“ auf Neufundland auf, verzweifelt auf der Suche nach den Gebeinen des Kolumbus in Santo Domingo an der Mentalität der Insulaner, folgt den spanischen Eroberern auf ihren Beutezügen und verglüht nicht zuletzt beinahe in einer indianischen Schwitzhütte. Horwitz nimmt auf seiner Reise tatsächlich alles mit, versucht den Dingen auf die Spur zu kommen, Fakten zu sammeln, Mythen zu entschlüsseln, historische Märchen zu entzaubern. Immer wieder muss er feststellen, dass die Menschen in den verschiedenen Teilen des Landes so ihre eigenen geschichtlichen Mythen pflegen, Traditionen auf ungesicherten oder falschen historischen Fakten aufgebaut haben und unbeirrbar an Vorstellungen festhalten, die längst widerlegt sind. Amerikaner eben, die Horwitz immer wieder belächelt. Aber Horwitz trifft auf seiner Reise auch unzählige interessante Menschen, Ernstzunehmende, Freaks, ernstzunehmende Freaks. Er besucht Historienjahrmärkte á la Amerika, legt hier selbst spanische Rüstungen an, in denen er beinahe einen Kreislaufkollaps bekommt und trifft natürlich auch John Smith und Pocahontas. Am Ende seiner Reise und damit auch des Buches, kehrt Horwitz wieder zur mikrigen Plymouth-Kartoffel zurück, um viele Erkenntnisse über die amerikanische Geschichte, vor allem aber über die Seele seiner Landsleute, reicher. Das Buch „Es war nicht Kolumbus“ ist an keiner Stelle langweilig und macht Spaß. Denn auch, wenn Horwitz auf seiner Reise des Öfteren nachvollziehbar an seine körperlichen und nervlichen Grenzen stößt, zumindest beim Niederschreiben dieser Geschichten hat er seinen Humor nicht verloren. Plastisch, drastisch, witzig, informativ, nachdenklich und offen, das sind die prägenden Attribute dieses Buches, das man eben nicht nur wegen der vielfältigen Informationen der amerikanischen Entdeckungs- und Gründungsgeschichte liest.

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