Bücher mit dem Tag "violett"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "violett" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Ich und die Menschen (ISBN: 9783423260145)
    Matt Haig

    Ich und die Menschen

     (758)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Ich und die Menschen" von Matt Haig hat mich wirklich überrascht. Als es das Buch des Monats in meinem Buchclub war, habe ich es aus Neugierde gelesen, obwohl es nicht meinem üblichen Genre entspricht. Doch ich wurde positiv überrascht, denn es ist ein außergewöhnlich gutes Buch.

    Die Art und Weise, wie hier die Menschheit und ihre Gefühle beschrieben werden, ist unglaublich interessant. Matt Haig nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise, in der wir durch die Augen des außerirdischen Wesens, das Besitz von Andrew Martin ergriffen hat, die Welt der Menschen kennenlernen. Dabei wird deutlich, dass die Menschheit zwar ihre Schwächen hat, aber auch unendlich viele positive Eigenschaften besitzt.

    Die Charaktere sind tiefgründig und gut entwickelt. Besonders fesselnd fand ich Andrews innere Konflikte, wenn er zwischen seiner negativen Meinung über die Menschheit und den faszinierenden Emotionen hin- und hergerissen ist. Die Beschreibungen von Debussy's Musik und den Blicken von Isobel waren so lebendig, dass ich mich förmlich in die Geschichte hineinversetzen konnte.

    Insgesamt verdient "Ich und die Menschen" von Matt Haig meiner Meinung nach volle 5 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das mich überrascht, berührt und nachdenklich gemacht hat. Eine absolute Empfehlung für alle, die sich für die Menschlichkeit und unsere vielschichtigen Emotionen interessieren.

  2. Cover des Buches Stern der Göttin (ISBN: 9783426504161)
    Sandra Melli

    Stern der Göttin

     (54)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Was du brauchst ist eine findige Diebin, die gleichzeitig großes Geschick im Kampf besitzt und normalen Menschen in vielen Dingen überlegen ist.“

    Sechs Farben, sechs Götter – in einer Allianz zwischen jeweils drei der Völker stehen sich die Bewohner der Dämmerlande gegenüber. Jeder geführt von seinem Glauben und seinem Hass gegen die gegnerische Farbe. In dieser Kostellation wird Kathon, der Evari – der höchste Gottesanhänger – des weißen Gottes aufgefordert seinen Pflichten nachzugehen. Dazu gehört auch ein Artefakt zu finden, das den Anhängern des Schwarzen nicht in die Hände fallen darf. Dabei soll er die Hilfe einer Kämpferin bekommen. Weder er noch sie selbst ahnen, dass es sich bei dieser Hilfe um das junge Katzenmädchen Laisa handelt, das sich plötzlich in einer ihr unbekannten Welt wiederfindet.


    Die Geschichte erzählt abwechselnd die Ereignisse um Kathon und Laisa. Kathon arbeitet zu Beginn als Lehrer, sodass sein Kapitel dazu genutzt wird, die Hintergründe der Welt zu erklären. Diese sind sehr komplex, bestehen nicht nur aus der Geografie – die durch die Karte auf der Innenseite der Klappen verständlich wird -, sondern besonders aus den unterschiedlichen Göttern und ihren Anhängern. Zu den sechs bekannten kommt noch eine fast in Vergessenheit geratene Urgöttin mit ihren weiblichen Adepten, die ihre Finger mit im Spiel haben.

    So gestaltete sich der Einstieg ins Buch als etwas schwer, da ich mir viele Namen und Gegebenheiten merken musste. Dafür waren die Kapitel um Laisa von einer ganz anderen Art. Sie ist sehr geradlinig, kommt von einer anderen Welt und kennt sich in den Dämmerlanden – aber auch mit der herrschenden Magie – nicht aus. Diese Unwissenheit spiegelt sich in ihren Kapiteln wieder, sodass ich dabei das Gefühl hatte, einen fantastischen, abenteuerlichen Jugendroman vor mir zu haben. Im Laufe der Geschichte haben mir die Kapitel um den Magier Kathon besser gefallen.

    Fazit: Eine fantasy Geschichte mit komplexer Götterwelt und fantastischen Kreaturen. Einiges hat mich an einen Jugendroman erinnert. Alles in allem hat mir die Spannung etwas gefehlt.

  3. Cover des Buches Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (ISBN: 9783596904174)
    Thomas Sprecher

    Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

     (308)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Felix Krull wächst in einem großen, pompösen, aber auch liederlichen Haus auf. Sein Vater macht Bankrott und erschießt sich. Felix und seine Geschwister und die Mutter werden von seinem Onkel unterstützt. Schon früh hat Felix entdeckt, dass er eine besondere Wirkung auf Frauen und die Menschen hat und wenn er Geschichten erzählt oder in andere Identitäten schlüpft, dann kann er vieles erreichen oder erschwindeln. Als er nach Paris zieht um in einem Hotel zu arbeiten, beginnt sein Wandel und sein Aufstieg zu einem Lebemann, einem perfekten Ganoven und Schwindler. Wird er fallen? Thomas Manns Roman ist so großartig, fantastisch und fabelhaft, mit so viel Witz und Ironie, dass es auch 2021 immer noch großen Spaß macht das Buch zu lesen. Bissig und mit Manns unnachahmlicher Erzählkunst.

  4. Cover des Buches Blue Secrets – Der Kuss des Meeres (ISBN: 9783570315491)
    Anna Banks

    Blue Secrets – Der Kuss des Meeres

     (442)
    Aktuelle Rezension von: Madiebooks

    Emma und Galen verbindet etwas das spüren sie sofort , als sie sich begegnen und er in ihre violetten Augen schaut. Galen weiß das sie seines gleichen ist und muss herausfinden ob es wirklich so ist. 

