Bücher mit dem Tag "virus"
584 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.122)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Justin Cronin
Der Übergang
(1.261)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogIch wage mich zu behaupten, dass ein jeder Leser irgendwann mal seinen Endgegner trifft – für mich war es in diesem Jahr dieses Buch.
Die Geschichte beginnt recht spannend mit dem Ziel, anhand von Experimenten und menschlichen Versuchen den ‚perfekten‘ Soldaten zu schaffen. Doch leider geraten diese entsetzlich schief, sodass es fast die ganze Menschheit ausrottet.
So spannend der Anfang des Buches auch ist, so schnell schwappt die Stimmung auch um.
Im ersten Drittel des Buches schwankt die Erzählperspektive zwischen allen wichtigen Personen, die zur Ausgangssituation beitragen und um den Leser den Ausbruch zu erklären. Doch leider wechseln die Blickwinkel auch innerhalb mancher Kapitel, sodass ich irgendwann verwirrt war und mich fragte, warum wir an diesem oder jenem Punkt sind und was eigentlich in der Zwischenzeit geschehen ist.
Weiterhin ist der Erzählstil sehr ausschweifend, sodass man hier auch einige Passagen und Kapitel hat, die eigentlich nichts zum Geschehen beitragen, wodurch sich das Buch unnötig in die Länge zieht.
Worauf man sich auch einstellen muss, ist die Wandlung zu einem postapokalyptischen Epos, der Walking Dead nicht unähnlich ist.
Wer das Buch bis dato nicht abgebrochen hat, kann sich jedoch wieder auf das Ende des Buches freuen, denn erst auf den letzten Seiten (Buch 9 / Buch 10) wird es wieder spannender, da die Geschichte hier wieder zusammenläuft.
Ob ich Band 2 und 3 lesen werde, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. - Dan Brown
Inferno - Filmbuchausgabe
(1.517)Aktuelle Rezension von: MariaVAuch in Inferno schickt Dan Brown seinen Symbologen Robert Langdon auf eine temporeiche und geheimnisvolle Reise. Die Handlung ist gewohnt rasant, die Schauplätze faszinierend, und erneut gelingt es Brown, Spannung mit historischen und kunstgeschichtlichen Themen zu verbinden. Man liest nicht nur einen Thriller, sondern nimmt auch Wissen mit. Zwar sind nicht alle Informationen faktisch korrekt, doch das Buch hat mein Interesse an Dante geweckt und mir gezeigt, wie eng Literatur und Geschichte miteinander verwoben sein können. Allerdings hatte ich mir mehr klassische Rätsel erhofft. Stattdessen steht diesmal die Flucht vor Gegnern stärker im Vordergrund, was für meinen Geschmack ein wenig zu viel Raum einnimmt. Trotzdem: Inferno ist ein spannender Roman mit bildungsreichem Mehrwert. Für Fans seiner Werke absolut lesenswert. - so viellicht . nicht kopiert?
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Sommernacht
(2.443)Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101Meghan Chase erscheint zunächst wie ein ganz normales 16-Jähriges Mädchen mit ganz normalen Teenagerproblemen. Doch bald schon wird klar, in ihr schlummern übernatürliche Kräfte und sie stammt von einem mächtigen Feenkönig ab. In dieses Reich der Feen, Zwerge, Gremlins und anderer magischer Wesen begibt sie sich nun.
Mich hat die Story sofort abgeholt und ich war äußerst positiv überrascht von der bildgewaltigen Sprache und der absolut spannenden Handlung. Bis zur letzten Seite einfach ein Lesevergnügen für alle die New-Adult-Fantasy mögen! Ich freue mich schon sehr darauf Band 2 zu lesen.
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.113)Aktuelle Rezension von: StolliNach "Die Therapie", "Das Paket", das "Amokspiel" und "Das Kind" war Noah von Sebastian Fitzek an der Reihe.
