Bücher mit dem Tag "viscount"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "viscount" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount? (ISBN: 9783749902835)
    Julia Quinn

    Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?

     (339)
    Aktuelle Rezension von: MiniMichi0502

    Auch der zweite Teil der Bridgerton Reihe hat mir sehr gut gefallen. Schon im ersten Teil mochte ich Anthony Bridgerton sehr gerne. Deswegen habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut. Und seine und Kates Geschichte hat mir sehr gut gefallen. 

    Von der ersten Seite an hat mich das Buch gefesselt. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil. 

  2. Cover des Buches Drei Engel für Armand: Roman (ISBN: 9783838723914)
    Jim C. Hines

    Drei Engel für Armand: Roman

     (54)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Danielle, von ihren Stiefschwestern Aschenputtel genannt, ist glücklich mit ihrem Prinzen Armand. Doch noch ist sie nicht sicher, Stiefschwester Charlotte startet einen Mordversuch auf Danielle und entführt Armand. Gut, dass Königin Beatrice Talia, auch als Dornröschen bekannt, incognito als Danielles Dienerin und Beschützerin eingeschleust hat. Diese ist üblicherweise als Beatrices Geheimagentin/Spionin tätig ist, zusammen mit Schnee(wittchen). Die beiden machen sich auf den Weg, Armand zu befreien, und Danielle lässt es sich nicht nehmen, sie zu begleiten.

    Nachdem ich von Hines‘ Goblinsaga schon vor Jahren sehr begeistert war, wollte ich unbedingt weitere Werke von ihm lesen – nun endlich komme ich dazu. Band 1 der „Todesengel“-Reihe schien mir gut geeignet, denn ich mag Märchenadaptionen, zumal diese hier bereits aus 2009 stammt.

    Der Autor führt nicht nur die Geschichten der drei Protagonistinnen weiter, sondern erzählt sie auch neu. Die Drei sonst eher passiven Prinzessinnen werden hier zudem zu wehrhaften, ja gefährlichen jungen Frauen. Talia, die ihren hundertjährigen Schlaf und die damit verbundenen Probleme nicht gut überwunden hat, ist die Kämpferin der Gruppe, die neben Schwert und Axt auch Nadeln verwendet, während Schnee sich zur Hexe fortgebildet hat, die mit Spiegeln allerhand anstellen kann. Danielle muss ihren Weg noch finden, ist aber jetzt schon mutig und schlau, und tritt für sich und die ihren ein.

    Gut gefallen mir auch die anderen Wesen, die man hier trifft, z. B. der Troll Brahkop, hinter dem mehr steckt, als zunächst gedacht, oder die Aviare, fliegende Pferde, die ebenfalls nicht ohne sind.

    Wie schon beim Goblin zeigt Jim C. Hines, wie phantasievoll er ist, leider fehlt mir aber der sprühende Humor, den er dort zeigt. Nicht, dass es hier ganz humorlos zugeht, aber ich hatte doch deutlich weniger zu schmunzeln. Schade, denn gerade darauf hatte ich mich besonders gefreut.

    Neben den Zutaten bekannter Märchen kommt auch Mythologie zum Tragen, denn die Drei müssen ins Elfenland, um Armand zu befreien. Insgesamt gefällt mir die Welt gut, die der Autor erschaffen hat, und ich bin gespannt, ob und wie er sie in den Folgebänden noch erweitern wird.

    Gerade wenn man schon fantasyerfahren ist, lässt sich die Geschichte gut und zügig lesen und, ist sie zunächst fast ein bisschen langatmig, nimmt sie doch mehr und mehr Fahrt auf, und man erfährt auch immer mehr über die Hintergründe, nicht nur der einzelnen Charaktere. Am Ende ist der Roman abgeschlossen, eine Fortsetzung hätte es also nicht unbedingt gebraucht, aber immerhin gibt es ja noch einige weitere Märchen.

    An die Goblinsaga kommt der Roman nicht heran, aber er bietet doch einen unterhaltsamen Einstieg in die Todesengel-Reihe, wobei man es auch bei einem Einzelband hätte belassen können. Mir gefallen Charaktere und Welt und ich freue mich auf ein Wiedersehen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

  3. Cover des Buches Geheimakte Excalibur (ISBN: B07CJ3VSR9)
    André Milewski

    Geheimakte Excalibur

     (22)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine glaubhafte Hetzjagd rings um London. Bekannte Schauplätze und spannende Szenen in eigener Interprätation.


    Inhalt: Max reist nach London, eigentlich um einen Vortrag im Museum zu halten. Zuvor soll er allerdings seine Schwiegereltern kennenlernen. – Doch schon die erste Begegnung verläuft alles andere als rund.

    Nach einem großen Zerwürfnis beim Dinner, kommt es in der Nacht zu einem Überfall. Es gibt Tote, Verletzte und das Anwesen der Familie brennt bis auf die Grundmauern nieder.

    Jody ihre Familie hütet ein wahrlich sagenhaftes Geheimnis. Der Vater ist der Hüter von „Excalibur“ und genau dieses Schwert und dessen Macht möchte der Orden um jeden Preis haben.

    Max will besonders Jody beschützen und macht sich daran, das Geheimnis, um Excalibur und sein Versteck zu lüften.

    Eine gnadenlose Jagd um Leben und Tod beginnt.


    Fazit: Endlich begann ein neuer Monat, endlich waren zwei neue Geheimakten für mich frei gegeben. Endlich konnte ich wieder auf den Spuren von Max Falkenburg wandeln und war mehr als gespannt, in was für ein Abenteuer es ihn diesmal ziehen würde ...


    Schon im Prolog erlebt der Leser das Geschehen einer alten Sage. Das wohl bekannteste Schwert aller Zeiten, nämlich „Excalibur“, richtet einmal mehr ein Blutbad an. Geführt von den Händen seines Besitzers. Allerdings ist dieser nicht gewillt, weiterhin so ein Gemetzel anzurichten, und das Schwert soll somit in der Versenkung verschwinden. – Ein sehr interessanter Aufhänger  für ein neues Falkenburg-Abenteuer.


    Eigentlich wollte Max „nur“ seine Schwiegereltern kennenlernen. Die waren nun nicht unbedingt Zeitgenossen, mit denen man sich gern abgibt, aber in ihre Tochter hat er sich nun mal verkuckt. – Und schon ist er im Haus, als auf Jody und ihren Vater der Anschlag verübt wird. – Es ist einfach nur Wahnsinn, wie er immer wieder unfreiwillig in diese seltsamen Verstrickungen gerät.

    In jedem Fall ist klar, dass Max einmal mehr in einen ziemlichen Schlamassel geraten ist. Denn irgendwie hat Jody ihre Familie etwas mit dem sagenumwobenen „Excalibur“ zu tun. Irgendwelche Fanatiker vermuten, dass die Familie im Besiitz des Schwertes ist, oder weiß, wo es verborgen liegt. – Es beginnt eine gnadenlose Hetzjagd, bei der auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird. Illoyale Polizisten verkomplizieren die Sache noch zusätzlich und Max hat dadurch die Chance, ein uraltes Geheimnis zu lüften. – Dadurch entsteht eine mehr als spannende Story, die ich förmlich gefressen habe. Ein Sonntag und ein Feiertag und das Buch war Geschichte.


    Auch wenn die Handlung, ohne Zweifel, fantastische Elemente enthalten hat, war doch alles glaubhaft und ich bin mehr als bereit zu glauben, dass das alles ganz genau so möglich ist.

    Die Charaktere waren sehr gut dargestellt. Ich finde, dass ihr die Eigenheiten bestimmter Antagonisten wirklich sehr gut herausgearbeitet worden sind. So sind mir hier besonder die Eltern von Jody sehr unangenehm in Erinnerung geblieben. So versnobte Menschen, für die normale Leute nicht weiter existent zu sein scheinen und die natürlich jeden Partner der Kinder als nicht würdig erachten. So typisch für den eingebildeten englischen Adel. – Bestes reales Beispiel hierfür ist ja wohl das britische Königshaus mit seinen veralteten Ansichten und dem wirklich versnobten Getue. Pfui Deibel!

    Der Schreibstil war sehr flüssig und die Zeilen und Seiten sind mir nur so zwischen den Händen durch geglitten. - Ich konnte es fast nicht glauben, als ich schon wieder am Ende gewesen sein soll. Fast war ich ein wenig traurig, dass ich schon wieder ein Abenteuer einfach so weggelesen haben soll.

    In jedem Fall hatte ich die ganze Zeit ein wirklich großartiges Kopfkino und einen sehr abenteuerlichen und Farbenfrohen Film vor meinem geistigen Auge. – Ich war gefesselt und bin nach wie vor der Meinung, dass man diese Bücher wirklich alle mal verfilmen sollte. Das könnten glatte moderne Fortsetzungen von Indianer Jones werden.

    Einmal mehr ist es Herrn Milewski gelungen, die Sagenwelt und die reale Welt so geschickt miteinander zu vermischen, dass man die Story sehr gut und ohne Probleme für bahre Münse nehmen kann. – Ich habe es zumindest geglaubt. Zumal er auch sehr geschickt tatsächliche Monumente und Besuchermagneten einzubinden und die stellenweise auch zu zerstören. Nicht auszudenken, wenn dem wirklich so wäre. – Der Wahnsinn!


    Band 5 der Reihe „Geheimakten“ ist sehr zu empfehlen. Bekannte Monumente werden zerstört, eine alte Sage wird Wirklichkeit und mittendrin hängt Max Falkenburg fest, obwohl er ja eigentlich komplett unbeteiligt sein dürft. – Einfach nur die pure Spannung.

  4. Cover des Buches DER SKANDALÖSE LIEBESBRIEF DES MARQUIS: DER HERZOG VON STRATHMORE (Historischer Liebesroman) (ISBN: B09184HFXD)
    Sasha Cottman

    DER SKANDALÖSE LIEBESBRIEF DES MARQUIS: DER HERZOG VON STRATHMORE (Historischer Liebesroman)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Für Millie Ashton ist die Londoner Gesellschaft nichts weiter als eine Ansammlung von hohlköpfigen und arroganten Narren. Doch als sie Alex Radley kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn.

    Aus Furcht vor Zurückweisung und Demütigung hält sie es für das Beste, ihre Sachen zu packen und heimzukehren nach Indien. Männer wie Alex bemerken Mädchen wie sie nicht einmal, und jede Frau in dieser Stadt liebt Alexander den Großen.

    Alex Radley, der Marquis of Brooke, herrscht über die Londoner Gesellschaft wie ein Gott.
    Doch manchmal stolpern sogar Götter über normal sterbliche Menschen.

    Vor dem Hintergrund seines Reichtums und seiner Macht sollte es doch ein Leichtes sein, Millie Ashton den Kopf zu verdrehen.

    Sein leidenschaftlicher Liebesbrief an Millie stiftet dann allerdings ein derartiges Chaos, dass sein Leben mehr als nur ein bisschen aus den Fugen gerät.


    Meine Meinung:

    Eine sehr schöne Historische Liebesgeschichte, mal ganz abgesehen von einigen Fehler die sich dort eingeschlichen haben. Da ich auch nicht perfekt bin sehe ich fast immer drüber weg und bewerte auch nur den Inhalt der Geschichte. Schreibstil war flüssig, was ich sehr liebe da man dann flott lesen kann. Eine leichte schwungvolle und bildlich dargestelle Geschichte die eine besondere Anziehungskraft hatte. Die Charaktere kommen gut herüber sind unverfälscht, so das man sich die Personen auch vorstellen kann.

    So wie natürlich Liebesgeschichten sind kommen erst einmal graue Wolken am Himmel und man meint das die beiden Hauptpersonen erst nicht zusammen kommen. Bis sich endlich dann der ganze Irrtum an unglückliche Hindernisse, endlich aufgeklärt wird.

    Mir persönlich hat diese Liebesgeschichte gut gefallen, da ich dann und wann gerne solche Bücher lesen um abschalten zu können.

    Eine Leseempfehlung für alle Leser/innen die soche Historischen Liebesgeschichten mögen!

  5. Cover des Buches Rühr nicht an mein dunkles Herz (ISBN: 9783802587795)
    Meredith Duran

    Rühr nicht an mein dunkles Herz

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Ein fesselnder und ungewöhnlicher Liebesroman, der im viktorianischen London spielt. Es gibt einige schräge Szenen und einen kriminalistischen Hintergrund, den die HP Lydia zu ergründen sucht. Lydia ist weltoffen und gebildet, in mancher Hinsicht aber auch sehr engstirnig. Hilfe bekommt sie von James, dem Viscount Sanburne, einem flegehaften Lebemann der die Kunst der Verführung meisterlich beherrscht. Unter seiner Oberfläche verstecken sich allerdings charakterliche Tiefe und Herzenswärme, die der weiblichen HP leider fehlen. In ihren Wortgefechten schoss sie oftmals über das Ziel hinaus und wurde beleidigend und kränkend.

    Teilweise empfand ich manche Absätze als etwas wirr geschrieben und manches erschien mir unlogisch. Der Unterhaltungswert war für mich allerdings hoch, fesselnd und berührend.

    Mein Fazit: Ein ungewöhnlicher historischer Liebesroman mit viel Tiefgang. Lesenswert! 4,5 Sterne


  6. Cover des Buches Historical Band 214 Ein verführerischer Pakt (ISBN: B002AZ92I4)
  7. Cover des Buches Im Zauber der Gefühle (ISBN: 9783453770294)
  8. Cover des Buches Wie verführt man eine Lady? (Die Ladies von London-Reihe 1) (ISBN: B093DM2B53)
    Olivia Drake

    Wie verführt man eine Lady? (Die Ladies von London-Reihe 1)

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Felizitas2019

    "Wie verführt man eine Lady" ist der erste Teil der Trilogie "Die Ladies von London", geschrieben von Olivia Drake. Der Roman ist sehr bildhaft und witzig geschrieben; es fällt schwer, ihn aus der Hand zu legen. Zum Inhalt: Portia Crompton, die erste der drei Crompton Schwestern, soll nach der Rückkehr der Familie aus Indien, in die englische Gesellschaft eingeführt werden. Ihre Mutter erhofft sich eine vorteilhafte Vermählung ihrer Tochter, ahnt jedoch nicht, dass diese ihr Herz in Indien gelassen hat.  Doch die Londoner Gesellschaft hat ebenfalls einiges zu bieten und so lernt sie den äußerst charmanten Colin Byrd, Viscount Ratcliffe, kennen. Jedoch genießt dieser kein besonders gutes Ansehen unter den Hochwohlgeborenen und Portia wehrt sich gegen ihre Gefühle. 

    Das Ende des Romans ließ sich anhand des Klappentextes erahnen, dennoch gab es einige spannende Ereignisse und Wendungen, die den Roman neben seiner Liebesgeschichte, mit etwas Spannung würzte. 

  9. Cover des Buches Weiße Nebel der Begierde (ISBN: 9783548268682)
    Jaclyn Reding

    Weiße Nebel der Begierde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    so lautet der originaltitel! warum auf deutsch immer irgendwelche begierden oder gelüste vorkommen müssen verstehe ich beim besten willen nicht.in kombination dann noch mit einem schrecklichen cover macht das buch auf den ersten blick weiss gott keinen guten eindruck.das finde ich sehr schade denn die autorin hat sich wirklich viel mühe gegeben.neben viel mystischem gibt es eine herzerwärmende liebesgeschichte und sehr viel recherchiertes der autorin.angefangen bei schottland und seiner geschichte , bis zur gälischen sprache.das hat mir sehr gut gefallen.die protagonisten waren wunderbar ausgearbeitet.vor allem dunevin' s tochter hat es mir angetan.ich möchte nicht zuviel verraten.nur soviel : es bleibt spannend bis zum schluss! klappentext:schottland , 1820 : der viscount von dunevin galubt, ein fluch laste auf ihm: alle menschen die er werden getötet.nur deeshalb flieht er vor jeder beziehung.doch eines tages taucht die schöne nell harte auf.sie bewirbt sich als gouvernante für seine tochter, die sich seit dem verschwinden ihrer mutter in schweigen hüllt.nell darf um keinen preis erfahren, wie es dazu gekommen ist - auch wenn der viscount dafür die wundervollste frau ,die ihm je begegnet ist,zurückweisen muss.
  10. Cover des Buches Ein widerspenstiges Herz (ISBN: 9783442383528)
    Stephanie Laurens

    Ein widerspenstiges Herz

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Traumfeder
    Inhalt
    Jocelyn Hubert Deverell, der siebte Viscount Paignton, hat beschlossen, dass es für ihn an der Zeit wäre sich eine Frau zu suchen, besonders scharf ist er jedoch nicht darauf. Er wendet sich an seine Tante, da sie sich in der Gesellschaft doch besser auskennt als er. Natürlich hat Audrey sofort jemanden im Blick, die perfekt zu ihm passen würde, doch deren Herz zu erobern wird sich schwierig gestalten. Phoebe Malleson hat jedoch überhaupt kein Interesse daran zu heiraten oder überhaupt einen Mann an sich heran zu lassen. Schließlich hat sie doch eine Mission und diese will sie garantiert nicht aufgeben. Deverell ist fasziniert von der jungen Frau und möchte mehr erfahren. Als er dann auch noch auf ihr kleines Geheimnis stößt, ist sein Geheimagentenspürsinn gefragt. Phoebe ahnt ja nicht, dass sie schon bald auf seine Hilfe angewiesen sein wird.

    Meine Meinung
    "Ein widerspenstiges Herz" ist der fünfte Teil der Reihe von Stephanie Laurens, die sich um den Bastion Club dreht. Dieser exklusive Herrenclub besteht aus ehemaligen Geheimagenten und Spionen, die einst für die Krone tätig waren. Nun versuchen die Mitglieder ihr Glück in der Liebe zu finden und begeben sich so nach und nach auf Brautschau.

    Jocelyn Hubert Deverell ist ein ehemaliger Geheimagent. Da er inzwischen 32 ist, glaubt er nun, es sei der richtige Zeitpunkt gekommen um sich eine Braut zu suchen. Leider hat er keine Ahnung von der Gesellschaft und wendet sich deshalb an seine Tante. Er vertraut darauf, dass sie ihm bei der richtigen Wahl helfen können wird. Natürlich weiß sie schon eine geeignete Kandidatin, doch die muss er erstmal für sich gewinnen. Bei einem Fest trifft er dann auch Phoebe, die ihm auf Anhieb gefällt. Ihm wird allerdings auch klar, dass sie ihn um jeden Preis von sich ablenken will. Mit kleinen Zärtlichkeiten versucht er ihr näher zu kommen, stößt dabei aber auf ein Geheimnis. Phoebe scheint in etwas verwickelt zu sein, was sie in Gefahr bringen könnte, weshalb er alles versucht um zu erfahren warum es sich dabei handelt.

    Phoebe Malleson ist bereits 25 und gilt schon beinahe als alter Jungfer. Viele Männer haben ihr den Hof gemacht, doch sie hat alle abblitzen lassen. Durch eine Erbschaft ist sie nicht auf eine Ehe angewiesen und kann eigentlich tun und lassen was sie will. Vor allem kann sie sich ohne Störungen ihrem Projekt widmen, von dem niemand etwas wissen darf. Dann tritt aber Deverell in ihr Leben und wirbelt so einiges durcheinander. Er zeigt ihr nicht nur Zärtlichkeiten, die zwischen Mann und Frau ausgetauscht werden können, langsam aber sicher, schleicht er sich auch in ihr Herz. Als er dann aber auf ihr Geheimnis aufmerksam wird, versucht sie alles um es vor ihm zu verbergen.

    Stephanie Laurens scheint die Handlung dieses Romans mehr oder weniger in zwei Parte aufgeteilt zu haben. Im ersten Teil treffen die zwei Hauptcharaktere auf einender und kommen sich näher, während sie im zweiten Teil in eine Art Kriminalfall verwickelt werden und gemeinsam für eine Sache kämpfen müssen.

    Deverell und Phoebe haben nicht gerade viel gemeinsam und doch kämpfen sie, auf ihre Art, für eine gerechte Sache. Als sie sich kennen lernen, hat keiner wirklich Lust auf die Ehe, doch die anwachsende sexuelle Anziehungskraft können beide nicht verleugnen. Leider scheint es aber, dass es nur die Lust ist, die wächst, von Gefühlen bekommt man kaum etwas mit. Manchmal, entstand der Eindruck, dass sie einfach nur Freunde seien, die halt ab und zu die Nacht miteinander verbringen. Klar, diese Momente werden sinnlich erzählt, mit einem Hauch von Romantik, von Liebe kann allerdings kaum gesprochen werden.

    Zu Beginn der Geschichte erscheint Deverell nicht gerade im besten Licht dargestellt. Die Autorin lässt ihn beinahe als einen Stalker wirken, der Phoebe immer und überall auflauert und sie bedrängt. Schon beinahe gruselig. Erst nach und nach wird er zu einem Mann, den man sich an seiner Seite vorstellen könnte.

    Von allen Charakteren, die hier auftauchen, verspürte für mich Audrey, Deverells Tante, den meisten Charme. Die Frau wurde nicht nur äußerst sympathisch und lebensfroh beschrieben, sondern auch als jemand, der seinen Weg geht. Sie macht sich nicht viel aus gesellschaftlichen Vorschriften oder Erwartungen, sie lebt ihr Leben wie es ihr gefällt und versucht etwas zu finden, was ihr Spaß macht. Auch bei Männern ist sie durchaus bereit einen Skandal zu riskieren um glücklich zu werden,

    Der Kriminalfall zum Ende hin, wurde ja ganz interessant aufgebaut, verlor allerdings ziemlich schnell an Spannung. Es war einfach zu offensichtlich auf was alles hinauslaufen würde. Gerade aus diesem Teil hätte viel mehr gemacht werden können, wenn die Täter nicht schon vorab präsent gewesen wären.

    Fazit
    Eine nette Geschichte, bei der der Held seinem Jagdinstinkt unterliegt und alles tut um der Heldin näher zu kommen. Durch einen guten Schreibstil und interessante Charaktere, kann der Leser gefesselt werden, ein wenig Langatmigkeit und fehlende Spannung, fallen jedoch trotzdem auf.
  11. Cover des Buches Darf ich dich jetzt behalten? (ISBN: 9783328104513)
    Sophia Money-Coutts

    Darf ich dich jetzt behalten?

     (78)
    Aktuelle Rezension von: YesMissSophie

    In der Erwartung, eine weitere kitschige Liebesgeschichte zu lesen, habe ich "Darf ich dich jetzt behalten?" begonnen. Es beginnt (wie erwartet) mit einem ersten Date, dann Ghosting und dann irgendwann wieder die Kontaktsuche. Doch der Schreibstil ist alles andere als 08/15, sondern witzig und eloquent und dabei auch noch genau so, wie man sich selbst vielleicht in Gedanken finden würde. Da die Protagonistin schwanger wird, werden alle Themen rund um Schwangerschaft ungeschönt und detailliert beschrieben. Aber mit einer Leichtigkeit und einem Humor, dem Sophia Money-Coutts so schnell keiner nachmacht. Die Geschichte entwickelt sich ehrlich gesagt ganz anders, als ich gedacht hatte und man hofft bis zum Schluss, dass Max und Lil (die Hauptcharaktere) zusammenkommen. Ich möchte hier nicht spoilern, aber ein zweiter Teil zu dieser Story wäre schon auch verdammt gut, um Gewissheit zu haben! Es war ein Genuss, dieser Geschichte zu folgen und mitzuerleben, wie Lil mit einer Schwangerschaft klar kommt, nebenbei ihren Job als Grundschullehrerin schmeißt und allerlei witzige Momente erlebt. Danke für dieses Buch! ♡

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