    Ich will nicht so viel Verraten über dieses Buch , weil man es selbst lesen soll mit seinen Geheimnissen die Seite für Seite aufgedeckt werden. Fast jedes Kapitel enthält neue Geheimnisse und Aufgaben. Man wird am Ende des Buches gespannt sein und das nächste gleich sofort lesen wollen.

  5. Cover des Buches Evernight (ISBN: 9783442375783)
    Claudia Gray

    Evernight

     (652)
    Aktuelle Rezension von: Naomi-Emma

    Einleitung:

    Biancas Eltern möchten sie auf das Evernight Internat schicken. Doch die eher schüchterne Bianca hat dabei niemand gefragt! Bianca möchte nicht ihre Freunden und ihren Heimatort verlassen und dennoch steht die Entscheidung fest. In Evernight angekommen findet sich Bianca inmitten von hunderten Schülern wieder, die alle vollkommene Perfektion ausstrahlen. Und auch das Internat selbst strahlt etwas Unheimliches und Bedrohliches aus. Bianca fühlt sich mehr als fehl am Platz. Doch dann trifft sie eines Nachts auf Lucas und diese Begegnung wird alles verändern...

    Bewertung:

    Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von diesem Buch halten soll, ich bin da nämlich eher geteilter Meinung. 

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich die Idee grundsätzlich sehr interessant finde. Es ist mal ein ganz neuer Ansatz. Es entspricht nämlich nicht dem typischen Vampirroman und zwar im positiven Sinne, da es mal nicht dieses total klicheehafte Er=Vampir, Sie=Mensch, sie verlieben sich, er hadert mit sich, ist. Das war auch einer der Gründe warum ich das Buch überhaupt angefangen habe, obwohl man sagen muss, dass es aus dem Klappentext so nicht unbedingt hervorgeht. Ich finde das ist eine sehr vielversprechende Idee und macht das Buch besonders interessant für Fantasy-Leser, die keine Lust auf einen klischeehafte Vampirroman haben.

    Ich muss auch zugeben, dass es in dem Buch sehr viele Ereignisse gab, die ich so überhaupt nicht erwartet habe. Alle, die dieses Buch gelesen haben, wissen mit Sicherheit, welche Dinge ich da im Kopf habe😉. Und überraschende Wendungen machen das Buch immer interessant. 

    Es gibt allerdings auch einige Dinge, die ich leider kritisieren muss. Die Autorin hat zwar eine außergewöhnliche Idee, die meiner Meinung nach allerdings mit sehr vielen Schwächen umgesetzt wurde.
    Und da muss ich leider auch schon ganz am Anfang des Buches anfangen. Bianca begegnet Lucas direkt am Anfang des Buches, noch vor ihrem ersten Schultag. Ich mag definitiv die Art der ersten Begegnung. Allerdings muss ich leider zugeben, dass ich die Liebesgeschichte ein bisschen an den Haaren herbeigezogen finde. Und zwar im gesamten Buch. Mir fehlte ehrlich gesagt ein langsames Aufkommen der Gefühle füreinander, irgendeine Art näheres Kennenlernen und miteinander Zeit Verbringen. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, warum Bianca mehr oder weniger schon nach der ersten kurzen Begegnung mit Lucas total verliebt war und mit ihm ihr Leben verbringen wollte. Und dass es Lucas scheinbar genauso erging. Das war die einzige Seite an Bianca als Protagonistin, die ich leider überhaupt nicht nachempfinden konnte. Damit habe ich von Beginn an ein wenig gehadert.

     
    Zweitens war gerade am Anfang tatsächlich nicht wirklich viel Spannung da. Es war zwar alles sehr interessant zu rätseln, was wirklich hinter dem Geheimnis von Evernight steckt, aber so richtig mitgerissen hat es mich nicht. Erst als herauskommt, wer hier der Vampir ist, da wird es richtig spannend. Das ist aber zugleich auch die Stelle, die mir am meisten zusetzt. Ich muss gestehen es hat mich völlig geflasht, dass Bianca ein Vampir ist, bzw. eine Vampirin werden wird. Aber es war einfach so unrealistisch. Die ganze Zeit hat sie vorher kein Sterbenswörtchen über irgendetwas in diese Richtung verloren und dann auf einmal stellt sich heraus, dass sie über alles Bescheid weiß und so. Ich weiß, dass die Autorin das vermutlich mit Absicht so gemacht hat, um den Leser zunächst auf die falsche Fährte zu führen, aber ich konnte mich damit trotzdem nicht ganz anfreunden. 
    Das sind so die wesentlichen Kritikpunkte, die mir das Ganze allerdings schon deutlich erschwert haben. Hat man sich mit den beiden Dingen aber erstmal abgefunden, dann ist das Ende sogar sehr spannend und überraschend zugleich. Auf spektakuläre Weise wird auch Lucas Geheimnis gelüftet und das war dann doch nochmal eine Wendung, die mich vollkommen unvorbereitet getroffen hat. Gerade die letzten Kapitel regen dazu an, das Buch nicht aus der Hand zu legen.
    Insgesamt ist es mal eine ganz neue Idee, die sehr viel Potenzial mit sich bringt, das allerdings nicht ganz ausgenutzt wird. Ein paar Schwächen in der Umsetzung haben mir einfach nicht gefallen, aber das ist Geschmackssache, deshalb gibt es von mir 3/5 Sternen. 