Die Beschreibung der Geschichte füge ich hier wie immer nicht ein, findet sich in vielen Rezensionen und auch im Link oben, daher nur meine Leseerfahrung:
Thriller steht drauf, ein typischer Thriller und schon gar kein typischer Fitzek ist drin, umgesetzt ohne moralischen Zeigefinger, inwiefern man sich selber betroffen sieht sollte jeder selber beantworten.
Die Protagonisten, insbesondere Noah, Oscar und Altmann werden durch die Geschichte gehetzt, es bleibt kaum Zeit um Luft zu holen und wenn man erst mal mittendrin ist kann man, also hier ich, nicht mehr aufhören.
Ein sehr lesenswertes Buch, die Gedanken bleiben hier länger hängen.
- Marie Lu
Legend (Band 1) - Fallender Himmel
(2.290)Aktuelle Rezension von: KKrauseIn einer Welt, in der Unterdrückung an der Tagesordnung steht, prallen zwei gegensätzliche Leben aufeinander: June, Tochter der Elite, und Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik. Getrennt sind sie Feinde – vereint werden sie zur Legende.
June folgt der Spur von Day, getrieben von dem Wunsch, den Tod ihres Bruders zu rächen. Doch je näher sie ihm kommt, desto mehr beginnt sie zu zweifeln – an der Wahrheit, an ihrem Auftrag, an der Welt, die sie bisher kannte. Day, der als kaltblütiger Krimineller gilt, entpuppt sich als jemand mit starkem moralischem Kompass und großem Herz. Bald erkennt June, dass sie nur eine Figur in einem viel größeren, gefährlichen Spiel ist.Meine Meinung
Wow – was für ein Buch! Ich habe das Lesen wirklich genossen. Die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch emotional und intelligent erzählt. Besonders gefallen haben mir die beiden Hauptfiguren: June und Day sind klug, reflektiert und absolut faszinierend in ihrer Entwicklung. Durch die wechselnden Perspektiven erhält man tiefe Einblicke in ihre Gedankenwelt, was die Handlung umso intensiver macht.Der Stil ist angenehm flüssig, was das Buch zu einem echten Pageturner macht. Auch wenn die dystopische Welt im ersten Band noch eher im Hintergrund bleibt und man über das große Ganze nur wenig erfährt, hat mich das kaum gestört – die Dynamik zwischen den Figuren und der emotionale Konflikt stehen im Vordergrund und sind unglaublich gut umgesetzt.
Fazit:
Ein großartiger Auftakt einer Trilogie, der mich mitgerissen und tief berührt hat. Trotz kleiner Schwächen in der Welterklärung ein absolutes Highlight für mich – klare Leseempfehlung! - James Dashner
Maze Runner – Die Auserwählten. Band 1-3 im Schuber
(696)Aktuelle Rezension von: AntheiaDiese Trilogie ist eine der wenigen, wo alle drei Bände gleich stark waren. Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil habe ich alle drei Bücher sehr schnell hintereinander weg gelesen. Und was muss ich sagen, wirklich sehr gute Bücher. Toll Charaktere, die einem wirklich ans Herz wachsen, spannende Handlung bis zum Schluss und ein wunderbares Setting. Wäre Dystopien mag und wert auf ein durchdachtes Konzept und schlüssige Handlung legt kommt hier auf seine Kosten. Ich bewerte nicht oft mit 5 Sternen, aber an den Büchern gab es für meinen Geschmack nichts auszusetzen. Gehören mittlerweile zu meinen Favoriten❤
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.312)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.759)Aktuelle Rezension von: BrianaPHab größtenteils drauf gewartet, dass die Handlung weitergeht und endlich mal wieder was passiert. Dabei habe ich Edward absolut nicht vermisst. Ich wollte nur, dass die Handlung weiter geht...
- Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(831)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlie packt seine Frau und sein Kind ins Auto und fährt los. Der Alarm ist auf Rot und er weiß, es lauert der Tod. Aber die "Grippe" hat auch ihn und seine Familie schon im Griff und die Übertragung auf Andere schreitet voran und das Militär ist in allerhöchster Panik. Tote liegen überall und es gibt zwar Überlebende, aber die haben sich in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite eben die, die an das Gute glaube und der Res versucht mit der Hilfe eines Anführers alles in ihre Gewalt zu bekommen. Das Land ist weiter in einem absoluten Ausnahmezustand. Die guten haben alle den selben Traum und werden geleitet und der Rest hört auf eine dunkle Macht....
Stephen Kings The Stand ist ein Meisterwerk und ist so vielschichtig und böse und mit Gefühl und so vielen Werten.
- Ally Condie
Cassia & Ky – Die Ankunft
(1.565)Aktuelle Rezension von: Zarina📖 Inhaltsangabe:
Cassia und Ky haben den Weg zur Erhebung gefunden, einer Bewegung, die das unterdrückende System stürzen will. Doch der gemeinsame Kampf fordert Opfer: Die beiden werden getrennt, Cassia kehrt in die Hauptstadt zurück, Ky wird Pilot. Währenddessen trifft Cassia auf Xander, dessen Rolle komplexer ist als erwartet. Als eine tödliche Seuche das Land bedroht, muss Cassia sich entscheiden, zwischen Vergangenheit, Wahrheit, Vertrauen und Zukunft. Ihr Mut könnte über das Schicksal aller entscheiden.📚 Meine Meinung:
Ein würdiger Abschluss der Trilogie! Besonders spannend fand ich die moralischen Fragen, die sich durchziehen: Vertrauen, Verantwortung und Verlust. Cassia wird in diesem Band noch stärker, reflektierter, nicht mehr nur verliebt, sondern bereit, für mehr zu kämpfen. Auch Xander erhält endlich mehr Tiefe. Die Dreiecksbeziehung steht nicht mehr so stark im Fokus, was dem politischen und gesellschaftlichen Teil mehr Raum gibt. Man spürt den Wandel, der über allem liegt, sowohl in der Welt als auch in den Figuren.✅ Fazit:
Ein gelungener Abschluss, der die Geschichte konsequent weiterführt. Weniger Liebesdrama, mehr Weltveränderung *** spannend, emotional und befriedigend. Wer die ersten zwei Bände mochte, sollte diesen auf keinen Fall verpassen. - Rick Yancey
Die fünfte Welle
(1.002)Aktuelle Rezension von: AlHomiStell dir vor: es ist ein ganz normaler Tag und dein einziges Problem ist die Frage, ob Ben Parish dich endlich sieht. Wirklich sieht, denn er ist auf deiner Highschool und du bist hoffnungslos in ihn verschossen. Du legst dich schlafen und am nächsten Tag sind da plötzlich Außerirdische in ihren Schiffen am Himmel und übernehmen die Weltherrschaft. Milliarden Menschen werden getötet. Ab sofort lebst du nur noch nach dem Motto „Vertraue niemandem“, dich gefolgt von „Nur allein kannst du überleben!“
Hört sich grauenhaft an, oder? Aber genau das ist Cassies Leben.
Aliens haben sich schon vor langer Zeit in die Körper der Menschen eingepflanzt, blieben unentdeckt und rotten nun die Menschheit aus. 4 Wellen haben Cassie, ihr Bruder Sam und ihr Vater bereits überlebt. Wie viele werden sie noch durchstehen? Ein erster Hoffnungsschimmer ist ein Camp außerhalb der Stadt, in der sich andere Überlebende sammeln um zu einem nahe gelegenen militärischen Stützpunkt zu gehen. Dort soll es Schutz geben, aber geht die Gefahr wirklich nur von den Aliens aus? 😱
Im Camp angekommen, taucht unerwartet ein gelber Schulbus auf und nimmt Sam mit. Cassie ist zu alt und soll nachgeholt werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Cassie findet Verbündete. Die Guten erscheinen böse, die Bösen sind vielleicht doch die Guten …
Das Buch war meine Mittagspausenlektüre auf der Arbeit und an Band 2 bin ich derzeit dran. Auch wenn manche vielleicht bei dem Wort „Außerirdischen“ gerne das Weite suchen möchten, das Buch ist es wert gelesen zu werden! Man kommt leicht in die Geschichte rein, es ist spannend, manchmal traurig aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht.
- Ursula Poznanski
Eleria (Band 1) - Die Verratenen
(1.356)Aktuelle Rezension von: KKrause„Die Verratenen“ bildet den spannenden Beginn der Eleria-Trilogie von Bestsellerautorin Ursula Poznanski.
Ich habe bereits mehrere Romane von Ursula Poznanski gelesen und bin immer wieder begeistert, wie sie aktuelle gesellschaftliche Themen in fesselnde Geschichten verpackt. Auch in diesem Buch gelingt ihr das auf eindrucksvolle Weise.
Sie entwirft eine beklemmende, düstere Zukunftsvision, in der die Folgen des Klimawandels spürbar geworden sind – eine Vorstellung, die erschreckt und zum Nachdenken anregt. Ihre Welt ist detailliert und atmosphärisch beschrieben, sodass man sich beim Lesen mittendrin fühlt.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Eleria erzählt – einer jungen Frau, die gemeinsam mit ihren Freunden nach einer folgenschweren Intrige auf der Flucht ist. Die Charaktere wirken authentisch und greifbar; ihre Emotionen und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Ein wenig mehr Hintergrund zu den einzelnen Figuren hätte der Geschichte dennoch gutgetan.
Die Gruppe sieht sich zahlreichen Gefahren und Herausforderungen gegenüber, was für durchgehende Spannung sorgt. Wendungen, Geheimnisse und Rätsel halten den Spannungsbogen konstant hoch und machen das Buch schwer aus der Hand zu legen.
Ein emotionaler und mitreißender Cliffhanger am Ende weckt sofort die Neugier auf den nächsten Band.
Fazit:
Ein düsterer, fesselnder Jugendthriller mit Tiefgang, der zum Nachdenken anregt – nicht nur für Jugendliche, sondern auch für erwachsene Leser*innen absolut lesenswert. - Amie Kaufman
Illuminae
(568)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortWenn du denkst, du hättest schon alles im Science-Fiction-Genre gelesen, dann hält „Illuminae“ eine gewaltige Überraschung für dich bereit. Jay Kristoff und Amie Kaufman haben mit dem ersten Band der Illuminae Akten ein Buch geschaffen, das sowohl inhaltlich als auch formal neue Wege geht und seine Leser von der ersten Seite an fesselt.
Die Geschichte beginnt am 24. Oktober 2575, als die abgelegene Kolonie Kerenza IV von einem mächtigen Megakonzern brutal überfallen wird. Mit knapper Not gelingt es einigen Überlebenden, sich auf verschiedene Raumschiffe zu retten: die Hypatia, die Alexander und die Copernicus. Unter den Flüchtlingen sind auch Kady Grant und Ezra Mason, die sich – ironischerweise – genau am Tag des Angriffs voneinander getrennt hatten. Schon bald wird klar, dass die Flucht durchs All alles andere als sicher ist. Nicht nur verfolgt sie das feindliche Kriegsschiff Lincoln, sondern auch an Bord lauern neue Bedrohungen: eine mysteriöse Seuche, die die Besatzung langsam in den Wahnsinn treibt, und eine künstliche Intelligenz namens AIDAN, die sich zunehmend von ihrer ursprünglichen Programmierung entfernt.
Was „Illuminae“ besonders macht, ist nicht nur die spannende Handlung, sondern vor allem die Art und Weise, wie sie erzählt wird. Statt eines klassischen Romans präsentiert sich das Buch als eine Sammlung von Dokumenten: Chatprotokolle, E-Mails, Interviews, Übertragungsabschriften und geheime Berichte fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen, das sich erst allmählich vor den Augen der Leser entfaltet. Diese fragmentarische Form macht die Lektüre zu einer fast interaktiven Erfahrung. Man fühlt sich nicht wie ein außenstehender Beobachter, sondern wie ein Ermittler, der Hinweise zusammensetzt und Zusammenhänge entschlüsselt. Anfangs erfordert diese besondere Struktur vielleicht etwas Eingewöhnung, doch schon nach wenigen Seiten entwickelt sie einen Sog, dem man sich kaum entziehen kann.
Obschon der ungewöhnlichen Erzählweise gelingt es Kaufman und Kristoff, eine unglaubliche emotionale Dichte zu erzeugen. Ihr Stil ist lebendig, oft sarkastisch, manchmal tieftraurig, aber immer intensiv. Manche Szenen entwickeln eine solche Spannung, dass man regelrecht das Gefühl hat, selbst an Bord eines Raumschiffes zu sitzen und um sein Leben zu kämpfen.
Im Zentrum der Geschichte stehen Kady und Ezra, zwei junge Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und doch durch eine unsichtbare, unausweichliche Verbindung miteinander verknüpft sind. Kady ist eine eigenwillige, rebellische junge Frau, die mit ihrem scharfen Verstand und ihrem beeindruckenden technischen Talent beeindruckt. Ihr Überlebenswille ist nahezu unerschütterlich, ein ständiges Aufbäumen gegen die Umstände, gegen die Ungerechtigkeit, gegen jede Form von Autorität. Sie ist jemand, der sich weigert, tatenlos zuzusehen, selbst wenn alles verloren scheint. Ezra hingegen ist von ganz anderem Schlag: charmant, manchmal unbekümmert, oft sensibel bis an die Grenze zur Verletzlichkeit. Er wirkt wie der ruhige Gegenpol zu Kadys aufbrausendem Wesen, doch gerade seine Schwächen – sein Zögern, seine Unsicherheit – machen ihn zu einer Figur, in der man sich nur zu leicht wiedererkennen kann.
Trotz all dieser faszinierenden Facetten wirken beide Charaktere gelegentlich überzeichnet, als hätten die Autoren sie bewusst ein wenig größer, lauter und dramatischer gezeichnet, als das wahre Leben es je tun würde. Besonders Kady, so bewundernswert ihre Unbeugsamkeit und ihr Kampfgeist auch sind, kann mit ihrer schroffen Art und ihrem ständigen Widerstand gegen jede Form von Hilfe mitunter anstrengend werden. Ihre Unnachgiebigkeit, die sie so einzigartig und bewundernswert erscheinen lässt, schlägt manchmal in eine Form von Sturheit um, die den Leser mehr herausfordert als begeistert. Gerade in Momenten, in denen man sich wünscht, dass sie einfach einmal vertraut, einmal loslässt, bleibt sie eisern – und das macht sie zugleich faszinierend und ein wenig nervenzehrend.
Obwohl „Illuminae“ oft mit rasanter Action aufwartet, kratzt es thematisch keineswegs nur an der Oberfläche. Immer wieder geht es um Machtmissbrauch, Zensur, Propaganda und die Manipulation von Wahrheiten. Gerade in einer Zeit, in der der Umgang mit Informationen auch in unserer Welt ein großes Thema ist, wirkt die Geschichte erschreckend aktuell. Zugleich stehen Mut, Loyalität und die Bereitschaft, für das Richtige einzustehen, im Mittelpunkt – selbst dann, wenn die Konsequenzen tödlich sein könnten.
„Illuminae“ ist weit mehr als nur ein weiteres Jugendbuch oder ein klassischer Science-Fiction-Roman. Es ist ein Experiment, das grandios aufgeht: aufregend, intelligent und tief bewegend. Wer bereit ist, sich auf eine ungewöhnliche Leseerfahrung einzulassen, wird mit einer Geschichte belohnt, die lange nachklingt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.154)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.
Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.
Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.
Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth
(1.757)Aktuelle Rezension von: pphendrick"Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth" von James Dashner ist ein absolutes Pageturner! Die Idee eines Labyrinths, in dem eine Gruppe junger Menschen gefangen gehalten wird, ist genial und wird von Dashner meisterhaft umgesetzt. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite auf und lässt einen nicht mehr los. Besonders beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder neu erfinden müssen. Das Ende hat mich zwar überrascht, aber insgesamt war ich sehr zufrieden. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne spannende Geschichten liest und sich auf ein Abenteuer einlassen möchte.
- Julie Kagawa
Plötzlich Fee - Winternacht
(1.614)Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101Ich habe Band 1 schon absolut gefeiert und fand auch den zweiten Band der fünfteiligen Reihe super. Der Schreibstil ist locker leicht und lässt sich flüssig lesen. Ich fand die Handlung super spannend, in diesem Band werden aus ehemals Verfeindeten (Stichwort: Eiserne Feen) plötzlich treue Gefährten die Seite an Seite kämpfen um das Nimmernie zu retten. Meghan erkennt mehr und mehr, dass auch in ihre gewaltige Kräfte schlummern, die sie einzusetzen lernen muss.
Fazit: Ein absolut toller Fantasyroman aus dem New Adult Bereich, der mich wirklich begeistert hat!
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - In der Brandwüste (Filmausgabe)
(1.243)Aktuelle Rezension von: pphendrickBand 2 der Reihe setzt die spannende Geschichte aus dem Labyrinth fort und entführt die Leser in eine postapokalyptische Welt voller Gefahren und Geheimnisse. Die Charaktere entwickeln sich weiter und müssen sich neuen Herausforderungen stellen. Besonders beeindruckt hat mich die intensive Atmosphäre in der "Brandwüste" und die spannenden Wendungen in der Handlung. Das Ende lässt einen neugierig auf den nächsten Teil zurück. Ich kann das Buch allen Fans der Reihe empfehlen, die sich auf ein weiteres Abenteuer einlassen möchten.
- Justin Cronin
Die Zwölf
(581)Aktuelle Rezension von: RaidenLangwierige Einleitung mit vielen neuen Charakter en, sie nicht so greifbar und mitreißend wirkt wie in Band 1. Etwas zu lang im Allgemeinen durch die Erzählung aus allen möglichen Blickwinkeln.
Die Story ist gut aber bewegt sich weiter weg von dem, was in Band 1 so einzigartig gelungen ist.
- Albert Camus
Die Pest
(526)Aktuelle Rezension von: LucianVicovanIch klebte das erste Posted auf Seite neun ein. Bis zum Ende des Buches gingen sie mir aus!
Im Schnitt fand ich auf jeder 2.- 5. Seite eine neue Phrase, einen neuen Satz, einen weiteren Absatz den ich ja niemals wieder vergessen, und den ich immer wieder imstande sein wollte wiederzufinden!
Was für eine Meisterleistung!!! 🏆
- Maggie Stiefvater
Ruht das Licht
(1.461)Aktuelle Rezension von: SchattendracheRuht das Licht von Maggie Stiefvater ist eine wunderschöne Fortsetzung der Mercy Falls-Trilogie, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist poetisch, leise und dennoch kraftvoll – Stiefvater versteht es meisterhaft, mit Worten Stimmungen zu erzeugen, die einen tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Entwicklungen rund um das Leben als Werwolf sind spannend und faszinierend umgesetzt. Besonders beeindruckt hat mich, wie konsequent die Charaktere weiterentwickelt werden – Sam und Grace, Isabel und Cole wachsen einem noch mehr ans Herz, und ihre Geschichten berühren auf so vielen Ebenen.
Dieser zweite Band steigert die Spannung des ersten um ein Vielfaches und führt die Leser auf unerwartete, geheimnisvolle Pfade. Ich kann es kaum erwarten, den dritten und abschließenden Teil zu lesen, um zu erfahren, wie diese wunderschöne, melancholische und gleichzeitig hoffnungsvolle Geschichte endet.
- Alexandra Bracken
Die Überlebenden
(434)Aktuelle Rezension von: NatalieMik✨ Rezension ✨
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Zuerst liest man eigentlich die Bücher und dann schaut man den dazugehörigen Film. In meinem Fall war das genau andersrum. Ich habe zuerst den Film ,,The Darkest Minds" geschaut und danach angefangen die Bücher zu lesen.
