Bücher mit dem Tag "vogelmann"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "vogelmann" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der Federmann (ISBN: 9783442478828)
    Max Bentow

    Der Federmann

     (742)
    Aktuelle Rezension von: lorelai

    Aufgrund einer Empfehlung habe ich zu diesem Thriller gegriffen und wurde nicht enttäuscht. Ich mochte das Ermittlerteam, die trotz einiger Geheimnisse und persönlicher Probleme gut miteinander harmoniert haben und in meinen Augen authentisch waren. Die Jagd nach dem Täter schließt auch einige bestialische Morde mit ein, die auch die Polizisten nicht kalt gelassen haben. Die Identität des Mörders war für mich eine echte Überraschung und der Showdown war nochmal richtig spannend. Es gab einige unvorhergesehene Wendungen und am Ende war ich so begeistert, dass ich unbedingt die anderen Fälle lesen möchte. 

  2. Cover des Buches Im Garten der Pusteblumen - Geschenkbuch (ISBN: 9783958541023)
    Noelia Blanco

    Im Garten der Pusteblumen - Geschenkbuch

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Buchzwergerl

    Inhalt der Geschichte:

    In Tal der Windmühlen erfüllen die perfekten Maschinen alle Wünsche der Bewohner*innen. Niemand wünscht sich folglich mehr etwas. So hört auch der Wind zu wehen auf und die Windmühlen stehen seitdem still. Doch zwei Personen haben doch noch ganz besondere Wünsche. Zum einen die Schneiderin Anna, die einmal etwas ganz Außergewöhnliches nähen und zum anderen der riesige Vogelmann, der gerne fliegen möchte. So tun sich beide zusammen und Anna näht endlich ihr besonderes Kostüm - ein Flugkostüm…


    Gedanken zum Kinderbuch:

    Das Buch greift neben den Themen Freundschaft, gegenseitige Hilfe zur Erfüllung der Herzenswünsche auch den Fortschritt der Technik auf. Viele Wünsche werden durch neue Erfindungen erfüllt. Fremde Orte und Länder erkunden, jünger aussehen, Dinge per Knopfdruck kaufen - alles kein Problem in der heutigen Zeit in der westlichen Welt.

    Dabei machen Wünsche, denen man sehnsuchtsvoll entgegenfiebert, auf die man energisch hinarbeitet und sich in der Fantasie ausmalt, das Leben doch erst so richtig lebenswert. Erst dann wird das Leben so richtig bunt und besonders, oder nicht?


    Anna und der Vogelmann haben das Wünschen nicht vergessen. Sie heben sich von der ordinären grauen Masse, die keine Wünsche mehr hat auch farblich durch satte Rottöne ab. Valeria Docampo gelingt es hier, den sehr poetischen Text von Noelia Blanco auf zauberhafte und wundervolle Art und Weise zu illustrieren. Ich bin ja generell ein Fan ihrer Illustrationen, denen meist ein Hauch von Mystik und ein Zauber zugrunde liegt.

    Trotzdem muss man erwähnen, dass der Vogelmann mit seinem umgehängten langen Schnabel etwas gruselig anmutet. Bei sehr sensiblen Kindern ist daher dieses Buch mit Vorsicht zu genießen. 


    Der Text, der zudem viel Interpretationsspielraum zulässt ist zudem nicht unbedingt für Kleinkinder gedacht, auch wenn die Empfehlung bei 4 Jahren liegt. 

    Ich würde dieses Buch frühestens ab Schulalter empfehlen, wenn die Kinder zur Reflexion und Interpretation fähig sind. Am geeignesten finde ich dieses Buch allerdings für Erwachsene. 


    Fazit: ein wunderschön poetisches Buch mit einer ganz besonderen Geschichte, die viel Interpretationsspielraum zulässt und zauberhaft illustriert ist.

  3. Cover des Buches Der Vogelmann (ISBN: 9783442451739)
    Mo Hayder

    Der Vogelmann

     (473)
    Aktuelle Rezension von: kerstinsbooks

    Dieses Buch habe ich vor Jahren gelesen, deswegen nun auch keine Inhaltsangabe.

    Ich bin ein großer Fan von Krimis und Thrillern und habe bei den Lektüren schon einiges erlebt, was z. T. auch noch lange nachgewirkt hat. Was hier geboten wird, ist für meinen Geschmack zuviel. Wenn auch hier gewollt ist, die brutale Realität hinter Morden aufzuzeigen und die abartigen Phantasien eines Serienmörders derailliert darzustellen, hat es hier doch schon fast etwas von Effekthascherei. Mich hat der Schrecken, den ich da las, lange Zeit nicht losgelassen.

    Für mich leider gar nichts!



  4. Cover des Buches Amurante – Die Krankheit (ISBN: 9783746077154)
    Rico Forwerk

    Amurante – Die Krankheit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Kayleigh Bringstine scheint gerade in einem normalen Leben angekommen zu sein, als ihr wieder absonderliche Ereignisse widerfahren. Diese ziehen sie allerdings nicht derart direkt in eine Parallelwelt, wie im ersten Teil Amurante: Der Wald, sondern der Leser darf mit ihr nach und nach das Puzzle zusammensetzen.

