Bücher mit dem Tag "völker"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "völker" gekennzeichnet haben.

154 Bücher

  1. Cover des Buches Der Herr der Ringe (ISBN: 9783608988000)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe

    (7.777)
    Aktuelle Rezension von: MelanieLesemaus

    Früher habe ich mich gewehrt, denn ich mochte die Filme nun gar nicht. Man hat mir ans Herz gelegt, lies die Bücher. Der Winter ist lang, also habe ich es mich gewagt und zu den Büchern gegriffen. Okay, okay das ist was ganz anderes. Ich habe sie wirklich verschlungen. Was für tolle Bücher und ich mag die Geschichte wirklich leiden 

  2. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

    (4.706)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    .R.R. Tolkiens "Der Hobbit" ist die bezaubernde Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin, der sich widerwillig auf ein Abenteuer einlässt und dabei über sich selbst hinauswächst. Was als gemütliche Geschichte in Hobbingen beginnt, entwickelt sich zu einer epischen Reise voller Gefahren, Freundschaft und Selbstentdeckung.

    Der Roman besticht durch seinen warmherzigen, oft humorvollen Erzählton, der sich deutlich von der epischeren Sprache des "Herrn der Ringe" unterscheidet. Tolkien findet die perfekte Balance zwischen kindlicher Verspieltheit und ernsthaften Themen wie Gier, Mut und Loyalität.

    Bilbo ist ein wunderbarer Protagonist, dessen Entwicklung vom häuslichen Hobbit zum mutigen Abenteurer glaubwürdig und inspirierend dargestellt wird. Die Zwerge, besonders Thorin Eichenschild, sind komplexe Charaktere mit eigenen Motiven und Schwächen. Gandalf als weiser Mentor gibt der Geschichte zusätzliche Tiefe.

    Die Welt von Mittelerde wird lebendig und detailreich beschrieben, ohne den Leser mit zu vielen Details zu überfordern. Von den Trollen über die Elbenfestung bis hin zum einsamen Berg - jeder Ort hat seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter. Besonders die Begegnung mit Smaug dem Drachen gehört zu den Höhepunkten der Fantasy-Literatur.

    Fazit

    "Der Hobbit" ist ein Meisterwerk, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Die Geschichte vermittelt wichtige Werte wie Mut, Freundschaft und die Erkenntnis, dass wahre Größe nicht in Reichtum oder Macht liegt, sondern in den kleinen Gesten der Güte und Loyalität.

    Besonders empfehlenswert für:

    • Einsteiger in die Fantasy-Literatur
    • Leser jeden Alters, die Abenteuergeschichten mit Tiefgang suchen
    • Fans von detailreicher Weltenbeschreibung
    • Menschen, die sich nach einer Geschichte mit Herz und Humor sehnen
  3. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

    (3.475)
    Aktuelle Rezension von: wintergirl

    Der Inhalt

    Die Stadt der Träumenden Bücher handelt von Hildegunst von Mythenmetz, einem jungen unveröffentlichten Dichter, der auf der Suche nach dem Verfasser eines genialen Manuskripts ist.


    Die Charaktere

    Der Roman wird aus der Sicht des jungen Lindbandwurms Hildegunst von Mythenmetz erzählt. Ich bin leider nicht mit dem Protagonisten warm geworden. Er hat zu wenig Tiefe und ich habe in den 347 Seiten, die ich gelesen habe, keine Charakterentwicklung erkennen können.
    Tatsächlich fand ich eher andere Charaktere gut ausgearbeitet, wie zum Beispiel Smeik oder die Buchlinge. 


    Die Handlung

    Der Hauptplot war gut ausgearbeitet. Leider wurde dieser durch die ständigen Einwürfe von unwichtigen Informationen zerstört. Man wurde regelrecht von dieser Informationsflut ertränkt. Mir ist bewusst, dass der Autor mit den fiktiven Büchern und Autoren die Signifikanz der Literatur in seiner Welt unterstreichen will, aber genau das war mitunter ein Grund, warum ich den Roman leider abgebrochen habe. Es ist wirklich schade, denn trotz allem fand ich die Handlung sehr spannend, weshalb ich mir im Nachhinein eine Zusammenfassung im Internet durchgelesen habe. Der Roman hat so viel Potenzial, wenn nicht diese ganzen Abschweifungen den roten Faden zerissen hätten. 


    Der Schreibstil  

    Niemand kann bestreiten, dass der Schreibstil originell ist. Am Anfang war er sogar das, was dem Buch seinen Charme gegeben hat. Auf Dauer jedoch ging er mir leider extrem auf die Nerven. Der Roman hat sich gelesen, als versuche der Autor auf Teufel-komm-raus witzig zu sein. Das hat mich negativ überrascht, denn ich kenne andere künstlerische Schöpfungen des Autors, die mir sehr gefallen haben. Auch die Anhäufungen von fantasievollen Neologismen war anfangs sehr erfrischend, doch mit sprachlichen Mitteln ist es wie mit Gewürzen - man muss sie in Maßen nutzen. 

    Die Illustrationen

    Die Illustrationen waren ein Grund, warum ich das Buch gekauft habe. Ich finde es schön, wie liebevoll sie gemacht sind, aber ich hätte mir gewünscht, dass dem Text auch so viel Aufmerksamkeit geschenkt worden wäre, wie den Illustrationen.

    Mein Fazit 

    Die Grundidee des Buches ist spannend, und daher finde ich es sehr schade, dass der Schreibstil und das Einwerfen von unnötigen Informationen die Geschichte kaputtgemacht haben. Auch wenn ich das fast nie mache, muss ich dem Roman nur zwei Sterne geben - Ich kann ihn leider nicht weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

    (1.288)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    "Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.

    Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.

    Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.

  5. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

    (2.954)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Eragon hat zusammen mit Saphira seine erste Schlacht überstanden. Durch den Schatten hat er eine schwere Verletzung davongetragen, die ihm Probleme bereitet. Nun führt ihn seine Reise zu den Elfen, um seine Ausbildung als Drachenreiter abzuschließen. Während seinem Abenteuer sammeln die verschiedenen Fraktionen im Land ihre Kräfte, denn bald wird es zu weiteren Schlacht führen.