  6. Cover des Buches Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis (ISBN: 9783749903993)
    Julia Quinn

    Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Bla

    Es ist grundsätzlich natürlich hoch spannend in Lady Whistledowns Kopf schauen zu dürfen. Aber es dauert doch Recht lange bis die Handlung an Fahrt gewinnt und ich habe die Romantik der vorherigen Bände ein wenig vermisst. Die Anziehung zwischen Colin und Penelope kam für mich nicht so richtig rüber.

  7. Cover des Buches Von den Sternen geküsst (ISBN: 9783785570449)
    Amy Plum

    Von den Sternen geküsst

     (395)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Nach dem Ende von Band 2 war ich schockiert. So darf das nicht enden. 😱 Daher wollte ich es so schnell wie möglich weiterlesen. Ich war gleich wieder in der Geschichte drinnen, nachdem ich gestartet habe. Ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht und was für ein Abenteuer sie in diesem Teil erwarten wird. Einiges konnte ich mich ungefähr zusammenreimen, aber das wichtigste war echt überraschend. Obwohl es im Nachhinein betrachtet logisch war. Mit diesem Ende komme ich zurecht und trotzdem ist es schade, dass es nun vorbei ist und ich mit den Revenants keine Abenteuer mehr erleben darf. Ich weiß noch immer nicht warum ich diese Serie nicht schon früher gelesen und entdeckt habe. Aber eine Empfehlung von meiner Seite.

    4,5 Sterne

  8. Cover des Buches Blue Secrets – Das Flüstern der Wellen (ISBN: 9783570315507)
    Anna Banks

    Blue Secrets – Das Flüstern der Wellen

     (298)
    Aktuelle Rezension von: JasminJ

    Der 1. Teil war noch in Ordnung, aber nach der Qual des zweiten Teils musste ich abbrechen. 

    So viele Handlungsstränge, die offen gelassen werden, so viele Logikfehler und ein Worldbuilding, welches so viel Potenzial gehabt hätte. Dialoge und Reden vor Publikum auf Grundschulniveau, Tiefgang der einfach übergangen wird, wichtige Werte, die leicht angeschnitten aber nicht ausgeführt werden und sich somit im Sand verlaufen...

    Sehr schade und nicht eurer Zeit wert.

  9. Cover des Buches Blue Secrets – Der Ruf des Ozeans (ISBN: 9783570315514)
    Anna Banks

    Blue Secrets – Der Ruf des Ozeans

     (185)
    Aktuelle Rezension von: K_C

    Der erste Teil der Reihe hat mir total gut gefallen und mich auch gefesselt, auch der zweite war echt gut und dann kam der dritte... Ich weiß nicht, es ist ja schön dass die Protagonistin dann noch mehr Halbblüter wie sie findet aber es zieht sich einfach wahnsinnig hin. 

    Ich habe mich dann zum Ende gequält, wobei das Ende an sich wieder gut war, es zog sich nur so sehr hin bis zum Wendepunkt. 

    In meinen Augen ist es kein Muss, den dritten Teil zu lesen:/

  10. Cover des Buches MÉTO Das Haus (ISBN: 9783423625654)
    Yves Grevet

    MÉTO Das Haus

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    kurz rezensiert:

    64 Jungen leben im Haus. Bestimmt durch einen rauen Alltag, der aus Disziplin, Training, Strafe und Lernen besteht. Méto ist einer von Ihnen und er muss sich um den Neuen kümmern. Ihn einweisen, ihm alle Regeln erklären. Denn, wenn der Kleine einen Fehler macht, muss auch Méto dafür herhalten. Dabei versucht er das rigide System immer wieder zu untergraben, denn er spürt, dass etwas nicht stimmt. 

    Grevets Auftakt zur "Méto"-Reihe kommt düster daher. Méto und seine Kameraden sind eingepfercht in einem Haus voller Geheimnisse, die sich Méto und uns Leser*Innen erst nach und nach enthüllen. Gewalt und Disziplin bestimmen den Alltag der Jungen, ganz so wie es sich für einen dystopischen Roman zu gehören scheint. Und dennoch scheint es den Jungen an nichts zu fehlen - sie haben Essen, ein Haus über dem Kopf und Fokus. Doch worauf? Das ist eine der zentralen Fragen. Was kommt nach dem Haus? Welches Leben erwartet die Jungen? Und vor allem wie wollen sie leben?

    Kurzum: Ein durchaus unterhaltsamer Roman, der aber wenig neues für das dystopische Genre bereit hält.



  11. Cover des Buches Durchsichtige Dinge (ISBN: 9783644002173)
  12. Cover des Buches Cambion Chronicles - Violett wie die Nacht (ISBN: 9783863960322)
    Jaime Reed

    Cambion Chronicles - Violett wie die Nacht

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    Samara ist 17, lebt mit ihrer Mutter zusammen und arbeitet in ein Buchladen der auch ein Cafe beinhaltet. Sie hält nichts von Liebe und vom männlichen Geschlecht schon gar nichts. 

    Obwohl sie doch immer wieder ein Auge auf ihren Kollegen Caleb, aus der Musikabteilung wirft. Caleb allerdings ist ein Frauenschwarm und immer wieder brauchen Frauen in seiner Nähe ärztliche Hilfe. 

    Doch Samara kommt hinter Calebs Geheimnis und plötzlich eröffnet sich ihr eine ganz neue Welt.


    Die Idee mit den Cambions fand ich sehr gut und war für mich auch neu. Auch die Geschichte (der Inhalt) hab ich sehr gemocht. Leider hat mir weder die Darstellung von Samara noch die ihrer Eltern gefallen.