     

    Vorgänger

    Dabei ist vor allem der Anfang des Buchs interessant geschrieben und vermag den Leser in seinen Bann zu ziehen. Dadurch, dass sich immer wieder auf Ereignisse des ersten Teils bezogen wird, macht es durchaus Sinn, diesen zuerst zu lesen. Zwingend notwendig ist es sicherlich nicht, allerdings verbleibt dann der ein oder andere dunkle Fleck im Gesamtkontext.

    In der Mitte des Buchs gibt es einen Bruch. Augenscheinlich in der Erzählperspektive, die wechselt und zuerst die Spannung anhebt. Auch wenn dieser Part für das Verständnis der weiteren Handlung essentiell ist, so ist er für mein Gefühl deutlich zu langatmig geworden. Die Geschichte wird gedehnt und es entsteht eine unangenehme Länge im Erzählstrang.

     

    Erzählung

    Diese ausgedehnte Erzählung wiederholt sich dann nochmals zum Ende des Buchs, dem es sicherlich gut getan hätte, wenn es ein wenig gestrafft worden wäre. Das Buch hat glücklicherweise eines, wobei sich der Autor eine kleine Hintertür offen hält, um nicht doch eine Erzählung aus dem Amurante-Universum folgen zu lassen.

    Ich habe den Eindruck, als wären in diesem zweiten Teil mehr Fehler als im ersten Band enthalten. Seien es die Fotos, die auf dem Film der Digitalkamera landen oder das als Kadaver bezeichnete Skelett, das in einem Sarg liegt, befinden sich neben diversen sprachlichen Fehlern auch inhaltliche.

     

    Fazit

    Die Idee des ersten Bandes wird im zweiten konsequent weitererzählt, auch wenn zu Beginn die Zusammenhänge nicht direkt ersichtlich werden. Wer den ersten Band nicht kennt, wird diese natürlich nicht erfahren können, dürfte meiner Einschätzung nach dennoch mit dem ihm zurechtkommen.

    Prinzipiell hat mir die dargestellte phantastische Welt wieder gut gefallen, wenn da nicht die ein oder andere Länge wäre, die den Lesespaß etwas getrübt hat. Wer den ersten Teil gemocht hat, macht mit dem zweiten Teil sicherlich nichts verkehrt. Ich persönlich empfehle, zuerst Amurante: Der Wald zu lesen.


    Diese Rezension findet sich auch auf meinem Bücherblog.

  5. Cover des Buches Der Vogelmann. (ISBN: B002QCE6SW)
    Mo: Hayder

    Der Vogelmann.

     (12)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Die Nordland-Saga 1 (ISBN: 9783442249916)
    Andreas Bull-Hansen

    Die Nordland-Saga 1

     (8)
    Aktuelle Rezension von: nef

    Inhalt:

    Wenn es draußen stürmt und schneit sitzt Krallenfinger in einer Hütte und scharrt seine junge Zuhörerschaft um sich. Während ihn die Erwachsenen nicht ganz ernst nehmen, aber dulden, sind die Kinder von ihm und seinen Geschichten angetan. Denn der Krallenmann ist anders als das Volk, welches Felsenburg bewohnt - eigentlich sogar anders als jeder Mensch auf der Welt. In seinen Geschichten lernen die jungen Bewohner der Feste aber nicht nur bekannte Völker und Feinde kennen, sondern auch solche, von denen sie glauben, dass es sie gar nicht gibt. Wie die Waldgeister zum Beispiel. Aber wir wollen vorn anfangen und der Reihe nach erzählen.

    In der Hafenstadt Krugant lebt Karain als ältester Sohn des Böttchers. Seine zwei jüngeren Brüder und er arbeiten schon bei seinem Vater in der Werkstatt und helfen wo immer sie können. Oft vergisst Karain, dass er anders ist als seine Familie, doch der Bäckerssohn und seine Freunde erinnern ihn nur allzu gern daran. Denn Karain hat keine normalen Hände sondern drei Finger, die in Krallen enden und sein Gesicht ist auf Stirn und Wangen mit feinen Haaren bedeckt. Die meisten Dorfbewohner behandeln ihn wie einen normalen Jungen, denn jeder mag den Böttcher und seine Familie, nur hier und dort muss sich Karain Gemeinheiten sagen lassen oder Schläge einstecken.
    Als eines Tages Gerüchte unter den Händlern die Runde machen, ändert sich sein Leben total. Ein Kretter, zumeist Sklavenhändler, erzählt es würden Dämonen umgehen und sie benützten Kinder als Tarnung, doch ihre Art verändert und entstelle die Körper. Gerade in diesem Augenblick erblickt er Karain und beschimpft ihn sofort als Dämon.
    Noch am gleichen Abend kommt das städtische Söldnerheer und will Karain hängen. Außer sich vor Zorn und Verzweiflung schickt der Böttcher die Söldner weg, sagt aber zu, sich selbst um diese Angelegenheit zu kümmern. Das tut er dann auch - auf seine Weise. In den nächsten Tagen und Wochen verbringt Karain den Tag schlafend im Keller um des Nachts bei seiner Familie zu sein. Doch die Nachbarn bemerken das Licht in der Nacht und es wird bereits gemutmaßt, Karain lebe noch. So bringt der Vater seinen Sohn eines Nachts in den Wald und schickt ihn fort. Karain weiß, dass sein Vater nicht anders kann und macht sich auf den Weg ins Unbekannte.