     

    Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon sagen, dass man hier noch deutlich mehr Längen hatte, als im ersten Band. Gerade die Reise zu den Elfen hat bereits mindestens ein Viertel des Buches ausgemacht und auch sein Aufenthalt bei den Elfen war nicht immer spannend.

    Zudem muss ich sagen, dass ich nicht der größte Elfenfan bin. Ich mag Zwerge viel lieber. Mir waren Elfen schon immer recht… suspekt. Ich kann mit diesen schönen Wesen einfach nicht allzu viel anfangen.

    Dennoch hat der Autor eine interessante Welt geschaffen. Die Elfen unterscheiden sich schon von anderen, die ich bereits kennengelernt habe. Obwohl es mich auch wiederum nicht wundert, dass sie das magiekundigste Volk sind und am meisten verbunden mit den Drachen sind. Man hat viel über das Volk der Elfen, aber auch der Drachen erfahren.

    Eragon ist deutlich noch einmal stärker geworden und dieses Mal wirkte es auch nicht so sprunghaft. Im ersten Band habe ich ja kritisiert, dass Eragon plötzlich gut lesen und schreiben konnte, in kurzer Zeit ein perfekter Schwertkämpfer wurde und auch noch mit seiner Magie umgehen konnte. Durch den langen Aufenthalt bei den Elfen hat er wesentlich länger gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Das hat mir gefallen, weil es nachvollziehbar war, gleichzeitig hat es die Längen ausgelöst. Es ist schwierig da ein gutes Maß zu finden und ich finde, das ist Christopher Paolini nur bedingt gelunden.

    Eragons Auftreten fand ich sehr wechselhaft. An manchen Stellen agierte er vernünftig und besonnen, wirkte bereits wie ein Anführer, an anderen hitzig und eigensinnig. Gerade wenn er so ein Sturkopf war, dann hat sich ein irrelevantes Problem aufgebaut, bis er gemerkt hat, dass er doch falsch liegt. Das fand ich stellenweise etwas unnötig, weil es das Buch zusätzlich in die Länge gezogen hat.

     

    Richtig toll fand ich, dass man hier, im Gegensatz zum ersten Band, eine zweite Sicht bekommen hat. Es kam Eragons Cousin Roran dazu, der aus seiner Sicht erzählt hat, wie es ihm und den Dorfbewohnern von Carvahall nach Eragons Verschwinden ergangen ist. Er erlebt in diesem Band ebenso ein unglaubliches Abenteuer und entwickelt sich ebenso weiter. Obwohl das bei Roran auch recht schnell ging, fand ich aber, dass sich das bei ihm richtig angefühlt hat. Es hat zur Handlung gepasst und seine Beweggründe waren total nachvollziehbar. Schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich Roran mag, denn er kämpft für das was er liebt und wirkte unglaublich stark (nicht nur weil er sich zu einem sehr guten Kämpfer entwickelt hat), obwohl ihn nur beschränkte Mittel zur Verfügung standen. Er hat dann eben auch mal Entscheidungen getroffen, die man schon moralisch ankreiden könnte, die aber aus seiner Sicht komplett nötig waren.

    Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass man hier eine zweite Sicht bekommen hat (und später dann sogar noch eine Dritte, um auch mitzubekommen, was bei den Varden passiert) und hat dem Buch auch neuen Schwung gegeben.

     

    Aber am besten haben mir natürlich wieder die Drachenszenen gefallen. Für mich hat Paolini einen schönen Schreibstil, dass, wenn ich mich richtig in das Buch fallen lasse, ein Film vor meinen Augen abläuft und ich mir gut vorstellen kann, wie Eragon auf Saphira sitzt und sie über das Land fliegen.

    Zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Nicht nur, weil eine weitere Schlacht anstand, sondern auch Geheimnisse gelüftet wurden. Obwohl ich mir schon fast dachte, dass so etwas passieren wird und für mich war das, was Eragon erfahren hat, auch nicht überraschend (da es aus dramaturgischer Sicht sinnvoll war), aber dennoch habe ich die letzten Seiten in mich eingesaugt.

     

    Fazit: Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich persönlich kann zwar mit dem Elfenvolke nicht allzu viel anfangen, fand es aber dennoch interessant, wie der Autor mir deren Kultur näherbringt. Es gab allerdings schon einige Längen in dem Buch, dafür haben mir die mehreren Perspektiven gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  6. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

    (3.045)
    Aktuelle Rezension von: Marcel_Weinkath

    Super Buch ! Wesentlich besser als der Film und eine absolute lese Empfehlung :) spannende und fesselnde Story. Einfach geschrieben und klar verständlich lesbar und vorallem nicht langweilig. Man hat beim lesen nicht das Gefühl das man überfordert wird von der Geschichte im ganzen und aufhören zu lesen fällt auch schwer. Mir zumindest .

  7. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

    (2.233)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 5 von 5


    Wow ich liebe es, ich kann absolut nicht nachvollziehen wieso ich den Dritten Band nicht schon längst gelesen habe xD


    Die Kämpfe und das Lernen ein richtiger Drachenreiter und Drache zu werden geht weiter.

    Sie müssen sich echt verdammt vielen Kämpfen Stellen, Mentale die Moralische Wunden aufreißen, genauso wie körperliche wo sie an ihre maximale Grenze gehen.


    Auch sein Cousin ist sehr Tapfer und kämpft, für sich und all seine geliebten. Ich würde ihm definitiv einen Preis geben dafür was er erreicht hat<3


    Die Geschichte ist ultra spannend und gegen Ende hin wird sie das einfach dreifach so sehr! Man ist hin und wieder auch echt traurig wegen den Gefallen, aber nur wegen diesen ist man überhaupt soweit gekommen. Also lang lebe alle Verstor

    benen!!!


  8. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

    (1.609)
    Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheit

    Das Erbe der Macht ist ein würdiges und episches Finale der Eragon-Saga, das die Erwartungen an die lange aufgebauten Konflikte erfüllt. Paolini bringt alle Handlungsstränge geschickt zusammen und lässt die Figuren in einem finalen Showdown glänzen. Besonders der lang ersehnte Kampf mit Galbatorix ist intensiv und clever gestaltet, da Eragon nicht nur körperliche Stärke, sondern auch große mentale und emotionale Stärke aufbringen muss.

    Die Entwicklung von Eragon als Held erreicht hier ihren Höhepunkt und bringt auch seine inneren Konflikte auf den Punkt. Die vielen Abschiede und das bittersüße Ende sind bewegend und runden die Geschichte gelungen ab. Einige Leser könnten jedoch das Tempo im Mittelteil als etwas langatmig empfinden, da viele der Schlussfolgerungen bereits vorhersehbar sind. Dennoch bleibt das Finale emotional erfüllend und ist ein großartiger Abschluss für die Serie.

  9. Cover des Buches Der Drachenbeinthron (ISBN: 9783608961614)
    Tad Williams

    Der Drachenbeinthron

    (509)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Weder Krieg noch gewaltsamer Tod haben irgendetwas Erhebendes, und doch sind sie die Kerze, in welche die Menschheit immer wieder hineinfliegt, so ungerührt wie die gemeine Motte. Wer je auf einem Schlachtfeld gewesen ist und sich von allgemein verbreiteten Vorstellungen nicht blenden lässt, wird bestätigen, dass die Menschheit auf solchem Boden eine Hölle auf Erden geschaffen hat, und zwar allein aus Ungeduld - und anstelle der echten Hölle, in der, wenn denn die Priester recht haben, die meisten von uns am Ende ohnehin landen werden."

    Mit "Der Drachenbeinthron" beginnt Tad Williams Osten Ard-Buchreihe "Das Geheimnis der großen Schwerter". Übersetzt aus dem Amerikanischen von Verena C. Harksen.

    Auf 979 Seiten erzählt Williams die Geschichte um den jungen Küchenjungen Simon, der nach dem Tod des alten Königs Johann Presbyter in die Auseinandersetzungen rund um die Herrschaft über Osten Ard hineingezogen wird. Nach einigen unschönen und unglaublichen Ereignissen in der Burg, muss Simon durch ein immer gefährlicheres Osten Ard flüchten. Sein Weg führt ihn nach Naglimund, wo er zusammen mit Prinz Josua, dem Troll Binabik und einigen Getreuen des Prinzen einen Rat abhält und beschließt die Schreckensherrschaft von König Elias zu beenden. Dieser hat sich nämlich mit dem Sturmkönig Ineluki verbündet und laut der alten Schriften können nur die drei großen Schwerter "Dorn", "Leid" und "Minneyar" die Rückkehr besagten Sturmkönigs, der Leid und Unheil über Osten Ard bringen wird, verhindern. Doch auch die Gegenseite will diese Schwerter ...

    Bereits letzten Monat habe ich die Vorgeschichte "Die Brüder des Windes" gelesen und ich muss sagen, dass es gut war sie vorher gelesen zu haben. Denn so kannte ich schon die Hintergründe Inelukis und kann mir vorstellen, wie Ineluki überhaupt zu dem besagten Sturmkönig wurde. Was für mich wirklich wertvoll war.

    Nun geht die eigentliche Geschichte im "Drachenbeinthron" los und ich bin wahrhaftig hin und weg. Tad Williams lässt mit seinen Beschreibungen eine atemberaubende, wunderschöne Welt entstehen und zaubert mich mitten hinein in dieses Abenteuer. Ein Abenteuer, das mein Fantasyherz berührt und ganz weit öffnet, denn klassische, epische High-Fantasy mit einer Heldenreise à la "Herr der Ringe" haben heutzutage ja leider Seltenheitswert. Daher bin ich in dieser Geschichte voll und ganz aufgefangen. Williams' Schreibstil ist ganz wundervoll und sehr bildlich und die Übersetzerin hat ihr wirklich einen großartigen Job gemacht und tolle Worte gewählt, die der Geschichte etwas Wichtiges und Erhabenes verleihen.

    Ein großartiger, spannender Auftakt, der mich neugierig auf mehr macht.

  10. Cover des Buches LARANDIA (ISBN: 9783969670002)
    BELL B. L.

    LARANDIA

    (52)
    Aktuelle Rezension von: Wusel80

    Wow das war mal eine interessante und vor allem spannende Story. Eine Story die ich so auch noch nicht gelesen habe. Die magische Welt (Larandia) trifft auf unsere moderne Welt.
    In Larandia machen sich 6 Widerstandskämpfer auf dem Weg machen um das Portal in unsere Welt zu suchen. Der Grund: sie wollen Larandia und dessen Bevölkerung vor der Rückkehr des schwarzen Fürsten retten. Auf ihrem Weg zum Ziel müssen sie allerdings einige Hürden bezwingen. Sie wollen in unserer Welt den unbekannten Thronfolger finden und nach Larandia bringen.
    Währenddessen muss Kimberley, die Hauptprotagonistin, nach einem fürchterlichen Schicksalsschlag von dem sonnigen L.A. nach Schottland ziehen. Dort freundet sie sich schnell mit Emma, Oliver und Adam an. Zu den beiden jungen Männern verbindet sie aber mehr als nur freundschaftliche Gefühle. Und so wie Kimberley ihre Telepathie verheimlicht umgibt auch Adam und Oliver jeweils ein Geheimnis.
    Vor allem Kimberley hat für mich eine große Entwicklung im laufe der Story gemacht. Anfangs wusste ich nicht wie ich sie einschätzen sollte und zum Schluss hab ich sie in mein Herz geschlossen.
    Für mich war es sehr interessant wie die beiden Stränge (magische- und moderne Welt) kombiniert waren. Mit Larandia hat die Autorin eine fantastische magische Welt erschaffen. Auch interessant waren die vielen Charaktere die im dem Buch vorkamen. Es war aber alles so gut beschrieben das man beim lesen gut mitkommt. B.L. Bell hat einen locker, leichten Schreibstil. Man wird beim lesen förmlich ins Buch gesogen.
    Da ich absolut magische Lesestunden hatte ist es für mich eine klare Lese Empfehlung.

  11. Cover des Buches Kinder des Nebels (ISBN: 9783492704793)
    Brandon Sanderson

    Kinder des Nebels

    (408)
    Aktuelle Rezension von: more_tales_n_tea_

    🌍 Weltaufbau: Die düstere Atmosphäre des Letzten Reichs zieht einen sofort in ihren Bann. Asche fällt vom Himmel, die Sonne leuchtet blutrot, und Hoffnung ist ein seltenes Gut. Besonders gelungen fand ich, wie Sanderson die Unterdrückung des Skaa-Volkes durch den Obersten Herrscher beschreibt. Der Glaube und die Religion spielen eine zentrale Rolle, um die Bevölkerung in Schach zu halten – ein faszinierender und zugleich erschreckender Ansatz, der die Brutalität des Systems eindrucksvoll verdeutlicht. Absolutes Highlight des Buches ist jedoch das Magiesystem, die Allomantie. Es ist detailreich ausgearbeitet, folgt klaren Regeln und Grenzen und wird so gut erklärt, dass es sowohl logisch als auch greifbar erscheint.

    🙍‍♀️ Figuren: Vin, die weibliche Hauptfigur, hat mir besonders gefallen. Ihre Entwicklung von einer verängstigten, misstrauischen Diebin zu einer selbstbewussten, mutigen Heldin ist beeindruckend und emotional mitreißend. Kelsier, ihr Mentor, ist ebenfalls eine charismatische Figur – charmant, witzig und gleichzeitig von einer tiefen inneren Stärke geprägt. Allerdings hätte ich mir mehr starke weibliche Nebenfiguren gewünscht. Bis auf Vin sind die anderen wichtigen Charaktere allesamt Männer, was die Vielfalt ein wenig einschränkt. Trotzdem sind die Figuren insgesamt gut ausgearbeitet, und besonders die Gegenspieler wie der Oberste Herrscher oder die unheimlichen Stahl-Inquisitoren sorgen für eine spürbare Bedrohung.

    📜 Plot: Die Handlung ist spannend, auch wenn sie etwas Zeit braucht, um richtig in Fahrt zu kommen. Der Anfang konzentriert sich stark auf den Aufbau der Welt und die Figuren, was einerseits notwendig ist, sich andererseits aber ein wenig zieht. In der Mitte gab es für mich einen kleinen Hänger, da der Plan, den Obersten Herrscher zu stürzen, über Monate hinweg vorbereitet wird – das hat manchmal die Dynamik der Geschichte gebremst. Gegen Ende nimmt die Handlung dann deutlich an Tempo zu, und die letzten Kapitel waren unglaublich mitreißend.

    ✍️ Schreibstil: Hier war ich ein wenig zwiegespalten. Sandersons Schreibstil ist in diesem Buch eher nüchtern und weniger emotional als in einigen seiner anderen Werke, was für mich nicht immer perfekt zur düsteren Stimmung der Geschichte gepasst hat. Das ist aber sicherlich Geschmackssache und hat der Handlung selbst keinen Abbruch getan.

    ✨ Mein Fazit: Trotz kleiner Schwächen konnte mich Kinder des Nebels mit seinem beeindruckenden Weltenbau, dem kreativen Magiesystem und einem spannenden Finale überzeugen. Besonders Fans von düsteren Fantasy-Welten und komplexen Magiesystemen kommen hier voll auf ihre Kosten. Ich werde die Reihe definitiv weiterlesen, denn das Ende hat mich neugierig gemacht, und die Welt des Letzten Reichs hat mich noch lange nicht losgelassen!

  12. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Priester (ISBN: 9783734161759)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Priester

    (803)
    Aktuelle Rezension von: 18honey18

    Die junge Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist: ihre Heimat, ihre Familie – und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte sie gerade seine Hilfe dringend gebrauchen. Denn geheimnisvolle, schwarz gekleidete Zauberer sind ausgeschwärmt – und verfolgen anscheinend nur ein Ziel: die totale Auslöschung des Weißen Ordens ...


    Im ersten Moment dachte ich damals klingt wie eine Wiederholung der Geschichte von Sonea aber das war es so gar nicht und so habe ich mir auf ein neues in eine Trudi Canavan Reihe verliebt.

  13. Cover des Buches Deutschland schafft sich ab (ISBN: 9783421045454)
    Thilo Sarrazin

    Deutschland schafft sich ab

    (142)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor schreibt hochwissenschaftlich, jede Aussage ist mit einer Quellenangabe belegt. Die Fehler der deutschen Regierungspolitik werden gnadenlos aufgelistet und die Migrationspolitik hinterfragt. Zum Schluss werden mögliche Zukunftsszenarien prognostiziert.

  14. Cover des Buches Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis (ISBN: 9783846600788)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis

    (208)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Die Geschichte von Elias, Laia und auch Helena geht weiter.

    Den dritten Teil fand ich ein kleines bisschen schwächer als seine beiden Vorgänger. Weil hier schon sehr stark ersichtlich wird, wie sehr sich die drei Bücher vom Aufbau und Inhalt ähneln.

    Laia macht in diesem Buch eine tolle Entwicklung durch und ihre Kapitel haben mir meist am besten gefallen. Helena macht auch eine ordentliche Entwicklung, aber ihre Kapitel konnten mich nicht ganz so fesseln. Bei Elias hatte ich das Gefühl, das er auf der Stelle tritt, aber dafür fand ich seine Kapitel oft sehr spannend. 

    Alles in allem war das eine gute Unterhaltung und jetzt bin ich auf den finalen Teil gespannt. 

  15. Cover des Buches MondSilberZauber (ISBN: 9783743195349)
    Marah Woolf

    MondSilberZauber

    (849)
    Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12

    •MondSilberZauber von Marah Woolf•

    Es war wunderschön und schmerzhaft zugleich, für Band 2 zu Emma und Calum zurückzukehren. Auch wenn dieser Band immer der sein wird, den ich am wenigsten mag, kann ich dennoch nicht sagen, dass ich es nicht genossen habe. Emma und Calum standen vor neuen Herausforderungen und Gefahren!💜


    Der zweite Band hat fast genau dort angesetzt, wo der erste Band begonnen hat, sodass man gut wieder hineinfinden konnte. Es hing direkt so viel Schmerz und Verlust in der Atmosphäre, ich habe da sehr mit Emma mitgefühlt. Dann gab es einen relativ schnellen Verlauf, sodass plötzlich ein Jahr vergangen war. Ich fand das irgendwie krass und trotzdem hat es sich nicht angefühlt, als würde es zu schnell gehen. Es war irgendwie genau das richtige Tempo, in dem man Emmas Entwicklung noch mitverfolgen konnte, und die war wirklich beeindruckend!


    Auch an Spannung hat es meistens nicht gefehlt! Elin hat seine Machenschaften wieder auf ein ganz neues Level gebracht und Emma und ihre Freunde und Familie ordentlich auf Trab gehalten. In dem Chaos war es dafür umso schöner, nach Avallach zurückzukehren und seine Schüler und Lehrer näher kennenzulernen. Ich hatte dort eine wundervolle Zeit mit Emma und ihren neuen Freunden. Dort war wirklich immer etwas los und es wurde nie langweilig. Die verschiedenen Wesen sind alle so faszinierend und magisch auf ihre eigene Weise.


    Außerdem sind dort viele neue Charaktere auf den Plan getreten, die ich fast alle sehr ins Herz geschlossen habe. Ganz besonders Amia, Raven, Ferin, Miro, Joel und Vince! Sie sind so eine muntere, abenteuerliche, humorvolle und starke Gruppe. Ich hatte nicht erwartet, dass ich Amia so lieben würde. Die Freundschaft zwischen ihr, Raven und Emma ist so wundervoll in diesem Buch, sie halten so zusammen. Außerdem sind Amia und Miro ein wundervolles Paar! Auch Myron, Merlin, der Schwimmlehrer der Shellycoats und Morgain sind wirklich toll! Bei Talin war ich immer etws skeptisch, aber auch er hat sich entwickelt und bewiesen, dass er ein guter Mann ist.


    Das, was mich an diesem Band tatsächlich am meisten stört, ist die Entwicklung zwischen Emma und Calum. Denn während Emma alles daran setzt, Calum zurückzubekommen, behandelt Calum sie wie Dreck, als er zurückkehrt. Natürlich hat er seine Gründe und die sind auch irgendwie verständlich, aber Emma hat mehr verdient. Für sie ist er ihre ganze Welt und diese bricht zusammen, als er zurückkehrt und sie nicht mal anschaut. Das hat einfach so vieles kaputt gemacht und ich fand dieses ganze Hin und Her später ziemlich anstrengend. Die beiden haben sich so kindisch gegenüber dem anderen verhalten und es immer auf die Spitze getrieben, bis es teils too much war.


    Natürlich liebe ich es, dass nachher doch noch alles gut ausgegangen ist und beide wieder glücklich geworden sind. Aber der Weg dahin war mit so viel unnötigem Drama vollgepackt, dass es mir ein wenig den Spaß genommen hat. Es tat mir so leid für Amia, dass sie da mit reingerissen wurde und darunter leiden musste. Alle schienen unglücklich mit dem Drama und es gab kaum eine Sicht auf Besserung. 


    Nichtsdestotrotz liebe ich es, wie Emma und Calum am Ende wieder ein Herz und eine Seele waren. Es hat einem wieder Hoffnung gegeben und kurzzeitig für Glück gesorgt, bis am Ende doch noch alles eskaliert ist. Elins Tat hat mich sprachlos gemacht und es war so unglaublich schmerzhaft, mitzuerleben. Da muss nun schnell Band 3 her!


    Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Emma und Calum 4 von 5 Sternen! Es war eine etwas schwächere Fortsetzung, aber dennoch unglaublich gut. Man hat mitgefiebert und auf ein Happy End für Emma und Calum gehofft, auch wenn es manchmal aussichtslos schien. 

  16. Cover des Buches Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel (ISBN: 9783522507226)
    Julia Dippel

    Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel

    (364)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das Buch bewerten soll… mir sind die Figuren und allgemein die ganze Reihe so ans Herz gewachsen, dass ich eigentlich garnicht loslassen möchte. Das ganze Worldbuilding und die Story haben mir so gefallen! Was es für mich etwas schwierig macht ist das Ende.. ich weiß nicht ob ich es gut oder schlecht finde. Jeder der diese Bücher gelesen hat weiß bestimmt was ich meine. Meiner Meinung nach hätte man es vielleicht anders machen können. Es war aber eine tolle Geschichte und es hat mich gefreut dass ich sie gelesen habe. 4,5 ⭐️

  17. Cover des Buches Serva - Götteropfer (ISBN: 9781520553856)
    Arik Steen

    Serva - Götteropfer

    (14)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Zu diesem Werk kam ich direkt über den Autoren Arik Steen selbst, der so nett war, mich anzuschreiben. Da ich bisher erotische Literatur nur von weiblichen Schriftstellern gelesen hatte, war ich zusätzlich neugierig auf Erotik von einem Mann geschrieben.

    Jedoch tut man der Reihe unrecht, wenn man sie nur in die Erotikschublade steckt. Denn dieses Buch hat weitaus mehr zu bieten als dass man auf den ersten Blick denken mag.