    Die Reaktionen von Mutter und Vater sind lächerlich. Total übertriebenes und überzogenes Benehmen. Und auch Samara fällt von einer Stimmung zur anderen die sich von Absatz zu Absatz um 180 Grad wendet. 

    Die Beziehung zwischen Samara und Caleb gleicht einer Freundschaft aus der Unterstufe und nicht einer Liebesbeziehung von 18-22 jährigen, jungen Erwachsenen

  13. Cover des Buches One Piece 78 (ISBN: 9783551763990)
    Eiichiro Oda

    One Piece 78

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Nachdem Kyros den Ober-Kommandanten Diamante ausgeschaltet hat, bleiben der Don-Quichotte-Family nur noch vier Männer.
    Bellamy, die Hyäne, die beiden Ober-Kommandanten Pica und Trebol und der gegenwärtige König und Samurai der Meere Don Quichotte de Flamingo selbst.
    Doch nicht nur von ihnen geht eine Gefahr aus, auch der Vogelkäfig, den De Flamingo erschaffen hat, bedroht Dress Rosa und seine Bewohner.
    Werden Ruffy und seine Verbündeten siegen?

    "Der Charismatiker des Bösen" von Eiichiro Oda ist der achtundsiebzigste Band der One Piece Reihe.

    Die Kämpfe auf Dress Rosa gehen weiter und nach und nach schalten Ruffys Verbündete die Mitglieder der Don-Quichotte-Family aus, sodass bald nur noch De Flamingo selbst steht.
    Aber dieser erweist sich als harter Gegner, sodass Ruffy wieder mal in die Trickkiste greifen muss.

    Ich liebe den Dress Rosa Arc einfach! Das ist ja das erste Mal, dass ich diesen lese und die Handlung kann mich echt fesseln, auch weil ich die Charaktere so gerne mag!
    Don Quichotte de Flamingo ist einfach ein sehr charismatischer und spannender Gegner und Law mag ich ja auch richtig gerne! Dazu noch die Familie Riku, die Tontattas und auch die Kämpfer des Corrida-Kolosseums, die mir zu Beginn des Arcs ja zu zahlreich waren, nun aber ihren Platz gefunden haben!
    Es gab auch in diesen Band wieder einen kleinen Rückblick, durch den wir erfahren, wie De Flamingo auf seine Ober-Kommandanten traf, der Beginn des Übels.
    Es war wieder einmal total spannend und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht!

    Fazit:
    "Der Charismatiker des Bösen" von Eiichiro Oda hat mir von der ersten bis zur letzten Seite richtig gut gefallen!
    Ich liebe die Charaktere, die Handlung kann mich mitreißen und die Kämpfe sind sehr spannend, ich freue mich auf den nächsten Band!

  14. Cover des Buches Azur - Wenn eine Diebin liebt (ISBN: 9783839128671)
    Sabine Schulter

    Azur - Wenn eine Diebin liebt

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Das zarte, goldene Leuchten um den Kopf des Mannes zeigt mir, dass er träumt. Nur Menschen mit meiner Begabung sind dazu fähig, diesen Schimmer überhaupt zu sehen und noch weniger besitzen das Geschick, die Träume auch zu stehlen. (Azur, S.8)


    Sie ist die Beste in ihrer Branche. Azur.Traumdiebin und gefürchtete Legende unter den Behütern, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben die Träume der Menschen zu beschützen. Doch was, wenn eine Diebin gar nicht stehlen möchte, sondern sich nach einem ganz normalen Leben sehnt?


    Die Geschichte beginnt damit, dass Cedric und seine Behüterkollegen in ihrer Stammkneipe - dem Rockkitten - auf die frohe und lebenslustige Jessica treffen. Während Jessica den Jungs in Nullkommanichts den Kopf verdreht, scheint besonders Cedric ein Auge auf sie geworfen zu haben und verfällt ihr mit jedem Treffen immer mehr. Was er aber nicht weiß: Die junge Studentin, die nebenbei in einem Dekoladen arbeitet, ist nicht nur Jessica, sondern auch Azur, die meisterhafte Traumdiebin, die ihm regelmäßig entwischt. Während Cedric Feuer und Flamme für die junge Frau ist, scheint auch Jessica von seinem Wesen nicht abgeneigt zu sein. Doch, auch wenn sie ihren Job hasst und all die Träume nicht freiwillig stiehlt, so ist sie doch eine Diebin. Und Diebe dürfen nicht glücklich sein. Oder?

    "Dein Verehrer scheint Sehnsucht nach dir zu haben."
    "Wen meinst du?"
    "Deinen lockenköpfigen Behüter natürlich."
    "Cedric? Wie?Wo?"
    "Auf dem Dach gegenüber. Ich kann ihn von meiner Küche aus sehen."
    Tatsächlich entdecke ich Cedric nach nur wenigen Sekunden.
    Als wäre es das Natürlichste der Welt, liegt er auf den abschüssigen, roten Ziegeln und blickt hinauf in den sternenklaren Nachthimmel... (Miranda und Jess, S. 148-149)


    Azur - wenn eine Diebin liebt, ist der erste Teil einer Dilogie. Ich durfte dieses wunderbare Buch vorab und schließlich noch einmal im Rahmen einer Leserunde lesen und ich muss euch sagen, ich bin hin und weg. Wieder einmal ist es Sabine Schulter gelungen eine Geschichte voller Spannung und Herz zu erschaffen. Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man sie einfach mit all ihren Kanten und Ecken lieben muss. Man fiebert mit Azur, wenn sie einen Auftrag zu erfüllen hat, man leidet mit ihr, wenn sie sich wieder einmal vor Cedric versperrt und man kann spüren, wie sehr er seine Arbeit liebt und wie gern er Jessica hat. Das Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und hat eigentlich mehr als fünf Sterne verdient. Denn die Handlung ist frisch und voller neuer Ideen. Sabine Schulter bedient sich allgemein in ihren Geschichten keinem Klischee und macht somit ihre Bücher zu einem wunderbaren Leseerlebnis, bei dem man immer wieder neue Welten entdecken kann.

    Der Charakter Jessica ist so facettenreich, dass man während der Geschichte immer wieder neue Seiten an ihr kennen lernt. Einmal ist sie sehr tough, im nächsten Moment stellt sie sich wieder unter den Scheffel. Doch das Wichtigste ist, dass der Charakter immer herzlich ist und an andere denkt. Jessica ist im Grunde ein sehr guter Mensch, das sieht man auch an ihren Gewissensbissen und dem Willen aus der Diebesgilde zu entkommen. Bereits ab der ersten Seite ist man sofort in ihrem Bann gefangen. Man muss sie einfach lieben.Auch Cedric ist ein wunderbar ausgearbeiteter Charakter mit Ecken und Kanten. Er ist aufbrausend und nimmt seine Aufgabe als Behüter sehr ernst, doch er lässt sich auch leicht aus dem Konzept bringen, wenn es um Jessica geht. Er beweist immer wieder Güte und vor allem einen starken Willen, was ihn in meinen Augen auch sehr sympathisch macht.

    Das Buch möchte ich allen Mädels empfehlen, die eine gute Liebesgeschichte mögen und auch gegen Spannung nichts auszusetzen haben. Es ist geeignet für jugendliche Leserinnen, aber auch für die erwachsene Leserschaft. Ich für meinen Teil erwarte jetzt gespannt den zweiten Teil der Reihe, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Jessica und ihren Freunden weiter geht.

    5/5 Sterne


    • Broschiert: 348 Seiten
    • Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (12. November 2015)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3738645039
    • ISBN-13: 978-3738645033
    • Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 2,4 x 21,8 cm
  15. Cover des Buches Unter dem Vampirmond - Schicksal (ISBN: 9783570161401)
    Amanda Hocking

    Unter dem Vampirmond - Schicksal

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Pi-314
    Klappentext:
    Zwei Brüder, ein Blutsband - eine Liebe ... Zu ihrem achtzehnten Geburtstag reist Alice nach Australien, um Mae zu besuchen. Doch als ein brutaler Mord geschieht, kehrt sie in die Staaten zurück. Vor Ort versucht Alice, die Hintergründe der grausamen Tat aufzudecken. Prompt kriselt es deswegen zwischen ihr und Jack. Zu allem Überfluss ist Maes Vampirkind kaum zu liegen. In einer immer gefährlicheren Welt muss Alice lernen, sich selbst zu verteidigen – und sie muss lernen, mit Entscheidungen zu leben, die für die Ewigkeit gelten …

    Inhalt:
    Im vierten und letzten Teil der Reihe muss Alice mit einigen Sorgen auseinandersetzen. In ihrer Heimatstadt treibt sich ein Serienkiller herum und als ein geliebter Mensch grausam ermordet wird, beschließt Alice einzugreifen. Leider muss sie das vor ihrer Familie und vor allem vor Jack geheim halten, so dass es zu einigen Streits und kleinen Krisen kommt. Gleichzeitig merkt Mae, dass sie einen Fehler mit der Verwandlung ihrer Urenkelin gemacht hat, denn die kleine Daisy gerät vollkommen außer Kontrolle und ist kaum mehr kontrollierbar. Als Alice dann auch noch Leifs Geheimnis aufdeckt ist das Chaos perfekt

    Meinung (Achtung Spoiler) :
    Ich muss leider sagen, dass der letzte Teil der Reihe nicht ganz so überzeugen konnte, wie seine Vorgänger. Das Buch beginnt sehr langatmig und erst zu Ende beginnt sich die Spannung zu steigern, was allerdings sehr schnell wieder vorbei ist.
    Ich finde es sehr schade, dass sehr viel offen gelassen wurde, das mich brennend interessiert hätte. Vertragen sich Ezra und Mae wieder? Bleiben Bobby und Milo ein Paar oder findet Milo noch „den einen“? Wird sich das Band zwischen Alice und Peter je lösen und wird sie für immer eigentlich in Jack UND Peter verliebt sein? Und was wird aus Leif und Alice‘ Mutter? Wird sie auch zum Vampir? Baut sie endlich eine Beziehung zu ihren Kindern auf, jetzt da sie die Liebe ihres Lebens wiedergefunden hat?
    Vor allem Mae hat mich in diesem Teil wieder sehr aufgeregt. Wie konnte sie das Daisy antun ohne vorher über die Konsequensen nachzudenken? Hätte man sich vorher nicht mal über Vampirkinder informieren können? Es waren ja scheinbar genug Informationen darüber bekannt! Das hat mich alles extrem sauer gemacht, weshalb ich zum Schluss nur wenig Mitleid für sie übrig hatte.
    Alles in allem hatte ich mir vom großen Showdown mehr versprochen, es wäre definitiv Luft nach oben frei gewesen.

  16. Cover des Buches Das Flüstern der Toten (ISBN: 9783453403758)
    Stephen Woodworth

    Das Flüstern der Toten

     (47)
    Aktuelle Rezension von: MichaelSterzik
    Das Flüstern der Toten – Stephen Woodworth Man nennt die wenigen geheimnisvollen und mystischen Menschen die unter uns leben, einfach nur „Die Violetten“. Diese Bezeichnung gilt der violetten Augenfarbe die nur wenige Frauen und Männer haben. Sie sind etwas besonders, sie sind nur wenige und sie werden von der Öffentlichkeit als ein „Medium“ ausgenutzt. Die meisten Menschen fürchten diese feinfühligen und sensiblen „Violetten“, denen es möglich ist, mit den Seelen der Toten Kontakt aufzunehmen. Nicht immer sind diese Erlebnisse für die „Violetten“, wie auch für die nächsten Angehörigen vorteilhaft. Auch „verstorbene“ können noch Hass und Wut empfinden, besonders dann, wenn sie, keines natürlichen Todes gestorben sind. Geheimnisse die man also quasi in Grab nimmt, bleiben dann oftmals nicht so verborgen wie einige es sich vielleicht wünschen. Die Anzahl der Violetten ist sehr beschränkt, in Nordamerika gibt es nur eine kleine Minderheit von ca. 200 Violetten. Diese sind der Regierung offiziell gemeldet, und die Gesellschaft für „Jenseitskommunikation“ hat für seine „Mitglieder“ strenge Regeln. Mehr Segen wie Fluch sind die Violetten in den Augen der Staatsanwaltschaft und den ermittelnden Behörden für die Verbrechensbekämpfung. Es wird schwierig, gar unmöglich für den Mörder „unerkannt“ sein Opfer in das „Jenseits“ zu befördern, wenn der Ermordete, bzw. die Seele den Täter selbst nach seinem gewaltsamen Tod überführt. Doch nun sind die „Violetten“ selbst zur Zielscheibe geworden, als einige der ihren grausam ermordet werden. Doch der Täter weiß wie er sich schützen kann und maskiert sich, um nicht vom Opfer identifiziert zu werden. Nun ist potentiell jeder „Violette“ gefährdet, und könnte den tödlichen Maskenmann als nächstes begegnen. Die Behörden möchten natürlich unter keinen Umständen die Hilfe der „Violetten“ verlieren und setzt den Spezialagent Dan Atwater ein. Atwater soll das Medium Nathalie Lindstrom beschützen, denn diese „arbeitet“ hauptsächlich für das FBI. Nathalie ist nicht wirklich entzückt, aber auch ihr wird klar, dass sie Schutz benötigt, nachdem einige enge „violette“ Freunde ermordet wurden. Für Dan ist es nicht leicht mit der sehr kühlen Frau, die geschickt ihr „Äußeres“ tarnt, um nicht gleich von jedem erkannt und „gehasst“ zu werden. Er ist hin- und hergerissen von den Eigenschaften Lindströms und beide haben gewisse Vorurteile, die die Arbeit des Duos etwas verzerren. Atwater ist immer wieder bestürzt und fasziniert zugleich wenn seine unfreiwillige „Kollegin“ und zugleich sein Schützling mit den Seelen ihrer ermordeten Freund in Verbindung steht, und diese durch den „Mund“ Lindströms von dem Tathergang berichten. Die Spuren sind schwierig zu deuten, es bleibt ihnen nur übrig zu warten bis der Mörder einen Fehler begeht. Die Situation spitzt sich zu, als immer mehr Freunde und ehemalige Schulkollegen Lindströms ermordet werden und sie immer mehr in den Fokus des Killers tritt.... Kritik Stephen Woodworth greift eine interessante Thematik auf die so unglaubhaft es auch klingen mag, schon längst „Realität“ ist. Es gibt einige Fälle in denen die hilflosen Behörden, wenn sie in einem Mordfall mit den Ermittlungen nicht weiterkommen, sich der „Parapsychologie“ bedienen und „Medien“ aufsuchen, die schon erfolgreich zu dem Erfolg eines inzwischen gelösten Falles Anteil hatten. Doch leider gibt es viel mehr nüchterne Menschen, die solche Methoden ungläubig verdrängen, als solche die diesen vielleicht letzten Strohhalm, die letzte Chance beiseite schieben. Leider stimmt es aber auch das es viele, zu viele Scharlatane gibt, die sich profilieren möchten und quasi damit über Leichen gehen. Der Autor Woodworth zeigt dem Leser absolut spannend, wie es vielleicht sein könnte. In seinem Roman „Das Flüstern der Toten“ sind die „Toten“ sehr redselig und alles andere als introvertiert. Da sie in einer „Bewußtseinsebene“ zwischen Diesseits und Jenseits „existieren“, und noch nicht „übergegangen“ sind, ist ihre Laune mehr wie bitter. Sie sind unzufrieden, vielleicht weil sie sich nicht verabschieden konnten von ihren Liebsten, weil vieles ungesagt blieb, weil sie noch so viel zu erledigen hatten, noch so viele weltliche Pläne hatten und „liebe“ geben wollten. Als dies ist „praktisch“ nicht mehr möglich. Das einzige was sie können, sich zu verabschieden, den Angehörigen „Hoffnung“ geben, aber im Schmerz des Todes ist das nicht immer eine alternative Lösung. In Stephen Woodworth ist das „Jenseits“ in dem die Seelen der Toten verweilen (müssen?!), dunkel, leer und verflucht Einsam. Die einzige Möglichkeit für die Toten ist es mit anderen Toten zu kommunizieren, aber das Niveau dieser Unterhaltungen gleicht dann doch eher einen dunklen Friedhof. Die Toten sehen sich nach ihrem „Leben“ zurück. Für die „Violetten“ kann das anstrengend sein, denn ihre Nächte oder sagen wir ruhige Phasen der Entspannung gleichen der Geräuschkulisse eines Bahnhofes in denen die Reisenden wirr und laut hin und her laufen und reden, reden, reden.....! Die Toten klopfen an der „Tür“ des Mediums um sich zu unterhalten, um zu reden, um Abwechslung zu genießen. Lindström kann durch einige Mantras die sie gelernt hat, sich abkapseln, doch ihre Nächte in der sie „angreifbar“ sind, werden oftmals „alptraumhaft“. Interessant ist die soziale Studie die der Autor beschreibt. Zwar sind die „Violetten“ etwas besonders, doch alleine durch ihre Augenfarbe sind sie stigmatisiert. Sie sind gefürchtet und zugleich verehrt, doch von der übrigen Gesellschaft, werden sie gerne als „Monster“ gesehen, die man ausnutzen kann zum Wohle der Gesellschaft. „Das Flüstern der Toten“ ist nicht nur ein grandioser, spannender und mystischer Roman, sondern er drängt die Leser auch dazu, sich mit Randgruppen unserer Gesellschaft zu befassen. Dieser Handlungsstrang zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Story. Zugleich präsentiert uns der Autor nicht ein schwarz/weiß denken, sondern wirft durchaus viele kritisch gesehene Blicke in den Topf. Zum Beispiel die „Nordamerikanische Gesellschaft“ für „Jenseitskommunikation“ ist eher eine Kontrollinstanz, als eine Hilfe für die „violetten“ die in ihr vielmehr eine indirekte Bedrohung ihrer Menschenrechte sieht. Die Protagonisten des Romans wirken auf den Leser sehr faszinierend und interessant. In der Figur des FBI Ermittlers Dan Atwater gibt sich so manches Klischee die Hand, aber die eigentliche Hauptperson ist Natalie Lindström. Dan Atwater zeigt sich dem Leser als ein sehr unglücklicher Mann, der eine immense Schuld mit sich trägt, und Natalie ist dieser Schlüssel zu diesem unheilvollen Erlebnis. Atwater und Lindström müssen zusammenarbeiten, aber sie kommen aus gegensätzlichen Welten, so dass im Laufe der Handlung erst Vertrauen aufgebaut werden muss. Im Grunde, ist diese Handlung nichts neues, aber der Autor erzählt diesen auch diesen Verlauf sehr spannend und zugleich authentisch. Die Spannung ist in jedem Fall steigend und allein die Kommunikation mit den Toten ist sehr originell. Gerade in den ersten Kapiteln wird der Leser mehr erfahren wollen, aus dem „Jenseits“ und nach und nach wird dieser auch dafür belohnt, auch wenn einige Fragen einfach offen bleiben und Raum schaffen für eigene Interpretationen. Die Botschaft alleine ist schon interessant, dass der Tod nicht unbedingt das Ende ist, nur eine „Transformation“ in eine andere, vielleicht „bessere“ Welt?! Fazit „Das Flüstern der Toten“ von Stephen Woodworth ist kein stilles, gemurmeltes „Flüstern“ sondern ein spannender, unterhaltsamer und vielschichtiger Roman der absolut zu empfehlen ist. Viele Schwächen hat der Roman nicht, bis auf ein paar kleine Klischees bei den Protagonisten die entschuldbar sind, denn das Finale zugleich Ende, kann hier auch ein neuer Anfang sein. Fulminant erzählt und der Leser, davon bin ich überzeugt wird schnell den zweiten und dritten Teil lesen wollen, in denen Natalie Lindström mit den Toten redet. Michael Sterzik
  17. Cover des Buches Violett ist nicht das Ende (ISBN: 9783646800050)
    Judith Hüller

    Violett ist nicht das Ende

     (11)
    Aktuelle Rezension von: grisuse
    Das Abenteuer von Violett geht in die zweite Runde …  Das Soappaar Jule Schweitzer und Ewa Bogacz stehen zwar nun zu ihren (privaten) Gefühlen, doch an ein ruhiges Liebeswochenende ist noch immer nicht zu denken. Während eines Junggesellenabschiedes in Ewas polnischer Clique überschlagen sich die Ereignisse. Eine Wahrsagerin offenbart ihnen die Zukunft, Polizisten treiben sie an den Rand des Wahnsinns und eine heiße Stripperin sorgt für Zündstoff. Das frische Glück gerät auf den Prüfstand, erst recht, als sich Ewas Mutter ins Geschehen mischt, Geheimnisse ans Licht kommen und alte Wunden aufbrechen …

    Witz und Situationskomik regieren weiterhin das Geschehen, erzählt in einem durchgängigen lockeren Alltagssprachstil. Jedoch gelingt es der Autorin mit beeindruckender Leichtigkeit, der Geschichte Tiefe zu verliehen und damit zu berühren. Die beiden sympathischen Hauptfiguren erhalten ein noch stärkeres Profil durch die Enthüllung von prägenden Momenten aus ihrer Biografie, die nicht vorhersehbar waren.  So rührt ein eindringlich geschilderter Verlust zu Tränen, und lässt die noch frische Liebesbeziehung der beiden auf wunderschöne Weise reifen. Auch die Erotik kommt nicht zu kurz, wodurch die Geschichte noch stärker als Band 1 knistert und in einem restlos befriedigenden Happyend mündet. 

    Mich hat diese Fortsetzung gefesselt und sehr bewegt, und ich hoffe auf weitere violette Abenteuer. Nur zu empfehlen! Mehr davon!
  18. Cover des Buches Violett ohne Ende (ISBN: 9783646800388)
    Judith Hüller

    Violett ohne Ende

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buechersalat_de

    Ich finde das Cover okay, es strahlt eine locker, leichte Geschichte aus. Farblich passt es auch gut. Aber es reißt einen nicht um. 

    Jule und Ewa spielen in der beliebten und erfolgreichen Soap "Liebes Leben" mit. Ihr Drehbuch schreibt eine Liebesgeschichte für die beiden vor. Und ganz plötzlich wird aus dieser geschriebenen Geschichte die Wahrheit. Denn zwischen den beide beginnt es zu Funken. Beide sind sich unsicher, was das bedeutet, denn sie stehen eigentlich auf Männer. Kann es sein, dass sie nun etwas für eine Frau empfinden. Es beginnt eine Geschichte die nur das Leben schreiben kann... .

    Ich fand den Klappentext unheimlich ansprechend deshalb wollte ich das Buch gerne lesen. Leider muss ich sagen habe ich schnell gemerkt, dass die Geschichte für mich so gar nichts ist. Und das lag vor allem an der Umsetzung. 

    Die Autorin rattert die Geschichte förmlich herunter. Ich hatte fast das Gefühl beim Lesen zu rennen, so schnell vollzog sich die Handlung. Und der umgangssprachliche Schreibstil macht es nicht angenehmer, leider. 

    Die Charaktere Ewa und Jule sind für mich grundverschieden. Ewa hat Schauspiel studiert und und bereits Erfahrung  mit dem Business. Jule hatte sich mehr als eine einfache "Soap" erhofft. Beide machen das beste aus ihrem Leben und obwohl sie so unterschiedlich sind, kommen sie sich im Privatleben näher. Beide sind verwirrt, versuchen das "Kribbeln" erst zu ignorieren, aber je mehr sie das versuchen, desto schlimmer wird es... .

    Violett nennen die beiden sich, es kommt von Viola und Babett, ihren Serienfiguren. Ich muss sagen, das fand ich toll umgesetzt und für den Zustand und die Gefühle der beiden sehr passend. 

    Leider war die Umsetzung von dieser wirklich guten Grundidee für mich nicht so glücklich. Ich konnte zu diesem Buch in keiner Weise eine Verbindung aufbauen. Wirklich schade.

    Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!


    Fazit
    Tolle Idee, aber leider nicht gut umgesetzt. 
  19. Cover des Buches Alle Wunder der Welt. Märchen und Geschichten. (ISBN: 9785050013347)
  20. Cover des Buches Der Rebell und die Lady (ISBN: 9783958247796)
    Meagan McKinney

    Der Rebell und die Lady

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieses buch habe ich vor vielen jahren schon gelesen und es hat mir damals wie auch jetzt sehr gut gefallen.es ist von anfang an spannend und man fiebert mit alana richtig mit.man weiss dass sie unschuldig ist und dennoch versteht man auch trevor, der seine schwester beschützen will.wer wäre nicht wütend wenn niemand zu seinem fest käme und das mit absicht!natürlich ist das cover nicht nach meinem geschmack.aber die neuen bücher dieser art haben ja zum glück endlich ansprechende cover. die schreibweise hat mir sehr gut gefallen denn es hat mich von anfang an gepackt und ich wollte wissen wie es weitergeht.volle punktzahl und sehr empfehlenswert. klappentext: allabendlich tanzt sie auf soireen der vanderbilts und astors. doch als sie dem skrupellosen trevor sheridan gegenübertritt ,zittert die schöne alana van alen aus angst vor etwas unbekanntem: denn dieser mann hat nicht nur ihre zukunft ruiniert,sondern droht ihr auch ,einen alten familienskandal aufzudecken,falls sie sein unverschämtes angebot nicht akzeptiert.doch als es dann soweit ist,rauben ihm ihre schönheit und ihr mut den atem...
  21. Cover des Buches Violett ist erst der Anfang (ISBN: 9783646800043)
    Judith Hüller

    Violett ist erst der Anfang

     (28)
    Aktuelle Rezension von: grisuse
    In einer Soap spielen Jule Schweitzer und Ewa Bogacz das obligatorische Frauenliebespaar. Als der Fanhype zunimmt, sind sich die beiden ihrer eigenen Gefühle nicht mehr sicher. Kribbelt es auch privat? Ein unverbindliches Liebeswochenende soll Klarheit bringen. Nur kommt alles anders als geplant und schon stecken beide in einem verrückten Roadtrip.  Dieser führt sie quer durch Hamburg und in die Kreise von Ewas polnischer Clique, die permanent für Turbulenzen sorgt …

    Die Story ist alles andere als vorhersehbar. Temporeich reiht sich Ereignis an Ereignis, und immer wieder kommt es zu unerwarteten Wendungen, die zum Weiterlesen anstacheln. Vor allem die beiden Hauptfiguren bestechen mit Charme und Liebenswürdigkeit, so dass man sie als Leser schnell ins Herz schließt, mitfiebert, mitlacht und mitleidet. Die eher schnoddrige, originelle Sprache ist gespickt mit Wortwitz und beschert zahlreiche Lacher. Besonders die Dialoge sorgen für Situationskomik. Zwischen geballtem Humor schwingen jedoch stets Ernst und Tiefgang mit. So gelingt der Autorin ein packender Mix aus Witz, Romantik, Erotik und nachdenklichen Tönen.

    Mich hat die Geschichte begeistert und ich konnte sie nicht aus der Hand legen. Eine chaotische, herzerwärmende Liebesgeschichte der besonderen Art. Absolut lesenswert!  
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