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Worum geht es in den Büchern?:
Es geht um einen weltweiten Virus, welches nur Kinder befällt. Viele Kinder starben an dem Virus, aber diejenigen, die es überlebt haben, haben sonderbare Kräfte bekommen.
Ruby gehört zu den Überlebenden und kann nun in die Köpfe von anderen Mensch eindringen. Kinder, die das Virus überlebt haben, wurden aber als gefährlich eingestuft und wurden eingesammelt und in Lagern untergebracht, abgeschottet von der Welt. Ruby lebte jahrelang in einem Lager, bis ihr die Flucht gelingt und sie Draußen auf Liam, Chubs und Zu trifft. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem ,, Flüchtling", der geflohenen Kindern Zuflucht gewährt.
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Ruby hat mir während der Geschichte ganz starke ,,Juliette" Vibes gegeben (Shatter Me). Sie hat Angst Menschen zu berühren, da sie nur allein mit einer Berührung in den Köpfen von Menschen eindringen kann. Sie sieht sich selbst als Gefahr und benimmt sich bis zur Hälfte des Buches sehr pessimistisch. Das ging mir tatsächlich etwas auf die Nerven. Erst gegen Ende der Geschichte hat sie eine starke und gute Charakterentwicklung hingelegt. Darüber bin ich auch sehr froh.
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Liam und Zu habe ich auf Anhieb gemocht. Liam ist sympathisch, stark, hilfbereit und einfach liebenswürdig, genauso wie Zu. Chubs ist am Anfang etwas misstrauisch gegenüber Ruby, aber nach und nach sieht man, dass er ebenfalls einen sehr netten Kern in sich trägt.
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Stellenweise zieht sich die Geschichte etwas. Gegen Ende hin wird es erst so richtig spannend und aufregend. Das Ende finde ich sehr gelungen! Mit so einer Wendung würde man gar nicht rechnen (meiner Meinung nach). Ich hab auf jeden Fall Lust, die Geschichte weiter zu lesen und bin gespannt, wie es weitergeht! 📚
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🌟 Bewertung: 3,75/5 🌟
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(Chubs ist in dem Film ein grüner und in dem Büchern ein blauer. Hat mich etwas verwirrt, als ich das gelesen habe, dass er ein blauer ist 😂)
- Catherine Jinks
Teuflisches Genie
(453)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCadel ist sieben Jahre alt, als er mit seine Adoptiveltern zum Psychiater geht. Hier erfährt er ohne das Beisein seiner Adoptiveltern wer sein wirklicher Vater ist und warum er so intelligent ist. Er knackt jedes Computersystem und hackt sich in die Rechner von Großfirmen und Banken ein. Seine Adoptiveltern sind überfordert, aber der Psychologe wurde von seinem leiblichen Vater angesetzt. Dieser sitzt wegen Betrug und so im Gefängnis und gibt Cadel Anweisungen und dirigiert ihn so wie er es gern hat. Ein spannendes, sehr witziges und rasantes Buch. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche LeserInnen ab 14 Jahren.
- Marie Lu
Legend (Band 3) - Berstende Sterne
(877)Aktuelle Rezension von: KayuriDa dieser Band nahtlos an die Geschehnisse des vorherigen anschliesst, werde ich nicht auf den Inhalt eingehen. Zumindest nicht konkret.
Mir hat die Geschichte und der Abschluss gefallen. Ein paar Sachen kamen mir etwas zu konstruiert vor, was ja durchaus ok ist, aber ein bisschen zu viel war.
Die Charaktere und ihre Entwicklung haben mir gefallen. Wobei ich fand das in diesem Band der Fokus extrem auf June und Day lag. Auch wenn die anderen Charaktere durchaus eine rolle spielten, kamen diese etwas kurz.
Alles in allem ist es aber ein gelungener Abschluss mit einem doch recht offenen Ende