    "Serva" ist eine mit Voraussicht durchdachte Fantasywelt, bevölkert mit den unterschiedlichsten Ethnien, die alle wiederum ihren jeweiligen Glauben und ihre Geschichte haben. Das Gefühl, das mich während des Lesens von Steens Werk überkam, erinnerte mich ein wenig an früher, als ich als Kind den Weltatlas aufschlug. So viele neue Gegenden! So viel Unbekanntes und alles wartet darauf, entdeckt zu werden!

    Die Geschichte, die auf sieben Bände angelegt ist, wird von unterschiedlichen Figuren erzählt. Diese Charaktere setzen sich aus allen Möglichkeiten zusammen, die die Welt zu bieten hat. Adlige, Angestellte, Kriegsherren, einfache Leute... Teilweise verlor ich ein klein wenig den Überblick, wer nun wer und wo genau war, aber nach ein paar Sätzen legte sich das sofort wieder. Nur bei den einzelnen Völkern hatte ich während des gesamten Buches etwas Mühe, sie auseinander zu halten.

    Nun befinden wir uns also in einer mittelalterlich angehauchten Highfantasy-Welt, doch wer jetzt hier ein Idyll im Sinne von Robin Hood erwartet, der irrt. Bei Arik Steen gibt es alles - ausser die Idylle. Es herrscht Krieg an mehreren Fronten und genau das passiert auch in der Geschichte: es wird gekämpft, geblutet, gebrandschatzt, vergewaltigt.

    Dabei sehen wir nicht weg, sondern sind als Leser mittendrin. Doch wie in jedem guten Buch (und zu dieser Sorte gehört "Serva" meiner Ansicht nach) gibt es auch hier Hoffnung zu finden. Kleine zwischenmenschliche Gesten, Freundschaft und Familie - auch diese kleinen Dinge lassen sich hier finden.

    Die Erotik selbst dominiert die Handlung nicht, ist aber glaubhaft ins Netz der Figuren eingewebt. Wie bereits erwähnt, findet man hier keinen Blümchensex. In "Serva" geht es zur Sache, Sex ist grob, oft erzwungen und hart. Ganz nach meinem Geschmack.

    Somit vereint diese Reihe alles in sich, was mich persönlich anspricht - ein richtiger Glückstreffer! Auch die Kapitellänge ist perfekt, da ich das E-Book oft abends nach dem Arbeiten gelesen habe. Da bin ich froh, wenn ich mich gemütlich von Kapitel zu Kapitel hangeln kann.

    Hier stellt sich mir also in keinster Weise die Frage, ob ich die Folgebände lesen möchte. Die Antwort lautet definitiv: Oh ja!
  18. Cover des Buches Alera - Geliebter Feind (ISBN: 9783492268394)
    Cayla Kluver

    Alera - Geliebter Feind

    (146)
    Aktuelle Rezension von: theresa_st
    Das Cover finde ich total schön. Die Schrift vom Titel in Kombination mit den Ornamenten ist total ansprechend.

    Der Schreibstil war flüssig. Teilweise war es mehr wie in einem historischen als in einem reinen Fantasy-Roman. Hat aber sehr gut gepasst. Das Buch ist aus Aleras Sicht geschrieben und man sieht oft nur ihren Blickwinkel einer Situation.

    Ich muss sagen, es ist schwer dieses Buch zu beurteilen. Beim Lesen des Klappentextes habe ich mir nämlich eigentlich etwas anderes erwartet. Ich habe mit einigem an Fantasy und auch einigem an Action gerechnet. Das gab es so leider nicht. Viel Fantastisches passiert in diesem Band nicht. Ja, es ist High Fantasy und spielt in einer anderen Welt. Die Welt erinnert aber stark an unsere Vergangheit. In Aleras Reich gibt es ein starkes Patriachat. Obwohl, sie Kronprinzessin ist, wird sie später einmal nicht regieren, sondern ihr Mann. Frauen dürfen z.B. auch keine Hosen tragen und man traut ihnen nicht wirklich zu, sich auch in Politik auszukennen. Daneben gibt es dann dieses total gegenteilige Nachbarreich, in dem Narian aufgewachsen ist. Dort führen Frauen die Geschäfte.Diesen Konflikt zu sehen war sehr spannend.

    Leider gibt es aber, wie erwähnt nicht so viel Action. Es geht mehr um Alera und wie sie sich entscheiden soll in Hinblick auf ihr Herz und ihre Verantwortung als Kronprinzessin einen würdigen Königen zu ehelichen.

    Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Alera hat stets ihren eigenen Kopf und versucht sich über die herrschenden Gesetze hinwegzusetzen und ihren eigenen Weg zu gehen. Man merkt, dass sie mal eine gute Königin wäre, wenn die Tradition sie nicht zu einem Schmuckstück des Königs degradieren würde. Ihre Faszination für Narian finde ich total nachvollziehbar. Er ist so anders, als die Männer von ihrem Reich. Denn er hört ihr wirklich zu und nimmt ihre Meinung ernst. Das ist ein ganz neues Gefühl für Alera.
    Narian bleibt die ganze Zeit ziemlich geheimnisvoll und man erfährt nur wenig über seine Vergangenheit. Man merkt aber bald, dass er wohl eher kein Spion ist. Was ich ziemlich ungewöhnlich finde (zumindest ist mir das bsiher eher selten untergekommen) ist, dass Narian jünger als Aria ist. Sie bezeichnet ihn sogar einmal als Junge.
    Dann gibt es da noch Steldor, den Aleras Vater sich als Aleras Zukünftigen wünscht. Man lernt ihn nur aus Aleras Sicht kennen, die ihn von Anfang an ablehnt. Er wirkt ziemlich arrogant und selbstverliebt. Im Laufe des Buches ändert er teilweise sein Verhalten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur zur Show diente, oder er wirklich über sein Verhalten reflektiert hat. Am Schluss ähnelt er nämlich wieder mehr seinem alten Ich, wobei er auch noch schlimmer reagieren hätte können.
    Lustig waren auch Aleras wechselnde Leibwächter, die alle sehr unterschiedlich sind. London zum Beispiel ist teilweise eine Vaterfigur für sie. Aber er hat Geheimnisse vor ihr und man wird nicht immer ganz schlau aus ihr. 

    Der Schluss des Buches kommt ziemlich abrupt und lässt Alera in einer ziemlich hoffnungslosen Situation zurück. Also werde ich natürlich Band 2 lesen.

    Fazit:
    Etwas ganz anderes als ich erwartet hatte, aber trotzdem gut - von mir 4 von 5 Sternen.
  19. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 2 (ISBN: 9783962199760)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 2

    (398)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.

    Leider muss ich sagen, dass einige Charaktere etwas flach geraten sind. Ich habe die Hoffnung, dass ihnen im dritten Teil der Reihe noch etwas mehr Tiefe gegeben wird. Vermutlich liegt das auch daran, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind und die Bücher aber nicht so lang sind, sodass die Zeit fehlt, um die Charaktere richtig aufzubauen. 

    Auch kann ich mich mit dem Protagonisten nicht so richtig identifizieren. Ich verstehe seine Entscheidungen oft nicht (auch wenn er seine Gründe dafür hat) und hätte manchmal am liebsten in das Buch gegriffen, um ihn mal kräftig durchzuschütteln.

    Daher von mir nur 3 von 5 Sternen. Den dritten Teil werde ich aber noch lesen, um der Geschichte einen Abschluss zu geben.

  20. Cover des Buches Die schwarze Zauberin (ISBN: 9783959671699)
    Laurie Forest

    Die schwarze Zauberin

    (124)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks


    3.5 🌟🌟🌟

    Inhalt:

    Die 17-jährige Gardenierin Elloren ist die Enkelin der schwarzen Zauberin, der letzten großen Hexe ihres Volkes. Obwohl sie ihr sehr ähnlich sieht, spürt sie keine magischen Kräfte in sich. Ein Traum wird wahr, als sie dennoch auf die berühmte magische Universität gehen und das Handwerk der Apothekerin erlernen darf. Doch dort lernen auch Elben, gestaltwandelnde Lykaner und geflügelte Icarale – die Erzfeinde der Gardenier. Und als das Böse aufzieht, bleibt Elloren keine andere Wahl, als ausgerechnet denjenigen zu vertrauen, die sie für die schlimmsten Verräter gehalten hat. 



    Meinung:

    Dieses Buch steht auf meiner Liste 12 Monate Zeit zu lesen sonst kommt es weg da es leider schon lange auf mein SuB steht und endlich komme ich dazu es zu lesen. Wir folgen Elloren die in die Universität der Magie und Hexen kommt und da sich alles ändert was sie für richtig gehalten hat. Wir folgen die Sicht von Elloren die uns in ihre Welt hineinführt auch wenn sie selbst nicht viel wusste. Sie war ein Interessanter Charakter auch wenn sie mir manchmal etwas zu Naiv vorkam da sie wie ein scheues Reh war das von einen auf den anderen Tag ins Rampen Licht gestoßen wird was auch so ist. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht sie würde sich mehr wehren statt alles so hinzunehme wie es ist da sie ein guter Charakter war. Dennoch muss ich auch zugeben das ich nicht aufhören konnte zu lesen da es irgendwie mein Interesse geweckt hat und ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und was es alles zu bedeuten hat. Die Neben Charakter waren okay aber auch hier hatte ich manchmal meine Probleme besonders bei Lukas da ich nicht einschätzen konnte dennoch hat er mich fasziniert. Die Geschichte war okay auch wenn es mir ziemlich schnell voran ging da ich fand man hätte sich mehr Zeit lassen können denn Welten Aufbau zu erklären denn ich fand denn ziemlich spannend. Besonders mit denn ganzen verschiedenen Geschöpfen und Magie begabten da hätte ich gerne mehr davon gehört aber im ganzen war es okay für denn Anfang einer Reihe. Zwar ging mir vieles zu schnell da wir sozusagen von Kapitel zu Kapitel gehüpft sind und die Liebesgeschichte hatte ich auch Probleme warm zu werden und leider gab ein paar Probleme die mir im laufe des Buches eingefallen sind aber ansonsten war es okay. 

  21. Cover des Buches Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen (ISBN: 9783423215145)
    E. L. Greiff

    Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen

    (185)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Fazit

    12 Wasser wurde sehr gut geschrieben. Ein sehr guter Einblick in die verschiedenen Personen. Es wurde sehr ausführlich, flüssig und ruhig geschrieben. Auch sehr interessant und spannend. Man sinkt in eine ganz besondere Welt. Ich bin begeistert über dieses Buch und würde es jeden empfehlen der auf Fantasy steht.

  22. Cover des Buches Tsukuyumi - Full Moon Down (ISBN: 9783959817547)
    Bernhard Hennen

    Tsukuyumi - Full Moon Down

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Kaito
    Felix Mertikats präsentiert in »Tsukuyumi« sechs Stories zu seinem Brettspiel Kick-Starter.

    Inhalt:
    Der Mond ist auf die Erde gestürzt, und in einem gigantischen Krater liegt nun Tsukuyumi, der seine Diener in die Welt schickt, alles Leben auszulöschen. Fantastische neue Spezies haben sich entwickelt. Eine ganz neue Welt entsteht. Gewaltige Kampfroboter treffen auf Kräfte der entarteten Natur. Und all diese Völker und Fraktionen müssen sich nicht nur gegen ihre Feinde zur Wehr setzen, sondern auch gegen ihn: Den Weltzerstörer
    Der spannende Comic zur Kickstarter-Sensation erzählt die Ursprungsgeschichten der verschiedenen Fraktionen des komplexen Strategiespiels.
    Meinung:
    Von dem Brettspiel mit der umfangreichen Hintergrundgeschichte wusste ich zuerst garnichts. Ich hatte es wohl einfach überlesen…
    Aber vielleicht ist das in diesem Fall nicht das schlechteste gewesen. Denn so konnte ich diesen Band komplett unvoreingenommen lesen und bewerten.

    Der Band enthält mehrere kurze Geschichten, die relativ unabhängig voneinander jeweils eine Gruppe von überlebenden behandelt. Diese sind allerdings nicht nur menschlich. Somit sind die Dialoge weniger umfangreich, als man es evtl. bei anderen Comics gewohnt ist. Der Band erzählt seine Geschichten über kurze Texttafeln und hauptsächlich über detailreiche und sehr eingängige Bilder. Frei nach dem Motto „Don’t tell it, show it.“.
    Die Zeichnungen von Felix Mertikat sind absolut faszinierend. Sie sind nicht ausschließlich dunkel und voll Zerstörung, sondern zeigen eine faszinierende neue Welt in der Entstehung. Die Überlebenden der „alten“ Welt kämpfen um ihr überleben und darum die alte Ordnung wieder herzustellen. Die neuen Völker wollen ihren Platz in der Welt erkämpfen. Und bedroht wird all das durch die unheimlichen Wesen, entsandt von dem Wesen im Inneren des gefallenen Mondes.
      
    Die Geschichten zeigen immer nur eine kurze Episode aus der Entstehung einer Fraktion, oder eine ihrer Missionen. Man erfährt quasi nichts über die einzelnen handelnden Figuren. Und auch die Zusammenhänge und die Hintergrundgeschichte werden nur sehr knapp behandelt. Sicherlich bekommt man einen besseren Eindruck von Mertikats Welt, wenn man sich auch mit dem Spiel beschäftigt. Dem Comic fehlt es da, meiner Meinung nach, leider doch sehr an Tiefe.

    Fazit:
    So faszinierend die Zeichnungen sind und so fesselnd einige der Geschichten, hat man doch am Ende das Gefühl, dass etwas fehlt.
    Der Comic ist sicherlich ein geniales Extra zum Spiel. Der Band ist auch perfekt um neugierige Comic-Fans an das Universum des Spiels heranzuführen und sie heiß zu machen. Als eigenständiger Comicband war es mir am Ende dann aber doch irgendwie zu wenig. Trotzdem ist »Tsukuyumi« ein spannendes kleines Meisterwerk.

  23. Cover des Buches KALYPTO - Die Herren der Wälder (ISBN: 9783404207916)
    Tom Jacuba

    KALYPTO - Die Herren der Wälder

    (120)
    Aktuelle Rezension von: Ermelyns

    Hier steht die geeinte Front der Magier den Menschen gegenüber. Ihr Ziel: Kalypto (das Reich ihrer Träume) wieder auferstehen zu lassen. Ihr Vorgehen: die Völker unterjochen, damit sie im Kampf gegeneinander das mächtigste Folk finden und für ihre Zwecke versklaven können. 

    Die Menschen leben in verschiedenen Stämmen/Nationen auf unterschiedliche Art und Weise. Es gibt die Garonesen, wo Frauen das mächtigere Geschlecht sind, das Waldvolk, wo wir die meiste Zeit sind und den jungen Lasnic kennenlernen und die Tarkaner, ein grausames barbarisches Volk, welches aus in sich rivalisierenden Stämme besteht. 

    Jeder dieser Völker wird von einem Magier ausgewählt und auf den Krieg vorbereitet. Diese Vorbereitung ist bei dem einem offensichtlich, bei dem nächsten versteckt. 

    Es ist fesselt zu erfahren wie die Magier die Mneschen versuchen zu leiten, wie sie von ihnen denken und womit sie ihre Handlungen rechtfertigen. Auch das Aufeinandertreffen der verschieden Völker ist interessant. 

  24. Cover des Buches Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1) (ISBN: 9783738012811)
    Farina de Waard

    Zähmung - Das Vermächtnis der Wölfe (Band 1)

    (108)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Zähmung | Farina de Waard

    Das Buch Zähmung ist der erste Band der Reihe „Das Vermächtnis der Wölfe“ und ich lese ihn nun schon zum zweiten Mal. 😊

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Die Beschreibungen im Buch waren zum einen sehr detailliert und ausführlich, aber gleichzeitig total fesselnd und spannend. Mir hat auch der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Charakteren gefallen, man befand sich zwar meistens bei der Protagonistin Sina, aber es gab auch einige Szenen mit der Tyrannin Zayda oder auch weiteren Personen.

    Die Story an sich gefiel mir unglaublich gut. Zunächst begann das Buch noch eher düster, da dies -durch die Entführung- Sinas erste Eindrücke von Tyarul waren. Aber nach und nach lernte man Tyarul etwas besser kennen. Gut gefielen mir die kurzen Exkurse mit Sina und Shetan in Sachen Geschichte und Völker Tyaruls. Aber Sina lernte nicht nur etwas über Tyarul, sondern bemerkte auch Kräfte in sich. Hier gefielen mir die Lehrstunden mit den Beschreibungen, wie Magie wirkt, ebenfalls sehr gut, da man sich das Ganze sehr gut vorstellen konnte.

    Die Charaktere waren ebenfalls detailreich und liebevoll ausgearbeitet. Sina ist mir insgesamt sehr sympathisch und ich bewundere sie dafür, wie sie mit der Bürde des Grundes für ihre Entführung umgeht. Immerhin ist sie erst 17 Jahre alt und kommt aus einer völlig anderen Welt, die nicht vom Krieg gezeichnet ist. Das merkt man an der ein oder anderen Stelle sehr gut, da sie doch manchmal naiv wirkt und auch mal trotzig reagiert. Neben Sina lernt man auch Tarek und seinen Großvater Shetan kennen, beide gefallen mir ebenfalls sehr gut und ich finde es toll, wie sie Sina unterstützen. Gleiches gilt für Tareks Freunde, die nach und nach auch Sinas Freunde werden und sie ebenfalls in Dingen wie Waffenkampf und reiten unterrichten.

    Alles in allem gefiel mir das Buch ausgesprochen gut und ich fand es toll, die Entwicklung von Sina zu erleben und bin sehr gespannt, wo sie ihr weiterer Weg hinführt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Fantasyliebhaber und fünf Sterne. 😊

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