    In der Gegend Erste Schneeflocke feiern zur gleichen Zeit die Waldgeister den ersten Schneefall. Jedes Jahr zelebrieren sie ein Fest, schmausen bis zum Umfallen und freuen sich über den Winter. Der Gamble, der Häuptling der kleinen Waldmänner, ist ein kugelrunder Geselle und um seine Ehre zu halten, isst er alles was er in die Finger bekommt. Doch die vielen Pilze bekommen ihm nicht und so liegt er jammernd und mit bösem Bauchgrimmen auf seinem Lager. Das Einzige was hier hilft ist eine kleine rote runde Wurzel. Doch die gibt es auf der anderen Seite des Meeres, in den Ebenen der Vokker. Der Häuptling der Waldgeister ist nicht nur ihr Anführer, nein, er ist auch derjenige, der den Frühling herbeirufen muss. Tut er das nicht mit der Kraft und Inbrunst seines ganzen Wesens, wird der Frühling nicht zurückkehren und der ewige Winter das Land regieren. Krank wie er ist kann er seine Aufgabe nicht übernehmen und so werden 4 Waldgeister ausgesandt um schnellstmöglich diese Wurzel zu finden.

    Auf ihrem Weg treffen Loke, Bile, Vile und Bul durch Zufall auf Karain, der beinahe von einem Troll angegriffen wird und als Dank für ihre Hilfe, denn die Waldgeister sind erfahrene Trolljäger, bietet Karain sich an ihnen im Gegenzug bei der Suche zu helfen.
    Als Erstes müssen sie sich ein Boot beschaffen, und das heißt für Karain wieder zurück nach Krugant, wo er als tot gilt. Doch wie das Schicksal es so will, schaffen sie es in ein Boot und befinden sich schon bald in der stürmischen See. Karain segelt zum ersten Mal in seinem Leben auf dem weiten Meer und als ein Schneesturm ihren Mast bricht ist dies nicht die einzige Situation in der die fünf Geschöpfe um Mut kämpfen müssen, Hoffnungslosigkeit besiegen lernen und voller Ungewissheit voran schreiten.

    Meinung:

    Der erste Band der Nordland-Saga ist ein wenig verwirrend aus sowohl der Erzählerperspektive als auch als Ich-Erzählersicht geschrieben. Das hat mich das eine oder andere Mal aus der Geschichte gerissen, doch der Wiedereinstieg war mehr als einfach. Die Geschichte um Karain und die vier Waldgeister ist wirklich sehr liebevoll geschrieben. Man lernt als erstes den jungen Mann kennen, der sich in seiner Welt angepasst, aber nicht eingefunden hat. Erst auf seiner Reise lernt er sich selbst und seine Abstammung kennen und kehrt an dem Ort ein, der ihm ein Heim sein soll.
    Die kleinen Waldgeister sind sehr lustig. Man kann sie sich richtig vorstellen, wenn sie sich die Bärte raufen aus Verzweiflung oder sich liebevoll um andere Leute kümmern.
    Im Nachhinein frage ich mich, warum ich dieses Buch so lange ungelesen im Schrank stehen hatte, denn es ist wirklich gut.
    Ein wenig stört mich die Titelwahl, denn dieser ist mehr als irreführend. Auch hatte ich gehofft, dass es in der sechsbändigen Reihe ausschließlich um die gleichen Personen geht, doch zumindest der erste Band ist komplett ins ich abgeschlossen. Was andererseits natürlich auch ein Vorteil sein kann.

    Warum ziehe ich trotzdem einen Stern ab? Nun, mich hat die Erzählweise dann doch zu sehr gestört. Während man sich durch die Erzählung direkt in die Geschichte ziehen lässt, vergisst man den Erzähler vor seinem Feuerchen. Aber mitten drin, wird dann plötzlich ein lauschendes Kind angesprochen und man wird aus der eigentlichen Story katapultiert. Vielleicht muss ich mich aber auch erst an den Stil gewöhnen und noch weiß ich ja auch nicht, ob der zweite Teil 'Brans Reise' die gleiche Erzählweise hat.

    Die Götter und Mythenwelt in diesem Buch ist ein wenig an die nordische Mythologie gelehnt - was wiederum vollkommen logisch ist, da es ja eine Nordland-Saga ist und die Originalsprache norwegisch ist. Ein wenig habe ich mich mit den Namen der Personen schwer getan, da die meisten sehr kurz gehalten sind und sich mir so immer wieder entzogen haben. Dennoch kann ich das Buch empfehlen und bin schon gespannt wie es weiter geht.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks